DE102010045341B4 - Verfahren zum Füllen eines Kraftstofftanks - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Füllen eines Kraftstofftanks (22), der einen Dampfauslass (50), einen Kraftstoffeinlass (40), der benachbart zu einer oberen Fläche (38) des Kraftstofftanks (22) angeordnet ist, und einen Halsabschnitt (44), der sich von dem Kraftstoffeinlass (40) zu einem Füllende (46) erstreckt, besitzt, mit einem Kraftstoff, der flüchtige organische Verbindungen enthält, wobei das Verfahren umfasst:
Vorsehen einer Ausgabeeinheit (54), die einen länglichen flexiblen Ausgabeschlauch (60) umfasst, welcher sich von der Ausgabeeinheit (54) zu einem distalen Ende (61) erstreckt, und die dazu konfiguriert ist, den Kraftstoff einzuleiten;
Einsetzen des länglichen flexiblen Ausgabeschlauchs (60) durch das Füllende (46) des Halsabschnitts (44), durch den Halsabschnitt (44) und durch den Kraftstoffeinlass (40), bis das distale Ende (61) des flexiblen Ausgabeschlauchs (60) benachbart zu einer Bodenfläche (36) des Kraftstofftanks (22) angeordnet ist; und
Einleiten des Kraftstoffs in den Kraftstofftank (22) benachbart zu einer Bodenfläche (36) des Kraftstofftanks (22), so dass jegliche während der Einleitung des Kraftstoffs in den Kraftstofftank (22) gebildeten Kraftstoffdämpfe benachbart zur Bodenfläche (36) des Kraftstofftanks (22) angeordnet sind, um den Austritt der Kraftstoffdämpfe durch den Dampfauslass (50) während der Einleitung des Kraftstoffs in den Kraftstofftank (22) zu begrenzen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Verfahren zum Füllen eines Kraftstofftanks und insbesondere auf ein Verfahren zum Füllen eines neuen, unbenutzten Kraftstofftanks.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Fahrzeuge werden in Montagewerken mit einem fabrikneuen, d. h. einem unbenutzten und leeren, Kraftstofftank bestückt. Sobald die Montage des Fahrzeugs vollendet ist, wird der Kraftstofftank zumindest teilweise mit Kraftstoff, typischerweise einem fossilen Kraftstoff, gefüllt. Fossile Kraftstoffe umfassen flüchtige organische Verbindungen (VOCs von Volatile Organic Compounds) wie z. B. Kohlenwasserstoffe. VOCs sind organische chemische Verbindungen, die unter Normalbedingungen einen ausreichend hohen Dampfdruck aufweisen, so dass sie signifikant verdampfen und in die Atmosphäre eintreten. VOCs werden als Luftschadstoff betrachtet und der Anteil von VOCs, die in der Luft vorhanden sind, wird häufig von Regierungsbehörden für Luftqualitätszwecke reguliert.
  • Die fabrikneuen Kraftstofftanks sind zunächst leer, d. h. sie enthalten nur Luft. Während der erstmaligen Betankung der fabrikneuen Kraftstofftanks wird der Kraftstoff in den Kraftstofftank als Spray ausgegeben. Der gesprühte Kraftstoff verdampft sofort und mischt sich mit der Luft im Kraftstofftank, so dass der gesamte Kraftstofftank mit einem Luft/KraftstoffGemisch gefüllt ist. Wenn der Kraftstofftank gefüllt wird, wird ein Volumen des Luft/Kraftstoff-Dampfgemisches aus dem Kraftstofftank in die Fertigungsstätte ausgelassen. Folglich führt der Prozess des Füllens der fabrikneuen Kraftstofftanks im Montagewerk durch das Luft/Kraftstoff-Dampfgemisch, das aus den Kraftstofftanks während des Kraftstofftank-Füllprozesses ausgelassen wird, VOCs in die Fertigungsstätte ein.
  • US 5 755 256 A offenbart ein Tanksystem mit automatischer Abschaltung für ein Fahrzeug, wobei die Schläuche des Systems zur Einleitung von Kraftstoff fest im Tank installiert sind.
  • US 5 360 040 A lehrt eine Kraftstofftankfülleinrichtung zur Reduzierung von Kraftstoffdampf während des Tankvorgangs. Hierfür wird der Kraftstoff durch eine fest im Tank eingebaute gitterartige durchlässige Leitung eingeleitet.
