DE102010017674B3 - Solarkollektoranlage und Verfahren zu deren Steuerung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Solarkollektoranlage (1) und ein Verfahren zu deren Steuerung mit einem Wärmekreislauf (3) mit zumindest einem Solarkollektor (2) und einem in einem Wärmespeicher (7) angeordneten Wärmetauscher (6) und mit einer Absorptionskältemaschine, deren in einen Kühlmittelkreislauf (4) integrierter Austreiber (10) mit zumindest einem Solarkollektor (2) gekoppelt ist. Um den Wärmekreislauf (3) und den Kühlmittelkreislauf (4) in synergetische Weise miteinander mittels einer einfachen Beschaltung und Regelung zu verknüpfen, wird der Wärmekreislauf (3) und der Kühlmittelkreislauf (2) zumindest teilweise gemeinsam geführt und eine Temperatur des Kühlmittelkreislaufs (4) mittels eines Flusses eines Fluids durch den Wärmekreislauf (3) gesteuert.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Solarkollektoranlage und ein Verfahren zu deren Steuerung mit einem Wärmekreislauf mit zumindest einem Solarkollektor und einem in einem Wärmespeicher angeordneten Wärmetauscher und mit einer Absorptionskältemaschine, deren in einen Kühlmittelkreislauf integrierter Austreiber mit zumindest einem Solarkollektor gekoppelt ist.
- Solarkollektoranlagen mit einem Wärmekreislauf, bei dem mittels zumindest eines Solarkollektors ein Fluid mittels Solarstrahlung erwärmt wird und ein von dem erwärmten Fluid durchströmter Wärmetauscher Brauchwasser und/oder Wasser eines Heizkreislaufs in einem Wärmespeicher erwärmt, sind hinreichend bekannt.
- Desweiteren ist aus der
DE 197 35 334 A1 eine solarthermisch betriebene Kühlanlage bekannt. Der in einem Sonnenkollektor wie Solarkollektor angeordnete Austreiber trennt hierbei zwei Komponenten unter Wärmezufuhr, die anschließend über einen Mischer unter einer den Kühleffekt bewirkenden Wärmeaufnahme wieder gemischt werden. Dabei ist ein Kondensator wie Verflüssiger in einem Warmwasserspeicher angeordnet, wobei unter Wärmeabgabe eine der zuvor getrennten Komponenten kondensiert wird, so dass das Wasser des Warmwasserspeichers erwärmt wird. Eine Regelung der Kühlanlage ist nicht offenbart. - Die deutsche Offenlegungsschrift Nr.
DE 26 00 853 A1 offenbart eine als Sonnkollektor ausgebildete Einrichtung zur Energieaufnahme für eine Adsorptionskältemaschine. Hierbei ist zwischen dem Sonnenkollektor und einem Austreiber in einer Verbindungsleitung ein Drosselorgan angeordnet und der Sonnenkollektor als Teil eines zweiflutigen Wärmetauschers mit dem Austreiber eine Einheit bildend ausgebildet. - Aufgabe der Erfindung ist, eine Solarkollektoranlage vorzuschlagen, die in einfacher Bauweise und unter Zugrundelegung einer einfachen Steuerung sowohl zur Erwärmung eines Wärmespeichers als auch zur Kühlung von Gegenständen oder Räumen geeignet ist.
- Die Aufgabe wird durch eine Solarkollektoranlage mit einem Wärmekreislauf mit zumindest einem Solarkollektor und einem in einem Wärmespeicher angeordneten Wärmetauscher und mit einer Absorptionskältemaschine, deren in einen Kühlmittelkreislauf integrierter Austreiber mit zumindest einem Solarkollektor gekoppelt ist, gelöst, wobei der Wärmekreislauf und der Kühlmittelkreislauf in zumindest einem gemeinsamen Solarkollektor zumindest teilweise gemeinsam geführt sind und eine Temperatur des Kühlkreismittelkreislaufs mittels eines Flusses eines Fluids durch den Wärmekreislauf gesteuert wird.
- Durch die Koppelung des Wärmekreislaufs und des Kühlmittelkreislaufs in dem zumindest einen Solarkollektor können deren Temperaturen miteinander gekoppelt werden, so dass je nach herrschender Temperatur in dem Sonnenkollektor eine Auswahl getroffen werden kann, welcher Prozess – der Kühlprozess oder der Erwärmungsprozess des Wärmespeichers – ausschließlich ausgeführt oder bevorzugt werden soll. Gemäß dem erfinderischen Gedanken können dabei die implizit in dem Solarkollektorsystem enthaltenen Systemeigenschaften genutzt werden. Es hat sich während Untersuchungen an derartigen Systemen gezeigt, dass bei einem Betrieb des Wärmekreislaufs während einer Bestrahlung durch Solarstrahlung die Temperatur des Wärmekreislaufs und des Kühlmittelkreislaufs soweit abnimmt, dass der Kühlprozess der Absorptionskühlmaschine nahezu zum Erliegen kommt. Wird der Fluss des Fluids in dem Wärmekreislauf gestoppt, erhitzt sich mit diesem und solarer Strahlung auch das Kühlmittel und der Kühlprozess an der Absorptionskühlmaschine kommt in Gang. Es hat sich gezeigt, dass der Kühlprozess bei Temperaturen im Kühlmittel von ca. 80°C in Gang kommt und ab ca. 100°C optimal verläuft. Die Temperatur wird durch die Qualität des Solarkollektors begrenzt. Es hat sich gezeigt, dass eine Auslegung der Solarkollektoren auf Betriebstemperaturen bis 130°C vorteilhaft ist.
- Eine Steuerung der Absorptionskühlmaschine benötigt dabei neben einem in der Regel vorhandenen Ventil zur Steuerung des Flusses des Fluids in dem Wärmekreislauf keine weiteren Steuermittel und kann daher im einfachsten Fall ohne elektrischen Strom auskommen und in einfachster Weise aufgebaut werden, indem beispielsweise ein Thermostatventil, das den Fluss des Wärmekreislaufs beispielsweise bei 80°C bis 100°C unterbricht, verwendet wird.
- Bei Verwendung einer einfachen Absorptionskältemaschine mit einem Ammoniak-Wasser-Gemisch erfolgt die Austreibung wie Desorption des Ammoniaks aus der wässrigen Lösung an dem Solarkollektormodul bei hohen Temperaturen und eine Absorption nach einer den kühlenden Effekt bewirkenden Kondensation bei geringeren Temperaturen. Dabei wird der Kühlmittelfluss nach dem erfinderischen Gedanken während der exothermen Schritte der Absorption im Absorber und der Kondensation des Ammoniaks im Kondensator an Umgebungsluft rückgekühlt. Dabei wird in vorteilhafter Weise der gesamte Kreisprozess der Absorptionskältemaschine an der Umgebungsluft durchgeführt. Der sich am Verdampfer abkühlende Kühlmittelstrom wird dabei in vorteilhafter Weise über einen Wärmetauscher geführt, so dass das auf eine niedrige Temperatur abgekühlte Kühlmedium das toxisch unbedenkliche Fluid wie Wasser eines Sekundärkreislaufs abkühlt, der in die abzukühlenden wie zu klimatisierenden Räume geführt wird. Bei einer hydrostatischen Anordnung der Sonnenkollektoranlage über dem oder den zu kühlenden Räumen kann ein Zwangsumlauf über die Schwerkraft erzielt werden. Bei längerer Leitungsführung des Sekundärkreislaufs kann zusätzlich eine Umwälzpumpe in diesen integriert werden.
- Anstatt der Absorptionskühlmaschine kann in ähnlicher Weise eine Diffusionsabsorptionskältemaschine verwendet werden, bei der zusätzlich zu dem Kühlmittelstrom ein Hilfsgasstrom zum Einsatz kommt, der die Druckdifferenz zwischen kondensiertem und gasförmigem Ammoniak ausgleicht.
- Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird zumindest ein gemeinsamer Sonnenkollektor vorgesehen, der zumindest eine Wärmeaustauschfläche zwischen dem Wärmekreislauf und dem Kühlmittelkreislauf aufweist. Dabei können entsprechende das Fluid des Wärmekreislaufs und das Kühlmittel führende Rohre zumindest partiell parallel aneinander anliegen, doppelwandig ineinander geführt oder an einer gemeinsamen wärmeleitenden Oberfläche, beispielsweise der vorzugsweise aus Kupfer gebildeten Absorptionsschicht für solare Strahlung aufgenommen sein. Je nach Wärmebedarf des Wärmespeichers und des Kühlbedarfs der Kühleinheit mit der Absorptionskältemaschine können mehrere Solarkollektoren parallel oder bevorzugt seriell aneinander gekoppelt werden. Dabei können alle Solarkollektoren gemeinsame Solarkollektoren mit jeweils einer Wärmeaustauschfläche sein. Weiterhin können beispielsweise bei einem großen Wärmespeicher und einem geringen zu kühlenden Raumvolumen zumindest ein gemeinsamer Solarkollektor und seriell hierzu angeordnete, einfach ausgebildete Solarkollektoren lediglich mit Röhren für den Wärmekreislauf vorgesehen sein.
- Die Erfindung wird weiterhin durch ein Verfahren zur Steuerung einer Solarkollektoranlage mit einem Wärmekreislauf mit zumindest einem Solarkollektor und einem in einem Wärmespeicher angeordneten Wärmetauscher und mit einer Absorptionskältemaschine, deren Austreiber mit einem Kühlmittelkreislauf mit zumindest einem Solarkollektor gekoppelt ist, gelost, wobei der Wärmekreislauf und der Kühlmittelkreislauf in zumindest einem gemeinsamen Solarkollektor zumindest teilweise gemeinsam geführt sind und eine Temperatur des Kühlmittelkreislaufs mittels eines Flusses eines Fluids durch den Wärmekreislauf gesteuert wird.
- Gemäß dem erfinderischen Gedanken wird dabei bei erwünschter Kühlung mittels der Absorptionskältemaschine der Fluss durch den Wärmekreislauf bei durch solare Strahlung auf zumindest 80° erhitztem Fluid verringert. Beispielsweise kann ein Thermostatventil oder ein Flussregelventil vorgesehen sein, das bei erwünschter Kühlung den Fluss des Fluids in dem Wärmekreislauf stoppt oder so begrenzt, dass die Arbeitstemperatur der Absorptionskältemaschine von beispielsweise größer 80°C, bevorzugt 100°C erreicht wird. Dabei kann bei ausbleibender oder nicht ausreichender Solarstrahlung ein vorgegebener Fluss des Fluids eingestellt werden. Hierbei wird dafür gesorgt, dass die Temperatur des Fluids über der Betriebstemperatur der Absorptionskältemaschine liegt. Auf diese Weise kann zumindest behelfsmäßig die Absorptionskältemaschine in Gang gehalten werden. Dabei kann entsprechend heißes, in dem Wärmespeicher vorhandenes Wasser zur Erwärmung des Fluids genutzt oder das Fluid des Wärmekreislaufs beispielsweise elektrisch oder mittels fossiler Brennstoffe erhitzt werden. Hierbei kann der Wärmespeicher des Wärmekreislaufs über eine entsprechende Bypassleitung abgetrennt sein.
- Die Erfindung wird anhand des in den
1 und2 gezeigten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigen: -
1 ein Prozessschema einer Solarkollektoranlage und -
2 den Solarkollektor der1 in schematischer Darstellung. -
1 zeigt das Prozessschema der Solarkollektoranlage1 mit dem Solarkollektor2 , auf dem der Wärmekreislauf3 und der Kühlmittelkreislauf4 miteinander gekoppelt sind. Der Wärmekreislauf3 verbindet die Kollektorschleifen5 des Solarkollektors2 mit dem Wärmetauscher6 des Wärmespeichers7 . In den Kollektorschleifen5 erwärmtes Fluid erwärmt dabei mittels des Wärmetauschers6 in dem Wärmespeicher7 vorhandenes Brauchwasser und/oder einer Heizung von Räumen dienendes Heizwasser. Die entsprechenden Anschlüsse hierzu sind nicht dargestellt. - Zur Kühlung eines oder mehrerer Räume
8 ist der Kühlmittelkreislauf4 mit der Diffusionsabsorptionskältemaschine9 vorgesehen, deren Austreiber10 auf dem Solarkollektor2 integriert ist. Der Kühlmittelkreislauf4 der Diffusionsabsorptionskältemaschine9 ist mit einer wässrigen Ammoniaklösung befüllt und beinhaltet gasführende Leitungsteile11 ,12 ,13 ,14 ,15 ,16 ,17 und flüssigkeitsführende Leitungsteile19 ,20 ,21 ,22 . Im Austreiber10 wird dabei das mit gelöstem Ammoniak angereicherte Kühlmedium des Leitungsteils20 einer hohen Temperatur ausgesetzt, wodurch aufgrund der in den Solarkollektor2 eingestrahlten Solarstrahlung24 Ammoniak und Wasserdampf ausgetrieben werden, die mittels des Leitungsteils11 zum Dephlegmator23 transportiert werden. Die an Ammoniak arme, heiße Lösung wird mittels des Leitungsteils21 in den Wärmetauscher32 geleitet. Das in dem Dephlegmator23 abgeschiedene Kondensat, vorzugsweise Wasser, wird mittels des Leitungsteils18 dem Leitungsteil21 zugeführt. Das gasförmige Ammoniak gelangt von dem Dephlegmator23 über das Leitungsteil15 in den Kondensator25 . In diesem wird es unter Energieabgabe zu flüssigem Ammoniak kondensiert und über das Leitungsteil22 in den Verdampfer26 eingeleitet an dem es unter Wärmeentzug verdampft und dabei den Wärmetauscher27 des Sekundärkreislaufs28 abkühlt. Der mit einem Fluid, bevorzugt Wasser, befüllte Sekundärkreislauf28 ist mit dem Wärmetauscher29 verbunden, so dass das Fluid über den Wärmetauscher29 den Raum8 kühlt. - Das durch die Erwärmung im Verdampfer wieder gasförmige, kalte Ammoniak wird im Leitungsteil
12 an den Wärmetauscher30 geleitet, von dem das gasförmige Ammoniak über das Leitungsteil16 in den Absorber31 geleitet wird. Im Absorber31 wird das gasförmige Ammoniak unter Energieabgabe wieder gelöst. Über das Leitungsteil19 wird die angereicherte Ammoniaklösung über den Druckausgleicher32 wieder über das Leitungsteil20 dem Austreiber10 zugeführt, so dass der Kreisprozess des Ammoniaks geschlossen ist. Durch den Wechsel der Aggregatszustände des Ammoniaks treten in der Diffusionsabsorptionskältemaschine9 Druckdifferenzen auf, die mittels eines Hilfsgases, beispielsweise Helium, Wasserstoff oder dergleichen ausgeglichen werden, indem die Leitungsteile13 ,14 ,17 als Ausgleichsstrecken dienen. - Der Prozess der Diffusionsabsorptionskältemaschine
9 setzt erst ab Temperaturen höher ca. 80°C bis 100°C am Austreiber10 ein. Es ist daher vorgesehen, die Diffusionsabsorptionskältemaschine9 mittels dieser Temperatur zu steuern. Hierbei dient durch die thermische Kopplung33 des Austreibers10 mit den Kollektorschleifen5 des Wärmekreislaufs3 der Fluss des in dem Wärmekreislauf3 enthaltenen Fluids als Steuerung für eine Kühlung des Raums8 durch den Kühlkreislauf. Wird nämlich der Wärmekreislauf3 aufrechterhalten, erfolgt eine Abkühlung des Solarkollektors2 auf unter oder maximal 80°C, wodurch infolge der thermischen Kopplung33 auch der Austreiber10 abgekühlt wird. Soll eine Kühlung des Raums8 erfolgen, wird mittels des Ventils34 , beispielsweise ein von außen regelbares Durchflussventil oder ein Thermostatventil, der Fluss des Fluids des Wärmekreislaufs3 gestoppt oder so begrenzt, dass die einfallende Solarstrahlung den Solarkollektor2 so erwärmt, dass dessen Temperatur und damit die Temperatur des Austreibers auf über 80°C ansteigt und gehalten wird. Durch entsprechende Auslegung der Kapazität des Solarkollektors2 beziehungsweise Verschaltung mehrerer dieser kann eine Auslegung dahingehend erfolgen, dass der Wärmespeicher7 abhängig von dessen Größe, der eingestrahlten Wärmemenge und dergleichen in einem vorteilhaften Temperaturbereich betrieben werden kann, ohne Temperaturen über dem Arbeitspunkt der Diffusionsabsorptionskältemaschine9 zu erzielen. Weiterhin kann dafür gesorgt werden, dass die Kühlung in dem unwahrscheinlichen Fall einer gewünschten Abschaltung bei dauernder solarer Strahlung und geschlossenem Ventil34 abschaltbar ist, indem beispielsweise der Sekundärkreislauf28 unterbrochen wird. -
2 zeigt den Solarkollektor2 in schematischer Darstellung. Dieser weist mehrere hintereinander geschaltete Rohre35 des Wärmekreislaufs3 auf, die thermisch mit der Absorptionsfläche36 des Solarkollektors2 , beispielsweise aus Kupfer, gekoppelt sind. In den Rohren35 sind hier parallel verbundene Innenrohre37 des Austreibers10 geführt. Dem Austreiber10 wird mittels des Leitungsteils20 angereicherte wässrige Ammoniaklösung zugeführt. In den Innenrohren37 wird thermisch unter Einwirkung von Solarstrahlung24 Ammoniak und Wasserdampf ausgetrieben und in dem Leitungsteil11 abgeführt. Abgeschiedenes Kondensat, bevorzugt Wasser mit geringen Spuren Ammoniak wird über das Leitungsteil18 rückgeführt. Die ammoniakarme Lösung wird über das Leitungsteil21 abgeführt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Solarkollektoranlage
- 2
- Solarkollektor
- 3
- Wärmekreislauf
- 4
- Kühlmittelkreislauf
- 5
- Kollektorschleife
- 6
- Wärmetauscher
- 7
- Wärmespeicher
- 8
- Raum
- 9
- Diffusionsabsorptionskältemaschine
- 10
- Austreiber
- 11
- Leitungsteil
- 12
- Leitungsteil
- 13
- Leitungsteil
- 14
- Leitungsteil
- 15
- Leitungsteil
- 16
- Leitungsteil
- 17
- Leitungsteil
- 18
- Leitungsteil
- 19
- Leitungsteil
- 20
- Leitungsteil
- 21
- Leitungsteil
- 22
- Leitungsteil
- 23
- Dephlegmator
- 24
- Solarstrahlung
- 25
- Kondensator
- 26
- Verdampfer
- 27
- Wärmetauscher
- 28
- Sekundärkreislauf
- 29
- Wärmetauscher
- 30
- Wärmetauscher
- 31
- Absorber
- 32
- Wärmetauscher
- 33
- thermische Kopplung
- 34
- Ventil
- 35
- Rohr
- 36
- Absorptionsfläche
- 37
- Innenrohr
Claims (10)
- Solarkollektoranlage (
1 ) mit einem Wärmekreislauf (3 ) mit zumindest einem Solarkollektor (2 ) und einem in einem Wärmespeicher (7 ) angeordneten Wärmetauscher (6 ) und mit einer Absorptionskältemaschine, deren in einen Kühlmittelkreislauf (4 ) integrierter Austreiber (10 ) mit zumindest einem Solarkollektor (2 ) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmekreislauf (3 ) und der Kühlmittelkreislauf (4 ) in zumindest einem gemeinsamen Solarkollektor (2 ) zumindest teilweise gemeinsam geführt sind und eine Temperatur des Kühlmittelkreislaufs (4 ) mittels eines Flusses eines Fluids durch den Wärmekreislauf (3 ) gesteuert wird. - Solarkollektoranlage (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absorptionskältemaschine eine Diffusionsabsorptionskältemaschine (9 ) ist. - Solarkollektoranlage (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Solarkollektor (2 ) zumindest eine Wärmeaustauschfläche zwischen dem Wärmekreislauf (3 ) und dem Kühlmittelkreislauf (4 ) aufweist. - Solarkollektoranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Solarkollektoren miteinander verbunden sind.
- Solarkollektoranlage (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein in dem Kühlmittelkreislauf (4 ) geführtes Kühlmittel ein Wasser-Ammoniak-Gemisch ist. - Solarkollektoranlage (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zirkulation eines mit dem Kühlmittelkreislauf mittels eines Wärmetauschers (27 ) in Wärmeaustausch stehenden Fluids eines Sekundärkreislaufs (28 ) mittels Schwerkraft erfolgt. - Solarkollektoranlage (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid zusätzlich mittels einer Umwälzpumpe umwälzbar ist. - Verfahren zur Steuerung einer Solarkollektoranlage (
1 ) mit einem Wärmekreislauf (3 ) mit zumindest einem Solarkollektor (2 ) und einem in einem Wärmespeicher (7 ) angeordneten Wärmetauscher (6 ) und mit einer Absorptionskältemaschine, deren Austreiber (10 ) mit einem Kühlmittelkreislauf (4 ) mit zumindest einem Solarkollektor (2 ) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmekreislauf (3 ) und der Kühlmittelkreislauf (4 ) in zumindest einem gemeinsamen Solarkollektor (2 ) zumindest teilweise gemeinsam geführt sind und eine Temperatur des Kühlmittelkreislaufs (4 ) mittels eines Flusses eines Fluids durch den Wärmekreislauf (3 ) gesteuert wird. - Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei erwünschter Kühlung mittels der Absorptionskältemaschine der Fluss durch den Wärmekreislauf (
3 ) bei durch solare Strahlung auf zumindest 80° erhitztem Fluid verringert wird. - Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei unzureichender solarer Strahlung Fluid mit zumindest 80°C in dem Wärmekreislauf (
3 ) umgewälzt wird.
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