DE102010037070A1

DE102010037070A1 - Handle for locking device of motor vehicle, has grip part movable on door of motor vehicle, where safety mechanism is equipped with coupling element which stays in mechanical operating connection with grip part

Info

Publication number: DE102010037070A1
Application number: DE201010037070
Authority: DE
Inventors: Andreas Beck
Original assignee: Huf Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
Current assignee: Huf Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
Priority date: 2010-08-19
Filing date: 2010-08-19
Publication date: 2012-02-23

Abstract

Handle for locking device of motor vehicle, has grip part movable on door of motor vehicle, where safety mechanism is equipped with coupling element which stays in mechanical operating connection with grip part.

Description

Die Erfindung betrifft eine Handhabe für eine Schließeinrichtung eines Kraftfahrzeuges, mit einem an einer Tür des Kraftfahrzeuges beweglichen Griffteil und einem Sicherheitsmechanismus zum Verhindern eines ungewollten Öffnens der Tür infolge der Einwirkung von auf das Griffteil wirkenden Beschleunigungen, die bei einem Unfall auf das Fahrzeug wirken.The invention relates to a handle for a locking device of a motor vehicle, with a movable on a door of the motor vehicle handle part and a safety mechanism for preventing accidental opening of the door due to the action of acting on the handle part accelerations acting on the vehicle in an accident.

In der FR 2 882 386 ist eine Handhabe mit einem Sicherheitsmechanismus offenbart, der auch als Crashsperre bezeichnet werden kann. Es hat sich nachteiligerweise gezeigt, dass bei Unfällen Beschleunigungen aus unterschiedlichsten Richtungen wirken können, die in sehr geringen Zeitabständen mehrfach ihre Richtungen ändern können. Darüber hinaus muss der zu verwendende Sicherheitsmechanismus unterschiedlich große Beschleunigungen berücksichtigen, die beispielsweise von 5 g bis über 200 g betragen können, um bei einem unfallbedingten Fahrzeugstoß eine Öffnung der Tür zu verhindern. Hinsichtlich des genannten Standes der Technik hat sich nachteiligerweise gezeigt, dass bei derartig komplexen Kräfteeinwirkungen – ausgelöst durch einen Unfall – der verwendete Sicherheitsmechanismus in Grenzsituationen nicht seine geforderte Funktion erfüllt.In the FR 2 882 386 is disclosed a handle with a safety mechanism, which can also be referred to as a crash barrier. It has been disadvantageously shown that in accidents accelerations can act from different directions, which can change their directions at very small intervals several times. In addition, the safety mechanism to be used must take account of accelerations of different magnitudes, for example from 5 g to over 200 g, in order to prevent an opening of the door in the event of an accidental vehicle impact. With regard to the cited prior art, it has disadvantageously been shown that with such complex forces - triggered by an accident - the safety mechanism used in borderline situations does not fulfill its required function.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Handhabe für eine Schließeinrichtung eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, die einfach gestaltet ist und eine gute Funktionalität aufweist, wobei bei unterschiedlich intensiven Beschleunigungen, die bei einem Unfall wirken können, zuverlässig ein Öffnen der Tür verhindert wird.It is an object of the present invention to provide a handle for a locking device of a motor vehicle, which is simple in design and has good functionality, wherein at different intense accelerations, which can act in an accident, reliable opening of the door is prevented.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Handhabe für eine Schließeinrichtung eines Kraftfahrzeuges mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen. In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Weiterbildungen ausgeführt.To solve this problem, a handle for a locking device of a motor vehicle with the features of claim 1 is proposed. In the dependent claims preferred developments are carried out.

Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Sicherheitsmechanismus ein Koppelelement aufweist, das in mechanischer Wirkverbindung mit dem Griffteil steht und türinnenseitig in einer definierten Bahn eines feststehenden Montageträger geführt ist, wodurch das Griffteil in einem Normalfall zwischen einer Ruheposition und einer Auslöseposition bewegbar ist und der Sicherheitsmechanismus eine Wandung aufweist, die bei einem Unfall den Eintritt des Koppelelementes in die Bahn verhindert. Besonders vorteilhaft ist, dass bei einem Unfall, insbesondere bei einem Seitenaufprall auf das Kraftfahrzeug das Koppelelement aufgrund seiner Massenträgheit sich relativ zur Bahn des Montageträgers bewegt und/oder entfernt, so dass das Griffteil nicht seine Auslöseposition erreichen kann. Die Wandung des Sicherheitsmechanismus verhindert wirksam, dass nach einer Relativbewegung des Koppelelementes nach einem Unfall das Koppelelement seinen Weg in die definierte Bahn des feststehenden Montageträgers findet. Zudem berücksichtigt der Sicherheitsmechanismus unterschiedlich große Beschleunigungen sowie Beschleunigungen, die kurzzeitig in ihrer Richtung wechseln können. In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung kann der Sicherheitsmechanismus derart ausgeführt sein, dass nach dem Unfall, wenn die Beschleunigungen nicht mehr wirken sollten, das Koppelelement eigenständig den Weg in seine ursprüngliche Ausgangslage findet, so dass das Griffteil für den Normalfall ohne Funktionsstörungen zwischen seiner Ruheposition und seiner Auslöseposition bewegt werden kann.For this purpose, the invention provides that the safety mechanism has a coupling element which is in mechanical operative connection with the handle part and the inside of the door is guided in a defined path of a fixed mounting bracket, whereby the handle part in a normal case between a rest position and a release position is movable and the safety mechanism a Has wall, which prevents the entrance of the coupling element in the web in an accident. It is particularly advantageous that in an accident, especially in a side impact on the motor vehicle, the coupling element moves due to its inertia relative to the path of the mounting bracket and / or removed, so that the handle part can not reach its triggering position. The wall of the safety mechanism effectively prevents after a relative movement of the coupling element after an accident, the coupling element finds its way into the defined path of the fixed mounting bracket. In addition, the safety mechanism takes account of accelerations of different magnitudes as well as accelerations that can change their direction for a short time. In one possible embodiment of the invention, the safety mechanism can be designed such that after the accident, when the accelerations should not work, the coupling element finds its own way to its original starting position, so that the handle part for the normal case without malfunction between its rest position and its trigger position can be moved.

Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Wandung zumindest bereichsweise federnd ausgeführt ist. In Folge eines Unfalls bewirken die Beschleunigungen, die auf die Handhabe wirken, dass das Koppelelement aufgrund seiner Massenträgheit im Gesamtsystem des Sicherheitsmechanismus relativ zur Bahn bewegt wird, wobei das Koppelelement die Wandung kontaktiert, wobei wiederum die Wandung aufgrund ihrer federnden Eigenschaft zumindest bereichsweise durch das Koppelelement weggedrückt wird. Anschließend kann die Wandung wieder in ihre ursprüngliche Position zurückfedern, wobei in einer möglichen Ausführungsform der Erfindung die Wandung das Koppelelement in einer Haltestellung formschlüssig hält, so dass gewährleistet ist, dass das Koppelelement nicht in die Bahn des Montageträgers gelangen kann, obwohl noch diverse Beschleunigungen aufgrund des Unfalls auf das Griffteil wirken können.Furthermore, it can be provided that the wall is at least partially resilient. As a result of an accident cause the accelerations that act on the handle, that the coupling element is moved relative to the web due to its inertia in the overall system of the safety mechanism, wherein the coupling element contacts the wall, in turn, the wall due to their resilient property at least partially by the coupling element is pushed away. Subsequently, the wall can spring back into its original position, wherein in a possible embodiment of the invention, the wall holds the coupling element in a holding position positively, so that it is ensured that the coupling element can not get into the path of the mounting bracket, although still several accelerations due of the accident can act on the handle.

In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung kann der Montageträger die Wandung aufweisen, insbesondere kann die Wandung mit dem Montageträger ein gemeinsames Bauteil, insbesondere ein materialeinheitliches Bauteil bilden. Ebenfalls ist es denkbar, dass die Wandung des Sicherheitsmechanismus ein separates Bauteil ist, welches am Montageträger befestigt ist. Somit kann die Wandung aus einem unterschiedlichen Material hergestellt sein als der Montageträger. Der Montageträger sowie die Wandung können beispielsweise aus einem harten Kunststoff ausgeführt sein. Um eine federnde Eigenschaft der Wandung zu bewirken, kann die Wandung in einer weiteren Ausführungsform aus einem ersten Kunststoff ausgeführt sein, der eine geringere Härte aufweist als das Kunststoffmaterial des Montageträgers. Ebenfalls ist es denkbar, dass die Wandung aus einem Metall oder Blech hergestellt ist.In one possible embodiment of the invention, the mounting bracket may comprise the wall, in particular the wall may form a common component, in particular a component of the same material, with the mounting bracket. It is also conceivable that the wall of the safety mechanism is a separate component which is fixed to the mounting bracket. Thus, the wall can be made of a different material than the mounting bracket. The mounting bracket and the wall can be made for example of a hard plastic. In order to bring about a resilient property of the wall, in another embodiment the wall can be made of a first plastic which has a lower hardness than the plastic material of the mounting support. It is also conceivable that the wall is made of a metal or sheet metal.

Erfindungsgemäß kann zudem vorgesehen sein, dass der Sicherheitsmechanismus einen Freiraum aufweist, in den das Koppelelement bei einem Unfall ausfährt und insbesondere das Koppelelement in einer Haltestellung formschlüssig an der Wandung gehalten ist. Der Freiraum kann unterschiedliche geometrische Formen annehmen, wobei in der Haltestellung des Koppelelementes das Koppelelement an der Wandung anliegt und gleichzeitig das Koppelelement in diesem Bereich sich innerhalb des Freiraumes befindet. Hierbei bietet der Freiraum dem Koppelelement die Möglichkeit bei einem Unfall aufgrund der wirkenden Beschleunigungen sich innerhalb des Freiraumes relativ zur Bahn des Montageträgers bewegen zu können, ohne jedoch dass die Gefahr besteht, dass das Koppelelement in die Bahn während des Unfalls wieder hinein fährt. Zudem bewirkt die federnde Wandung, dass das Koppelelement über die wirkenden Beschleunigungen in den Freiraum des Sicherheitsmechanismus gelangt. Da jedoch die Wandung in ihre Ursprungslage zurückfedert wenn das Koppelelement den Freiraum erreicht hat, kann das Koppelelement während des Unfalls nicht in die Bahn des Montageträgers sich zurückbewegen, weil die Wandung den Weg zur Bahn versperrt und somit das Koppelelement im Freiraum „gefangen” ist.According to the invention can also be provided that the safety mechanism has a free space in which the coupling element extends in an accident and in particular the coupling element is held positively in a holding position on the wall. The free space can assume different geometric shapes, wherein in the holding position of the coupling element, the coupling element bears against the wall and at the same time the coupling element is located in this area within the free space. In this case, the free space offers the coupling element the possibility in an accident due to the acting accelerations to move within the free space relative to the path of the mounting bracket, but without the risk that the coupling element moves back into the train during the accident. In addition, the resilient wall causes the coupling element passes over the acting accelerations in the free space of the safety mechanism. However, since the wall spring back to its original position when the coupling element has reached the free space, the coupling element during the accident can not move back into the path of the mounting bracket, because the wall blocks the way to the path and thus the coupling element in the free space "trapped".

In einer denkbaren Ausgestaltung der Handhabe kann nach dem Unfall, wenn keine Beschleunigungen auf das Fahrzeug wirken, der Sicherheitsmechanismus derart wirken, dass das Koppelelement an der Wandung in einer Haltestellung verbleibt und/oder automatisch oder über eine bewusste Handlung des Benutzers am Griffteil in eine Ausgangsstellung, die das Koppelelement in Ruheposition des Griffteils vor dem Unfall hatte, sich zurückbewegt. Wird das Koppelelement durch die Wandung in der Haltestellung gehalten, bietet die Erfindung die Möglichkeit, dass über eine bewusste Handlung des Benutzers, beispielsweise über eine Betätigung des Griffteils der Kontakt zwischen dem Koppelelement und dem Halteelement gelöst wird und gleichzeitig über eine Relativbewegung des Koppelelementes zum Griffteil das Koppelelement aus dem Freiraum den Weg in seine Ausgangsstellung findet. Ebenfalls ist es denkbar, dass nach einem Unfall, bei dem das Koppelelement aus seiner Ausgangsstellung in den Freiraum des Sicherheitsmechanismus gelangt ist, automatisch in seine Ausgangsstellung sich zurückbewegt.In one conceivable configuration of the handle, after the accident, if no accelerations act on the vehicle, the safety mechanism can act in such a way that the coupling element remains in a holding position on the wall and / or automatically or via a conscious action of the user on the handle part into an initial position , which had the coupling element in the rest position of the handle part before the accident, moves back. If the coupling element is held by the wall in the holding position, the invention offers the possibility that over a conscious action of the user, for example via an actuation of the handle part of the contact between the coupling element and the holding element is solved and simultaneously via a relative movement of the coupling element to the handle part the coupling element from the space finds the way to its original position. It is also conceivable that after an accident in which the coupling element has come from its initial position in the free space of the safety mechanism, automatically moves back to its original position.

In einer denkbaren Ausgestaltung der Handhabe kann die Wandung ein erstes Wandungselement und ein zweites Wandungselement aufweisen, wobei ausgehend von der Ruheposition des Griffteils nach geringen Beschleunigungen das erste Wandungselement das Koppelelement in seiner Haltestellung hält oder ausgehend von der Ruheposition des Griffteils nach hohen Beschleunigungen das Koppelelement entlang des zweiten Wandungselements entlang gleitet, bis das Koppelelement seine Ausgangsstellung erreicht. Diese beiden Wandungselemente können benachbart zueinander angeordnet sein. Ebenfalls kann es vorteilhaft sein, dass das erste und/oder das zweite Wandungselement federnd ausgebildet sind, damit bei einem Unfall das Koppelelement zwar funktionsgerecht in den Freiraum gelangen kann, jedoch das erste und/oder das zweite Wandungselement zurückfedern und derart ihre Position einnehmen, dass ein Eintritt des Koppelelementes in die Bahn des Montageträgers ausgeschlossen ist.In a conceivable embodiment of the handle, the wall may have a first wall element and a second wall element, starting from the rest position of the handle part for low accelerations the first wall element holds the coupling element in its holding position or starting from the rest position of the handle part after high accelerations the coupling element along of the second wall element slides along until the coupling element reaches its initial position. These two wall elements can be arranged adjacent to each other. It may also be advantageous that the first and / or the second wall element are resilient, so that in an accident, the coupling element may functionally enter the free space, but spring back the first and / or the second wall element and thus assume their position that an entry of the coupling element is excluded in the path of the mounting bracket.

In einer möglichen Ausführungsform kann das Koppelelement einen Nocken aufweisen, der im Normalfall in der Bahn führbar ist. Vorteilhafterweise ist der Nocken zwangsgeführt innerhalb der Bahn angeordnet, wenn im Normalfall über eine bewusste Aktivierung des Griffteils eine Bewegung des Griffteils zwischen der Ruheposition und der Auslöseposition stattfindet. In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung kann die Bahn bogenförmig ausgebildet sein. Selbstverständlich sind je nach Art der Handhabe, die beispielsweise ein Griffteil aufweisen kann, der ein Klappgriff oder ein Ziehgriff sein kann, unterschiedliche geometrische Ausführungen und Gestaltungen der Bahn denkbar, die von einer bogenförmigen Ausführung abweichen können.In one possible embodiment, the coupling element may have a cam, which can normally be guided in the track. Advantageously, the cam is arranged positively guided within the web, when normally takes place via a conscious activation of the handle part, a movement of the grip part between the rest position and the release position. In one possible embodiment of the invention, the web may be formed arcuate. Of course, depending on the type of handle, which may for example have a handle, which may be a folding handle or a pull handle, different geometric designs and designs of the web are conceivable, which may differ from an arcuate design.

Vorteilhafterweise kann das Koppelelement um eine Achse drehbar am Griffteil gelagert sein, wobei insbesondere das Koppelelement federbelastet ist. Wird im Normalfall das Griffteil betätigt und erreicht das Griffteil seine Auslöseposition, bei der beispielsweise über einen Bowdenzug das Schloss der Tür aktiviert wird, das bedeutet z. B. geöffnet wird, stellt die auf das Koppelelement wirkende Feder sicher, dass das Griffteil von seiner Auslöseposition automatisch in seine Ruheposition sich bewegt, wobei das Koppelelement sich entlang der Bahn zurück in die Ausgangsstellung gleichzeitig sich mitbewegt. Falls das Koppelelement mit seinem Nocken nach einem Unfall sich in dem Freiraum des Sicherheitsmechanismus befindet, kann die auf das Koppelelement wirkende Feder bewirken, dass das Koppelelement zurück in seine Ausgangsstellung gebracht wird. Somit ist das Griffteil bzw. die Handhabe auch nach einem Unfall für den Normalfall wieder betätigbar und somit 100% einsetzbar.Advantageously, the coupling element can be mounted rotatably about an axis on the handle part, wherein in particular the coupling element is spring-loaded. Normally, the handle is actuated and reaches the handle its triggering position, in which, for example, via a Bowden cable, the lock of the door is activated, which means z. B. is opened, the spring acting on the coupling element ensures that the handle part automatically moves from its release position to its rest position, wherein the coupling element moves along the path back to the starting position at the same time moves. If the coupling element with its cam is in the clearance of the safety mechanism after an accident, the spring acting on the coupling element can cause the coupling element to be brought back into its starting position. Thus, the handle or the handle even after an accident for the normal case again operable and thus 100% usable.

In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung kann die Wandung eine Anschlagfläche aufweisen, gegen die der Nocken bei hohen Beschleunigungen trifft und/oder gegen die der Nocken trifft, wenn eine bewusste Handlung am Griffteil vom Benutzer vorgenommen wurde und dadurch das Koppelelement sich von seiner Haltestellung am ersten Wandungselement gelöst hat. Hohe Beschleunigungen können beispielsweise Beschleunigungen sein, die größer als 30 g sind. Bei derartigen Beschleunigungen kann es möglich sein, dass neben der Bewegung des Koppelelementes relativ zum Montageträger auch das Griffteil aufgrund der wirkenden Beschleunigungen sich mitbewegt, bevor der Nocken des Koppelelementes seine Haltestellung erreicht. Für einen derartigen Fall kann die Anschlagfläche dienen, die den Nocken bei hohen Beschleunigungen im Falle eines Unfalls an einer definierten Stelle innerhalb des Freiraumes hält. Nach dem Unfall, wenn die Beschleunigungen nicht mehr wirken, kann über die Federkraft, die auf das Koppelelement wirkt, eine Bewegung des Koppelelementes aus dem Freiraum in Richtung Ausgangsstellung entstehen. Ebenfalls ist es denkbar, dass eines der Wandungselemente nach einem Unfall mit hohen Beschleunigungen den Nocken des Koppelelementes zuverlässig halten und somit der Nocken seine Haltestellung im Freiraum beibehält. Über eine bewusste Handlung des Griffteils kann der Benutzer beispielsweise den Nocken von seiner Haltestellung am jeweiligen Wandungselement lösen, wodurch anschließend das Koppelelement aus dem Freiraum des Sicherheitsmechanismus sich bewegt und seine Ausgangsstellung erreicht.In one possible embodiment of the invention, the wall may have an abutment surface against which the cam strikes at high accelerations and / or against which the cam strikes when a conscious action on the grip part has been made by the user and thereby the coupling element moves from its holding position on the first Wall element has solved. High accelerations may be, for example, accelerations greater than 30 g. In such accelerations, it may be possible that in addition to the movement of the coupling element relative to the mounting bracket and the handle part due to the acting accelerations moves before the cam the coupling element reaches its holding position. For such a case, the stop surface may serve to keep the cam at high accelerations in the event of an accident at a defined location within the free space. After the accident, when the accelerations are no longer effective, can arise on the spring force acting on the coupling element, a movement of the coupling element from the free space in the direction of the starting position. It is also conceivable that one of the wall elements reliably hold the cam of the coupling element after an accident with high accelerations and thus the cam maintains its holding position in the free space. By way of a deliberate action of the grip part, the user can, for example, release the cam from its holding position on the respective wall element, as a result of which the coupling element then moves out of the free space of the safety mechanism and reaches its starting position.

Vorteilhafterweise kann in einer möglichen Ausführungsform der Erfindung in der Ruheposition des Griffteils das Griffteil flächenbündig zur Tür angeordnet sein, wobei das Griffteil für den Normalfall in eine Bereitschaftsposition überführbar ist, die zwischen der Ruheposition und der Auslöseposition sich befindet, wobei während der Bewegung des Griffteils das Koppelelement entlang der Bahn bewegbar ist. Bei dieser Ausführungsform der Handhabe befindet sich das Griffteil in seiner Ruheposition flächenbündig zur Tür, wobei das Griffteil in eine Bereitschaftsposition überführt werden kann, damit der Benutzer komfortabel das Griffteil betätigen kann. Hierfür ist es sinnvoll, dass das Koppelelement in der Bereitschaftsposition des Griffteils eine zweite Ausgangsstellung innerhalb der Bahn einnimmt, wobei in der zweiten Ausgangsstellung der Nocken des Koppelelements am zweiten Wandungselement angeordnet ist, wobei insbesondere das Koppelelement in der Ruheposition des Griffteils eine erste Ausgangstellung einnimmt, wobei in der ersten Ausgangsstellung der Nocken des Koppelelements am ersten Wandungselement angeordnet ist. Befindet sich das Koppelelement am zweiten Wandungselement und es tritt ein Unfall am Kraftfahrzeug auf, bewirken die auf die Handhabe wirkenden Beschleunigungen, dass das Koppelelement am zweiten Wandungselement entlang gleitet, wobei das zweite Wandungselement federnd weggedrückt wird, bis das Koppelelement mit seinem Nocken in den Freiraum fährt. Anschließend übt die auf das Koppelelement wirkende Federkraft, dass das Koppelelement zurück in seine Ausgangsstellung sich bewegt und somit auch das Griffteil seine Ruheposition nach dem Unfall einnimmt. Bei hohen Beschleunigungen kann es sein, dass das Griffteil seine Bereitschaftsstellung verlässt und in Richtung Auslösestellung ein wenig sich bewegt. Die Wandung des Sicherheitsmechanismus ist jedoch derart ausgestaltet und weist eine entsprechende Geometrie auf, dass eine Weiterbewegung des Griffteils in Richtung Auslösestellung in Folge von auf die Handhabe wirkenden Beschleunigungen ausgeschlossen ist.Advantageously, in one possible embodiment of the invention, in the rest position of the handle part, the handle part can be arranged flush with the door, whereby the handle part can normally be transferred to a standby position which is between the rest position and the release position, wherein during movement of the handle part Coupling element along the path is movable. In this embodiment of the handle, the handle is in its rest position flush with the door, the handle can be transferred to a standby position, so that the user can comfortably operate the handle. For this purpose, it makes sense that the coupling element occupies a second starting position within the web in the ready position of the handle part, wherein in the second starting position the cam of the coupling element is arranged on the second wall element, wherein in particular the coupling element assumes a first starting position in the rest position of the handle part, wherein in the first starting position, the cam of the coupling element is arranged on the first wall element. If the coupling element is located on the second wall element and an accident occurs on the motor vehicle, the accelerations acting on the handle cause the coupling element to slide along the second wall element, wherein the second wall element is resiliently pushed away until the coupling element with its cam projects into the free space moves. Subsequently, the force acting on the coupling element spring force exerts that the coupling element moves back to its original position and thus also the handle part assumes its rest position after the accident. At high accelerations, it may be that the handle leaves its ready position and moves a little towards the release position. However, the wall of the safety mechanism is designed in such a way and has a corresponding geometry that further movement of the grip part in the direction of the release position due to accelerations acting on the handle is excluded.

Vorteilhafterweise weist das erste Wandungselement eine Ausnehmung auf, durch die der Nocken während seiner Zurückbewegung in seine erste Ausgangsstellung sich bewegt. Somit kann gewährleistet werden, dass trotz der benachbarten Anordnung der beiden Wandungselemente der Nocken des Koppelelementes sich zurück in die Ausgangsstellung bewegen kann, obwohl beide Wandungselemente bereits zurückgefedert sind. In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung bewegt sich der Nocken hierbei entlang des zweiten Wandungselementes, wobei die Bewegungsrichtung des Nockens im Wesentlichen parallel zur hierzu beabstandeten Bahn des Montageträgers ist. Hierdurch wird ausgeschlossen, dass während des Unfalls aufgrund von wirkenden Beschleunigungen der Nocken in die Bahn des Montageträgers einfährt, welches nachteiligerweise die Folge hätte, dass das Griffteil sich in die Auslöseposition bewegen könnte.Advantageously, the first wall element has a recess through which the cam moves during its return movement into its first starting position. Thus, it can be ensured that despite the adjacent arrangement of the two wall elements of the cam of the coupling element can move back to the starting position, although both wall elements are already spring-back. In one possible embodiment of the invention, the cam hereby moves along the second wall element, the direction of movement of the cam being substantially parallel to the path of the mounting support spaced therefrom. In this way, it is precluded that, during the accident, due to acting accelerations, the cam moves into the path of the mounting carrier, which would disadvantageously have the consequence that the grip part could move into the triggering position.

Vorteilhafterweise können das erste und das zweite Wandungselement sich in den Freiraum erstrecken, wobei insbesondere das erste Wandungselement weiter in den Freiraum sich erstreckt als das zweite Wandungselement. Beide Wandungselemente können einen gewissen Abstand zueinander aufweisen. Zudem können sich beide Wandungselemente unterschiedlich weit in den Freiraum erstrecken, wodurch unter anderem bewirkt wird, dass unterschiedlich große Beschleunigungen zuverlässig aufgenommen werden können, um eine ungewollte Öffnung der Tür des Kraftfahrzeuges zu verhindern. Selbstverständlich ist es denkbar, dass mehr als zwei Wandungselemente vorgesehen sind, die sich in den Freiraum erstrecken können, wobei ein oder mehrere Wandungselemente federnd ausgeführt sein können.Advantageously, the first and the second wall element can extend into the free space, wherein in particular the first wall element extends further into the free space than the second wall element. Both wall elements may have a certain distance from each other. In addition, both wall elements may extend to different degrees in the free space, which causes, inter alia, that different sized accelerations can be reliably absorbed to prevent unwanted opening of the door of the motor vehicle. Of course, it is conceivable that more than two wall elements are provided, which may extend into the free space, wherein one or more wall elements may be resilient.

Das erste Wandungselement sowie das zweite Wandungselement können einstückig und/oder materialeinheitlich mit dem Montageträger verbunden sein. Alternativ ist es denkbar, dass das erste Wandungselement sowie das zweite Wandungselement über eine Clipsverbindung oder Rastverbindung am Montageträger befestigt sind.The first wall element and the second wall element can be integrally and / or materially connected to the mounting bracket. Alternatively, it is conceivable that the first wall element and the second wall element are fastened via a clip connection or locking connection on the mounting bracket.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Nocken am ersten Wandungselement und am zweiten Wandungselement über eine Clipsverbindung gehalten werden.In a further embodiment of the invention, the cam can be held on the first wall element and on the second wall element via a clip connection.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen:Further advantages, features and details of the invention will become apparent from the following description. With reference to the drawings, several embodiments of the invention are described in detail. The in The features mentioned in the claims and in the description should each be essential to the invention individually or in any desired combination. Show it:

1 eine schematische Schnittansicht einer Handhabe eines Kraftfahrzeuges mit einem Sicherheitsmechanismus, der ein Koppelelement in seiner Ausgangsstellung aufweist, wobei das Griffteil der Handhabe sich in der Ruheposition befindet, 1 a schematic sectional view of a handle of a motor vehicle with a safety mechanism having a coupling element in its initial position, wherein the handle portion of the handle is in the rest position,

2 die Handhabe gemäß 1, wobei ein Crashfall vorliegt und das Koppelelement sich in einer Haltestellung befindet und das Griffteil in der Ruheposition ist, 2 the handle according to 1 wherein there is a crash and the coupling element is in a holding position and the handle part is in the rest position,

3 die Handhabe gemäß 1, wobei ein Crashfall mit erhöhten Beschleunigungen vorliegt und das Koppelelement sich in einem Freiraum des Sicherheitsmechanismus befindet und das Griffteil seine Ruheposition aufgrund der wirkenden Beschleunigungen verlassen hat, 3 the handle according to 1 wherein there is a crash case with increased accelerations and the coupling element is located in a free space of the safety mechanism and the handle part has left its rest position due to the acting accelerations,

4 die Handhabe gemäß 1, wobei die Beschleunigungen des Unfalls abnehmen bzw. die Beschleunigungen nicht mehr angreifen und das Koppelelement sich in Richtung Ausgangsstellung bewegt, 4 the handle according to 1 in which the accelerations of the accident decrease or the accelerations no longer act and the coupling element moves in the direction of the starting position,

5 die Handhabe gemäß 1, wobei das Griffteil sich in der Bereitschaftsposition und das Koppelelement in einer zweiten Ausgangsstellung sich befindet, 5 the handle according to 1 wherein the handle part is in the ready position and the coupling element is in a second starting position,

6 die Handhabe gemäß 1, wobei Beschleunigungen eines Unfalls wirken und das Koppelelement sich im Freiraum des Sicherheitsmechanismus befindet, 6 the handle according to 1 wherein accelerations of an accident act and the coupling element is located in the free space of the safety mechanism,

7 die Handhabe gemäß 1, wobei erhöhte Beschleunigungen eines Unfalls wirken und das Koppelelement innerhalb des Freiraumes des Sicherheitsmechanismus sich befindet, und 7 the handle according to 1 wherein increased accelerations of an accident act and the coupling element is located within the free space of the safety mechanism, and

8 die Handhabe gemäß 1 in einem Normalfall, bei dem sich das Griffteil in Richtung Auslöseposition bewegt. 8th the handle according to 1 in a normal case, in which the grip part moves in the direction of the release position.

In den 1 bis 8 ist eine Handhabe für eine Schließeinrichtung eines Kraftfahrzeuges gezeigt. Diese Handhabe ist an einer Tür 7 eines Kraftfahrzeuges angeordnet. Die Handhabe weist ein Griffteil 10 auf, welches beweglich an einem Koppelelement 21 gelagert ist. Des Weiteren ist das Griffteil 10 an einer zweiten Lagerstelle 8 beweglich gelagert, worauf jedoch im Folgenden nicht eingegangen wird, da der erfindungswesentliche Teil sich im Bereich des Koppelelementes 21 befindet. Die Handhabe weist einen feststehenden Montageträger 23 auf, der innerhalb der Tür 7 im nicht sichtbaren Bereich für den Benutzer angeordnet ist. Hierbei weist der Montageträger 23 eine Bahn 22 auf, die bogenförmig ausgebildet ist. Zudem ist ein Schließzylinder 11 an der Handhabe vorgesehen.In the 1 to 8th is shown a handle for a locking device of a motor vehicle. This handle is on a door 7 a motor vehicle arranged. The handle has a handle part 10 on, which is movable on a coupling element 21 is stored. Furthermore, the handle part 10 at a second depository 8th movably mounted, which is not discussed in the following, since the invention essential part in the region of the coupling element 21 located. The handle has a fixed mounting bracket 23 on the inside of the door 7 is arranged in the invisible area for the user. Here, the mounting bracket 23 a train 22 on, which is arcuate. There is also a lock cylinder 11 provided on the handle.

Das Griffteil 10 ist mit dem Koppelelement 21 verbunden, welches in 3 gut zu erkennen ist. Für den Normalfall, das bedeutet, wenn keine Beschleunigungen aufgrund eines Unfalls auf die Handhabe wirken, kann das Griffteil 10, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel flächenbündig zur Tür 7 angeordnet ist, von einer Ruheposition 1, die in 1 dargestellt ist, in eine Auslöseposition 2 bewegt werden, wobei in der Auslöseposition 2 das Griffteil 10 in den Außenbereich der Tür 7 ausgefahren ist, welches in 8 gezeigt ist. Während also im Normalfall das Griffteil 10 von der Ruheposition 1 in die Auslöseposition 2 sich bewegt, fährt das Koppelelement 21 entlang der Bahn 22 des Montageträgers 23. Hierfür ist das Koppelelement 21 mit einem Nocken 24 ausgebildet, der in die Bahn 22 eingreift und während der Bewegung zwischen der Ruheposition 1 und der Auslöseposition 2 innerhalb der Bahn 22 sicher gehalten ist und in dieser Bahn 22 zwangsgeführt wird. In der Auslöseposition 2 erfolgt eine Betätigung eines Bowdenzuges 9, der in mechanischer Verbindung mit dem Türschloss steht, das explizit nicht gezeigt ist. Hierdurch kann das Türschloss geöffnet werden.The handle part 10 is with the coupling element 21 connected, which in 3 easy to recognize. For the normal case, that is, if no accelerations act on the handle due to an accident, the handle part 10 in the present embodiment, flush with the door 7 is arranged from a rest position 1 , in the 1 is shown in a triggering position 2 be moved, being in the trip position 2 the handle part 10 in the exterior of the door 7 is extended, which in 8th is shown. So while usually the handle part 10 from the resting position 1 in the release position 2 moves, moves the coupling element 21 along the train 22 of the mounting carrier 23 , This is the coupling element 21 with a cam 24 trained in the train 22 engages and during movement between the resting position 1 and the triggering position 2 within the railway 22 is safely held and in this train 22 is forcibly led. In the trigger position 2 an operation of a Bowden cable 9 which is in mechanical communication with the door lock, which is not explicitly shown. This allows the door lock to be opened.

Damit das Griffteil 10 aus seiner Auslöseposition 2 gemäß 8 wieder automatisch in die Ruheposition 1 verfährt, ist das Koppelelement 21 federbelastet, wobei nicht explizit die Feder in den Figuren dargestellt ist. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Koppelelement 21 um eine Achse 25 drehbar am Griffteil 10 gelagert, damit zuverlässig das Griffteil 10 nach außen bewegt werden kann. Beispielsweise bietet es sich an, dass im Bereich der Achse 25 eine Feder anliegt, die die entsprechende Federkraft auf das Koppelelement 21 ausübt, damit dieses aus seiner Auslöseposition 2 in die Ruheposition 1 verfahren kann.So the handle part 10 from its trigger position 2 according to 8th automatically returns to the resting position 1 moves, is the coupling element 21 spring-loaded, wherein not explicitly the spring is shown in the figures. According to the illustrated embodiment, the coupling element 21 around an axis 25 rotatable on the handle 10 stored, so reliable the handle part 10 can be moved outside. For example, it lends itself to that in the area of the axis 25 a spring is applied, the corresponding spring force on the coupling element 21 exercises, so that this from its trigger position 2 in the resting position 1 can proceed.

Die Handhabe ist zudem mit einem Sicherheitsmechanismus 20 zum verhindern eines ungewollten Öffnens der Tür 7 in Folge der Einwirkung von auf das Griffteil 10 wirkenden Beschleunigungen ausgestattet, die bei einem Unfall auf das Fahrzeug wirken können. Hierbei weist der Sicherheitsmechanismus 20 eine Wandung 30 auf, die bei einem Unfall den Eintritt des Koppelelementes 21 in die Bahn 22 wirksam verhindert, worauf im Folgenden eingegangen wird.The handle is also equipped with a safety mechanism 20 to prevent accidental opening of the door 7 as a result of the action on the handle part 10 acting accelerations that can act on the vehicle in an accident. This is the security mechanism 20 a wall 30 on, in an accident, the entry of the coupling element 21 in the train 22 effectively prevented, as will be discussed below.

Der Sicherheitsmechanismus 20 weist einen Freiraum 36 auf, in den ein erstes Wandungselement 31 und ein zweites Wandungselement 32 hineinragen. Hierbei ist das erste Wandungselement 31 zum zweiten Wandungselement 32 benachbart angeordnet, wobei beide Wandungselemente 31, 32 federnd ausgebildet sind. Diese Wandungselemente 31, 32 sind fest am Montageträger 23 angeordnet. Ferner ist es denkbar, dass der Montageträger 32 mit den beiden Wandungselementen 31, 32 ein gemeinsames, materialeinheitliches, monolithisches Bauteil bilden.The security mechanism 20 has a free space 36 in which a first wall element 31 and a second wall element 32 protrude. Here is the first wall element 31 to the second wall element 32 arranged adjacent, with both wall elements 31 . 32 are resilient. These wall elements 31 . 32 are firmly on the mounting bracket 23 arranged. Furthermore, it is conceivable that the mounting bracket 32 with the two wall elements 31 . 32 form a common, uniform material, monolithic component.

Das erste und das zweite Wandungselement 31, 32 erstrecken sich in den Freiraum 36, wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel das erste Wandungselement 31 sich weiter in den Freiraum 36 erstreckt als das zweite Wandungselement 32.The first and the second wall element 31 . 32 extend into the open space 36 , wherein in the present embodiment, the first wall element 31 continue into the open space 36 extends as the second wall element 32 ,

Die Wandung 30 weist zudem eine Anschlagfläche 33 innerhalb des Freiraumes 36 auf. Falls nun ausgehend von 1 Beschleunigungen aufgrund eines Unfalles auf die Handhabe wirken, bewegt sich das Koppelelement 21 aufgrund seiner Massenträgheit in entgegengesetzter Richtung zu den zuvor genannten Beschleunigungen. In 1 ist die Beschleunigungsrichtung g exemplarisch dargestellt, wobei die Bewegungsrichtung des Koppelelementes 21 in entgegengesetzter Richtung verläuft. Folglich bewegt sich das Koppelelement 21 in Richtung Griffteil 10, wobei der Nocken 24 entlang des federnden ersten Wandungselementes 31 entlang gleitet und das erste Wandungselement 31 entsprechend aus seiner Ursprungslage drückt. Der Nocken 24 befindet sich unterhalb des ersten Wandungselementes 31, während der Nocken 24 entlang des ersten Wandungselementes 31 gleitet. Anschließend gelangt das Koppelelement 21 in die Haltestellung 4, die in 2 gezeigt ist. In dieser Haltestellung 4 wird das Koppelelement 21 formschlüssig an dem ersten Wandungselement 31 gehalten. Somit wird verhindert, dass das Koppelelement 21 in die Bahn 22 gelangt. Eine derartige Bewegung des Koppelelementes 21 tritt dann auf, wenn Beschleunigungen auf das Kraftfahrzeug wirken, die wesentlich geringer sind als 30 g insbesondere geringer sind als 15 g.The wall 30 also has a stop surface 33 within the open space 36 on. If now starting from 1 Accelerations due to an accident act on the handle, moves the coupling element 21 due to its inertia in the opposite direction to the aforementioned accelerations. In 1 the acceleration direction g is exemplified, wherein the direction of movement of the coupling element 21 in the opposite direction. Consequently, the coupling element moves 21 towards handle part 10 , where the cam 24 along the resilient first wall element 31 slides along and the first wall element 31 accordingly pushes from its original position. The cam 24 is located below the first wall element 31 while the cam 24 along the first wall element 31 slides. Subsequently, the coupling element arrives 21 in the stop position 4 , in the 2 is shown. In this stop position 4 becomes the coupling element 21 positively on the first wall element 31 held. This prevents the coupling element 21 in the train 22 arrives. Such a movement of the coupling element 21 occurs when accelerations act on the motor vehicle, which are substantially less than 30 g, in particular less than 15 g.

Falls größere Beschleunigungen aufgrund eines stärkeren Unfalls wirken, beispielsweise Beschleunigungen die größer sind als 30 g, erfolgt eine Bewegung des Koppelelementes 21, die in 3 durch die Pfeildarstellung gezeigt ist. Hierbei verlässt das Koppelelement 21 seine Ausgangsstellung 5 gemäß 1 und verfährt ein wenig entlang des ersten Wandungselementes 31, wobei das Koppelelement 21 in Richtung der Anschlagfläche 33 abgelenkt wird, da gleichzeitig das Griffteil 10 aufgrund der hohen Beschleunigungen mit ausgelenkt wird und seine Ruheposition 1 verlässt. Der Nocken 24 kontaktiert anschließend die Anschlagfläche 33 innerhalb des Freiraumes 36, wodurch das Griffteil 10 in der 3 gezeigten Position verharrt und nicht mehr weiter in seine Auslösestellung 2 sich bewegen kann. Nehmen die Beschleunigungen aufgrund des Unfalles ab bzw. liegen keine Beschleunigungen mehr vor, wird über die Federkraft, die auf das Koppelelement 21 wirkt, eine Bewegung des Koppelelementes 21 entlang des zweiten Wandungselementes 32 ausgelöst. Hierbei bewegt sich das Koppelelement 21 wieder zurück in seine Ausgangsstellung 5, die in 1 gezeigt ist, wobei gleichzeitig das Griffteil 10 zurück in seine Ruheposition 1 gelangt.If greater accelerations due to a stronger accident act, for example, accelerations greater than 30 g, there is a movement of the coupling element 21 , in the 3 shown by the arrow. This leaves the coupling element 21 his starting position 5 according to 1 and moves a little along the first wall element 31 , wherein the coupling element 21 in the direction of the stop surface 33 is deflected because at the same time the handle part 10 due to the high accelerations is deflected with and its rest position 1 leaves. The cam 24 then contacts the stop surface 33 within the open space 36 , whereby the handle part 10 in the 3 position remains and no longer in his trigger position 2 can move. If the accelerations due to the accident decrease or if there are no more accelerations, the spring force acting on the coupling element 21 acts, a movement of the coupling element 21 along the second wall element 32 triggered. In this case, the coupling element moves 21 back to his original position 5 , in the 1 is shown, wherein at the same time the handle part 10 back to his resting position 1 arrives.

In den 5 bis 7 ist eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Handhabe gezeigt, bei der das Griffteil 10 neben einer Ruheposition 1 und einer Auslöseposition 2 ebenfalls eine Bereitschaftsposition 3 einnehmen kann. Die Bereitschaftsposition 3 dient dazu, das bei einem flächenbündigen Griffteil 10, das in den 1 bis 8 gezeigt ist, in der Ruheposition 1 (siehe 1) der Benutzer das Griffteil 10 nicht betätigen, greifen, etc. kann. Das Griffteil 10 ist vollständig in der Tür 7 eingefahren. Damit nun zum Öffnen der Tür 7 bzw. zum Entriegeln des Schlosses der Tür 7 eine entsprechende Aktion vom Benutzer am Griffteil 10 manuell erfolgen kann, wird im gezeigten Ausführungsbeispiel das Griffteil 10 in die Bereitschaftsposition 3 gemäß 5 überführt. Wenn nun der Benutzer am Griffteil 10 gemäß 5 zieht, erfolgt eine entsprechende Aktivierung des Schlosses der Tür 7, so dass beispielsweise die Tür 7 über eine Zugbewegung vom Benutzer am Griffteil 10 geöffnet werden kann.In the 5 to 7 a further embodiment of the handle according to the invention is shown, in which the handle part 10 next to a resting position 1 and a trigger position 2 also a standby position 3 can take. The ready position 3 serves this, with a flush-fitting handle 10 that in the 1 to 8th shown in the rest position 1 (please refer 1 ) the user the handle part 10 do not press, grab, etc. can. The handle part 10 is completely in the door 7 retracted. So now to open the door 7 or for unlocking the lock of the door 7 a corresponding action by the user on the handle part 10 can be done manually, in the illustrated embodiment, the handle part 10 in the ready position 3 according to 5 transferred. If now the user on the handle part 10 according to 5 pulls, there is a corresponding activation of the lock of the door 7 so that, for example, the door 7 about a pulling movement of the user on the handle part 10 can be opened.

Gemäß der Bereitschaftsposition 3 aus 5 befindet sich das Koppelelement 21 in einer zweiten Ausgangsstellung 6, wobei der Nocken 24 innerhalb der Bahn 22 gehalten ist. Ausgehend von der ersten Ausgangsstellung 5 des Koppelelementes 21, die in 1 gezeigt ist, hat sich der Nocken 24 entlang der Bahn 22 bewegt, wobei das Koppelelement 21 sich gleichzeitig gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 25 um einige Winkelgrade verschwenkt hat, so dass die Position des Koppelelementes 21 bzw. des Nockens 24 in 5 erreicht wurde. Erfolgt nun in der Bereitschaftsposition 3 des Griffteils 10 ein Unfall mit der Konsequenz, dass erhebliche Beschleunigungen auf die Handhabe wirken, wird das Koppelelement 21 mit seinem Nocken 24 um die Achse 25 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Hierbei bewegt sich der Nocken 24 entlang des zweiten Wandungselementes 32, anschließend entlang des ersten Wandungselementes 31, bis es die Position gemäß 6 erreicht und am ersten Wandungselement 31 seine Haltestellung 4 erreicht, in der das erste Wandungselement 31 den Nocken 24 zuverlässig und unbeweglich innerhalb des Freiraumes 36 hält. Es hat sich gezeigt, dass dieser Bewegungsablauf des Nockens 24 in der Regel bei geringen Beschleunigungen entsteht, wobei die Beschleunigungen kleiner 30 g sind, insbesondere kleiner als 15 g sind.According to the standby position 3 out 5 is the coupling element 21 in a second starting position 6 , where the cam 24 within the railway 22 is held. Starting from the first starting position 5 of the coupling element 21 , in the 1 shown is the cam 24 along the train 22 moves, wherein the coupling element 21 at the same time counterclockwise around the axis 25 has pivoted by a few degrees, so that the position of the coupling element 21 or the cam 24 in 5 was achieved. Now takes place in the ready position 3 of the grip part 10 an accident with the consequence that significant accelerations act on the handle, is the coupling element 21 with his cam 24 around the axis 25 pivoted clockwise. This moves the cam 24 along the second wall element 32 , then along the first wall element 31 until it is the position according to 6 reached and on the first wall element 31 his stop position 4 achieved in which the first wall element 31 the cam 24 reliable and immovable within the free space 36 holds. It has been shown that this movement of the cam 24 usually arises at low accelerations, the accelerations are less than 30 g, in particular less than 15 g.

Bei größeren Beschleunigungen, d. h. Beschleunigungen die mehr als 30 g betragen, erfolgt eine Bewegung des Koppelelementes 21 ausgehend von 5 zunächst über das zweite Wandungselement 32. Der Nocken 24 gleitet hierbei unterhalb des zweiten Wandungselementes 32. Nachdem der Nocken 24 den Kontakt zum zweiten Wandungselement 32 verloren hat, bewegt sich der Nocken 24 – im Freiraum 36 angekommen – in einer bogenförmigen Richtung in Richtung Anschlagfläche 33 und erreicht seine Position gemäß 7. Diese Bewegungsrichtung des Nockens 24 begründet sich dadurch, dass gleichzeitig bei hohen Beschleunigungen das Griffteil 10 ebenfalls sich aus seiner Bereitschaftsposition 3 bewegt und somit die Bewegungsrichtung des Nockens 24 wesentlich beeinflusst. Die in 7 gezeigte Position des Griffes 10 zeigt nicht mehr die Bereitschaftsposition 3, dennoch bewirkt die Wandung 30, dass das Griffteil 10 nicht in seine Auslöseposition 2 gemäß 8 gelangen kann. Diese Auslöseposition 2 ist nur über eine Bewegung des Nockens 24 innerhalb der Bahn 22 erreichbar.For larger accelerations, ie accelerations that are more than 30 g, there is a movement of the coupling element 21 starting from 5 first over the second wall element 32 , The cam 24 slides here below the second wall element 32 , After the cam 24 the contact with the second wall element 32 lost, the cam moves 24 - in the open space 36 arrived - in an arcuate direction toward stop surface 33 and reach his position according to 7 , This direction of movement of the cam 24 is due to the fact that at the same time at high accelerations the grip part 10 also from his standby position 3 moves and thus the direction of movement of the cam 24 significantly influenced. In the 7 shown position of the handle 10 no longer shows the standby position 3 yet the wall does effect 30 that the handle part 10 not in his trigger position 2 according to 8th can get. This trigger position 2 is just about a movement of the cam 24 within the railway 22 reachable.

Wenn nun keine Beschleunigungen mehr auf das Fahrzeug wirken, das bedeutet die Aktion des Unfalls ist vorbei, verbleibt der Nocken 24 gemäß 2 in der Raststellung am ersten Wandungselement 31. Erst über eine bewusste Handlung des Benutzers am Griffteil 10, das bedeutet der Benutzer muss aktiv am Griffteil 10 ziehen, kann hierdurch ein Loslösen der Haltestellung 4 des Koppelelementes 21 vom ersten Wandungselement 31 erzielt werden indem sich der Nocken 24 in Richtung des zweiten Wandungselementes 32 bewegt. Anschließend gleitet das Koppelelement 21 mit dem Nocken 24 entlang des zweiten Wandungselementes in Richtung des ersten Wandungselementes 31. Das erste Wandungselement 31 ist mit einer Ausnehmung 34 ausgeführt, so dass der Nocken 24 während seiner Zurückbewegung entlang des zweiten Wandungselementes 32 durch diese Ausnehmung 34 fahren kann und anschließend in seine erste Ausgangsstellung 5 sich bewegen kann. Diese Ausgangsstellung 5 ist in 1 gezeigt.If now no more accelerations act on the vehicle, that is, the action of the accident is over, the cam remains 24 according to 2 in the locking position on the first wall element 31 , Only about a conscious action of the user on the handle part 10 That means the user must be active on the handle 10 can pull, thereby releasing the holding position 4 of the coupling element 21 from the first wall element 31 be achieved by the cam 24 in the direction of the second wall element 32 emotional. Subsequently, the coupling element slides 21 with the cam 24 along the second wall element in the direction of the first wall element 31 , The first wall element 31 is with a recess 34 executed so that the cam 24 during its return movement along the second wall element 32 through this recess 34 can drive and then in its first starting position 5 can move. This starting position 5 is in 1 shown.

Erreicht hingegen der Nocken 24 aufgrund des Unfalls die Position gemäß 3, bei der es die Anschlagfläche 33 kontaktiert, erfolgt in diesem Fall aufgrund der wirkenden Federkraft am Koppelelement 21, dass der Nocken 24 entlang des zweiten Wandungselementes 32 entlang gleitet und anschließend durch die Ausnehmung 34 des ersten Wandungselementes 31 gelangt und schließlich die Position erreicht, die in 1 gezeigt ist. In einem derartigen Fall ist keine bewusste Handlung des Benutzers am Griffteil 10 notwendig. Das Gleiche gilt ebenfalls für die Situation, die in 7 gezeigt ist. Auch hier ist keine bewusste Handlung des Benutzers am Griffteil 10 notwendig, da über die Federkraft am Koppelelement 21 der Nocken 24 den Weg in Richtung Ausgangsstellung 5 automatisch findet.Achieved, however, the cam 24 due to the accident the position according to 3 in which there is the stop surface 33 contacted takes place in this case due to the acting spring force on the coupling element 21 that the cam 24 along the second wall element 32 slides along and then through the recess 34 of the first wall element 31 reaches and finally reaches the position in 1 is shown. In such a case, there is no conscious action of the user on the handle part 10 necessary. The same applies to the situation in 7 is shown. Again, there is no conscious action by the user on the handle 10 necessary, because of the spring force on the coupling element 21 the cam 24 the way to the starting position 5 automatically finds.

Ausgehend von 6 ist hingegen eine bewusste Handlung des Benutzers am Griffteil 10 notwendig, um die Haltestellung 4 des Koppelelementes 21 vom ersten Wandungselement 31 zu verlassen. Bei einer entsprechenden Bewegung des Griffteils 10 erfolgt eine Bewegung des Nockens 24 in Richtung des zweiten Wandungselementes 32. Anschließend bewegt sich der Nocken 24 durch die Ausnehmung 34 des ersten Wandungselementes 31 in Richtung der Position, die in 1 gezeigt ist.Starting from 6 is, however, a conscious action of the user on the handle 10 necessary to the stop position 4 of the coupling element 21 from the first wall element 31 to leave. With a corresponding movement of the handle part 10 there is a movement of the cam 24 in the direction of the second wall element 32 , Subsequently, the cam moves 24 through the recess 34 of the first wall element 31 in the direction of the position in 1 is shown.

In einem weiteren Ausführungsbeispiel, das nicht explizit dargestellt ist, ist es ebenfalls denkbar, dass der Montageträger 23 lediglich das zweite Wandungselement 32 aufweist. Auf das erste Wandungselement 31 wird hingegen bewusst verzichtet, so dass der Freiraum 36 durch das fehlende erste Wandungselement 31 vergrößert ist. Folgt nun eine geringe Beschleunigung ausgehend von 1, bewegt sich der Nocken 24 in eine Richtung, die zum Griffteil 10 gerichtet ist. Diese „Ausschlagbewegung” wird in der Regel größer sein, als der Verfahrweg des Nockens 24, der in 2 gezeigt ist, da der Nocken 24 nicht gegen das fehlende Wandungselement 31 drücken muss. Nach dem Unfall wird der Nocken 24 anschließend sich aus dem Freiraum 36 zurück in die Ausgangsstellung 5 gemäß 1 zurückbewegen. Liegen hingegen größere Beschleunigungen vor, wird das Koppelelement 21 eine ähnliche Bewegung durchführen, die in 3 gezeigt ist. Nach Beendigung des Unfalls wird sich anschließend der Nocken 24 entsprechend den Ausführungen, die sich auf eine Wandung mit einem ersten und einem zweiten Wandungselement 31, 32 beziehen, zurückbewegen (siehe Beschreibung zu 3), worauf im Folgenden nur Bezug genommen wird, um Wiederholungen zu vermeiden.In a further embodiment, which is not explicitly shown, it is also conceivable that the mounting bracket 23 only the second wall element 32 having. On the first wall element 31 is deliberately omitted, so that the free space 36 by the missing first wall element 31 is enlarged. Now follows a low acceleration starting from 1 , the cam moves 24 in one direction to the handle part 10 is directed. This "rash" will usually be greater than the travel of the cam 24 who in 2 shown is because the cam 24 not against the missing wall element 31 must press. After the accident, the cam 24 then out of the open space 36 back to the starting position 5 according to 1 move back. If, on the other hand, larger accelerations occur, the coupling element becomes 21 perform a similar move in 3 is shown. After completion of the accident then the cam 24 according to the statements referring to a wall having a first and a second wall element 31 . 32 refer, move back (see description to 3 ), which will be referred to hereinafter only to avoid repetition.

Befindet sich das Griffteil 10 in der Bereitschaftsposition 3 gemäß 5, wobei gleichzeitig nur das zweite Wandungselement 32 vorgesehen ist, wird bei geringen Beschleunigungen der Nocken 24 eine ähnliche Bewegungsrichtung ausführen, die in 6 gezeigt ist. Der einzige Unterschied hierzu ist jedoch, dass der Nocken 24 automatisch zurück in Richtung des zweiten Wandungselementes 32 sich zurückbewegt und automatisch ohne eine bewusste Handlung des Benutzers am Griffteil 10 den Weg in die Ausgangsstellung 5 des Koppelelementes 21 findet. Auch bei größeren Beschleunigungen, bei denen der Nocken 24 gegen die Anschlagfläche 33 schlägt, erfolgt eine automatische Zurückbewegung des Koppelelementes 21 in Richtung Ausgangsstellung 5.Is the handle part 10 in the standby position 3 according to 5 , wherein at the same time only the second wall element 32 is provided, the cam is at low accelerations 24 to perform a similar direction of motion in 6 is shown. The only difference, however, is that the cam 24 automatically back in the direction of the second wall element 32 moves back and automatically without a conscious action of the user on the handle part 10 the way to the starting position 5 of the coupling element 21 place. Even with larger accelerations, where the cam 24 against the stop surface 33 suggests, there is an automatic return movement of the coupling element 21 in the direction of the starting position 5 ,

Ist es also gewünscht, dass nach einem Crash eine automatische Zurückbewegung des Koppelelementes 21 in seine Ausgangsstellung 5 zu erfolgen hat, bietet es sich an, eine Wandung 30 vorzusehen, die lediglich das zweite federnde Wandungselement 32 aufweist. Der Einsatz des ersten, federnden Wandungselementes 31 kann möglicherweise den Vorteil aufweisen, dass die Wahrscheinlichkeit minimiert wird, dass der Nocken 24 während eines Unfalls mit unterschiedlichen Richtungen und Größen von Beschleunigungen den Weg in die Bahn 22 findet.So it is desired that after a crash, an automatic return movement of the coupling element 21 in his starting position 5 has to be done, it makes sense, a wall 30 provide that only the second resilient wall element 32 having. The use of the first, resilient wall element 31 may possibly have the advantage of minimizing the likelihood that the cam 24 during an accident with different directions and Sizes of accelerations the way into the web 22 place.

