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Die Erfindung betrifft ein Wischblatt für eine Scheibenwischvorrichtung mit einer Federschiene und einer an wenigstens einem stirnseitigen Ende der Federschiene angeordneten Endkappe, wobei die Endkappe die Federschiene zumindest teilweise umfasst.
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Stand der Technik
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Für Heckscheibenwischer von Kraftfahrzeugen werden Scheibenwischervorrichtungen eingesetzt, die einen Wischarm und ein Wischblatt umfassen. Dabei ist das Wischblatt durch eine am Wischarm angebrachte Abdeckung verdeckt, um ein Hängenbleiben von Kleidung beim Öffnen einer Heckklappe des Kraftfahrzeugs zu vermeiden und das Wischblatt zu verdecken. Unterhalb dieser Abdeckung des Wischarms ist das Wischblatt an dem Wischarm befestigt und mit dem Wischarm verbunden. Wird der Wischarm verfahren, so kann in den Endlagen, also bei einer Richtungsänderung des Wischarms, das Wischblatt, insbesondere mit an den Enden des Wischblatts angeordneten Endkappen, an der Abdeckung des Wischarms anschlagen. Das Anschlagen erfolgt ebenso, beispielsweise bei Stick-Slipeffekten. Das Anschlagen des Wischblatts an der Abdeckung verursacht eine Geräuschemission, die durch Körperschallübertragung in den Fahrgastinnenraum weitergeleitet bzw. verstärkt werden kann.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, eine geräuschärmere Scheibenwischvorrichtung bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird durch ein Wischblatt gemäß Anspruch 1 und durch eine Scheibenwischvorrichtung gemäß den Ansprüchen 3 und 7 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Um die Geräuschemission an einer Scheibenwischvorrichtung, insbesondere einer Heckscheibenwischvorrichtung, zu reduzieren, wird ein Wischblatt mit einer Federschiene und wenigstens einer Endkappe vorgeschlagen. Die Endkappe ist an einem stirnseitigen Ende der Federschiene angeordnet und umfasst die Federschiene zumindest teilweise. Die Endkappe umfasst ein Dämpfungselement, das ein Anschlagen der Federschiene mit der Endkappe an der Scheibenwischvorrichtung dämpft.
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Diese Ausgestaltung des Wischblatts ermöglicht, dass die Scheibenwischvorrichtung im Betrieb ein verbessertes Geräuschverhalten aufweist. Auch können Beschädigungen der Abdeckung des Wischarms durch das Anschlagen reduziert werden.
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In einer Ausführungsform der Erfindung ist eine innere Umfangskontur des Dämpfungselements an eine äußere Umfangskontur eines Endkappenelements der Endkappe angepasst. Diese Ausgestaltung verhindert ein Abrutschen des Dämpfungselements vom Endkappenelement.
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Ferner wird auch eine Scheibenwischvorrichtung mit einem Wischarm und dem oben beschriebenen Wischblatt vorgeschlagen. Das Wischblatt ist mit dem Wischarm verbunden. Der Wischarm umfasst ein Gelenkteil mit einer Abdeckung, die das Wischblatt oberseitig zumindest teilweise abdeckt. Das Dämpfungselement der Endkappe des Wischblatts dämpft ein Anschlagen des Wischblatts mit der Endkappe an der Abdeckung des Gelenkteils.
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Diese Ausgestaltung reduziert die Geräuschemissionen, insbesondere eines Heckscheibenwischers, bei Kraftfahrzeugen deutlich. Auch kann die Abdeckung näher an das Wischblatt geführt werden, so dass eine kompaktere Ausführungsform bereitgestellt werden kann.
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In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Dämpfungselement C-förmig ausgebildet und umgreift auf einer der Abdeckung des Gelenkteils zugewandten Seite das Endkappenelement der Endkappe zumindest teilweise. Diese Ausgestaltung ermöglichte eine besonders gute Dämpfung des Anschlagens der Endkappe aus verschiedenen Anschlagsrichtungen an der Abdeckung des Gelenkteils.
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In einer weiteren Ausführungsform weist das Endkappenelement umfangsseitig wenigstens eine Ausnehmung auf, in der das Dämpfungselement der Endkappe angeordnet ist. Dabei ist die Ausnehmung auf einer der Abdeckung des Gelenkteils zugewandten Seite des Endkappenelements angeordnet. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine Herstellung der Endkappe beispielsweise in einem Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahren.
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In einer weiteren Ausführungsform weist das Dämpfungselement und/oder das Endkappenelement der Endkappe eine einseitig abgesetzte längliche Öffnung auf, die auf einer der Abdeckung des Gelenkteils abgewandten Seite des Dämpfungselements und/oder des Endkappenelements angeordnet ist und wobei durch die Öffnung die Federschiene mit einer Wischgummi des Wischarms verbunden ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine einfache Montage des Wischblatts durch Aufschieben der Endkappe auf ein Ende der Federschiene, so dass die Federschiene zuverlässig mit dem Wischgummi des Wischarms verbunden ist.
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Ferner wird eine Scheibenwischvorrichtung mit einem Wischarm und einem Wischblatt vorgeschlagen. Der Wischarm umfasst ein Armteil und ein mit dem Armteil verbundenes Gelenkteil, wobei an wenigstens einem stirnseitigen Ende einer Federschiene des Wischblatts eine Endkappe angeordnet ist. Das Gelenkteil umfasst ein der Endkappe des Wischblatts zugeordnetes Dämpfungselement, das ausgelegt ist, das Anschlagen des Wischblatts mit der Endkappe an dem Gelenkteil zu dämpfen.
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Auch diese Ausgestaltung ermöglicht eine zuverlässige Reduzierung der Geräuschemissionen der Scheibenwischvorrichtung beim Anschlagen des Wischarms am. Gelenkteil in den Endlagen (Nulllagen) bzw. bei Stick-Slipeffekten.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
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1 eine Explosionsdarstellung einer Scheibenwischvorrichtung;
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2 eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Scheibenwischvorrichtung;
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3 eine Schnittansicht durch die in 2 gezeigte Scheibenwischvorrichtung;
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4 und 5 perspektivische Ansichten eines Dämpfungselements der in den 1 bis 3 gezeigten Scheibenwischvorrichtung;
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6 eine alternative Ausführungsform einer Endkappe der Scheibenwischvorrichtung; und
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7 eine alternative Scheibenwischvorrichtung.
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1 zeigt eine Explosionsdarstellung einer Scheibenwischvorrichtung 1. 2 zeigt eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Scheibenwischvorrichtung 1. Die Scheibenwischvorrichtung 1 umfasst einen Wischarm 2 und ein Wischblatt 3. Der Wischarm 2 weist ein Armteil 10 und ein mit dem Armteil 10 über ein Gelenk 5 verbundenes Gelenkteil 9 auf. Das Armteil 10 ist ferner über eine Wischerwelle 6 mit einem Wischerantrieb 7 verbunden. Ferner umfasst der Wischarm 2 ein Federelement 11, welches das Armteil 10 mit dem Gelenkteil 9 zusätzlich zu dem Gelenk 5 verbindet. Das Gelenkteit 9 umfasst eine Abdeckung 12, die in montiertem Zustand das Wischblatt 3, wie in 2 gezeigt, zumindest teilweise überdeckt.
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Das Wischblatt 3 weist einen länglich ausgebildeten Wischgummi 13, eine etwa in mittiger Lage an dem Wischgummi 13 angebrachte Befestigungsaufnahme 14 und jeweils an den Enden des Wischgummis 13 angeordnete Endkappen 8 auf. Die Befestigungsaufnahme 14 verbindet das Wischblatt 3 mit einem korrespondierenden, am Gelenkteil 9 angeordneten Befestigungsteil (nicht dargestellt).
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Die Endkappen 8 weisen jeweils ein erstes Endkappenelement 16 und ein erstes Dämpfungselement 15 auf. Die Endkappen 8 sind ausgelegt, die Komponenten des Wischblatts 3 zu befestigen, um eine einfache Herstellung des Wischblatts 3 zu gewährleisten.
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In montiertem Zustand stellt das Federelement 11 eine Zugkraft zwischen dem Gelenkteil 9 und dem Armteil 10 bereit, um das Gelenkteil 9 mit dem Wischblatt 3 an eine Scheibe, insbesondere an eine Heckscheibe, des Kraftfahrzeuges anzudrücken. Wischt die Scheibenwischvorrichtung 1 über die Scheibe des Kraftfahrzeugs, so können bei zu geringer Nässe auf der Scheibe Stick-Slipeffekte bzw. ein Rattern der Scheibenwischvorrichtung 1 auftreten. Dies führt dazu, dass die Endkappen 8 an der Abdeckung 12 des Gelenkteils 9 innenseitig anschlagen können. Dies kann auch in den Nulllagen der Scheibenwischvorrichtung 1 bei einer Umkehr der Bewegungsrichtung der Scheibenwischvorrichtung 1 auftreten.
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3 zeigt eine Schnittansicht durch die in den 1 und 2 gezeigte Scheibenwischvorrichtung 1 entlang einer in 2 gezeigten Schnittlinie A-A. Die Abdeckung 12 des Gelenkteils 9 ist U-förmig ausgebildet und in Richtung des Wischblatts 3 geöffnet und umfasst zwei Schenkel, die das Wischblatt 3 seitlich teilweise abdecken.
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Das Wischblatt 3 umfasst die Endkappe 8, zwei Federschienen 18 und den Wischgummi 13. Die Federschienen 18 sind plattenförmig ausgebildet und nebeneinander in dem Wischblatt 3 angeordnet. Der Wischgummi 13 sowie die Federschienen 18 werden zumindest teilweise von einer Umfassung 30 im Wesentlichen über ihre gesamte Länge umgriffen. Um eine zuverlässige Befestigung des Wischgummis 13, der Federschienen 18 und der Umfassung 30 miteinander zu gewährleisten, sind an den Enden des Wischblatts 3 die Endkappen 8 vorgesehen, die die Komponenten des Wischblatts 3 miteinander verbinden. Ein erstes Endkappenelement 16 der Endkappe 8 ist umfangsseitig durch das erste Dämpfungselement 15 umgriffen, wobei eine innere Umfangskontur des ersten Dämpfungselements 15 an eine äußere Umfangskontur des ersten Endkappenelements 16 zur sicheren Befestigung des Dämpfungselements 15 an dem ersten Endkappenelement 16 angepasst ist. Dabei ist das erste Dämpfungselement 15 C-förmig ausgebildet und umgreift auf einer der Abdeckung 12 des Gelenkteils 9 zugewandten Seite des Endkappenelements 16 der Endkappe 8 das Endkappenelement 16 zumindest teilweise.
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Beim Auftreten von Stick-Slipeffekten bzw. bei der Umkehr der Bewegungsrichtung des Wischarms in den Endlagen (Nulllagen) bewegen sich die Enden des Wischblatts 3 in Richtung der Schenkel 4 der Abdeckung 12 (vgl. Pfeilrichtung in 3). Bei hinreichend großen, auf den Wischarm 2 wirkenden Kräften schlagen die Endkappen 8 des Wischarms 2 an den Innenflächen der Schenkel 4 der Abdeckung 12 an. Das Anschlagen wird durch das umfangsseitig angeordnete erste Dämpfungselement 15 gedämpft, so dass die Geräuschemissionen der Scheibenwischvorrichtung 1 im Betrieb reduziert sind. Auch ist dabei denkbar, einen Spalt zwischen den Endkappen 8 und den Innenseiten der Abdeckung 12 zu reduzieren, um eine aerodynamisch verbessert ausgebildete Scheibenwischvorrichtung 1 ausbilden zu können. Dies reduziert auch die Möglichkeit des Hängenbleibens von Kleidung oder anderen Gegenständen an der Scheibenwischvorrichtung beim Öffnen oder Schließen einer Heckklappe des Kraftfahrzeugs, an der die Scheibenwischvorrichtung 1 angebracht sein kann. Ferner ist das Wischblatt 3 verdeckt, sodass eine optisch ansprechender Wischarm 2 bereitgestellt werden kann.
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4 und 5 zeigen perspektivische Ansichten des ersten Dämpfungselements 15 der Endkappe 8. Das erste Dämpfungselement 15 weist eine in 4 unterseitig angeordnete erste Ausnehmung 21 auf, die als einseitig abgesetzte, durch eine Stirnfläche 29 begrenzte Öffnung in dem Dämpfungselement 15 ausgeführt ist. Innenseitig weist das Dämpfungselement 15 in 5 linksseitig dargestellt einen Absatz 20 auf. Ferner ist zusätzlich innenseitig eine Rastnase 19 am ersten Dämpfungselement 15 vorgesehen, die stiftförmig ausgebildet ist und in einen Innenraum des Dämpfungselements 15 ragt. Ferner ist ein Rastelement 20 an einer der ersten Ausnehmung 21 gegenüberliegenden Innenfläche angeordnet. Das Rastelement 20 ist ferner gegenüberliegend zur Stirnfläche 29 der ersten Ausnehmung 21 angeordnet und als nach innen ragender Absatz ausgebildet.
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Zur Montage wird das erste Dämpfungselement 15 in Pfeilrichtung, wie in 5 gezeigt, auf das am Ende des Wischblatts 3 befestigte Endkappenelement 16 aufgeschoben. Eine Endposition des ersten Dämpfungselements 15 wird durch ein Anschlagen der Stirnfläche 29 der ersten Ausnehmung 21 an dem Endkappenelement 16 begrenzt. Durch die Ausnehmung 21 des ersten Dämpfungselements 15 ist in montiertem Zustand der Wischgummi 13 durchgeführt.
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Ein unbeabsichtigtes Lösen des ersten Dämpfungselements 15 von dem Endkappenelement 16 wird durch die am ersten Dämpfungselement 15 vorgesehene Rastnase 19 vermieden. In einer Rastposition des ersten Dämpfungselements 15 greift die Rastnase 19 in eine korrespondierende am Endkappenelement 16 angeordnete Rastausnehmung (nicht dargestellt) ein. Ferner wird ein Lösen des Dämpfungselements 15 durch das Verrasten des Rastelements 20 in einer korrespondierenden Einbuchtung des ersten Endkappenelements 16 vermieden. Dabei wird ein Abziehen des ersten Dämpfungselements 15 entgegengesetzt der Pfeilrichtung über eine stirnseitige Fläche 33 des Rastelements 20, die in montiertem Zustand an einer korrespondierenden Fläche des Endkappenelements 16 anschlägt, blockiert.
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6 zeigt eine alternative Endkappe 34 des Wischblatts 3. Die alternative Endkappe 34 weist ein zweites Endkappenelement 26 auf, das die Federschienen 18, den Wischgummi 13 und die Umfassung 30 miteinander befestigt. Das zweite Endkappenelement 26 ist gegenüber dem in den 1 bis 5 gezeigten ersten Endkappenelement 16 dicker ausgeführt und weist umfangsseitig, an der den Schenkeln 4 der Abdeckung 12 zugewandten Seite jeweils eine zweite Ausnehmung 25 auf. In den zweiten Ausnehmungen 25 ist ein zweites Dämpfungselement 24 vorgesehen, das ein Anschlagen der alternativen Endkappe 34 an der Abdeckung 12 des Gelenkteils 9 dämpft.
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Um eine günstige Dämpfung des Anschlagens der Endkappen 8, 34 an der Abdeckung 12 des Gelenkarms 13 bereitzustellen, weist das Dämpfungselement 15, 24 wenigstens einen elastischen Werkstoff, insbesondere einen der folgenden Werkstoffe auf: Gummi, Latex, Silikon, einen weichelastischen Kunststoff.
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Um die Endkappe 8, 34 kostengünstig herzustellen, können das erste Dämpfungselement 15 und/oder das Endkappenelement 16, 26 vorteilhafterweise in einem Kunststoffspritzgussverfahren hergestellt werden. Insbesondere ist ein Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahren zur Herstellung der alternativen Endkappe 34 von Vorteil.
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7 zeigt eine Schnittansicht entlang der in 2 gezeigten Schnittlinie A-A durch einen alternativen Wischarm 31. Der alternative Wischarm 31 umfasst ein alternatives Gelenkteil 32 mit der Abdeckung 12. Innenseitig im Bereich der Endkappen 8 des Wischblatts 3 sind an den Schenkeln 4 der Abdeckung 12 dritte Dämpfungselemente 23 vorgesehen, die ein Anschlagen der Endkappe 8 des Wischblatts 3 dämpfen, um so ebenso die Geräuschemissionen der Scheibenwischvorrichtung 1 in den Nulllagen bzw. bei Stick-Slipeffekten zu reduzieren. Die Dämpfungselemente 23 sind hierbei streifenförmig ausgeführt und seitlich innenseitig an den Schenkeln 4 der Abdeckung 12 angeordnet. In der in 7 gezeigten Ausführungsform wird auf das in den 1 bis 6 gezeigte erste Dämpfungselement 15 bzw. zweite Dämpfungselement 24 der Endkappen 8, 34 verzichtet. Selbstverständlich ist auch denkbar, den in 7 gezeigten alternativen Wischarm 31 mit den in den 1 bis 6 gezeigten Endkappen 8, 34 des Wischblatts 3 zu kombinieren. Auch ist denkbar, den alternativen Wischarm 31 bzw. das alternative Gelenkteil 32 mit den dritten Dämpfungselementen 23 in einem Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahren herzustellen.
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Die anhand der Figuren erläuterten Ausführungsformen von Dämpfungselementen 15, 23, 24 bzw. die korrespondierenden Endkappen 7, 8 oder das Gelenkteil 32 stellen bevorzugte bzw. beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung dar. Neben den beschriebenen und abgebildeten Ausführungsformen sind weitere Ausführungsformen vorstellbar, welche weitere Abwandlungen bzw. Kombinationen der beschriebenen Merkmale umfassen können.
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Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass die Merkmale der in den 1 bis 7 gezeigten Dämpfungselemente 15, 23, 24 miteinander kombinierbar sind um so eine besonders leise Scheibenwischvorrichtung 1 bereitstellen zu können.
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Auch ist vorstellbar, dass das erste Dämpfungselement 15 anstatt mit Rastelementen durch eine Klippverbindung oder durch eine Klebverbindung an dem zugehörigen ersten Endkappenelement 16 befestigt ist. Selbiges gilt korrespondierend auch für die zweiten bzw. dritten Dämpfungselemente 23, 24 der alternativen Endkappe 7 bzw. des alternativen Wischarms 31.
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Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass die Ausgestaltung des ersten Dämpfungselements 15 bzw. des korrespondieren ersten Endkappenelements 16 beispielhaft ist. So ist etwa denkbar, dass die unterseitig angeordnete erste Ausnehmung 21 anstatt als einseitig abgesetzte Nut als vollständig durchlaufende Nut ausgebildet ist. Auch ist denkbar, dass die Endkappenelemente 16, 26 und die zugehörigen Dämpfungselemente 15, 24 anstatt an den Enden des Wischarms 3 seitlich der Aufnahme 14 angeordnet sind. Die Anordnung wird dabei durch den Punkt bestimmt an dem das Wischblatt 3 den ersten Berührkontakt bei Slip-Stickeffekten oder beim Durchgang durch die Nulllagen mit der Abdeckung 12 des Gelenkteils 9, 32 hat.