DE102010024460A1 - Trägerscheibe für eine Kupplungsscheibe - Google Patents
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- F16D13/64—Clutch-plates; Clutch-lamellae
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Trägerscheibe für eine Kupplungsscheibe einer Trockenkupplung.
- Zur Steigerung der Berstfestigkeit (= Drehzahlfestigkeit) werden auf Trägerscheiben von Kupplungsscheiben in Fahrzeugkupplungen gewickelte Beläge mit ihrer Rückseite aufgeklebt oder das Belagmaterial eines massegepressten Belages wird auf die Trägerscheibe aufgepresst. In aller Regel sind diese Trägerscheiben aus Blechen gefertigt und eben ausgeführt, da deren hohe Festigkeit eine Umformung aufwändig bzw. unmöglich macht. Stellen sich im Betrieb einer Kupplung durch instationäre Wärmeleitvorgänge – während wiederholter hoher Energieeinträge in die Kupplungsscheibe z. B. beim mehrfachen Anfahren kurz hintereinander – Temperaturunterschiede innerhalb der Trägerscheibe z. B. in radialer Richtung ein, können die mit einem uneinheitlichem Temperaturausdehnungsbestreben verbundenen Umfangsdruckspannungen in der Trägerscheibe und dem Belagmaterial dazu führen, dass der ebene Zustand des Belages instabil wird. Der Belag springt dann in eine Beul-Eigenform, die durch eine starke Welligkeit in Umfangsrichtung gekennzeichnet ist. Diese Verwerfungen verursachen höhere Schleppmomente der geöffneten Kupplung, wodurch ein nachgeordnetes Getriebe nur erschwert oder gar nicht mehr zu schalten sein kann.
- Aus der
DE 196 26 688 ist eine Kupplungsscheibe bekannt, die umlaufende Sicken in der Trägerscheibe hat, um deren Stabilität zu erhöhen. Die höhere Stabilität trägt bereits zur Verringerung von Verwerfungen bei. - Eine Aufgabe der Erfindung ist es, die Welligkeit durch thermisch bedingte Verwerfungen bei einer Trägerscheibe einer Kupplungsscheibe weiter zu verringern.
- Dieses Problem wird gelöst durch eine Trägerscheibe für eine Kupplungsscheibe einer Trockenkupplung, wobei die Trägerscheibe mindestens eine in Umfangsrichtung verlaufende Verformung aufweist und wobei die Trägerscheibe mindestens einen zumindest teilweise radial verlaufenden Schlitz aufweist. Die Verformung erhöht die Steifheit gegenüber der Einnahme wellenförmiger Eigenformen unter Erwärmung. Der oder die Schlitz(e) behindern die Einnahme der Wellenform oder anderer Verwerfungen weiter. Insgesamt wird so die thermische Stabilität der Kupplungsscheibe gegenüber Verformungen erhöht. Durch die höhere. Formtreue wird das Schleppmoment durch teilweise bzw. unter geringer Andruckkraft anliegende Beläge bei geöffneter Kupplung reduziert. Zudem wird bei der Übertragung eines Schleppmomentes reibungsbedingter Abrieb der Beläge verringert.
- Die Verformung kann insbesondere eine umlaufende Sicke oder ein Umschlag am äußeren Rand der Trägerscheibe sein. Sicke und Umschlag können auch miteinander kombiniert werden, ebenso können mehrere Sicken vorhanden sein. Unter Verformung wird hier insbesondere jede gewollt eingebrachte Abweichung von der ebenen Fläche verstanden. Eine Verformung wird vorzugsweise durch ein Umformverfahren bewirkt, insbesondere durch Pressen oder Biegen.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Trägerscheibe mindestens zwei Vernietungslochteilkreise aufweist und die mindestens eine Sicke zwischen den Vernietungslochteilkreisen angeordnet ist. An dieser Position kann die Sicke oder die Sicken ihre Wirkung gegen Verformung besonders gut entfalten. Zudem ist dieser Bereich an sich relativ steif, da nicht durch Bohrungen geschwächt.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Trägerscheibe mehrere zumindest teilweise radial verlaufende Schlitze umfasst, die von der Außenseite der Trägerscheibe unter einem Winkel gegenüber der radialen Richtung in die Trägerscheibe eingebracht sind. Die Schlitze weichen also von der exakt axialen Richtung ab und sind um einen Winkel dieser gegenüber gedreht angeordnet. Die Orientierung der Schlitze weicht von der exakt radialen Richtung um einen bestimmten Winkel ab, um in Verbindung mit massegepressten Belägen eine Rissbildung des Belagmaterials in diesem Bereich bei Biegung in Umfangsrichtung zu erschweren.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Schlitze radial bis maximal an die Sicke (n) heranreichen. Dadurch wird die versteifende Wirkung der Sicken nicht verringert.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Schlitze eine Entlastungsbohrung an ihrem Schlitzgrund aufweisen. Die Entlastungsbohrung verringert die am Schlitzgrund auftretende Kerbwirkung und verhindert so Risse, die durch Dauerwechsellasten auftreten können.
