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Diese Erfindung bezieht sich auf eine elektrochirurgische Vorrichtung zur Verwendung bei der Behandlung von Gewebe. Derartige Vorrichtungen werden sowohl in endoskopischer oder „minimalinvasiver” Chirurgie als auch in traditionellerer „offener” Chirurgie verwendet.
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Viele elektrochirurgische Vorrichtungen weisen irgendeine Art Systemidentifikation auf, so dass dann, wenn ein elektrochirurgisches Gerät auf einem elektrochirurgischen Generator verbunden wird, der Generator in der Lage ist, zu erfassen, welcher Geräte-Typ vorliegt, und sogar Einstellungen wie z. B. Leistungs- und Spannungseinstellungen anzuwenden, welche für das spezifische Gerät oder den spezifischen Gerätetyp geeignet sind.
US-Patent 6,074,386 ist ein Beispiel für eine derartige Systemidentifikation, wenngleich auch andere Arten bekannt sind. Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine verbesserte alternative Systemidentifikation bereitzustellen, welche fähig ist, unterschiedliche elektrochirurgische Geräte für einen Generator zu erkennen.
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Hierzu ist eine elektrochirurgische Vorrichtung mit einem ersten und einem zweiten Bauteil vorgesehen, die lösbar miteinander verbunden sind, wobei das erste Bauteil mit einer Buchse mit einer Mehrzahl Kontakten versehen ist und das zweite Bauteil mit einem Stecker mit einem oder mehreren Stiften versehen ist. Die Ausgestaltung ist derart, dass dann, wenn der Stecker in die Buchse gesteckt wird, der eine oder die mehreren Stifte elektrischen Kontakt zu einer spezifischen Kombination der Mehrzahl von Kontakten herstellen. Die elektrochirurgische Vorrichtung weist ein Mittel zum Erkennen des zweiten Bauteils durch Feststellen der Kontakt-Kombination, in welcher der eine oder die mehreren Stifte in elektrischem Kontakt stehen, auf. Der Stecker umfasst mindestens einen mit unterschiedlichen Längsabschnitten ausgeführten Stift, wobei jeder Längsabschnitt des Stifts entweder einen ersten Zustand aufweist, so dass er elektrischen Kontakt mit seinem jeweiligen Kontakt innerhalb der Buchse herstellt, oder einen zweiten Zustand, so dass er keinen elektrischen Kontakt mit seinem jeweiligen Kontakt innerhalb der Buchse herstellt. Hierbei sind der erste und zweite Zustand durch unterschiedliche Abmessungen der Längsabschnitte festgelegt.
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Der eine oder die mehreren Stifte des Steckers sind ausgebildet, elektrischen Kontakt mit einer vorbestimmten Kombination der Kontakte an der Buchse herzustellen, wobei die Kombination zum Erkennen des genutzten Gerätes festgestellt werden kann. Durch Bereitstellen von Steckern, die mit unterschiedlichen Kontakt-Kombinationen Kontakt herstellen, können unterschiedliche Geräte-Typen auf einfache Weise durch den Generator wiedererkannt werden.
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Der erste und zweite Zustand sind durch eine unterschiedliche Abmessung für Längsabschnitte festgelegt. Beispielsweise kann die Länge eines oder mehrerer der leitenden Abschnitte zwischen unterschiedlichen Geräten variiert werden, und die Länge kann erfasst werden, um diese Geräte zu erkennen. Wahlweise sind der erste und zweite Zustand durch einen Radius für die Längsabschnitte festgelegt. Auf diese Weise stellen relativ breite Abschnitte Kontakt mit den entsprechenden Kontakten innerhalb der Buchse her, wohingegen andere relativ schmale Abschnitte dies nicht tun. Durch Variation der Kombination von den breiten und schmalen Abschnitten können unterschiedliche Geräte auf einfache Weise voneinander unterschieden werden. Die unterschiedliche Abmessung braucht nicht notwendigerweise der Radius des Stifts zu sein, und der Stift braucht nicht unbedingt einen kreisförmigen Querschnitt zu besitzen. Als ein alternatives Beispiel für eine unterschiedliche Abmessung kann der Stift mit ausgenommenen oder ausgesparten Abschnitten ausgeführt sein, so dass einige Bereiche in Kontakt mit jeweiligen Buchsenkontakten sowie andere Bereiche, die nicht in Kontakt sind, bereitgestellt werden.
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In geeigneter Weise sind einige oder alle der Mehrzahl von Kontakten innerhalb der Buchse zu einem Erkennungsbauteil verbunden. Dieses Erkennungsbauteil kann ein Schaltkreis sein, welcher zum Erzeugen eines erkennbaren charakteristischen Signals eingerichtet ist. Ein Beispiel für so einen Schaltkreis ist eine Speichereinheit wie eine Digitalspeichereinheit. Zusätzlich oder alternativ kann das Erkennungsbauteil ein passives elektrisches Erkennungsbauteil mit einem Kennwert eines endlichen Wertes ungleich Null sein. Wenn das Erkennungsbauteil ein passives Erkennungsbauteil mit einem Wert ungleich Null ist, kann das Mittel zum Erkennen das zweite Bauteil durch Festlegen des absoluten Wertes der passiven elektrischen Erkennungsbauteile für jene Kontakte innerhalb der Buchse, mit welchen der eine oder die mehreren Stifte in elektrischem Kontakt stehen, erkennen. In einer Ausgestaltung weisen die passiven Erkennungsbauteile jeweils den gleichen Wert auf und der absolute Wert legt fest, wie viele Erkennungsbauteile in elektrischer Verbindung stehen. Vorzugsweise weisen die passiven Erkennungsbauteile jedoch in einer alternativen Ausgestaltung jeweils unterschiedliche Werte auf. Auf diese Weise können die zulässigen Absolutwerte für die Erkennungsbauteile als vorbestimmte diskrete Absolutwerte eingestellt sein, wodurch zwischen einem korrekten berechtigten Endbetrag und einem falschen Endbetrag, welcher durch eine schlechte oder kurzgeschlossene Verbindung zwischen einem der Kontakte verursacht ist, unterschieden wird.
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In einer typischen Ausgestaltung ist das passive elektrische Erkennungsbauteil ein Widerstand und der Kennwert ist ein Widerstandswert. Das Mittel zum Erkennen summiert die Widerstände, die an all jene Kontakte innerhalb der Buchse angeschlossen sind, welche in elektrischem Kontakt mit dem einen oder den mehreren Stiften sind, um einen Absolutwiderstand zu ermitteln, welcher dann zum Erkennen des betreffenden Geräts verwendet wird. Unterschiedliche Gerätetypen haben unterschiedliche Stifte, mit unterschiedlichen Kombinationen in Kontakt mit den Kontakten innerhalb der Buchse. Daher wird für diese unterschiedlichen Gerätetypen der von dem Mittel zum Erkennen ermittelte Absolutwiderstand ein unterschiedlicher Wert sein, wodurch das Gerät als zu einer unterschiedlichen Kategorie gehörend erkannt wird. Da die überwiegende Mehrheit von elektrochirurgischen Vorrichtungen Wechselstrom-Energieversorgung verwenden, beinhaltet der Ausdruck „Widerstand” zur Vermeidung von Zweifeln das Widerstandsbauteil eines beliebigen Wechselstrom-Schaltkreises, welches zu der gesamten Impedanz gehört.
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In einer alternativen Ausgestaltung kann das passive elektrische Erkennungsbauteil ein Kondensator sein und der Kennwert ist Kapazität. Wie in dem oben angeführten Beispiel bildet das Mittel zum Erkennen die Summe der Kapazitäten, die zu all jenen Kontakten innerhalb der Buchse angeschlossen sind, welche in elektrischem Kontakt mit dem einen oder den mehreren Stiften stehen, um eine Absolutkapazität zu ermitteln, welche dann zum Erkennen des betreffenden Gerätes verwendet wird. Wie in dem Patent
US 6,074,386 beschrieben, besteht ein Weg zum Ermitteln der absoluten Kapazität darin, dass ein Resonanzkreis eingerichtet wird, dessen Frequenz eine Angabe der absoluten Kapazität und daher die Identität des betreffenden Geräts liefert. Wie zuvor beinhaltet der Ausdruck „Kapazität” zur Vermeidung von Zweifeln das kapazitive Bauteil eines beliebigen Wechselstrom-Schaltkreises, welches zu der gesamten Impedanz gehört.
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Die vorliegende Erfindung kann für elektrochirurgische Vorrichtungen verwendet werden, welche unterschiedliche Ausgestaltungen benutzen. Elektrochirurgische Vorrichtungen unterscheiden sich darin, dass manche ein unitäres Handstück aufweisen, während andere ein eigenständiges Handstück und eine elektrochirurgische Baugruppe aufweisen. Einige Handstücke weisen unitäre Kabel auf, während andere lösbare Kabel aufweisen. Das erste Bauteil kann aus der Gruppe ausgewählt sein, welche elektrochirurgischen Generator, Kabel oder elektrochirurgisches Handstück umfasst, während das zweite Bauteil aus der Gruppe ausgewählt sein kann, welche Kabel, elektrochirurgisches Handstück oder Elektroden-Baugruppe umfasst. Demnach kann erkannt werden, dass die hier beschriebene Stecker- und Buchsen-Anordnung zum Verbinden eines Kabels zu einer elektrochirurgischen Vorrichtung, eines Kabels zu einem elektrochirurgischen Handstück, oder einer Elektroden-Baugruppe zu einem elektrochirurgischen Handstück verwendet werden kann. Welche Anordnung auch immer verwendet wird, über die Kombination der Kontakte wird das zweite Bauteil durch das erste Bauteil erkannt, wodurch ermittelt wird, welcher Typ von elektrochirurgischem Gerät in Kombination mit dem elektrochirurgischen Generator verwendet wird.
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Die vorliegende Erfindung bietet den Vorteil, dass wenn ein Erkennungsbauteil (wie ein Widerstand, Kondensator oder Digitalspeicher) vorhanden ist, es nicht notwendigerweise physisch mit dem zu erkennenden Element verknüpft zu werden braucht. Wenn z. B. eine Behandlungselektrode das zu erkennende Element ist, liegt häufig begrenzter Bauraum für einen Widerstand, Kondensator oder digitalen Speicherchip zum Verknüpfen mit der Elektrode vor. Eine Lösung ist, diese Bauteile in einem anderen Teil der Vorrichtung anzuordnen, wie z. B. einem Kabel oder einem Anschluss, doch dies bedeutet, dass es eher das Kabel oder der Anschluss als die Elektrode ist, welches bzw. welcher von der Vorrichtung erkannt wird. Dies bedeutet, dass die Möglichkeit besteht, dass die „falsche” Elektrode mit dem Kabel oder Anschluss verwendet werden kann und unzulässiger Weise vom in dem Kabel oder Anschluss angeordneten Mittel zum Erkennen erkannt wird. Im Gegensatz dazu ermöglicht die vorliegende Erfindung, Bauteile zu erkennen, welche an anderer Stelle in der Vorrichtung angeordnet sind, und doch ist es die Kombination, welche durch den Stecker oder den bzw. die Stifte vorliegt, welche die Erkennung liefert, wobei der Stecker oder der bzw. die Stifte direkt mit der Behandlungselektrode verknüpft sind. Dadurch wird die Elektrode mittels der mit der Elektrode verknüpften Kontakte erkannt, auch wenn die Erkennungsbauteile (Widerstand, Kondensator oder digitaler Speicherchip) an anderer Stelle in der Vorrichtung angeordnet sind.
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Wenn Platz ein Kriterium ist und doch eine differenzierte Erkennung gefordert wird, kann eine zweiteilige Vorrichtung verwendet werden. Darin ist ein erstes Erkennungselement (wie ein Widerstand oder ein Kondensator) an der Elektroden-Baugruppe angeordnet und ein zweites Erkennungselement (wie ein digitaler Speicherchip) ist an anderer Stelle der Vorrichtung vorgesehen, wie z. B. in einem Kabel oder Anschluss. Das erste Erkennungselement ist ausreichend klein, um an der Elektroden-Baugruppe betrieben zu werden, und liefert grundlegende Erkennung (Hersteller, oder Elektrodentyp, usw.). Das zweite Erkennungselement braucht nicht direkt an der Elektrodenbaugruppe betrieben zu werden, und kann differenziertere Erkennung liefern, wie z. B. spezifische Elektroden-Erkennung, oder Kennwerte für die durch den Generator bereitzustellende Energie usw. Das zweite Erkennungselement kann sogar den Generator in Bezug auf die Kennwerte für die an Elektroden-Baugruppen bereitzustellende Energie abweichend von der gerade erkannten aktualisieren, d. h. andere Geräte aus der Gruppe.
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Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird eine elektrochirurgische Vorrichtung bereitgestellt mit einem ersten Bauteil und einer Mehrzahl von zweiten Bauteilen, welche jeweils geeignet sind, einzeln mit dem ersten Bauteil verbunden zu werden. Das erste Bauteil weist eine Buchse mit einer Mehrzahl von Kontakten auf, und das zweite Bauteil weist einen Stecker mit einem oder mehreren Stiften auf, wobei die Ausgestaltung derart ist, dass wenn der Stecker in die Buchse gesteckt wird, der eine oder die mehreren Stifte elektrischen Kontakt mit einer spezifischen Kombination der Mehrzahl von Kontakten herstellen. Die elektrochirurgische Vorrichtung weist Mittel zum Erkennen des zweiten Bauteils durch Feststellen der Kombination an Kontakten, in welcher der eine oder die mehreren Stifte in elektrischem Kontakt stehen, auf. Der Stecker beinhaltet mindestens einen mit unterschiedlichen Längsabschnitten ausgeführten Stift beinhaltet, wobei jeder Längsabschnitt des Stifts entweder einen ersten Zustand aufweist, so dass er elektrischen Kontakt mit seinem jeweiligen Kontakt innerhalb der Buchse herstellt, oder einen zweiten Zustand, so dass er keinen elektrischen Kontakt mit seinem jeweiligen Kontakt innerhalb der Buchse herstellt, wobei der erste und zweite Zustand durch eine unterschiedliche Abmessung für die Längsabschnitte festgelegt sind.
