DE102010037755A1

DE102010037755A1 - Mounting arrangement for fastening steel bracket on concrete, has armature having rod and nut, which is inserted into slot of object and well portion of fixing base such that object is fastened with fixing base

Info

Publication number: DE102010037755A1
Application number: DE201010037755
Authority: DE
Inventors: Jürgen Grün; Lars Lindhorst; Mathias Scheuermann
Original assignee: Fischerwerke GmbH and Co KG
Current assignee: Fischerwerke GmbH and Co KG
Priority date: 2010-09-24
Filing date: 2010-09-24
Publication date: 2012-03-29

Abstract

The mounting arrangement (10) has an armature (9) having rod (4) and nut (8). A plastic fastening unit (11) is located in a slot (3) formed in an object (1). The object is fastened with a fixing base (2), by inserting the armature into the slot of the object and a well portion (5) of the fixing base.

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.The invention relates to a fastening arrangement with the features of the preamble of claim 1.

Aus der Druckschrift EP 0 774 587 A1 ist eine Befestigungsanordnung bekannt, bei der ein Langloch in dem zu befestigenden Objekt mit einer aushärtenden Masse befüllt wird. Das Objekt wird mit einem Anker, der durch das Langloch ragt, befestigt. Zum Befüllen des Raums zwischen Anker und Wandung des Langlochs, also zum Ausfüllen des Langlochs, wird eine Verfüllscheibe verwendet, die auf die Ankerstange des befestigenden Ankers geschoben wird. Nach dem Aufschieben wird eine Mutter gegen die Einrichtung und das Objekt angezogen, so dass die Verfüllscheibe zwischen Mutter und Objekt geklemmt ist. Anschließend wird durch Kanäle der Verfüllscheibe hindurch die Masse in das Langloch eingefüllt.From the publication EP 0 774 587 A1 a fastening arrangement is known in which a slot in the object to be fastened is filled with a hardening mass. The object is fastened with an anchor that protrudes through the slot. To fill the space between the armature and the wall of the slot, so to fill the slot, a Verfüllscheibe is used, which is pushed onto the anchor rod of the anchoring anchor. After pushing a nut against the device and the object is tightened, so that the washer between mother and object is clamped. Subsequently, the mass is filled into the slot through channels of the filling disk.

Aufgabe der Erfindung ist, eine derartige Befestigungsanordnung zu schaffen, die günstiger herstellbar ist.The object of the invention is to provide such a fastening arrangement which is cheaper to produce.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung weist ein Objekt mit einem Langloch auf, beispielsweise eine Konsole. Als Langloch soll jedes Loch verstanden werden, das in zwei zueinander senkrechten Richtungen unterschiedliche Maße aufweist. Das Objekt ist mit einem Anker an einem Befestigungsgrund, beispielsweise einem Betonkörper, oder einem anderen Objekt, beispielsweise einem Stahlträger, verbunden. Der Anker weist eine Ankerstange und eine Mutter auf. Zur Verankerung im Befestigungsgrund kann der Anker beispielsweise außerdem eine Spreizhülse aufweisen. Die Ankerstange ragt durch das Langloch. Sie kann dabei an ein oder zwei Stellen an der Wandung des Langlochs anliegen, oder auch keinen Berührpunkt haben. Jedenfalls bleibt ein Verfüllraum zwischen der Ankerstange und der Wandung des Langlochs. Die Befestigungsanordnung weist außerdem eine Einrichtung zum Verfüllen des Langlochs auf, wobei hiermit das Ausfüllen des Verfüllraums insbesondere mit einer aushärtbaren Masse gemeint ist.This object is achieved by the features of claim 1. The fastening arrangement according to the invention has an object with a slot, for example a console. An elongated hole is to be understood as any hole having different dimensions in two mutually perpendicular directions. The object is connected to an anchor at a mounting base, for example a concrete body, or another object, for example a steel beam. The anchor has an anchor rod and a nut. For anchoring in the mounting base of the anchor, for example, also have an expansion sleeve. The anchor rod protrudes through the slot. It can rest on one or two points on the wall of the slot, or have no point of contact. In any case, remains a filling space between the anchor rod and the wall of the slot. The fastening arrangement also has a device for filling the oblong hole, in which case the filling of the filling space, in particular with a hardenable mass, is meant.

