DE102010020261A1 - Luftfilter eines Verbrennungsmotors und Zwischenrahmen dafür - Google Patents

Luftfilter eines Verbrennungsmotors und Zwischenrahmen dafür Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Luftfilter eines Verbrennungsmotors insbesondere eines Kraftfahrzeuges, sowie einen Zwischenrahmen (10) für einen solchen Luftfilter. Der Luftfilter umfasst ein Gehäuse mit einem Gehäuseunterteil (2) und einem Gehäusedeckel, sowie ein im Grundriss rechteckiges, in einer Ebene angeordnetes flächiges Filterelement. Im Gehäuse sind ein Filterraum (5) zur Aufnahme des Filterelementes sowie seitlich in der Ebene neben dem Filterraum (5) ein Rohluftsammelraum (6) und ein Reinluftsammelraum (7) vorgesehen. Ein Rohluftkanal (8) und ein Reinluftkanal (9) münden jeweils im Gehäuseunterteil (2) in den Rohluftsammelraum (6) bzw. in den Reinluftsammelraum (7). Der Gehäusedeckel übergreift den Filterraum (5), den Rohluftsammelraum (6) und den Reinluftsammelraum (7). Zwischen dem Gehäuseunterteil (2) und dem Gehäusedeckel ist ein Zwischenrahmen (10) angeordnet, der sich zumindest über den Rohluftsammelraum (6) und den Reinluftsammelraum (7) erstreckt. Der Zwischenrahmen (10) weist im Bereich des Reinluftsammelraumes (7) ein Durchlassfenster (11) und im Bereich des Rohluftsammelraumes (6) einen den Rohluftsammelraum (6) gegen den Reinluftsammelraum (7) abdichtenden Zwischenboden (12) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Luftfilter eines Verbrennungsmotors der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung sowie einen Zwischenrahmen für einen solchen Luftfilter.
  • Stand der Technik
  • Im Motorraum von Kraftfahrzeugen steigt die Vielzahl der dort anzuordnenden Systemkomponenten, weshalb der zur Verfügung stehende Bauraum zunehmend beengt wird. Die einzelnen Systemkomponenten müssten bei Erfüllung der spezifizierten Funktion in ihrer Größe und Bauform daran angepasst werden.
  • Dies gilt insbesondere auch für Luftfilter von Verbrennungsmotoren, insbesondere in Kraftfahrzeugen. Unter bestimmten Einbaubedingungen hat sich eine flache Bauform des Luftfilters als zweckmäßig herausgestellt, bei der der Rohlufteintritt und der Reinluftaustritt seitlich neben dem Filterelement angeordnet sind. Im Einzelnen umfasst ein derartiger Luftfilter ein Gehäuse mit einem Gehäuseunterteil oder einem Luftfiltergehäuse und einem Gehäusedeckel oder einem Luftfilterdeckel sowie ein im Grundriss rechteckiges, trapezförmiges oder auf eine andere Art an den Bauraum angepasstes, in einer Ebene angeordnetes flächiges Filterelement. Im Gehäuse ist ein Filterraum zur Aufnahme des Filterelementes sowie seitlich in der vorgenannten Ebene neben dem Filterraum ein Rohluftsammelraum und ein Reinluftsammelraum vorgesehen. Rohluftkanal und Reinluftkanal münden jeweils im Gehäuseunterteil oder im Luftfiltergehäuse in den Rohluftsammelraum bzw. in den Reinluftsammelraum.
  • Eine derartige Bauform ist beispielsweise aus der EP 1 433 947 B1 bekannt. Hierbei ist der Gehäusedeckel zweiteilig aufgebaut. Ein erstes Deckelteil oder ein Zwischenboden oder ein Zwischenrahmen deckt den Rohluftsammelraum und den Reinluftsammelraum ab. Außerdem weist es eine Aufnahmeöffnung für ein Filterelement sowie eine Durchlassöffnung für die filtrierte Luft vom Filterelement zum Reinluftsammelraum auf. Das Filterelement und die Durchlassöffnung sind mittels eines zweiten Deckelteiles abgedeckt. Die Anordnung ist kompliziert im Aufbau. Das Filterelement muss eine besondere Bauform aufweisen, die einerseits ein Einsetzen in die Aufnahmeöffnung ermöglicht und die andererseits mittels eines angeschlossenen Rahmens die Überleitung der filtrierten Luft in den Reinluftsammelraum ermöglicht. Sowohl das Filtergehäuse als auch die spezielle Bauform des Filterelementes sind bei der Herstellung kostenintensiv.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Luftfilter derart weiterzubilden, dass ein kostengünstiges, handelsübliches Filterelement eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Luftfilter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Erfindung liegt des Weiteren die Aufgabe zugrunde, kostengünstige Mittel für einen solchen Luftfilter anzugeben, welche den Einsatz eines handelsüblichen Filterelementes ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Zwischenrahmen mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es wird ein Luftfilter vorgeschlagen, bei dem der Gehäusedeckel den Filterraum, den Rohluftsammelraum und den Reinluftsammelraum übergreift. Zwischen dem Gehäuseunterteil und dem Gehäusedeckel ist ein Zwischenrahmen angeordnet, der sich zumindest über den Rohluftsammelraum und den Reinluftsammelraum erstreckt. Der Zwischenrahmen weist im Bereich des Reinluftsammelraums ein Durchlassfenster und im Bereich des Rohluftsammelraumes einen den Rohluftsammelraum gegen den Reinluftsammelraum abdichtenden Zwischenboden auf. Bevorzugt übergreift der Zwischenrahmen auch den Filterraum und weist dort eine Aufnahmeöffnung für das Filterelement auf. Im Zusammenwirken des einteiligen, den Filterraum, den Rohluftsammelraum und den Reinluftsammelraum übergreifenden Gehäusedeckels mit dem erfindungsgemäßen Zwischenrahmen ist eine kostengünstige Lösung geschaffen, bei der die Strömungsführung derart vereinfacht ist, dass ein kostengünstiges, handelsübliches Filterelement in Rechteckform oder in einer anderen angepassten Form eingesetzt werden kann. Das Filterelement selbst braucht keine Modifikationen zur Strömungsführung, da diese Funktion durch den Zwischenrahmen ausgeübt wird.
  • Hierzu weist der Zwischenrahmen vorteilhaft mindestens eine Dichtung zur Abdichtung gegenüber dem Gehäuseunterteil, dem Gehäusedeckel und/oder gegenüber Zwischenwänden des Gehäuses auf. Der Rahmen muss hier einfach nur zusammen mit dem Filterelement zwischen das Gehäuseunterteil und den Gehäusedeckel eingesetzt werden. Beim Schließen des Gehäusedeckels stellt sich selbsttätig die gewünschte Dichtfunktion ein, wodurch die spezifizierte Strömungsführung sichergestellt ist.
  • Für eine kostengünstige Herstellung ist der Zwischenrahmen einschließlich der mindestens einen Dichtung und des Zwischenbodens als Zweikomponenten-Spritzgussteil ausgeführt. Als Dichtmaterial hat sich EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk) als zweckmäßig herausgestellt, während für den Zwischenboden bevorzugt PPT20 (Polypropylen mit 20% Talkum) eingesetzt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäß aus geführten Luftfilter mit einem Filterelement und mit je einem seitlich dazu angeordneten Reinluft- bzw. Rohluftsammel raum;
  • 2 eine Draufsicht des Luftfilters nach 1 mit Einzelheiten zur Strömungsführung;
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Zwischenrahmens des Luftfilters nach den 1 und 2 mit einem Durchlassfenster und einem Zwischenboden.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäß ausgeführten Luftfilter eines Verbrennungsmotors in einem Kraftfahrzeug. Ein Luftfilter der erfindungsgemäßen Bauweise kann aber auch für Verbrennungsmotoren anderer Einsatzzwecke vorteilhaft sein. Der Luftfilter umfasst ein Gehäuse 1, welches zweiteilig ausgebildet ist. Hierzu ist ein einteiliges Gehäuseunterteil 2 und ein einteiliger Gehäusedeckel 3 vorgesehen, die lösbar miteinander verspannt sind und einen Innenraum umschließen. Im Innenraum des Gehäuses 1 ist ein Filterraum 5, ein Rohluftsammelraum 6 und ein Reinluftsammelraum 7 angeordnet. Das Gehäuseunterteil 2 und der Gehäusedeckel 3 übergreifen beide den Filterraum 5, den Rohluftsammelraum 6 und den Reinluftsammelraum 7. Ein im Grundriss rechteckiges, in einer Ebene E angeordnetes flächiges Filterelement 4 liegt im Filterraum 5. Der Rohluftsammelraum 6 und der Reinluftsammelraum 7 befinden sich bezogen auf die Ebene E seitlich neben dem Filterelement 4 bzw. dem zugehörigen Filterraum 5.
  • Für eine definierte Strömungsführung befinden sich im Innenraum des Gehäuses 1 Zwischenwände 17, 18, 19, 20. Die Zwischenwände 17, 18 sind dabei auf der Gehäuseinnenseite einteilig in das Gehäuseunterteil 2 eingeformt, während die Zwischenwände 19, 20 auf der Gehäuseinnenseite des Gehäusedeckels 3 einteilig angeformt sind. Des Weiteren sind ein Rohluftkanal 8 für die Zufuhr von unfiltrierter Luft sowie ein Reinluftkanal 9 für die Ableitung der filtrierten Luft vorgesehen, die beide einteilig mit dem Gehäuseunterteil 2 ausgebildet sind. Der Rohluftkanal 8 und der Reinluftkanal 9 münden beide durch das Gehäuseunterteil 2 in das Gehäuse 1, wobei der Rohluftkanal 8 strömungsleitend mit dem Rohluftsammelraum 6 und der Reinluftkanal 9 strömungsleitend mit dem Reinluftsammelraum 7 in Verbindung stehen.
  • Im Betrieb strömt unfiltrierte Luft entsprechend einem Pfeil 21 durch den Rohluftkanal 8 in den Rohluftsammelraum 6 und wird dort durch die Zwischenwände 17, 19, 20 sowie einen im Zusammenhang mit dem 2 und 3 beschriebenen Zwischenrahmen 10 entsprechend einem Pfeil 22 zu der Unterseite des Filterelementes 4 in den Filterraum 5 geleitet. Dort durchströmt die Luft das Filterelement 4 quer zur Ebene E von unten nach oben, wie dies durch einen Pfeil 23 angegeben ist. Die hierbei filtrierte Luft strömt oberhalb des Filterelementes 4 aus dem Filterraum 5 entsprechend einem Pfeil 24 in den Reinluftsammelraum 7. Hierbei erfolgt eine strömungstechnische Trennung gegenüber dem Rohluftsammelraum 6 und der Rohluftseite des Filterelementes 4 mittels der Zwischenwände 17, 18, 19.
  • 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen erfindungsgemäß ausgeführten Zwischenrahmen 10, der einen zumindest näherungsweise rechteckigen Grundriss entsprechend dem Gehäuse 1 (1) aufweist. Der Zwischenrahmen 10 umfasst eine rechteckige Aufnahmeöffnung 13, in der ein im Grundriss rechteckiges, handelsübliches Filterelement 4 eingesetzt ist. Seitlich neben der Aufnahmeöffnung 13 mit dem Filterelement 4 umschließt der Zwischenrahmen 10 ein Durchlassfenster 11 sowie eine nicht näher bezeichnete Öffnung, in die ein strömungsundurchlässiger Zwischenboden 12 eingesetzt ist.
  • Der Zwischenrahmen 10 umfasst eine um seine Außenkontur herumlaufende Dichtung 14, die außerdem zusammen mit einer mittigen Dichtung 15 die Aufnahmeöffnung 13 für das Filterelement 4 ringsum geschlossen umgreift. Zwischen dem Durchlassfenster 11 und dem Zwischenboden 12 ist noch eine weitere Dichtung 16 vorgesehen. Das Durchlassfenster 11 und der Zwischenboden 12 sind demnach beide jeweils mittels der Dichtungen 14, 15, 16 umschlossen. Die Dichtungen 14, 15, 16 sind bevorzugt aus EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk) gefertigt und können ein tragendes Stützgerüst beispielsweise aus einem thermoplastischen, spritzgegossenen Kunststoff aufweisen. Der Zwischenboden 12 besteht vorteilhaft aus PPT20 (Polypropylen mit 20% Talkum). Es können aber auch abweichende Werkstoffe zweckmäßig sein.
  • 2 zeigt eine Draufsicht des Gehäuseunterteils 2 vom Gehäuse 1 nach 1 mit aufgesetztem Zwischenrahmen 10 nach 3. Aus der gemeinsamen Betrachtung der 1, 2 und 3 wird deutlich, dass die umlaufende Dichtung 14 des Zwischenrahmens 10 den Gehäusedeckel 3 insgesamt gegenüber dem Gehäuseunterteil 2 an dessen beiden umlaufenden, einander zugewandten Kanten abdichtet. Außerdem liegt die Dichtung 16 des Zwischenrahmens 10 zwischen den Zwischenwänden 17, 19, während die Dichtung 15 des Zwischenrahmens 10 an den freien Kanten der Zwischenwände 18, 20 anliegt. Das Durchlassfenster 11 liegt dabei in Überdeckung mit dem Reinluftsammelraum 7, während der Rohluftsammelraum 6 im Gehäuseunterteil 2 nach oben zum Gehäusedeckel 3 (1) hin mittels des Zwischenbodens 12 abgedichtet ist. Es kann aber auch zweckmäßig sein, dass der Zwischenrahmen 10 nur das Durchlassfenster 11 und den Zwischenboden 12 nach 3 aufweist und dabei nur den Rohluftsammelraum 6 und den Reinluftsammelraum 7 überspannt. In letztem Fall kann das standardisierte Filterelement 4 als Einzelteil in den Filterraum 5 eingesetzt werden. Die Dichtfunktion im Bereich des Filterelementes 4 und den angrenzenden Abschnitten des Gehäuses 1 kann hierbei durch eine umlaufende Dichtung des Filterelementes 4 ausgeführt werden.
  • In allen vorgenannten Fällen ergibt sich eine Strömungsführung, wie sie detailliert in 2 dargestellt ist. Die unfiltrierte Rohluft strömt entsprechend den Pfeilen 22 durch den Rohluftkanal 8 in den Rohluftsammelraum 6 ein und wird dort unterhalb des Zwischenbodens 12 entsprechend dem Pfeil 22 zur Unterseite des Filterelementes 4 (1) in den Filterraum 5 geleitet. Entsprechend der Darstellung nach 1 wird das Filterelement 4 von unten nach oben entsprechend dem Pfeil 23 durchströmt. Wie in 2 dargestellt, strömt die filtrierte Luft entsprechend dem Pfeil 24 auf der Oberseite über die Zwischenwand 18 hinweg in den Reinluftsammelraum 7. Dort strömt sie durch das Durchlassfenster 11 des Zwischenrahmens 10 entsprechend dem Pfeil 25 in den Reinluftkanal 9 ab.
  • Aus der vorstehenden Funktionsbeschreibung wird deutlich, dass die Strömungsführung allein durch den Zwischenrahmen 10 sowie durch das Gehäuseunterteil 2 und den Gehäusedeckel 3 mit den Zwischenwänden 17, 18, 19, 20 herbeigeführt wird. Das Filterelement 4 (1) braucht hierfür keine besondere Bauform, so dass ein handelsübliches, im Grundriss rechteckiges Filterelement eingesetzt werden kann.
  • Zur Verbesserung der Strömungsführung kann der Zwischenboden 12 (3) noch mit Strömungsleitelementen versehen sein. Außerdem kann es zweckmäßig sein, Versteifungsrippen oder eine strukturierte Profilie rung des Zwischenbodens 12 vorzusehen, um die Steifigkeit des Zwischenbodens 12 zu erhöhen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1433947 B1 [0004]

Claims (6)

  1. Luftfilter eines Verbrennungsmotors insbesondere eines Kraftfahrzeuges, umfassend ein Gehäuse (1) mit einem Gehäuseunterteil (2) und einem Gehäusedeckel (3), sowie ein im Grundriss rechteckiges, trapezförmiges oder auf andere Art an den Bauraum angepasstes, in einer Ebene (E) angeordnetes flächiges Filterelement (4), wobei im Gehäuse (1) ein Filterraum (5) zur Aufnahme des Filterelementes (4) sowie seitlich in der Ebene (E) neben dem Filterraum (5) ein Rohluftsammelraum (6) und ein Reinluftsammelraum (7) vorgesehen sind, wobei ein Rohluftkanal (8) und ein Reinluftkanal (9) jeweils im Gehäuseunterteil (2) in den Rohluftsammelraum (5) bzw. in den Reinluftsammelraum (6) münden, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (3) den Filterraum (5), den Rohluftsammelraum (6) und den Reinluftsammelraum (7) übergreift, und dass zwischen dem Gehäuseunterteil (2) und dem Gehäusedeckel (3) ein Zwischenrahmen (10) angeordnet ist, der sich zumindest über den Rohluftsammelraum (6) und den Reinluftsammelraum (7) erstreckt, wobei der Zwischenrahmen (10) im Bereich des Reinluftsammelraumes (7) ein Durchlassfenster (11) und im Bereich des Rohluftsammelraumes (6) einen den Rohluftsammelraum (6) gegen den Reinluftsammelraum (7) abdichtenden Zwischenboden (12) aufweist.
  2. Luftfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenrahmen (10) auch den Filterraum (5) übergreift und eine Aufnahmeöffnung (13) für das Filterelement (4) aufweist.
  3. Luftfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenrahmen (10) mindestens eine Dichtung (14, 15, 16) zur Abdichtung gegenüber dem Gehäuseunterteil (2), dem Gehäusedeckel (3) und/oder gegenüber Zwischenwänden (17, 18, 19, 20) des Gehäuses (1) umfasst.
  4. Luftfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenrahmen (10) einschließlich der mindestens einen Dichtung (14, 15, 16) und des Zwischenbodens (12) als Zweikomponenten-Spritzgussteil ausgeführt ist.
  5. Luftfilter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens einen Dichtung (14, 15, 16) aus EPDM und der Zwischenboden (11) aus PPT20 gebildet ist.
  6. Zwischenrahmen (10) für einen Luftfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
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