DE102010027279B4 - Befestigungsanordnung an einem Fahrzeug - Google Patents

Befestigungsanordnung an einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Befestigungsanordnung an einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, zur Befestigung zumindest eines Anbauteils an einem Montageträger (1), der seinerseits aus einem gieß- oder spritzfähigen Werkstoff, insbesondere aus einem Kunststoff, besteht und wenigstens ein einstückig mit dem Montageträger (1) ausgebildetes und von der Oberfläche desselben aufragendes Haltemittel (2) mit einem oder mehreren definierten Befestigungspunkten (3) zur kraft- und/oder formschlüssigen Festlegung des Anbauteils am Haltemittel (2) aufweist, wobei dem Haltemittel (2) wenigstens ein mit dem Montageträger (1) ebenfalls einstückig ausgebildetes Ersatzbefestigungsmittel (4) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in Fahrzeuglängsrichtung (X-Richtung) gesehen, sowohl rechts als auch links des Montageträgers (1) ein Haltemittel (2) vorgesehen ist, wobei ein vorgehaltenes Halteelement (5) derart ausgebildet ist, dass es, ein Haltemittel (2) ersetzend, sowohl links als auch rechts des Montageträgers (1) bestimmungsgemäß anbringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung an einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, zur Befestigung zumindest eines Anbauteils an einem Montageträger nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 der Erfindung.
  • Aus der EP 1 757 888 A2 ist eine Anordnung, insbesondere an einem Kraftfahrzeug, zur Befestigung eines ersten Wärmeübertragers an einem zweiten Wärmeübertrager aus einem gieß- oder spritzfähigen Werkstoff, insbesondere einem Kunststoff, bekannt, wobei einstückig mit dem zweiten Wärmeübetrager ausgebildete, insbesondere an demselben angegossene oder angespritzte Haltemittel vorgesehen sind, die der Befestigung des ersten Wärmeübertragers am zweiten Wärmeübertrager dienen. Überdies sind aus dieser Druckschrift separate Halter bekannt, die an einem Kühler zur Befestigung eines Kondensators eingeclipst oder angeschraubt sind. Die DE 10 2005 011 827 A1 beschreibt des Weiteren ein Frontendmodul einer Kraftfahrzeugkarosserie mit einem überwiegend aus Kunststoff bestehenden und als Spritzgussteil ausgebildeten Montageträger, der seinerseits eine Vielzahl von Befestigungspunkten zur Befestigung von Anbauteilen und/oder Aggregaten aufweist. Derartige Befestigungspunkte werden unter anderem durch einschlägig bekannte, von der Oberfläche des Montageträgers aufragende Haltemittel, wie beispielsweise Befestigungslaschen gebildet, die ihrerseits einstückig mit dem Montageträger ausgebildet sein können. Ein derartiger Montageträger erleichtert zum einen erheblich die Montage, zum anderen wird mit demselben im Falle eines Frontalaufpralles ein erhöhter Crashwiderstand bewirkt, wobei bei hohen aufzunehmenden Anstoßkräften der Montageträger und ein Großteil der vom Montageträger getragenen Bauteile und Aggregate eine Zerstörung, zumindest jedoch eine Beschädigung erfahren. Auch bei Crashereignissen, die mit relativ geringen Anstoßgeschwindigkeiten von etwa 15 km/h einhergehen, sind Zerstörungen, zumindest jedoch Beschädigungen an den Haltemitteln des Montageträgers, insbesondere an von der Oberfläche desselben aufragenden Haltemitteln, wie besagten Befestigungslaschen zu verzeichnen. So können beispielsweise Befestigungspunkte der Befestigungslaschen in Form von Befestigungsbohrungen ausreißen oder aber die gesamte Befestigungslasche reist vom Montageträger ab. Herkömmlich erfordert im Reparaturfalle eine derartige Zerstörung oder Beschädigung der Befestigungslaschen einen kompletten Austausch des Montageträgers. Die DE 601 02 653 T2 beschreibt einen Fahrzeugkühler mit zumindest einem Sammelbehälter aus Kunststoff, der mit einem vorstehenden, einstückig mit dem Sammelbehälter ausgebildeten Befestigungsstift zum Befestigen des Kühlers am Wagenaufbau versehen ist. Der Kühler umfasst Mittel zur Befestigung eines Ersatzteils, das den Befestigungsstift im Falle eines Bruches desselben ersetzt. Die DE 10 2005 035 240 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Befestigung eines Kühlmittelkühlers in einem Kraftfahrzeug, wobei der Kühlmittelkühler über originäre Befestigungselemente am Kraftfahrzeug abstützbar ist. Die originären Befestigungselemente sind im Falle einer Funktionsstörung durch eine nachrüstbare Hilfsabstützung austauschbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungsanordnung an einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, zur Befestigung zumindest eines Anbauteils an einem Montageträger zu schaffen, welche bei Zerstörung oder Beschädigung eines Haltemittels des Montageträgers,, resultierend insbesondere aus geringen Anstoßgeschwindigkeiten bis etwa 15 km/h, unter Vermeidung eines Austausches des Montageträgers mit geringstem Aufwand auch weiterhin eine Anbindung des Anbauteils an diesem Montageträger gestattet.
  • Ausgehend von einer Befestigungsanordnung an einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, zur Befestigung zumindest eines Anbauteils an einem Montageträger, der seinerseits aus einem gieß- oder spritzfähigen Werkstoff, insbesondere aus einem Kunststoff, besteht und wenigstens ein einstückig mit dem Montageträger ausgebildetes und von der Oberfläche desselben aufragendes Haltemittel mit einem oder mehreren definierten Befestigungspunkten zur kraft- und/oder formschlüssigen Festlegung des Anbauteils am Haltemittel aufweist, wobei dem Haltemittel wenigstens ein mit dem Montageträger ebenfalls einstückig ausgebildetes Ersatzbefestigungsmittel zugeordnet ist, wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass in Fahrzeuglängsrichtung (X-Richtung) gesehen, sowohl rechts als auch links des Montageträgers ein Haltemittel vorgesehen ist, beispielsweise zur Halterung je eines Scheinwerfermoduls, wobei ein vorgehaltenes Halteelement derart ausgebildet ist, dass es, ein Haltemittel ersetzend, sowohl links als auch rechts des Montageträgers bestimmungsgemäß anbringbar ist.
  • Durch diese Maßnahme ist vorteilhaft bei Vermeidung eines Austausches des sozusagen lediglich leicht beschädigten Montageträgers auch weiterhin eine feste Anbindung eines Anbauteils, beispielsweise eines Scheinwerfermoduls, an diesem Montageträger gewährleistet, woraus im Reparaturfall Kosten- und Zeitersparnisse resultieren.
  • Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Danach kann das wenigstens eine Ersatzbefestigungsmittel durch eine Bohrung im Montageträger gebildet sein, welche im Falle einer Zerstörung, einer Beschädigung oder eines Verlustes des Haltemittels der Anordnung und Fixierung eines vorgehaltenen, separat hergestelltes Halteelementes dient. Die Bohrung kann äußerst einfach und kostengünstig bereits bei der Herstellung des Montageträgers vorgesehen werden, während das Halteelement eine einfache Struktur aufweisen kann und kostengünstig als Massenprodukt beispielsweise durch Spritzgießen aus Kunststoff herstellbar ist. Sicherlich ist es auch denkbar, hierfür Halteelemente vorzusehen, die aus einem Metall, beispielsweise Leichtmetall gefertigt sind. Was besagtes Ersatzbefestigungsmittel in Form der Bohrung weiter anbelangt, kann beispielgebend in dieselbe eine an sich bekannte Blindnietmutter eingesetzt oder einsetzbar sein, die ihrerseits vermittels eines mechanischen Befestigungselementes, wie einer an sich bekannten Schraube oder einem Niet, mit dem Haltelement verbunden oder verbindbar ist. Vorteilhaft kann das Halteelement seinerseits in Anlehnung an die Ausführungsform des ursprünglichen und nunmehr zu ersetzenden Haltemittels einen oder mehrere vorbestimmte Befestigungspunkte zur kraft- und/oder formschlüssigen Festlegung des Anbauteils am Halteelement aufweisen. Weiter vorteilhaft ist des Weiteren das Ersatzbefestigungsmittel in Form einer Bohrung derart am Montageträger angeordnet und/oder ist das Halteelement derart ausgebildet, dass im Falle der Befestigung des Halteelementes am Montageträger die Befestigungspunkte des Halteelements an die Stelle der Befestigungspunkte des Haltemittels treten, wodurch aufwendige Anpassungsmaßnahmen während der Reparatur weitestgehend vermieden sind. Allenfalls kann es erforderlich sein, das zerstörte oder beschädigte Haltemittel oder Reste desselben vollständig zu entfernen, respektive dieselben beispielsweise durch Abschleifen abzutragen, welches bei einem Kunststoffwerkstoff keines besonders hohen Aufwandes bedarf. Ist beispielsweise das Haltemittel durch eine an den Montageträger angegossene oder angespritzte L-profilförmige Befestigungslasche gebildet, die stirnseitig mit dem Montageträger verbunden ist, bietet es sich an, das Halteelement in Anlehnung an die Gestaltung besagten Haltemittels durch eine L-profilförmige Befestigungslasche mit einem stirnseitigen Befestigungsflansch auszubilden, wodurch die in Rede stehende Reparatur besonders vereinfacht und damit besonders kostengünstig zu erledigen ist.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Befestigungsanordnung der oben beschriebenen Art.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 äußerst schematisch ausschnittsweise einen Montageträger in einer perspektivischen Seitenansicht mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung,
  • 2 der Montageträger nach 1 mit einem infolge eines Crashereignisses abgetrennten Haltemittel besagter Befestigungsanordnung,
  • 3 der Montageträger nach 2 während einer Reparatur, und
  • 4 der Montageträger nach 2 zum Abschluss der Reparatur.
  • 1 zeigt demnach einen Montageträger 1, der vorliegend aus einem gieß- oder spritzfähigen Kunststoff besteht. Der Montageträger 1 weist ein einstückig mit demselben ausgebildetes respektive angegossenes oder angespritztes Haltemittel 2 in Form einer vorliegend von der Oberfläche des Montageträgers 1 aufragenden bzw. abgestellten L-profilförmigen Befestigungslasche auf, die ihrerseits stirnseitig mit dem Montageträger 1 verbunden ist.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dient besagtes Haltemittel 2 in Form der Befestigungslasche der Festlegung eines an sich bekannten und demgemäß nicht näher dargestellten Anbauteils in Form eines Scheinwerfermoduls. Hierzu verfügt das Haltemittel 2 bzw. die Befestigungslasche über einen Befestigungspunkt 3 in Form einer Durchgangsbohrung. Vermittels eines an sich bekannten und demgemäß ebenfalls nicht näher dargestellten mechanischen Befestigungsmittels, beispielsweise in Form einer Befestigungsschraube oder eines Clips, ist es gestattet, besagtes Scheinwerfermodul am Haltemittel 2 und demgemäß am Montageträger 1 kraft- und/oder formschlüssig festzulegen.
  • Wird infolge eines Crashereignisses, insbesondere Frontalcrashs mit geringer Anstoßgeschwindigkeit bis etwa 15 km/h das Haltemittel 2 in Form der Befestigungslasche zerstört, beschädigt oder gar abgetrennt, machte es sich bisher bei einem derartiger Defekt erforderlich, den defekten Montageträgers 1 durch einen neuen auszutauschen, welches mit erhöhten Kosten einhergeht.
  • Um diesem nachteiligen Umstand zu begegnen, ist nunmehr innerhalb der von den Schenkeln des als L-profilförmige Befestigungslasche ausgebildeten Haltemittels 2 überspannten Oberfläche des Montageträgers 1 eine Bohrung vorgesehen, welche als Ersatzbefestigungsmittel 4 fungiert.
  • Gesetzt den Fall, im Ergebnis eines Frontalcrashs mit geringer Anstoßgeschwindigkeit bis etwa 15 km/h wurde das Haltemittel 2 zerstört und hat sich vom Montageträger 1 gelöst, ist es nunmehr gestattet, im Rahmen einer einfach, schnell und demgemäß kostengünstig durchzuführenden Reparatur dem Ersatzbefestigungsmittel 4 in Form einer Bohrung ein vorgehaltenes, separat hergestelltes Halteelement 5 (4) zuzuordnen und am Montageträger 1 zu fixieren. Insoweit kann es sich gegebenenfalls zunächst als erforderlich erweisen, Reste des Haltemittels 2 vorab plan zu schleifen (2).
  • Zur Fixierung besagten Haltelementes 5 ist beispielgebend gemäß 3 eine an sich bekannte Blindnietmutter 6 vorgesehen, die ihrerseits in das Ersatzbefestigungsmittel 4 in Form einer Bohrung eingesetzt wird. Das Haltelement 5 kann nunmehr mittels eines an sich bekannten mechanischen Befestigungselements 7, vorliegend einer Schraube, welche durch eine nicht näher gezeigte Bohrung des Halteelementes 5 hindurch in die Blindnietmutter 6 eingeschraubt wird, am Montageträger 1 fixiert werden (4).
  • Wie der 4 weiter zu entnehmen ist, ist das Haltelement 5 in Anlehnung an das ursprüngliche Haltemittel 2 ebenfalls durch eine L-profilförmige Befestigungslasche mit zumindest einem, vorliegend zwei Befestigungspunkten 8 in Form von Durchgangsbohrungen zur kraft- und/oder formschlüssigen Festlegung des Anbauteils am Montageträger 1 respektive dessen Haltelement 5 gebildet, welches zusätzlich einen stirnseitigen Befestigungsflansch 9 aufweist, der durch besagte Bohrung in demselben hindurch vom Befestigungselement 7 in Form der Schraube durchdrungen ist.
  • Zweckmäßigerweise ist hierbei das Ersatzbefestigungsmittel 4 in Form einer Bohrung im Montageträger 1 derart am Montageträger 1 angeordnet und/oder ist das Haltelement 5 derart ausgebildet, dass ein Befestigungspunkt 8 des Haltelements 5 an die Stelle des Befestigungspunktes 3 des ursprünglichen Haltemittels 2 tritt.
  • Bezüglich des vorbeschriebenen Ausführungsbeispieles, welches die Befestigung von nicht näher dargestellten Scheinwerfermodulen am Montageträger 1 betrifft, die rechts und links desselben angeordnet sind und denen je ein Haltemittel 2 zugeordnet ist, kann das vorgehaltene Halteelement 5 in Form einer L-profilförmigen Befestigungslasche vorteilhafterweise, ein Haltemittel 2 ersetzend, sowohl links als auch rechts des Montageträgers 1 bestimmungsgemäß angebracht werden, um die ursprünglichen Fügevoraussetzungen zu gewährleisten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Montageträger
    2
    Haltemittel
    3
    Befestigungspunkt (Haltemittel 2)
    4
    Ersatzbefestigungsmittel
    5
    Haltelement
    6
    Blindnietmutter
    7
    mechanisches Befestigungselement
    8
    Befestigungspunkte (Haltelement 5)
    9
    Befestigungsflansch

Claims (8)

  1. Befestigungsanordnung an einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, zur Befestigung zumindest eines Anbauteils an einem Montageträger (1), der seinerseits aus einem gieß- oder spritzfähigen Werkstoff, insbesondere aus einem Kunststoff, besteht und wenigstens ein einstückig mit dem Montageträger (1) ausgebildetes und von der Oberfläche desselben aufragendes Haltemittel (2) mit einem oder mehreren definierten Befestigungspunkten (3) zur kraft- und/oder formschlüssigen Festlegung des Anbauteils am Haltemittel (2) aufweist, wobei dem Haltemittel (2) wenigstens ein mit dem Montageträger (1) ebenfalls einstückig ausgebildetes Ersatzbefestigungsmittel (4) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in Fahrzeuglängsrichtung (X-Richtung) gesehen, sowohl rechts als auch links des Montageträgers (1) ein Haltemittel (2) vorgesehen ist, wobei ein vorgehaltenes Halteelement (5) derart ausgebildet ist, dass es, ein Haltemittel (2) ersetzend, sowohl links als auch rechts des Montageträgers (1) bestimmungsgemäß anbringbar ist.
  2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Ersatzbefestigungsmittel (4) durch eine Bohrung im Montageträger (1) gebildet ist, welche im Falle einer Zerstörung, einer Beschädigung oder eines Verlustes des Haltemittels (2) der Anordnung und Fixierung des vorgehaltenen, separat hergestellten Halteelementes (5) dient.
  3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in besagte Bohrung eine Blindnietmutter (6) eingesetzt oder einsetzbar ist, die ihrerseits vermittels eines mechanischen Befestigungselementes (7), wie einer Schraube oder einem Niet, mit dem Haltelement (5) verbunden oder verbindbar ist.
  4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (5) seinerseits einen oder mehrere vorbestimmte Befestigungspunkte (8) zur kraft- und/oder formschlüssigen Festlegung des Anbauteils am Halteelement (5) aufweist.
  5. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ersatzbefestigungsmittel (4) in Form einer Bohrung derart am Montageträger (1) angeordnet ist und/oder das Halteelement (5) derart ausgebildet ist, dass im Falle der Befestigung des Halteelementes (5) am Montageträger (1) die Befestigungspunkte (8) des Halteelements (5) an die Stelle der Befestigungspunkte (3) des Haltemittels (2) treten.
  6. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (2) durch eine an den Montageträger angegossene oder angespritzte L-profilförmige Befestigungslasche gebildet ist, die stirnseitig mit dem Montageträger (1) verbunden ist.
  7. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (5) durch eine L-profilförmige Befestigungslasche mit einem stirnseitigen Befestigungsflansch (9) gebildet ist.
  8. Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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