  • US 2007 / 0 137 729 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Reduzierung von Kraftstoffdämpfen während des Tankvorgangs bei einem Fahrzeug, wobei der Kraftstoff durch ein permanent im Tank installiertes Kraftstoffeinleitungselement in Richtung des Tankbodens geleitet wird.
  • DE 10 2008 054 247 A1 lehrt einen Fahrzeugkraftstofftank mit einem innerhalb des Tanks dauerhaft angeordneten Schlauch zur optimalen strömungstechnischen Einleitung von Kraftstoff.
  • US 5 183 170 A offenbart einen Kraftstofftank für Fahrzeuge zur Reduzierung von Dampfbildung, wobei ein sich permanent im Tank angeordneter Schlauch aus offenporigem Material verwendet wird.
  • US 2 326 415 A beschreibt eine Vorrichtung zur automatischen Kraftstoffabgabe für ein Fahrzeug, wobei während des Einleitens von Kraftstoff in den Tank Luft aus diesem gesaugt wird, um entstandene Dämpfe zu entfernen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zum Füllen eines Kraftstofftanks zu schaffen.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen.
  • Ein Verfahren zum Füllen eines Kraftstofftanks mit einem Kraftstoff wird geschaffen. Der Kraftstofftank umfasst einen Kraftstoffeinlass und einen Dampfauslass und der Kraftstoff enthält flüchtige organische Verbindungen. Das Verfahren umfasst das Schaffen einer Ausgabeeinheit, die dazu konfiguriert ist, den Kraftstoff einzuleiten; und das Einleiten des Kraftstoffs in den Kraftstofftank benachbart zu einer Bodenfläche des Kraftstofftanks. Der Kraftstoff wird benachbart zur Bodenfläche des Kraftstofftanks eingeführt, so dass jegliche Kraftstoffdämpfe, die während der Einleitung des Kraftstoffs in den Kraftstofftank gebildet werden, benachbart zur Bodenfläche des Kraftstofftanks angeordnet sind, um dadurch den Austritt der Kraftstoffdämpfe durch den Dampfauslass während der Einleitung des Kraftstoffs in den Kraftstofftank zu begrenzen.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein Verfahren zum Füllen eines Kraftstofftanks mit einem Kraftstoff geschaffen. Der Kraftstofftank umfasst einen Kraftstoffeinlass und einen Dampfauslass, der benachbart zu einer oberen Fläche des Kraftstofftanks angeordnet ist. Der Kraftstoff umfasst Kohlenwasserstoffe. Das Verfahren umfasst das Vorsehen einer Ausgabeeinheit mit einem länglichen flexiblen Ausgabeschlauch, der sich von der Ausgabeeinheit zu einem distalen Ende erstreckt; das Einsetzen des länglichen flexiblen Ausgabeschlauchs durch den Kraftstoffeinlass, bis das distale Ende des Ausgabeschlauchs benachbart zu einer Bodenfläche des Kraftstofftanks angeordnet ist; und das Einleiten des Kraftstoffs in den Kraftstofftank benachbart zur Bodenfläche des Kraftstofftanks. Der Kraftstoff wird benachbart zur Bodenfläche des Kraftstofftanks in den Kraftstofftank eingeführt, so dass jegliche Kraftstoffdämpfe, die während der Einleitung des Kraftstoffs in den Kraftstofftank gebildet werden, benachbart zur Bodenfläche des Kraftstofftanks angeordnet sind, um dadurch den Austritt von irgendwelchen Kraftstoffdämpfen durch den Dampfauslass während der Einleitung des Kraftstoffs in den Kraftstofftank zu begrenzen.
  • Ein System zum Füllen eines Kraftstofftanks eines Fahrzeugs mit einem Kraftstoff mit flüchtigen organischen Verbindungen wird auch geschaffen. Das System umfasst eine Fördervorrichtung, die zum Befördern von mehreren individuellen Fahrzeugen entlang einer Montagelinie konfiguriert ist. Eine Ausgabeeinheit ist benachbart zur Fördervorrichtung angeordnet. Die Ausgabeeinheit ist zum Ausgeben des Kraftstoffs in den Kraftstofftank konfiguriert. Die Ausgabeeinheit umfasst einen länglichen flexiblen Ausgabeschlauch, der sich von der Ausgabeeinheit zu einem distalen Ende erstreckt. Der Ausgabeschlauch ist zum Einsetzen durch einen Kraftstoffeinlass des Kraftstofftanks bis zu einer Bodenfläche des Kraftstofftanks konfiguriert. Der Ausgabeschlauch gibt den Kraftstoff auf die Bodenfläche des Kraftstofftanks in einer ruhigen Strömung aus, ohne den Kraftstoff zu sprühen, um die Turbulenz in der Kraftstoffströmung zu minimieren, so dass jegliche Kraftstoffdämpfe, die während der Einleitung des Kraftstoffs in den Kraftstofftank gebildet werden, benachbart zur Bodenfläche des Kraftstofftanks angeordnet sind. Die Anordnung der Kraftstoffdämpfe benachbart zur Bodenfläche des Kraftstofftanks begrenzt den Austritt der Kraftstoffdämpfe, die innerhalb des Kraftstofftanks gebildet werden, durch den Dampfauslass während der Einleitung des Kraftstoffs in den Kraftstofftank.
  • Folglich führen das Verfahren und das System zum Füllen des Kraftstofftanks den Kraftstoff in den Boden des Kraftstofftanks in einer ruhigen Strömung ein, ohne den Kraftstoff zu sprühen, wodurch die Turbulenz in der Strömung des in den Kraftstofftank eintretenden Kraftstoffs verringert wird. Die Einleitung des Kraftstoffs in einer ruhigen Strömung benachbart zur Bodenfläche des Kraftstofftanks verringert die Turbulenz in der Strömung des in den Kraftstofftank eintretenden Kraftstoffs, wobei weniger des Kraftstoffs innerhalb des Kraftstofftanks während des Füllprozesses verdampft, und die Kraftstoffdämpfe, die gebildet werden, werden benachbart zur Bodenfläche des Kraftstofftanks angeordnet, wobei nur ungemischte Luft, z. B. Luft, die keine oder wenig Kraftstoffdämpfe enthält, die nahe einer oberen Fläche des Kraftstofftanks benachbart zum Dampfauslass angeordnet ist, belassen wird. Durch Minimieren des Kraftstoffs, der innerhalb des Kraftstofftanks verdampft wird, und durch Sicherstellen, dass die Kraftstoffdämpfe, die gebildet werden, benachbart zur Bodenfläche des Kraftstofftanks angeordnet sind, lassen das Verfahren und System zum Füllen des Kraftstofftanks nur ungemischte Luft aus dem fabrikneuen Kraftstofftank während des erstmaligen Füllprozesses aus. Durch Auslassen nur ungemischter Luft während des erstmaligen Füllprozesses begrenzen das System und das Verfahren zum Füllen des fabrikneuen Kraftstofftanks die Menge an Kraftstoffdämpfen, die in die Atmosphäre des Montagewerks eingeführt werden, wenn die Luft in Ansprechen auf das Füllen des Kraftstofftanks aus dem Inneren des Kraftstofftanks ausgelassen wird. Durch Begrenzen der Menge an Kraftstoffdämpfen, die während des Füllprozesses aus dem Kraftstofftank verdrängt werden, minimieren das Verfahren und das System zum Füllen des Kraftstofftanks die flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs), die in die Fertigungsstätte freigesetzt werden, wodurch die Luftqualität innerhalb der Fertigungsstätte verbessert wird.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der besten Arten zur Ausführung der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen leicht ersichtlich.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Draufsicht eines Systems zum Füllen eines Kraftstofftanks in einer Fertigungsstätte.
    • 2 ist eine schematische Querschnittsansicht des Kraftstofftanks, der durch eine Kraftstoffausgabeeinheit mit einem Kraftstoff gefüllt wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit Bezug auf die Figuren, in denen gleiche Zeichen in den ganzen verschiedenen Ansichten entsprechende Teile kennzeichnen, ist ein Kraftstoffausgabesystem im Allgemeinen bei 20 gezeigt.
  • Das Kraftstoffausgabesystem 20 füllt einen Kraftstofftank 22 eines Fahrzeugs 24 mit einem Kraftstoff 26. Der Kraftstoff 26 kann flüchtige organische Verbindungen (VOCs) enthalten. Insbesondere kann der Kraftstoff 26 einen fossilen Kraftstoff 26 umfassen, der Kohlenwasserstoffe enthält. Der Kraftstoff 26 kann Benzin, Dieselkraftstoff oder irgendeinen anderen Typ von Kraftstoff, der zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor geeignet ist, umfassen. Der Kraftstoff 26 kann auch Additive wie z. B. Ethanol oder dergleichen umfassen, wie gut bekannt ist. Der Kraftstoff 26 kann einen Reid-Dampfdruck von mindestens 7 psi bzw. 48,26 kPa bei Umgebungstemperatur aufweisen, wenn er in den Kraftstofftank 22 eingeführt wird.
  • Der Kraftstofftank 22 ist ein fabrikneuer, d. h. neuer und unbenutzter Kraftstofftank. Der Kraftstofftank 22 kann eine beliebige geeignete Größe und Form aufweisen und kann so konfiguriert sein, dass er in irgendwelche vorbestimmten Raumbegrenzungen der spezifischen Fahrzeuge 24 passt, in denen der Kraftstofftank 22 installiert wird. Außerdem kann der Kraftstofftank 22 so konfiguriert sein, dass er irgendwelche zugehörigen Konstruktions- und Regelungsanforderungen für die vorgesehene Verwendung des Fahrzeugs 24 und den Typ von darin verwendetem Kraftstoff 26 erfüllt.
  • Der Kraftstofftank 22 umfasst eine Bodenwand 28 und eine obere Wand 30, die von der Bodenwand 28 beabstandet ist. Mehrere Seitenwände 32 erstrecken sich zwischen der Bodenwand 28 und der oberen Wand 30. Die Bodenwand 28, die obere Wand 30 und die mehreren Seitenwände 32 wirken zusammen, um ein Inneres 34 zu definieren, das ein Volumen definiert. Die Bodenwand 28 definiert eine Bodenfläche 36, die im Inneren 34 des Kraftstofftanks 22 angeordnet ist. Ebenso definiert die obere Wand 30 eine obere Fläche 38, die im Inneren 34 des Kraftstofftanks 22 angeordnet ist.
  • Der Kraftstofftank 22 umfasst einen Kraftstoffeinlass 40. Wie gezeigt, ist der Kraftstoffeinlass 40 benachbart zur oberen Wand 30 des Kraftstofftanks 22 angeordnet. Der Kraftstoffeinlass 40 definiert eine Öffnung 42 in das Innere 34 des Kraftstofftanks 22. Die Öffnung 42 kann durch die obere Wand 30 definiert sein. Alternativ kann die Öffnung 42 durch eine der mehreren Seitenwände 32 oder durch die Bodenwand 28 definiert sein. Folglich sollte erkannt werden, dass die Öffnung 42 nicht benachbart zur oberen Wand 30 angeordnet sein muss. Der Kraftstoffeinlass 40 umfasst ferner einen Halsabschnitt 44, der sich von der Öffnung 42 im Kraftstofftank 22 zu einem Füllende 46 erstreckt. Der Halsabschnitt 44 kann sich entlang eines linearen Weges erstrecken oder kann sich alternativ entlang eines gekrümmten Weges erstrecken. Der Halsabschnitt 44 ist röhrenförmig und definiert einen Durchgang durch diesen.
  • Der Kraftstofftank 22 kann eine Rückströmungsverhinderungsvorrichtung 48 wie z. B. ein Rückschlagventil oder dergleichen umfassen, um zu verhindern, dass der Kraftstoff 26 durch den Halsabschnitt 44 rückwärts strömt und aus dem Füllende 46 überläuft. Die Rückströmungsverhinderungsvorrichtung 48 ist innerhalb des Halsabschnitts 44 des Kraftstoffeinlasses 40 angeordnet.
  • Der Kraftstofftank 22 umfasst ferner einen Dampfauslass 50. Der Dampfauslass 50 ist benachbart zur oberen Fläche 38 des Kraftstofftanks 22 angeordnet. Der Dampfauslass 50 kann vom Kraftstoffeinlass 40 separat sein oder kann mit dem Kraftstoffeinlass 40 einteilig sein. Der Dampfauslass 50 ist dazu konfiguriert, Gase aus dem Inneren 34 des Kraftstofftanks 22 in Ansprechen auf das Füllen des Kraftstofftanks 22 freizusetzen. Das Volumen der aus dem Inneren 34 des Kraftstofftanks 22 freigesetzten Gase ist mindestens gleich dem Volumen des Kraftstoffs 26, der in den Kraftstofftank 22 ausgegeben wird. Die Freisetzung der Gase aus dem Inneren des Kraftstofftanks 22 verhindert, dass sich im Kraftstofftank 22 während des Füllprozesses des Kraftstofftanks 22 ein Gegendruck aufbaut.
