DE102010018583B4 - Fixiervorrichtung, Abgasrohrstrang mit Fixiervorrichtung sowie Verwendung - Google Patents

Fixiervorrichtung, Abgasrohrstrang mit Fixiervorrichtung sowie Verwendung Download PDF

Info

Publication number
DE102010018583B4
DE102010018583B4 DE102010018583.3A DE102010018583A DE102010018583B4 DE 102010018583 B4 DE102010018583 B4 DE 102010018583B4 DE 102010018583 A DE102010018583 A DE 102010018583A DE 102010018583 B4 DE102010018583 B4 DE 102010018583B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fixing device
clamping part
clamping
outer tube
exhaust gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102010018583.3A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102010018583A1 (de
Inventor
Patentinhaber gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102010018583.3A priority Critical patent/DE102010018583B4/de
Publication of DE102010018583A1 publication Critical patent/DE102010018583A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102010018583B4 publication Critical patent/DE102010018583B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/02Linings; Jackets; Casings
    • F23J13/025Linings; Jackets; Casings composed of concentric elements, e.g. double walled
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L7/00Supporting of pipes or cables inside other pipes or sleeves, e.g. for enabling pipes or cables to be inserted or withdrawn from under roads or railways without interruption of traffic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/04Joints; Connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L9/00Rigid pipes
    • F16L9/18Double-walled pipes; Multi-channel pipes or pipe assemblies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2213/00Chimneys or flues
    • F23J2213/10Linings
    • F23J2213/101Fastening means therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2213/00Chimneys or flues
    • F23J2213/20Joints; Connections
    • F23J2213/202Joints; Connections between duct or stack sections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2213/00Chimneys or flues
    • F23J2213/30Specific materials
    • F23J2213/302Specific materials plastic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Abstract

Fixiervorrichtung (1) zum Fixieren eines Abgasinnenrohres (3) in einem Außenrohr (4), mit einem Tragring (8) und mit mindestens einem verdrehbar angeordneten Klemmteil (5), welches zwischen einer Klemmposition und einer Freigabeposition, in welcher die Fixiervorrichtung (1) in axialer Richtung in einen Bereich zwischen dem Abgasinnenrohr (3) und dem Außenrohr (4) einführbar ist, um eine Drehachse verdrehbar ist, wobei das Klemmteil (5) derart angeordnet und ausgebildet ist, dass es den Tragring (8) in seiner Klemmposition in beide Radialrichtungen überragt, um unmittelbar am Abgasinnenrohr (3) und am Außenrohr (4) anzuliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse in axialer Richtung, senkrecht zu den Radialrichtungen orientiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fixiervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zum Fixieren eines, vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildeten, Abgasinnenrohres in einem Außenrohr, mit einem Tragring und mit mindestens einem verdrehbar angeordneten Klemmteil, welches zwischen einer Klemmposition und einer Freigabeposition, in welcher die Fixiervorrichtung in axialer Richtung in einen Bereich zwischen dem Abgasinnenrohr und dem, vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff ausgebildeten, Außenrohr einführbar ist, verdrehbar ist. Ferner betrifft die Erfindung einen Abgasrohrstrang mit einem, vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildeten, Außenrohr und einem, zumindest näherungsweise, koaxial in dem Außenrohr angeordneten, vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff ausgebildeten, Abgasinnenrohr, wobei die ineinander angeordneten Rohre mit Hilfe mindestens einer radial zwischen den Rohren angeordneten Fixiervorrichtung aneinander fixiert sind. Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung einer Fixiervorrichtung zum Herstellen eines Abgasrohrstrangs.
  • Aus der DE 10 2008 016 794 B3 sowie der DE 20 2004 011 633 U1 ist es bekannt, ein Abgasinnenrohr in einem Außenrohr anzuordnen. Dabei strömt in der Regel Abgas im Abgasinnenrohr nach oben, wohingegen i. d. R. in dem Ringspalt zwischen dem Abgasinnenrohr und dem Außenrohr Frischluft nach unten zu einem Heizbrenner transportiert wird. Aus der vorgenannten DE 10 2008 016 794 B3 ist es bekannt, die beiden koaxial ineinander angeordneten Rohre über von den Rohren separate Abstandshalter voneinander zu beabstanden.
  • Die DE 20 2006 017 756 U1 beschreibt eine Fixiereinrichtung zum gegeneinander Verklemmen zweier koaxial ineinander angeordneter Abgasrohre, wobei die Fixiereinrichtung zwei koaxial angeordnete Tragringe mit radial zwischen diesen angeordneten Stegen umfasst. Gleichmäßig in Umfangsrichtung sind radial zwischen den Tragringen Klemmteile verschwenkbar angeordnet, mit deren Hilfe die beiden koaxial angeordneten Ringe in radialer Richtung voneinander weg kraftbeaufschlagbar sind, um die beiden koaxial ineinander angeordneten Rohre über die an den Rohren anliegenden Ringe gegeneinander zu verspannen und somit zu fixieren.
  • Die bekannte Fixiervorrichtung scheint verbesserungswürdig, zum einen hinsichtlich eines konstruktiv einfacheren und kostengünstigeren Aufbaus und zum anderen hinsichtlich der Fixierwirkung, da ein selbsttätiges Lösen der Klemmverbindung, bei welcher sich die beiden Tragringe an den koaxial ineinander angeordneten Rohren abstützen nicht sicher verhindert werden kann. Zudem ist mit der bekannten Fixiervorrichtung keine Sicherung der koaxial angeordneten Rohre gegen axiales Relativbewegen möglich.
  • Aus der DE 20 30 859 ist eine Fixiervorrichtung für Rohre bekannt, bei welcher eine Vielzahl von Verwinkelungsorganen in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet und jeweils um eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Achse verschwenkbar sind.
  • Die DE 197 45 369 zeigt einen Abstandhalter zur Verbindung mit einem Innenrohr mit einem Außenrohr, wobei eine Klemmwirkung mittels einer sich in radialer Richtung erstreckenden Schraube erzeugt wird.
  • Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv einfache Fixiervorrichtung anzugeben, die sich durch eine verbesserte Fixierwirkung auszeichnet. Bevorzugt zeichnet sich die Fixiervorrichtung zudem durch eine erhöhte Sicherheit gegen selbsttätiges Lösen aus. Ferner besteht die Aufgabe darin, einen Abgasrohrstrang mit einer entsprechend verbesserten Fixiervorrichtung anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Fixiervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei einem gattungsgemäßen Abgasrohrstrang wird die Aufgabe durch den Einsatz (Verwendung) einer nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeten Fixiervorrichtung gelost, wobei das um die sich senkrecht zur Radialen erstreckende Drehachse drehbar gelagerte Klemmteil der Fixiereinrichtung in seiner Klemmposition sich in radialer Richtung an beiden ineinander angeordneten Rohren unmittelbar abstützt.
  • Ferner wird die Aufgabe durch die Verwendung einer nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeten Fixiervorrichtung zum Herstellen eines zuvor beschriebenen Abgasrohrstranges gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder in den Figuren offenbarten Merkmalen. Zur Vermeidung von Wiederholungen sollen vorrichtungsgemäß offenbarte Merkmale auch als verfahrensgemäß offenbart gelten und beanspruchbar sein. Ebenso sollen verfahrensgemäß offenbarte Merkmale als vorrichtungsgemäß offenbart gelten und beanspruchbar sein.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass mindestens eine, vorzugsweise ausschließlich eine, Klemmteil derart auszubilden und anzuordnen, dass es in der Klemmposition den Tragring in beide Radialrichtungen überragt, so dass es, insbesondere in der Art eines Schlosses oder Riegels, unmittelbar mit den beiden, vorzugsweise koaxial angeordneten, Rohren in Wechselwirkung treten kann, indem es sich unmittelbar, d. h. direkt, gleichzeitig an beiden Rohren abstützt, wobei die Drehachse, um die das Klemmteil verdrehbar ist, sich in axialer Richtung erstreckt. Bevorzugt ist die Klemmposition derart gewählt, dass das Klemmteil in der Klemmposition als Radialsteg wirkt, der das Abgasinnenrohr und das Außenrohr gegeneinander verspannt. Bevorzugt überragt das Klemmteil dabei seine Drehachse in zwei senkrecht zu der Drehachse verlaufende Richtungen. Die als Abstandshalter bzw. Zentrierung dienende Fixiervorrichtung kann durch die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung des Klemmteils wesentlich einfacher gestaltet werden, insbesondere dann, wenn im Gegensatz zum Stand der Technik auf einen zweiten, koaxial angeordneten inneren Tragring verzichtet wird. Wesentlich ist, dass sich das Klemmteil in der Klemmposition unmittelbar an den beiden Rohren abstützt und nicht nur mittelbar wie im Stand der Technik über Tragringe. Insbesondere dann, wenn das Klemmteil, dessen Längserstreckung bevorzugt derart bemessen ist, dass eine radiale Klemmkraft in der Klemmposition auf die ineinander angeordneten Rohre wirkt, ist die Fixierwirkung im Gegensatz zum Stand der Technik, bei welchem das Klemmteil auch in der Klemmposition näherungsweise rechtwinklig zu einer gedachten Radialen ausgerichtet ist, wesentlich verbessert. Darüber hinaus werden die Klemmkräfte durch unmittelbares Anliegen des verdrehbar angeordneten Klemmteils direkt in die Klemmpartner (Abgasinnenrohr und Außenrohr) eingeleitet.
  • Anders ausgedrückt liegt der Erfindung also der Gedanke zugrunde, das Klemmteil in der Art eines Drehriegels auszubilden, der in der Klemmposition unmittelbar an den koaxial angeordneten Rohren anliegt und diese auf diese Weise voneinander beabstandet bzw. aneinander fixiert.
  • Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn im Tragring eine Ausnehmung vorgesehen ist, die von dem Klemmteil in seiner Klemmposition durchsetzt ist. Anders ausgedrückt ist es gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante vorgesehen, dass das Klemmteil den Tragring in der Klemmposition zumindest abschnittsweise durchsetzt.
  • Wie bereits angedeutet, ist es bevorzugt, wenn die Fixiervorrichtung eine radiale Klemmkraft erzeugend ausgebildet ist, was dadurch erreicht werden kann, dass die Radialerstreckung des Klemmteils in seiner Klemmposition der lichten Weite zwischen den koaxial angeordneten Rohren zuzüglich eines Klemm- bzw. Übermaßes entspricht, welches so bemessen ist, dass das Klemmteil zum einen, vorzugsweise gegen einen gewissen Widerstand, in die Klemmposition überführbar ist, ggf. unter leichter Verformung zumindest eines der beiden Rohre und zum anderen durch die gewählte Radialerstreckung eine in radialer Richtung wirkende Klemmkraft erzeugbar ist bzw. die Rohre mit einer solchen beaufschlagbar sind. Bevorzugt ist die vorgenannte Radialerstreckung in Klemmposition so bemessen, dass sich das Klemmteil in der Freigabeposition vollständig in einem Bereich innerhalb des Tragrings, sowie in einem mit Radialabstand zu dem Abgasinnenrohr befindet. Ganz besonders bevorzugt ist das Klemmteil in der Freigabeposition, zunächst näherungsweise, tangential ausgerichtet.
  • Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn die Fixiervorrichtung über einen Drehwinkel von mindestens 60°, noch weiter bevorzugt mindestens 70°, noch weiter bevorzugt mindestens 80°, ganz besonders bevorzugt mindestens 90° von der Freigabeposition in die Klemmposition verdrehbar ist. Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn der maximale Drehwinkel zwischen der Freigabeposition und der Klemmposition auf einen maximalen Winkel, beispielsweise von 100° begrenzt ist.
  • Bevorzugt ist es, wenn sich das Klemmteil, insbesondere ein Querbalken des Klemmteils, in der Klemmposition nicht exakt in radialer Richtung erstreckt sondern etwas überdreht angeordnet ist, um ein selbsttätiges Lösen aus der Fixierposition zu erschweren. Ganz besonders bevorzugt ist dem Klemmteil hierzu ein Anschlag zugeordnet, der zum einen die Klemmposition definiert und zum anderen den maximalen Verdrehwinkel begrenzt. Bevorzugt ist der Anschlag von dem Tragring gebildet und/oder derart positioniert, dass das Klemmteil zum Erreichen der gewünschten Klemmposition über eine exakt radiale Orientierung hinaus verdreht werden muss, um ein unbeabsichtigtes Lösen des Klemmteils aus der Klemmposition sicher zu vermeiden. Anders ausgedrückt muss das Klemmteil, vorzugsweise im Uhrzeigersinn, von einer winklig zu einer Radialen orientierten Freigabeposition über die Radiale hinaus in die Klemmposition verdreht werden. Bevorzugt befindet sich das Klemmteil in seiner Klemmposition unter einem Winkel zwischen etwa 1° und 20°, vorzugsweise zwischen etwa 5° und etwa 15°, ganz besonders bevorzugt von etwa 10° zu einer die Drehachse des Klemmteils senkrecht schneidenden Radialen. Es ist auch eine Ausführungsform realisierbar, bei der das Klemmteil in der Klemmposition, zumindest näherungsweise, exakt radial ausgerichtet ist.
  • Bevorzugt ist der Anschlag derart angeordnet, dass das Klemmteil mit einen Querbalken an diesem anschlagen kann, insbesondere mit Radialabstand zu dem Anlageabschnitt, mit welchem sich das Klemmteil am Außen- oder Innenrohr anliegt.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass an der mit dem Außenrohr und/oder der mit dem Abgasinnenrohr in Wechselwirkung tretenden Umfangsseite des Klemmteils eine Anlaufschräge vorgesehen ist, die das Überführen in die Klemmposition erleichtert. Zusätzlich ist an der vorgenannten Umfangsseite ein winklig zu der, ggf. in Umfangsrichtung gebogen ausgeführten, Anlaufschräge angeordneter Abschnitt vorgesehen, der in der Klemmposition, vorzugsweise flächig oder in einer Zweipunktanlage mit dem entsprechenden Rohr in Wechselwirkung tritt, bzw. an diesem anliegt. Dieser Abschnitt kann beispielsweise den Krümmungsradius des Innenumfangs des entsprechenden Rohres aufweisen oder alternativ auch zur vereinfachten Herstellbarkeit zumindest näherungsweise eben, d. h. zumindest näherungsweise krümmungsfrei, ausgeführt werden.
  • Grundsätzlich ist es möglich, mehrere, insbesondere identisch ausgebildete, vorzugsweise gleichmäßig, über den Umfang verteilte, verdrehbar gelagerte Klemmteile vorzusehen. Im Hinblick auf eine kostengünstige, robuste und einfach bedienbare Konstruktion ist es jedoch bevorzugt, ausschließlich ein einziges derartiges verdrehbares Klemmteil vorzusehen, welches in seiner Klemmposition gleichzeitig an beiden Rohren anliegt. Ganz besonders bevorzugt ist es dabei, wenn das Klemmteil derart angeordnet ist, dass sich das Drehlager radial zwischen beiden zu beabstandenden Rohren befindet, beispielsweise derart, dass die Radialerstreckung des Klemmteils ausgehend von dem Drehlager in beide senkrecht zur Drehachse verlaufende Richtungen, zumindest näherungsweise identisch ist. Um mit nur einem einzigen verdrehbaren Klemmteil auszukommen, ist es in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, mindestens zwei, vorzugsweise ausschließlich zwei, statische (nicht drehbare) Abstützabschnitte vorzusehen, mit denen sich die Fixierrichtung im Umfangsabstand zu dem verdrehbar angeordneten Klemmteil am Abgasinnenrohr abstützen kann. Bevorzugt sind das Klemmteil und die, insbesondere ausschließlich zwei, vorzugsweise radialstegartigen, Anlageabschnitte gleichmäßig in Umfangsrichtung, insbesondere unter jeweils einem Winkel von 120° beabstandet zueinander angeordnet.
  • Wie zuvor angedeutet ist es aus konstruktiver Sicht besonders zu bevorzugen, wenn die beiden Anlageabschnitte von jeweils einem Radialsteg gebildet sind, der sich ausgehend von dem Tragring in radialer Richtung nach innen erstreckt.
  • Wie bereits erläutert, ist es bevorzugt, wenn sich das Drehlager zur drehbaren Lagerung des mindestens einen, vorzugsweise ausschließlich einen, Klemmteils radial innerhalb des Tragrings angeordnet ist und weiter bevorzugt derart, dass es sich in Einbauposition der Fixiervorrichtung in der radialen Mitte zwischen dem Abgasinnenrohr und dem Außenrohr befindet.
  • Besonders zweckmäßig zum Gewährleisten einer erleichterten Bedienbarkeit der Fixiervorrichtung ist es, wenn das, vorzugsweise als Kunststoffspritzgussteil ausgebildete, Klemmteil einen stirnseitigen Antrieb zum Zusammenwirken mit einem Verdrehwerkzeug, insbesondere einem Schraubendreher oder einem Inbusschlüssel od. dgl. aufweist.
  • Die Erfindung führt auch auf einen Abgasrohrstrang der zwei, vorzugsweise koaxial, ineinander angeordnete Rohre aufweist, nämlich ein Außenrohr und ein Abgasinnenrohr, wobei die ineinander angeordneten Rohre über eine nach dem Konzept der Erfindung ausgebildete Fixiervorrichtung voneinander beabstandet und, vorzugsweise durch Klemmen, aneinander fixiert sind, und wobei sich erfindungsgemäß das Klemmteil der Fixiervorrichtung unmittelbar an beiden Rohren abstützt und den Tragring der Fixiervorrichtung dabei in beide Radialrichtungen überragt. Um nicht nur eine Fixierung bzw. Abstandshaltung in radialer Richtung zu bewirken, ist in Weiterbildung der Erfindung mit Vorteil vorgesehen, dass sowohl am Abgasinnenrohr als auch, vorzugsweise unmittelbar gegenüberliegend, am Außenrohr jeweils eine Ringnut vorgesehen ist, wobei sich die Ringnut am Abgasinnenrohr bevorzugt in radialer Richtung nach innen und die äußere Ringnut bevorzugt in radialer Richtung nach außen erstreckt. In diese Ringnuten greift das Klemmteil bevorzugt in seiner Klemmposition ein und ist somit formschlüssig mit beiden Rohren verbunden, wodurch die beiden Rohre formschlüssig gegen ein axiales Relativverschieben gesichert (verriegelt) sind, was insbesondere bei dem Vorsehen eines aus Kunststoff ausgebildeten, durch Wärmeeinwirkung längenveränderliches Abgasinnenrohr vorgesehen ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Abgasrohrstrangs mit seinen axialen Formschlussmitteln wird die bei der Montage eingestellte Axialposition der beiden ineinander angeordneten Rohre sichergestellt.
  • Darüber hinaus führt die Erfindung auf die Verwendung einer nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeten Fixiervorrichtung zum Herstellen eines nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeten Abgasrohrstrangs.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen.
  • Diese zeigen in:
  • 1 bis 3: zwei unterschiedliche Ansichten einer Fixiervorrichtung zum Herstellen eines Rohrstrangs bzw. zum aneinander Fixieren und aneinander Festlegen zweier koaxial angeordneter (Abgas-)Rohre,
  • 4: zwei ineinander angeordnete Rohre sowie eine Fixiervorrichtung vor deren Festlegung und
  • 5: einen teilweise geschnitten dargestellten Rohrstrang mit zwei koaxial angeordneten, über eine Fixiervorrichtung aneinander festgelegten Rohren.
  • In den Figuren sind gleiche Elemente und Elemente mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. In den 1 und 2 sind Bemaßungen und Winkelangaben angegeben, die den Erfindungsgedanken nicht beschränken sollen, die jedoch als wesentlich gelten sollen, derart, dass diese Maßangaben und sich daraus ergebende Verhältniswerte beanspruchbar sein sollen.
  • In den 1 bis 3 ist eine Fixiervorrichtung 1 teilweise geschnitten dargestellt. Die Fixiervorrichtung 1 dient zum Herstellen eines beispielhaft in 5 dargestellten Rohrstrangs 2, umfassend wiederum ein, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus Kunststoff ausgebildetes Abgasinnenrohr 3 sowie ein koaxial dazu angeordnetes, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ebenfalls aus Kunststoff ausgebildetes Außenrohr 4, welches das Abgasinnenrohr 3 mit Radialabstand umgibt. Die Fixiervorrichtung 1 ist, wie sich aus 5 ergibt, radial zwischen dem Abgasinnenrohr 3 und dem Außenrohr 4 angeordnet und kann wie sich aus 4 ergibt in axialer Richtung eingeführt werden und stützt sich in fixiertem Zustand, u. a. mit Hilfe eines drehbar gelagerten Klemmteils 5 zum einen radial innen an dem Abgasinnenrohr 3, genauer an einer inneren Ringnut 6 im Abgasinnenrohr 3 und radial außen in einer äußeren Ringnut 7 im Außenrohr 4 ab und fixiert dadurch das Abgasinnenrohr 3 innerhalb des Außenrohrs 4 sowohl in radialer Richtung durch Klemmkraftbeaufschlagung, als auch in axialer Richtung durch den Formschluss zwischen dem Klemmteil 5 und den Ringnuten 6, 7.
  • Wie sich insbesondere aus den 1 bis 3 ergibt, umfasst die Fixiervorrichtung 1 einen (einzigen) umfangsgeschlossenen Tragring 8, dessen Radialerstreckung (Wandstärke) nur wenige Millimeter (vorzugsweise weniger als 5 mm) beträgt und damit (wesentlich) geringer ist als dessen Höhenerstreckung von dem gezeigten Ausführungsbeispiel 26 mm.
  • Radial außen an dem Tragring 8 sind eine Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Anlageabschnitten 9 vorgesehen, mit denen sich die Fixiervorrichtung 1 in Einbaulage am Innenumfang des Außenrohrs 4 abstützen kann. Die radial vorstehenden Anlageabschnitte 9 befinden sich in derselben Ebene wie ein Umfangsflächenabschnitt 10 eines Querbalkens 11, des in einer Seitenansicht zumindest näherungsweise T-förmig konturierten Klemmteils 5, so dass die Anlageabschnitte 9 gemeinsam mit dem Querbalken 11 des Klemmteils 5 in Einbaulage bzw. in Klemmposition in die äußere Ringnut 7 des Außenrohrs 4 eingreifen können. Mittig vom Querbalken 11 ragt nach unten ein Lagerbolzen 12 des Klemmteils 5 ab, mit welchem das Klemmteil 5 in einem Drehlager 13, hier einem Gleitlager drehbar gelagert ist. Das Drehlager 13 befindet sich radial innerhalb des Tragrings 8.
  • Neben dem drehbar gelagerten Klemmteil 5 umfasst die Fixiervorrichtung 1 zwei jeweils als Radialsteg 14, 15 ausgebildete Anlageabschnitte 16, 17, die um 120° in Umfangsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind. Um 120° versetzt zu jedem Radialsteg 14, 15 befindet sich das Klemmteil 5, so dass in der Klemmposition des Klemmteils 5 eine Dreipunktanlage am Abgasinnenrohr 3 gegeben ist. Die Lage des Abgasinnenrohrs 3 ist dabei durch den strichliert dargestellten Innenkreis 18 angedeutet.
  • Wie sich aus den 1 bis 3 ergibt, sind die Radialstege 14, 15 an den als Kunststoffspritzgussteil ausgebildeten Tragring 4 angeformt bzw. einteilig mit diesem ausgebildet. Insgesamt ist die Fixiervorrichtung 1 zweiteilig und besteht aus dem Tragring 8 mit Anformungen sowie dem drehbar gelagerten Klemmteil 5.
  • Wie sich aus 1 ergibt, ist das Drehlager 13 an einem radial inneren Fortsatz 19 angeordnet, der nach radial innen vorsteht.
  • Aus 3 ergibt sich, dass dem Klemmteil eine nach oben offene Aussparung 20 (Ausnehmung) im Tragring 8 zugeordnet ist. In der in 2 dargestellten Fixierposition wird diese Aussparung in radialer Richtung durchsetzt von dem Klemmteil 5, welches den Tragring 8 in radialer Richtung nach innen und außen überragt.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellte Klemmposition des Klemmteils 5 unterscheidet sich von der in 4 dargestellten Freigabeposition durch die Winkelstellung des Klemmteils 5, welches sich in der Freigabeposition vollständig radial innerhalb des Tragrings 8 befindet bzw. mit Radialabstand zu diesem angeordnet ist und im Wesentlichen in beide Umfangsrichtungen weist. Zum Überführen des Klemmteils 5 aus der Freigabeposition (hier tangentiale Ausrichtung) in die Klemmposition muss das Klemmteil 5, vorzugsweise mittels eines Drehwerkzeugs, für welches auf der oberen Stirnseite ein, hier schlitzförmiger Antrieb 21 vorgesehen ist um die parallel zu dem Abgasinnenrohr 3 und dem Außenrohr 4 verlaufende Drehachse verschwenkt werden, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel um etwa 100°. Dabei wird das Klemmteil 5 bevorzugt überdreht, d. h. eine die Drehachse des Klemmteils 5 senkrecht schneidende Radiale 22 wird überschwenkt, bis das Klemmteil 5 an einem vom Tragring 4 gebildeten Anschlag 23 anstößt, der die genaue Verdrehposition bzw. Klemmposition definiert. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Radiale 22 um 10° überdreht, wodurch ein selbsttätiges Lösen der Klemmverbindung sicher vermieden wird.
  • Wie sich insbesondere aus 3 ergibt, ist die dem Außenrohr 4 zugeordnete Umfangswand bzw. der äußere Umfangswandabschnitt 10 des Querbalkens 11 des Klemmteils 5 in zwei Abschnitte unterteilt, nämlich einen in 2 in der Zeichnungsebene oberen Anlaufschrägenabschnitt 24, welcher vergleichsweise stark gekrümmt ist und der ein erleichtertes Überführen in die Klemmposition ermöglicht und einen winklig zum Anlaufschrägenabschnitt 24 angeordneten Klemmabschnitt 25 zur Anlage am Außenrohr 4 in der Klemmposition. Dieser Klemmabschnitt 25 ist nur winklig zum Anlaufschrägenabschnitt 24 ausgebildet, sondern zumindest weniger stark gekrümmt, vorzugsweise mit einem Radius, der zumindest näherungsweise dem Radius des Innenumfangs des Außenrohrs 4 entspricht. Ziel ist es eine großflächige Anlage oder eine Zweipunktanlage am Außenrohr 4 zu erreichen.
  • Im Hinblick auf die Fixierung des Klemmteils 5 am Tragring 8, genauer am nach radial innen weisenden Fortsatz 19 gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Besonders bevorzugt ist es, wenn das Klemmteil, insbesondere in radialer Richtung, zwischen zwei das Drehlager 13 bildende Teilschalen, vorzugsweise Halbschalen einklipsbar ist. Es ist auch ein axiales Einstecken in ein, beispielsweise umfangsgeschlossenes Drehlager denkbar.
  • In 4 ist gezeigt, wie die Fixiervorrichtung 1 radial zwischen die zwei ineinander verschachtelten Rohre (Abgasinnenrohr 3 und Außenrohr 4) aus axialer Richtung eingeführt wird. Dabei befindet sich das Klemmteil 5 der gekippten Fixiervorrichtung 1 in der Freigabeposition, in welchem der Querbalken 11 parallel zur Umfangserstreckung des Tragrings, d. h. senkrecht zur Radialen 22 ausgerichtet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fixiervorrichtung
    2
    Rohrstrang
    3
    Abgasinnenrohr
    4
    Außenrohr
    5
    Klemmteil
    6
    innere Ringnut
    7
    äußere Ringnut
    8
    Tragring
    9
    Anlageabschnitte
    10
    Umfangswandabschnitt
    11
    Querbalken
    12
    Lagerbolzen
    13
    Drehlager
    14
    Radialsteg
    15
    Radialsteg
    16
    Anlageabschnitt
    17
    Anlageabschnitt
    18
    Innenkreis
    19
    Fortsatz
    20
    Aussparung
    21
    Antrieb
    22
    Radiale
    23
    Anschlag
    24
    Anlaufschrägenabschnitt
    25
    Klemmabschnitt

Claims (10)

  1. Fixiervorrichtung (1) zum Fixieren eines Abgasinnenrohres (3) in einem Außenrohr (4), mit einem Tragring (8) und mit mindestens einem verdrehbar angeordneten Klemmteil (5), welches zwischen einer Klemmposition und einer Freigabeposition, in welcher die Fixiervorrichtung (1) in axialer Richtung in einen Bereich zwischen dem Abgasinnenrohr (3) und dem Außenrohr (4) einführbar ist, um eine Drehachse verdrehbar ist, wobei das Klemmteil (5) derart angeordnet und ausgebildet ist, dass es den Tragring (8) in seiner Klemmposition in beide Radialrichtungen überragt, um unmittelbar am Abgasinnenrohr (3) und am Außenrohr (4) anzuliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse in axialer Richtung, senkrecht zu den Radialrichtungen orientiert ist.
  2. Fixiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (5) derart dimensioniert ist, dass es in der Klemmposition das Abgasinnenrohr (3) gegen das Außenrohr (4) mit einer radialen Klemmkraft verspannt.
  3. Fixiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Drehwinkel, um den das Klemmteil (5) verdrehbar ist, begrenzt ist.
  4. Fixiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ausschließlich ein verdrehbares Klemmteil (5), und mindestens zwei, vorzugsweise ausschließlich zwei, in Umfangsrichtung von dem Klemmteil (5) beabstandete Anlageabschnitte (16, 17) zum Abstützen am Abgasinnerohr (3) ausgebildet sind.
  5. Fixiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageabschnitte (16, 17) von jeweils einem, vorzugsweise einstückig mit dem Tragring (8) ausgebildeten, Radialsteg (14, 15) gebildet sind.
  6. Fixiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drehlager (13) zur drehbaren Lagerung des Klemmteils (5) radial innerhalb des Tragrings (8) angeordnet ist.
  7. Fixiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das, vorzugsweise als Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildete Klemmteil (5) einen stirnseitigen Antrieb (21) zum Zusammenwirken mit einem Verdrehwerkzeug, insbesondere einem Schraubendreher oder einem Inbusschlüssel, aufweist.
  8. Abgasrohrstrang mit einem Außenrohr (4) und einem, vorzugsweise, zumindest näherungsweise, koaxial in dem Außenrohr (4) angeordneten Abgasinnenrohr (3), wobei die ineinander angeordneten Rohre mit Hilfe mindestens einer radial zwischen den Rohren angeordneten Fixiervorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aneinander fixiert sind, derart, dass sich das Klemmteil (5) der Fixiereinrichtung (1) unmittelbar an beiden Rohren abstützt.
  9. Abgasrohrstrang nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (5) die Rohre formschlüssig axial gegeneinander fixierend angeordnet ist, vorzugsweise in dem das Klemmteil (5) in seiner Klemmposition zum einen in eine innere Ringnut (6) im Abgasinnenrohr (3) und zum anderen in eine äußere Ringnut (7) im Außenrohr (4) eingreifend angeordnet ist.
  10. Verwendung einer Fixiervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zum Herstellen eines Abgasrohrstrangs nach einem der Ansprüche 8 oder 9.
DE102010018583.3A 2010-04-27 2010-04-27 Fixiervorrichtung, Abgasrohrstrang mit Fixiervorrichtung sowie Verwendung Expired - Fee Related DE102010018583B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010018583.3A DE102010018583B4 (de) 2010-04-27 2010-04-27 Fixiervorrichtung, Abgasrohrstrang mit Fixiervorrichtung sowie Verwendung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010018583.3A DE102010018583B4 (de) 2010-04-27 2010-04-27 Fixiervorrichtung, Abgasrohrstrang mit Fixiervorrichtung sowie Verwendung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102010018583A1 DE102010018583A1 (de) 2011-10-27
DE102010018583B4 true DE102010018583B4 (de) 2014-07-24

Family

ID=44751471

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010018583.3A Expired - Fee Related DE102010018583B4 (de) 2010-04-27 2010-04-27 Fixiervorrichtung, Abgasrohrstrang mit Fixiervorrichtung sowie Verwendung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010018583B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1041533B1 (nl) * 2015-10-16 2017-05-08 Cox Geelen Bv Ventilatie- en/of rookgasafvoersysteem omvattende een onderling gekoppelde concentrische binnenbuis en buitenbuis, een buitenbuissegment en een vergrendelelement.

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2030859A1 (de) * 1969-06-26 1971-01-07 Metallverken Essern Plast AB, Upplands Vasby (Schweden) Rohrkupplung
DE19745369C2 (de) * 1996-10-30 2000-02-03 Interactive Holding Bv Abstandhalter zur Verbindung von einem Innenrohr mit einem Außenrohr sowie Rohranordnung mit einen solchen Abstandhalter
DE202004011633U1 (de) * 2003-08-29 2004-11-04 Bächle, Dieter Rohrsystem aus wenigstens zwei etwa koaxialen Leitungsrohren
DE202006017756U1 (de) * 2006-10-20 2007-10-18 Bächle, Dieter Rohrstrang aus wenigstens zwei koaxialen Leitungsrohren
DE102008016794B3 (de) * 2008-01-21 2009-05-14 Dieter Bächle Rohreinheit aus wenigstens zwei miteinander verbundenen Rohrabschnitten

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2030859A1 (de) * 1969-06-26 1971-01-07 Metallverken Essern Plast AB, Upplands Vasby (Schweden) Rohrkupplung
DE19745369C2 (de) * 1996-10-30 2000-02-03 Interactive Holding Bv Abstandhalter zur Verbindung von einem Innenrohr mit einem Außenrohr sowie Rohranordnung mit einen solchen Abstandhalter
DE202004011633U1 (de) * 2003-08-29 2004-11-04 Bächle, Dieter Rohrsystem aus wenigstens zwei etwa koaxialen Leitungsrohren
DE202006017756U1 (de) * 2006-10-20 2007-10-18 Bächle, Dieter Rohrstrang aus wenigstens zwei koaxialen Leitungsrohren
DE102008016794B3 (de) * 2008-01-21 2009-05-14 Dieter Bächle Rohreinheit aus wenigstens zwei miteinander verbundenen Rohrabschnitten

Also Published As

Publication number Publication date
DE102010018583A1 (de) 2011-10-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3541684B1 (de) Lenkwelle für ein kraftfahrzeug
EP3486420B1 (de) Vorrichtung zum positionieren eines fensters oder einer tür
DE102006016213B4 (de) Chirurgische Verbindungsvorrichtung und chirurgische Vorrichtung
EP0521490B1 (de) Anordnung aus zwei teleskopisch miteinander verbundenen Bauelementen
EP2636830B1 (de) Türbandbefestigung, Baugruppe mit der Türbandbefestigung und einem Türband sowie Türanordnung
DE102010018583B4 (de) Fixiervorrichtung, Abgasrohrstrang mit Fixiervorrichtung sowie Verwendung
EP2759752B1 (de) Vorrichtung zum Festlegen einer Rohreinheit
DE2615322C2 (de) Befestigungsvorrichtung für Türschilder bzw. Türrosetten
EP2787265B1 (de) Eckwinkelstück
DE102008046181A1 (de) Antennenhalter für eine Satellitenschüssel
EP2236693B1 (de) Wärmegedämmte Halterung für Verkleidungselemente
EP2418344B1 (de) Türflügelbandteil, Türbandvorrichtung sowie Verwendungen derselben
DE3700619C2 (de)
EP2746663A2 (de) Vorrichtung zum Festlegen einer Rohreinheit
EP2578891B1 (de) Adapter
DE102020134286A1 (de) Verbindungshülse
EP2436844A1 (de) Lageranordnung
EP2905799B1 (de) Anordnung aus einem Basisgerät und einem Anbaugerät
EP3114295B1 (de) Verriegelungssystem mit kontaktflächen
EP2929993B1 (de) Anschlagvorrichtung
EP3543433B1 (de) Zentrieranordnung für eine türgriffgarnitur und türgriffgarnitur mit einer solchen positionieranordnung
EP0683091A1 (de) Scheibenbremsenschloss
CH706475A2 (de) Schutzgeländerpfosten.
EP3137699B1 (de) Verfahren zur herstellung einer pfosten-riegel-verbindung
DE9004757U1 (de) Stangenführung für die Stangen eines Stangenverschlußes

Legal Events

Date Code Title Description
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee