DE102010033892A1 - Deckel mit Grifflasche - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Deckel (1) mit Grifflasche (2), umfassend eine Trägerschicht (3) und eine Siegelschicht (4), wobei die Trägerschicht (3) mit der Siegelschicht (4) lösbar verbunden ist. Erfindungsgemäß weist die Siegelschicht (4) zumindest im Bereich der Grifflasche (2) Schwächungslinien (5) auf, welche einen Bereich mit erhöhter Siegelnahtfestigkeit (6) begrenzen. Nach dem Ablösen der Trägerschicht (3) von der Siegelschicht (4) reißt die Siegelschicht (4) entlang der Schwächungslinien (5) ein, sodass der Bereich (6) mit erhöhter Siegelnahtfestigkeit am Behälterrand (15) haften bleibt und so eine Druckbarriere ausbildet.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Deckel mit Grifflasche umfassend eine Trägerschicht und eine Siegelschicht, wobei die Trägerschicht mit der Siegelschicht lösbar verbunden ist. Die Erfindung betrifft ebenso ein Verfahren zur Herstellung dieses Deckels sowie dessen Verwendung.
- Deckel der eingangs genannten Art eignen sich insbesondere zum Verschließen von Verpackungen, wie Nahrungsmittelbehälter. Üblicherweise werden Nahrungsmittelbehälter, wie Joghurt- oder Kaffeesahnebecher, mit Deckeln aus Monofolien, wie Aluminiumfolien verschlossen. Diese sind an ihrer dem Behälter zugewandten Seite mit einer Siegelschicht ausgestattet, welche zum Verschließen des Behälters mit dem Behälterrand verschweißt wird. Beim Öffnen des Behälters ist es erforderlich, die Siegelkräfte zwischen Deckel und Behälterrand zu überwinden. Dabei erfasst der Verbraucher die am Deckel angeordnete Grifflasche und zieht in der Folge den Deckel ganz oder teilweise vom Behälterrand ab. Dieser Öffnungsmechanismus verläuft bei relativ festem Packungsgut unproblematisch, wogegen flüssiges Packungsgut leicht verschüttet wird. Man ist daher dazu übergegangen, zweilagige Deckel bereitzustellen, welche eine Trägerschicht und eine Siegelschicht umfassen. Werden diese beiden Schichten von einander getrennt, so können beispielsweise Trinköffnungen gebildet werden, welche die Entnahme des Packungsgutes erleichtern. Allerdings sind dafür Behelfsmittel, wie Trinkhalme notwendig. Stehen diese Behelfsmittel nicht zur Verfügung, beziehungsweise sind diese, wie im Fall von Kaffeesahnebehältern unerwünscht, so gestaltet sich die Entnahme von Packungsgut als äußerst schwierig. Die Entnahme von Kaffeesahne wird des weiteren dadurch erschwert, dass in diesen relativ kleinen Behältern während der Lagerung und dem anschließenden Transport ein hoher Innendruck aufgebaut wird, sodass beim Öffnen durch den plötzlichen Druckabfall das flüssige Packungsgut ungehindert austritt.
- Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
- Erfindungsgemäß wird ein Deckel der eingangs genannten Art vorgeschlagen, welcher in der Siegelschicht zumindest im Bereich der Grifflasche Schwächungslinien aufweist, welche einen oder mehrere Bereiche mit erhöhter Siegelnahtfestigkeit begrenzen.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Deckels sind in den Unteransprüchen offenbart.
- Die Erfindung betrifft weiters ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Deckels, welches im wesentlichen folgende Verfahrensschritte umfasst:
- a) Herstellen eines Verbundes aus Trägerschicht und Siegelschicht,
- b) Anbringen von Druckmarken an der Trägerschicht zur Dimensionierung der Deckelform und Grifflasche,
- c) Herstellen der Schwächungslinien in der Siegelschicht mittels Laserstrahlen und
- d) Ausstanzen der Deckel.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind gemäß Unteransprüche offenbart.
- Die Erfindung betrifft ebenso die Verwendung des erfindungsgemäßen Deckels zum Verschließen von Nahrungsmittelbehältern, wobei die Siegelschicht mit dem Behälterrand verschweißt, und die Trägerschicht mit der Grifflasche dem Verbraucher zugewandt ist, sodass der Verbraucher den Nahrungsmittelbehälter mit Hilfe der Grifflasche öffnet, wobei die Siegelschicht an den Schwächungslinien einreißt, jedoch im Bereich mit erhöhter Siegelnahtfestigkeit unter Ausbildung einer Druckbarriere am Behälterrand haftet.
- Weitere vorteilhafte Möglichkeiten für die erfindungsgemäße Verwendung sind gemäß Unteransprüche offenbart.
- Die vorliegende Erfindung wird nunmehr anhand eines möglichen Ausführungsbeispiels zur Durchführung der Erfindung sowie anhand möglicher Ausführungsformen, siehe
1 bis8 , näher erläutert. Dabei zeigt1 einen Behälter14 , welcher mit einer möglichen Ausführungsform des Deckels1 verschlossen ist,2 ,3 ,4 und5 weitere mögliche Ausführungsformen zum erfindungsgemäßen Deckel1 ,6 einen Schnitt durch eine mögliche Ausführungsform des Deckels1 , sowie7 und8 jeweils eine Draufsicht auf mögliche Deckelformen1 . - Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Deckels
1 wird durch Koextrusion ein Verbund1 aus der Trägerschicht3 und der Siegelschicht4 gebildet, siehe6 . Um die Lösbarkeit (Peelfähigkeit) der Trägerschicht3 von der Siegelschicht4 zu ermöglichen, werden miteinander unverträgliche Stoffe verwendet. So werden beispielsweise für die Trägerschicht3 polare Stoffe verwendet, wohingegen für die Siegelschicht4 unpolare Stoffe eingesetzt werden. Freilich ist es auch möglich, für die Trägerschicht3 unpolare Stoffe zu verwenden, wobei in dieser Anwendung die Siegelschicht4 polare Stoffe aufweisen muss. - Die vorgenannte Unverträglichkeit zwischen der Trägerschicht
3 einerseits, und der Siegelschicht4 andererseits muss zumindest im Oberflächenbereich, welcher an die jeweils angrenzende Schicht anliegt, gegeben sein. - So weist der erfindungsgemäße Deckel
1 in einer beispielhaften Ausführungsform als Trägerschicht3 ein Monomaterial, beispielsweise Aluminium, mit einer Dicke von etwa 40 mm auf. Die Trägerschicht3 weist in ihrem Oberflächenbereich deshalb polaren Charakter auf, da dort Aluminiumoxid vorliegt. - Demgemäß muss bei dieser beispielhaften Ausführungsform die Siegelschicht
4 unpolaren Charakter besitzen. Zu diesem Zweck werden unpolare Polymere, wie Polyethylen oder Polypropylen, eingesetzt. Diese Polymere weisen weiterhin den Vorteil auf, dass sie unter Siegelbedingungen, d. h. unter Anwendung von Druck und erhöhter Temperatur, erweichen und beim Aushärten eine klebende Verbindung mit dem Behälterrand15 , siehe1 , bilden. - Aus dem durch Koextrusion gebildeten Vorverbund für die Herstellung der erfindungsgemäßen Deckel
1 werden nunmehr an der Trägerschicht3 Druckmarken zur Dimensionierung einerseits der Deckelform sowie andererseits der Grifflasche2 angebracht. - In weiterer Folge kann der Verlauf der Schwächungslinien
5 ,9 und11 an der Siegelschicht4 markiert werden. Dies erleichtert die weitere Herstellung der Schwächungslinien mit Hilfe von Laserstrahlen, wobei die Eindringtiefe der Strahlen derart gesteuert wird, dass materialmäßige Trennungen in Form keilförmiger Ausschnitte in der Siegelschicht4 , siehe dazu6 , erzeugt werden. Anschließend werden in an sich bekannter Weise aus dem bahnförmigen Verbund Deckel1 , wie jene in1 gezeigt, ausgestanzt. - Diese Deckel
1 dienen nunmehr zum Verschließen von Nahrungsmittelbehältern14 , wie Joghurt- oder Kaffeesahnebecher. Zum Verschließen dieser Nahrungsmittelbehälter erfolgt vorerst eine Verschweißung zwischen der Siegelschicht4 und dem Behälterrand15 . Bei dieser Anordnung ist die Trägerschicht3 , die gegebenenfalls dekorativ bedruckt sein kann, dem Verbraucher zugewandt, sodass dieser zum Öffnen des Behälters14 in einfacher Weise die Grifflasche2 als Öffnungshilfe verwenden kann. - Erfasst der Verbraucher nunmehr die Grifflasche
2 und zieht diese unter Kraftanwendung von der Siegelschicht4 ab, so reißt die Siegelschicht entlang der Schwächungslinien5 ,9 und11 ein, sodass ein oder mehrere Bereiche mit erhöhter Siegelnahtfestigkeit im Randbereich15 des Behälters14 ausgebildet werden. Gemäß Figurendarstellung1 stellt der Bereich erhöhter Siegelnahtfestigkeit eine gewölbte Fläche6 dar, welche die Funktion einer Druckbarriere besitzt. - Da insbesondere die Entnahme von Kaffeesahne dadurch erschwert wird, dass in diesen üblicherweise relativ kleinen Behältern während der Lagerung und dem anschließenden Transport ein hoher Innendruck aufgebaut wird, so dient die gewölbte Fläche
6 , wie in1 dargestellt, als Druckbarriere, welche dem plötzlichen Druckabfall entgegenwirkt, sodass das unerwünschte Austreten von flüssigem Packungsgut vermieden werden kann. - Um noch einen weiteren Druckabfall zu erzeugen, können, wie in
2 und3 dargestellt, zusätzliche Schwächungslinien im Bereich erhöhter Siegelnahtfestigkeit erzeugt werden. Dies erfolgt an der gewölbten Fläche6 beispielsweise in Form der kreuzförmigen Schwächungslinien7 , wohingegen, wie in3 gezeigt, der zusätzliche Druckabfall mit Hilfe der kreisförmigen Schwächungslinie8 beeinflusst werden kann. - Sowohl die kreuzförmigen Schwächungslinien
7 als auch die kreisförmigen Schwächungslinien8 können im Zuge der vorgenannten Laserbehandlung erzeugt werden. Dies kann gegebenenfalls durch Variation der Laserleistung realisiert werden. - Eine weitere mögliche Ausführungsform für einen Bereich mit erhöhter Siegelnahtfestigkeit, welche in der Folge eine Druckbarriere bildet, wird in
4 gezeigt. Gemäß4 werden mittels Laserstrahlen Schwächungslinien9 erzeugt, welche nach dem zumindest teilweisen Ablösen der Trägerschicht3 von der Siegelschicht4 ein Kreissegment10 als Druckbarriere ausbilden. - Gemäß
5 wird eine weitere Ausführungsform für eine mögliche Ausgestaltung des Bereiches erhöhter Siegelnahtfestigkeit gezeigt, wobei zackenförmige Schwächungslinien11 mittels Laserstrahlen erzeugt werden, die, nach dem teilweisen Ablösen der Trägerschicht3 von der Siegelschicht4 , eine Druckbarriere in Form einer durch Zacken begrenzten Fläche12 erzeugen. - Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Bereiche erhöhter Siegelnahtfestigkeit liegen zur Ausbildung der erwähnten Druckbarriere zumindest im Bereich der Grifflasche
2 vor. Freilich ist es auch möglich, diese Bereiche entlang der kreisförmigen Begrenzungslinie des Deckels insgesamt vorzusehen. Eine mögliche Ausführungsform hierzu ist in7 dargestellt, aus welcher zu ersehen ist, dass die kreisförmige Linie6' entsprechend dem Verlauf des Behälterrandes einen zusätzlichen Bereich erhöhter Siegelnahtfestigkeit darstellt. - Da allerdings beim Verbraucher oftmals der Wunsch besteht, den Deckel
1 nicht zur Gänze abzuziehen, wird eine weitere mögliche Ausgestaltung in8 dargestellt. Dieser Darstellung ist zu entnehmen, dass im Bereich13 vis-a-vis der Grifflasche2 keinerlei Schwächungslinien vorliegen, sodass in der Folge nach dem Einleiten des Öffnungsmechanismus der Deckel in diesem Bereich nicht zur Gänze abgezogen werden muss. Diese Lösung eignet sich insbesondere dann, wenn größere Behälter, wie beispielsweise Joghurtbecher, mit dem erfindungsgemäßen Deckel verschlossen werden. - Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der erfindungsgemäße Deckel
1 eine verbraucherfreundliche Verpackungslösung insofern darstellt, als die mit Hilfe von Laserstrahlen vorgegebenen Teilbereiche erhöhter Siegelnahtfestigkeit schon beim teilweisen Öffnen der Packung Druckbarrieren darstellen, welche dem plötzlichen Druckabfall beim Öffnen entgegenwirken, sodass ein unerwünschtes Austreten an Packungsgut vermieden werden kann.