  • Das Kraftstoffausgabesystem 20 umfasst eine Fördervorrichtung 52. Die Fördervorrichtung 52 ist dazu konfiguriert, mehrere individuelle Fahrzeuge 24 entlang einer Montagelinie zu befördern. Die Fördervorrichtung 52 ist innerhalb eines Montagewerks angeordnet und kann eine beliebige geeignete Vorrichtung umfassen, die in der Lage ist, die Fahrzeuge 24 entlang eines Weges zwischen verschiedenen Arbeitsstationen zu bewegen, wie auf dem Fachgebiet gut bekannt ist.
  • Das Kraftstoffausgabesystem 20 umfasst ferner eine Ausgabeeinheit 54. Die Ausgabeeinheit 54 ist an einer der verschiedenen Arbeitsstationen angeordnet, die entlang der Fördervorrichtung 52 angeordnet sind. Die Ausgabeeinheit 54 ist dazu konfiguriert, den Kraftstoff 26 in den Kraftstofftank 22 auszugeben. Die Ausgabeeinheit 54 kann eine Großmengenlagervorrichtung für Kraftstoff 26 zum Lagern des Kraftstoffs 26 vor dem Füllen des Kraftstofftanks 22 umfassen. Die Großmengenlagervorrichtung für Kraftstoff 26 kann innerhalb der Fertigungsstätte angeordnet sein oder kann alternativ außerhalb der Fertigungsstätte angeordnet sein und mit der Ausgabeeinheit 54 innerhalb der Fertigungsstätte in Fluidverbindung stehen.
  • Die Ausgabeeinheit 54 kann einen Griff 56 umfassen, der dazu konfiguriert ist, eine Strömung des Kraftstoffs 26 abzugeben, wenn er betätigt wird. Der Griff 56 umfasst einen Hebel 58, der mit einem Ventil (nicht dargestellt) gekoppelt ist, das dazu konfiguriert ist, die Ausgabeeinheit 54 zu betätigen. Es sollte erkannt werden, dass die Ausgabeeinheit 54 irgendeine andere Vorrichtung, die hierin nicht gezeigt oder beschrieben ist, umfassen kann, die in der Lage ist, einen Strom von Kraftstoff 26 selektiv abzugeben, um den Kraftstofftank 22 zu füllen.
  • Die Ausgabeeinheit 54 umfasst einen länglichen flexiblen Ausgabeschlauch 60. Der Ausgabeschlauch 60 erstreckt sich vom Griff 56 der Ausgabeeinheit 54 zu einem distalen Ende 61. Der Ausgabeschlauch 60 ist am Griff 56 der Ausgabeeinheit 54 in einer beliebigen geeigneten Weise befestigt, wie z. B. durch eine Klemmverbindung. Der Ausgabeschlauch 60 ist zum Einsetzen durch das Füllende 46 des Halsabschnitts 44 des Kraftstoffeinlasses 40 konfiguriert. Der Ausgabeschlauch 60 erstreckt sich durch den Halsabschnitt 44 zur Bodenfläche 36. Der Ausgabeschlauch 60 gibt den Kraftstoff 26 auf die Bodenfläche 36 des Kraftstofftanks 22 in einer ruhigen Strömung aus, ohne den Kraftstoff 26 zu sprühen. Die Ausgabe des Kraftstoffs 26 in der ruhigen Strömung ohne Sprühen des Kraftstoffs 26 verhindert, dass der Kraftstoff 26 in den Kraftstofftank 22 spritzt, und/oder ein Rückspritzen des Kraftstoffs 26 von der Rückströmungsverhinderungsvorrichtung 48 im Kraftstoffeinlass 40. Die Einleitung des Kraftstoffs 26 in den Kraftstofftank 22 in einer ruhigen Strömung ohne Sprühen des Kraftstoffs 26 innerhalb des Kraftstofftanks 22 verhindert, dass der Kraftstoff 26 verdampft und den ganzen Kraftstofftank 22 sofort mit Kraftstoffdämpfen füllt. Das Einleiten des Kraftstoffs 26 in den Kraftstofftank 22 in einer ruhigen Strömung ohne Sprühen des Kraftstoffs 26 stellt vielmehr sicher, dass jegliche Kraftstoffdämpfe, die während des erstmaligen Betankungsprozesses des fabrikneuen Kraftstofftanks 22 gebildet werden, benachbart zur Bodenfläche 36 des Kraftstofftanks 22 angeordnet sind, was ungemischte Luft, z. B. Luft, die keine oder wenig Kraftstoffdämpfe enthält, die benachbart zur oberen Fläche 38 des Kraftstofftanks 22 und zum Dampfauslass 50 angeordnet ist, belässt. Das Vorhandensein der ungemischten Luft benachbart zum Dampfauslass 50 stellt sicher, dass das aus dem Inneren des Kraftstofftanks 22 während des erstmaligen Betankungsprozesses des fabrikneuen Kraftstofftanks 22 ausgelassene Gas ungemischte Luft ist und keine oder wenig Kraftstoffdämpfe umfasst. Mit anderen Worten, die Menge an Kraftstoffdampf, der aus dem Inneren 34 des Kraftstofftanks 22 verdrängt wird, wird durch Verringern des Anteils von Kraftstoffdämpfen innerhalb des Kraftstofftanks 22 und durch Sicherstellen, dass die Kraftstoffdämpfe innerhalb des Kraftstofftanks 22 benachbart zur Bodenfläche des Kraftstofftanks 22 angeordnet sind, minimiert. Das Einleiten des Kraftstoffs 26 in den Kraftstofftank 22 in einer ruhigen Strömung auf die Bodenfläche 36 des Kraftstofftanks 22 minimiert die Verdampfung des Kraftstoffs 26 und ordnet jegliche Kraftstoffdämpfe benachbart zur Bodenfläche des Kraftstofftanks 22 an, wodurch der in die Atmosphäre der Fertigungsstätte verdrängte Kraftstoffdampf minimiert wird. Das Minimieren der Menge an Kraftstoffdämpfen, die in die Atmosphäre der Fertigungsstätte freigesetzt werden, verringert die Menge an VOCs, die in die Atmosphäre der Fertigungsstätte freigesetzt werden, was die Luftqualität innerhalb der Fertigungsstätte verbessert.
  • Der Ausgabeschlauch 60 weist eine Länge 62 auf, die ausreicht, damit er sich von der Ausgabeeinheit 54 zur Bodenfläche 36 des Kraftstofftanks 22 erstreckt. Insbesondere weist der Ausgabeschlauch 60 eine Länge 62 auf, die ausreicht, damit er sich vom Griff 56 der Ausgabeeinheit 54, durch den Halsabschnitt 44 des Kraftstoffeinlasses 40 zur Bodenfläche 36 des Kraftstofftanks 22 erstreckt. Die Länge 62 des Ausgabeschlauchs 60 variiert folglich mit jeder spezifischen Konstruktion des Kraftstofftanks 22 und dem relativen Ort der Ausgabeeinheit 54 zum Kraftstofftank 22. Es wird erwartet, dass die Länge 62 des Ausgabeschlauchs 60 ungefähr 36 Zoll ist. Es sollte jedoch erkannt werden, dass die Länge 62 des Ausgabeschlauchs 60 weniger als 36 Zoll sein kann.
  • Der Ausgabeschlauch 60 umfasst ein flexibles Material wie z. B. Kautschuk, ein Kunststoffmaterial oder irgendein anderes ähnliches Material. Es sollte erkannt werden, dass das flexible Material irgendein anderes Material oder eine Kombination von Materialien, die hierin nicht beschrieben sind, umfassen kann und auch eine äußere Schutzabdeckung wie z. B. einen flexiblen Wellengitterdraht oder dergleichen umfassen kann. Das flexible Material ermöglicht ein ungleichmäßiges gekrümmtes Einsetzen des Ausgabeschlauchs 60 durch den Halsabschnitt 44 des Kraftstoffeinlasses 40 in das Innere 34 des Kraftstofftanks 22. Das flexible Material ist starr genug, um zu verhindern, dass sich der Ausgabeschlauch 60 im Halsabschnitt 44 während des Einsetzens durch den Halsabschnitt 44 verklemmt, und ermöglicht das Einsetzen des Ausgabeschlauchs 60 durch die Rückströmungsverhinderungsvorrichtung 48 innerhalb des Halsabschnitts 44 und ist dennoch flexibel genug, um sich zu biegen und sich an den gekrümmten Weg des Halsabschnitts 44 des Kraftstoffeinlasses 40 anzupassen.