Kennzeichnend für die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung ist, dass die Einrichtung über die Ankerstange und die Mutter steckbar ist. „Steckbar” bedeutet dabei nicht unbedingt, dass die Einrichtung und die Ankerstange bzw. die Mutter wie bei einer Passung miteinander korrespondieren, wobei dies auch nicht ausgeschlossen ist. Durch die Steckbarkeit kann die Einrichtung nach der Montage der Mutter aufgesetzt werden. Dies führt zu mehreren Vorteilen: Die Einrichtung wird nicht mehr zwischen Mutter und Objekt geklemmt, weshalb sie keine besondere Stabilität aufweisen muss, um einer dauernden, möglicherweise schwingenden Belastung ohne Zerstörung oder Verformung standhalten zu können. Im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem regelmäßig Stahl für die Verfüllscheibe verwendet wird, kann ein günstiger Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, zum Einsatz kommen. Daneben ergibt sich der Vorteil, dass die Einrichtung wieder verwendbar gestaltet werden kann. Dazu wird sie nach dem Verfüllen vom Anker abgezogen und kann bei einer weiteren erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung erneut zum Einsatz kommen. Weiterhin braucht die Ankerstange nicht ganz so lang sein, da die Dicke einer Verfüllscheibe nicht zu berücksichtigen ist, und die Befestigungsanordnung ist insgesamt weniger voluminös, zumindest wenn die Einrichtung nach dem Verfüllen abgenommen wird. Dies kann an besonders engen Stellen von Vorteil sein.Characteristic of the fastening arrangement according to the invention is that the device via the anchor rod and the mother is pluggable. "Plug-in" does not necessarily mean that the device and the anchor rod or the mother correspond to each other as in a fit, and this is not excluded. Due to the pluggability, the device can be placed after mounting the nut. This leads to several advantages: The device is no longer clamped between the mother and the object, so they need not have particular stability in order to withstand a permanent, possibly vibrating load without destruction or deformation can. In contrast to the prior art, in which steel is regularly used for the backfill, a cheaper material, preferably plastic, can be used. In addition, there is the advantage that the device can be reusable designed. For this purpose, it is withdrawn from the anchor after filling and can be used again in another fastening arrangement according to the invention. Furthermore, the anchor rod does not need to be quite as long, as the thickness of a filler disk is not to be considered, and the mounting arrangement is overall less bulky, at least when the device is removed after filling. This can be advantageous in particularly narrow places.

Vorzugsweise weist die Einrichtung eine erste Dichtfläche zum Abdichten gegenüber einer Unterlegscheibe des Ankers auf. Hieraus ergibt sich ein Schutz gegen Herausfließen der Masse, die in das Langloch verfüllt werden soll, entlang des Ankers. Insbesondere ist die Dichtfläche so angeordnet, dass sie auf die Stirnseite der Unterlegscheibe wirkt. Gegenüber einer Abdichtung am Umfang der Unterlegscheibe hat dies den Vorteil, dass die Dichtwirkung besser ist, da insbesondere die Durchmesser unterschiedlicher Unterlegscheiben stark schwanken.Preferably, the device has a first sealing surface for sealing against a washer of the armature. This results in a protection against flow out of the mass to be filled in the slot along the anchor. In particular, the sealing surface is arranged so that it acts on the end face of the washer. Compared to a seal on the circumference of the washer, this has the advantage that the sealing effect is better, since in particular the diameter of different washers vary greatly.

Alternativ oder zusätzlich weist die Einrichtung vorzugsweise eine zweite Dichtfläche zum Abdichten gegenüber der Ankerstange auf. Auch diese verhindert ein ungewolltes Austreten der Masse.Alternatively or additionally, the device preferably has a second sealing surface for sealing against the anchor rod. This also prevents an unwanted escape of the mass.

