DE102010041402A1 - Hochdruckpumpe - Google Patents

Hochdruckpumpe Download PDF

Info

Publication number
DE102010041402A1
DE102010041402A1 DE201010041402 DE102010041402A DE102010041402A1 DE 102010041402 A1 DE102010041402 A1 DE 102010041402A1 DE 201010041402 DE201010041402 DE 201010041402 DE 102010041402 A DE102010041402 A DE 102010041402A DE 102010041402 A1 DE102010041402 A1 DE 102010041402A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring plate
pump piston
pressure pump
spring
pump
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201010041402
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Maier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE201010041402 priority Critical patent/DE102010041402A1/de
Publication of DE102010041402A1 publication Critical patent/DE102010041402A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/0404Details or component parts
    • F04B1/0413Cams
    • F04B1/0417Cams consisting of two or more cylindrical elements, e.g. rollers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/02Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type
    • F02M59/10Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by the piston-drive
    • F02M59/102Mechanical drive, e.g. tappets or cams
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/0404Details or component parts
    • F04B1/0408Pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05CINDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
    • F05C2251/00Material properties
    • F05C2251/02Elasticity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung einer Brennkraftmaschine mit wenigstens einem Pumpenelement, das einen hubbeweglich geführten Pumpenkolben (1) aufweist, der mittelbar über einen hülsenförmigen Stößel (2) und eine Rolle (3) an einem Nocken (4) oder Exzenter einer Antriebswelle (5) abgestützt ist, über welche der Pumpenkolben (1) entgegen der Federkraft einer Rückstellfeder (6) zu einer Hubbewegung antreibbar ist, wobei die Rückstellfeder (6) über einen Federteller (7) mit dem Pumpenkolben (1) und dem Stößel (2) verbunden ist. Erfindungsgemäß ist der Federteller (7) ein Biege-Stanzteil, das eine zirkulare Welligkeit besitzt, so dass der Federteller (7) in Bewegungsrichtung des Pumpenkolbens (1) zumindest geringfügig verformbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung einer Brennkraftmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Eine gattungsgemäße Hochdruckpumpe geht beispielhaft aus der Offenlegungsschrift DE 103 55 027 A1 hervor. Die hierin beschriebene Hochdruckpumpe weist wenigstens ein Pumpenelement auf, das einen Pumpenkolben besitzt, der einen Pumpenarbeitsraum begrenzt und der zumindest mittelbar durch eine Antriebswelle gegen die Kraft einer Rückstellfeder in einer Hubbewegung antreibbar ist. Hierzu ist der Pumpenkolben zumindest mittelbar über einen hülsenförmigen Stößel an der Antriebswelle abgestützt. Die Rückstellfeder ist über einen Federteller mit dem Pumpenkolben und dem Stößel verbunden. Über die Federkraft der Rückstellfeder werden somit der Pumpenkolben in Anlage am Stößel und der Stößel in Anlage an der Antriebswelle gehalten. Die Federkraft der Rückstellfeder sollte demnach auf den Pumpenkolben und den Stößel wirken, was jedoch aufgrund von Fertigungstoleranzen der Bauteile erschwert ist. Dies gilt insbesondere bei einem axialen Spiel zwischen den Bauteilen. Ein axiales Spiel führt insbesondere im Bereich der Bewegungsumkehr des Pumpenkolbens dazu, dass die Bauteile gegeneinander schlagen, was zu einem erhöhten Verschleiß und zur Entwicklung unerwünschter Geräusche führt.