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Gemäß noch eines weiteren Gesichtspunkts der Erfindung wird eine elektrochirurgische Vorrichtung bereitgestellt mit einem ersten Bauteil und einer Mehrzahl von zweiten Bauteilen, welche jeweils geeignet sind, einzeln zu dem ersten Bauteil verbunden zu werden, wobei die zweiten Bauteile in einer Mehrzahl unterschiedlicher Arten zweiter Bauteile vorliegen. Das erste Bauteil weist eine Buchse mit einer Mehrzahl von Kontakten auf, und das zweite Bauteil einen Stecker mit einem oder mehreren Stiften, wobei die Ausgestaltung derart ist, dass wenn der Stecker in die Buchse gesteckt wird, der eine oder die mehreren Stifte elektrischen Kontakt mit einer spezifischen Kombination der Mehrzahl von Kontakten herstellen. Die elektrochirurgische Vorrichtung weist Mittel zum Erkennen des Typs des zweiten Bauteils durch Feststellen der Kombination von Kontakten auf, in welcher der eine oder die mehreren Stifte in elektrischem Kontakt stehen. Der Stecker beinhaltet mindestens einen mit unterschiedlichen Längsabschnitten ausgeführten Stift beinhaltet, wobei jeder Längsabschnitt des Stifts entweder einen ersten Zustand aufweist, so dass er elektrischen Kontakt mit seinem jeweiligen Kontakt innerhalb der Buchse herstellt, oder einen zweiten Zustand, so dass er keinen elektrischen Kontakt mit seinem jeweiligen Kontakt innerhalb der Buchse herstellt, und wobei der erste und zweite Zustand durch eine unterschiedliche Abmessung für die Längsabschnitte festgelegt sind.
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In einer wahlweisen Ausgestaltung liegt eine elektrochirurgische Vorrichtung vor, die ein erstes Bauteil und ein zweites Bauteil beinhaltet, welche lösbar zueinander verbunden sind, wobei das erste Bauteil eine Buchse aufweist, welche eine Mehrzahl von Kontakten beinhaltet, und das zweite Bauteil einen Stecker aufweist, welcher eine Mehrzahl von Stiften beinhaltet, wobei die Ausgestaltung derart ist, dass wenn der Stecker in die Buchse gesteckt wird, die Mehrzahl von Stiften elektrischen Kontakt mit einer bestimmten Kombination der Mehrzahl von Kontakten herstellen, wobei die elektrochirurgische Vorrichtung mit einem Mittel zum Erkennen des zweiten Bauteils durch Feststellen der Kombination von Kontakten, in welcher die Mehrzahl von Stiften in elektrischem Kontakt sind, ausgeführt ist.
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Jeder Stift innerhalb des Steckers kann entweder einen ersten Zustand aufweisen, so dass er elektrischen Kontakt zu seinem jeweiligen Kontakt innerhalb der Buchse herstellt, oder einen zweiten Zustand, so dass er keinen elektrischen Kontakt zu seinem jeweiligen Kontakt innerhalb der Buchse herstellt. In einer Ausgestaltung sind der erste und der zweite Zustand z. B. durch eine unterschiedliche Länge für die Stifte festgelegt. Lange Stifte stellen Kontakt mit den Kontakten innerhalb der Buchse her, während andere kürzere Stifte es nicht tun. Durch Variation der Kombination an kurzen und langen Stiften können unterschiedliche Geräte erkannt werden.
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Wahlweise sind der erste und zweite Zustand durch Ausführen des Stifts mit entweder einem elektrisch leitenden oder einem elektrisch nicht leitenden Kontakt-Teil festgelegt. Einige Stifte können z. B. leitende End-Teile aufweisen, während andere Stifte nicht-leitende End-Teile aufweisen, oder End-Teile, die mit einem elektrisch isolierenden Material bedeckt sind. Durch Variation der nicht-leitenden Stifte können abermals unterschiedliche Geräte erkannt werden.
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Jeder Stift kann denkbarerweise zwei Teile aufweisen, einer ausgelegt zum Kontaktieren mit einem ersten Satz von Kontakten innerhalb der Buchse, und der andere ausgelegt zum Kontaktieren mit einem zweiten Satz von Kontakten innerhalb der Buchse. Der erste Satz Kontakte kann z. B. zum Bereitstellen von elektrochirurgischen Spannungssignalen, -Daten oder anderen Signalen verwendet werden, während der zweite Satz Kontakte zum Erkennen des elektrochirurgischen Geräts verwendet werden kann. Somit werden sämtliche Stifte genutzt, auch wenn nicht alle Stifte Kontakt mit dem zweiten Satz Kontakten herstellen. Wahlweise kann eine relativ große Anzahl Stifte bereitgestellt sein, so dass sämtliche Funktionen der elektrochirurgischen Vorrichtung erfüllt werden können, auch wenn gewisse Stifte nicht genutzt werden.
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Die Erfindung wird nun detaillierter beschrieben unter lediglich beispielhafter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in welchen:
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1 eine schematische Darstellung einer elektrochirurgischen Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
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2 eine Seitenansicht von spezifischen Bauteilen ist, welche das Gerät bilden, welches ein Teil der Vorrichtung aus 1 ist,
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3 eine perspektivische Ansicht von anderen spezifischen Bauteilen ist, welche das Gerät bilden, welches ein Teil der Vorrichtung aus 1 ist,
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4 eine schematische Darstellung einer Stecker- und Buchse-Anordnung ist, welche zwei der Bauteile der 3 verbindet, und
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5 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform von Stecker- und Buchse-Anordnung ist, welche zwei der Bauteile der 3 verbindet.
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Wie 1 zu entnehmen ist, weist ein Generator 10 eine Ausgangsbuchse 10S auf, welche über ein Anschlusskabel 14 einen Radiofrequenz(RF)-Ausgang für ein Gerät 12 bereitstellt. Eine Aktivierung des Generators kann von dem Gerät 12 aus über eine Verbindung in dem Kabel 14 oder mittels einer Fußschaltereinheit 16 bewirkt werden, welche wie gezeigt zu der Hinterseite des Generators durch ein Fußschalter-Anschlusskabel 18 verbunden ist. Bei der gezeigten Ausführungsform weist die Fußschaltereinheit 16 zwei Fußschalter 16A und 16B auf, jeweils zum Auswählen einer Koagulations-Betriebsart und einer Schneide-Betriebsart des Generators. Das Generator-Frontpaneel weist Druckknöpfe 20 und 22 zum jeweiligen Einstellen von Koagulations- und Schneide-Leistungsstufen auf, welche an einer Anzeige 24 angegeben werden. Als ein Mittel zum Auswählen zwischen wahlweisen Koagulations- und Schneide-Wellenformen sind Druckknöpfe 26 bereitgestellt.
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2 und 3 zeigen detaillierter eine Ausführungsform des Geräts 12. Wie in 2 und 3 gezeigt, liegt das Gerät in Form eines Resektoskops aus mehreren Hauptbauteilen vor, einem inneren Mantel 1, einem äußeren Mantel 2, einer Teleskopstangen-Linsen/Lichtquellen-Baugruppe 3, einem Arbeitselement 11, und einer zweipoligen Elektroden-Baugruppe 7. Die Mantel 1 und 2 sorgen für das Versorgen und Saugen einer Behandlungsstelle mit einem fluiden Medium über einen Anschluss 3a. Der äußere Mantel 2 schließt über dem inneren Mantel 1 ab, wobei eine wasserdichte Dichtung gebildet wird. Typischerweise weist der innere Mantel 1 einen Durchmesser von 24 Fr (French FR bzw. Charrière CH) auf, und der äußere Mantel 2 einen Durchmesser von 27 Fr. Die Teleskop-Baugruppe 3 stellt die Mittel zum Beleuchten und Betrachten der Behandlungsstelle über eine an diese durch einen Anschluss 4 verbundene Lichtquelle (nicht dargestellt) bereit. Der Betrachtungs-Winkel des Teleskops liegt üblicherweise bei 30° in Bezug auf seine Achse.
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Das Arbeitselement 11 kann entweder passiv oder aktiv sein, d. h., der Schneide-Impuls der Elektrode kann als das Ergebnis einer Federvorspannung oder gegen die Kraft einer Federvorspannung hervorgerufen werden. Die Teleskop-Baugruppe 3 wird innerhalb der Arbeitsbaugruppe 11 mittels eines Teleskopanschlusses 5 an ihrem proximalen Ende aufgenommen. Die Teleskop-Baugruppe verläuft durch einen Dichtungsblock 6 mit einer Öffnung 13 darin, wobei der innere Mantel 1 auch zu dem Dichtungsblock verbunden ist. Beide dieser Schnittstellen sind wasserdicht. Eine Stützführung 80 ist an der distalen Seite des Dichtungsblocks 6 vorgesehen. Zwei gefederte Glieder 8 und ein zwischen dem Dichtungsblock 6 und dem Teleskopanschluss 5 angeordneter Dämmblock 9 bilden den Mechanismus. Der aktive Mechanismus ist derart ausgestaltet, dass die gefederten Glieder 8 den vorwärts gerichteten Impuls unterstützen, während in der passiven Version die Gelenke den rückwärts gerichteten Impuls fördern. Im Allgemeinen beträgt der Arbeitswegbereich etwa 25 mm.
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Eine Öffnung 13 in dem Dichtungsblock 6 ermöglicht der Teleskop-Stütz-Baugruppe 3, von dem proximalen zu dem distalen Ende des Arbeitselements 11 innerhalb der Bohrung des inneren Mantels 1 verlagert zu werden. Die Öffnung 13 ist versetzt, so dass das Teleskop in dem oberen Quadranten der Stützführung 80 angeordnet ist, um Platz für die Elektrodenanordnung 7 zu schaffen.
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Die Elektrodenanordnung 7 kann unter der Stützführung 80 seitens ihrem distalen Ende und durch eine zweite Öffnung 15 in den Dichtungsblock 6 eingesetzt werden. Ein Steckerteil 17 ist an dem proximalen Ende der Elektrode 7 vorgesehen, und dieser Steckerteil wird von einer innerhalb der Öffnung 15 angeordneten Buchse aufgenommen, was nachstehend mit Bezugnahme auf 4 detaillierter beschrieben wird. Eine an der Elektrode 7 vorgesehene Teleskopfederklemme 81 stellt eine radiale Ausrichtung der Elektrode bezüglich des Arbeitselements 11 sicher, und dies kann mit anderen Merkmalen wie z. B. einer geschrägten Stirnfläche (nicht dargestellt) verbessert werden, welche an dem Steckerteil 17 vorliegen kann. Andere Merkmale wie z. B. Feststellvorrichtungen oder andere verriegelnde Mechanismen (nicht dargestellt) können zwischen dem Steckerteil 17 und der innerhalb der Öffnung 15 angeordneten Buchse vorliegen, um eine Ausrichtung in Längsrichtung und vollständigen Eingriff dazwischen sicherzustellen.
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Wie aus 4 ersichtlich, besteht der Steckerteil 17 aus einem einzelnen Stift 19, welcher eine Mehrzahl von Kontakten beinhaltet. Ein aktiver Elektrodenkontakt 21 ist am Ende des Stifts 19 vorgesehen, und ein Rückführ-Elektrodenkontakt 23 ist an dem entgegengesetzten Ende des Stifts 19 vorgesehen. Zwischen den Kontakten 21 und 23 liegt ein Erkennungskontaktabschnitt 25 vor, welcher Erkennungskontakte 27, 28, 29, 30 und 31 beinhaltet. Jede der Kontakte sind jeweils von den anderen durch Bänder aus isolierendem Material 32 getrennt.
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Der Stecker 17 wird von einer im wesentlichen zylindrischen Buchse 33 aufgenommen, welche Kontakte 34 bis 40 beinhaltet, die dazu eingerichtet sind, elektrischen Kontakt zu den Kontakten an dem Stift herzustellen, wenn der Stift 19 in die Buchse 33 gesteckt wird. Der aktive Elektrodenkontakt 21 an dem Stift ist eingerichtet, mit dem Kontakt 34 der Buchse zusammenzupassen, während der Rückführ-Elektrodenkontakt 23 eingerichtet ist, mit dem Kontakt 35 der Buchse zusammenzupassen. Gleichermaßen sind die Erkennungskontakte 27, 28, 29, 30 und 31 an dem Stift eingerichtet, jeweils mit Kontakten 36, 37, 38, 39 und 40 der Buchse 33 zusammenzupassen. Die Kontakte 34 und 35 der Buchse sind jeweils über Zuleitungen 41 und 42 mit den aktiven Ausgängen und Rückführ-Ausgängen des elektrochirurgischen Generators 10 verbunden. Die Kontakte 36 bis 40 der Buchse sind mittels Zuleitungen 43 bis 47 mit den Erkennungs-Eingängen des Generators 10 verbunden, wobei jede der Zuleitungen 43 bis 47 auch einen Kondensator 48 bis 52 beinhaltet und die Kondensatoren 48 bis 52 jeweils einen unterschiedlichen Kapazitätswert ungleich Null aufweisen. Der Stift 19 weist einen ersten Radius entlang dem größten Teil seiner Länge auf, aber einen verringerten Radius in dem Bereich der Kontakte 27 und 29.
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Der Betrieb der Systemidentifikation erfolgt wie folgt. Wenn die Elektrode 7 in das Resektoskop 11 eingebracht wird, wird der Stift 19 von der Buchse 33 aufgenommen. Dies bedeutet, dass die Kontakte 21 und 23 elektrischen Kontakt mit den Kontakten 34 und 35 herstellen zum Bereitstellen der elektrischen Leitung für die aktiven Elektroden und die Rückführ-Elektroden der zweipoligen Elektroden-Baugruppe 7. Auch die Kontakte 27, 28, 29, 30 und 31 in dem Erkennungsabschnitt 25 des Stifts 19, suchen Kontakt zu den entsprechenden Kontakten 36 bis 40 der Buchse zusammenzupassen. Jedoch hat der verringerte Radius in dem Bereich der Kontakte 27 und 29 in Abhängigkeit von dem Typ der verwendeten Elektroden-Baugruppe 7 zu Folge, dass die Stiftkontakte 27 und 29 nicht mit ihren jeweiligen Buchsenkontakten 36 und 38 zusammenpassen. Dies bedeutet, dass in diesem spezifischen Beispiel die Erkennungskontakte 28, 30 und 31 elektrischen Kontakt mit den Buchsenkontakten 37, 39 und 40 herstellen werden, aber die Erkennungskontakte 27 und 29 keinen elektrischen Kontakt mit den Buchsenkontakten 36 und 38 herstellen werden. Dies bedeutet, dass wenn der Generator ein Signal zum Beginnen der Erkennung der Elektroden-Baugruppe 7 sendet, die Kondensatoren 49, 51 und 52 als vorhanden wahrgenommen werden, während die Kondensatoren 48 und 50 es nicht werden. Der Absolutwert (Gesamtwert) der Kondensatoren 49, 51 und 52 wird durch den Generator 10 festgestellt, und dies dient zum Erkennen der Elektroden-Baugruppe 7 als eine Elektroden-Baugruppe eines spezifischen Typs („Typ A”).
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Eine Elektroden-Baugruppe eines anderen Typs als jenem der Elektroden-Baugruppe 7 („Typ B”) wird eine abweichende Kontur aufweisen, so dass andere Bereiche als bei der zuvor beschriebenen Elektrodenbaugruppe von Typ A den verringerten Radius aufweisen werden, so beispielsweise im Bereich der Kontakte 28 und 30. In diesem Fall wird der Generator 10 die Kondensatoren 48, 50 und 52 wahrnehmen, aber nicht die Kondensatoren 49 und 51. Der Gesamtwert der Kapazität der Kondensatoren 48, 50 und 52 wird einen von jenem der Kondensatoren 49, 51 und 52 abweichenden Wert ergeben, wodurch die Elektroden-Baugruppe als eine zu einer Baugruppe von Typ A verschiedenen Baugruppe von Typ B erkannt wird. Durch Vorsehen des verringerten Radius in dem Bereich von unterschiedlichen Kombinationen der Erkennungskontakte können viele unterschiedliche Typen von Elektroden-Baugruppen 7 durch den Generator 10 erkannt und voneinander unterschieden werden, so dass die geeigneten Einstellungen für jeden geeigneten Elektroden-Typ benutzt werden können und ungeeignete Elektroden-Typen zurückgewiesen werden können.
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Durch Ausführen des aktiven Elektrodenkontakts 21 an einem Ende des Stifts 19 und des Rückführ-Elektrodenkontakts 23 an dem entgegengesetzten Ende des Stifts ist sichergestellt, dass Energie nur an die Elektroden-Baugruppe 7 abgegeben wird, wenn der Stift 19 vollständig und korrekt in die Buchse 33 eingesteckt worden ist. Der Generator 10 kann prüfen, dass sowohl der aktive Kontakt 21 zu seinem zugeordneten Kontakt 34 elektrischen Kontakt hergestellt hat, als auch dass der Rückführ-Kontakt 23 zu seinem zugeordneten Kontakt 35 elektrischen Kontakt hergestellt hat, bevor der Erkennungs-Vorgang durchgeführt wird. Dies stellt sicher, dass keine Fehlerkennungen durch den Stift 19 erfolgen, wenn dieser nur zum Teil in die Buchse 33 eingesteckt ist. Nur wenn der Stift als vollständig eingestckt bestätigt wurde und der Erkennungs-Vorgang erfolgreich vervollständigt wurde, wird Energie an der Elektroden-Baugruppe 7 bereitgestellt. Der Erkennungs-Vorgang kann mehrfach durch den Generator 10 wiederholt werden, um sicherzustellen, dass der Status sich während der Verwendung nicht verändert hat.
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In 4 sind die Buchsenkontakte als lediglich längs einer Seite der Buchse vorgesehene Kontakte dargestellt. Dennoch ist es ebenso praktikabel, Buchsenkontakte längs beider Seiten der Buchse vorzusehen, um mit dem Buchsenaufbau Platz zu sparen.
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Entweder sind die Buchsenkontakte an einer Seite in Bezug auf die Kontakte an der anderen Seite versetzt angeordnet, oder die Buchsenkontakte sind einander gegenüber angeordnet. Für jedes Paar gegenüberliegend angeordneter Buchsenkontakte können die Stifte konstruiert sein, entweder den Kontakt an einer oder der anderen Seite zu kontaktieren, um beide gleichzeitig zu kontaktieren, oder weder abhängig von der Form noch von dem Aufbau der Kontaktstifte zu kontaktieren. Auf diese Weise kann eine große Anzahl unterschiedlicher Kombinationen innerhalb eines sehr kleinen Raumes bereitgestellt werden.