Der Erfindungsgedanke gemäß 1 bis 8 ist auf einen flächenbündigen Griffteil bezogen. Jedoch kann der Erfindungsgedanke auf einen Klappgriff oder einen Ziehgriff selbstverständlich bezogen werden. Auch bei einem Klappgriff oder einem Ziehgriff wird eine Ruheposition 1 und eine Auslöseposition 2 vorliegen, wobei der Nocken 24 entlang einer Bahn 22 entlangfahren wird. Auch bei diesen nicht explizit dargestellten Ausführungsbeispielen dient die Wandung 30 mit ihrem ersten 31 und ihrem zweiten Wandungselement 32, die beide federnd ausgeführt sind, dass der Nocken 24 bei einem Unfall nicht in die Bahn 22 finden wird. Der einzige Unterschied zu den in 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispielen ist, dass eine Bereitschaftsposition 3 des Griffteils 10 bei einem Klappgriff oder einem Ziehgriff in der Regel nicht vorliegt.The inventive concept according to 1 to 8th is based on a flush grip part. However, the inventive concept may of course be related to a folding handle or a pull handle. Even with a folding handle or a pull handle is a rest position 1 and a trigger position 2 exist, wherein the cam 24 along a train 22 will drive along. Also in these embodiments not explicitly illustrated, the wall is used 30 with her first 31 and its second wall element 32 , which are both springy, that the cam 24 not in the train in an accident 22 will find. The only difference to the in 1 to 8th illustrated embodiments is that a standby position 3 of the grip part 10 in a folding handle or a pull handle is usually not present.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Ruhepositionrest position
22: Auslösepositionfiring position
33: Bereitschaftspositionstand-by position
44: Haltestellungholding position
55: Ausgangsstellung, erste AusgangsstellungStarting position, first starting position
66: zweite Ausgangsstellungsecond starting position
77: Türdoor
88th: Lagerstelledepository
99: BowdenzugBowden
1010: Griffteilhandle part
1111: Schließzylinderlock cylinder
2020: Sicherheitsmechanismussecurity mechanism
2121: Koppelelementcoupling element
2222: Bahntrain
2323: Montageträgermounting bracket
2424: Nockencam
2525: Achseaxis
3030: Wandungwall
3131: erstes Wandungselementfirst wall element
3232: zweites Wandungselementsecond wall element
3333: Anschlagflächestop surface
3434: Ausnehmungrecess
3636: Freiraumfree space

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

FR 2882386 [0002]

Claims

Handle for a locking device of a motor vehicle, with one on a door ( 7 ) of the motor vehicle movable handle part ( 10 ) and a security mechanism ( 20 ) to prevent accidental opening of the door ( 7 ) due to the action of the handle ( 10 ) acting on the vehicle in an accident, characterized in that the safety mechanism ( 20 ) a coupling element ( 21 ), which in mechanical operative connection with the handle part ( 10 ) and inside the door in a defined path ( 22 ) of a fixed mounting support ( 23 ), whereby the handle part ( 10 ) in a normal case between a rest position ( 1 ) and a triggering position ( 2 ) and the security mechanism ( 20 ) a wall ( 30 ), which in an accident the entry of the coupling element ( 21 ) in the train ( 22 ) prevented.

Handle according to claim 1, characterized in that the wall ( 30 ) is performed at least partially resilient.

Handle according to claim 1 or 2, characterized in that the mounting support ( 23 ) the wall ( 30 ), in particular that the wall ( 30 ) with the mounting bracket ( 23 ) form a common component, in particular a material-uniform component.

Handle according to one of the preceding claims, characterized in that the safety mechanism ( 20 ) a free space ( 36 ), in which the coupling element ( 21 ) extends in an accident and in particular the coupling element ( 21 ) in a holding position ( 4 ) form-fitting on the wall ( 30 ) is held.

Handle according to claim 4, characterized in that after the accident, when no accelerations act on the vehicle, the safety mechanism ( 20 ) acts such that the coupling element ( 21 ) on the wall ( 30 ) in a holding position ( 4 ) remains and / or automatically or via a conscious action of the user on the handle part ( 10 ) into a starting position ( 5 ), which the coupling element ( 21 ) in rest position ( 1 ) of the grip part ( 10 ) had before the accident, moved back.

Handle according to claim 5, characterized in that the conscious action an actuation of the handle part ( 10 ).

Handle according to claim 5 or 6, characterized in that the wall ( 30 ) a first wall element ( 31 ) and a second wall element ( 32 ), starting from the rest position ( 1 ) of the grip part ( 10 ) after slight accelerations, the first wall element ( 31 ) the coupling element ( 21 ) in its holding position ( 4 ) or from the rest position ( 1 ) of the grip part ( 10 ) after high accelerations the coupling element ( 21 ) along the second wall element ( 32 ) slides along until the coupling element ( 21 ) its initial position ( 5 ) reached.

Handle according to claim 7, characterized in that the first wall element ( 31 ) to the second wall element ( 32 ) are arranged adjacent, in particular the first ( 31 ) and / or the second wall element ( 32 ) are resilient.

Handle according to one of the preceding claims, characterized in that the coupling element ( 21 ) a cam ( 24 ), which is normally in the track ( 22 ) is feasible.

Handle according to one of the preceding claims, characterized in that the coupling element ( 21 ) about an axis ( 25 ) rotatable on the handle part ( 10 ), wherein in particular the coupling element ( 21 ) is spring loaded.

Handle according to one of the preceding claims, characterized in that the wall ( 30 ) a stop surface ( 33 ) against which the cam ( 24 ) hits at high accelerations and / or against which the cam ( 24 ), when a conscious action on the handle part ( 10 ) was made by the user and thereby the coupling element ( 21 ) from his holding position ( 4 ) on the first wall element ( 31 ) has solved.

Handle according to one of the preceding claims, characterized in that the web ( 22 ) is arcuate.

Handle according to one of the preceding claims, characterized in that the handle part ( 10 ) is designed as a folding handle or as a pull handle, the movable on the door ( 7 ) is stored.

Handle according to one of the preceding claims, characterized in that in the rest position ( 1 ) of the grip part ( 10 ) the grip part ( 10 ) flush with the door ( 7 ) is arranged, wherein the handle part ( 10 ) in the normal case in a standby position ( 3 ) which can be moved between the rest position ( 1 ) and the triggering position ( 2 ) is located, wherein during the movement of the handle part ( 10 ) the coupling element ( 21 ) along the track ( 22 ) is movable.

Handle according to one of the preceding claims, characterized in that the coupling element ( 21 ) in the ready position ( 3 ) of the grip part ( 10 ) a second starting position ( 6 ) within the railway ( 22 ) assumes, in the second starting position ( 6 ) the cam ( 24 ) of the coupling element ( 21 ) on the second wall element ( 32 ) is arranged, wherein in particular the coupling element ( 21 ) in the rest position ( 1 ) of the grip part ( 10 ) a first starting position ( 5 ), wherein in the first starting position ( 5 ) the cam ( 24 ) of the coupling element ( 21 ) on the first wall element ( 31 ) is arranged.

Handle according to one of the preceding claims, characterized in that high accelerations are accelerations which are greater than 30 g, and low accelerations are accelerations which are smaller than 30 g, in particular smaller than 15 g.

Handle according to one of the preceding claims, characterized in that the first wall element ( 31 ) a recess ( 34 ), through which the cam ( 24 ) during its return to its initial position ( 5 ) moves.

Handle according to one of the preceding claims, characterized in that the first ( 31 ) and the second wall element ( 32 ) into the open space ( 36 ), wherein in particular the first wall element ( 31 ) into the open space ( 36 ) extends as the second wall element ( 32 ).