DE102010042700A1 - Detektion und Ortsbestimmung eines Brandes mit einem Doppelrohr-Ansaugrauchmelder mit gemeinsamer Detektoreinheit - Google Patents

Detektion und Ortsbestimmung eines Brandes mit einem Doppelrohr-Ansaugrauchmelder mit gemeinsamer Detektoreinheit Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Detektion und Ortsbestimmung eines Brandes in zumindest einem überwachten Raum, wobei zumindest ein Teil der im überwachten Raum enthaltenen Raumluft über zwei nebeneinander angeordnete, mit Ansaugöffnungen (7) versehene Ansaugrohre (11, 12) zur Detektion einer Brandkenngrösse einer gemeinsamen Detektoreinheit (5) zugeführt wird. Die Raumluft wird mit jeweils unterschiedlicher mittlerer Luftgeschwindigkeit (v1, v2) in gleicher Strömungsrichtung über die beiden Ansaugrohre (11, 12) zugeführt. Es wird der Ort (A) des Brandes aus der Zeitdifferenz (ΔT) zweier aufeinanderfolgender signifikanter Signalanstiege (SA) bei einer Brandkenngrösse sowie aus der Differenz der beiden mittleren Luftgeschwindigkeiten (v1, v2) bestimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Detektion und Ortsbestimmung eines Brandes in zumindest einem überwachten Raum, wobei zumindest ein Teil der im überwachten Raum enthaltenen Raumluft über zwei nebeneinander angeordnete, mit Ansaugöffnungen versehene Ansaugrohre einem Ansaugrauchmelder zugeführt wird.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin einen Ansaugrauchmelder zur Detektion und Ortsbestimmung eines Brandes in zumindest einem überwachten Raum. Der Ansaugrauchmelder weist ein Gehäuse mit zwei Rohranschlüssen zum Anschliessen zweier mit Ansaugöffnungen versehener Ansaugrohre und eine Auslassöffnung auf.
  • Schliesslich betrifft die Erfindung ein Ansaugrauchmeldersystem, welches einen derartigen Ansaugrauchmelder und zwei daran angeschlossene, nebeneinander angeordnete und mit Ansaugöffnungen versehene Ansaugrohre für die Zufuhr von Raumluft aus zumindest einem überwachten Raum aufweist.
  • Aus der internationalen Veröffentlichung WO 2008/138877 A1 ist ein Verfahren zur Detektion und Ortsbestimmung eines Brandes in einem überwachten Raum sowie ein entsprechender Brandmelder und ein entsprechendes Brandmeldesystem bekannt. Der Brandmelder weist eine erste Detektoreinheit und eine zweite Detektoreinheit zum Detektieren einer Brandkenngrösse auf, wobei eine mit den beiden Detektoreinheiten verbundene Auswerteinheit zum Auswerten der detektierten Brandkenngrösse verwendet wird. Es wird der ersten Detektoreinheit über eine erste Rohrleitung und der zweiten Detektoreinheit über eine zweite Rohrleitung zumindest ein Teil der im mindestens einen überwachten Raum enthaltenen Raumluft zugeführt. Die erste und die zweite Rohrleitung werden in jedem überwachten Raum angeordnet und mit Ansaugöffnungen versehen, wobei die Raumluft mittels mindestens einer Ansaugeinheit den beiden Detektoreinheiten zugeführt wird. Es wird zur Ortsbestimmung des Brandes von der Auswerteinheit mindestens eine Zeitdifferenz zwischen der Detektion mindestens eines Schwellwertes der Brandkenngrösse bei der ersten Detektoreinheit und der Detektion desselben mindestens einen Schwellwertes bei der zweiten Detektoreinheit bestimmt. Es wird den beiden Detektoreinheiten die Raumluft in gleicher Strömungsrichtung mit jeweils unterschiedlicher mittlerer Luftgeschwindigkeit über die erste und zweite Rohrleitung zugeführt wird. Schliesslich wird der Ort des Brandes aus der mindestens einen bestimmten Zeitdifferenz in Abhängigkeit der beiden mittleren Luftgeschwindigkeiten bestimmt.
  • Detektoreinheiten, wie zum Beispiel optische Brandmelder, Gasmelder etc., werden dazu eingesetzt eine Brandkenngrösse zu erkennen. Eine besondere Art dieser Branddetektoren bilden die sogenannten ASD oder Ansaugrauchmelder (ASD für Aspirated Smoke Detectors). Diesen Brandmeldern wird mittels einer Ansaugeinheit, wie zum Beispiel mittels eines Ventilators bzw. eines Lüfters, zumindest ein Teil einer Raum- oder Geräteluft durch ein Ansaugrohrsystem zugeführt. Dabei saugen die Ansaugrauchmelder kontinuierlich Luftproben an und analysieren deren Rauchgehalt, wie z. B. die Konzentration der detektierten Rauchteilchen. Oftmals wird die Luft von mehreren Ansaugpunkten des Rohrsystems angesaugt. Diese Punkte können mehrere Meter voneinander entfernt sein und verschiedenen Objekten oder Räumlichkeiten zugeordnet sein. Wird nun von der mit dem Rohrsystem verbundenen Detektoreinheit eine Brandkenngrösse erkannt, ist es wichtig, dass der Ort des Brandes möglichst genau bestimmt wird, um schnellstmöglich Maßnahmen zur Brandbekämpfung einleiten zu können.
  • Als Brandkenngrössen werden physikalische Grössen verstanden, die in der Umgebung eines Entstehungsbrandes messbaren Veränderungen unterliegen, zum Beispiel die Umgebungstemperatur, der Feststoff-, Flüssigkeits- oder Gasanteil in der Umgebungsluft oder Umgebungstemperatur. Insbesondere wird die Entstehung von Rauchpartikel, den sogenannten Rauchaerosolen, oder die Entstehung von Dampf oder Brandgasen detektiert.
  • Die unterschiedlichen Luftgeschwindigkeiten im ersten und zweiten Ansaugrohr können dadurch erreicht werden, dass die Ansaugrohre zumindest einen teilweisen unterschiedlichen Innendurchmesser haben. Der Innendurchmesser des einen Ansaugrohrs kann also entweder auf der gesamten Länge des Ansaugrohrs unterschiedlich zum anderen Ansaugrohr sein. Er kann auch nur in einem Abschnitt des Ansaugrohrs, zum Beispiel durch eine Verjüngung, eine Verbreiterung eines Rohrabschnitts, Blenden etc. unterschiedlich sein. So kann zum Beispiel das erste Ansaugrohr zumindest teilweise einen kleineren Innendurchmesser als das zweite Ansaugrohr aufweisen.