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5 zeigt eine wahlweise Auslegung von Stecker und Buchse, bei welcher ein Stecker mit einer Mehrzahl von Stiften verwendet wird. Der Stecker 17 ist mit fünf Stiften 60 bis 64 ausgeführt, welche in Führungen 65 bis 69 aufgenommen werden, die in der Buchse 33 vorgesehen sind. Jede Führung weist Kontakte 70 bis 74 auf, wobei die Kontakte nur an dem entfernten Ende jeder Führung angeordnet sind. Wie aus 5 ersichtlich, sind die meisten der Stifte ausreichend lang, um Kontakt mit den Kontakten 70 bis 74 herzustellen, wobei der Stift 60 und der Kontakt 70 die Verbindung zu der aktiven Elektrode der zweipoligen Elektroden-Baugruppe 7 darstellen, und der Stift 64 und der Kontakt 74 die Verbindung zu der Rückführ-Elektrode der zweipoligen Elektroden-Baugruppe 7 darstellen. Die Stifte 61, 62 und 63 sind Erkennungs-Stifte, und einer oder mehrere dieser Stifte (in diesem Fall Stift 62) weisen eine kürzere Länge auf, so dass sie absichtlich keinen Kontakt mit ihrem jeweiligen Führungskontakt (in diesem Fall Kontakt 72) herstellen können. Wie zuvor sind die Kontakte durch Zuleitungen mit daran angeschlossenen Kondensatoren mit dem Generator 10 verbunden (aus Gründen der Übersichtlichkeit in 5 weggelassen). Auf diese Weise kann der Generator 10 feststellen, welche Erkennungs-Stifte in Kontakt mit ihren jeweiligen Führungskontakten sind, und kann daher den Typ der an dem Resektoskop angeschlossenen Elektroden-Baugruppe erkennen.
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Falls mehrere Stifte vorgesehen sind, kann sogar eine größere Anzahl verschiedener Kombinationen erkannt werden, was erlaubt, eine noch größere Anzahl an unterschiedlichen Bauteilen zu unterscheiden. Wie zuvor können zum Bereitstellen von einem oder mehreren Stiften, welche kürzer sind als die anderen, die Stifte wahlweise alle von derselben Länge sein (ausreichend zum Erreichen der Kontakte 70 bis 74), wenn beispielsweise die Enden von einem oder mehreren Stiften mit einer elektrisch isolierenden Deckschicht bedeckt sind, um eine elektrische Verbindung zwischen diesem spezifischen Stift und seinem zugeordneten Buchsenkontakt zu verhindern.
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In der Ausführungsform der 5 ist der Stift 62 gewissermaßen redundant. Falls bevorzugt wird, dass jeder der Stifte irgendeine Funktion erfüllt (wie z. B. Verbinden zumindest einer der Elektroden der Elektroden-Anordnung zu dem elektrochirurgischen Generator), kann jeder Stift mit mindestens zwei leitenden Abschnitten ausgeführt sein, beispielsweise einem ersten proximalen Abschnitt und einem zweiten distalen Abschnitt. Diese beiden Abschnitte sind durch einen isolierenden mittleren Abschnitt getrennt, und jeder Abschnitt ist mit seiner eigenen Zuleitung ausgeführt. Dementsprechend ist jede Buchsenführung mit zwei Kontakt-Sätzen ausgeführt, einem proximalen Kontakt-Satz (zum Verbinden mit dem proximalen Abschnitt eines jeden Stifts) und einem distalen Kontakt-Satz (zum Verbinden mit dem distalen Abschnitt eines jeden Stifts). Auf diese Weise können die distalen Kontakte z. B. zum Erkennen des Geräts verwendet werden, und die proximalen Kontakte können zum Bereitstellen von elektrochirurgischen Spannungen oder Daten zwischen der Elektroden-Baugruppe und dem Generator verwendet werden. Auf diese Weise ist jeder der Stifte weiterhin funktional, auch wenn er nur Kontakt mit einem der beiden Kontakt-Sätze in jeder Führung herstellt. Wahlweise kann eine Vorrichtung ins Auge gefasst werden, welche aus einer Kombination der Ausführungsvarianten gemäß der 4 und 5 besteht, bei welcher mehrere Stifte vorgesehen sind, jeder wie beschrieben mit mehreren Kontakten. Dies liefert eine große Anzahl verfügbarer Kontakte, sowohl für Erkennungs-Zwecke als auch zur Energieversorgung für die Elektroden-Baugruppe.
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Weitere unterschiedliche Ausgestaltungen werden für die fachlich Versierten offensichtlich sein, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Als eine Alternative zu den oben beschriebenen Kondensatoren können z. B. andere Bauteile wie z. B. Widerstände oder sogar digitale Speichereinheiten zum Erkennen der spezifischen Kombination des Steckers vorgesehen sein, wenn dieser mit der Buchse in Eingriff gebracht wird. Die Erkennungs-Bauteile, seien sie nun Widerstände, Kondensatoren oder andere Bauteile, können mit der Elektroden-Baugruppe verknüpft sein oder wahlweise in einem Kabel oder anderen Anschluss vorliegen. Wenngleich die oben beschriebene Vorrichtung eine zu einem Resektoskop verbundene Elektroden-Baugruppe benutzt, können einige Ausgestaltungen zum Verbinden anderer elektrochirurgischer Vorrichtungen zu einem elektrochirurgischen Generator benutzt werden. Die oben beschriebene Stecker- und Buchse-Anordnung kann z. B. zum Verbinden einer elektrochirurgischen Vorrichtung zu einem zugeordneten Kabel, des Kabels in einen Generator, oder eines Teils eines zweiteiligen Geräts zu dem anderen (z. B. wenn ein Gerät ein Einweg-Bauteil mit einem wiederverwendbaren Handstück benutzt) verwendet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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