DE102010035756A1 - Ammoniak-/Wasserstoffanlage - Google Patents

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DE102010035756A1
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Dr. Wiegand Karl-Wilhelm
Detlef Sassenberg
Wolfgang Karius
Wolfgang Hüsgen
Frank Boberzik
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
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Uhde GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/005Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues using fans
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/30Hydrogen technology
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Abstract

Bei einer Ammoniak-/Wasserstoffanlage mit einem motorisch angetriebenen Verbrennungsluft-Ventilator und einem motorisch angetriebenen Rauchgas-Ventilator, soll eine Lösung geschaffen werden, mit der sich u. a. erhebliche Kosteneinsparungen sowohl bei Betrieb einer derartigen Anlage als auch bei der Bereitstellung einer solchen Anlage erzielen lassen. Dies wird dadurch erreicht, dass zum Antrieb der Ventilatoren (3, 3') derselbe Motor (2) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Ammoniak-/Wasserstoffanlage mit einem motorisch angetriebenen Verbrennungsluft-Ventilator und einem motorisch angetriebenen Rauchgas-Ventilator.
  • Bei derartigen Ammoniak-/Wasserstoffanlagen ist es bekannt, den Combustion Air(Verbrennungsluft)-Ventilator und den Flue Gas(Rauchgas)-Ventilator mit je einem Elektromotor anzutreiben. Je nach Konstruktion ist es dabei auch bekannt, zusätzlich als „Dual Drive” eine Dampfturbine einzusetzen.
  • Der Betrieb zweier Antriebseinrichtungen ist sowohl was die Energie als auch den konstruktiven Aufwand betrifft sehr aufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der sich u. a. erhebliche Kosteneinsparungen sowohl bei Betrieb einer derartigen Anlage als auch bei der Bereitstellung einer solchen Anlage erzielen lassen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass zum Antrieb der Ventilatoren derselbe Motor eingesetzt wird.
  • Je nach Konstruktion und Größe einer solchen Anlage lassen sich erhebliche Kosten einsparen, selbst dann, wenn der einzige Motor größer ausgelegt werden muss, als die zwei getrennten Antriebsaggregate.
  • Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Antriebsmotor mit zwei Antriebsenden für je einen Ventilator ausgerüstet ist, d. h. hier lässt sich eine sehr kompakte Bauweise dadurch erreichen, dass der Antriebsmotor zwischen die Gebläse positioniert wird, so dass es zu sehr engen, platzsparenden Konstruktionen kommen kann.
  • Wird beispielsweise zusätzlich eine Dampfturbine als Antrieb vorgehalten, so sieht die Erfindung auch vor, dass an der Antriebswelle über ein Getriebe eine Dampfturbine angeschlossen ist.
  • Nach der Erfindung kann auch vorgesehen sein, dass ein Motor mit einem Wellenausgang in der Anordnung Motor/Verbrennungsluft-Ventilator/Rauchgas-Ventilator/Turbine vorgesehen ist. Auch dies kann zu konstruktiven Einsparungen an Platz, Leitungen, Verrohrungen u. dgl. führen.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in den
  • 1a und 1b schematische Aufstellungsvarianten nach dem Stand der Technik,
  • 2 eine schematische Darstellung der Antriebe mit Ventilatoren nach der Erfindung sowie in
  • 3 eine konkrete Ausführungsvariante eines Teiles einer erfindungsgemäßen Ammoniak-/Wasserstoffanlage.
  • Eine nur im Ausschnitt dargestellte Ammoniak-/Wasserstoffanlage, in 3 allgemein mit 1 bezeichnet, weist motorisch angetriebene Verbrennungsluft-Ventilatoren und motorisch angetriebene Rauchgasventilatoren auf, wobei in den 1a und 1b konventionelle Anordnungen dieser Elemente dargestellt sind. Dabei treibt ein erster Elektromotor 2a einen Verbrennungsluft-Ventilator 3a an, während ein zweiter getrennter Motor 2b einen Rauchgas-Ventilator 3b antreibt. Zwischen den Motoren 2a bzw. 2b und den Ventilatoren 3a bzw. 3b sind Kopplungselemente 4a bzw. 4b vorgesehen.
  • In 1b ist noch die Möglichkeit dargestellt, jedem Strang aus Motor und Ventilator eine Dampfturbine 5a bzw. 5b zur Bildung einen „Dual Drive” zuzuordnen, wobei die Dampfturbinen 5a und 5b über Kupplungen 6a und 6b an je einem Getriebe 7a und 7b und damit an den Ventilatoren angeschlossen sind.
  • Die erfindungsgemäße Aufteilung der einzelnen Aggregate ist prinzipmäßig in 2 wiedergegeben. Eine damit gleiche Aufteilung gibt auch 3.
  • Erkennbar treibt hier nach der Erfindung der selbe Motor, mit 2 bezeichnet, einen Verbrennungsluft-Ventilator 3 an (Combustion-Air-Fan) und einen Rauchgas-Ventilator 3' (Fuel-Gas-Fan) an, wobei hier der Motor 2 mit seinen zwei Antriebsenden 8 und 8' über Kopplungselemente 4 zwischen den beiden Ventilatoren 3 und 3' angeordnet ist.
  • Auch hier kann, wie in 2 ebenfalls dargestellt, unter Zwischenschaltung eines Getriebes 7 und der entsprechenden Kupplungen 6 eine Turbine 5 als „Dual Drive” vorgesehen sein.
  • Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So ist die Erfindung insbesondere nicht auf die Position des Motors 2 zwischen den beiden Ventilatoren beschränkt, sondern der Motor kann an einer Seite eines Ventilators positioniert sein und über eine gemeinsame Antriebswelle dann auch den zweiten Ventilator mit antreiben u. dgl. mehr.

Claims (5)

  1. Ammoniak-/Wasserstoffanlage mit einem motorisch angetriebenen Verbrennungsluft-Ventilator und einem motorisch angetriebenen Rauchgas-Ventilator, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb der Ventilatoren (3, 3') derselbe Motor (2) vorgesehen ist.
  2. Ammoniak-/Wasserstoffanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (2') mit zwei Antriebsenden (8, 8') für je einen Ventilator (3 bzw. 3') ausgerüstet ist.
  3. Ammoniak-/Wasserstoffanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Antriebswelle über ein Getriebe (7) eine Dampfturbine (5) angeschlossen ist.
  4. Ammoniak-/Wasserstoffanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Wellenabschnitte über Kopplungselemente (4) miteinander verbunden sind.
  5. Ammoniak-/Wasserstoffanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Motor (2) mit einem Wellenausgang in der Anordnung Motor/Verbrennungsluft-Ventilator/Rauchgas-Ventilator/Turbine vorgesehen ist.
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