Vorzugsweise ist die Einrichtung an unterschiedliche Durchmesser der Ankerstange anpassbar. Dies hat den Vorteil, dass sie für unterschiedliche Anker nutzbar ist und mit nur einer Geometrie unterschiedlichste Einsatzfälle abgedeckt werden können. Die Anpassbarkeit kann dabei auf unterschiedliche Weisen erfolgen. So kommen elastische Elemente, wie Lamellen, Gummitüllen oder dergleichen in Frage, oder die Möglichkeit, dass der Verwender vor Ort die Einrichtung anpasst. Hierzu kann erfindungsgemäß alternativ oder zusätzlich eine Trennhilfe, beispielsweise in Form einer Kerbe, einer Stufe, einer dünne Solltrennstelle oder dergleichen vorgesehen werden, die die Anpassung erleichtern.Preferably, the device is adaptable to different diameters of the anchor rod. This has the advantage that it can be used for different anchors and can be covered with only one geometry different applications. The adaptability can be done in different ways. Thus, elastic elements such as lamellae, rubber grommets or the like come into question, or the possibility that the user locally adjusts the device. For this purpose, according to the invention alternatively or additionally, a separation aid, for example in the form of a notch, a step, a thin predetermined separation point or the like can be provided, which facilitate the adjustment.

Um die Einrichtung beim Verfüllen zu fixieren, schlägt die Erfindung vor, dass die Einrichtung radial klemmend von der Mutter gehalten wird. Durch die sechs Kanten der Mutter kann selbst bei schwankenden Maßen ein guter Halt unter mehr oder weniger starker Verformung der Einrichtung erreicht werden.In order to fix the device during filling, the invention proposes that the device is held radially clamped by the nut. Due to the six edges of the nut a good hold can be achieved with more or less strong deformation of the device even with fluctuating dimensions.

Vorzugsweise weist die Einrichtung eine Verfüllöffnung auf. Dies hat den Vorteil, dass das Langloch beispielsweise nicht durch die Ankerstange hindurch oder von der Rückseite der Befestigung her befüllt werden muss.Preferably, the device has a filling opening. This has the advantage that the For example, the slot does not have to be filled through the anchor rod or from the back of the attachment.

Zur Kontrolle der Verfüllung und zum Entweichen der Luft weist die Einrichtung außerdem vorzugsweise eine Austrittsöffnung auf, und zwar insbesondere mit Abstand zur Verfüllöffnung.To control the backfilling and the escape of air, the device also preferably has an outlet opening, in particular at a distance from the filling opening.

Um eine möglichst vollständige Verfüllung des Langlochs zu erreichen, weist die Einrichtung weiterhin einen Verteilkanal auf. Auch kann ein derartiger Verteilkanal dazu dienen, dass die Verfüllöffnung in praktischem Abstand zum Langloch positioniert werden kann und die Masse durch den Verteilkanal zum Langloch geleitet wird.In order to achieve as complete as possible backfilling of the slot, the device also has a distribution channel. Also, such a distribution channel can serve that the filling can be positioned at a practical distance from the slot and the mass is passed through the distribution channel to the slot.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand dreier Ausführungsbeispiele erläutert.The invention will be explained below with reference to three exemplary embodiments.

Es zeigen:Show it:

1a ein erstes Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht; 1a a first embodiment in a plan view;

1b dasselbe Ausführungsbeispiel in einer Schnittdarstellung; 1b the same embodiment in a sectional view;

2 ein zweites Ausführungsbeispiel in einem Ausschnitt entsprechend der Schnittdarstellung aus 1b; und 2 a second embodiment in a section corresponding to the sectional view 1b ; and

3 die Einrichtung zum Verfüllen eines Langlochs gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. 3 the device for filling a slot according to a third embodiment.

Das in den 1a und 1b dargestellte Ausführungsbeispiel dient der Befestigung eines Objekts 1, beispielsweise einer Konsole aus Stahl, an einem Befestigungsgrund 2 aus Beton. Das Objekt 1 liegt auf dem Befestigungsgrund 2 auf und weist ein Langloch 3 auf. Durch das Langloch 3 ragt eine Ankerstange 4 in Form einer Gewindestange. Die Ankerstange 4 ist mit einer ausgehärteten Masse (nicht dargestellt) in einem Bohrloch 5 im Befestigungsgrund 2 verankert. Auf der dem Befestigungsgrund 2 abgewandten Außenseite 6 des Objekts 1 ist auf die Ankerstange 4 eine Unterlegscheibe 7 aufgesetzt. Hieran schließt sich eine aufgeschraubte Mutter 8 an. Die Unterlegscheibe 7 bildet zusammen mit der Mutter 8 ein Widerlager für das Objekt 1. Gemeinsam mit der Ankerstange 4 bilden sie einen Anker 9 für das insgesamt als Befestigungsanordnung 10 bezeichnete Ausführungsbeispiel. Zur Befestigungsanordnung 10 gehört außerdem noch eine Einrichtung 11 zum Verfüllen des Langlochs 3 mit einer aushärtbaren Masse (nicht dargestellt). Bei dieser Masse kann es sich um die gleiche Masse handeln, wie sie zur Verankerung des Ankers 9 im Befestigungsgrund 2 verwendet wird, doch ist dies nicht zwingend der Fall. Die Einrichtung 11 ist ein langgestrecktes, flaches, im Wesentlichen rechteckiges Kunststoffbauteil. Sie weist mittig eine Bohrung 12 auf, die mit der Außenkontur der Mutter 8 im Durchmesser derart korrespondiert, dass die Einrichtung 11 im Bereich der Bohrung 12 radial klemmend von der Mutter 8 gehalten wird. Zum Objekt 1 hin erweitert sich die Bohrung 12 und bildet eine Schulter 13 mit einer ersten Dichtfläche 14, die an der über die Mutter 8 hinausragende Stirnseite der Unterlegscheibe 7 dichtend anliegt. Dagegen kommt die Unterlegscheibe 7 an ihrem Umfang nicht zur Anlage an die Bohrung 12. Auf einer dem Objekt 1 zugewandten Unterseite 15 der Einrichtung 11 weist diese einen Verteilkanal 16 und einen Austrittskanal 17 in Form jeweils von der Bohrung 12 ausgehender, in Längsrichtung der Einrichtung 11 verlaufender Nuten auf, die über den Bereich des Langlochs 3 hinausragen. In das äußere Ende des Verteilkanals 16 mündet eine Verfüllöffnung 18, die sich von der dem Objekt 1 abgewandten Oberseite 19 der Einrichtung 11 in den Verteilkanal 16 erstreckt. An der Oberseite 19 weist die Verfüllöffnung 18 eine konische Mündung 20 auf, um eine Einfülldüse (nicht dargestellt) gut ansetzen zu können. Am äußeren Ende des Austrittskanals 17 erstreckt sich ebenfalls eine Öffnung zur Oberseite 19 hin, und zwar als Austrittsöffnung 21.That in the 1a and 1b illustrated embodiment is used to attach an object 1 , For example, a console made of steel, on a mounting base 2 concrete. The object 1 lies on the ground 2 up and has a slot 3 on. Through the slot 3 protrudes an anchor rod 4 in the form of a threaded rod. The anchor rod 4 is with a hardened mass (not shown) in a borehole 5 in the ground of attachment 2 anchored. On the mounting ground 2 opposite outside 6 of the object 1 is on the anchor rod 4 a washer 7 placed. This is followed by a screwed nut 8th at. The washer 7 makes up together with the mother 8th an abutment for the object 1 , Together with the anchor rod 4 make an anchor 9 for the whole as a mounting arrangement 10 designated embodiment. To the mounting arrangement 10 also belongs to a device 11 for filling the slot 3 with a hardenable mass (not shown). This mass may be the same mass as that used to anchor the anchor 9 in the ground of attachment 2 This is not necessarily the case. The device 11 is an elongated, flat, substantially rectangular plastic component. It has a hole in the middle 12 on that with the outer contour of the mother 8th corresponds in diameter such that the device 11 in the area of the bore 12 radially clamped by the nut 8th is held. To the object 1 towards the hole widens 12 and form a shoulder 13 with a first sealing surface 14 that's about the mother 8th protruding end face of the washer 7 sealingly rests. On the other hand comes the washer 7 at its periphery not to the plant to the hole 12 , On an object 1 facing bottom 15 the device 11 this has a distribution channel 16 and an exit channel 17 in the form of each of the bore 12 outgoing, in the longitudinal direction of the device 11 extending grooves on the area of the slot 3 protrude. In the outer end of the distribution channel 16 opens a filling opening 18 that differ from the object 1 opposite top 19 the device 11 in the distribution channel 16 extends. At the top 19 indicates the filling opening 18 a conical mouth 20 to be able to set a filling nozzle (not shown) well. At the outer end of the outlet channel 17 also extends an opening to the top 19 towards, as an outlet 21 ,

Bei der Montage der Befestigungsanordnung 10 wird zunächst das Objekt 1 mit dem Anker 9 am Befestigungsgrund 2 befestigt. Danach wird die Einrichtung 11 aufgesetzt. Sie sitzt dichtend sowohl auf der Unterlegscheibe 7 als auch auf dem Objekt 1 auf. Im nächsten Schritt wird durch die Verfüllöffnung 18 und den Verteilkanal 16 hindurch bis in das Langloch 3 eine aushärtbare Masse injiziert. Der Raum im Langloch 3, der nicht durch die Ankerstange 4 eingenommen wird, bildet einen Verfüllraum 22. Wenn dieser Verfüllraum 22 im Wesentlichen vollständig gefüllt ist, beginnt die Masse auch in den Austrittskanal 17 zu fließen. Das Erscheinen von Masse an der Austrittsöffnung 21 signalisiert dem Benutzer, dass der Verfüllraum 22 ausreichend mit Masse ausgefüllt ist. Zu diesem Zeitpunkt kann die Einrichtung 11 bereits wieder vom Anker 9 abgenommen werden. Möglich ist aber auch, die Aushärtung ganz oder zumindest teilweise abzuwarten, oder sogar die Einrichtung 11 an der Befestigungsanordnung 10 zu belassen.When mounting the mounting arrangement 10 first becomes the object 1 with the anchor 9 on the ground 2 attached. After that, the device will be 11 placed. She sits tightly on both the washer 7 as well as on the object 1 on. The next step is through the fill port 18 and the distribution channel 16 through to the slot 3 injected a hardenable mass. The room in the slot 3 not by the anchor rod 4 is taken, forms a filling room 22 , If this filling room 22 is substantially completely filled, the mass also begins in the outlet channel 17 to flow. The appearance of mass at the outlet 21 signals to the user that the filling room 22 sufficiently filled with mass. At this time, the device can 11 already off the anchor again 9 be removed. It is also possible to wait for the cure completely or at least partially, or even the device 11 on the mounting arrangement 10 to leave.

Sobald die Masse im Verfüllraum 22 ausgehärtet ist, können Querkräfte vom Objekt 1 über die ausgehärtete Masse auf die Ankerstange 4 übertragen werden. Dabei sind mit „Querkräften” solche Kräfte gemeint, die senkrecht zur Längserstreckung der Ankerstange 4 wirken. Gegenüber einer Befestigungsanordnung, bei dem das Langloch 3 nicht ausgefüllt ist, und bei dem Querkräfte somit lediglich durch Reibung des Objekts 1 auf den Befestigungsgrund 2 übertragen werden können, ermöglicht dies deutlich höhere Lastwerte, ohne dass es zu einer Verschiebung des Objekts 1 gegenüber dem Befestigungsgrund 2 kommt.Once the mass in the filling room 22 is cured, lateral forces from the object 1 over the hardened mass on the anchor rod 4 be transmitted. In this case, "transverse forces" means those forces which are perpendicular to the longitudinal extension of the anchor rod 4 Act. Opposite a mounting arrangement in which the slot 3 is not filled, and in the transverse forces thus only by friction of the object 1 on the ground of attachment 2 can be transmitted, this allows significantly higher load levels without causing a Displacement of the object 1 opposite the ground 2 comes.

Im Gegensatz zum Stand der Technik wird die Einrichtung 11 nicht zwischen Mutter 8 und Objekt 1 verklemmt und braucht somit keine lastbedingten Kräfte übertragen, so dass die Einrichtung 11 aus einfachem Kunststoff hergestellt werden kann. Außerdem kann sie nach dem Abnehmen von der Ankerstange 4 bei einer weitere Befestigungsanordnung wieder verwendet werden.In contrast to the prior art, the device 11 not between mother 8th and object 1 jammed and thus needs no load-related forces transmitted, so the device 11 can be made of simple plastic. Also, it can be removed after removing it from the anchor rod 4 be reused in another mounting arrangement.

In 2 ist eine alternative Befestigungsanordnung 10 dargestellt, wobei sich die Unterschiede lediglich auf die Abdichtung am Anker 9 beziehen, weshalb nur der entsprechende Ausschnitt gezeigt ist. Gleiche Bauteile werden mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet und zur Vermeidung von Wiederholungen wird im Folgenden lediglich auf die Unterschiede eingegangen.In 2 is an alternative mounting arrangement 10 shown, with the differences only to the seal at the anchor 9 refer, which is why only the corresponding section is shown. Identical components are denoted by the same reference numerals, and to avoid repetition, only the differences are discussed below.

Im Bereich der Bohrung 12 ragt die Einrichtung 11 über die Mutter 8 hinaus und übergreift diese mit elastisch verformbaren Elementen 23 in Form von Lamellen. Die elastischen Elemente 23 sind jeweils nur durch sehr schmale Schlitze getrennt und bilden an ihren der Ankerstange 4 zugewandten Enden zweite Dichtflächen 24. Im Bereich der Schulter 13 liegt die Einrichtung 11 dagegen nicht auf der Unterlegscheibe 7 auf und bildet somit keine erste Dichtfläche 14, obwohl dies nicht ausgeschlossen wäre. Durch die Verformbarkeit der Elemente 23 können sich diese an unterschiedliche Ankerstangendurchmesser anpassen, wodurch die Einrichtung 11 für unterschiedlich dimensionierte Anker 9 flexibel einsetzbar ist. Die aushärtbare Masse kann zwar an der Mutter 8 vorbeifließen, wird dann aber von den elastischen Elementen 23 von einem Austreten entlang der Ankerstange 4 abgehalten.In the area of the bore 12 sticks out the device 11 about the mother 8th beyond and overlaps these with elastically deformable elements 23 in the form of slats. The elastic elements 23 are each separated only by very narrow slots and form at their anchor rod 4 facing ends second sealing surfaces 24 , In the area of the shoulder 13 is the facility 11 not on the washer 7 on and thus forms no first sealing surface 14 although this would not be excluded. Due to the deformability of the elements 23 These can adapt to different anchor rod diameter, causing the device 11 for differently dimensioned anchors 9 is flexible. The curable mass can indeed on the mother 8th pass by, but then becomes of the elastic elements 23 from leaking along the anchor rod 4 held.

