DE102010026788A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Luftkühlung einer Lagereinrichtung von Blasmaschinen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Luftkühlung einer Lagereinrichtung von Blasmaschinen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Blasmaschine mit wenigstens einer Blasstation zum Umformen von Kunststoffvorformlingen zu Kunststoffbehältnissen, wobei die Blasstation an einem beweglichen Träger angeordnet ist und die Blasstation eine Vorrichtung zur Kühlung mindestens einer Lagereinrichtung aufweist, mittels welcher der Träger beweglich gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Blasmaschine mit wenigstens einer Blasstation zum Umformen von Kunststoffvorformlingen zu Kunststoffbehältnissen, wobei die Blasstation an einem beweglichen Träger angeordnet ist und die Blasstation eine Vorrichtung zur Kühlung mindestens einer Lagereinrichtung aufweist, mittels welcher der Träger beweglich gelagert ist.
  • Blasmaschinen zum Umformen von Kunststoffvorformlingen zu Kunststoffbehältnissen sind aus dem Stand der Technik seit langem bekannt. Üblicherweise weisen solche Vorrichtungen eine Vielzahl von Blasformen auf, welche jeweils einen Hohlraum ausbilden, innerhalb dessen die Kunststoffvorformlinge zu Behältnissen umformbar sind und innerhalb derer Vorformlinge aus Kunststoff (Kunststoffvorformlinge) zu Kunststoffbehältnissen expandiert werden. Derartige Blasmaschinen sind üblicherweise rotierende, etwa kreisförmige Anlagen. Dabei nehmen sie Kunststoffvorformlinge an einer bestimmten Position auf und formen während der Rotation und des Überschreitens eines bestimmten Sektors aus diesen die Kunststoffbehältnisse, die wiederum an einer bestimmten Position abgeführt werden.
  • Durch die steigenden Anforderungen an derartige Blasmaschinen wird die Arbeitsgeschwindigkeit und damit auch die Rotationsgeschwindigkeit ständig weiter erhöht. Dabei werden besonders die Lager, auf denen die rotierenden Teile der Blasmaschine gelagert sind besonders beansprucht. Besonders bei hohen Umdrehungszahlen ist mit Hitzeentwicklung in den Lagern zu rechnen. Es ist daher bei Blasmaschinen mit sehr hohem Durchsatz notwendig, die entstehende Wärme abzuführen.
  • Verstärkt wird diese Notwendigkeit dadurch, dass Blasmaschinen auch durch andere technische Weiterentwicklungen oft schwerer werden. Auch dadurch steigt die Belastung und somit auch die Wärmeentwicklung der Lager. Beispielsweise können durch verbessertes Design der einzelnen Blasvorrichtungen diese schmaler ausgeführt werden, wodurch die Anzahl der Blasvorrichtungen entlang des Umfanges der Blasmaschinen erhöht werden kann. Ebenso werden zur besseren Energieausnutzung bei der Erzeugung des notwendigen Überdrucks zum Aufblasen der Kunststoffvorformlinge zu Kunststoffbehältnissen in den Blasformen bei neuesten Blasmaschinen auch Vorrichtungen zum Widerverwerten des verbleibenden Gasüberdruckes eingesetzt. Auch die dafür notwendigen Leitungssysteme erhöhen das Gesamtgewicht der Blasmaschine und damit die Belastung der Lager, auf denen die rotierenden Elemente ruhen.
  • Die Notwendigkeit zur Kühlung von Lagern in Blasmaschinen ist bekannt. Daher sind nach dem Stand der Technik auch Vorrichtungen zur Ableitung der in den Lagern entstehenden Wärme bekannt. So ist beispielsweise in DE 60 2005 004 748 T2 eine Kühlvorrichtung für Wälzlager, Wälzlager mit einer solchen Vorrichtung und eine Maschine, insbesondere eine Blasmaschine, mit einer solchen Vorrichtung und einem solchen Lager beschrieben. Die in dieser Druckschrift offenbarte Kühlvorrichtung weist ein Leitungssystem auf, durch welches ein Kühlmedium geleitet wird. Dieses Medium nimmt die im Wälzlager entstehende Wärme auf. Während des Transportes des Kühlmediums wird das erwärmte Medium in Bereiche geleitet, in denen es abkühlen kann, um daraufhin erneut zur Kühlung des Wälzlagers genutzt werden zu können. Die beschriebene Vorrichtung ist recht aufwändig konstruiert und erfordert ein Leitungssystem sowie mindestens eine Pumpe, was die Gesamtmasse und den Energiebedarf der Blasmaschine erhöht, was wiederum zu deutlich steigenden Anschaffungs- und Betriebskosten führt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Kühlung mindestens einer Lagereinrichtung, mittels welcher ein Träger einer Blasmaschine beweglich gelagert ist, bereit zu stellen. Diese Vorrichtung sollte möglichst leicht in bestehende Systeme zu integrieren sein und evtl. sogar ohne größeren Aufwand nachrüstbar sein. Insbesondere sollte die Vorrichtung dazu geeignet sein, mindestens eine der Lagereinrichtungen in Blasmaschinen durch das Zuführen von kühlendem Gas oder durch die Ableitung der entstehenden Wärme oder einer Kombination beider Verfahren, zu kühlen. Dabei sollte möglichst auf zusätzliche Einrichtungen zur Zuführung von Energie zu dem Kühlsystem verzichtet werden. Des Weiteren ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Kühlung einer Lagereinrichtung in Blasmaschinen zum Umformen von Kunststoffvorformlingen zu Kunststoffbehältnissen bereit zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Blasmaschine mit wenigstens einer Blasstation zum Umformen von Kunststoffvorformlingen zu Kunststoffbehältnissen gelöst, wobei die Blasstation an einem beweglichen Träger angeordnet ist und die Blasstation eine Vorrichtung zur Kühlung mindestens einer Lagereinrichtung aufweist, mittels welcher der Träger beweglich gelagert ist und mindestens an einem beweglichen Element der Blasmaschine mindestens eine Gasleitvorrichtung angeordnet ist, welche dazu geeignet ist, zumindest während einer Bewegung von Teilen der Blasmaschine Gas derart abzulenken, dass dieses Gas zur Kühlung der Lagereinrichtung nutzbar ist. Es wird daher vorgeschlagen, eine im Arbeitsbetrieb vorhandene Bewegung, beispielsweise die Drehbewegung eines Blasrades zu nutzen, um damit das Lager zu kühlen. So wäre es möglich, Kühlrippen zu kühlen oder einen kühlenden Luftstrom zu erzeugen, um somit das Lager im Betrieb zu kühlen.
  • Durch eine derartige Vorrichtung ist es möglich, das Lager allein durch die Nutzung des während der Bewegung an dem Lager vorbeiströmenden kühlen Gases zu kühlen. Durch die Gasleitvorrichtung ist es möglich, eine größere Menge kühlen Gases in die direkte Nähe der Lagereinrichtung zu bringen und somit die Kühlleistung zu erhöhen. Eine separate Energiezufuhr beispielsweise zum Umpumpen von Kühlmedien ist nicht notwendig.
  • Bei dem Gas, welches zur Kühlung verwendet wird und welches mittels der Gasleitvorrichtung in Richtung der Lagereinrichtung umgelenkt wird handelt es sich üblicherweise um Luft. Da es jedoch auch möglich ist, eine Blasmaschine unter sterilen Bedingungen zu betreiben, ist es ebenso möglich, dass es sich bei den Gasen, die in Richtung der Lagereinrichtung umgelenkt werden um sterile Gase wie Sterilluft, Stickstoff o. ä. handelt. Auch andere Gase sind möglich.
  • Bevorzugt ist die Gasleitvorrichtung an einem Element der Blasmaschine angeordnet, welches direkt oder indirekt mit der Lagereinrichtung (dem Lager) verbunden ist. Bei dem verwendeten Lager handelt es sich beispielsweise um eine Kugeldrehverbindung. Diese kann beispielsweise als Vierpunktmomentenlager ausgebildet sein. Durch eine derartige Ausführungsform kann gewährleistet werden, dass die Gasleitvorrichtung sich räumlich in der Nähe des zu kühlenden Lagers befindet und sich während der Bewegung von Teilen der Blasmaschine auch mit dem Lager bewegt. Somit bleibt die Gasleitvorrichtung auch während des Betriebes der Blasmaschine in der Nähe der Lagereinrichtung und kann diese so insbesondere während des laufenden Betriebes kühlen.
  • Oft sind Blasmaschinen nach dem Stand der Technik rotationssymmetrisch aufgebaut. In diesen Fällen befinden Sich die einzelnen Blasstationen an einem ringförmigen Element, welches um eine zentrale Achse rotiert. Dieses ringförmige Element wird auch als Blasrad bezeichnet. Es befindet sich üblicherweise verhältnismäßig weit von der zentralen Achse beabstandet und wird daher wegen des großen Hebelarmes, mit dem es auf die zentrale Achse und damit auch auf die zentrale Lagereinrichtung wirkt, separat gelagert.
  • Bevorzugt ist daher zur Kühlung dieser Lagereinrichtung die Gasleitvorrichtung an einem ringförmigen Element der Blasmaschine angeordnet. Da sich die Lagereinrichtung dieses ringförmigen Elementes üblicherweise über nahezu den gesamten Umfang erstreckt, oder das ringförmige Element an mehreren Auflagepunkten gelagert ist, bietet es sich an, eine Vielzahl von Gasleitvorrichtungen zu verwenden, um eine möglichst gleichmäßige Kühlung über den gesamten Umfang des ringförmigen Elementes zu erreichen.
  • Dabei kann/können die Gasleitvorrichtung/en sowohl auf einer radial innenliegenden Seite des ringförmigen Elementes als auch auf dessen Außenseite angeordnet sein. Auch eine Kombination von innenliegenden und außenliegenden Gasleitvorrichtungen ist möglich. Um eine entsprechende Kühlung der Lagereinrichtung zu gewährleisten, sind außenliegende Gasleitvorrichtungen derart geformt, dass sie Gas nach innen leiten und innenliegende Gasleitvorrichtungen derart ausgebildet, so dass sie Gas nach außen in Richtung der Lagereinrichtung leiten.
  • So kann beispielsweise der Luftstrom von Luftleitblechen erzeugt werden, die auf dem Blasrad angeordnet werden. Durch entsprechende Ausbildung der Luftleitbleche wird der Luftstrom bevorzugt direkt an eine Innenfläche des Lagers geleitet.
  • Da auf der radial außenliegenden Seite des ringförmigen Elementes jedoch üblicherweise die einzelnen Blasstationen angeordnet sind und diese durch ihre Form und teilweise auch notwendige Zu- und Ableitungen eine günstige Anordnung der Gasleitvorrichtungen verhindern, ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Gasleitvorrichtung auf einer radial innenliegenden Seite des ringförmigen Elements der Blasmaschine angeordnet. Dementsprechend ist die Gasleitvorrichtung derart geformt, dass sie vorbeiströmendes Gast radial nach außen in Richtung der Lagereinrichtung lenkt.
  • Das Ablenken des vorbeiströmenden Gases erfolgt vorteilhaft mittels mindestens einer Leitfläche, welche das auftreffende Gas in die gewünschte Richtung lenkt. Daher weist die Gasleitvorrichtung bevorzugt eine Leitfläche auf, welche auftreffendes Gas in Richtung der Lagereinrichtung der Blasmaschine ablenkt. Die Leitfläche ist bevorzugt derart geformt, dass sie eine möglichst große Menge kühlen Gases in Richtung des Lagers lenkt, dabei jedoch möglichst wenig Luftwiderstand bietet und nur geringe Gasverwirbelungen auslöst. Bevorzugt sind daher schaufelartige Ausführungsformen, wie sie beispielsweise von Gasturbinen oder Ähnlichem bekannt sind.
  • Die Gasleitvorrichtung kann prinzipiell aus jedem beliebigen geeigneten Material gefertigt sein. Prinzipiell bieten sich besonders leichte Materialien an, um das Gesamtgewicht der zu bewegenden Teile der Blasmaschine nicht besonders zu vergrößern. Jedoch müssen die gewählten Materialien die notwendige Stabilität aufweisen. Daher sind leichte Hölzer, Kunststoffe und dünne Metalle besonders gut geeignet. Besonders bevorzugt ist die Gasleitvorrichtung als Gasleitblech ausgebildet. Die metallische Ausführung aus Blech bietet Vorteile in Hinsicht auf Stabilität und Gewicht. Generell sind neben den bereits erwähnten nichtmetallischen Materialien jedoch alle möglichen Metalle und Legierungen zur Verwendung als Gasleitvorrichtung möglich.
  • Bevorzugt ist die Gasleitvorrichtung wärmeleitfähig ausgebildet. Die wärmeleitfähige Ausführung bietet gegenüber anderen Ausführungen zusätzlich den Vorteil, dass sie eine homogene Verteilung von Wärme über die gesamte Fläche erlaubt.
  • Besonders bevorzugt steht die Gasleitvorrichtung mit der zu kühlenden Lagereinrichtung über mindestens ein wärmeleitfähiges Element in Kontakt, welches dazu geeignet ist, Wärme von der Lagereinrichtung auf die Gasleitvorrichtung zu übertragen. Damit ist es zusätzlich oder alternativ zu der Kühlung durch die mittels der Gasleitvorrichtung in die Nähe der Lagereinrichtung gelenkte Luft auch möglich, Wärme aus dem Lager über das wärmeleitfähige Element in kühlere Bereiche zu übertragen. Da die Gasleitvorrichtung während des Betriebes der Blasmaschine ständig einem Gasstrom ausgesetzt ist, welcher potentiell zur Kühlung genutzt werden kann, ist es vorteilhaft, Wärme von der Lagereinrichtung an die Gasleitvorrichtung abzuführen. Somit ist es möglich, die Gasleitvorrichtung gleichzeitig als Kühlelement (z. B. Kühlrippe zu nutzen). Damit kann diese zusätzlich zu der Kühlung des Lagers mittels der dorthin gelenkten Luft auch Bereiche der Lagereinrichtung kühlen, die nicht direkt dem umgelenkten Luftstrom ausgesetzt sind, sondern sich im Inneren der Lagereinrichtung befinden.
  • Vorteilhaft ist die Lagereinrichtung von einer geometrischen Drehachse des Trägers mindestens 1 m, bevorzugt mindestens 2 m und besonders bevorzugt mindestens 4 m beabstandet.
  • Ein weiterer wesentlicher Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Kühlung mindestens einer Lagereinrichtung in einer Blasmaschine mit wenigstens einer Blasstation zum Umformen von Kunststoffvorformlingen zu Kunststoffbehältnissen, wobei die Blasstation an einem beweglichen Träger angeordnet ist und die Blasstation eine Vorrichtung zur Kühlung einer Lagereinrichtung aufweist, mittels welcher der Träger beweglich gelagert ist, wobei während einer Bewegung von Teilen einer Blasmaschine Gas in Richtung von mindestens einer Lagereinrichtung der Blasmaschine, auf welcher bewegliche Teile der Blasmaschine gelagert sind, abgelenkt wird. Wie bereits oben beschrieben können für Gase zugängliche Teile der Lagereinrichtung durch das Lenken von kühlenden Gasen zu diesen Teilen gekühlt werden.
  • Bevorzugt wird das kühlende Gas mittels mindestens einer Gasleitvorrichtung in Richtung der Lagereinrichtung der Blasmaschine abgelenkt. Eine derartige Gasleitvorrichtung ist vorteilhaft als Flügel oder Schaufel ausgebildet, die bevorzugt an beweglichen Teilen der Blasmaschine angeordnet ist. Bei der Bewegung dieser Teile bewegt sich die Gasleitvorrichtung in dem die Blasmaschine umgebenden gasförmigen Medium und lenkt dieses zumindest teilweise in Richtung der Lagereinrichtung. Damit ist es möglich, dass von der Lagereinrichtung Wärme auf das Gas übertragen wird und sie mit dem von der Lagereinrichtung wegströmenden Gas von der Lagereinrichtung abgeführt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform zeichnet sich das Verfahren dadurch aus, dass in der Lagereinrichtung der Blasmaschine entstehende Wärme über ein wärmeleitfähiges Element an die Gasleitvorrichtung übertragen wird. Damit ist es zusätzlich zu der Kühlung des Lagers mittels des zugeführten kühlenden Gasstroms möglich, auch Teile der Lagereinrichtung zu kühlen, die nicht direkt dem umgeleiteten Gasstrom ausgesetzt sind.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung anliegender Zeichnung erläutert, in welcher beispielhaft eine erfindungsgemäße Blasmaschine mit mindestens einem beweglichen Element, dargestellt ist, an welchem mindestens eine Gasleitvorrichtung angeordnet ist, welche dazu geeignet ist, zumindest während einer Bewegung von Teilen der Blasmaschine Gas derart abzulenken, dass dies zur Kühlung der Lagereinrichtung nutzbar ist.
  • Es zeigen:
  • 1a, 1b eine Blasmaschine nachdem Stand der Technik,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Teils einer Blasmaschine in einer Ansicht von schräg oben;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Teils einer Blasmaschine in einer Ansicht von schräg unten;
  • 4 eine schematische Darstellung von Teilen einer Blasmaschine in einer Ansicht von oben;
  • 5 eine schematische Darstellung von Teilen einer Blasmaschine analog denjenigen in 3 gezeigten, jedoch in einer Ansicht von unten.
  • 6 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts der in 1 gezeigten Teile einer Blasmaschine.
  • 1a und 1b zeigen zwei Darstellungen einer Vorrichtung 1 zum Umformen von Kunststoffvorformlingen zu Kunststoffbehältnissen (Blasmaschine). Dabei ist ein drehbares Blasrad 2 vorgesehen, an dem eine Vielzahl von Blasstationen 3 (hier nur eine Blasstation 3 gezeigt) angeordnet ist. Dieses Blasrad 2 dreht sich gemeinsam mit den einzelnen Blasstationen 3. Während der Umdrehung werden die Kunststoffvorformlinge 4, die dem Blasrad 2 und den Blasstationen 3 mittels eines Zuführrades 5 zugeführt werden zu Kunststoffbehältnissen 6 umgeformt. Diese Kunststoffbehältnisse 6 werden über ein Abführrad 7 wieder von der Vorrichtung 1 abgeführt.
  • Das Bezugszeichen 8 in 1a zeigt eine Antriebseinrichtung, welche zum Betätigen der Reckstange 9, d. h. zum Bewegen der Reckstange 9 in der Dehnungsrichtung 10 dient. Das Bezugszeichen 11 bezieht sich auf einen Träger, an dem die Reckstangenanordnung 12 angeordnet ist.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Teils einer Blasmaschine 1 in einer Ansicht von schräg oben. Zu erkennen ist ein Blasrad 2, welches eine Vielzahl von Halterungen 13 für die Aufnahme von (nicht gezeigten) Blasstationen aufweist. Das Blasrad 2 ist in diesem Fall als zwei voneinander in senkrechter Richtung voneinander beabstandete in etwa ringförmige Elemente 14, 15 ausgebildet, zwischen welchen die Blasstationen angeordnet werden können. Im Zentrum 16 des Blasrades 2 befindet sich eine Aussparung 18, welche für die Aufnahme einer (nicht gezeigten) Welle oder auch Antriebseinheit geeignet ist. Ein zentrales Element 17 ist über speichenartige Verstrebungen 19 mit den in etwa ringförmigen Elementen 14, 15, an welchem die einzelnen Blasstationen angeordnet sein können, verbunden.
  • Ein Blasrad 2 ist üblicherweise in der Nähe des äußeren Umfanges beweglich gelagert. Das Blasrad 2 steht mit der Lagereinrichtung 20 über das untere der beiden ringförmigen Elemente 15 in Kontakt. Die Lagereinrichtung 20 befindet sich demnach hier unterhalb des gezeigten Blasrades 2. Daher sind die gezeigten Gasleitvorrichtungen 21 ebenfalls an dem unteren der beiden ringförmigen Elemente 15 angeordnet, um das während der Rotation auftreffende Gas möglichst effektiv in Richtung der Lagereinrichtung 20 ablenken zu können. Die gezeigten Gasleitvorrichtungen 21 sind bezüglich der Rotationsachse 22 des Blasrades 2 und damit auch in Bewegungsrichtung 23 des Blasrades 2 schräg angeordnet, so dass sie sie während der Bewegung Gas abwärts leiten.
  • Die obere Kante 24 jeder Gasleitvorrichtung 21 ist in der gezeigten Ausführungsform in Bewegungsrichtung 23 weiter vorne als die untere Kante 25 der Gasleitvorrichtung 21. Im gezeigten Beispiel befinden sich die Gasleitvorrichtungen 21 lediglich auf der radial innenliegenden Seite 26 des ringförmigen Elementes 15. Um zu vermeiden, dass auf die Gasleitvorrichtung 21 auftreffendes Gas ungenutzt auf der radial innenliegenden Seite 27 der Gasleitvorrichtungen 21 abströmt, sind an den radial innenliegenden Enden 27 jeweils Seitenelemente 28 angeordnet.
  • Die Seitenelemente 28 sind in dem gezeigten Beispiel leicht schräg bezüglich der Bewegungsrichtung 23 ausgebildet, um die Auftrittsfläche für Gase zu vergrößern und diese radial nach außen in Richtung der Haupt-Leitfläche 29 zu lenken. Ebenso befindet sich an den unteren Enden 25 der Haupt-Leitflächen 29 jeweils ein Begrenzungselement 30, um die Menge an ungenutztem Gas, welches unterhalb der Haupt-Leiffläche 29 vorbeiströmt oder von dieser abströmt, zu reduzieren.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Teils einer Blasmaschine 1 in einer Ansicht von schräg unten. Wie auch in 1 zu sehen ist, ist das Blasrad 2 in diesem Fall mit zwei in senkrechter Richtung voneinander beabstandeten in etwa ringförmigen Elementen 14, 15 ausgebildet. Diese sind über Abstandshalter 31 miteinander verbunden. In dem Zwischenraum 32 zwischen diesen beiden etwa ringförmigen Elementen 14, 15 können die Blasstationen angeordnet werden. Zu erkennen sind in dieser Darstellung auch einige Gasleitvorrichtungen 21, die sich entlang der inneren Begrenzung des unteren ringförmigen Elementes 15 befinden. Wie auch in 1 sind an den Haupt-Leitflächen 29 der Gasleitvorrichtungen 21 an deren radial innenliegenden Enden 27 Seitenelemente 28 dargestellt, die die nach innen von der Haupt-Leitfläche 29 abströmendes Gas reduzieren.
  • Ebenso sind an den unteren Enden 25 der Haupt-Leitflächen 29 jeweils die Begrenzungselemente 30 gezeigt, welche verhindern, dass übermäßig viel Gas ungenutzt unterhalb der Haupt-Leitfläche 29 vorbeiströmt. Außerdem sind in dieser 2 Teile der Lagereinrichtung 20 dargestellt. In dem gezeigten Fall ist der radial außenliegende Teil 33 der Lagereinrichtung 20 fest mit dem Blasrad 2 verbunden, während der radial innenliegende Teil 34 der Lagereinrichtung 20 gegenüber diesem beweglich ist. Ebenso wären jedoch auch andere Ausführungsformen der Lagereinrichtung 20 denkbar. Im einfachsten Fall könnte eine Lagereinrichtung 20 auch durch eine Vielzahl von Rollen bzw. Walzkörpern ausgebildet sein, die senkrecht in Bewegungsrichtung 23 ausgerichtet unterhalb des Blasrades 2 angeordnet sind.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung von Teilen einer Blasmaschine 1 in einer Ansicht von oben. Zu erkennen ist wie in 1 ein Blasrad 2, welches eine Vielzahl von Halterungen 13 für die Aufnahme von Blasstationen aufweist und in dessen Zentrum 16 sich eine Aussparung 18 zur Aufnahme einer Welle oder einer Antriebseinheit befindet. Das zentrale Element 17 ist über speichenartige Verstrebungen 19 mit den ringförmigen Elementen 14, 15, welche die einzelnen (nicht gezeigten) Blasstationen tragen, verbunden. Die Lagereinrichtung 20 befindet sich auf der Unterseite des Blasrades 2 und ist daher in dieser Darstellung nicht zu erkennen. In dieser Darstellung von oben ist gut zu erkennen, dass die gezeigten Gasleitvorrichtungen 21 bezüglich der Rotationsachse 22 des Blasrades 2 und damit auch in Bewegungsrichtung 23 des Blasrades 2 nicht senkrecht angeordnet sind. Ebenso ist zu erkennen, dass auf der radial innenliegenden Seite 27 der Gasleitvorrichtungen 21 schrägstehende Seitenelemente 28 angeordnet sind, die ein Abströmen von Gas von der Haupt-Leitfläche 29 verhindern. Die Begrenzungselemente 30 an den unteren Enden 25 der Haupt-Leitflächen 29 zum Reduzieren der Gasmenge, welche unterhalb der Haupt-Leitfläche 29 ungenutzt vorbeiströmt oder von dieser abströmt sind in dieser Ansicht nicht zu erkennen.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung von Teilen einer Blasmaschine 1 analog den in 3 gezeigten, jedoch in einer Ansicht von unten. Im äußeren Bereich des Blasrades 2 sind Teile der Lagereinrichtung 20 dargestellt. Wie bereits erwähnt ist im gezeigten Ausführungsbeispiel der radial außenliegende Teil 33 der Lagereinrichtung 20 fest mit dem Blasrad 2 verbunden, während der radial innenliegende Teil 34 der Lagereinrichtung 20 gegenüber diesem beweglich ist. In dieser Ansicht von unten erkennt man im radial innenliegenden Teil 34 des Lagers 20 Einrichtungen 35 zur Fixierung dieses Teils mit einer feststehenden Unterkonstruktion des Blasrades 2.
  • Die gezeigten Gasleitvorrichtungen 21 sind bezüglich der Rotationsachse 22 des Blasrades 2 und damit auch in Bewegungsrichtung 23 des Blasrades 2 schräg angeordnet sind. Ebenso sind die Seitenelemente 28 auf der radial innenliegenden Seite 27 der Gasleitvorrichtungen 21 schräg angeordnet, um ein Abströmen von Gas von der Haupt-Leitfläche 29 zu verhindern und um zusätzlich Gas auf die Haupt-Leitfläche 29 zu leiten. Die Begrenzungselemente 30 an den unteren Enden 25 der Haupt-Leitflächen 29 zum Reduzieren der Gasmenge, welche unterhalb der Haupt-Leitfläche 29 ungenutzt vorbeiströmt oder von dieser abströmt weisen in diesem Ausführungsbeispiel senkrecht nach unten und sind daher in dieser Ansicht lediglich als starke Linie am hinteren Ende jeder Gasleitvorrichtungen 21 dargestellt.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausschnitts der in 1 gezeigten Teile einer Blasmaschine 1. In dieser teilweisen Schnittdarstellung sind die sich nach außen hin verbreiternden speichenartigen Verstrebungen 19, die das Zentrum 16 des beweglichen Elementes 15 mit dem radial außenliegenden ringartigen Element 33 verbinden, besonders gut zu erkennen. Ebenso sind Teile der Lagereinrichtung 20 und deren Verbindung mit beweglichen bzw. statischen Teilen der Blasmaschine 1 zu erkennen. Der radial außenliegende Bereich 33 der Lagereinrichtung 20 ist mit dem beweglichen ringförmigen Element 15 des Blasrades 2 verbunden und folgt somit dessen Bewegung. Dagegen ist der radial innenliegende Teil 34 der Lagereinrichtung 20 nicht mit beweglichen Elementen der Blasstation verbunden, sondern mit einer statischen (nicht gezeigten) Gerüstkonstruktion. Die Form der Gasleitvorrichtungen 21 in der schrägen Ausführungsform der Haupt-Leitflächen 29 ist in dieser Darstellung ebenfalls gut zu erkennen. Ebenso die gewinkelte Ausrichtung der radial innenliegenden Seitenelemente 28. Auch die Begrenzungselemente 30 an den unteren Enden 25 der Haupt-Leitflächen 29 sind je nach gezeigtem Winkel der Gasleitvorrichtungen 21 gut zu erkennen.
  • Eine Verzahnung 36 entlang der radial außenliegenden Seite 33, 37 des Blasrades 2, bzw. des Lagers 20 oder der ringförmigen Elemente 14, 15, welche zum Antrieb des Blasrades 2 genutzt werden kann, kann ebenfalls durch derartige Gasleitvorrichtungen 21 gekühlt werden. Diese sind dazu bevorzugt auf der radial außenliegenden Seite 37 des Blasrades 2 angeordnet.
  • Die Anmelderin behält sich vor, sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern diese einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Blasmaschine
    2
    Blasrad
    3
    Blasstation
    4
    Kunststoffvorformling
    5
    Zuführrad
    6
    Kunststoffbehältnis
    7
    Abführrad
    8
    Antriebseinrichtung zum Betätigen der Reckstange
    9
    Reckstange
    10
    Dehnungsrichtung
    11
    Träger, an dem die Reckstangenanordnung angeordnet ist.
    12
    Reckstangenanordnung
    13
    Halterung
    14
    Oberes ringförmiges Element
    15
    Unteres ringförmiges Element
    16
    Zentrum
    17
    Zentrales Element
    18
    Aussparung
    19
    Speichenartige Verstrebung
    20
    Lagereinrichtung
    21
    Gasleitvorrichtungen
    22
    Rotationsachse
    23
    Bewegungsrichtung des Blasrades
    24
    Obere Kante der Gasleitvorrichtung
    25
    Untere Kante der Gasleitvorrichtung
    26
    Radial innenliegende Seite des ringförmigen Elementes
    27
    Radial innenliegende Seite der Gasleitvorrichtungen
    28
    Seitenelement
    29
    Haupt-Leitfläche
    30
    Begrenzungselement
    31
    Abstandshalter
    32
    Zwischenraum
    33
    Radial außenliegender Teil der Lagereinrichtung
    34
    Radial innenliegender Teil der Lagereinrichtung
    35
    Einrichtung zur Fixierung
    36
    Verzahnung
    37
    Radial außenliegende Seite des Blasrades
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 602005004748 T2 [0005]

Claims (11)

  1. Blasmaschine (1) mit wenigstens einer Blasstation (3) zum Umformen von Kunststoffvorformlingen (4) zu Kunststoffbehältnissen (6), wobei die Blasstation (3) an einem beweglichen Träger (2) angeordnet ist und die Blasstation (3) eine Vorrichtung zur Kühlung (21) mindestens einer Lagereinrichtung (20) aufweist, mittels welcher der Träger (2) beweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an einem beweglichen Element (2) der Blasmaschine (1) mindestens eine Gasleitvorrichtung (21) angeordnet ist, welche dazu geeignet ist, zumindest während einer Bewegung von Teilen der Blasmaschine (1) Gas derart abzulenken, dass dieses Gas zur Kühlung der Lagereinrichtung (20) nutzbar ist.
  2. Blasmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasleitvorrichtung (21) an einem Element der Blasmaschine (1) angeordnet ist, welches direkt oder indirekt mit der Lagereinrichtung (20) verbunden ist.
  3. Blasmaschine (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasleitvorrichtung (21) an einem ringförmigen Element (15) der Blasmaschine (1) angeordnet ist.
  4. Blasmaschine (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasleitvorrichtung (21) auf einer radial innenliegenden Seite (26) des ringförmigen Elements (15) der Blasmaschine (1) angeordnet ist.
  5. Blasmaschine (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasleitvorrichtung (21) eine Leitfläche (29) aufweist, welche auftreffendes Gas in Richtung der Lagereinrichtung (20) der Blasmaschine (1) ablenkt.
  6. Blasmaschine (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasleitvorrichtung (21) als Gasleitblech ausgebildet ist.
  7. Blasmaschine (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasleitvorrichtung (21) wärmeleitfähig ist.
  8. Blasmaschine (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasleitvorrichtung (21) mit der zu kühlenden Lagereinrichtung (20) über mindestens ein wärmeleitfähiges Element in Kontakt steht, welches dazu geeignet ist, Wärme von der Lagereinrichtung (20) auf die Gasleitvorrichtung (21) zu übertragen.
  9. Verfahren zur Kühlung mindestens einer Lagereinrichtung in einer Blasmaschine (1) mit wenigstens einer Blasstation (3) zum Umformen von Kunststoffvorformlingen (4) zu Kunststoffbehältnissen (6), wobei die Blasstation (3) an einem beweglichen Träger (2) angeordnet ist und die Blasstation (3) eine Vorrichtung zur Kühlung einer Lagereinrichtung (20) aufweist, mittels welcher der Träger (2) beweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass während einer Bewegung von Teilen einer Blasmaschine (1) Gas in Richtung von mindestens einer Lagereinrichtung (20) der Blasmaschine (1), auf welcher bewegliche Teile der Blasmaschine (1) gelagert sind, abgelenkt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Gas mittels mindestens einer Gasleitvorrichtung (21) in Richtung der Lagereinrichtung (20) der Blasmaschine (1) abgelenkt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Lagereinrichtung (20) der Blasmaschine (1) entstehende Wärme über ein wärmeleitfähiges Element an die Gasleitvorrichtung (21) übertragen wird.
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