  • Die Erfindung schafft auch ein Verfahren zum Füllen des Kraftstofftanks 22 mit dem Kraftstoff 26. Das Verfahren umfasst in einer Ausbildung das Vorsehen des Kraftstofftanks 22 in einem unbenutzten und leeren Zustand. Neue und unbenutzte Kraftstofftanks 22 werden häufig als fabrikneue Kraftstofftanks 22 bezeichnet. Es sollte erkannt werden, dass Fahrzeuge 24 zunächst mit fabrikneuen Kraftstofftanks 22 bestückt werden. Die fabrikneuen Kraftstofftanks 22 enthalten keine Kraftstoffdämpfe im Inneren 34 des Kraftstofftanks 22 vor dem Füllen des Kraftstofftanks 22 mit dem Kraftstoff 26. Durch Begrenzen und/oder Steuern des Orts von jeglichen Kraftstoffdämpfen innerhalb des Kraftstofftanks 22 während des erstmaligen Füllprozesses innerhalb des Montagewerks enthält folglich die Luft innerhalb des Kraftstofftanks 22, die während des erstmaligen Füllprozesses mit Kraftstoff 26 verdrängt wird, wenig, wenn überhaupt, darin eingemischten Kraftstoffdampf, wodurch die Einleitung von Kraftstoffdämpfen und jeglichen darin enthaltenen VOCs in die Atmosphäre der Fertigungsstätte begrenzt wird.
  • Das Verfahren umfasst ferner das Installieren des Kraftstofftanks 22 in einem Fahrzeug 24 vor dem Einleiten des Kraftstoffs 26 in den Kraftstofftank 22. Es sollte erkannt werden, dass die Montage des Fahrzeugs 24 viele Vorgänge umfasst, die an vielen Arbeitsstationen entlang des Fördersystems durchgeführt werden. Es sollte auch erkannt werden, dass der Füllprozess mit Kraftstoff 26, in dem der fabrikneue Kraftstofftank 22 erstmalig mit Kraftstoff 26 gefüllt wird oder zumindest teilweise mit Kraftstoff 26 gefüllt wird, stattfindet, nachdem der Kraftstofftank 22 im Fahrzeug 24 installiert wurde.
  • Das Verfahren umfasst ferner das Vorsehen der Ausgabeeinheit 54, die dazu konfiguriert ist, den Kraftstoff 26 in den Kraftstofftank 22 einzuleiten. Es sollte erkannt werden, dass die Ausgabeeinheit 54 wie vorstehend beschrieben konfiguriert sein kann oder alternativ in irgendeiner anderen Weise, die hierin nicht gezeigt oder beschrieben ist, konfiguriert sein kann und dazu in der Lage ist, den Kraftstoff 26 selektiv in den Kraftstofftank 22 einzuleiten.
  • Das Verfahren umfasst ferner das Einleiten des Kraftstoffs 26 in den Kraftstofftank 22 benachbart zu einer Bodenfläche 36 des Kraftstofftanks 22. Wie vorstehend beschrieben, stellt das Einleiten des Kraftstoffs 26 in den Kraftstofftank 22 benachbart zur Bodenfläche 36 des Kraftstofftanks 22 sicher, dass Kraftstoffdämpfe, die während der Einleitung des Kraftstoffs 26 in den Kraftstofftank 22 gebildet werden, benachbart zur Bodenfläche 36 des Kraftstofftanks 22 angeordnet sind, was den Austritt der innerhalb des Kraftstofftanks 22 gebildeten Kraftstoffdämpfe durch den Dampfauslass 50 begrenzt. Das Einleiten des Kraftstoffs 26 in den Kraftstofftank 22 kann ferner als Einleiten des Kraftstoffs 26 auf die Bodenfläche 36 des Kraftstofftanks 22 in einer ruhigen Strömung ohne Sprühen des Kraftstoffs 26 definiert sein, um die Turbulenz in der Strömung von Kraftstoff 26 zu minimieren.
  • Obwohl das vorstehend beschriebene System zum Füllen des Kraftstoffstanks 22 das Einsetzen eines flexiblen Schlauchs durch den Kraftstoffeinlass 40, der benachbart zur oberen Fläche 38 des Kraftstofftanks 22 angeordnet ist, beschreibt, sollte erkannt werden, dass der Kraftstoff 26 alternativ ebenso unter Druck durch eine Öffnung 42 eingeführt werden kann, die benachbart zur Bodenfläche 36 des Kraftstofftanks 22 angeordnet ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann die Ausgabeeinheit 54 einen länglichen flexiblen Ausgabeschlauch 60 umfassen, der sich von der Ausgabeeinheit 54 zum distalen Ende 61 erstreckt. Das Verfahren umfasst ferner das Einsetzen des länglichen flexiblen Ausgabeschlauchs 60 durch den Kraftstoffeinlass 40, bis das distale Ende 61 des Ausgabeschlauchs 60 benachbart zur Bodenfläche 36 des Kraftstofftanks 22 angeordnet ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, enthält der Kraftstofftank 22 ein Luftvolumen im Inneren 34 des Kraftstofftanks 22 vor der Einleitung des Kraftstoffs 26 in den Kraftstofftank 22. Das Verfahren umfasst ferner das Auslassen zumindest eines Teils des Luftvolumens aus dem Inneren des Kraftstofftanks 22 durch den Dampfauslass 50 in die Atmosphäre der Fertigungsstätte in Ansprechen auf die Einleitung des Kraftstoffs 26 in den Kraftstofftank 22.
  • Obwohl die besten Arten zur Ausführung der Erfindung im Einzelnen beschrieben wurden, wird der Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich diese Erfindung bezieht, verschiedene alternative Konstruktionen und Ausführungsformen zur Ausführung der Erfindung innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche erkennen.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Füllen eines Kraftstofftanks (22), der einen Dampfauslass (50), einen Kraftstoffeinlass (40), der benachbart zu einer oberen Fläche (38) des Kraftstofftanks (22) angeordnet ist, und einen Halsabschnitt (44), der sich von dem Kraftstoffeinlass (40) zu einem Füllende (46) erstreckt, besitzt, mit einem Kraftstoff, der flüchtige organische Verbindungen enthält, wobei das Verfahren umfasst: Vorsehen einer Ausgabeeinheit (54), die einen länglichen flexiblen Ausgabeschlauch (60) umfasst, welcher sich von der Ausgabeeinheit (54) zu einem distalen Ende (61) erstreckt, und die dazu konfiguriert ist, den Kraftstoff einzuleiten; Einsetzen des länglichen flexiblen Ausgabeschlauchs (60) durch das Füllende (46) des Halsabschnitts (44), durch den Halsabschnitt (44) und durch den Kraftstoffeinlass (40), bis das distale Ende (61) des flexiblen Ausgabeschlauchs (60) benachbart zu einer Bodenfläche (36) des Kraftstofftanks (22) angeordnet ist; und Einleiten des Kraftstoffs in den Kraftstofftank (22) benachbart zu einer Bodenfläche (36) des Kraftstofftanks (22), so dass jegliche während der Einleitung des Kraftstoffs in den Kraftstofftank (22) gebildeten Kraftstoffdämpfe benachbart zur Bodenfläche (36) des Kraftstofftanks (22) angeordnet sind, um den Austritt der Kraftstoffdämpfe durch den Dampfauslass (50) während der Einleitung des Kraftstoffs in den Kraftstofftank (22) zu begrenzen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Einleitung des Kraftstoffs in den Kraftstofftank (22) ferner als Einleitung des Kraftstoffs auf die Bodenfläche (36) des Kraftstofftanks (22) in einer ruhigen Strömung ohne Sprühen des Kraftstoffs definiert ist, um die Turbulenz in der Kraftstoffströmung zu minimieren.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Einsetzen des länglichen flexiblen Ausgabeschlauchs (60) durch den Kraftstoffeinlass (40), bis das distale Ende (61) des Ausgabeschlauchs (60) benachbart zu einer Bodenfläche (36) des Kraftstofftanks (22) angeordnet ist, ferner als Einsetzen des länglichen flexiblen Ausgabeschlauchs (60) durch den Kraftstoffeinlass (40), bis das distale Ende (61) mit der Bodenfläche (36) des Kraftstofftanks (22) in Kontakt tritt, definiert ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner das Installieren des Kraftstofftanks (22) in einem Fahrzeug (24) vor der Einleitung des Kraftstoffs in den Kraftstofftank (22) umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, das ferner das Vorsehen des Kraftstofftanks (22) in einem unbenutzten und leeren Zustand umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die flüchtigen organischen Verbindungen des Kraftstoffs Kohlenwasserstoffe umfassen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Kraftstoff einen Reid-Dampfdruck von mindestens 7 psi (48,26 kPa) aufweist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Kraftstofftank (22) ein Luftvolumen vor der Einleitung des Kraftstoffs in den Kraftstofftank (22) enthält und wobei das Verfahren ferner das Auslassen zumindest eines Teils des Luftvolumens aus dem Inneren (34) des Kraftstofftanks (22) durch den Dampfauslass (50) in die Atmosphäre in Ansprechen auf die Einleitung des Kraftstoffs in den Kraftstofftank (22) umfasst.
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