  • Um die negativen Auswirkungen derartiger Fertigungstoleranzen zu mindern, wird in der angeführten Offenlegungsschrift vorgeschlagen, dass der Federteller, mittels dessen die Rückstellfeder am Pumpenkolben und am Stößel abgestützt ist, elastisch verformbar ist. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Steifigkeit des Federtellers geringer als die der Rückstellfeder gewählt ist, so dass die Verformung mittels der Federkraft der Rückstellfeder bewirkt werden kann. Die an einem peripheren Bereich des Federtellers anliegende Rückstellfeder drückt diesen in Richtung einer am Stößel ausgebildeten Federtellerauflage, wobei der im Federteller aufgenommene Kolbenfuß des Pumpenkolbens als Matrize dient. Durch die elastische Verformbarkeit des Federtellers soll unabhängig von einem vorhandenen fertigungsbedingten Spiel die Anlage des Federtellers sowohl am Pumpenkolben als auch am Stößel sichergestellt werden. Ein Spielausgleich kann dabei jedoch nur in eine Richtung bewirkt werden und zwar in Kraftrichtung der Federkraft der Rückstellfeder.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hochdruckpumpe der vorstehend genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass die vorstehend genannten Nachteile beseitigt oder zumindest deutlich gemindert werden. Insbesondere sollen eine unerwünschte Geräuschentwicklung und einer erhöhter Verschleiß aufgrund aufeinanderschlagender Bauteile verhindert werden. Ferner soll die Gefahr einer Überbelastung des Federtellers verringert werden, da diese zum Federtellerbruch führen kann. Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, Fördertoleranzen zu reduzieren und die Fülleffizienz zu erhöhen, indem der effektive Kolbenhub und damit die maximale Hochdruckfördermenge gesteigert werden.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird die Hochdruckpumpe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Hochdruckpumpe werden in den Unteransprüchen angegeben.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorgeschlagene Hochdruckpumpe umfasst wenigstens ein Pumpenelement mit einem hubbeweglich geführten Pumpenkolben, der mittelbar über einen hülsenförmigen Stößel und eine Rolle an einem Nocken oder Exzenter einer Antriebswelle abgestützt ist, über welche der Pumpenkolben entgegen der Federkraft einer Rückstellfeder zu einer Hubbewegung antreibbar ist. Dabei ist die Rückstellfeder über einen Federteller mit dem Pumpenkolben und dem Stößel verbunden. Erfindungsgemäß ist der Federteller ein Biege-Stanzteil, das eine zirkulare Welligkeit besitzt, so dass der Federteller in Bewegungsrichtung des Pumpenkolbens zumindest geringfügig verformbar ist. Aufgrund der Verformbarkeit des Federtellers ist der Pumpenkolben hinsichtlich seiner axialen Lage gegenüber dem Stößel derart festlegbar, dass ein etwaiges vorhandenes toleranzbedingtes Spiel nicht von dem Pumpenkolben durchlaufen wird. Vorzugsweise wird hierzu der Pumpenkolben bei der Montage der Hochdruckpumpe eingeklemmt, indem der Federteller so weit verformt wird, dass ein etwaiges vorhandenes Spiel vollständig kompensiert wird. Aufgrund der Klemmwirkung wird eine dynamische Biegekraft im Federteller im Betrieb der Hochdruckpumpe reduziert, so dass ferner der Gefahr eines Federtellerbruchs entgegengewirkt wird. Dadurch, dass die Lage des Pumpenkolbens gegenüber dem Stößel zumindest in axialer Richtung festgelegt ist, werden Fördertoleranzen vermieden und zugleich die Fülleffizienz erhöht. Des Weiteren wird ein Aufeinanderschlagen der Bauteile und demzufolge eine unerwünschte Geräuschentwicklung verhindert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die zirkulare Welligkeit des Federtellers durch Bereiche erzeugt, die gegenüber einer Hauptebene E des Federtellers axial versetzt sind, wobei erste Bereiche gegenüber der Hauptebene E angehoben und/oder zweite Bereiche gegenüber der Hauptebene E abgesenkt sind. Die angehobenen und abgesenkten Bereiche sind vorzugsweise mittels eines Biegeverfahrens in das Stanzteil eingebracht worden. Das Stanzteil erhält somit ein dreidimensionales Profil. Das Profil ist derart gewählt, dass sich der Federteller durch Stauchen verformen lässt. Die axiale Bauhöhe des Federtellers weist weiterhin bevorzugt ein Übermaß gegenüber dem üblicherweise zu erwartenden axialen Spiel auf, so dass mittels Stauchen eine ausreichende Klemmwirkung erzielbar ist.