Claims (13)
- Deckel (
1 ) mit Grifflasche (2 ), umfassend eine Trägerschicht (3 ) und eine Siegelschicht (4 ), wobei die Trägerschicht (3 ) mit der Siegelschicht (4 ) lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Siegelschicht (4 ) zumindest im Bereich der Grifflasche (2 ) Schwächungslinien (5 ,9 ,11 ) vorliegen, welche einen oder mehrere Bereiche (6 ,10 ,12 ) mit erhöhter Siegelnahtfestigkeit begrenzen. - Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich erhöhter Siegelnahtfestigkeit die Form einer gewölbten Fläche (
6 ) zeigt. - Deckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gewölbte Fläche (
6 ) zusätzlich kreuzförmige Schwächungslinien (7 ) aufweist. - Deckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gewölbte Fläche (
6 ) zusätzlich kreisförmige Schwächungslinien (8 ) aufweist. - Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich erhöhter Siegelnahtfestigkeit die Form eines Kreissegmentes (
10 ) besitzt. - Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich erhöhter Siegelnahtfestigkeit eine durch Zacken begrenzte Fläche (
12 ) ist. - Verfahren zur Herstellung eines Deckels nach einem der Ansprüche 1 bis 6, welches im Wesentlichen folgende Verfahrensschritte umfasst: a) Herstellen eines Verbundes (
1' ) aus Trägerschicht (3 ) und Siegelschicht (4 ), b) Anbringen von Druckmarken an der Trägerschicht (3 ) zur Dimensionierung der Deckelform (1 ) und Grifflasche (2 ), c) Herstellen der Schwächungslinien (5 ,9 ,11 ) in Siegelschicht (4 ) mittels Laserstrahlen und d) Ausstanzen der Deckel (1 ). - Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass für das Herstellen eines Verbundes (
1' ) gemäß Verfahrensschritt a) für die Trägerschicht (3 ) polare Stoffe und für die Siegelschicht (4 ) unpolare Stoffe verwendet werden. - Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass für das Herstellen des Verbundes (
1' ) nach Verfahrensschritt a) für die Trägerschicht (3 ) unpolare Stoffe und für die Siegelschicht (4 ) polare Stoffe eingesetzt werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch Erhöhung der Eindringtiefe der Laserstrahlen Schwächungslinien (
5 ,9 ,11 ) in Form von keilförmigen Einschnitten in der Siegelschicht (4 ) erzeugt werden. - Verwendung des erfindungsgemäßen Deckels (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zum Verschließen von Nahrungsmittelbehältern (14 ), wobei die Siegelschicht (4 ) mit dem Behälterrand (15 ) verschweißt und die Trägerschicht (3 ) mit der Grifflasche (2 ) dem Verbraucher zugewandt ist, sodass der Verbraucher den Nahrungsmittelbehälter (14 ) mit Hilfe der Grifflasche (2 ) öffnet, wobei die Siegelschicht (4 ) an den Schwächungslinien (5 ,9 ,11 ) einreißt, jedoch im Bereich (6 ,10 ,12 ) erhöhter Siegelnahtfestigkeit unter Ausbildung einer Druckbarriere am Behälterrand (15 ) haften bleibt. - Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Öffnen des Behälters (
14 ) ein vollständiges Ablösen des Deckels (1 ) vom Behälterrand (15 ) ermöglicht wird. - Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einleiten des Öffnungsmechanismus der Nahrungsmittelbehälter (
14 ) partiell geöffnet wird.
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