DE102010038436B4 - Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Kunststoffteils - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Kunststoffteils Download PDFInfo
- Publication number
- DE102010038436B4 DE102010038436B4 DE102010038436.4A DE102010038436A DE102010038436B4 DE 102010038436 B4 DE102010038436 B4 DE 102010038436B4 DE 102010038436 A DE102010038436 A DE 102010038436A DE 102010038436 B4 DE102010038436 B4 DE 102010038436B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- fiber mat
- support element
- fiber
- halves
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C70/00—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
- B29C70/04—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
- B29C70/28—Shaping operations therefor
- B29C70/54—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations, e.g. feeding or storage of prepregs or SMC after impregnation or during ageing
- B29C70/541—Positioning reinforcements in a mould, e.g. using clamping means for the reinforcement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C70/00—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
- B29C70/04—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
- B29C70/28—Shaping operations therefor
- B29C70/40—Shaping or impregnating by compression not applied
- B29C70/42—Shaping or impregnating by compression not applied for producing articles of definite length, i.e. discrete articles
- B29C70/46—Shaping or impregnating by compression not applied for producing articles of definite length, i.e. discrete articles using matched moulds, e.g. for deforming sheet moulding compounds [SMC] or prepregs
Abstract
Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Kunststoffteils, mit folgenden Schritten:• Bereitstellen eines Presswerkzeugs (1), das zwei durch ein Oberwerkzeug (2) und ein Unterwerkzeug (3) gebildete Werkzeughälften aufweist,• Auseinanderfahren der Werkzeughälften (2, 3),• Aufspannen einer aus Fasermaterial bestehenden Fasermatte, in einem Bereich außerhalb der Werkzeughälften (2, 3) mittels einer Spanneinrichtung (6),• das Unterwerkzeug in Bezug auf die Richtung (4) der Schwerkraft unterhalb des Oberwerkzeugs (2) angeordnet ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte:• Abstützen der aufgespannten Fasermatte (5) an mindestens einer Stelle (10) mittels eines aus dem Unterwerkzeug (3) in Richtung des Oberwerkzeugs (2) ausgefahrenen Unterstützungselements (8), um ein Durchhängen der Fasermatte (5) zu begrenzen,• Zusammenfahren der Werkzeughälften, wobei während des Zusammenfahrens das mindestens eine Unterstützungselement in das Unterwerkzeug eingefahren wird.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Kunststoffteils gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 . - Ein derartiges Verfahren ist aus der
DE 10 2007 037 680 A1 bekannt. Zum technischen Hintergrund der Erfindung zählen dieDE 10 2005 060 147 A1 sowie dieDE 199 22 799 A1 . - Moderne Fahrzeuge weisen bereits heute zahlreiche Kunststoffteile auf, die durch Fasermaterialien wie z. B. Kohle- oder Glasfasern, verstärkt sind. Die Fasermaterialien können in dem Kunststoffmaterial feindispergiert oder in Form von Fasermatten in das Innere des Kunststoffteils integriert sein.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines durch eine Fasermatte verstärktes Kunststoffteil zu schaffen, bei eine Beschädigung der Fasermatte möglichst vermieden wird.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Kunststoffteils wird mit einem Presswerkzeug gearbeitet, das zwei durch mindestens ein Oberwerkzeug und durch mindestens ein Unterwerkzeug gebildete Werkzeughälften aufweist. Zu Beginn eines Fertigungszyklus' werden die Werkzeughälften auseinandergefahren. Anschließend wird im Bereich zwischen den Werkzeughälften ein flächiges Fasermaterial, das im folgenden als „Fasermatte“ bezeichnet wird, aufgespannt. Der Begriff „Aufspannen“ ist so zu verstehen, dass die Fasermatte einen gewissen Durchhang aufweisen kann. Sie muss also nicht absolut horizontal bzw. absolut parallel zur Trennebene der Werkzeughälften aufgespannt sein. Somit kann mit relativ geringen Spannkräften gearbeitet werden, was die Gefahr von Beschädigungen der Fasermatte oder einzelner Fasern der Fasermatte minimiert.
- Es ist jedoch wichtig, dass die Fasermatte nicht zu weit durchhängt, da ansonsten - je nach Geometrie des herzustellenden Kunststoffteils bzw. der je nach Innengeometrie der Werkzeughälften - es beim Zusammenfahren der Werkzeughälften zu Faltenbildung kommen könnte. Ein weiterer Grund, warum die Fasermatte nicht zu weit durchhängen sollte, besteht darin, dass die Fasermatte ansonsten auf Kantenbereichen des Unterwerkzeugs zu liegen kommen könnte, was zum Bruch einzelner Fasern führen könnte. Um Missverständnissen vorzubeugen, sei erwähnt, dass es relativ unproblematisch ist, wenn das Fasermaterial auf gerundeten Bereichen des Unterwerkzeugs aufliegt. Würde das Fasermaterial hingegen auf relativ scharfkantigen Bereichen, d. h. Rundungen mit sehr kleinen Radien aufliegen, so könnten aus dem Eigengewicht der Fasermatte heraus hinreichende Biegekräfte entstehen, welche zum Bruch einzelner Fasern bzw. zumindest zur Beschädigung der Fasermatte führen könnten.
- Gemäß der Erfindung wird die Fasermatte deshalb an mindestens einer Stelle mittels mindestens eines aus dem Unterwerkzeug in Richtung des Oberwerkzeugs ausgefahrenen Unterstützungselements abgestützt, wodurch der Durchhang der Fasermatte in Bereichen, die in dem oben beschriebenen Sinne kritisch sind, begrenzt wird. Mindestens ein Bereich der Fasermatte liegt somit bei geöffnetem Presswerkzeug auf dem Unterstützungselement auf, wodurch Beschädigungen der Fasermatte bzw. einzelner Fasern vermieden werden. Es versteht sich von selbst, dass, je nach Geometrie der Formkavität des Unterwerkzeugs, mehrere derartige Unterstützungselemente erforderlich und vorgesehen sein können.
- Wenn die Fasermatte zwischen den Werkzeughälften aufgespannt und in kritischen Bereichen durch ein oder mehrere Unterstützungselemente unterstützt ist, werden die Werkzeughälften des Presswerkzeugs allmählich geschlossen bzw. zusammengefahren. Während des Schließens bzw. Zusammenfahrens wird die Fasermatte entsprechend der Innengeometrie der Werkzeughälften umgeformt. Dabei wird während des Zusammenfahrens das mindestens eine in dem Unterwerkzeug vorgesehene Unterstützungselement allmählich in das Unterwerkzeug eingefahren. Bei vollständig geschlossenem Presswerkzeug ist das mindestens eine Unterstützungselement in einer zugeordneten Kavität des Unterwerkzeugs versenkt. Eine Oberseite des Unterstützungselements, auf der während des Abstützens die Fasermatte von oben her aufliegt, bildet im eingefahrenen Zustand des Unterstützungselements eine im wesentlichen glatte Fläche mit der sich an die Oberseite des Unterstützungselements anschließenden Oberseite des Unterwerkzeugs. Anders ausgedrückt weist die Formkavität des Unterwerkzeugs mindestens einen Bereich auf, der durch ein schieberartiges, in Richtung des Oberwerkzeugs verfahrbares Unterstützungselement gebildet ist.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird die Fasermatte bereits zu Beginn des Aufspannens mittels des mindestens einen Unterstützungselements abgestützt. Die Fasermatte wird dabei mittels einer außerhalb der Werkzeughälften befindlichen Spanneinrichtung in einem Bereich zwischen den geöffneten Werkzeughälften aufgespannt. Bei der Spanneinrichtung kann es sich beispielsweise um einen in Randbereichen der Werkzeughälften vorgesehenen Spannrahmen handeln. Die Fasermatte wird vor Beginn der Umformung, d. h. vor dem Beginn des Schließens des Presswerkzeugs durch den Spannrahmen eingespannt und durch das mindestens eine Unterstützungselement hochgehalten. Die Fasermatte wird dabei vorzugsweise im Wesentlichen in der Horizontalen gehalten. Beim Zusammenfahren der beiden Werkzeughälften versenken sich auch die Unterstützungselemente.
- Ein Presswerkzeug gemäß der Erfindung weist somit ein Unterwerkzeug auf, bei dem in kritischen Bereichen, d. h. in Bereichen, in denen z. B. relativ scharfe Kanten vorgesehen sind, Unterstützungselemente vorgesehen sind, die als „Entlaster“ der Fasermatte fungieren. Bei geöffnetem Presswerkzeug sind die Materialentlaster ausgefahren, d. h. sie stehen in Richtung des Oberzeugs gesehen aus dem Unterwerkzeug hervor. Dadurch wird sichergestellt, dass die Fasermatte nicht auf scharfen Kanten des Unterwerkzeugs zu liegen kommt. Eine Beschädigung der Fasermatte bzw. einzelner Fasern während des Umformprozesses wird somit vermieden. Während des Schließens des Presswerkzeugs werden die Materialentlaster bzw. Unterstützungselemente in das Unterwerkzeug eingefahren und die Fasermatte auch im Bereich der „kritischen Bereiche“ des Unterwerkzeugs verformt.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das mindestens eine Unterstützungselement - von einem Mittenbereich des Presswerkzeugs aus gesehen
- - in einem dem Mittenbereich zugewandten Bereich in Bezug auf eine Kante des Unterwerkzeugs angeordnet, um zu verhindern, dass die Fasermatte während des Aufspannens auf der Kante aufliegt bzw. um die Kante gebogen wird.
- Als Fasermatte kann eine z. B. aus Kohlefasern und/oder Glasfasern bestehende Matte oder eine Kohlefasern und/oder Glasfasern enthaltende Matte verwendet werden. Bei der Matte kann es sich z. B. um ein Gewebe, ein Gelege, ein Gewirk um eine andere Struktur handeln. Insbesondere kann es sich um eine aus mehreren Faserlagen bestehende Fasermatte handeln. Vorzugsweise wird eine Fasermatte verwendet, in der ein Klebstoff feindispergiert ist oder auf die Klebstoff aufgebracht ist.
- Wenn die Werkzeughälften teilweise bzw. vollständig geschlossen sind, wird flüssiges bzw. zähflüssiges Kunststoffmaterial in das teilweise oder vollständig geschlossene Presswerkzeug eingebracht. Das Presswerkzeug wird dabei beheizt, z. B. auf eine Temperatur von ca. 60°C, was zum Vernetzen zum zumindest teilweisen Aushärten des Kunststoffmaterials führt.
- Im folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 das Grundprinzip eines herkömmlichen Presswerkzeugs; und -
2 ein Unterwerkzeug eines Presswerkzeugs gemäß der Erfindung mit ausgefahrenem Unterstützungselement. -
1 zeigt ein Presswerkzeug1 zur Herstellung eines faserverstärkten Kunststoffteils. Das Presswerkzeug1 weist ein Oberwerkzeug2 und ein Unterwerkzeug3 auf. Das Presswerkzeug ist üblicherweise so aufgestellt, dass das Oberwerkzeug2 in Bezug auf die Richtung der Schwerkraft, die hier mit einem Pfeil4 angedeutet ist, oberhalb des Unterwerkzeugs3 angeordnet ist. Zur Herstellung eines faserverstärkten Kunststoffteils, das mittels einer in das herzustellende Teil integrierten Fasermatte5 verstärkt ist, ist es erforderlich, die Fasermatte5 im Bereich zwischen den geöffneten Werkzeughälften2 ,3 aufzuspannen. Das Aufspannen kann beispielsweise mittels eines Spannrahmens6 erfolgen, der in einem Randbereich außerhalb der Werkzeughälften2 ,3 angeordnet ist. - Bei der in
1 gezeigten Darstellung ist die Fasermatte5 nur sehr wenig gespannt und weist dementsprechend einen relativ starken Durchhang auf. - Bei Kunststoffteilen mit scharfkantigen Ecken sowie bei Kunststoffteilen mit scharfen Umformkanten kommt es bei einem großen Höhensatz zu großen Spannungen in der Fasermatte. Dabei kann die Orientierung der einzelnen Fasern der Fasermatte verändert werden oder es kann sogar zu Beschädigungen einzelner Fasern der Fasermatte kommen, was nicht akzeptabel ist. Bei der in
1 gezeigten Anordnung würde die Fasermatte5 z. B. im Bereich der Kante7 des Unterwerkzeugs3 über die Kante7 gezogen werden, was zu Beschädigungen einzelner Fasern oder größerer Bereiche der Fasermatte führen könnte. -
2 zeigt ein Unterwerkzeug3 eines hier nicht näher dargestellten Presswerkzeugs gemäß der Erfindung. Das Unterwerkzeug3 ist in einem Teilbereich durch ein Unterstützungselement8 gebildet, das z. B. über eine oder mehrere Kolbenstangen9 in Richtung des zum Oberwerkzeug2 weisenden Pfeils10 ausfahrbar ist. Beim Aufspannen der Fasermatte5 , d. h. vor dem Befüllen des Presswerkzeugs mit Kunststoffmaterial, ist das Unterstützungselement8 nach oben ausgefahren. Die Fasermatte5 liegt in einem Bereich auf dem Unterstützungselement8 auf, wodurch bei einer vergleichsweise geringen Spannkraft, mit der die Fasermatte5 in dem Spannrahmen6 eingespannt ist, erreicht wird, dass die Fasermatte5 sich in einer im Wesentlichen horizontalen Position befindet und nur einen relativ geringen Durchhang aufweist.
Claims (6)
- Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Kunststoffteils, mit folgenden Schritten: • Bereitstellen eines Presswerkzeugs (1), das zwei durch ein Oberwerkzeug (2) und ein Unterwerkzeug (3) gebildete Werkzeughälften aufweist, • Auseinanderfahren der Werkzeughälften (2, 3), • Aufspannen einer aus Fasermaterial bestehenden Fasermatte, in einem Bereich außerhalb der Werkzeughälften (2, 3) mittels einer Spanneinrichtung (6), • das Unterwerkzeug in Bezug auf die Richtung (4) der Schwerkraft unterhalb des Oberwerkzeugs (2) angeordnet ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte: • Abstützen der aufgespannten Fasermatte (5) an mindestens einer Stelle (10) mittels eines aus dem Unterwerkzeug (3) in Richtung des Oberwerkzeugs (2) ausgefahrenen Unterstützungselements (8), um ein Durchhängen der Fasermatte (5) zu begrenzen, • Zusammenfahren der Werkzeughälften, wobei während des Zusammenfahrens das mindestens eine Unterstützungselement in das Unterwerkzeug eingefahren wird.
- Verfahren nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Fasermatte (5) bereits zu Beginn des Aufspannens mittels des mindestens einen Unterstützungselements (8) abgestützt wird. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Unterstützungselement (8) nach einem Schließen des Presswerkzeugs so in dem Unterwerkzeug (3) versenkt ist, dass eine Oberseite des Unterstützungselements (8), die während des Abstützens von unten her an der Fasermatte (5) anliegt, eine im wesentlichen glatte Fläche mit der sich an die Oberseite des Unterstützungselements (8) anschließenden Oberseite des Unterwerkzeugs (3) bildet. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass von einem Mittenbereich des Presswerkzeugs (1) aus gesehen, das mindestens eine Unterstützungselement (8) in einem dem Mittenbereich zugewandten Bereich in Bezug auf eine Kante (7) des Unterwerkzeugs (3) angeordnet ist, um zu verhindern, dass die Fasermatte während des Aufspannens auf der Kante (7) aufliegt bzw. um die Kante (7) gebogen wird. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass als Fasermatte eine Kohlefasern und/oder Glasfasern enthaltende Matte (5) verwendet wird. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass flüssiges bzw. zähflüssiges Kunststoffmaterial in das teilweise oder vollständig geschlossene Presswerkzeug (1) eingebracht wird, wobei die Werkzeughälften teilweise bzw. vollständig geschlossen gehalten werden, bis das Kunststoffmaterial vernetzt bzw. zumindest teilweise ausgehärtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102010038436.4A DE102010038436B4 (de) | 2010-07-27 | 2010-07-27 | Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Kunststoffteils |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102010038436.4A DE102010038436B4 (de) | 2010-07-27 | 2010-07-27 | Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Kunststoffteils |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010038436A1 DE102010038436A1 (de) | 2012-02-02 |
DE102010038436B4 true DE102010038436B4 (de) | 2021-06-10 |
Family
ID=45471066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102010038436.4A Active DE102010038436B4 (de) | 2010-07-27 | 2010-07-27 | Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Kunststoffteils |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102010038436B4 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011012499B4 (de) * | 2011-02-25 | 2016-06-16 | Benteler Sgl Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines Faserverbundwerkstückes |
DE102011012500B4 (de) * | 2011-02-25 | 2014-05-15 | Benteler Sgl Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines Faserverbundwerkstückes |
DE102012206515A1 (de) * | 2012-04-20 | 2013-10-24 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Kunststoffteils |
DE102012012766B4 (de) * | 2012-06-27 | 2016-10-20 | Audi Ag | Verfahren sowie Vorrichtung zum Herstellen eines dreidimensionalen Faserverbundbauteils |
DE102013209057A1 (de) * | 2013-05-16 | 2014-11-20 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Werkzeug sowie Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Kunststoffteils |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19731561A1 (de) * | 1997-07-23 | 1999-01-28 | Happich Gmbh Gebr | Formwerkzeug und Verfahren zum Herstellen von Formteilen |
DE19922799A1 (de) * | 1999-05-18 | 2000-11-23 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffformteils |
DE102005060147A1 (de) * | 2005-12-16 | 2007-06-21 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zum Herstellen einer Faserverbundstruktur |
DE102007037680A1 (de) * | 2007-08-10 | 2009-02-12 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Herstellung eines partiell mit Endlosfasern verstärkten Spritzgussbauteils und Werkzeugform für das Spritzgießverfahren |
-
2010
- 2010-07-27 DE DE102010038436.4A patent/DE102010038436B4/de active Active
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19731561A1 (de) * | 1997-07-23 | 1999-01-28 | Happich Gmbh Gebr | Formwerkzeug und Verfahren zum Herstellen von Formteilen |
DE19922799A1 (de) * | 1999-05-18 | 2000-11-23 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffformteils |
DE102005060147A1 (de) * | 2005-12-16 | 2007-06-21 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zum Herstellen einer Faserverbundstruktur |
DE102007037680A1 (de) * | 2007-08-10 | 2009-02-12 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Herstellung eines partiell mit Endlosfasern verstärkten Spritzgussbauteils und Werkzeugform für das Spritzgießverfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102010038436A1 (de) | 2012-02-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19922799B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffformteils | |
DE102010038436B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Kunststoffteils | |
DE102005034403B3 (de) | Führungsmittel für eine Vorrichtung zur Herstellung von Faservorformlingen im TFP-Verfahren für Verbundbauteile | |
DE102005034400A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines Faservorformlings mit einer nahezu beliebigen Oberflächengeometrie im TFP-Verfahren | |
DE102011101954A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines im Wesentlichen schalenförmigen Kunststoffteils | |
EP2228199B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Kunststoffbauteils | |
DE102010041179B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Vorformlings aus Fasermaterial | |
DE102008017573A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines FVW/FVK-Bauteils aus Rovings mit einem Formwerkzeug und Formwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens | |
DE102009060689A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Bauteils sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und faserverstärktes Bauteil | |
DE102013005649B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines ein Lasteinleitungselement aufweisendes Faserverbundbauteil | |
DE102012006034A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines im Wesentlichen schalenförmigen, faserverstärkten Kunststoffteils | |
DE102012024060A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Vorformlings aus einem Faserhalbzeug | |
DE102012108168A1 (de) | Umformwerkzeug sowie Verfahren zur Herstellung von Faserverbundwerkstoffbauteilen | |
DE102010012719A1 (de) | Legekopfkompaktvorrichtung, Legeanlage und Verfahren zur Herstellung einer Preform | |
DE102007054087B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Faserverbundbauteils und Vorrichtung hierfür | |
DE102013203611A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Faserverbundbauteils mit speziellen Compositeoberflächen | |
EP2495094A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Kunststoffbauteils | |
DE102012105675B4 (de) | Spritzgießhilfswerkzeug und Verfahren zum Spritzgießen von Kunststoffhohlkörpern | |
EP2455202B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines zur Versteifung eines herzustellenden Kunststoffteils vorgesehenen Vorformlings | |
DE102012220979A1 (de) | Flexibilisierung, Stabilisierung und Fixierung von Kohlenstofffasermatten | |
DE102016000703B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Faserkunststoffverbund-Profils mit integrierten Lasteinleitungselementen | |
DE102013205360B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer endkonturnahen Preform | |
DE102019211428B4 (de) | Verfahren zum Befüllen eines Mauersteins sowie Anlage | |
DE102013209270A1 (de) | Vorrichtung zum Einspannen einer Faseranordnung | |
DE102011014758B4 (de) | Vakuumhauben-Vorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |