DE102010040074A1 - Kältegerät mit einem Verdampfer - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kältegerät (10) mit einem Gehäuse (12) und mit einem in einem durch eine Innenwand (18) begrenzten Innenraum (14) des Gehäuses (12) angeordneten Verdampfer (16). Ein dem Verdampfer (16) zugewandter Innenwandbereich (19) der Innenwand (18) umfasst zumindest eine Verformung (36, 37).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät mit einem Verdampfer.
  • Sicherstellen einer guten Kälteisolierung in einem Kältegerät mit einem Verdampfer ist es bekannt, Isolierschaum zwischen ein Gehäuse eines Kältegeräts und eine einen Innenraum des Gehäuses umschließende Innenwand des Kältegeräts einzubringen. Der Isolierschaum kann vor dem Anordnen des Verdampfers in dem Gehäuse oder nach dem Anordnen des Verdampfers in dem Gehäuse eingebracht werden. Die Kälteisolierung verhindert insbesondere das Erwärmen des Innenraums, so daß ein in dem Verdampfer enthaltenes Kältemittel im Wesentlichen durch die Wärme des gelagerten Kühlguts erhitzt wird. Hierzu kann in dem Innenraum ein Luftstrom erzeugt werden, mit dem der Verdampfer beaufschlagt wird.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein thermisch effizienteres Kältegerät zu schaffen.
  • Unter einem Kältegerät wird insbesondere ein Haushaltskältegerät verstanden, also ein Kältegerät das zur Haushaltsführung in Haushalten oder eventuell auch im Gastronomiebereich eingesetzt wird, und insbesondere dazu dient Lebensmittel und/oder Getränke in haushaltsüblichen Mengen bei bestimmten Temperaturen zu lagern, wie beispielsweise ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank, eine Kühlgefrierkombination, eine Gefriertruhe oder ein Weinlagerschrank.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass die thermische Effizienz eines Kältegerätes verbessert werden kann, wenn in einem Innenraum des Kältegerätes örtlich turbulente Luftströmung erzeugt wird. Die örtlich turbulente Luftströmung kann beispielsweise durch eine Verformung eines dem Verdampfer benachbarten Innenwandbereichs einer Innenwand des Kältegerätes erzielt werden. Umfasst diese Verformung eine Struktur, welche zumindest teilweise ein Negativabdruck einer Rückseite des Verdampfers, insbesondere einer Verdampferschlange oder eines Kältemittelkanals, ist, so kann zwischen der Rückseite des Verdampfers und dem Innenwandbereich mit der verformung ein einer Form des Verdampfers angepaßter und daher turbulenter Luftstrom erzeugt werden. Eine derartige Verformung der Innenwand kann besonders vorteilhaft bereits beim Einbringen von Isolierschaum in einen durch die Innenwand und eine Außenhülle des Kältegerätes begrenzten Raum erzeugt werden. Wird beim Einschäumen die Rückseite des Verdampfers gegen die Innenwand gepresst, so wird die Innenwand aufgrund des nach Außen weisenden Schaumdrucks gemäß einer Struktur der Rückseite des Verdampfers, beispielsweise gemäß einem Verlauf einer Verdampferschlange, verformt. Nach dem Einbringen von Schaum kann der Verdampfer von der Innenwand wieder beabstandet werden.
