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Die Erfindung betrifft einen Stuhl, insbesondere einen Bürostuhl.
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Stühle sind durch offenkundige Vorbenutzung seit langem bekannt. Die Stühle können Sitze umfassen, die in ihrer Neigung verstellbar sind.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stuhl zu schaffen, dessen Sitz auf besonders einfache Art und Weise in der Neigung verstellbar und festlegbar ist. Außerdem soll die Sitz-Neigung äußerst funktionssicher verstellbar und festlegbar sein.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in dem Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass eine Sitz-Neigungs-Verstell-Vorrichtung mindestens einen durch die Betätigungs-Stange betätigbaren Verstell-Schlitten umfasst. Der mindestens eine Verstell-Körper des mindestens einen Verstell-Schlittens greift dabei an den Sitz zur Verschwenkung desselben an. Die Betätigungs-Stange und der mindestens eine Verstell-Schlitten stehen zur Kraft- bzw. Bewegungsübertragung über jeweilige Verzahnungen miteinander in formschlüssiger Verbindung. Vorzugsweise sind mehrere Verstell-Schlitten vorgesehen, die synchron bzw. gemeinsam durch die Betätigungs-Stange betätigbar sind. Es ist von Vorteil, wenn jeder Verstell-Schlitten mehrere Verstell-Körper aufweist. Die Betätigungs-Verzahnung und/oder die Verstell-Verzahnung umfassen jeweils mindestens einen Zahn. Vorzugsweise sind mehrere Zähne vorgesehen.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die Betätigungs-Verzahnung nach Anspruch 2 ist äußert einfach ausgebildet. Vorzugsweise ist der Zahn-Kranz oder das Zahn-Rad umfangsseitig geschlossen. Es kann sich aber auch nur über einen umfangsseitig nichtgeschlossenen Teil-Bereich erstrecken. Es ist von Vorteil, wenn der Zahn-Kranz oder das Zahn-Rad außenseitig verzahnt sind.
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Die Verstell-Verzahnung nach Anspruch 3 ist wieder äußerst einfach ausgebildet. Sie ist ferner äußerst kostengünstig herstellbar.
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Die Ausgestaltung nach Anspruch 4 ermöglicht eine äußerst einfache Betätigung der Betätigungs-Stange. Es ist von Vorteil, wenn das Betätigungs-Rad im Durchmesser größer als die Betätigungs-Stange ausgebildet ist. Das Betätigungs-Rad kann außenseitige Griff-Vorsprünge bzw. Griff-Ausnehmungen aufweisen, damit dieses besonders gut händisch betätigbar ist.
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Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 ermöglicht eine besonders gute Kraft- bzw. Drehmoment-Übertragung. Vorzugsweise hat das Betätigungs-Rad ein Zahnrad, das größer als ein diesem zugeordnetes Zahnrad an der Betätigungs-Stange ist.
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Der Verstell-Körper nach Anspruch 6 führt zu einer besonders guten Kraft-Übertragung. Günstigerweise drückt der Verstell-Körper den Sitz bereichsweise von unten nach oben, wenn der Verstell-Schlitten entsprechend bewegt wird.
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Nach Anspruch 7 ist der Verstell-Schlitten zwischen einer vorderen Position und einer hinteren Position verstellbar. Vorzugsweise ist der Sitz in der vorderen Position des Verstell-Schlittens geneigt, während der Sitz in der hinteren Position des Verstell-Schlittens nicht geneigt ist. Es ist von Vorteil, wenn der Verstell-Schlitten horizontal verstellbar ist.
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Nach Anspruch 8 umfasst die Sitz-Neigungs-Verstell-Vorrichtung mindestens eine Übertragungs-Schräge. Die Übertragungs-Schräge bildet eine Übertragungs-Rampe. Sie kann unmittelbar an dem Sitz vorgesehen sein. Die Übertragungs-Schräge kann aber auch an einem separaten Bauteil ausgebildet sein, das dann an dem Sitz befestigt ist. Die Übertragungs-Schräge verläuft schräg gegenüber der Bewegungs-Richtung des Verstell-Schlittens. Sie erstreckt sich vorzugsweise schräg gegenüber einer Horizontalen.
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Nach Anspruch 9 ist die Übertragungs-Schräge in einem ersten, vorzugsweise hinteren, Sitz-Bereich des Sitzes vorgesehen. Der Sitz ist in diesem Sitz-Bereich verstellbar.
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Nach Anspruch 10 ist der Sitz in einem zweiten, vorzugsweise vorderen, Sitz-Bereich schwenkbar an dem Sitz-Träger gelagert. Bei einer Verstellung des Sitzes wird der Sitz vorzugsweise um eine Schwenk-Achse verschwenkt, die in dem zweiten Sitz-Bereich zur Schwenk-Lagerung des Sitzes vorgesehen ist. Es ist von Vorteil, wenn sich die Schwenk-Achse auch in einem vorderen Bereich des Sitz-Trägers befindet.
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Die Ausgestaltung nach Anspruch 11 führt zu einer äußerst sicheren Betatigung des Verstell-Schlittens. Der Verstell-Schlitten kann so nicht über seinen bestimmungsgemäßen Verschiebe-Weg hinweg geführt werden. Analoges gilt zu der Ausgestaltung nach Anspruch 12.
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Die Ausgestaltung nach Anspruch 13 ergibt eine sichere, örtliche Festlegung des Sitzes.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielhaft beschrieben. Dabei zeigen:
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1 einen erfindungsgemäßen Stuhl in perspektivischer Ansicht,
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2 eine Seiten-Ansicht des in 1 dargestellten Stuhls,
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3 eine Ansicht, die den Sitz-Träger und den Sitz des in den 1 und 2 dargestellten Stuhls von unten zeigt,
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4 einen Stufen-Schnitt durch den Sitz und den Sitz-Träger gemäß der Schnittlinie IV-IV in 3, wobei sich der Verstell-Schlitten in einer hinteren Position befindet,
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5 einen Schnitt, der dem Schnitt gemäß 4 ähnelt, wobei sich der Verstell-Schlitten hier in einer vorderen Position befindet,
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6 im Allgemeinen eine perspektivische Ansicht von zwei Verstell-Schlitten und einer Betätigungs-Stange des in den 1 und 2 gezeigten Stuhls,
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7 die in 6 dargestellte Anordnung in einer gedrehten Stellung, und
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8 einen Schnitt durch den Sitz-Träger und den Sitz gemäß der Schnitt-Linie VIII-VIII in 3.
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Nachfolgend werden zur Beschreibung immer wieder die Ausdrücke „vorne”, „hinten” oder dergleichen herangezogen. Diese Ausdrücke beziehen sich auf die in den 1 und 2 dargestellte, bestimmungsgemäße Anordnung des Stuhls. Analoges gilt für die verwendeten Ausdrücke „horizontal”, „vertikal” oder dergleichen.
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Die 1 und 2 zeigen einen Bürostuhl in seiner Gesamtheit. Der Bürostuhl umfasst ein Stuhl-Gestell 1 mit einem Fuß-Gestell 2, welches sich über mehrere Lauf-Rollen 3 gegenüber einem nicht dargestellten Boden, wie einem Fuß-Boden, abstützt. An dem Fuß-Gestell 2 ist eine höhenverstellbare, in einer vertikalen Richtung verlaufende Stuhl-Säule 4 angebracht, an deren oberen Ende ein Sitz-Träger 5 befestigt ist. Der Sitz-Träger 5 ist im Wesentlichen zweiteilig ausgestaltet; er weist ein vorderes Sitz-Träger-Teil 6 und ein hinteres Sitz-Träger-Teil 7 auf. Das vordere Sitz-Träger-Teil 6 ist an der Stuhl-Säule 4 befestigt. Das hintere Sitz-Träger-Teil 7 ist oberhalb der Stuhl-Säule 4 mittels eines Schwenk-Gelenks (nicht dargestellt) mit einer horizontalen Schwenk-Achse (nicht dargestellt) an dem vorderen Sitz-Träger-Teil 6 angelenkt. An dem vorderen Sitz-Träger-Teil 6 ist eine Sitz-Höhen-Verstell-Einrichtung (nicht dargestellt) vorgesehen, die zur Höhen-Verstellung der Stuhl-Säule 4 dient.
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Der Sitz-Träger 5 trägt einen Sitz 8, der eine freie, obere Sitz-Fläche 9 zum Setzen auf den Sitz 8 aufweist.
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An dem hinteren Sitz-Träger-Teil 7 ist ferner ein von diesem hochragender Rücken-Lehnen-Träger 10 angebracht, an dem eine Rücken-Lehne 11 zum Anlehnen befestigt ist. Ferner sind an dem Sitz-Träger 5 zwei einander gegenüberliegende, seitliche Arm-Lehnen 12 montiert.
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Der Stuhl umfasst ferner eine Sitz-Neigungs-Verstell-Vorrichtung zur Neigungs-Verstellung des Sitzes 8, auf die nachfolgend näher eingegangen wird.
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Der Sitz-Träger 5 weist einen vorderen Sitz-Träger-Bereich 13 und einen hinteren Sitz-Träger-Bereich 14 auf, der gegenüberliegend zu dem vorderen Sitz-Träger-Bereich 13 vorgesehen ist. An dem Sitz-Träger 5 sind in dessen hinteren Sitz-Träger-Bereich 14 zwei Verstell-Schlitten 15 verschiebbar geführt. Die Verstell-Schlitten 15 sind jeweils zwischen einer vorderen Position und einer hinteren Position entlang eines Verschiebe-Wegs verstellbar. Sie sind horizontal nach vorne und hinten entlang entsprechender Bewegungs-Richtungen verschiebbar. Die Verstell-Schlitten 15 sind seitlich nebeneinander angeordnet und sind im Allgemeinen identisch ausgebildet.
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Jeder Verstell-Schlitten 15 hat unten eine Verstell-Verzahnung 16, die durch eine plattenartige Zahn-Leiste mit mehreren hintereinander angeordneten, zueinander parallelen Verstell-Zähnen 17 gebildet ist. Die Verstell-Zähne 17 sind jeweils in einer horizontal verlaufenden Reihe an dem jeweiligen Verstell-Schlitten 15 vorgesehen. Die Verstell-Zähne 17 sind in Bewegungs-Richtung des jeweiligen Verstell-Schlittens 15 zueinander beabstandet angeordnet. Sie erstrecken sich somit quer, vorzugsweise senkrecht, zu der Bewegungs-Richtung des jeweiligen Verstell-Schlittens 15. Jede Reihe ist seitlich durch zwei Führungs-Stege 18 begrenzt, die sich endseitig an die Verstell-Zähne 17 anschließen und senkrecht zu diesen verlaufen. Die Führungs-Stege 18 stehen gegenüber den Tälern der Verstell-Verzahnung 16 nach unten vor.
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An jedem Verstell-Schlitten 15 ist vorderseitig ein Verschiebe-Anschlag 19 vorgesehen, der gegenüber der Verstell-Verzahnung 16 nach unten vorsteht.
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Ferner hat jeder Verstell-Schlitten 15 hinter dem jeweiligen Verschiebe-Anschlag 19 zwei nach oben vorspringende Verstell-Körper 20, 21. Die Verstell-Körper 20, 21 erstrecken sich entgegengesetzt zu den Verschiebe-Anschlägen 19. Die Verstell-Körper 20 bilden innere Verstell-Körper, während die Verstell-Körper 21 seitlich äußere Verstell-Körper bilden. Die Verstell-Körper 20, 21 eines Verstell-Schlittens 15 sind über einen Seiten-Steg miteinander verbunden. Die Verstell-Körper 20, 21 weisen jeweils einen oberen Verstell-Kopf 22 bzw. 23 auf, der gekrümmt ausgebildet ist.
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Jeder Verstell-Schlitten 15 hat außerdem einen nach oben vorspringenden Festlege-Vorsprung 24, der benachbart zu dem Verschiebe-Anschlag 19 angeordnet ist und einen abgerundeten Festlege-Kopf 25 hat.
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Die Sitz-Neigungs-Verstell-Vorrichtung weist ferner eine Betätigungs-Stange 25 auf, die zur synchronen Betätigung der beiden Verstell-Schlitten 15 dient und an dem Sitz-Träger 5 drehbar gelagert ist.
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Die Betätigungs-Stange 25 hat eine horizontal verlaufende Längs-Mittel-Achse 26, um die diese drehbar ist. Die Betätigungs-Stange 25 ist in dem hinteren Sitz-Träger-Bereich 14 gelagert. Eine entsprechende nach oben offene Lager-Ausnehmung 27 ist dafür in dem hinteren Sitz-Träger-Bereich 14 ausgebildet.
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Die Betätigungs-Stange 25 weist zwei Betätigungs-Verzahnungen 28 auf, die an die Verstell-Verzahnungen 16 angepasst sind und entsprechend platziert sind. Die Betätigungs-Verzahnungen 28 sind als Zahn-Kränze ausgebildet, die sich um die Längs-Mittel-Achse 26 erstrecken und angular beabstandete, äußere Betätigungs-Zähne 29 haben.
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Ferner hat die Betätigungs-Stange 25 endseitig eine Übertragungs-Verzahnung 30, die als Zahn-Kranz oder Zahn-Rad ausgebildet ist und entsprechende, äußere Übertragungs-Zähne 31 hat.
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Benachbart zu der Übertragungs-Verzahnung 30 ist ein manuell betätigbares Betätigungs-Rad 32 vorgesehen, das an dem Sitz-Träger 5 drehbar gelagert ist und im Zentrum ein außen verzahntes Übertragungs-Rad 33 mit Übertragungs-Zähnen 34 hat.
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Die Sitz-Neigungs-Verstell-Vorrichtung hat ferner mehrere rampenartige Übertragungs-Schrägen 35, 36, die unten an dem Sitz 8 vorgesehen sind. Die Übertragungs-Schrägen 35, 36 sind den Verstell-Köpfen 22 bzw. 23 zugeordnet und verlaufen schräg gegenüber der Bewegungs-Richtung der Verstell-Schlitten 15. Sie verlaufen somit schief gegenüber einer Horizontalen. Die Übertragungs-Schrägen 35, 36 schließen vorzugsweise mit der Horizontalen einen Winkel zwischen 20° und 50° ein. Vorzugsweise erstrecken sich die Übertragungs-Schrägen 35, 36 von einem hinteren Sitz-Bereich 37 zu einem vorderen Sitz-Bereich 38 nach schräg unten. Die Übertragungs-Schrägen 35, 36 sind in dem hinteren Sitz-Bereich 37 angeordnet. Die Übertragungs-Schrägen 35, 36 stützen sich gegenüber den Verstell-Köpfen 22 bzw. 23 ab.
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In dem vorderen Sitz-Bereich 38 stützt sich der Sitz 8 gegenüber dem Sitz-Träger 5 ab. Der Sitz 8 ist dort um eine Schwenk-Achse 39 schwenkbar gelagert.
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Nachfolgend werden die Funktion und die Sitz-Neigungs-Verstell-Vorrichtung näher erläutert. Dabei wird von 4 ausgegangen, bei der der Sitz 8 im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene liegt und somit eine Neigung von 0° gegenüber dieser aufweist. Die horizontale Ebene verläuft in etwa senkrecht zu der vertikalen Stuhl-Säule 4. Die Verstell-Schlitten 15 befinden sich dabei in ihrer hinteren Position, sodass diese einen maximalen Abstand zu dem vorderen Sitz-Träger-Bereich 13 bzw. zu dem vorderen Sitz-Bereich 38 haben. Die Verstell-Körper 20, 21 liegen mit ihren Verstell-Köpfen 22 bzw. 23 in einem oberen End-Bereich der Übertragungs-Schrägen 35 bzw. 36 an. Die Verschiebe-Anschläge 19 liegen an der Betätigungs-Stange 25 an deren zu dem vorderen Sitz-Träger-Bereich 13 bzw. zu dem vorderen Sitz-Bereich 38 zugewandten Umfangs-Abschnitt an.
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Eine Drehung des Betätigungs-Rads 33 in einer ersten Dreh-Richtung bewirkt eine entsprechende Drehung der Betätigungs-Stange 25 um deren Längs-Mittel-Achse 26, was auf die getriebeartige Kopplung zwischen dem Betätigungs-Rad 33 und der Betätigungs-Stange 25 über deren ineinander greifende Übertragungs-Zähne 31 bzw. 34 zurückzuführen ist. Das Betätigungs-Rad 32 steht mit der Betätigungs-Stange 25 in formschlüssiger bzw. kämmender Zahn-Verbindung.
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Durch diese Drehung der Betätigungs-Stange 25 werden auch die Betätigungs-Verzahnungen 28 um die Längs-Mittel-Achse 26 gedreht. Die Betatigungs-Verzahnungen 28 stehen mit den Verstell-Verzahnungen 16 in kämmender Verbindung bzw. in Eingriff. Die Drehung der Betätigungs-Stange 25 um deren Längs-Mittel-Achse 26 bewirkt eine horizontale Verschiebung der Verstell-Schlitten 15. Dabei werden die Verstell-Schlitten 15 gemeinsam bzw. synchron von ihrer hinteren Position in ihre vordere Position in einer ersten Bewegungs-Richtung bewegt, wobei der Abstand der Verstell-Schlitten 15 während des Verschiebe-Wegs der Verstell-Schlitten 15 zu dem vorderen Sitz-Träger-Bereich 13 bzw. zu dem vorderen Sitz-Bereich 38 reduziert wird.
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Nachdem die Verstell-Köpfe 22, 23 der Verstell-Körper 20 bzw. 21 mit den Übertragungs-Schrägen 35 bzw. 36 in gleitender Verbindung stehen, wird durch die Vorwärts-Bewegung der Verstell-Schlitten 15 der Sitz 8 im Bereich der Übertragungs-Schrägen 35, 36 nach oben gedrückt. Dabei erfolgt eine Relativ-Bewegung zwischen den Verstell-Körpern 20, 21 und den zugeordneten Übertragungs-Schrägen 35 bzw. 36. Im Bereich der Schwenk-Achse 39 erfolgt keine Anhebung des Sitzes 8. Der Sitz 8 schwenkt lediglich dabei um die Schwenk-Achse 39.
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In der 5 befinden sich die Verstell-Schlitten 15 in ihrer vorderen Position. Die Verstell-Köpfe 22, 23 der Verstell-Körper 20 bzw. 21 liegen dabei an dem unteren Bereich der Übertragungs-Schrägen 35 bzw. 36 an. Die Verstell-Köpfe 22, 23 sind dabei entlang der Übertragungs-Schrägen 35 bzw. 36 gleitend bewegt worden. Der Sitz 8 ist nun gegenüber der Horizontalen maximal geneigt. Er ist durch die Festlege-Vorsprünge 24 örtlich festgelegt, die in entsprechende Ausnehmungen in dem Sitz 8 eingreifen.
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Durch Drehung der Betätigungs-Rads 33 in einer zweiten, entgegengesetzten Dreh-Richtung werden die Verstell-Schlitten 15 entlang einer zweiten Bewegungs-Richtung wieder zurückbewegt, die gegensinnig zu der ersten Bewegungs-Richtung ist. Dabei wird der Sitz 8 wieder zurückgeschwenkt. Die obige Beschreibung gilt hier analog.