In 3 ist lediglich die Einrichtung 11 eines dritten Ausführungsbeispiels gezeigt, wobei auch hier wiederum die Unterschiede in der Abdichtung gegenüber der Ankerstange 4 bestehen. Gegenüber dem zweiten Ausführungsbeispiel aus 2 sind die elastischen Elemente 23 durch mehrere Trennhilfen 25 in Form von stufenartigen Durchmesserverjüngungen ersetzt. An der Außenseite sind hierdurch zwei Stufen 26 gebildet, an denen ein Schneidwerkzeug (nicht dargestellt) angesetzt werden kann. Je nachdem welchen Durchmesser die Ankerstange 4 aufweist, wird entweder nichts abgeschnitten, oder entlang einer der beiden Stufen 26. Die Innenkontur korrespondiert dann jeweils mit einem bestimmten Ankerstangendurchmesser, so dass eine gute Abdichtung in diesem Bereich erfolgt. Die zweite Dichtfläche 24 ist dann jeweils der engste Durchmesser der Bohrung 12.In 3 is just the device 11 of a third embodiment, again in this case the differences in the seal with respect to the anchor rod 4 consist. Compared to the second embodiment 2 are the elastic elements 23 through several separation aids 25 replaced in the form of step-like diameter tapers. There are two steps on the outside 26 formed on which a cutting tool (not shown) can be recognized. Depending on the diameter of the anchor rod 4 either nothing is cut off, or along one of the two stages 26 , The inner contour then corresponds in each case with a specific anchor rod diameter, so that a good seal in this area. The second sealing surface 24 is then in each case the narrowest diameter of the bore 12 ,

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Objektobject
22: Befestigungsgrundfixing base
33: LanglochLong hole
44: Ankerstangeanchor rod
55: Bohrlochwell
66: Außenseite des Objekts 1 Outside of the object 1
77: Unterlegscheibewasher
88th: Muttermother
99: Ankeranchor
1010: Befestigungsanordnungmounting assembly
1111: Einrichtung (zum Verfüllen des Langlochs 3)Device (to fill the slot 3 )
1212: Bohrungdrilling
1313: Schultershoulder
1414: erste Dichtflächefirst sealing surface
1515: Unterseite der Einrichtung 11 Bottom of the device 11
1616: Verteilkanaldistribution channel
1717: Austrittskanaloutlet channel
1818: VerfüllöffnungVerfüllöffnung
1919: Oberseite der Einrichtung 11 Top of the device 11
2020: Mündungmuzzle
2121: Austrittsöffnungoutlet opening
2222: VerfüllraumVerfüllraum
2323: elastisches Elementelastic element
2424: zweite Dichtflächesecond sealing surface
2525: Trennhilfeseparating aid
2626: Stufestep

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

EP 0774587 A1 [0002]

Claims

Mounting arrangement ( 10 ) with a slot ( 3 ) object ( 1 ), which with an anchor rod ( 4 ) and a mother ( 8th ) having anchors ( 9 ) on a fixing ground ( 2 ) or another object, the anchor rod ( 4 ) through the slot ( 3 ) and with a facility ( 11 ) for filling the slot ( 3 ), characterized in that the device ( 11 ) over the anchor rod ( 4 ) and the mother ( 8th ) is pluggable.

Fastening arrangement according to claim 1, characterized in that the device ( 11 ) a first sealing surface ( 14 ) for sealing against a washer ( 7 ) of the anchor ( 9 ) having.

Fastening arrangement according to claim 1 or 2, characterized in that the device ( 11 ) a second sealing surface ( 24 ) for sealing against the anchor rod ( 4 ) having.

Fastening arrangement according to claim 3, characterized in that the device ( 11 ) to different diameters of the anchor rod ( 4 ) by means of an elastic element ( 23 ) and / or a separation aid ( 25 ) is customizable.

Fastening arrangement according to one of claims 1 to 4, characterized in that the device ( 11 ) radially clamped by the nut ( 8th ) is held.

Fastening arrangement according to one of claims 1 to 5, characterized in that the device ( 11 ) a filling opening ( 18 ) having.

Fastening arrangement according to one of claims 1 to 6, characterized in that the device ( 11 ) an outlet opening ( 21 ) having.

Fastening arrangement according to one of claims 1 to 7, characterized in that the device ( 11 ) a distribution channel ( 16 ) having.

Fastening arrangement according to one of claims 1 to 8, characterized in that the device ( 11 ) is made of plastic.