  • Gemäß einem Aspekt betrifft die Erfindung ein Kältegerät mit einem Gehäuse und mit einem darin angeordneten Verdampfer. Bevorzugt umfaßt ein dem Verdampfer zugewandter Innenwandbereich der Innenwand zumindest eine Verformung. Die Innenwand kann beispielsweise den Innenraum zumindest teilweise begrenzen und einen Innenhülle bilden. Die Verformung des Innenwandbereichs bewirkt, dass während des Betriebs des Kältegeräts ein Luftstrom zwischen dem Verdampfer und der Innenwand abgelenkt wird und zumindest teilweise auf den Verdampfer gerichtet wird, wodurch ein Wärmeaustausch zwischen dem Innenraum und dem Verdampfer verbessert werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Verformung einen Negativabdruck einer dem Innenwandbereich zugewandten Seite des Verdampfers. Unter „Negativabdruck” ist eine Struktur in dem Innenwandbereich zu verstehen, welche eine Struktur der dem Innenwandbereich zugewandten Seite des Verdampfers aufnimmt. Umfasst die der dem Innenwandbereich zugewandten Seite des Verdampfers beispielsweise eine Erhebung, so ist der Negativabdruck durch eine Ausbuchtung gebildet, welche die Erhebung zumindest teilweise aufnehmen kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Verformung ein Negativabdruck einer Erhebung, beispielsweise einer durch eine Verdampferschlange oder durch einen Kältemittelkanal des Verdampfers gebildeten Erhebung.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die die Erhebung durch eine Rohrschlange oder durch. einen Kältemittelkanal oder durch eine Rollbond-Anordnung des Verdampfers gebildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Verformung zumindest eine Einbuchtung und/oder eine Ausbuchtung. Die Ausbuchtung kann beispielsweise ein Negativabdruck eines Zwischenraums zwischen benachbarten Abschnitten einer Verdampferschlange oder zwischen benachbarten Kältemittelkanälen sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfaßt der Innenwandbereich eine Mehrzahl von Verformungen, welche parallele Kanäle, insbesondere parallele Längskanäle oder parallele Querkanäle, bilden. Die Verformungen können beispielsweise einem Verlauf der Verdampferschlange oder einem Verlauf der Kältemittelkanäle entsprechen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Verformung vorgesehen, bei Beaufschlagung mit einem Luftstrom eine Luftstromkomponente in Richtung einer dem Innenwandbereich zugewandten Seite des Verdampfers zu erzeugen. Der Luftstrom kann beispielsweise mittels eines in dem Innenraum angeordneten Ventilators erzeugt werden. Bei dem Luftstrom kann es sich jedoch auch um eine Wärmeströmung handeln.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfaßt der Innenwandbereich eine räumliche Ausdehnung, welche gleich oder kleiner als ein Querschnitt des Verdampfers ist. Auf diese Weise kann vorteilhaft eine örtliche Luftströmung erzeugt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform korrespondiert die Verformung in dem Innenwandbereich zu einer Verformung an einer dem Innenwandbereich zugewandten Seite des Verdampfers. In anderen Worten stellt die Verformung in dem Innenwandbereich eine Negativ-Form der Verformung an dem Verdampfer dar. Dies trägt dazu bei, dass der Luftstrom zumindest teilweise auf den Verdampfer gerichtet ist. Ferner ermöglicht dies eine besonders einfache Herstellung der Verformung, und zwar indem die Verformung an dem Verdampfer als Form für die Ausbildung der Verformung in dem Innenwandbereich verwendet wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Innenwand eine Einwölbung auf. Der Verdampfer ist an einem Führungskörper befestigt, der zumindest teilweise in der Einwölbung angeordnet ist. Dies ermöglicht auf einfache Weise, den Verdampfer in dem Innenraum anzuordnen. Darüber hinaus ermöglicht dies, den Verdampfer in unterschiedlichen Positionen in dem Innenraum anzuordnen, was zu einer einfachen Herstellbarkeit des Kältegeräts beitragen kann. Insbesondere kann der Verdampfer während der Herstellung des Kältegeräts in einer anderen Position positioniert sein als während des bestimmungsgemäßen Betriebs des Kältegeräts nach seiner Fertigstellung. Beispielsweise kann zum Ausschäumen des Kältegeräts der Verdampfer in eine erste Position gebracht werden, in der ein Abstand zwischen dem Verdampfer und der ihm nächstgelegenen Innenwand des Kältegeräts, insbesondere dem Innenwandbereich relativ klein ist. Dies kann dazu beitragen, dass das Ausschäumen auf besonders einfache Weise und besonders präzise erfolgen kann. Nach dem Ausschäumen kann der Verdampfer in eine zweite Position gebracht werden, in der der Abstand zu dem Innenwandbereich verglichen mit dem Abstand in der ersten Position relativ groß ist. Dies ermöglicht, dass während des bestimmungsgemäßen Betriebs des Kältegeräts der Verdampfer beidseitig von Luft umströmt wird, was sich positiv auf einen Wirkungsgrad des Verdampfers auswirkt. Die Einwölbung ist schaumdicht und kann beispielsweise beim Tiefziehen des Innenraumes mit ausgeformt werden. Beispielsweise kann die Innenwand mit der Einwölbung aus einer Polystyrolplatte gezogen werden
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Führungskörper in der Einwölbung axial bewegbar. Dies ermöglicht auf besonders einfache Weise, den Abstand zwischen der Innenwand und dem Verdampfer während des Herstellungsprozesses zu variieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die Einwölbung einen Anschlag und der Führungskörper ein Anschlagelement auf. Der Anschlag und das Anschlagelement wirken so zusammen, dass eine axiale Bewegung des Führungskörpers in der Einwölbung in einer ersten Richtung durch ein Anschlagen des Anschlagelements an dem Anschlag begrenzt ist. Die erste Richtung ist beispielsweise axial aus der Einwölbung heraus weisend gerichtet. Dies kann dazu beitragen, zu verhindern, dass der Führungskörper nicht vollständig aus der Einwölbung rutscht.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist in der Einwölbung der Innenwand ein elastisches Element angeordnet, um den Führungskörper mit einer in axialer Richtung wirkenden Kraft zu beaufschlagen. Die Kraft drückt den Führungskörper in Richtung aus der Einwölbung heraus, beispielsweise so weit bis das Anschlagelement an dem Anschlag anschlägt. Dies bewirkt, dass sich der Verdampfer nur so lange in der ersten Position befindet, wie er in die erste Position gedrückt wird oder in der ersten Position festgehalten wird, beispielsweise aufgrund einer Verrastung, und sich ansonsten selbsttätig in die zweite Position bewegt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Führungskörper zumindest teilweise elastisch ausgebildet. Dies ermöglicht, den Führungskörper mit der Kraft in Richtung aus der Einwölbung heraus zu beaufschlagen. Den Führungskörper elastisch auszubilden stellt eine alternative oder ergänzende Maßnahme zu dem Anordnen des elastischen Elements in der Einwölbung dar.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Führungskörper vorgespannt in der Einwölbung angeordnet, so dass auf den Führungskörper eine Kraft in axialer Richtung wirkt, die den Führungskörper beispielsweise aus der Einwölbung heraus drückt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist in dem Innenraum ein Lüfter so angeordnet, dass ein mit Hilfe des Lüfters erzeugter Luftstrom zumindest zwischen dem Verdampfer und der Innenwand vorbeiströmt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Verdampfer ein Plattenverdampfer, ein Rohrverdampfer oder ein Rollbondverdampfer. Dies trägt dazu bei, das Kältegerät auf einfache Weise herstellen zu können.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Führungskörper stirnseitig ein Befestigungsmittel zum Halten des Verdampfers auf. Dies ermöglicht auf besonders einfache Weise, den Verdampfer an dem Führungskörper zu befestigen. Das Befestigungsmittel kann derart elastisch ausgebildet sein, dass Vibrationen, die während des Betriebs an dem Verdampfer auftreten, nicht auf das Gehäuse übertragen werden.
  • Gemäß einem Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Kältegerätes, insbesondere des vorstehend beschriebenen Kältegerätes. Das Verfahren umfaßt Anlegen eines Verdampfers an die Innenwand des Kältegeräts und Einbringen von Isolierschaum unter die Innenwand unter Druck, um die Innenwand zu verformen.
  • Hierbei wird der Schaum in einen Gehäuseinnenraum eingebracht, welcher durch die Innenwand und eine Außenwand des Gehäuses begrenzt ist. Der Schaumdruck ist bevorzugt so gewählt, dass die Innenwand nach außen ausgewölbt werden kann. Dabei kann die Innenwand erwärmt werden, entweder durch eine externe Wärmequelle oder durch die Schaumtemperatur. Nach der Verformung der Innenwand kann der Verdampfer von der Innenwand wieder beabstandet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird die Innenwand beim Einbringen von Isolierschaum gegen eine der Innenwand zugewandte Seite des Verdampfers gepresst. Der Verdampfer kann dabei beispielsweise mittels des vorstehend beschriebenen Führungskörpers gehalten werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird beim Einbringen des Isolierschaums ein dem Verdampfer zugewandter Innenwandbereich der Innenwand verformt.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird die Innenwand als Negativabdruck einer der Innenwand zugewandten Seite des Verdampfers verformt.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird beim Einbringen des Isolierschaums die Innenwand gegen eine der Innenwand zugewandte Rückseite des Verdampfers gepresst. Dabei wird in der Innenwand durch eine Verdampferschlange oder ein Kältemittelkanal des Verdampfers eine Einbuchtung erzeugt, welche ein Negativabdruck der Verdampferschlange oder des Kältemittelkanals ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird der Verdampfer in dem Innenraum der Innenwand in eine erste Position gebracht. Zwischen das Gehäuse und die Innenwand wird der Isolierschaum eingeschäumt. Anschließend wird der Verdampfer in eine zweite Position gebracht, in der der Abstand zwischen dem Verdampfer und der Innenwand größer ist als in der ersten Position. Dies trägt zu einer einfachen Herstellbarkeit des Kältegeräts bei, da in der ersten Position alle Halterungen, Anschlüsse und Zu- und Ableitungen des Verdampfers einfach umschäumt werden können. Ferner trägt dies zu einem hohen Wirkungsgrad des Kältegeräts bei, da in der zweiten Position der Wirkungsgrad des Verdampfers besser ist als in der ersten Position.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird der Verdampfer mit Hilfe eines Führungskörpers in der ersten und/oder zweiten Position gehalten. Darüber hinaus wird der Verdampfer in seiner Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Position mit Hilfe des Führungskörpers geführt. Der Führungskörper ist eine Komponente des Kältegeräts, die auch nach der Fertigstellung des Kältegeräts in dem Kältegerät verbleibt und zum Halten des Verdampfers genutzt wird. Dies kann dazu beitragen, auf eine externe Führungsvorrichtung zum Führen und Halten des Verdampfers während des Herstellungsprozesses verzichten zu können.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird der Verdampfer mit Hilfe einer externen Führungsvorrichtung in der ersten und/oder zweiten Position gehalten. Zusätzlich oder alternativ kann der Verdampfer in seiner Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Position mit Hilfe der externen Führungsvorrichtung geführt werden. Dies kann dazu beitragen, auf den Führungskörper verzichten zu können.
  • Die externe Führungsvorrichtung umfasst im Wesentlichen keine Komponenten des Kältegeräts, die während des bestimmungsgemäßen Betriebs nach der Fertigstellung des Kältegeräts in dem Kältegerät enthalten sind. Auf diese Weise kann der Verdampfer einfach in die erste oder die zweite Position gebracht werden, ohne dass der Führungskörper vorgesehen sein muss. Alternativ dazu können die Führung mit Hilfe des Führungskörpers und die Führung mit Hilfe der externen Führungsvorrichtung miteinander kombiniert werden. Beispielsweise kann der Führungskörper die Bewegung führen und den Verdampfer halten und die externe Führungsvorrichtung kann den Verdampfer bewegen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird der Verdampfer mit Hilfe eines Schaumkerns in die erste Position gedrückt. Der Schaumkern ist in diesem Zusammenhang eine Komponente der externen Führungsvorrichtung und dient unter anderem zum Einbringen des Isolierschaums zwischen die Innenwand und das Gehäuse.
  • Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform eines Kältegeräts mit einem Verdampfer;
  • 2 das Kältegerät gemäß 1 mit einem Lüfter;
  • 3 das Kältegerät gemäß 1 nach dem Einbringen von Isolierschaum;
  • 4 das Kältegerät gemäß 1 vor einem Einbringen von Isolierschaum;
  • 5 eine Ausführungsform des Kältegeräts; und
  • 6 eine Ausführungsform des Kältegeräts mit einem elastischen Element.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 zeigt eine Teilansicht eines Schnitts durch ein Kältegerät 10. Das Kältegerät 10 ist beispielsweise ein Haushaltskältegerät, insbesondere ein Kühlschrank. Das Kältegerät 10 weist ein Gehäuse 12 auf, in dem eine Innenwand 18 angeordnet ist. Die Innenwand 18 umschließt einen Innenraum 14. In dem Innenraum 14 ist ein Verdampfer 16 angeordnet. Der Verdampfer 16 kann mit nicht dargestellten Zu- und Ableitungen sowie mit elektrischen Leitungen zum Steuern oder Regeln des Verdampfers 16 verbunden sein.
  • Zwischen dem Gehäuse 12 und der Innenwand 18 ist eine Isolierung, insbesondere ein Isolierschaum 32 angeordnet. Optional können zwischen dem Isolierschaum 32 und dem Gehäuse 12 weitere nicht dargestellte Schichten angeordnet sein, beispielsweise eine Schicht aus Pappe oder aus Blech.
  • Der Verdampfer 16 weist Ausbuchtungen 36 auf, an denen der Verdampfer 16 uneben ist und sich in Richtung hin zu dem Innenwandbereich 19 wölbt. Die Ausbuchtungen 36 können beispielsweise durch eine Verdampferrohrschlange oder durch Kältemittelkanäle eines Rollbond-Verdampfers gebildet sein. Der Innenwandbereich 19 weist beispielweise Einbuchtungen 37 auf, die zu den Ausbuchtungen 36 an dem Verdampfer 16 korrespondieren und die vorstehend genannte Verformung bilden. Beispielsweise repräsentieren die Einbuchtungen 37 Negativabdrücke der Ausbuchtungen 36. Die Ausbuchtungen 36 und/oder die Einbuchtungen 37 können als Verformungen bezeichnet werden.
  • Der Verdampfer 16 ist beispielsweise als Rohrverdampfer, Rollbondverdampfer oder Plattenverdampfer, insbesondere mit einer Verdampferschlange ausgebildet. Der Verdampfer 16 ist mit Hilfe einer Führungsanordnung 21 an der Innenwand 18 befestigt. Die Führungsanordnung 21 hält den Verdampfer 16 und ermöglicht eine Bewegung des Verdampfers 16, durch die ein Abstand zwischen dem Verdampfer 16 und einem dem Verdampfer 16 zugewandten Innenwandbereich 19 der Innenwand 18 veränderbar ist.
  • Die Führungsanordnung 21 umfasst vorzugsweise ein, zwei oder mehr Führungskörper 22 und dazu korrespondierende Einwölbungen 24 in der Innenwand 18, in denen die Führungskörper 22 geführt sind. Der Verdampfer 16 ist an den Führungskörpern 22 mit Hilfe von Befestigungsmitteln 20 festgelegt, die vorzugsweise zumindest teilweise elastisch ausgebildet sind, beispielsweise gummiartig, so dass Vibrationen des Verdampfers 16 nicht auf das Gehäuse 12 übertragen werden. Dies trägt zu einer geringen Geräuschentwicklung während des Betriebs des Kältegeräts 10 bei. Die Führungskörper 22 sind zumindest teilweise in den Einwölbungen 24 des Gehäuses 12 angeordnet. Die Führungskörper 22 sind beispielsweise kolbenförmig und die Einwölbungen 24 sind beispielsweise zylinderförmig ausgebildet. Die Führungskörper 22 sind in den Einwölbungen 24 bewegbar geführt, insbesondere in axialer Richtung. Alternativ dazu kann die Führungsanordnung 21 auch ohne Einwölbungen 24 in der Innenwand 18 ausgebildet sein. Die Einwölbungen 24 sind bevorzugt schaumdicht und durchbrechen die Innenwand 18 nicht. Die Die Einwölbungen 24 können beispielsweise durch Tiefziehen hergestellt werden.
  • Das Gehäuse 12 weist den Einwölbungen 24 zugeordnete Anschläge 26 auf, die beispielsweise nasen- oder schulterförmig ausgebildet sind und in radialer Richtung in die entsprechende Einwölbung 24 ragen. Die Führungskörper 22 weisen zu den Anschlägen 26 korrespondierende Anschlagelemente 28 auf. Die Anschläge 26 beschränken in Zusammenwirken mit den Anschlagelementen 28 die Bewegung der Führungskörper 22 in einer ersten Richtung, insbesondere in axialer Richtung aus den Einwölbungen 24 heraus und verhindern so, dass die Führungskörper 22 aus den Einwölbungen 24 rutschen.
  • 1 zeigt die Führungsanordnung 21 in maximal ausgefahrenem Zustand. Das heißt, dass ein Abstand zwischen dem Verdampfer 16 und dem Innenwandbereich 19 nahezu maximal oder maximal ist. Der Verdampfer 16 befindet sich beispielsweise bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Kältegeräts 10 nach der Fertigstellung in ausgefahrenem Zustand. Dies ermöglicht, dass die Luft in dem Innenraum 14 beide Seiten des Verdampfers 16 umströmt, was einen hohen Wirkungsgrad des Verdampfers 16 begünstigt.
  • 2 zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß 1, wobei zusätzlich ein Lüfter 38 in dem Innenraum 14 angeordnet ist, der einen Luftstrom, insbesondere eine Luftzirkulation, in dem Innenraum 14 erzeugt. Dabei strömt die Luft in dem Innenraum 14 im Wesentlichen in einer ersten Strömungsrichtung 40 und in einer zweiten Strömungsrichtung 42. In der ersten Strömungsrichtung 40 nimmt die Luft Wärme des Kühlguts auf und wird von dem Lüfter 38 angesaugt. In der zweiten Strömungsrichtung 42 strömt die Luft zwischen dem Verdampfer 16 und der Innenwand 18 hindurch und gibt die aufgenommene Wärme an den Verdampfer 16 ab und kühlt dadurch selbst ab. Nachfolgend nimmt die abgekühlte Luft wieder Wärmeenergie von dem Kühlgut auf.
  • Die Ausbuchtungen 36 und die dazu korrespondierenden Einbuchtungen 37 bewirken, dass die Luft in der zweiten Strömungsrichtung 42 nicht geradlinig, sondern turbulent an dem Verdampfer 16 vorbeiströmt. Dabei wird eine Oberfläche des Verdampfers 16 teilweise unter relativ großen Winkeln angeströmt, was sich günstig auf die Wärmeübertragung auswirkt. Diese ist beispielsweise maximal, wenn die Luft in einem rechten Winkel auf den Verdampfer 16 trifft, und minimal, wenn die Luft parallel zu dem Verdampfer 16 an dem Verdampfer 16 vorbeiströmt.
  • 3 zeigt das Kältegerät 10 während des Herstellungsprozesses. Der Verdampfer 16 befindet sich in eingeschobenem Zustand. In dem eingeschobenen Zustand ist der Abstand zwischen dem Verdampfer 16 und dem Innenwandbereich 19 kleiner ist als in ausgefahrenem Zustand. Der Isolierschaum 32 ist bereits zwischen das Gehäuse 12 und die Innenwand 18 eingebracht und der Innenwandbereich 19 ist derart verformt, dass er die zu den Ausbuchtungen 36 korrespondierenden Einbuchtungen 37 aufweist. Der Verdampfer 16 wird beispielsweise mit äußeren Mitteln, beispielsweise einem nicht dargestellten Werkzeug, Schaumkern, Stellelement oder von Hand eingeschoben. In dem eingeschobenen Zustand gehalten wird der Verdampfer 16 beispielsweise mit Hilfe des Werkzeugs, des Schaumkerns, des Stellelements bzw. von Hand oder mit Hilfe einer nicht dargestellten Rastverbindung, die beispielsweise ein Rastmittel an dem Führungskörper 22 und eine entsprechende Gegenrast an dem Gehäuse 12 umfasst.
  • 4 zeigt das Kältegerät 10 vor einem Einbringen des Isolierschaums 32, wobei sich der Verdampfer 16 in ausgefahrenem Zustand befindet. Vor dem Einbringen des Isolierschaums 32 ist der Innenwandbereich 19 noch nicht verformt und weist keine Einbuchtungen 37 auf.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform des Kältegeräts 10, bei dem der Verdampfer 16 keine Ausbuchtungen 36 aufweist. Der Verdampfer 16 kann gemäß den in den 1 bis 4 gezeigten Ausführungsformen mit einem unterschiedlichen Abstand zu dem Innenwandbereich 19 angeordnet werden. Beispielsweise kann der Verdampfer 16 zum Schäumen nahe an dem Innenwandbereich 19 angeordnet werden und nach dem Schäumen weiter von dem Innenwandbereich 19 beabstandet werden. Dementsprechend weist der Innenwandbereich 19 keine Einbuchtungen 27 auf. Der Isolierschaum 32 ist derart zwischen dem Gehäuse 12 und der Innenwand 18 eingebracht, dass Leitungen, Anschlüsse und/oder Steckverbindungen des Verdampfers 16 vorzugsweise optimal umschäumt sind.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform des Kältegeräts 10, bei der die Führungsanordnung 21 ein elastisches Element 34 umfasst. Das elastische Element 34 ist einerseits teilweise in einer Ausnhemung der Führungskörper 22 angeordnet und stützt sich andererseits an einem Boden der Einwölbungen 24 ab. Das elastische Element 34 ist derart vorgespannt, dass eine Kraft auf die Führungskörper 22 wirkt, die die Führungskörper 22 in Richtung ihres ausgefahrenen Zustands drückt. Dies ermöglicht, dass die Führungsanordnung 21 den Verdampfer 16 nach dem Schäumen selbsttätig in den ausgefahrenen Zustand bringt. Alternativ oder zusätzlich zu dem elastischen Element 34 können auch die Führungskörper 22 ganz oder teilweise aus einem elastischen Material, beispielsweise Gummi, gebildet sein und aufgrund ihrer eigenen Elastizität und/oder aufgrund des elastischen Elements 34 in der Einwölbung 24 vorgespannt sein.
  • Zur Herstellung des vorstehend beschriebenen Kältegerätes wird der Verdampfer 16 an an die Innenwand 18 des Kältegeräts 10 angelegt. Danach wird unter Druck der Isolierschaum 32 unter die Innenwand 18 eingebracht, um die Innenwand 19, beispielsweise durch Auswölbung, zu verformen. Danach kann der Verdampfer 16 wieder von der Innenwand Innenwand 18 beabstandet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Verfahren das Herstellen des Gehäuses 12 sowie das Herstellen der Einwölbungen 24, beispielsweise durch Tiefziehen, umfassen. Nachfolgend können die Führungskörper 22 in den Einwölbungen 24 angeordnet werden, so dass sich der Verdampfer 16 in einer ersten Position befindet. Die erste Position entspricht beispielsweise dem eingeschobenen Zustand. Hiernach der Isolierschaum 32 zwischen das Gehäuse 12 und die Innenwand 18 eingebracht werden, beispielsweise durch Einschäumen. Hiernach kann der Verdampfer 16 in eine zweite Position gebracht und dadurch von der Innenwand 18 beabstandet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kältegerät
    12
    Gehäuse
    14
    Innenraum
    16
    Verdampfer
    18
    Innenwand
    19
    Innenwandbereich
    20
    Befestigungsmittel
    21
    Führungsanordnung
    22
    Führungskörper
    24
    Einwölbung
    26
    Anschlag
    28
    Anschlagelement
    32
    Isolierschaum
    34
    elastisches Element
    36
    Ausbuchtung
    37
    Einbuchtung
    38
    Lüfter
    40
    erste Strömungsrichtung
    42
    zweite Strömungsrichtung

Claims (22)

  1. Kältegerät (10) mit einem Gehäuse (12) und mit einem in einem durch eine Innenwand (18) begrenzten Innenraum (14) des Gehäuses (12) angeordneten Verdampfer (16), dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Verdampfer (16) zugewandter Innenwandbereich (19) der Innenwand (18) zumindest eine Verformung (36, 37) aufweist.
  2. Kältegerät (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformung (36, 37) einen Negativabdruck einer dem Innenwandbereich (19) zugewandten Seite des Verdampfers (16) umfasst.
  3. Kältegerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformung (36, 37) ein Negativabdruck einer Erhebung (16) einer dem Innenwandbereich (19) zugewandten Seite des Verdampfers (16) ist.
  4. Kältegerät (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung (16) durch eine Rohrschlange oder durch einen Kältemittelkanal oder durch eine Rollbond-Anordnung des Verdampfers (16) gebildet ist.
  5. Kältegerät (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformung (36, 27) zumindest eine Einbuchtung (37) und/oder eine Ausbuchtung (36) umfasst.
  6. Kältegerät (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenwandbereich (19) eine Mehrzahl von Verformungen (36, 37) aufweist, welche parallele Kanäle, insbesondere parallele Längskanäle oder parallele Quärkanäle, bilden.
  7. Kältegerät (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformung (36, 37) vorgesehen ist, bei Beaufschlagung mit einem Luftstrom eine Luftstromkomponente in Richtung einer dem Innenwandbereich (19) zugewandten Seite des Verdampfers (16) zu erzeugen.
  8. Kältegerät (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenwandbereich (19) eine räumliche Ausdehnung aufweist, welche gleich oder kleiner als ein Querschnitt des Verdampfers (16) ist.
  9. Kältegerät (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (18) eine Einwölbung (24) aufweist und dass der Verdampfer (16) an einem Führungskörper (22) befestigt ist, der zumindest teilweise in der Einwölbung (24) angeordnet ist.
  10. Kältegerät (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (22) in der Einwölbung (24) axial bewegbar ist.
  11. Kältegerät (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwölbung (24) einen Anschlag (26) aufweist, dass der Führungskörper (22) ein Anschlagelement (28) aufweist und dass der Anschlag (26) und das Anschlagelement (28) so zusammenwirken, dass eine axiale Bewegung des Führungskörpers (22) in einer ersten Richtung durch ein Anschlagen des Anschlagelements (28) an dem Anschlag (26) begrenzt ist.
  12. Kältegerät (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Einwölbung (24) ein elastisches Element (34) angeordnet ist, um den Führungskörper (22) mit einer in axialer Richtung wirkenden Kraft zu beaufschlagen.
  13. Kältegerät (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (22) zumindest teilweise elastisch ausgebildet ist.
  14. Kältegerät (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (22) vorgespannt in der Einwölbung (24) angeordnet ist.
  15. Kältegerät (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (12) ein Lüfter (38) angeordnet ist, um einen zumindest zwischen dem Verdampfer (16) und der Innenwand (19) vorbeiströmenden Luftstrom zu erzeugen.
  16. Kältegerät (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (16) ein Plattenverdampfer, ein Rohrverdampfer oder ein Rollbondverdampfer ist.
  17. Kältegerät (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (22) stirnseitig ein Befestigungsmittel (20) zum Halten des Verdampfers (16) aufweist.
  18. Verfahren zum Herstellen des Kältegerätes (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch: Anlegen eines Verdampfers (16) an die Innenwand (18) des Kältegeräts (10); und Einbringen von Isolierschaum (32) unter die Innenwand (18) unter Druck, um die Innenwand (19) zu verformen.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (19) beim Einbringen des Isolierschaums (32) gegen eine der Innenwand (19) zugewandte Seite des Verdampfers (16) gepresst wird.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einbringen des Isolierschaums (32) ein dem Verdampfer (16) zugewandter Innenwandbereich (19) der Innenwand (18) verformt wird.
  21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 18 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (19) als Negativabdruck einer der Innenwand (19) zugewandten Seite des Verdampfers (16) verformt wird.
  22. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 18 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einbringen von Isolierschaum (32) die Innenwand (19) gegen eine der Innenwand (19) zugewandte Rückseite des Verdampfers (16) gepresst wird, und dass in der Innenwand (19) durch eine Verdampferschlange oder ein Kältemittelkanal des Verdampfers eine Einbuchtung (37) erzeugt wird, welche ein Negativabdruck der Verdampferschlange oder des Kältemittelkanals ist.
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