  • Vorzugsweise liegt der axiale Versatz der angehobenen und/oder abgesenkten Bereiche gegenüber der Hauptebene E im Bereich von ±0,2 mm. Somit kann auch bei Stauchung des Federtellers in der Regel noch eine ausreichende Klemmwirkung erzielt werden. Die Klemmwirkung verhindert, dass der Pumpenkolben das vorhandene Spiel durchläuft. Demnach werden ferner die beim Durchlaufen des Spiels auftretenden hohen Beschleunigungen des Pumpenkolbens sowie damit einhergehende hohe Aufschlagsgeschwindigkeiten des Pumpenkolbens auf angrenzende Bauteile verhindert. Dies führt dazu, dass die Gefahr von Federtellerbrüchen reduziert wird. Schließlich entfallen die beim Aufschlagen auftretenden unerwünschten Geräusche.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die zirkulare Welligkeit des Federelementes im Bereich eines innenliegenden Rings ausgebildet, welcher über radial verlaufende Stege mit einem außenliegenden Ring verbunden ist. Der innenliegende Ring ist demzufolge gegenüber dem außenliegenden Ring sowohl teilweise angehoben als auch teilweise abgesenkt. Die Welligkeit erstreckt sich somit über den Umfang des innenliegenden Rings, der vorzugsweise am Kolbenfuß des Pumpenkolbens abgestützt ist. Über den innenliegenden Ring ist somit der Federteller punktuell am Kolbenfuß des Pumpenkolbens abgestützt.
  • Der außenliegende Ring des Federtellers liegt vorzugsweise am Stößel an. Weiterhin bevorzugt ist der außenliegende Ring an einem Ringbund des hülsenförmigen Stößels abgestützt. Der Ringbund erstreckt sich hierzu nach radial innen und verkleinert den Innendurchmesser des hülsenförmig ausgebildeten Stößels. Der Ringbund bildet somit eine radial verlaufende ringförmige Fläche als Auflagefläche für den außenliegenden Ring des Federtellers aus.
  • Weiterhin bevorzugt ist in den hülsenförmigen Stößel ein Stützelement zur drehbaren Lagerung der Rolle aufgenommen, mittels welcher der Pumpenkolben am Nocken bzw. Exzenter der Antriebswelle abgestützt ist. Dabei gelangt das Stützelement vorzugsweise in Anlage mit dem Ringbund des hülsenförmigen Stößels, wobei die Anlagefläche auf der dem Federteller abgewandten Seite des Ringbundes angeordnet ist. Da das axiale Spiel toleranzbedingt in der Regel zwischen dem Federteller und dem Stützelement besteht, liegen zur Verringerung des Spiels die abgesenkten bzw. angehobenen Bereiche des innenliegenden Rings des Federtellers punktuell am Stützelement an. Damit wird der Kolbenfuß zwischen dem Federteller und dem Stützelement eingeklemmt. Die Klemmwirkung wird vorzugsweise über eine geringfügige Stauchung, d. h. Verformung des Federtellers im Bereich des innenliegenden Rings bewirkt. Die hierzu erforderliche Kraft kann über die Federkraft der Rückstellfeder bereitgestellt werden. Vorzugsweise ist die Federkraft der Rückstellfeder zwischen 340 Newton und 600 Newton gewählt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer aus dem Stand der Technik bekannten Hochdruckpumpe im Bereich der Pumpenkolbenabstützung und
  • 2 eine Draufsicht auf einen Federteller einer erfindungsgemäßen Hochdruckpumpe.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • Die in der 1 ausschnittsweise dargestellte aus dem Stand der Technik bekannte Hochdruckpumpe umfasst zur Ausbildung eines Pumpenelementes einen hubbeweglich geführten Pumpenkolben 1, der mittelbar über einen hülsenförmigen Stößel 2 und eine Rolle 3 an einem Nocken 4 einer Antriebswelle 5 abgestützt ist. Über die Antriebswelle 5 ist der Pumpenkolben 1 entgegen der Federkraft einer Rückstellfeder 6 zu einer Hubbewegung antreibbar. Die Rückstellfeder 6 ist dabei über einen Federteller 7 mit dem Pumpenkolben 1 und dem