  • Vorzugsweise werden in beiden Ansaugrohren an denselben Orten Ansauglöcher eingebracht, sodass die Ansauglöcher des ersten und zweiten Ansaugrohrs benachbart sind. Auch können die Ansaugöffnungen im ersten Ansaugrohr einen unterschiedlichen Durchmesser als die Ansaugöffnungen im zweiten Ansaugrohr aufweisen. Die beiden Ansaugrohre werden vorzugsweise parallel zueinander verlegt.
  • Davon ausgehend ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein vereinfachtes und kostengünstigeres Verfahren sowie einen dazu korrespondierenden Ansaugrauchmelder und ein dazu korrespondierendes Ansaugrauchmeldersystem anzugeben.
  • Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Erfindungsgemäss wird die Raumluft einer gemeinsamen Detektoreinheit zugeführt, wobei die Raumluft mit jeweils unterschiedlicher mittlerer Luftgeschwindigkeit in gleicher Strömungsrichtung über die beiden Ansaugrohre zugeführt wird. Es wird der der Ort des Brandes aus der Zeitdifferenz zweier aufeinanderfolgender signifikanter Signalanstiege bei einer Brandkenngrösse sowie aus der Differenz der beiden mittleren Luftgeschwindigkeiten bestimmt.
  • Mit „mittlerer” Luftgeschwindigkeit ist eine über das gesamte Ansaugrohr gesehene, in etwa gleiche Luftgeschwindigkeit gemeint. Üblicherweise werden die Ansauglöcher in gleichen Abständen an gleicher Längsposition beider Ansaugrohre angebracht. Dabei können die Durchmesser der jeweiligen Ansauglöcher so bestimmt werden, dass in Ansaugrichtung gesehen, immer mehr Luft hinzukommt, ohne dass sich die Luftgeschwindigkeit im Ansaugrohr wesentlich ändert. Hierzu sind geeignete Computerprogramme bekannt, welche die Strömungsverhältnisse in den Ansaugrohren rechnerisch nachbilden und entsprechende Vorgaben für die jeweiligen Bohrdurchmesser ermitteln. Alternativ können die beiden Luftgeschwindigkeiten empirisch aus den physikalischen Grössen, also bei gegebenen Rohrleitungsgeometrien, Ansauglöcherdurchmesser, Ansauggeschwindigkeiten der mindestens einen Ansaugeinheit etc. bestimmt werden. Die beiden Ansaugrohre können separate Rohrleitungen sein oder in einem einzigen Rohr integriert sein.
  • Mit einem „signifikanten Signalanstieg” ist ein insbesondere sprunghaftes Ansteigen des von der gemeinsamen Detektoreinheit ausgegebenen Detektorsignals bzw. eines damit korrespondierenden Detektionspegels gemeint. Dabei korrespondiert das Detektorsignal mit der in der Raumluft vorhandenen Konzentration von Rauch- und Brandgasteilchen. Typischerweise wird hierbei ein Mindestdetektionswert bzw. ein Mindestdetektionspegel überschritten. Je nach Höhe des Mindestdetektionswerts bzw. des Mindestdetektionspegels kann zusätzlich eine Warn- oder Alarmmeldung ausgegeben werden.
  • Die Ortsbestimmung des Brandes erfolgt durch Multiplikation der gemessenen Zeitdifferenz mit der eingestellten bzw. sich in den Ansaugrohren einstellenden Luftgeschwindigkeitsdifferenz. Der Ort des Brandes liegt dann um die ermittelte Wegstrecke, gemessen von der Detektoreinheit entgegen der Ansaugrichtung und entlang dem Verlauf der beiden benachbarten Ansaugrohre folgend, vom Ansaugrauchmelder entfernt.
  • Der Kern der Erfindung liegt darin, dass es völlig ausreichend ist, nur eine statt zwei Detektoreinheiten zu verwenden, da die zu detektierenden Brandgase wegen der gewollt unterschiedlichen Luftgeschwindigkeiten „sowieso” zeitversetzt im Ansaugrauchmelder eintreffen, und dass dieses zeitversetzte Eintreffen sich in signifikanten Signalanstiegen bei einer Brandkenngrösse zeigen muss.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung liegt in der Einsparung einer Detektoreinheit. Gerade eine solche Detektoreinheit ist ein massgeblicher Kostenfaktor bei einem Ansaugrauchmelder. Zugleich vereinfacht sich der Aufbau eines solchen Ansaugrauchmelders.
  • Nach einer besonderen Verfahrensvariante wird die Raumluft aus dem Ansaugrohr mit der geringeren mittleren Luftgeschwindigkeit um eine vorgegebene Verzögerungszeit verzögert zugeführt. Es wird diese Verzögerungszeit bei der Ortsbestimmung des Brandes mitberücksichtigt.
  • Dadurch ist vorteilhaft eine bessere Detektion der Rauchpartikel möglich, insbesondere dann, wenn es sich um kurzzeitige Brandereignisse als Vorboten eines eigentlichen Brandes handelt. Ein solches kurzzeitiges Brandereignis ist z. B. das Versagen eines Kondensators in einer elektronischen Schaltung. Die dabei durch Pyrolyse freigesetzten Brandgase können durch den Ansaugrauchmelder detektiert werden. Typischerweise folgt auf ein solches Ereignis hin der eigentliche Brand in benachbarter Umgebung. Durch den Zeitversatz wird eine sonst mögliche „Verschleppung” der Brandgase in den Ansaugrohren zeitlich getrennt. Zur Ortsbestimmung wird zuvor die Verzögerungszeit von der gemessenen Zeitdifferenz der beiden Signalanstiege abgezogen.
  • Nach einer bevorzugten Verfahrensvariante wird die Zufuhr der Raumluft aus dem Ansaugrohr mit der höheren mittleren Luftgeschwindigkeit nach Detektion eines signifikanten Signalanstiegs bei einer Brandkenngrösse unterbrochen. Dadurch wird das Nachströmen von Brandgasen in die Messkammer der Detektoreinheit vermieden, und es wird die Messkammer durch die noch saubere Luft in dem anderen Ansaugrohr mit der geringeren mittleren Luftgeschwindigkeit wieder frei gespült. Die Detektoreinheit ist somit wieder voll einsatzfähig, bis letztendlich der erwartete Signalanstieg in diesem Ansaugrohr eintrifft.
  • Einer weiteren Verfahrensvariante zufolge wird die Raumluft in den beiden Ansaugrohren jeweils über eine der gemeinsamen Detektoreinheit vorgeschalteten Ansaugeinheit zugeführt. Es wird dann die Zufuhr der Raumluft aus dem Ansaugrohr mit der höheren mittleren Luftgeschwindigkeit nach Detektion eines signifikanten Signalanstiegs bei einer Brandkenngrösse durch ein Abschalten der zugehörigen Ansaugeinheit unterbrochen. Dadurch ist eine besonders einfache Weise für die Unterbrechung der Luftzufuhr in die Detektoreinheit gegeben. Die Ansaugeinheit kann z. B. ein Lüfter, ein Ventilator oder eine Pumpe, wie z. B. eine Membranpumpe, sein.
  • Nach einer weiteren Verfahrensvariante können beide Ansaugeinheiten hinsichtlich ihrer Ansaugleistung derart eingestellt werden, dass sich im ersten Ansaugrohr im Wesentlichen die erste, höhere Luftgeschwindigkeit und im zweiten Ansaugrohr im Wesentlichen die zweite, niedrigere Luftgeschwindigkeit einstellt. Die Einstellung kann z. B. im Rahmen der Inbetriebnahme erfolgen, wie z. B. durch Erhöhung und Erniedrigung der Ansaugleistung mittels Blenden oder Drosseln. Die jeweiligen Luftgeschwindigkeiten können z. B. mittels eines Anemometers für den Zeitraum der Inbetriebnahme gemessen werden.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Verfahrensvariante wird die jeweilige Luftgeschwindigkeit gemessen, wie z. B. mittels eines Anemometers oder eines Luftgeschwindigkeitsmessers. Es wird die Ansaugleistung der beiden Ansaugeinheiten derart geregelt, dass sich im ersten Ansaugrohr ein erster, höherer vorgebbarer Luftgeschwindigkeitswert und im zweiten Ansaugrohr ein zweiter, niedrigerer vorgebbarer Luftgeschwindigkeitswert einstellt. Die Regelung der Ansaugleistung kann bei Verwendung eines Lüfters z. B. durch eine Veränderung der Drehzahl erfolgen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird weiterhin durch einen Ansaugrauchmelder zur Detektion und Ortsbestimmung eines Brandes in zumindest einem überwachten Raum gelöst. Der Ansaugrauchmelder weist ein Gehäuse mit zwei Rohranschlüssen zum Anschliessen zweier mit Ansaugöffnungen versehener Ansaugrohre und eine Auslassöffnung auf. Er umfasst eine (einzige) im Gehäuse angeordnete, mit den Rohranschlüssen und der Auslassöffnung verbundene gemeinsame Detektoreinheit zum Detektieren einer Brandkenngrösse. Es weist zumindest eine im Gehäuse angeordnete oder am Gehäuse anbringbare Ansaugeinheit zum Zuführen von Raumluft über die Rohranschlüsse auf. Die Zufuhr ist in der Weise eingestellt, dass sich in den beiden angeschlossenen Ansaugrohren unterschiedliche mittlere Luftgeschwindigkeiten ergeben. Der Ansaugrauchmelder umfasst zudem eine mit der Detektoreinheit verbundene Auswerteeinheit zum Auswerten einer Brandkenngrösse sowie zur Bestimmung des Brandortes aus einer Zeitdifferenz zweier aufeinanderfolgender signifikanter Signalanstiege bei einer Brandkenngrösse sowie aus der Differenz der beiden mittleren Luftgeschwindigkeiten.
  • Der Ansaugrauchmelder kann auch zum Anschluss mehrerer Paare benachbarter Ansaugrohre eingerichtet sein sowie eine der Paarzahl entsprechende Anzahl von Detektoreinheiten aufweisen. Es kann nur eine einzige Ansaugeinheit für alle angeschlossenen Paare von Ansaugrohren vorgesehen sein.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist der Ansaugrauchmelder je einen im Bereich der Rohranschlüsse angeordneten Luftgeschwindigkeitsmesser. Es sind die beiden Luftgeschwindigkeitsmesser signal- und/oder datentechnisch mit der Auswerteeinheit zur Erfassung und Bestimmung der beiden mittleren Luftgeschwindigkeiten in den beiden Anschlussrohren verbunden. Der Luftgeschwindigkeitsmesser kann z. B. ein Flügelrad-Anemometer sein. Er kann auch ein Luftstrommesser sein, der das Volumen der durchströmenden Luft pro Zeiteinheit, d. h. den Luftvolumenstrom, erfasst. Da der Rohrquerschnitt der beiden Ansaugrohre typischerweise konstant ist, kann aus dem ermittelten Luftvolumenstrom und dem bekannten Rohrquerschnitt die Luftgeschwindigkeit ermittelt werden. Letztere ist proportional zum Luftvolumenstrom. Vorzugsweise ist ein solcher Luftstrommesser bzw. Luftgeschwindigkeitsmesser ein thermisches Anemometer, wie z. B. ein Hitzdraht-Anemometer. Zur besonderes genauen Messung kann ein solches Anemometer vier temperaturabhängige Widerstände, insbesondere Platin-Messwiderstände aufweisen, die in einer Wheatstone'schen Brückenschaltung geschaltet sind. Dadurch ist eine besondere genaue Einstellung der Luftgeschwindigkeiten möglich.
  • Einer weiteren Ausführungsform zufolge weist der Ansaugrauchmelder im Bereich des ersten Rohranschlusses eine ansteuerbare Luftdrossel zum Unterbrechen der Luftzufuhr auf. Die Luftdrossel ist bei Detektion eines signifikanten Signalanstiegs bei einer Brandkenngrösse durch die Ansteuereinheit ansteuerbar. Die Luftdrossel kann z. B. eine elektrisch ansteuerbare Luftklappe sein.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform sind zwei Ansaugeinheiten für die Zufuhr der Raumluft vorgesehen, wobei jeweils eine Ansaugeinheit zwischen der gemeinsamen Detektoreinheit und den beiden Rohranschlüssen angeordnet ist. Es ist die am ersten Rohranschluss angeordnete Ansaugeinheit bei Detektion eines signifikanten Signalanstiegs bei einer Brandkenngrösse durch die Ansteuereinheit abschaltbar. Dadurch ist auf besonders einfache Weise eine Unterbrechung der Luftzufuhr möglich.