- Das eingangs genannte Problem wird auch gelöst durch eine Kupplungsscheibe für eine Trockenkupplung mit einer erfindungsgemäßen Trägerscheibe.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Trägerscheibe ein- oder beidseitig mindestens einen Reibbelag trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibbelag im Bereich von konvexen Teilen einer Sicke eine umlaufende Ausbuchtung aufweist.
- Zur Stabilisierung gegen Verwerfen und zur Verminderung des Schleppmomentes im Fall des Verwerfens wird die Trägerscheibe (Trägerblech) umgestaltet. Hierbei muss das Grundkonzept der Kupplungsscheibe beibehalten und Rücksicht auf die Herstellbarkeit des Trägerblechs sowie den weitgehend festgelegten Herstellprozess des Belages genommen werden. Auch die Verschleißreserve der Beläge soll unter Beibehaltung der Einbaumaße der Kupplungsscheibe unverändert bleiben. Das erfindungsgemäße Trägerblech weist mindestens eine umlaufende Sicke auf. Die Höhe der Sicke ist so bemessen, dass einerseits die versteifende Wirkung maximal ist, andererseits aber der Verschleißbereich des Belages nicht eingeschränkt wird. Die Trägerscheibe weist vom Außendurchmesser her eine Vielzahl von schlitzförmigen Einschnitten auf, die radial maximal bis an die Sicke heranreichen, um deren versteifende Wirkung nicht zu mindern. Die Orientierung der Schlitze weicht von der exakt radialen Richtung um einen bestimmten Winkel ab, um in Verbindung mit massegepressten Belägen eine Rissbildung des Belagmaterials in diesem Bereich bei Biegung in Umfangsrichtung zu erschweren. Die Erfindung kann in Kombination mit Stufennieten oder mit Verschränkungszungen, die jeweils in einer Kupplungsscheibe zwei gegenüberliegende Beläge axial verbinden, verwendet werden. Die Erfindung bezieht sich auf Trägerscheiben bzw. Trägerbleche sowohl für das Aufpressen von Belagmaterial als auch für das Verkleben mit gewickelten Belägen. Die Erfindung bezieht sich auf Trägerscheiben mit und ohne radial innen angebrachte Fußbereiche zur direkten Momentenübertragung.
- Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Dabei zeigen:
-
1 ein Ausführungsbeispiel einer Kupplungsscheibe mit einer erfindungsgemäßen Trägerscheibe in einer räumlichen Darstellung; -
2 die Kupplungsscheibe gemäß1 im radialen Schnitt; -
3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Trägerscheibe; -
4 einen Schnitt durch die Trägerscheibe der3 ; -
5 Varianten der Trägerscheibe in der Draufsicht; -
6 Varianten der Trägerscheibe im Schnitt; -
7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kupplungsscheibe mit einer erfindungsgemäßen Trägerscheibe in einer räumlichen Darstellung. -
1 zeigt eine Kupplungsscheibe1 mit einer erfindungsgemäßen Trägerscheibe2 in einer räumlichen Darstellung.2 zeigt die Kupplungsscheibe gemäß1 in einem radialen Teilschnitt. Die Kupplungsscheibe1 umfasst eine Trägerscheibe2 , wie diese in3 in einer Draufsicht dargestellt ist. Die Trägerscheibe2 ist mit einer Nabe3 verbunden. Die Nabe3 weist eine Wellenaufnahme4 beispielsweise in Form einer Innenverzahnung, auf, mit der diese drehfest mit einer Getriebeeingangswelle verbunden werden kann. Die Trägerscheibe2 wird mit der Nabe3 mittels Nieten5 fest verbunden. Die Trägerscheibe2 trägt beidseitig Reibbeläge6 , die mit der Trägerscheibe2 mit Nieten7 verbunden sind. Die Niete7 sind auf der Trägerscheibe2 bzw. dem Reibbelag6 kreisförmig angeordnet, und zwar auf einem in Form einer strichpunktierten Linie teilweise dargestellten äußeren Teilkreis8 und einem ebenfalls nur über einen Teil des Umfangs dargestellten strichpunktierten inneren Teilkreis9 . Die Reibbeläge weisen linienförmige nutartige Vertiefungen10 auf, die sich sowohl in Umfangrichtung erstrecken als auch in radialer Richtung erstrecken, so dass der Reibbelag6 in Reibbelagsegmente11 aufgeteilt ist. Zwischen dem inneren Teilkreis9 und dem äußeren Teilkreis8 ist eine in Umfangsrichtung umlaufende Sicke12 in der Trägerscheibe2 angeordnet. Statt einer Sicke12 können hier auch mehrere gegebenenfalls in unterschiedliche axiale Richtungen eingebrachte Sicken12 angeordnet sein. In dem Bereich der Trägerscheibe2 , in dem sich die Sicke12 konvex in Richtung des Reibbelages6 erstreckt, weist der Reibbelag6 eine umlaufende Ausbuchtung13 auf. - Wie aus
2 zu erkennen ist, umfasst die Kupplungsscheibe1 zwei Trägerscheiben2a und2b , die jeweils in axialer Richtung gesehen außen an der Kupplungsscheibe1 angeordnet sind, wobei zwischen den beiden Trägerscheiben2a ,2b zwei Innenscheiben14a ,14b angeordnet sind. Die Trägerscheiben2a ,2b können identisch geformt sein, können aber ebenso spiegelbildlich bezüglich einer radialen Ebene geformt sein. Die Trägerscheiben2a ,2b und die Innenscheibe14 bilden einen Stapel, der durch Niete7 fest miteinander verbunden ist, sodass die Steifigkeit in axialer Richtung (axial bezogen auf die Welle, auf der die Innenverzahnung4 sitzt), groß ist. In die Trägerscheibe2 sind von außen mehrere Schlitze15 eingebracht, die in ihrem Schlitzgrund16 , also dem in radialer Richtung nach innen gesehenen Ende des Schlitzes, in Entlastungsbohrungen17 enden. Die Entlastungsbohrungen17 dienen der Verringerung der Kerbwirkung am Schlitzgrund16 . Die Schlitze15 und die Entlastungsbohrungen17 können in die Trägerscheibe2 eingestanzt sein, können aber auch durch spanende Bearbeitung, also Bohren, Fräsen oder Sägen, eingebracht sein. -
3 zeigt eine erfindungsgemäße Trägerscheibe2 in der Draufsicht,4 zeigt die Trägerscheibe gemäß3 in einem radialen Schnitt. In3 zu erkennen sind die Schlitze15 , die unter einem Winkel α gegenüber der radialen Richtung gegenüber einem Drehpunkt18 , um den die Kupplungsscheibe1 rotiert, gedreht angeordnet sind. - Ebenfalls zu erkennen ist die Sicke
12 , die zwischen den Teilkreisen8 und9 in die Trägerscheibe2 eingebracht ist. - Radial innerhalb des inneren Teilkreises
9 sind Zungen19 angeordnet, die der Befestigung der Trägerscheibe2 an der Nabe3 dienen. Dazu sind in die Zungen19 Bohrungen20 eingestanzt, durch die Niete5 gemäß1 hindurchgeführt sind. -
5 zeigt verschiedene Varianten der Trägerscheibe2 in der Draufsicht. In5a ist eine Variante dargestellt, bei der die Schlitze15 genau radial eingebracht sind. Bei der Variante gemäß5b ist eine Trägerscheibe2 dargestellt, bei der keine Schlitze15 in diese eingebracht sind, wobei dafür eine umlaufende Sicke12 eingebracht ist. Bei der Variante gemäß5c sind zwei umlaufende Sicken radial nebeneinander eingebracht. Die Variante gemäß5d hat eine zusätzliche Sicke21 radial außerhalb des äußeren Teilkreises8 . Die Variante gemäß5e weist eine Vielzahl von Bohrungen22 auf, die die Masse der Trägerscheibe2 reduzieren. Die Variante gemäß5f weist weder eine Sicke12 noch einen Schlitz15 auf, dafür ist einzig eine äußere Sicke21 vorgesehen. Die äußere Sicke21 gemäß der Ausführungsbeispiele der5d und5f kann auch beispielsweise eine umlaufende Abkantung oder dergleichen sein. Hier ist es auch möglich, einen Falz oder dergleichen, die in Umfangsrichtung umläuft, vorzusehen. - In
6 sind Varianten der Trägerscheibe2 im Schnitt dargestellt.6a entspricht der in der Draufsicht in5f dargestellten Variante, bei der am Außenumfang eine zusätzliche äußere Sicke21 , hier in Form einer Abkantung23 , angeordnet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß6b ist neben der Abkantung23 eine Sicke12 vorgesehen. Bei dem Ausführungsbeispiel der6c ist statt einer Abkantung23 ein Umschlag24 vorgesehen, bei dem also der radial äußere Rand der Trägerscheibe2 in axialer Richtung umgeschlagen ist. Zusätzlich sind in radialer Richtung drei nebeneinander angeordnete Sicken12 in die Trägerscheibe2 eingebracht. -
7 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Kupplungsscheibe1 , bei der statt Nieten7 Verschränkungszungen25 zur Verbindung der beiden Trägerscheiben2a ,2b verwendet werden. Die Verschränkungszungen stellen eine Verbindung der Trägerscheiben2a ,2b nach Art einer Schnappverbindung her. Bei Schnappverbindungen wird die Elastizität der Werkstoffe, hier des Werkstoffs der Trägerscheiben2a ,2b , für die Verbindung zweier Bauteile ausgenutzt. Bei Schnappverbindungen verformt sich ein Fügeteil elastisch und verhakt anschließend lösbar oder unlösbar. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Kupplungsscheibe
- 2
- Trägerscheibe
- 3
- Nabe
- 4
- Innenverzahnung
- 5
- Nieten
- 6
- Reibbelag
- 7
- Niete
- 8
- Äußerer Teilkreis
- 9
- Innerer Teilkreis
- 10
- Vertiefung
- 11
- Reibbelagsegment
- 12
- Sicke
- 13
- Ausbuchtung
- 14
- Innenscheibe
- 15
- Schlitz
- 16
- Schlitzgrund
- 17
- Entlastungsbohrung
- 18
- Drehpunkt
- 19
- Zunge
- 20
- Bohrungen
- 21
- Zusätzliche äußere Sicke
- 22
- Bohrung
- 23
- Abkantung
- 24
- Umschlag
- 25
- Verschränkungszunge
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19626688 [0003]
Claims (9)
- Trägerscheibe (
2 ) für eine Kupplungsscheibe (1 ) einer Trockenkupplung, wobei die Trägerscheibe (2 ) mindestens eine in Umfangsrichtung verlaufende Verformung (12 ,24 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerscheibe (2 ) mindestens einen zumindest teilweise radial verlaufenden Schlitz (15 ) aufweist. - Trägerscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformung (
12 ,24 ) eine umlaufende Sicke (12 ) ist. - Trägerscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformung (
12 ,24 ) ein Umschlag (24 ) am äußeren Rand der Trägerscheibe (2 ) ist. - Trägerscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese mindestens zwei Vernietungslochteilkreise (
8 ,9 ) aufweist und die mindestens eine Sicke (12 ) zwischen den Vernietungslochteilkreisen (8 ,9 ) angeordnet ist. - Trägerscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese mehrere zumindest teilweise radial verlaufende Schlitze (
15 ) umfasst, die von der Außenseite der Trägerscheibe (2 ) unter einem Winkel (α) gegenüber der radialen Richtung in die Trägerscheibe (2 ) eingebracht sind. - Trägerscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (
15 ) radial bis maximal an die Sicke (12 ) heranreichen. - Trägerscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (
15 ) eine Entlastungsbohrung (17 ) an ihrem Schlitzgrund (16 ) aufweisen. - Kupplungsscheibe (
1 ) für eine Trockenkupplung mit einer Trägerscheibe (2 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - Kupplungsscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerscheibe (
2 ) ein- oder beidseitig mindestens einen Reibbelag (11 ) trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibbelag (11 ) im Bereich von konvexen Teilen einer Sicke (12 ) eine umlaufende Ausbuchtung (13 ) aufweist.
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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