Stößel 2 verbunden. Zur Auflage des Federtellers 7 weist der hülsenförmige Stößel 2 einen Ringbund 13 auf, welcher sich nach radial innen erstreckt. Der Ringbund 13 dient somit der Ausbildung einer ersten radial verlaufenden ringförmigen Anlagefläche, an welcher der Federteller 7 abgestützt ist, und einer zweiten radial verlaufenden ringförmigen Anlagefläche, an welcher ein Stützelement 14 abgestützt ist, das der drehbeweglichen Lagerung der Rolle 3 dient. Der axiale Abstand zwischen dem Federteller 7 und dem Stützelement 14 sollte derart bemessen sein, dass er der axialen Erstreckung eines Kolbenfußes 15 des Pumpenkolbens 1 entspricht, um den Pumpenkolben 1 in Anlage mit dem Stützelement 14 und dem Federteller 7 zu halten. Toleranzbedingt ist die Anordnung jedoch spielbehaftet. Das Spiel wird bei einer Umkehr der Bewegungsrichtung des Pumpenkolbens 1 von diesem durchlaufen, wobei der Pumpenkolben 1 insbesondere bei einer Hubbewegung aus der oberen Totpunktlage in die untere Totpunktlage eine hohe Beschleunigung erfährt, bis er am Stützelement 14 anschlägt. Das Anschlagen des Pumpenkolbens 1 verursacht nicht nur unerwünschte Geräusche, sondern führt auch zu einem erhöhten Verschleiß der Bauteile im Bereich der aufeinanderschlagenden Flächen. Ferner wird aufgrund der Beschleunigung des Pumpenkolbens 1 der Federteller 7 von einer dynamischen Biegekraft beaufschlagt, die zum Bruch des Federtellers 7 führen kann. Es sind demnach Maßnahmen zu treffen, dass der Pumpenkolben 1 ein etwaiges vorhandenes Spiel nicht durchlaufen kann. Erfindungsgemäß wird daher der Kolbenfuß 15 des Pumpenkolbens 1 zwischen Federteller 7 und Stützelement 14 eingeklemmt. Die Klemmwirkung wird über einen Federteller 7 erzielt, der ein Biege-Stanzteil ist, das eine zirkulare Welligkeit besitzt und somit in Bewegungsrichtung des Pumpenkolbens 1 zumindest geringfügig verformbar ist. Ein solcher Federteller 7 ist beispielhaft in der 2 dargestellt.
  • Der 2 ist ein Federteller 7 zu entnehmen, der mittels Stanzen derart geformt ist, dass ein innenliegender Ring 10 ausgebildet wird, welcher über Stege 11 mit einem außenliegenden Ring 12 verbunden ist. Die Stege 11 sind im gleichen Winkelabstand zueinander angeordnet, der beispielsweise bei Ausbildung von drei Stegen 11 120° beträgt. Der Winkelabstand wird dabei von Stegachse zu Stegachse gemessen. Zwischen den Stegen 11 erstrecken sich bogenförmige Aussparungen 17, mittels welcher der innenliegende Ring 10 vom außenliegenden Ring 12 weitgehend freigestellt wird. Eine im innenliegenden Ring 10 ausgebildete zentrale Öffnung 16 dient der Aufnahme des Pumpenkolbens 1. Im eingebauten Zustand liegt der Federteller 7 mit seinem außenliegenden Ring 12 am Ringbund 13 des hülsenförmigen Stößels 2 und mit seinem innenliegenden Ring 10 am Pumpenkolben 1 bzw. am Kolbenfuß 15 des Pumpenkolbens 1 an. Der innenliegende Ring 10 weist Bereiche 8, 9 auf, die gegenüber eine Hauptebene E, welche durch den außenliegenden Ring 12 definiert wird, angehoben bzw. abgesenkt sind. Der innenliegende Ring 10 besitzt demnach eine zirkulare Welligkeit, aufgrund welcher der Federteller 7 lediglich punktuell am Kolbenfuß 15 des Pumpenkolbens 1 anliegt. Der axiale Versatz der Bereiche 8, 9 gegenüber der Hauptebene E beträgt ±0,2 mm. Der axiale Versatz ist der Bereiche 8, 9 in Bezug auf die Hauptebene E ist vorzugsweise gleich gewählt, so dass die Orientierung des Federtellers 7 bei Montage der Hochdruckpumpe unerheblich ist. Das heißt, dass sowohl die angehobenen Bereiche 8 als auch die abgesenkten Bereiche 9 des innenliegenden Rings 10 des Federtellers 7 am Kolbenfuß 15 des Pumpenkolbens 1 anliegen können.