  • Es kann eine der beiden Ansaugeinheiten ein drehzahlregelbarer Lüfter sein. Es können alternativ beide Ansaugeinheiten drehzahlregelbare Lüfter sein. In diesem Fall kann die Ansteuereinheit dazu eingerichtet sein, die Drehzahl des einen oder beider Lüfter derart einzustellen, dass die Differenz der beiden mittleren Luftgeschwindigkeiten im Wesentlichen konstant ist. Dadurch ist eine besondere genaue Regelung der Luftgeschwindigkeitsdifferenz möglich.
  • Sind beide Ansaugeinheiten drehzahlregelbare Lüfter, so kann die Ansteuereinheit zusätzlich dazu eingerichtet sein, die Drehzahl beider Ansaugeinheiten derart einzustellen, dass sich im einem der beiden Ansaugrohre im Wesentlichen die erste, höhere Luftgeschwindigkeit und im anderen Ansaugrohr im Wesentlichen die zweite, niedrigere Luftgeschwindigkeit einstellt. Dadurch ist neben der besonders genauen Regelung der Luftgeschwindigkeitsdifferenz auch eine Regelung der beiden Luftgeschwindigkeiten auf jeweils einen vorgebbaren ersten und zweiten Luftgeschwindigkeitswert als Sollwert möglich.
  • Die Auswerteeinheit ist vorzugsweise eine prozessorgestützte elektronische Verarbeitungseinheit, wie z. B. ein Mikrocontroller. Sie ist signal- oder datentechnisch mit der Detektoreinheit zur Erfassung und Weiterverarbeitung entsprechender Detektorsignale verbunden. Weiterhin kann sie eingangsseitig mit den zwei Luftgeschwindigkeitsmessern zur Erfassung der beiden Luftgeschwindigkeiten verbunden sein. Sie ist ferner zur Detektion eines signifikanten Signalanstiegs sowie zur rechnerischen Bestimmung des Brandorts aus der erfassten Zeitdifferenz und den erfassten bzw. hinterlegten mittleren Luftgeschwindigkeiten eingerichtet. Weiterhin ist sie zur Detektion einer Überschreitung eines Mindestdetektionswerts oder eines Mindestdetektionspegels sowie zur Ausgabe einer entsprechenden Alarm- oder Warnmeldung eingerichtet. Zur Erfassung kann die Auswerteeinheit mehrere analoge Eingangsports aufweisen. Für den Fall, dass der Ansaugrauchmelder zwei drehzahlregelbare Lüfter und/oder eine Luftdrossel aufweist, kann die Auswerteeinheit analoge und digitale Ausgangsports zur Regelung der beiden Lüfterdrehzahlen und zum Ansteuern der Luftdrossel aufweisen. Schliesslich kann die Auswerteeinheit im Ansaugrauchmelder selbst integriert sein. Sie kann alternativ ausserhalb des Ansaugrauchmelders untergebracht sein, wie z. B. in einer Gefahrenmeldezentrale. Ferner ist die Auswerteinheit dazu eingerichtet, in ihr gespeicherte oder nachladbare geeignete Softwareroutinen auszuführen, welche die Verfahrenschritte gemäss der vorliegenden Erfindung nachbilden.
  • Die Aufgabe wird weiterhin durch ein Ansaugrauchmeldersystem gelöst, welches einen derartigen Ansaugrauchmelder und zwei daran angeschlossene, nebeneinander angeordnete und mit Ansaugöffnungen versehene Ansaugrohre für die Zufuhr von Raumluft aus zumindest einem überwachten Raum aufweist.
  • Vorzugsweise weisen die beiden Ansaugrohre im Wesentlichen eine gleiche Rohrlänge auf. Es ist zwischen dem zweiten Rohranschluss und dem zweiten Ansaugrohr eine Verzögerungsrohrleitung mit einer vorgebbaren Verzögerungsrohrleitungslänge eingebracht. Alternativ ist das zweite Ansaugrohr an dem zum Anschluss vorgesehenen Ende gegenüber dem ersten Ansaugrohr um die Verzögerungsrohrleitungslänge länger.
  • Die Verzögerungsrohrleitung ist vorzugsweise frei von Ansauglöchern. Im einfachsten Fall ist das zweite Ansaugrohr im Vergleich zum ersten Ansaugrohr einfach „ein Stück länger”.
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden am Beispiel der nachfolgenden Figuren erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 einen Ansaugrauchmelder mit zwei angeschlossenen Ansaugrohren nach dem Stand der Technik,
  • 2 eine erste Ausführungsform eines Ansaugrauchmelders mit einer gemeinsamen, einzigen Detektoreinheit für beide Ansaugrohre gemäss der Erfindung,
  • 3 den zeitlichen Verlauf eines durch die gemeinsame Detektoreinheit erfassten Detektorsignals mit zwei zeitversetzten Signalanstiegen nach der Ausführungsform gemäss 2,
  • 4 eine zweite Ausführungsform eines Ansaugrauchmelders mit einer Verzögerungsrohrleitung gemäss der Erfindung,
  • 5 eine dritte Ausführungsform eines Ansaugrauchmelders zusätzlich mit einer Luftdrossel zur Unterbrechung der Luftzufuhr gemäss der Erfindung,
  • 6 den zeitlichen Verlauf eines erfassten Detektorsignals mit zwei zeitversetzten Signalanstiegen nach den Ausführungsformen gemäss 4 und 5,
  • 7 eine vierte Ausführungsform eines Ansaugrauchmelders mit je einer Ansaugeinheit für beide Ansaugrohre gemäss der Erfindung, und
  • 8 eine fünfte Ausführungsform eines Ansaugrauchmelders mit einer zwischen der Detektoreinheit und den beiden Ansaugrohren separat angeordneten Ansaugeinheit gemäss der Erfindung.
  • 1 zeigt einen Ansaugrauchmelder 1 mit zwei angeschlossenen Ansaugrohren 11, 12 nach dem Stand der Technik. Der Ansaugrauchmelder 1 weist eine erste und zweite Detektoreinheit 3, 4 auf, die an das erste bzw. zweite Ansaugrohr 11, 12 zur Detektion einer Brandkenngrösse angeschlossen sind. Die beiden Ansaugrohre 11, 12 sind nebeneinander angeordnet und mit jeweils einer Reihe von Ansaugöffnungen 7 zum Ansaugen von Raumluft aus einem zu überwachenden Raum versehen. Mit den Bezugszeichen 21, 22 sind zwei zugehörige Rohranschlüsse bezeichnet, die an einem Gehäuse 2 des Ansaugrauchmelders 1 angebracht oder angeformt sind, wie z. B. in Form eines Stutzens. Mit 6 ist eine Ansaugeinheit in Form eines Lüfters bezeichnet, über welche die Raumluft aus den beiden Rohren 11, 12 über die jeweilige Detektoreinheiten 3, 4 gemeinsam angesaugt wird und über eine Ausblasöffnung 23 wieder ausgeblasen wird. Weiterhin ist jeweils eine Ansaugöffnung 7 in Verlegerichtung der beiden Rohre 11, 12 gleichmässig beabstandet und an gleicher Position angebracht.
  • Weiterhin wird von einer nicht weiter gezeigten Auswerteinheit eine Zeitdifferenz zwischen der Detektion mindestens eines Schwellwertes der Brandkenngrösse bei der ersten Detektoreinheit 3 und der Detektion desselben mindestens einen Schwellwertes bei der zweiten Detektoreinheit 4 ermittelt. Schliesslich wird der Brandort A aus der mindestens einen bestimmten Zeitdifferenz t1 – t0 in Abhängigkeit der beiden mittleren Luftgeschwindigkeiten v1, v2 bestimmt.
  • 2 zeigt beispielhaft eine erste Ausführungsform eines Ansaugrauchmelders 1 mit einer gemeinsamen, einzigen Detektoreinheit 5 für beide Ansaugrohre 11, 12 gemäss der Erfindung. Erfindungsgemäss wird zumindest ein Teil der im überwachten Raum enthaltenen Raumluft nun einer (einzigen) gemeinsamen Detektoreinheit 5 zugeführt und dadurch im Vergleich zum Ansaugrauchmelder 1 nach dem Stand der Technik eine der teuren Detektoreinheiten 3, 4 eingespart.
  • Zur möglichen Bestimmung des Brandortes A sind der Ansaugrauchmelder 1 und/oder die Ansaugrohre 11, 12 so ausgestaltet bzw. eingestellt, dass die Raumluft mit jeweils unterschiedlicher mittlerer Luftgeschwindigkeit v1, v2 in gleicher Strömungsrichtung über die beiden Ansaugrohre 11, 12 zugeführt wird. Der Ort A des Brandes wird aus der Zeitdifferenz ΔT, das heisst der Differenz der beiden Zeitpunkte t1, t0 zweier aufeinanderfolgender signifikanter Signalanstiege bei einer Brandkenngrösse, sowie aus der Differenz der beiden mittleren Luftgeschwindigkeiten v1, v2 bestimmt. Allgemein lässt sich der Brandort A durch nachfolgende Formel beschreiben: A = ΔT·(v1 – v2) (I)
  • Mit „signifikanter Signalanstieg” ist ein deutliches Ansteigen des von der gemeinsamen Detektoreinheit 5 ausgegebenen Detektorsignals bzw. eines damit korrespondierenden Detektionspegels vorzugsweise um mindestens 5%, wie z. B. um 10%, 20% oder 50%, bzw. um mindestens 0.5 dB, wie z. B. um 1 dB, 3 dB oder 6 dB, innerhalb eines Zeitraums im Bereich von 0.25 s bis 10 s, wie z. B. im Bereich von 0.5 s bis 2 s, gemeint (siehe 3).
  • Natürlich kann anstelle des Detektorsignals auch ein Lichttrübungssignal ausgegeben werden, welches mit zunehmender Rauch- oder Brandgasteilchenkonzentration abnimmt. In diesem Fall korrespondiert ein signifikanter Signalabfall mit dem zuvor beschriebenen Signalanstieg als signifikante Signaländerung des Detektorsignals.
  • Typischerweise wird ein detektierter Signalanstieg, der einem Überschreiten eines Mindestdetektionswerts bzw. Mindestdetektionspegels entspricht, als Warn- oder Alarmmeldung ausgegeben, wie z. B. an eine signal- und oder datentechnisch mit dem Ansaugrauchmelder 1 verbundenen Gefahrenmeldezentrale. Die Ausgabe kann drahtgebunden oder drahtlos, das heisst per Funk, erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann die Ausgabe der Warn- oder Alarmmeldung optisch und/oder akustisch am Ansaugrauchmelder 1 direkt erfolgen, wie z. B. durch eine Blitzleuchte und/oder durch einen Alarmtongeber. Schliesslich ist mit dem Bezugszeichen 100 ein Ansaugrauchmeldersystem bezeichnet, welches einen derartigen Ansaugrauchmelder 1 sowie zwei angeschlossene Ansaugrohre 11, 12 umfasst.
  • 3 zeigt den zeitlichen Verlauf eines durch die gemeinsame Detektoreinheit 5 erfassten Detektorsignals mit zwei zeitversetzten Signalanstiegen SA nach der Ausführungsform gemäss 2. Mit p ist der Pegel des Detektorsignals dargestellt, vorzugsweise als logarithmischer Wert. Das Detektorsignal kann alternativ auch als Prozentzahl oder als Zahlenwert innerhalb eines Zahlenwertebereichs von 0 bis zu einem vorgebbaren betriebstypischen Maximalwert ausgegeben werden. Für das vorliegende Beispiel wird als Brandereignis ein plötzlich entstehender und dann anhaltender Brand angenommen.
  • Wie die 3 zeigt, steigt ausgehend von einem Nichtbrandfall mit geringen Pegelwerten für den Detektionspegel p im Zeitpunkt t0 als Folge eines Brandereignisses signifikant an. Da der Brand weiter anhält, bleibt der Detektionspegel p in etwa auf dem Niveau nach dem ersten Signalanstieg SA. Als Folge der unterschiedlich eingestellten bzw. sich einstellenden mittleren Luftgeschwindigkeiten v1, v2 in den beiden Ansaugrohren 11, 12 trifft die mit Brand- und Rauchgasen versehene Raumluft im zweiten Ansaugrohr 12 mit der geringeren Luftgeschwindigkeit v2 in einem späteren Zeitpunkt t1 in der gemeinsamen Detektoreinheit 5 ein. Durch die dortige Vermischung steigt die gesamte Brand- und Rauchgaskonzentration nochmals deutlich in Form eines zweiten signifikanten Signalanstiegs SA an. Gemäss der Erfindung kann dann aus der gemessenen Zeitdifferenz ΔT zwischen den beiden Zeitpunkten t0, t1 der Brandort A bestimmt werden. Im Umkehrschluss ist gemäss der nachfolgenden Formel auch der Zeitpunkt tB des eigentlichen Brandereignisses selbst bestimmbar, der vor dem Zeitpunkt t0 der ersten Detektion liegt. Für diesen Zeitpunkt tB gilt:
    Figure 00140001
  • 4 zeigt beispielhaft eine zweite Ausführungsform eines Ansaugrauchmelders 1 mit einer Verzögerungsrohrleitung 8 gemäss der Erfindung. Die Verzögerungsrohrleitung 8 ist zwischen dem zweiten Rohranschluss 22 und dem zweiten Ansaugrohr 12 eingebracht und weist eine vorgebbare, punktiert eingezeichnete Verzögerungsrohrleitungslänge VL auf. Mit dem Bezugszeichen 9 ist eine Rohrverbindung oder ein Kupplungsstück bezeichnet. Die beiden Ansaugrohre 11, 12 selbst weisen eine gleiche Rohrlänge auf. Vorzugsweise weist die Verzögerungsrohrleitung 8 einen gleichen Rohrquerschnitt wie das zweite Ansaugrohr 12 auf, sodass sich dort eine gleiche mittlere zweite Luftgeschwindigkeit v2 einstellt.
  • Dadurch ist gemäss der Erfindung eine vorgebbare Zeitverzögerung Tv einstellbar, die sich aus dem Quotienten der Verzögerungsrohrleitungslänge VL und der mittleren zweiten Luftgeschwindigkeit v2 ergibt. Ferner weist diese keine Ansaugöffnungen 7 auf. Natürlich kann die Verzögerungsleitung 8 auch Teil des zweiten Ansaugrohrs 12 sein, welches dann um die vorgebbare Verzögerungsrohrleitungslänge VL verlängert ist und bei welchem keine Ansaugöffnungen 7 eingebracht sind. Prinzipiell kann die Verzögerungsrohrleitung 8 auch räumlich getrennt zum ersten Ansaugrohr 11 verlegt sein. Durch die Verzögerungsrohrleitung 8 wird vorteilhaft eine zeitliche Trennung und dadurch eine verbesserte Detektion der Brand- und Rauchgase durch die Detektoreinheit 5 ermöglicht.
  • Der obere Teil der 6 zeigt den zeitlichen Verlauf eines erfassten Detektorsignals mit zwei zeitversetzten Signalanstiegen SA nach der Ausführungsform gemäss 4. In diesem Fall wird ein kurzzeitiges Brandereignis, wie z. B. das Freiwerden pyrolytischer Rauchgase bei einem Ausfall eines Kondensators in einer elektronischen Schaltung, betrachtet.
  • Wie der obere Teil der 6 zeigt, wird zum Zeitpunkt t0 wiederum ein signifikanter Signalanstieg SA durch die gemeinsame Detektoreinheit 5 detektiert. Da es sich bei dem vorliegenden Brandereignis um ein sehr kurzes Brandereignis handelt, fällt der Detektionspegel p nach dem Signalanstieg zuerst stark und nachfolgend wegen der sich im ersten Ansaugrohr 11 verschleppenden Brand- und Rauchgaspartikel nur allmählich ab. Im Zeitpunkt t1 wird schliesslich der zweite signifikante Signalanstieg SA detektiert. Der sich zwischen den beiden Zeitpunkten t0 und t1 erstreckende Zeitraum setzt sich dabei aus der vorgebbaren Verzögerungszeit Tv über die Verzögerungsrohrleitung 8 und aus der Zeitdifferenz ΔT aufgrund der unterschiedlichen mittleren Luftgeschwindigkeiten v1, v2 zusammen. Zur Bestimmung des Brandortes A wird die bekannte Verzögerungszeit Tv rechnerisch von der Zeitspanne zwischen den beiden Signalanstiegen SA abzogen.
  • 5 zeigt beispielhaft eine dritte Ausführungsform eines Ansaugrauchmelders 1 zusätzlich mit einer Luftdrossel 10 zur Unterbrechung der Luftzufuhr gemäss der Erfindung. Der besondere Vorteil bei dieser Ausführungsform liegt darin, dass nach Detektion des ersten Signalanstiegs SA und der nachfolgenden Unterbrechung der Luftzufuhr aus dem ersten Ansaugrohr 11 ein Nachströmen weiteren Rauchs vermieden wird. Zugleich wird die Detektoreinheit 5 durch die noch saubere Luft im zweiten Ansaugrohr 12 wieder freigespült und somit wieder eine höchstmögliche Detektionsempfindlichkeit der Detektoreinheit 5 hergestellt. Vorzugsweise ist zwischen der Detektoreinheit 5 und dem zweiten Ansaugrohr 12 wieder eine Verzögerungsrohrleitung 8 geschaltet oder dieses um eine Verzögerungsrohrleitung 8 verlängert. Dadurch kann unabhängig vom Ort A des Brand- oder Rauchgaseintritts in die Ansaugöffnungen 7 eine Mindestzeit Tv für das Freispülen bzw. Fluten der Detektoreinheit 5 mit Frischluft eingestellt werden. Dadurch kann die Detektionsempfindlichkeit nochmals vorteilhaft gesteigert werden.
  • Die in 5 gezeigte Luftdrossel 10 ist beispielhaft eine elektrisch ansteuerbare Klappe. Sie kann alternativ eine verschliessbare Iris oder dergleichen sein.
  • Der untere Teil der 6 zeigt das zugehörige Zeitdiagramm. Im Vergleich zum darüberliegenden Zeitdiagramm ist erkennbar, dass durch das Verhindern von nachströmendem Rauch aus dem ersten Ansaugrohr 11 der Detektionspegel p nach dem ersten signifikanten Signalanstieg SA rasch auf Pegelwerte abfällt, die im Wesentlichen dem Nichtbrandfall entsprechen. Die dann im Zeitpunkt t1 über das zweite Ansaugrohr 12 in der Detektoreinheit 5 eintreffenden Brand- und Rauchgase können im Vergleich zur Ausführungsform gemäss 4 deutlich besser detektiert werden.
  • 7 zeigt beispielhaft eine vierte Ausführungsform eines Ansaugrauchmelders 1 mit je einer Ansaugeinheit 61, 62 für beide Ansaugrohre 11, 12 gemäss der Erfindung. Es ist jeweils eine Ansaugeinheit 61, 62 zwischen der gemeinsamen Detektoreinheit 5 und den beiden Rohranschlüssen 21, 22 angeordnet. Im vorliegenden Beispiel sind die beiden Ansaugeinheiten 61, 62 drehzahlregelbare Lüfter. Die nicht weiter gezeigte Ansteuereinheit des Ansaugrauchmelders 1 ist dazu eingerichtet, die Drehzahl der beiden Lüfter 61, 62 derart einzustellen, dass sich im einem der beiden Ansaugrohre 11 im Wesentlichen die erste, höhere Luftgeschwindigkeit v1 und im anderen Ansaugrohr 12 im Wesentlichen die zweite, niedrigere Luftgeschwindigkeit v2 einstellt. Hierzu weist der Ansaugrauchmelder 1 nicht weiter gezeigte, je einen im Bereich der Rohranschlüsse 21, 22 angeordnete Luftgeschwindigkeitsmesser auf. Letztere sind signal- oder datentechnisch mit der Auswerteeinheit zur Erfassung und rechnerischen Bestimmung der beiden erfassten mittleren Luftgeschwindigkeiten v1, v2 verbunden sowie zur Regelung der beiden Lüfterdrehzahlen vorgesehen, sodass sich die beiden mittleren Luftgeschwindigkeiten v1, v2 als Sollwerte einstellen.
  • 8 zeigt beispielhaft eine fünfte Ausführungsform eines Ansaugrauchmelders 1 mit einer zwischen der Detektoreinheit 5 und den beiden Ansaugrohren 11, 12 separat angeordneten Ansaugeinheit 6 gemäss der Erfindung. Die Ansaugeinheit 6 kann z. B. zum Aufschnappen auf das Gehäuse 2 des Ansaugrauchmelders 1 ausgebildet sein. Die separate Ansaugeinheit 6 weist zwei Rohranschlüsse 21', 22' zum Anschliessen der beiden Ansaugrohre 11, 12 auf. Die gemeinsam angesaugte Luft wird über einen einzigen Rohranschluss 24 in die Detektoreinheit 5 eingeblasen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ansaugrauchmelder, Brandmelder
    2
    Gehäuse
    3, 4
    separate Detektoreinheit
    5
    gemeinsame Detektoreinheit
    6, 61, 62
    Ansaugeinheit
    7
    Ansauglöcher
    8
    Verzögerungsrohrleitung
    9
    Rohrverbindung
    10
    Luftdrossel, Klappe
    11, 12
    Ansaugrohre
    21, 22, 24
    Rohranschlüsse
    21', 22'
    externe Rohranschlüsse
    23
    Luftauslass, Luftauslassöffnung
    100
    Ansaugrauchmeldersystem
    A
    Abstand
    p
    Detektionspegel
    SA
    Signalanstieg
    t
    Zeit, Zeitachse
    t0, t1
    Zeitpunkte
    tv
    Verzögerungszeitpunkt
    Tv
    Verzögerungszeit
    v1, v2
    Luftstromgeschwindigkeiten
    ΔT
    Verzögerungszeit
    VL
    Verzögerungsrohrleitungslänge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2008/138877 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Verfahren zur Detektion und Ortsbestimmung eines Brandes in zumindest einem überwachten Raum, wobei zumindest ein Teil der im überwachten Raum enthaltenen Raumluft über zwei nebeneinander angeordnete, mit Ansaugöffnungen (7) versehene Ansaugrohre (11, 12) zur Detektion einer Brandkenngrösse einer gemeinsamen Detektoreinheit (5) zugeführt wird, wobei die Raumluft mit jeweils unterschiedlicher mittlerer Luftgeschwindigkeit (v1, v2) in gleicher Strömungsrichtung über die beiden Ansaugrohre (11, 12) zugeführt wird und wobei der Ort (A) des Brandes aus der Zeitdifferenz (ΔT) zweier aufeinanderfolgender signifikanter Signalanstiege (SA) bei einer Brandkenngrösse sowie aus der Differenz der beiden mittleren Luftgeschwindigkeiten (v1, v2) bestimmt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Raumluft aus dem Ansaugrohr (12) mit der geringeren mittleren Luftgeschwindigkeit (v2) um eine vorgegebene Verzögerungszeit (Tv) verzögert zugeführt wird und wobei diese Verzögerungszeit (Tv) bei der Ortsbestimmung (A) des Brandes mitberücksichtigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Zufuhr der Raumluft aus dem Ansaugrohr (11) mit der höheren mittleren Luftgeschwindigkeit (v1) nach Detektion eines signifikanten Signalanstiegs (SA) bei einer Brandkenngrösse unterbrochen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Raumluft in den beiden Ansaugrohren (11, 12) jeweils über eine der gemeinsamen Detektoreinheit (5) vorgeschalteten Ansaugeinheit (61, 62) zugeführt wird und wobei die Zufuhr der Raumluft aus dem Ansaugrohr (11) mit der höheren mittleren Luftgeschwindigkeit (v1) nach Detektion eines signifikanten Signalanstiegs (SA) bei einer Brandkenngrösse durch ein Abschalten der zugehörigen Ansaugeinheit (61) unterbrochen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die beiden Ansaugeinheiten (61, 62) hinsichtlich ihrer Ansaugleistung derart eingestellt werden können, dass sich im ersten Ansaugrohr (11) im Wesentlichen die erste, höhere Luftgeschwindigkeit (v1) und im zweiten Ansaugrohr (12) im Wesentlichen die zweite, niedrigere Luftgeschwindigkeit (v2) einstellt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die jeweilige Luftgeschwindigkeit (v1, v2) gemessen wird und wobei die Ansaugleistung der beiden Ansaugeinheiten (61, 62) derart geregelt wird, dass sich im ersten Ansaugrohr (11) ein erster, höherer vorgebbarer Luftgeschwindigkeitswert und im zweiten Ansaugrohr (12) ein zweiter, niedrigerer vorgebbarer Luftgeschwindigkeitswert einstellt.
  7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei als Detektoreinheit (5) entweder eine optische Detektoreinheit oder eine Gasmeldeeinheit verwendet wird.
  8. Ansaugrauchmelder zur Detektion und Ortsbestimmung eines Brandes in zumindest einem überwachten Raum, welcher aufweist – ein Gehäuse (2) mit zwei Rohranschlüssen (21, 22) zum Anschliessen zweier mit Ansaugöffnungen (7) versehener Ansaugrohre (11, 12) und mit einer Auslassöffnung (23), – eine im Gehäuse (2) angeordnete, mit den Rohranschlüssen (21, 22) und der Auslassöffnung (23) verbundene gemeinsame Detektoreinheit (5) zum Detektieren einer Brandkenngrösse, – zumindest eine im Gehäuse (2) angeordnete oder am Gehäuse (2) anbringbare Ansaugeinheit (6, 61, 62) zum Zuführen von Raumluft über die Rohranschlüsse (21, 22), wobei die Zufuhr in der Weise eingestellt ist, dass sich in den beiden angeschlossenen Ansaugrohren (11, 12) unterschiedliche mittlere Luftgeschwindigkeiten (v1, v2) ergeben, und – eine mit der Detektoreinheit (5) verbundene Auswerteeinheit zum Auswerten einer Brandkenngrösse sowie zur Bestimmung des Brandortes (A) aus einer Zeitdifferenz (ΔT) zweier aufeinanderfolgender signifikanter Signalanstiege (SA) bei einer Brandkenngrösse sowie aus der Differenz der beiden mittleren Luftgeschwindigkeiten (v1, v2).
  9. Ansaugrauchmelder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, – dass der Ansaugrauchmelder je einen im Bereich der Rohranschlüsse (21, 22) angeordneten Luftgeschwindigkeitsmesser aufweist und – dass die beiden Luftgeschwindigkeitsmesser signaltechnisch mit der Auswerteeinheit zur Erfassung und Bestimmung der beiden mittleren Luftgeschwindigkeiten (v1, v2) in den beiden Anschlussrohren (11, 12) verbunden sind.
  10. Ansaugrauchmelder nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, – dass der Ansaugrauchmelder im Bereich des ersten Rohranschlusses (11) eine ansteuerbare Luftdrossel (9) zum Unterbrechen Luftzufuhr aufweist und – dass die Luftdrossel (10) bei Detektion eines signifikanten Signalanstiegs (SA) bei einer Brandkenngrösse durch die Ansteuereinheit ansteuerbar ist.
  11. Ansaugrauchmelder nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, – dass zwei Ansaugeinheiten (61, 62) für die Zufuhr der Raumluft vorgesehen sind, wobei jeweils eine Ansaugeinheit (61, 62) zwischen der gemeinsamen Detektoreinheit (5) und den beiden Rohranschlüssen (21, 22) angeordnet ist, und – dass die am ersten Rohranschluss (21) angeordnete Ansaugeinheit (61) bei Detektion eines signifikanten Signalanstiegs (SA) bei einer Brandkenngrösse durch die Ansteuereinheit abschaltbar ist.
  12. Ansaugrauchmelder nach Anspruch 9 oder 11 und 9, dadurch gekennzeichnet, – dass zwei Ansaugeinheiten (61, 62) für die Zufuhr der Raumluft vorgesehen sind, wobei jeweils eine Ansaugeinheit (61, 62) zwischen der gemeinsamen Detektoreinheit (5) und den beiden Rohranschlüssen (21, 22) angeordnet ist, – dass zumindest eine der beiden Ansaugeinheiten (61, 62) ein drehzahlregelbarer Lüfter (61, 62) ist und – dass die Ansteuereinheit dazu eingerichtet ist, die Drehzahl der einen oder beider Lüfter (61, 62) derart einzustellen, dass die Differenz der beiden mittleren Luftgeschwindigkeiten (v1, v2) im Wesentlichen konstant ist.
  13. Ansaugrauchmelder nach Anspruch 9 oder 11 und 9, dadurch gekennzeichnet, – dass zwei Ansaugeinheiten (61, 62) für die Zufuhr der Raumluft vorgesehen sind, wobei jeweils eine Ansaugeinheit (61, 62) zwischen der gemeinsamen Detektoreinheit (5) und den beiden Rohranschlüssen (21, 22) angeordnet ist, – dass beide Ansaugeinheiten (61, 62) drehzahlregelbare Lüfter (61, 62) sind und – dass die Ansteuereinheit dazu eingerichtet ist, die Drehzahl beider Ansaugeinheiten (61, 62) derart einzustellen, dass sich im einem der beiden Ansaugrohre (11, 12) im Wesentlichen die erste, höhere Luftgeschwindigkeit (v1) und im anderen Ansaugrohr (11, 12) im Wesentlichen die zweite, niedrigere Luftgeschwindigkeit (v2) einstellt.
  14. Ansaugrauchmeldersystem mit einem Ansaugrauchmelder (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 13 und mit zwei daran angeschlossenen, nebeneinander angeordneten und mit Ansaugöffnungen (7) versehenen Ansaugrohren (11, 12) für die Zufuhr von Raumluft aus zumindest einem überwachten Raum.
  15. Ansaugrauchmeldersystem nach Anspruch 14, wobei die beiden Ansaugrohre (11, 12) im Wesentlichen eine gleiche Rohrlänge aufweisen und wobei zwischen dem zweiten Rohranschluss (22) und dem zweiten Ansaugrohr (12) eine Verzögerungsrohrleitung (8) mit einer vorgebbaren Verzögerungsrohrleitungslänge (VL) eingebracht ist oder wobei das zweite Ansaugrohr (21) an dem zum Anschluss vorgesehenen Ende gegenüber dem ersten Ansaugrohr (21) um die Verzögerungsrohrleitungslänge (VL) länger ist.
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