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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Suchvorrichtung zur
Verwendung beim Suchen von Gegenständen oder Lebewesen und insbesondere
auf die selektive Suche von Lebewesen oder Gegenständen.
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Durchschnittlichen
Fachleuten sind Vorrichtungen zur Identifikation von einzelnen Lebewesen oder
Gegenständen,
wie zum Beispiel RFID-Etiketten (= Radio Frequency Identification)
bekannt. Es gibt außerdem
Ortungsvorrichtungen für
Tiere und Menschen, die beispielsweise auf dem globalen Positionierungssystemen
(GPS) basieren. In jüngster Zeit
sind Menschen auch über
ihre Mobiltelefone innerhalb eines Mobilfunknetzes ortbar, wobei
das Mobilfunknetz Basisstationen, die einzelne Zellen des Mobilfunknetzes
funktechnisch versorgen, aufweist.
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Ein
Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen besteht darin, dass es nicht
möglich
ist, einzelne oder mehrere Lebewesen oder Gegenstände aus
einer Mehrzahl von Lebewesen oder Gegenständen selektiv nach bestimmten
Kriterien beziehungsweise Eigenschaften zu suchen und gegebenenfalls
zu orten.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Vorrichtungen
zu schaffen, die eine selektive Suche von Lebewesen oder Gegenständen ermöglichen.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Suchvorrichtung nach Anspruch 1, 25 und
49, eine Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 17, eine
Vorrichtung nach Anspruch 33, eine zentrale Abgleichvorrichtung
nach Anspruch 41 und ein Speichermedium nach Anspruch 8, 24, 32,
40 und 55 gelöst.
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Die
Erfindung schafft eine Suchvorrichtung zur Verwendung beim Suchen
von Gegenständen oder
Lebewesen, die gegenstandsbezogene oder lebewesenbezogene Eigenschaften
aufweisen, auf der Basis von ausgewählten Kriterien, mit einem
Speicher zum Speichern der ausgewählten Kriterien und von fremden
gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften, einem
Sender zum Senden eines Abfragesignals nach den fremden gegenstandsbezogenen
oder lebewesenbezogenen Eigenschaften, wobei der Sender mit dem
Speicher verbunden ist, einem Empfänger zum Empfangen von fremden
gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften, wobei
der Empfänger mit
dem Speicher verbunden ist, einer Abgleichvorrichtung zum Abgleichen
der fremden gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften
mit den ausgewählten
Kriterien, um ein Abgleichergebnis zu erzeugen, wobei die Abgleichvorrichtung mit
dem Speicher verbunden ist, und einer Anzeigevorrichtung zum Anzeigen
des Abgleichergebnisses, wobei die Anzeigevorrichtung mit der Abgleichvorrichtung
verbunden ist.
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Ein
Vorteil der Suchvorrichtung besteht darin, dass sie einfach mit
vorhandener Technik realisiert werden kann.
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In
den Unteransprüchen
1 bis 7 finden sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
in Anspruch 1 angegebenen Suchvorrichtung.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Suchvorrichtung weist der Sender eine
begrenzte Sendereichweite und/oder der Empfänger eine begrenzte Empfangsreichweite
auf.
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Ein
Vorteil dieser bevorzugten Weiterbildung der Suchvorrichtung besteht
darin, dass Sender und Empfänger
verwendet werden können,
die auf Funkfrequenzen arbeiten, die für einen Nahbereich geeignet
sind, und somit ein niedriger Energieverbrauch realisiert wird und
keine Störung
von anderen Funknetzen verursacht wird.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Suchvorrichtung entspricht
die begrenzte Sendereichweite und/oder die begrenzte Empfangsreichweite
einer Wahrnehmungsgrenze der Anzeigevorrichtung durch ein Lebewesen.
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Ein
Vorteil dieser bevorzugten Weiterbildung der Suchvorrichtung besteht
darin, dass zum Beispiel bei einer Übereinstimmung von Eigenschaften,
wie zum Beispiel Hobbys etc., unterschiedlicher Personen jeder dieser
Personen auf der Anzeigevorrichtung ihrer Suchvorrichtung diese Übereinstimmung beispielsweise
optisch oder akustisch angezeigt wird, und dies mit einer solchen
Intensität,
zum Beispiel Lautstärke
eines Tons, dass jeweils eine Person der unterschiedlichen Personen
die Anzeige bei einer anderen Person wahrnehmen kann und die Personen
dadurch sofort Kontakt aufbauen können, ohne eine technische
Ortungseinrichtung zu benötigen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Suchvorrichtung weist der
Empfänger ferner
einen Ortungsempfänger
auf.
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Ein
Vorteil dieser bevorzugten Weiterbildung der Suchvorrichtung besteht
darin, dass beispielsweise die Position eines Gegenstands oder einer Person,
die bestimmte ausgewählte
Kriterien erfüllt, durch
oder auf der Anzeigevorrichtung akustisch, zum Beispiel durch einen
lauter werdenden Ton, und/oder optisch, zum Beispiel auf einer Landkarte etc.,
angezeigt werden kann.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Suchvorrichtung sind die
fremden und eigenen gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen
Eigenschaften als einer Identifikationsvorrichtung und einer Suchvorrichtung
eindeutig zugeordnet identifizierbar.
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Ein
Vorteil dieser bevorzugten Weiterbildung der Suchvorrichtung besteht
darin, dass eine Suchvorrichtung und eine Identifikationsvorrichtung
eindeutig identifiziert werden können,
was die Unterscheidung von Signalen von unterschiedlichen Suchvorrichtungen
und Identifikationsvorrichtungen und somit beispielsweise auch eine
Ortung ermöglicht.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Suchvorrichtung sind einzelne
gegenstandsbezogene oder lebewesenbezogene Eigenschaften jeweils
eindeutig identifizierbar.
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Ein
Vorteil dieser bevorzugten Weiterbildung der Suchvorrichtung besteht
darin, dass einfache Sende- und Empfangsverfahren verwendet werden können, die
beispielsweise ausgewählte
Kriterien oder gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften
durch unterschiedliche Frequenzen oder ähnliches identifizieren. Suchvorrichtungen
und Identifikationsvorrichtungen können somit auf einfachen Resonanzphänomenen
wie mit Spulen als Sender und Empfänger oder ähnlichem basieren. Damit ist
zwar keine Unterscheidung unterschiedlicher Suchvorrichtungen oder
Identifikationsvorrichtungen beziehungsweise Gegenständen oder Lebewesen,
die diese Vorrichtungen tragen etc., möglich, jedoch ist es ohne weiteres
möglich,
dass zum Beispiel Personen, die aneinander vorbei laufen, und ähnliche
Suchkriterien nach anderen Personen und/oder Eigenschaften haben,
dies füreinander akustisch
wahrnehmbar signalisiert bekommen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Suchvorrichtung weist die
Suchvorrichtung eine Verarbeitungsvorrichtung auf, die durch ein Programm
gesteuert ist.
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Ein
Vorteil dieser bevorzugten Weiterbildung der Suchvorrichtung besteht
darin, dass beispielsweise vorhandene programmgesteuerte Geräte durch
die Suchvorrichtung erweitert werden können.
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Die
Erfindung schafft ferner ein Speichermedium, auf dem ein Programm
gespeichert ist, das die vorhergehende Suchvorrichtung implementiert.
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Die
Erfindung schafft ferner eine Identifikationsvorrichtung zur Verwendung
beim Suchen von Gegenständen
oder Lebewesen, die gegenstandsbezogene oder lebewesenbezogene Eigenschaften aufweisen,
auf der Basis von ausgewählten
Kriterien unter Verwendung einer vorhergehenden Suchvorrichtung,
mit einem Speicher zum Speichern von eigenen gegenstandsbezogenen
oder lebewesenbezogenen Eigenschaften, einem Empfänger zum Empfangen
eines Abfragesignals nach den eigenen gegenstandsbezogenen oder
lebewesenbezogenen Eigenschaften, wobei der Empfänger mit dem Speicher verbunden
ist, und einem Sender zum Senden von eigenen gegenstandsbezogenen
oder lebewesenbezogenen Eigenschaften, wobei der Sender mit dem
Speicher verbunden ist.
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Ein
Vorteil der Identifikationsvorrichtung besteht darin, dass diese
sehr einfach aufgebaut ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Identifikationsvorrichtung weist der
Sender eine begrenzte Sendereichweite und/oder der Empfänger eine
begrenzte Empfangsreichweite auf.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Identifikationsvorrichtung
entspricht die begrenzte Sendereichweite und/oder die begrenzte Empfangsreichweite einer
Wahrnehmungsgrenze einer Anzeigevorrichtung durch ein Lebewesen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Identifikationsvorrichtung
weist der Empfänger
ferner einen Ortungsempfänger
auf.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Identifikationsvorrichtung
sind die fremden und eigenen gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen
Eigenschaften als einer Identifikationsvorrichtung und einer Suchvorrichtung
eindeutig zugeordnet identifizierbar.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Identifikationsvorrichtung
sind einzelne gegenstandsbezogene oder lebewesenbezogene Eigenschaften
jeweils eindeutig identifizierbar.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Identifikationsvorrichtung
weist die Identifikationsvorrichtung eine Verarbeitungsvorrichtung auf,
die durch ein Programm gesteuert ist.
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Die
Erfindung schafft ferner ein Speichermedium, auf dem ein Programm
gespeichert ist, das die vorhergehende Identifikationsvorrichtung
implementiert.
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Die
Erfindung schafft eine Identifikationsvorrichtung zur Verwendung
beim Suchen von Gegenständen
oder Lebewesen, die gegenstandsbezogene oder lebewesenbezogene Eigenschaften
aufweisen, auf der Basis von ausgewählten Kriterien, mit einem Speicher
zum Speichern von eigenen gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen
Eigenschaften und von ausgewählten
Kriterien, einem Empfänger
zum Empfangen von ausgewählten
Kriterien, wobei der Empfänger
mit dem Speicher verbunden ist, einer Abgleichvorrichtung) zum Abgleichen
der ausgewählten
Kriterien mit den eigenen gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen
Eigenschaften, um ein Abgleichergebnis zu erzeugen, wobei die Abgleichvorrichtung
mit dem Speicher verbunden ist, und einem Sender zum Senden des
Abgleichergebnisses, wobei der Sender mit dem Speicher verbunden
ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Identifikationsvorrichtung weist der
Sender eine begrenzte Sendereichweite und/oder der Empfänger eine
begrenzte Empfangsreichweite auf.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Identifikationsvorrichtung
entspricht die begrenzte Sendereichweite und/oder die begrenzte Empfangsreichweite
einer Wahrnehmungsgrenze einer Anzeigevorrichtung durch ein Lebewesen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Identifikationsvorrichtung
weist der Empfänger
ferner einen Ortungsempfänger.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Identifikationsvorrichtung
sind die ausgewählten
Kriterien als einer Suchvorrichtung eindeutig zugeordnet identifizierbar
und das Abgleichergebnis ist als der Suchvorrichtung und einer Identifikationsvorrichtung
eindeutig zugeordnet identifizierbar.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Identifikationsvorrichtung
sind einzelne ausgewählte
Kriterien jeweils eindeutig identifizierbar und sind einzelne Abgleichergebnisse
jeweils eindeutig identifizierbar.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Identifikationsvorrichtung
weist die Identifikationsvorrichtung eine Verarbeitungsvorrichtung auf,
die durch ein Programm gesteuert ist.
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Die
Erfindung schafft ferner ein Speichermedium, auf dem ein Programm
gespeichert ist, das die Identifikationsvorrichtung implementiert.
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Die
Erfindung schafft ferner eine Suchvorrichtung zur Verwendung beim
Suchen von Gegenständen
oder Lebewesen, die gegenstandsbezogene oder lebewesenbezogene Eigenschaften
aufweisen, auf der Basis von ausgewählten Kriterien unter Verwendung
einer vorhergehenden Identifikationsvorrichtung, mit einem Speicher
zum Speichern der ausgewählten
Kriterien, einem Sender zum Senden der ausgewählten Kriterien, wobei der
Sender mit dem Speicher verbunden ist, einem Empfänger zum
Empfangen eines Abgleichergebnisses, wobei der Empfänger mit
dem Speicher verbunden ist, und einer Anzeigevorrichtung zum Anzeigen
des Abgleichergebnisses, wobei die Anzeigevorrichtung mit dem Speicher
verbunden ist.
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Ein
Vorteil der Suchvorrichtung besteht darin, dass diese einfach aufgebaut
ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Suchvorrichtung weist der Sender eine
begrenzte Sendereichweite und/oder der Empfänger eine begrenzte Empfangsreichweite
auf.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Suchvorrichtung entspricht
die begrenzte Sendereichweite und/oder die begrenzte Empfangsreichweite
einer Wahrnehmungsgrenze einer Anzeigevorrichtung durch ein Lebewesen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Suchvorrichtung weist der
Empfänger ferner
einen Ortungsempfänger
auf.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Suchvorrichtung sind die
ausgewählten Kriterien
als einer Suchvorrichtung eindeutig zugeordnet identifizierbar und
das Abgleichergebnis ist als der Suchvorrichtung und einer Identifikationsvorrichtung
eindeutig zugeordnet identifizierbar.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Suchvorrichtung sind einzelne
ausgewählte
Kriterien jeweils eindeutig identifizierbar und sind einzelne Abgleichergebnisse
jeweils eindeutig identifizierbar.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Suchvorrichtung weist die
Suchvorrichtung eine Verarbeitungsvorrichtung auf, die durch ein Programm
gesteuert ist.
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Die
Erfindung schafft ferner ein Speichermedium, auf dem ein Programm
gespeichert ist, das die Suchvorrichtung implementiert.
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Die
Erfindung schafft ferner eine Vorrichtung zum Suchen von Gegenständen oder
Lebewesen, die gegenstandsbezogene oder lebewesenbezogene Eigenschaften
aufweisen, auf der Basis von ausgewählten Kriterien, mit einem
Speicher zum Speichern von eigenen gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen
Eigenschaften und von ausgewählten Kriterien,
einem Sender zum Senden der eigenen gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen
Eigenschaften, wobei der Sender mit dem Speicher verbunden ist,
einem Empfänger
zum Empfangen von fremden gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen
Eigenschaften, wobei der Empfänger mit
dem Speicher verbunden ist, einer Abgleichvorrichtung zum Abgleichen
der fremden gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften
mit den ausgewählten
Kriterien, um ein Abgleichergebnis zu erzeugen, wobei die Abgleichvorrichtung mit
dem Speicher verbunden ist, und einer Anzeigevorrichtung zum Anzeigen
des Abgleichergebnisses, wobei die Anzeigevorrichtung mit der Abgleichvorrichtung
verbunden ist.
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Ein
Vorteil der Vorrichtung besteht darin, dass diese ein gegenseitiges
Suchen und Finden von beispielsweise Personen auf eine einfache
Art und Weise ermöglicht.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung weist der Sender eine
begrenzte Sendereichweite und/oder der Empfänger eine begrenzte Empfangsreichweite
auf.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung entspricht die
begrenzte Sendereichweite und/oder die begrenzte Empfangsreichweite
einer Wahrnehmungsgrenze einer Anzeigevorrichtung durch ein Lebewesen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung weist der Empfänger ferner einen
Ortungsempfänger
auf.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung sind die eigenen
gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften als der
Vorrichtung eindeutig zugeordnet identifizierbar und die fremden
gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften sind als
mindestens der anderen Vorrichtung eindeutig zugeordnet identifizierbar.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung sind einzelne
gegenstandsbezogene oder lebewesenbezogene Eigenschaften jeweils
eindeutig identifizierbar.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung weist die Vorrichtung
eine Verarbeitungsvorrichtung auf, die durch ein Programm gesteuert
ist.
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Die
Erfindung schafft ferner ein Speichermedium, auf dem ein Programm
gespeichert ist, das die Vorrichtung implementiert.
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Die
Erfindung schafft ferner eine zentrale Abgleichvorrichtung zur Verwendung
beim Suchen von Gegenständen
oder Lebewesen, die gegenstandsbezogene oder lebewesenbezogene Eigenschaften aufweisen,
auf der Basis von ausgewählten
Kriterien, mit einem Speicher zum Speichern von ausgewählten Kriterien
und von fremden gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften,
einem Empfänger
zum Empfangen von ausgewählten Kriterien
und von fremden gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften,
die jeweils als einer Suchvorrichtung eindeutig zugeordnet identifizierbar
sind, wobei der Empfänger
mit dem Speicher verbunden ist, und einer Abgleichvorrichtung zum
Abgleichen der fremden gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen
Eigenschaften von unterschiedlichen Suchvorrichtungen untereinander
auf der Basis der jeweils ausgewählten
Kriterien, um ein Abgleichergebnis für jede Suchvorrichtung zu erzeugen,
wobei die Abgleichvorrichtung mit dem Speicher verbunden ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der zentralen Abgleichvorrichtung weist
die zentrale Abgleichvorrichtung ferner einen Sender zum Senden der
Abgleichergebnisse, die jeweils als einer Suchvorrichtung eindeutig
zugeordnet identifizierbar sind, auf, wobei der Sender mit dem Speicher
verbunden ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der zentralen Abgleichvorrichtung
weist die zentrale Abgleichvorrichtung ferner eine Anzeigevorrichtung
zum Anzeigen der Abgleichergebnisse auf.
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Ein
Vorteil dieser bevorzugten Weiterbildung der zentralen Abgleichvorrichtung
besteht darin, dass auf einer Anzeigeeinrichtung der zentralen Abgleichvorrichtung
an einem räumlich
begrenzten Ort, wie zum Beispiel einem Zimmer oder einem Saal, Abgleichergebnisse
für alle
Nutzer einer Suchvorrichtung, die mit der zentralen Abgleichvorrichtung
kommuniziert, an dem Ort sichtbar angezeigt werden können.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der zentralen Abgleichvorrichtung
weist der Sender eine begrenzte Sendereichweite und/oder der Empfänger eine
begrenzte Empfangsreichweite auf.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der zentralen Abgleichvorrichtung
entspricht die begrenzte Sendereichweite und/oder die begrenzte
Empfangsreichweite einer Wahrnehmungsgrenze einer Anzeigevorrichtung
durch ein Lebewesen entspricht.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der zentralen Abgleichvorrichtung
weist der Empfänger
ferner einen Ortungsempfänger
auf.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der zentralen Abgleichvorrichtung
weist die zentrale Abgleichvorrichtung eine Verarbeitungsvorrichtung
auf, die durch ein Programm gesteuert ist.
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Die
Erfindung schafft ferner ein Speichermedium, auf dem ein Programm
gespeichert ist, das die zentrale Abgleichvorrichtung implementiert.
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Die
Erfindung schafft ferner eine Suchvorrichtung zur Verwendung beim
Suchen von Gegenständen
oder Lebewesen, die gegenstandsbezogene oder lebewesenbezogene Eigenschaften
aufweisen, auf der Basis von ausgewählten Kriterien unter Verwendung
einer zentralen Abgleichvorrichtung, mit einem Speicher zum Speichern
der ausgewählten
Kriterien und der eigenen gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen
Eigenschaften, und einem Sender zum Senden der ausgewählten Kriterien
und der eigenen gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften,
die als der Suchvorrichtung eindeutig zugeordnet identifizierbar
sind, wobei der Sender mit dem Speicher verbunden ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Suchvorrichtung weist die Suchvorrichtung
einen Empfänger
zum Empfangen eines Abgleichergebnisses, das jeweils als der Suchvorrichtung
eindeutig zugeordnet identifizierbar ist, und eine Anzeigevorrichtung
zum Anzeigen des Abgleichergebnisses, auf, wobei der Empfänger und
die Anzeigevorrichtung mit dem Speicher verbunden sind.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Suchvorrichtung weist der
Sender eine begrenzte Sendereichweite und/oder der Empfänger eine
begrenzte Empfangsreichweite auf.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Suchvorrichtung entspricht
die begrenzte Sendereichweite und/oder die begrenzte Empfangsreichweite
einer Wahrnehmungsgrenze einer Anzeigevorrichtung durch ein Lebewesen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Suchvorrichtung weist der
Empfänger ferner
einen Ortungsempfänger
auf.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Suchvorrichtung weist die
Suchvorrichtung eine Verarbeitungsvorrichtung auf, die durch ein Programm
gesteuert ist.
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Die
Erfindung schafft ferner ein Speichermedium, auf dem ein Programm
gespeichert ist, das die Suchvorrichtung implementiert.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
Suchvorrichtung und zwei Identifikationsvorrichtungen gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
-
2 eine
Suchvorrichtung und zwei Identifikationsvorrichtungen gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
-
3 ein
Anwendungsbeispiel des ersten Ausführungsbeispiels oder des zweiten
Ausführungsbeispiels
der Erfindung von 1 und 2;
-
4 Suchvorrichtungen
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
-
5 ein
Anwendungsbeispiel des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung
von 4;
-
6 ein
viertes Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit einer zentralen Abgleichvorrichtung und Suchvorrichtungen;
und
-
7 ein
Anwendungsbeispiel des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung
von 6.
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1 zeigt
eine Suchvorrichtung und zwei Identifikationsvorrichtungen gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die Suchvorrichtung und die Identifikationsvorrichtungen
dienen zur Verwendung beim Suchen von Gegenständen oder Lebewesen, die gegenstandsbezogene
oder lebewesenbezogene Eigenschaften aufweisen, auf der Basis von
ausgewählten
Kriterien.
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Die
Suchvorrichtung 100 weist einen Speicher 101,
einen Sender 102, einen Empfänger 103, eine Abgleichvorrichtung 104 und
eine Anzeigevorrichtung 105 auf. Der Speicher 101 ist
mit dem Sender 102, dem Empfänger 103 und der Abgleichvorrichtung 104 verbunden.
Die Abgleichvorrichtung 104 ist mit der Anzeigevorrichtung 105 verbunden.
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Der
Speicher 101 dient zum Speichern der ausgewählten Kriterien
und von fremden gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften.
Der Sender 102 dient zum Senden eines Abfragesignals zu
mindestens einer im Folgenden beschriebenen Identifikationsvorrichtung,
um von dieser gegenstandsbezogene oder lebewesenbezogene Eigenschaften,
das heißt
fremde gegenstandsbezogene oder lebewesenbezogene Eigenschaften anzufordern
beziehungsweise abzufragen. Der Empfänger 103 dient zum
Empfangen der fremden gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen
Eigenschaften von mindestens der einen im Folgenden beschriebenen
Identifikationsvorrichtung.
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Die
Abgleichvorrichtung 104 dient zum Abgleichen beziehungsweise
Vergleichen von fremden gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften,
das heißt
von Eigenschaften, die von mindestens einer Identifikationsvorrichtung
empfangen werden, mit den ausgewählten
Kriterien, die in dem Speicher 101 gespeichert sind. Die
Abgleichvorrichtung 104 erzeugt ein Abgleichergebnis, das
vorzugsweise Informationen darüber
enthält,
ob die fremden gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften
mit den ausgewählten
Kriterien übereinstimmen.
Die Anzeigevorrichtung 105 dient zum Anzeigen des Abgleichergebnisses.
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Eine
erste und eine zweite Identifikationsvorrichtung 106 und 107 weisen
jeweils einen Speicher 108 und 109, einen Empfänger 110 und 111 und
einen Sender 112 und 113 auf.
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Die
Speicher 108 und 109 dienen dazu, um eigene gegenstandsbezogene
oder lebewesenbezogene Eigenschaften zu speichern. Die Empfänger 110 und 111 dienen
dazu, um Abfragesignale von mindestens einer Suchvorrichtung 100 zu
empfangen, das die jeweiligen eigenen gegenstandsbezogenen oder
lebewesenbezogenen Eigenschaften einer Identifikationsvorrichtung 106 und 107 abfragt
beziehungsweise anfordert. Der Zweck der Sender 112 und 113 besteht
darin, jeweilige eigene gegenstandsbezogene oder lebewesenbezogene
Eigenschaften zu einer anfragenden Suchvorrichtung 100 zu
senden.
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Die
Suchvorrichtung 100 weist bei einer Weiterbildung des ersten
Ausführungsbeispiels
ferner eine Eingabevorrichtung (nicht gezeigt) zum Eingeben von
ausgewählten
Kriterien auf. Die Identifikationsvorrichtungen 106 und 107 weisen
bei einer Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels jeweils ebenfalls
eine Eingabevorrichtung (nicht gezeigt) zum Eingeben von eigenen
gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften auf.
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Bei
einer Nutzung der Suchvorrichtung 100 und der Identifikationsvorrichtungen 106 und 107 der Erfindung
werden diese durch ein Lebewesen, wie einen Menschen oder ein Tier,
oder einen Gegenstand, wie ein Auto, getragen oder sind an diesem
Lebewesen oder Gegenstand befestigt oder in dessen Besitz. Jede
Identifikationsvorrichtung 106 oder 107 hat eigene
gegenstandsbezogene oder lebewesenbezogene Eigenschaften, die in
dem jeweiligen Speicher 108 oder 109, gespeichert
sind und sich auf die Eigenschaften des Gegenstands oder des Lebewesens
beziehen, an dem die jeweilige Identifikationsvorrichtung 106 oder 107 befestigt
ist oder durch das die jeweilige Identifikationsvorrichtung 106 oder 107 getragen
wird oder in dessen Besitz diese ist. Aus der Sicht einer bestimmten
Suchvorrichtung 100 sind die gegenstandsbezogenen oder
lebewesenbezogenen Eigenschaften von anderen, das heißt fremden
Identifikationsvorrichtungen fremde gegenstandsbezogene oder lebewesenbezogene
Eigenschaften.
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Die
gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften sind
allgemein charakterliche, technische oder äußere Eigenschaften eines Lebewesens
oder eines Gegenstands. Die gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen
Eigenschaften sind beispielsweise das Geschlecht, das Alter, die
Größe, das
Gewicht, der Familienstand, Hobbys beziehungsweise Vorlieben, der
Wohnort, die aktuelle Position und andere Eigenschaften eines Menschen
und/oder die gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften
sind ferner die Rasse, die Größe, die
aktuelle Position und andere Eigenschaften eines Tiers und/oder
die gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften sind
die Größe, das
Gewicht, die aktuelle Position, technische Daten und andere Eigenschaften
eines Gegenstands, wie zum Beispiel eines Fahrzeugs, eines Postpakets
etc.
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Die
in dem Speicher 101 der Suchvorrichtung 100 gespeicherten
ausgewählten
Kriterien sind eine bestimmte Auswahl aus den oben genannten gegenstandsbezogenen
oder lebewesenbezogenen Eigenschaften, entsprechen oder sind Teile
von eigenen gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften
oder sind andere Kriterien, wie zum Beispiel ein bestimmtes beziehungsweise
vorgegebenes Geschlecht oder bestimmte beziehungsweise vorgegebene
Geschlechter, ein bestimmtes Alter oder ein bestimmter Altersbereich,
ein bestimmte Körpergröße oder
ein bestimmter Körpergrößenbereich,
ein bestimmter Familienstand oder bestimmte Familienstände, ein
bestimmtes Hobby oder bestimmte Hobbys, bestimmte technische Daten
oder Bereiche von technischen Daten, wie zum Beispiel die Leistung,
der Verbrauch, das Gewicht etc. eines Fahrzeugs, die aktuelle Position
beziehungsweise die Entfernung zu einer eigenen Position etc.
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Zur
Identifikation einer jeweiligen Suchvorrichtung 100 oder
Identifikationsvorrichtung 106 und 107 sind die
Daten der gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften,
die in einem jeweiligen Speicher 101, 108 und 109 einer
Suchvorrichtung 100 oder einer Identifikationsvorrichtung 106, 107 gespeichert
sind, geeignet codiert oder enthalten zusätzlich eindeutige Identifikationsinformationen,
wie zum Beispiel einen eindeutigen Zahlencode, optischen Code, akustischen
Code etc. Dadurch ist identifizierbar, für welche Suchvorrichtung 100 gegenstandsbezogene
oder lebewesenbezogene Eigenschaften, die beispielsweise von einem
Sender 112 oder 113 einer jeweiligen Identifikationsvorrichtung 106 oder 107 gesendet
werden, bestimmt sind, und/oder von welcher jeweiligen Identifikationsvorrichtung 106 oder 107 gegenstandsbezogene
oder lebewesenbezogene Eigenschaften beispielsweise in einem Empfänger 103 in
einer Suchvorrichtung 100 empfangen werden.
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Bei
einer anderen Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung
sind einzelne gegenstandsbezogene oder lebewesenbezogene Eigenschaften
jeweils eindeutig identifiziert. Dabei sind die gegenstandsbezogenen
oder lebewesenbezogenen Eigenschaften vorzugsweise mit einem eigenen eindeutigen
Code etc. versehen. Die ausgewählten Kriterien
sind dabei wie im vorhergehenden beschrieben eine oder eine Auswahl
aus eindeutig identifizierten gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen
Eigenschaften. Die ausgewählten
Kriterien entsprechen alternativ einem Code oder einer Auswahl von
eindeutige Codes, die einer oder einer Auswahl von gegenstandsbezogenen
oder lebewesenbezogenen Eigenschaften zugeordnet sind.
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Bei
dieser Weiterbildung zeigt beispielsweise die Anzeigevorrichtung 105 der
Suchvorrichtung 100 unabhängig davon, von welcher Identifikationsvorrichtung 106 oder 107 gegenstandsbezogene oder
lebewesenbezogene Eigenschaften mit dem Empfänger 103 der Suchvorrichtung 100 empfangen werden,
an, ob die empfangenen gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen
Eigenschaften mit den ausgewählten
Kriterien übereinstimmen.
Damit wird beispielsweise bei einer begrenzten Reichweite der Sender
und Empfänger
in der Suchvorrichtung 100 und den Identifikationsvorrichtungen 106 und 107 lediglich
gemeldet, dass sich Identifikationsvorrichtungen in der durch die
Reichweite begrenzten Umgebung der Suchvorrichtung 100 befinden,
die die ausgewählten
Kriterien erfüllen.
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Die
Speicher 101, 108 und 109 der Suchvorrichtung 100 und
der Identifikationsvorrichtungen 106 und 107 sind
vorzugsweise Zufallszugriffsspeicher (englisch: Random Access Memory;
RAM), elektrisch löschbare
programmierbare Nur-Lese-Speicher (englisch: Electrically Erasable
Programmable Read Only Memory; EEPROM), Flash-Speicher, optische
Speicher, magnetische Speicher wie Festplattenlaufwerke etc.
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Die
Abgleichvorrichtung 104 der Suchvorrichtung 100 ist
vorzugsweise eine durch ein Programm gesteuerte zentrale Verarbeitungsvorrichtung (englisch:
Central Processing Unit; CPU), eine anwendungsspezifische integrierte
Schaltung (englisch: Application-Specific Integrated Circuit; ASIC) etc.
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Die
Anzeigevorrichtung 105 der Suchvorrichtung 100 ist
beispielsweise ein Bildschirm, eine Lampe, ein Tonerzeuger wie ein
Lautsprecher, ein Vibrator etc. oder Kombinationen derselben.
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Die
Sender und Empfänger 102, 103, 110, 111, 112 und 113 der
Suchvorrichtung 100 und der Identifikationsvorrichtungen 106 und 107 sind
vorzugsweise Sender und Empfänger
für eine
drahtlose Signalübertragung
wie Hochfrequenz-(HF-)Sender/Empfänger beziehungsweise Kurzwellen-Sender/Empfänger, Niederfrequenz-(NF-)Sender/Empfänger beziehungsweise
Langwellen-Sender, Dezimeterwellen-Sender/Empfänger, Mikrowellen-Sender/Empfänger, optische
Sender/Empfänger
oder Schall-Sender/Empfänger,
die ein geeignetes und bekanntes Übertragungsverfahren zur Übertragung von
Daten, die die gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften
und die ausgewählten
Kriterien enthalten und gegebenenfalls eine Identifikation einer
sendenden und empfangenden Vorrichtung ermöglichen, verwenden. Bei einem
Ausführungsbeispiel
sind die Sender und Empfänger 102, 103, 110, 111, 112 und 113 beispielsweise
aktive oder passive Antwortsender (englisch: Transponder) wie Hochfrequenzidentifikations-(=
Radio Frequency Identification= RFID)Transponder, die ein geeignetes Amplituden-
und/oder Phasenmodulationsverfahren wie die Amplitudenumtastung
(englisch: Amplitude Shift Keying; ASK) mit einem entsprechenden
Codierungsverfahren verwenden.
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Die
Empfänger 103, 110 und 111 der
Suchvorrichtung 100 und der Identifikationsvorrichtungen 106 und 107 weisen
bei Weiterbildungen der Erfindung zusätzlich einen Empfänger zur
Positionsbestimmung der jeweiligen Vorrichtung wie einen GPS-(=Global Positioning
System)Empfänger,
einen Empfänger
für die
Ortung in Zellen eines Mobilfunksystems wie eines GSM-(= Global
System for Mobile Communications) oder UMTS-(= Universal Mobile Telecommunications
System)Mobilfunksystems etc. auf. Die durch diese Empfänger ermittelte
Position wird jeweils den eigenen gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen
Eigenschaften zur Übertragung
zu anderen Vorrichtungen hinzugefügt.
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Die
Sender und Empfänger 102, 103, 110, 111, 112 und 113 der
Suchvorrichtung 100 und der Identifikationsvorrichtungen 106 und 107 sind
bei alternativen Ausführungsbeispielen
der Erfindung Sender und Empfänger 102, 103, 110, 111, 112 und 113 für eine drahtgebundene
Signalübertragung,
wie zum Beispiel Sender/Empfänger
beziehungsweise Modulatoren für
Computernetze wie das Ethernet.
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2 zeigt
eine Suchvorrichtung und zwei Identifikationsvorrichtungen gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die Suchvorrichtung und die Identifikationsvorrichtungen
dienen zur Verwendung beim Suchen von Gegenständen oder Lebewesen, die gegenstandsbezogene
oder lebewesenbezogene Eigenschaften aufweisen, auf der Basis von
ausgewählten
Kriterien.
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Die
Suchvorrichtung 200 weist einen Speicher 201,
einen Sender 202, einen Empfänger 203 und eine
Anzeigevorrichtung 205 auf. Der Speicher 201 ist
mit dem Sender 202, dem Empfänger 203 und der Anzeigevorrichtung 205 verbunden.
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Eine
erste und eine zweite Identifikationsvorrichtung 206 und 207 weisen
jeweils einen Speicher 208 und 209, einen Empfänger 210 und 211,
einen Sender 212 und 213 und eine Abgleichvorrichtung 214 und 215 auf.
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Im
Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel
enthält
die Suchvorrichtung 200 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
keine Abgleichvorrichtung, während
jede Identifikationsvorrichtung 206 und 207 eine
Abgleichvorrichtung 214 und 215 enthält. Somit
wird das Abgleichen der ausgewählten Kriterien
mit den gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften
jeweils in den Identifikationsvorrichtungen 206 und 207 selbst
und nicht in der Suchvorrichtung 200 durchgeführt.
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Die
Speicher 208 und 209 der Identifikationsvorrichtungen 206 und 207 dienen
daher dazu, um sowohl die eigenen gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen
Eigenschaften als auch ausgewählte
Kriterien zu speichern. Der Empfänger 210 und 211 jeder
Identifikationsvorrichtung 206 und 207 hat die
Funktion, ausgewählte
Kriterien von einer jeweiligen Suchvorrichtung 200 zu empfangen.
Die Abgleichvorrichtungen 214 und 215 der Identifikationsvorrichtungen 206 und 207 dienen
dazu, die ausgewählten
Kriterien mit den eigenen gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen
Eigenschaften abzugleichen. Die Abgleichvorrichtungen 214 und 215 erzeugen
jeweils ein Abgleichergebnis, das vorzugsweise Informationen darüber enthält, ob die
eigenen gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften
mit den ausgewählten
Kriterien übereinstimmen.
Die Sender 212 und 213 der Identifikationsvorrichtungen 206 und 207 haben
den Zweck, das jeweilige Abgleichergebnis zu der Suchvorrichtung 200 zu
senden.
-
Der
Speicher 201 der Suchvorrichtung 200 dient zum
Speichern der ausgewählten
Kriterien. Der Sender 202 hat den Zweck, die ausgewählten Kriterien
zu mindestens einer Identifikationsvorrichtung 206 und 207 zu
senden. Der Empfänger 203 hat
die Funktion, ein jeweiliges Abgleichergebnis von mindestens einer
Identifikationsvorrichtung 206 und 207 zu empfangen.
Die Anzeigevorrichtung 205 der Suchvorrichtung 200 zeigt
das jeweilige Abgleichergebnis an.
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Die
Suchvorrichtung 200 weist bei einer Weiterbildung des zweiten
Ausführungsbeispiels
ferner eine Eingabevorrichtung (nicht gezeigt) zum Eingeben von
ausgewählten
Kriterien auf. Die Identifikationsvorrichtungen 206 und 207 weisen
bei einer Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels jeweils ferner
eine Eingabevorrichtung (nicht gezeigt) zum Eingeben von eigenen
gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften auf.
-
Zur
Identifikation einer jeweiligen Suchvorrichtung 200 sind
Daten von ausgewählten
Kriterien, die dem Speicher 201 einer Suchvorrichtung 200 gespeichert
sind, vorzugsweise geeignet codiert oder enthalten zusätzlich eindeutige
Identifikationsinformationen, wie zum Beispiel einen eindeutigen
Zahlencode, optischen Code, akustischen Code etc. Zur Identifikation
einer Suchvorrichtung 200 und einer Identifikationsvorrichtung 206 und 207 sind
Daten eines jeweiligen Abgleichergebnisses, das durch eine jeweilige Abgleichvorrichtung 214 und 215 einer Identifikationsvorrichtung 206 oder 207 erzeugt
wird und einen jeweiligen Sender 212 und 213 gesendet wird,
ebenfalls geeignet codiert oder enthalten zusätzlich eindeutige Identifikationsinformationen.
-
Dadurch
ist identifizierbar, von welcher Suchvorrichtung 200 die
ausgewählten
Kriterien stammen und von welcher Identifikationsvorrichtung 206 und 207 ein
Abgleichergebnis stammt und für welche
Suchvorrichtung 200 dieses Abgleichergebnis bestimmt ist.
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Bei
einer anderen Weiterbildung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung
sind einzelne ausgewählte
Kriterien jeweils eindeutig identifiziert und einzelne Abgleichergebnisse
jeweils eindeutig identifiziert. Dabei sind die ausgewählten Kriterien und
die einzelnen Abgleichergebnisse vorzugsweise mit einem eigenen
eindeutigen Code etc. versehen.
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In
diesem Fall verarbeiten die Abgleichvorrichtungen 214 und 215 der
Identifikationsvorrichtungen 206 und 207 unabhängig davon,
von welcher Suchvorrichtung 200 die ausgewählten Kriterien
mit dem jeweiligen Empfänger 210 und 211 einer
jeweiligen Identifikationsvorrichtung 206 und 207 empfangen
werden, diese ausgewählten
Kriterien und Erzeugen ein Abgleichergebnis durch Abgleichen der eindeutig
identifizierten ausgewählten
Kriterien mit eindeutig identifizierten eigenen gegenstandsbezogenen
oder lebewesenbezogenen Eigenschaften. Die Anzeigevorrichtung 205 der
Suchvorrichtung 200 zeigt unabhängig davon, von welcher Identifikationsvorrichtung 206 oder 207 ein
Abgleichergebnis mit dem Empfänger 203 der
Suchvorrichtung 200 empfangen wird, das Abgleichergebnis
an. Damit wird beispielsweise bei einer begrenzten Reichweite der Sender
und Empfänger 202, 203, 210, 211, 212 und 213 lediglich
gemeldet, dass sich Identifikationsvorrichtungen 206 und 207 in
der durch die Reichweite begrenzten Umgebung der Suchvorrichtung 200 befinden,
die die ausgewählten
Kriterien erfüllen und/oder
nicht erfüllen.
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3 zeigt
ein Anwendungsbeispiel des ersten Ausführungsbeispiels oder des zweiten
Ausführungsbeispiels
der Erfindung von 1 und 2.
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Ein
Lebewesen, d. h. hier eine Person 316, trägt eine
Suchvorrichtung 300. Die Suchvorrichtung 300 weist
Sender und Empfänger
(nicht gezeigt) für eine
drahtlose Signalübertragung
auf. In der Umgebung der Person 316 befindet sich eine
Mehrzahl von Fahrzeugen 317, 318, 319 und 320,
die jeweils eine Identifikationsvorrichtung (nicht gezeigt) gemäß dem ersten
oder dem zweiten Ausführungsbeispiel
aufweisen. Die Identifikationsvorrichtungen enthalten ebenfalls
Sender und Empfänger
für eine
drahtlose Signalübertragung,
die hier vereinfacht durch eine jeweilige Antenne 321, 322, 323 und 324 gezeigt
sind.
-
Gibt
die Person 316 beispielsweise über eine Eingabevorrichtung
(nicht gezeigt) der Suchvorrichtung 300 als ausgewählte Kriterien „Oldtimer” ein, so werden
diese ausgewählten
Kriterien mit einer Abgleichvorrichtung (nicht gezeigt) in der Suchvorrichtung 300 oder
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung in den Identifikationsvorrichtungen mit den in diesem
Fall gegenstandsbezogenen Eigenschaften der einzelnen Fahrzeuge
verglichen. Eine Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) der Suchvorrichtung 300 zeigt
beispielsweise an, dass ein Fahrzeug, nämlich das Fahrzeug 320,
den ausgewählten
Kriterien entspricht. Die gegenstandsbezogenen Eigenschaften können bei
dem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung ferner die Stelle, an der sich das Fahrzeug beispielsweise
auf einem Autoverkaufsmarkt befindet, und technische Daten etc.
umfassen, die angezeigt werden, wenn eine Eigenschaft des Fahrzeugs,
wie zum Beispiel Fahrzeugart (Gebrauchtwagen, Jahreswagen, Neuwagen,
Oldtimer etc.), den ausgewählten
Kriterien entspricht. Somit kann die Person 316 das Fahrzeug
zunächst
kurz beurteilen und, wenn gewünscht,
ohne weiteres finden. Die Sender und Empfänger der Suchvorrichtung 300 und der
Identifikationsvorrichtungen haben bei diesem Anwendungsbeispiel
beispielsweise eine begrenzte Reichweite, die zum Beispiel für die Suche
eines Fahrzeugs oder eines anderen Gegenstands in einem begrenzten
Bereich, wie zum Beispiel einem Autoverkaufsmarkt, ausreicht.
-
4 zeigt
Suchvorrichtungen gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die Suchvorrichtungen dienen zur Verwendung beim
Suchen von Gegenständen
oder Lebewesen, die gegenstandsbezogene oder lebewesenbezogene Eigenschaften
aufweisen, auf der Basis von ausgewählten Kriterien.
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Gezeigt
sind erste bis dritte Suchvorrichtungen 400, 425 und 426.
Die ersten bis dritten Suchvorrichtungen 400, 425 und 426 weisen
jeweils einen Speicher 401, 427 und 428,
einen Sender 402, 429 und 430, einen
Empfänger 403, 431 und 432,
eine Abgleichvorrichtung 404, 433, 434 und
eine Anzeigevorrichtung 405, 435 und 436 auf.
Jeder Speicher 401, 427 und 428 der ersten
bis dritten Suchvorrichtungen 400, 425 und 426 ist
mit dem jeweiligen Sender 402, 429 und 430,
dem jeweiligen Empfänger 403, 431 und 432 und
der jeweiligen Abgleichvorrichtung 404, 433, 434 verbunden.
Die jeweilige Abgleichvorrichtung 404, 433, 434 ist
mit der jeweiligen Anzeigevorrichtung 405, 435 und 436 verbunden.
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Die
Speicher 401, 427 und 428 dienen zum Speichern
von jeweiligen ausgewählten
Kriterien und von jeweiligen eigenen gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen
Eigenschaften. Die Sender 402, 429 und 430 haben
eine Funktion, um die jeweiligen eigenen gegenstandsbezogenen oder
lebewesenbezogenen Eigenschaften zu mindestens einer anderen Suchvorrichtung 400, 425 und 426 zu
senden. Die Empfänger 403, 431 und 432 dienen
zum Empfangen von fremden gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen
Eigenschaften von mindestens einer anderen Suchvorrichtung 400, 425 und 426.
-
Die
Abgleichvorrichtungen 404, 433, 434 dienen
zum Abgleichen beziehungsweise Vergleichen von fremden gegenstandsbezogenen
oder lebewesenbezogenen Eigenschaften, das heißt von Eigenschaften, die von
mindestens einer anderen Suchvorrichtung 400, 425 und 426 empfangen
werden, mit den jeweiligen ausgewählten Kriterien, die in dem
jeweiligen Speicher 401, 427 und 428 gespeichert
sind. Die jeweilige Abgleichvorrichtung 404, 433, 434 erzeugt
ein Abgleichergebnis, das vorzugsweise Informationen darüber enthält, ob die
jeweiligen fremden gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen
Eigenschaften mit den jeweiligen ausgewählten Kriterien übereinstimmen.
Die jeweilige Anzeigevorrichtung 405, 435 und 436 dient
zum Anzeigen des jeweiligen Abgleichergebnisses.
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Zur
Identifikation einer jeweiligen Suchvorrichtung 400, 425 und 426 sind
die Daten der gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften,
die in einem jeweiligen Speicher 401, 427 und 428 einer
Suchvorrichtung 400, 425 und 426 gespeichert
sind, vorzugsweise geeignet codiert oder enthalten zusätzlich eindeutige
Identifikationsinformationen, wie zum Beispiel einen eindeutigen
Zahlencode, optischen Code, akustischen Code etc. Dadurch ist identifizierbar,
für welche
Suchvorrichtung 400, 425 und 426 gegenstandsbezogene
oder lebewesenbezogene Eigenschaften, die beispielsweise von einem
jeweiligen Sender 402, 429 und 430 einer anderen
Suchvorrichtung 400, 425 und 426 gesendet werden,
bestimmt sind, und/oder von welcher jeweiligen Suchvorrichtung 400, 425 und 426 gegenstandsbezogene
oder lebewesenbezogene Eigenschaften beispielsweise in einem jeweiligen
Empfänger 403, 431 und 432 einer
Suchvorrichtung 400, 425 und 426 empfangen
werden.
-
Bei
einer anderen Weiterbildung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindungen
sind einzelne gegenstandsbezogene oder lebewesenbezogene Eigenschaften
als solche jeweils eindeutig identifiziert. Dabei sind die gegenstandsbezogenen
oder lebewesenbezogenen Eigenschaften vorzugsweise mit einem eigenen
eindeutigen Code etc. versehen.
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Die
Suchvorrichtungen 400, 425 und 426 weisen
bei einer Weiterbildung des dritten Ausführungsbeispiels ferner jeweils
eine Eingabevorrichtung (nicht gezeigt) zum Eingeben von jeweiligen ausgewählten Kriterien
und/oder eigenen gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften
auf.
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5 zeigt
ein Anwendungsbeispiel des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung
von 4.
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5 zeigt
verschiedene Personen 537–544, die jeweils
eine Suchvorrichtung 545–552 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
tragen. Die Suchvorrichtungen 545–552 weisen Sender
und Empfänger
(nicht gezeigt) für
eine drahtlose Signalübertragung
auf, deren Sendereichweite und Empfangsreichweite beispielsweise
auf 2 m bis mehrere 10 m beschränkt
ist.
-
In
jeder der Suchvorrichtungen 545–552 sind gegebenenfalls
eigene gegenstandsbezogene oder lebewesenbezogene Eigenschaften
gespeichert oder werden alternativ eingegeben und dann gespeichert.
Die Eigenschaften sind hier lebewesenbezogene Eigenschaften der
jeweiligen Person 537–544, die
die jeweilige Suchvorrichtung 545–552 trägt, wobei
die lebewesenbezogenen Eigenschaften beispielsweise das Geschlecht,
das Alter, die Hobbys, der Familienstand etc. sind. In jeder der
Suchvorrichtungen 542–552 sind
gegebenenfalls jeweilige ausgewählte
Kriterien gespeichert oder werden alternativ eingegeben und dann
gespeichert.
-
Die
weibliche Person 540 ist beispielsweise auf der Suche nach
einem männlichen
Lebenspartner in einem Alter von 30 bis 45 Jahren. Die in der Suchvorrichtung 548 gespeicherten
ausgewählten Kriterien
beschreiben daher eine Person mit männlichen Geschlecht, einem
Alter von 30 bis 45 Jahren und mit einem Familienstand „ledig”.
-
Die
männliche
Person 537 hat ein Alter von 35 Jahren, ist ledig und Fan
einer bestimmten Nationalmannschaft, was durch eine Fahne 553 signalisiert
ist. Diese eigenen lebewesenbezogenen Eigenschaften sind in der
Suchvorrichtung 545 der männlichen Person 537 gespeichert.
Die männliche
Person 537 sucht außerdem
andere Fans der bestimmten Nationalmannschaft. Die in der Suchvorrichtung 545 gespeicherten
ausgewählten
Kriterien beschreiben daher unter anderem Personen mit dem Hobby „Fan der
bestimmten Nationalmannschaft”.
-
Die
männliche
Person 539 ist 40 Jahre alt und ledig. Diese lebewesenbezogenen
Eigenschaften sind in der Suchvorrichtung 547 gespeichert.
-
Eine
Gruppe von Personen 541, 542 und 543 ist
eine Gruppe von Fans der bestimmten Nationalmannschaft, wobei eine
Person 541 eine Fahne 554 trägt. Diese lebewesenbezogene
Eigenschaft ist unter anderem in den jeweiligen Suchvorrichtungen 549, 550 und 551 der
Personen 541, 542 und 543 gespeichert
und ebenfalls als ausgewähltes
Kriterium in den jeweiligen Suchvorrichtungen 549, 550 und 551 gespeichert.
-
Jede
Suchvorrichtung 545–552 weist
eine Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt), wie beispielsweise einen
Tonerzeuger, eine Lampe und/oder einen anderen akustischen oder
optischen Signalgeber, auf, der für eine Person 537–544 innerhalb
der begrenzten Sendereichweite und Empfangsreichweite einer Suchvorrichtung 545–552 wahrnehmbar
ist.
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Bewegt
sich die weibliche Person 540 in der Nähe der männlichen Personen 537 und 539,
so wird durch die Anzeigevorrichtung ihrer Suchvorrichtung 548 signalisiert,
dass sich männliche
und ledige Personen mit einem Alter von 30 bis 45 Jahren in ihrer Nähe befinden.
-
Befindet
sich die männliche
Person 537 in der Nähe
der Gruppe von Personen 541, 542 und 543,
so wird sowohl durch die Anzeigevorrichtung der Suchvorrichtung 545 der
männlichen
Person 537 als auch durch die Anzeigevorrichtungen der
Suchvorrichtungen 549, 550 und 551 der
Gruppe von Personen 541, 542 und 543 angezeigt,
dass sich Fans der bestimmten Nationalmannschaft in der Nähe befinden.
-
Sind
die Suchvorrichtungen 545–552 eindeutig identifizierbar,
so gibt eine jeweilige Anzeigevorrichtung vorzugsweise ebenfalls
die Anzahl der Personen in der Umgebung einer Person, die nach Personen
mit ausgewählten
Kriterien sucht, und den ungefähren
Abstand dieser Personen, der beispielsweise anhand der Signalstärke bestimmt
wird, an.
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6 zeigt
ein viertes Ausführungsbeispiel der
Erfindung mit einer zentralen Abgleichvorrichtung und Suchvorrichtungen.
Die zentrale Abgleichvorrichtung und die Suchvorrichtungen dienen
zur Verwendung beim Suchen von Gegenständen oder Lebewesen, die gegenstandsbezogene
oder lebewesenbezogene Eigenschaften aufweisen, auf der Basis von
ausgewählten
Kriterien.
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Die
Suchvorrichtungen 600, 625 und 626 weisen
jeweils einen Speicher 601, 627 und 628,
einen Sender 602, 629 und 630, einen
Empfänger 603, 631 und 632 und
eine Anzeigevorrichtung 605, 635 und 636 auf.
Der jeweilige Speicher 601, 627 und 628 ist
mit dem jeweiligen Sender 602, 629 und 630,
dem jeweiligen Empfänger 603, 631 und 632 und
der jeweiligen Anzeigevorrichtung 605, 635 und 636 verbunden.
-
Die
zentrale Abgleichvorrichtung 655 weist einen Speicher 656,
einen Sender 657, einen Empfänger 658 und eine
Abgleichvorrichtung 659 auf. Der Speicher 656 ist
mit dem Sender 657, dem Empfänger 658 und der Abgleichvorrichtung 659 verbunden.
-
Im
Gegensatz zu dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist die Abgleichvorrichtung nicht in einer Suchvorrichtung oder einer
Identifikationsvorrichtung enthalten, sondern in einer zentralen
Abgleichvorrichtung angeordnet. Somit wird das Abgleichen der jeweiligen
ausgewählten Kriterien
mit den gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften
jeweils in der zentralen Abgleichvorrichtung 655 durchgeführt.
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Die
Speicher 601, 627 und 628 der Suchvorrichtungen 600, 625 und 626 dienen
dazu, um sowohl die eigenen gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen
Eigenschaften als auch die jeweilige ausgewählte Kriterien zu speichern.
Die Sender 602, 629 und 630 haben den
Zweck, die jeweiligen ausgewählten
Kriterien und die jeweiligen eigenen gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen
Eigenschaften zu der zentralen Abgleichvorrichtung 655 zu senden.
Die jeweiligen ausgewählten
Kriterien und die jeweiligen eigenen gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen
Eigenschaften sind dabei als einer jeweiligen Suchvorrichtung 600, 625 und 626 eindeutig
zugeordnet identifizierbar. Der Empfänger 603, 631 und 632 jeder
Suchvorrichtung 600, 625 und 626 hat
die Funktion, ein jeweiliges Abgleichergebnis, das jeweils als der
Suchvorrichtung 600, 625 und 626 eindeutig
zugeordnet identifizierbar ist, von der zentralen Abgleichvorrichtung 655 zu
empfangen. Die Anzeigevorrichtung 605, 635 und 636 der jeweiligen
Suchvorrichtung 600, 625 und 626 zeigt
das jeweilige Abgleichergebnis an.
-
Der
Speicher 656 der zentralen Abgleichvorrichtung 655 dient
zum Speichern der ausgewählten Kriterien
und der fremden gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften
der einzelnen Suchvorrichtungen 600, 625 und 626.
Der Empfänger 657 hat
eine Funktion, jeweilige ausgewählte
Kriterien und jeweilige fremde gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen
Eigenschaften, die jeweils als einer Suchvorrichtung 600, 625 und 626 eindeutig
zugeordnet identifizierbar sind, von den Suchvorrichtungen 600, 625 und 626 zu empfangen.
-
Die
Abgleichvorrichtung 659 der zentralen Abgleichvorrichtung 655 dient
dazu, um die jeweiligen ausgewählten
Kriterien einer jeweiligen Suchvorrichtung 600, 625 und 626 mit
fremden gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften
anderer Suchvorrichtungen 600, 625 und 626 zu vergleichen,
um für
jede Suchvorrichtung 600, 625 und 626 ein
jeweiliges Abgleichergebnis zu erhalten. Ein jeweiliges Abgleichergebnis
enthält
vorzugsweise Informationen darüber,
ob die ausgewählten
Kriterien einer jeweiligen Suchvorrichtung 600, 625 und 626 mit
fremden gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen Eigenschaften
anderer Suchvorrichtungen 600, 625 und 626 übereinstimmen.
Der Sender 657 hat den Zweck, das jeweilige Abgleichergebnis
für eine
Suchvorrichtung 600, 625 und 626 zu der
jeweiligen Suchvorrichtung 600, 625 und 626 zu senden.
Das jeweilige Abgleichergebnis ist als der jeweiligen Suchvorrichtung 600, 625 und 626 eindeutig zugeordnet
identifizierbar.
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Die
Suchvorrichtungen 600, 625 und 626 weisen
bei einer Weiterbildung des vierten Ausführungsbeispiels ferner jeweils
eine Eingabevorrichtung (nicht gezeigt) zum Eingeben von ausgewählten Kriterien
auf.
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Bei
alternativen Ausführungsbeispielen
werden die fremden gegenstandsbezogenen oder lebewesenbezogenen
Eigenschaften und/oder die jeweiligen ausgewählten Kriterien zu einem zentralen Speicher
bzw. einer zentralen Datenbank, die getrennt von den Suchvorrichtungen 600, 625 und 626 und
der zentralen Abgleichvorrichtung 655 vorgesehen ist oder
in der zentralen Abgleichvorrichtung 655 vorgesehen ist,
gesendet, dort gespeichert und von derselben empfangen bzw. abgerufen.
Auf diese zentrale Datenbank kannbeispielsweise auch über andere
Wege, wie zum Beispiel drahtlos, über ein Computernetz wie das
Internet etc., zugegriffen werden.
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Bei
einem alternativen Ausführungsbeispiel der
Erfindung weist die zentrale Abgleichvorrichtung 655 ebenfalls
oder anstatt der Anzeigevorrichtungen 605, 635 und 636 in
den Suchvorrichtungen 600, 625 und 626 eine
Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der jeweiligen Abgleichergebnisse
auf. Eine solche Anzeigevorrichtung ist beispielsweise eine Anzeigetafel,
die für
alle Träger
einer Suchvorrichtung 600, 625 und 626 sichtbar
ist.
-
7 zeigt
ein Anwendungsbeispiel des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung
von 6.
-
Mehrere
Personen 760, 761, 762 und 763 sind über ein
größeres geografisches
Gebiet verteilt, das hier durch eine Karte gezeigt ist. Jede der
gezeigten Personen 760, 761, 762 und 763 führt eine Suchvorrichtung
(nicht gezeigt) gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit sich. 7 zeigt die jeweiligen lebewesenbezogenen
Eigenschaften der Personen 760, 761, 762 und 763,
wie Geschlecht, Alter, Hobbys etc., die in der entsprechenden Suchvorrichtung
gespeichert sind.
-
In
der Suchvorrichtung der weiblichen Person 763 sind beispielsweise
ausgewählte
Kriterien gespeichert, die eine männliche Person im Alter von 30
bis 50, mit mindestens einem der Hobbys Klettern, Kochen, Skifahren
und Biergarten beschreiben.
-
Die
zentrale Abgleichvorrichtung (nicht gezeigt) gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
ermittelt, dass die männliche
Person 760 in dem gewünschten
Altersbereich liegt und ein Hobby „Biergarten” mit der
weiblichen Person 763 gemeinsam hat. Die Suchvorrichtung
der weiblichen Person 763 erhält das Abgleichergebnis von
der zentralen Abgleichvorrichtung und zeigt auf ihrer Anzeigevorrichtung
die Daten der gleich gesinnten Person 760 und insbesondere
deren Position an. Dabei werden vorzugsweise auch Kontaktdaten übermittelt,
die ein kontaktieren untereinander ermöglichen, um sich beispielsweise
zum Zweck eines Biergartenbesuchs zu verabreden. Ein ähnlicher
Fall könnte
bei den Personen 761 und 762 auftreten, die sich
beispielsweise zum Schwimmen verabreden könnten.
-
Bei
dem gezeigten Anwendungsbeispiel weisen die Suchvorrichtungen vorzugsweise
einen Ortungsempfänger,
wie einen GPS-Empfänger,
einen Ortungsempfänger
für ein
zellenbasiertes Mobilfunksystem, wie ein GSM- oder UMTS-Mobilfunksystem, auf.
Die Suchvorrichtungen sind vorzugsweise in Mobiltelefonen integriert
und die zentrale Abgleichvorrichtung befindet sich beispielsweise
in einer Vermittlungsstelle etc. eines Mobilfunksystems. Die Anzeigevorrichtung
einer Suchvorrichtung ist dabei beispielsweise die Anzeige eines
Mobiltelefons.
-
Weitere
Anwendungsbeispiele der Erfindung finden sich bei der Ordnung von
Waren, beim Suchen von Messeständen
auf einer Messe, bei der Partnersuche auf Single-Partys etc.
-
Die
Erfindung kann in verschiedenen Geräten, wie Mobilfunktelefonen,
persönlichen
digitalen Assistenten (PDA), Computern, RFID-Etiketten etc. als
Hardware und/oder Software implementiert sein.
-
Die
Erfindung umfasst ferner technische Verfahren, die die Funktionen
der Suchvorrichtungen, Identifikationsvorrichtungen und der zentralen
Abgleichvorrichtung des ersten bis vierten Ausführungsbeispiels als technische
Schritte realisieren und beispielsweise als Software, die auf einem
Speichermedium gespeichert werden kann und beispielsweise in einer
Verarbeitungsvorrichtung (CPU) zur Steuerung von anderen Vorrichtungen
ausführbar
ist, oder Firmenware implementiert sind.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
beschrieben ist, ist dieselbe darauf nicht beschränkt, sondern
auf vielfältige
Art und Weise modifizierbar.
-
- 100,
200, 300, 400, 600
- Suchvorrichtung
- 101,
201, 401, 601
- Speicher
- 102,
202, 402, 602
- Sender
- 103,
203, 403, 603
- Empfänger
- 104,
404
- Abgleichvorrichtung
- 105,
205, 405, 605
- Anzeigevorrichtung
- 106
- erste
Identifikationsvorrichtung
- 107
- zweite
Identifikationsvorrichtung
- 108,
208
- Speicher
- 109,
209
- Speicher
- 110,
210
- Empfänger
- 111,
211
- Empfänger
- 112,
212
- Sender
- 113,
213
- Sender
- 214
- Abgleichvorrichtung
- 215
- Abgleichvorrichtung
- 316
- Person
- 317–320
- Fahrzeug
- 321–324
- Antenne
- 425,
625
- Suchvorrichtung
- 426,
626
- Suchvorrichtung
- 427,
627
- Speicher
- 428,
628
- Speicher
- 429,
629
- Sender
- 430,
630
- Sender
- 431,
631
- Empfänger
- 432,
632
- Empfänger
- 433
- Abgleichvorrichtung
- 434
- Abgleichvorrichtung
- 435,
635
- Anzeigevorrichtung
- 436,
636
- Anzeigevorrichtung
- 537–544
- Person
- 545–552
- Suchvorrichtung
- 553
- Fahne
- 554
- Fahne
- 655
- Zentrale
Abgleichvorrichtung
- 656
- Speicher
- 657
- Sender
- 658
- Empfänger
- 659
- Abgleichvorrichtung
- 760–763
- Person