  • Der axiale Versatz der Bereiche 8, 9 des innenliegenden Rings 10 des Federtellers 7 gegenüber der Hauptebene E dient dem Ausgleich eines ggf. vorhandenen axialen Spiels. Ferner ermöglichen die Bereiche 8, 9 eine Verformung des Federtellers 7, insbesondere eine Stauchung, durch welche eine Klemmwirkung erzielbar ist. Aufgrund der Verformbarkeit des Federtellers 7 passt sich der axiale Versatz der angehobenen bzw. abgesenkten Bereiche 8, 9 dem jeweils vorhandenen axialen Spiel an, so dass für den Einsatz in einer Vielzahl von Hochdruckpumpen nur ein Federelement 7 vorgehalten werden muss.
  • Mittels eines Federtellers 7, wie er in der 2 dargestellt ist, lassen sich vorhandene Hochdruckpumpen zu einer erfindungsgemäßen Hochdruckpumpe um- bzw. nachrüsten. Hierzu gilt es lediglich den üblicherweise planebenen Federteller 7 gegen einen Federteller 7 mit zirkularer Welligkeit auszutauschen. Um die angestrebte Wirkung unabhängig von der Orientierung des Federtellers 7 zum Pumpenkolben 1 zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass der Federteller 7 sowohl angehobene als auch abgesenkte Bereiche 8, 9 besitzt. Die Einbaulage des Federtellers 7 ist somit unerheblich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10355027 A1 [0002]

Claims (6)

  1. Hochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung einer Brennkraftmaschine mit wenigstens einem Pumpenelement, das einen hubbeweglich geführten Pumpenkolben (1) aufweist, der mittelbar über einen hülsenförmigen Stößel (2) und eine Rolle (3) an einem Nocken (4) oder Exzenter einer Antriebswelle (5) abgestützt ist, über welche der Pumpenkolben (1) entgegen der Federkraft einer Rückstellfeder (6) zu einer Hubbewegung antreibbar ist, wobei die Rückstellfeder (6) über einen Federteller (7) mit dem Pumpenkolben (1) und dem Stößel (2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Federteller (7) ein Biege-Stanzteil ist, das eine zirkulare Welligkeit besitzt, so dass der Federteller (7) in Bewegungsrichtung des Pumpenkolbens (1) zumindest geringfügig verformbar ist.
  2. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zirkulare Welligkeit des Federtellers (7) durch Bereiche (8, 9) erzeugt wird, die gegenüber einer Hauptebene (E) des Federtellers (7) axial versetzt sind, wobei erste Bereiche (8) gegenüber der Hauptebene (E) angehoben und/oder zweite Bereiche (9) gegenüber der Hauptebene (E) abgesenkt sind.
  3. Hochdruckpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Versatz der angehobenen und/oder abgesenkten Bereiche (8, 9) gegenüber der Hauptebene (E) im Bereich von ±0,2 mm liegt.
  4. Hochdruckpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zirkulare Welligkeit des Federtellers (7) im Bereich eines innenliegenden Rings (10) ausgebildet ist, welcher über radial verlaufende Stege (11) mit einem außenliegenden Ring (12) verbunden ist.
  5. Hochdruckpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der außenliegende Ring (12) des Federtellers (7) an einem Ringbund (13) des hülsenförmigen Stößels (2) abgestützt ist.
  6. Hochdruckpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem hülsenförmigen Stößel (2) ein Stützelement (14) zur drehbaren Lagerung der Rolle (3) aufgenommen ist.
DE201010041402 2010-09-27 2010-09-27 Hochdruckpumpe Withdrawn DE102010041402A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201010041402 DE102010041402A1 (de) 2010-09-27 2010-09-27 Hochdruckpumpe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201010041402 DE102010041402A1 (de) 2010-09-27 2010-09-27 Hochdruckpumpe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010041402A1 true DE102010041402A1 (de) 2012-03-29

Family

ID=45804454

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201010041402 Withdrawn DE102010041402A1 (de) 2010-09-27 2010-09-27 Hochdruckpumpe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010041402A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013164183A1 (de) * 2012-05-03 2013-11-07 Robert Bosch Gmbh Komponente einer kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine brennkraftmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10355027A1 (de) 2003-11-25 2005-06-23 Robert Bosch Gmbh Hochdruckpumpe, insbesondere für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10355027A1 (de) 2003-11-25 2005-06-23 Robert Bosch Gmbh Hochdruckpumpe, insbesondere für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013164183A1 (de) * 2012-05-03 2013-11-07 Robert Bosch Gmbh Komponente einer kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine brennkraftmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1697636A1 (de) Hochdruckpumpe, insbesondere für eine kraftstoffeinspritzein richtung einer brennkraftmaschine
EP2409014B1 (de) HOCHDRUCKPUMPE UND STÖßELBAUGRUPPE
DE102010032056B4 (de) Kolbeneinheit
DE102008032031A1 (de) Nockenwellenversteller
DE102008001890A1 (de) Hochdruckpumpe
DE102013224797A1 (de) Kraftstoffpumpe mit einem Kolben, an dessen einem Antrieb zugewandten Endabschnitt ein Federteiler angeordnet ist
DE102010041402A1 (de) Hochdruckpumpe
DE102017105978B3 (de) Rollenstößel für eine Kraftstoffpumpe
DE102010041178A1 (de) Pumpe, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpe
DE102012202205A1 (de) Kraftstoffhochdruckpumpe
EP2702270B1 (de) Federteller für eine stösselbaugruppe einer hochdruckpumpe sowie hochdruckpumpe
EP2134966B1 (de) Pumpe, insbesondere kraftstoffhochdruckpumpe
EP2419635B1 (de) Kolbenpumpe mit nockenantrieb, insbesondere kraftstoffpumpe
DE102014220384B4 (de) Kraftstoffhochdruckpumpe und Antriebswelle
WO2012080340A1 (de) Hochdruckpumpe
DE102009001096A1 (de) Radialkolbenpumpe mit einer Nockenwelle mit partiell gehärteten Nockenflanken
DE102008040959B4 (de) Stößelverdrehsicherung einer Hochdruckkraftstoffpumpe
DE102015218754B4 (de) Hochdruckpumpe
DE102010041002A1 (de) Hochdruckpumpe
DE102014209217A1 (de) Hochdruckpumpe für ein Kraftstoffeinspritzsystem
DE102004026584A1 (de) Kolbenpumpe mit verringertem Verschleiß
DE102011017571A1 (de) Federteller für eine Stößelbaugruppe einer Hochdruckpumpe sowie Hochdruckpumpe
DE102010001882A1 (de) Kraftstoffhochdruckpumpe
DE102022205476A1 (de) Kolbenpumpe, insbesondere Kraftstoff-Hochdruckpumpe für ein Kraftstoffsystem einer Brennkraftmaschine
DE102013210950A1 (de) Optimierte Stößelbaugruppe

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee