DE102010016369A1 - Fahrzeugrad mit im Bereich einer Felgenschulter angeschlossener Radschlüssel, Radschlüssel für ein solches Rad und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Fahrzeugrad mit im Bereich einer Felgenschulter angeschlossener Radschlüssel, Radschlüssel für ein solches Rad und Verfahren zu seiner Herstellung Download PDF

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Abstract

Fahrzeugrad (50) mit einer Radfelge (52) und einer Radschüssel (54), die miteinander im Bereich einer Felgenschulter (62) verbunden sind. Die Radfelge weist bevorzugt ein inneres Felgenhorn (56), eine innere Felgenschulter (58), ein Tiefbett (60), eine äußere Felgenschulter (62) und ein äußeres Felgenhorn (64) auf. Das Rad definiert eine Radachse (X1) und weist einen im Allgemeinen zentral angeordneten Radmontageabschnitt (70) und einen äußeren ringförmigen Abschnitt (72) auf, der einen äußeren Radschüsselflansch (80) definiert. Der äußere ringförmige Radschüsselflansch (80) ist um seinen Umfang segmentiert und weist mindestens mehrere erste Segmente (82) und mehrere zweite Segmente (84) auf. Die mehreren ersten Segmente erstrecken sich über einen ersten axialen Abstand (D1) relativ zu einer benachbarten äußeren Oberfläche (54A) der Radschüssel und die mehreren zweiten Segmente erstrecken sich auf einem zweiten axialen Abstand (D2) relativ zur benachbarten äußeren Oberfläche der Radschüssel, der geringer ist als der erste axiale Abstand (hierzu 3).

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf in Schweißkonstruktion oder anderen Fügeverfahren hergestellte Fahrzeugräder und insbesondere auf ein verbessertes, an einer Felgenschulter gefügtes Fahrzeugrad, eine Radschüssel für ein solches Rad sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Bekannte Fahrzeugräder haben oft eine zweiteilige Konstruktion und weisen eine innere Radschüssel und eine äußere, umlaufende Radfelge auf. Die Radschüssel kann aus Stahl, Aluminium oder anderen Legierungen gegossen, geschmiedet oder anderweitig hergestellt sein. Sie weist im Allgemeinen einen inneren ringförmigen Radmontageabschnitt und einen äußeren ringförmigen Bereich auf. Der Radmontageabschnitt definiert eine innere Montageoberfläche und besitzt meist ein zentrales Führungs- oder Nabenloch und mehrere Radbolzenaufnahmelöcher, die den Radmontageabschnitt durchsetzen, um das Rad an einer Achse des Fahrzeugs montieren zu können. Die Radfelge kann aus Stahl, Aluminium oder anderen Legierungen gegossen, geschmiedet oder anderweitig hergestellt sein. Sie weist normalerweise ein inneres, den Reifen haltendes Felgenhorn, eine innere Felgenschulter für den Reifen, ein sich axial erstreckendes Felgenbett, eine äußere Reifenfelgenschulter und ein äußeres, den Reifen haltendes Felgenhorn auf. In einigen Fällen wird eine dreiteilige Radkonstruktion mit einer Montagemanschette verwendet, die an der Radschüssel befestigt ist. Bei beiden Konstruktionsarten wird der äußere ringförmige Bereich der Radschüssel normalerweise durch Schweißen an der Radfelge befestigt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes, im Bereich einer Felgenschulter gefügtes Fahrzeugrad. In einer Ausführungsform der Erfindung besitzt das an der Felgenschulter gefügte Fahrzeugrad eine Radfelge und eine Radschüssel, die miteinander verbunden sind. Die Radfelge weist in an sich bekannter Weise bevorzugt ein inneres, den Reifen haltendes Felgenhorn, eine innere Felgenschulter (Reifenwulstsitz), ein Felgenbett, eine äußere Felgenschulter und ein äußeres, den Reifen haltendes Felgenhorn auf. Das Rad definiert eine Radachse und besitzt einen im Allgemeinen zentral angeordneten Radmontageabschnitt und einen äußeren ringförmigen Bereich, der einen äußeren Radschüsselflansch definiert. Der äußere, insbesondere ringförmige Radschüsselflansch ist um seinen Umfang in Segmente gegliedert und weist mindestens mehrere erste Segmente und mehrere zweite Segmente auf. Die mehreren ersten Segmente erstrecken sich auf einem ersten axialen Abstand relativ zu einer benachbarten Außenseite der Radschüssel und die mehreren zweiten Segmente erstrecken sich auf einem zweiten axialen Abstand relativ zur benachbarten Außenseite der Radschüssel, der geringer ist als der erste axiale Abstand.
  • In anderer Ausgestaltung der Erfindung hat dementsprechend eine zur Verwendung bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugrades ausgelegte Radschüssel einen zentral angeordneten Radmontageabschnitt und einen äußeren, ringförmigen Bereich, der einen äußeren Radschüsselanschlussflansch definiert. Der äußere ringförmige Radschüsselflansch ist über seinen Umfang seg mentiert und weist mindestens mehrere erste Segmente und mehrere zweite Segmente auf. Die mehreren ersten Segmente erstrecken sich auf einem ersten axialen Abstand relativ zu einer benachbarten Außenseite der Radschüssel und die mehreren zweiten Segmente erstrecken sich auf einem zweiten axialen Abstand relativ zur benachbarten Außenseite der Radschüssel, der geringer ist als der erste axiale Abstand.
  • Mit der Erfindung wird ferner ein Verfahren zur Herstellung eines an der Felgenschulter gefügten Fahrzeugrades geschaffen, das die folgenden Schritte aufweist: (a) Schaffen einer Radfelge, die vorzugsweise ein inneres Felgenhorn, eine innere Felgenschulter, ein Felgenbett, eine äußere Felgenschulter und ein äußeres Felgenhorn aufweist; (b) Schaffen einer Radschüssel, die eine Radachse definiert und einen im Allgemeinen zentral angeordneten Radmontageabschnitt und einen äußeren umlaufendenden, insbesondere ringförmigen Bereich aufweist, der einen äußeren Radschüsselanschlussflansch definiert, wobei der äußere Radschüsselflansch über seinen Umfang segmentiert ist und mindestens mehrere erste Segmente und mehrere zweite Segmente aufweist, wobei sich die mehreren ersten Segmente über einen ersten axialen Abstand relativ zu einer benachbarten Außenseite der Radschüssel erstrecken und sich die mehreren zweiten Segmente über einen zweiten axialen Abstand relativ zur benachbarten Außenseite der Radschüssel erstrecken, der geringer ist als der erste Abstand; (c) Bewegen von mindestens einer der Radfelge und der Radschüssel relativ zur anderen, bis die mehreren ersten Segmente mit einer Innenfläche der Radfelge in Kontakt kommen; und (d) Verbinden der Radfelge und der Radschüssel durch ein geeignetes Fügeverfahren, insbesondere durch Schweißen
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Deren Merkmale sowie weitere Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann insbe sondere auch aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittansicht eines in Schweißkonstruktion hergestellten, an der Felgenschulter gefügten Fahrzeugrades gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 ist eine Ansicht der Radschüssel des in 1 dargestellten, bekannten Fahrzeugrades;
  • 3 ist eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrzeugrades;
  • 4 ist eine perspektivische Vorderansicht der Radschüssel des Fahrzeugrades nach 3;
  • 5 ist eine perspektivische Rückansicht der Radschüssel des Fahrzeugrades nach 3;
  • 6 ist eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Radschüssel zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Fahrzeugrad; und
  • 7 ist eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrzeugrades.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In der Zeichnung ist in 1 ein als Schweißkonstruktion ausgebildetes, im Bereich einer Felgenschulter gefügtes Fahrzeugrad 10 dargestellt, wie es im Allgemeinen im Stand der Technik bekannt ist. Das in 1 dargestellte, bekannte Fahrzeugrad 10 entspricht im Wesentlichen einem Rad, wie es aus der US 6,282,788 , (Politi u. a.), bekannt ist, auf die hiermit zur Erläuterung des bekannten Standes der Technik verwiesen wird. Die allgemeine Struktur und Funktionsweise des aus mehreren Teilen bestehenden, an der Felgenschulter (Wulstsitz) gefügten Fahrzeugrades 10 nach dem Stand der Technik ist auf dem Fachgebiet bekannt, so dass hier nur diejenigen Abschnitte des bekannten Fahrzeugrades 10 dargestellt sind und näher erläutert werden sollen, die für ein vollständiges Verständnis dieser Erfindung erforderlich sind.
  • Wie die Zeichnung zeigt, besteht das bekannte Fahrzeugrad 10 im Wesentlichen aus einer Radfelge 12 und einer Radschüssel 14, die konzentrisch zu einer Radachse X ausgerichtet sind. Die Radfelge 12 des bekannten Rades kann aus einem geeigneten Material, wie beispielsweise Stahl, Aluminium oder Legierungen aus diesen Materialien, Stahl, Magnesium oder Titan bestehen und kann gegossen, geschmiedet, geschweißt oder anderweitig ausgebildet sein. Die Radfelge 12 besitzt ein inneres Felgenhorn 20, eine innere Felgenschulter 22, ein sich im Allgemeinen axial erstreckendes Felgenbett 24, eine äußere Felgenschulter 26 und ein äußeres Felgenhorn 28.
  • Die Radschüssel 14 des bekannten Rads besteht aus einem geeigneten Material wie beispielsweise Stahl, Aluminium oder Legierungen aus diesen Materialien, Stahl, Magnesium oder Titan und kann gleichfalls gegossen, geschmiedet, geschweißt oder anderweitig hergestellt sein. Die Radschüssel 14 besitzt einen im Allgemeinen zentral angeordneten Radmontageabschnitt 30 und einen äußeren ringförmigen Bereich 32. Der Radmontageabschnitt 30 weist ein zentrales Nabenloch 34 und mehrere Radbolzenmontagelöcher 36 auf, von denen in 1 lediglich eines, in 2 jedoch alle fünf dargestellt sind. Der äußere ringförmige Bereich 32 weist eine Reihe von Fenstern oder Löchern 38 auf (in 1 sind zwei solche Fenster 38 erkennbar, während 2 insgesamt vierzehn solcher Fenster 38 zeigt).
  • Der äußere ringförmige Abschnitt 32 der Radschüssel 14 bei dem bekannten Rad geht über in einen äußeren ringförmigen Radschüsselschenkel oder -flansch 40, der jedenfalls annähernd zylindrisch ausgestaltet ist und sich koaxial zur Radachse X erstreckt. Wie die 2 des Standes der Technik erkennen lässt, besitzt der Flansch 40 eine sich im Allgemeinen axial erstreckende Außenseite 40A, eine sich im Allgemeinen axial erstreckende Innenseite 40B und eine sich im Allgemeinen radial erstreckende Stirnseite 40C. Typischerweise ist die Außenseite 40A des Anschlussflanschs 40 der Radschüssel 14 in einem vorbestimmten Winkel A relativ zu einer vertikalen Achse Y des Rades 10 orientiert. Typischerweise liegt der Winkel A im Bereich von etwa 89 Grad bis etwa 91 Grad mit einem bevorzugten Winkel A von etwa 90 Grad.
  • Die Radschüssel 14 des bekannten Rades weist an ihrem äußeren, ringförmigen Flansch 40 mehrere im Abstand voneinander angeordnete, im Allgemeinen radial nach innen gekrümmt eingezogene oder konkave Abschnitte oder Bögen 42 auf (wobei vier Bögen 42 in 2 dargestellt sind). Die Bögen 42 sind in gleichmäßigen Abständen über den Umfang des äußeren ringförmigen Anschlussflanschs 40 der Radschüssel 14 verteilt angeordnet. Wie die 2 zeigt, erstreckt sich jeder Bogen 42 radial einwärts relativ zu einem Kreis bzw. Zylinder, der durch die äußere Seitenfläche 40A des äußeren ringförmigen Abschnitts 40 definiert ist.
  • Um die Radschüssel 14 an der Radfelge 12 zu befestigen, wird typischerweise die Radfelge 12 stationär gehalten und die Radschüssel 14 wird darin bis in eine bestimmte Anschlussposition (Tiefe) eingesetzt und anschließend mit der Schüssel verschweißt, wie dies durch die Schweißnaht 44 in 1 angedeutet ist, um das Fahrzeugrad 10 fertig zu stellen. Wie in 1 zu sehen ist, befindet sich die im Wesentlichen zylindrische Radschüsselaußenseite 40A des äußeren ringförmigen Anschlussflanschs 40 der Radschüssel 14 in der Anschlussposition benachbart zu einer inneren Oberfläche 26A der äußeren Felgenschulter 26 der Radfelge 14 in einer solchen relativen Lage, dass dabei die Stirnfläche 40C des Flanschs 40 einen axialen Abstand oder Spalt G von einer inneren Oberfläche 48A einer abgewinkelten Seitenwand 48 des Felgenbetts 24 der Radfelge 12 einhält.
  • Die Verbindung der Radfelge 12 des bekannten Rades mit der Radschüssel 14 kann durch irgendeine geeignete Art von Schweißverbindung 44 erfolgen, beispielsweise durch eine einzelne umlaufende Schweißnaht oder es können mehrere sich über einen Teilumfang des Rades erstreckende Schweißnähte hergestellt werden. Im letztgenannten Fall werden typischerweise vier gleichmäßig voneinander beabstandete Schweißnähte 44 über einen Winkelbereich von ungefähr dreißig Grad geschweißt, um die Radfelge 12 und die Radschüssel 14 miteinander zu verbinden. Aufbau und Funktionsweise des soweit beschriebenen, im Bereich der Felgenschulter gefügten Fahrzeugrades 10 nach dem Stand der Technik ist auf dem Fachgebiet bekannt.
  • Wenn man sich nun 3 zuwendet, ist darin im Schnitt eine ersten Ausführungsform eines Fahrzeugrades nach der Erfindung gezeigt, das in seiner Gesamtheit mit 50 bezeichnet ist. Die gezeigte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugrads 50 besteht gleichfalls im Wesentlichen aus einer Radfelge 52 und einer Radschüssel 54, die konzentrisch zu einer Radachse X1 ausgerichtet und im Bereich einer Felgenschulter miteinander verbunden sind. Die Radfelge 52 besteht aus einem geeigneten Material, beispielsweise aus Stahl, Aluminium oder Legierungen aus solchen Werkstoffen, Stahl, Magnesium oder Titan, und kann gegossen, geschmiedet, geschweißt oder anderweitig hergestellt sein. Die Radfelge 52 weist ein inneres Felgenhorn 56, eine innere Felgenschulter 58, ein sich im Allgemeinen axial erstreckendes Felgenbett 60, eine äußere Felgenschulter 62 und ein äußeres Felgenhorn 64 auf. Das Felgenbett 60 wird an seiner Außenseite begrenzt durch eine leicht schräg und im Wesentlichen radial verlaufende Seitenwand 66, die sich mit ihrem radial äußeren Ende bis zum inneren Ende der äußeren Felgenschulter 62 erstreckt und eine zur Schüssel 54 hin weisende Außenseite 66A hat.
  • Die Radschüssel 54 besteht aus einem geeigneten Material wie beispielsweise Stahl, Aluminium oder Legierungen hieraus, Stahl, Magnesium oder Titan, und kann gegossen, geschmiedet, geschweißt oder anderweitig hergestellt sein. Die Radschüssel 54 weist einen im Allgemeinen zentral angeordneten Radmontageabschnitt 70 und einen äußeren ringförmigen Abschnitt 72 auf. Der Radmontageabschnitt 70 weist ein zentrales Nabenloch 74 und mehrere Radbolzenmontagelöcher 76 auf, von denen in 3 lediglich eines, in den 4 und 5 jedoch fünf dargestellt sind. Der äußere ringförmige Abschnitt 72 ist mit mehreren Lüftungslöchern oder Fenstern 78 versehen, von denen 3 lediglich zwei zeigt, während alle vierzehn dieser Fenster 78 in 4 und 5 dargestellt sind.
  • Der äußere ringförmige Abschnitt 72 der Radschüssel 54 ist in deren radial außen liegenden Randbereich etwa zylindrisch umgeformt und bildet somit einen äußeren ringförmigen Radschüsselanschlussschenkel oder -flansch, der im Allgemeinen mit 80 gekennzeichnet ist. Wie am besten in 4 und 5 gezeigt, ist der Flansch 80 über seinen Umfang in mehrere Segmente unterteilt, indem er keine gleichbleibende Länge oder Tiefe in axialer Richtung aufweist. Insbesondere weist in der dargestellten Ausführungsform der Flansch 80 mehrere erste Segmente oder Teilstücke 82 und mehrere zweite Segmente oder Teilstücke 84 auf, die in der dargestellten Ausführungsform jeweils einander abwechselnd über den Umfang des Flansches 89 verteilt angeordnet sind. Folglich ist in der dargestellten Ausführungsform die Anzahl der Segmente 82 und 84 dieselbe, nämlich in der dargestellten Ausführungsform je vier Segmente 82 mit größerer axialer Länge bzw. Tiefe und vier Segmente 84 mit geringerer Axialer Länge bzw. Tiefe.
  • Jedes der ersten Segmente 82 erstreckt sich über einen ersten Umfangsabstand oder eine erste Winkelausdehnung C1, die vorzugsweise im Bereich von etwa 45° bis etwa 75° liegt. Insbesondere liegt der erste Abstand C1 im Bereich von etwa 55° bis etwa 65°. In der dargestellten Ausführungsform beträgt der Winkelbereich C1, über den sich die ersten Segmente 82 jeweils erstrecken, zumindest ungefähr 60° Grad.
  • Jedes erste Segment 82 weist eine sich im Allgemeinen axial erstreckende Außenseite 82A, eine sich im Allgemeinen axial erstreckende Innenseite 82B und eine sich im Allgemeinen radial erstreckende Stirnseite 82C auf. Typischerweise ist die Außenseite 82A des ersten Segments 82 der Radschüssel 54 unter einem vorbestimmten Winkel A1, der in 3 gezeigt ist, relativ zu einer vertikalen Achse Y1 bzw. Ebene des Rades 50 orientiert. Typischerweise liegt der Winkel A1 im Bereich von etwa 89° bis etwa 91° mit einem bevorzugten Winkel A1 von etwa 90°.
  • Wie in 3 erkennbar ist, liegt bei der dort dargestellten Ausführungsform die Stirnseite 82C eines jeden der ersten Segmente 82 in einem ersten axialen Abstand D1 von einer benachbarten äußeren Oberfläche 54A der Radschüssel 54. Dieser axiale Abstand D1 definiert einen im Allgemeinen mit F1 gekennzeichneten ersten Flansch, der von den ersten Segmenten 82 definiert wird. In der Ausführungsform nach den 3 bis 5 weist jedes erste Segment 82 einen radial nach innen gekrümmten oder konkaven Abschnitt oder Bogen 86 auf, der jeweils etwa in der Mitte eines jeden der ersten Segmente 82 ausgebildet ist. Natürlich können die Konfiguration, der Abstand, die Winkelausdehnung und/oder die Anzahl von irgendeinem der mehreren ersten Segmente 82 anders als dargestellt sein, falls dies erwünscht ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 3 bis 5 erstreckt sich jedes der zweiten Segmente 84 über einen zweiten Umfangsabstand oder eine zweite Winkelausdehnung C2, der bzw. die hier vorzugsweise kleiner ist als der Umfangsabstand C1 der Segmente 82. Der zweite Abstand C2 liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 15° bis etwa 50°. Bevorzugter liegt der zweite Abstand C2 im Bereich von etwa 25° bis etwa 35°. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der zweite Abstand C2 ungefähr etwa 30°. Alternativ können der erste Abstand C1 und der zweite Abstand C2 anders als dargestellt sein, falls dies erwünscht ist. Vorzugsweise ist der erste Abstand C1 gleich oder größer als der zweite Abstand C2; der zweite Abstand C2 kann jedoch größer sein als der erste Abstand C1, falls dies erwünscht ist.
  • Jedes zweite Segment 84 besitzt eine sich im Allgemeinen axial erstreckende Außenseite 84A, eine sich im Allgemeinen axial erstreckende Innenseite 84B und eine sich im Allgemeinen radial erstreckende Stirnseite 84C. Die Außenseite 84A und die Innenseite 84B eines jeden zweiten Segments 84 liegen auf denselben Radien wie die Außenseiten 82A bzw. Innenseiten 82B der ersten Segmente 82, um eine im Allgemeinen koplanare oder gleichmäßige äußere Seitenfläche 80A und innere Seitenfläche 80B des Gesamtflanschs 80 zu definieren.
  • Wie man in 4 und 5 gut erkennen kann, ist die Stirnseite 84C der einzelnen Segmente 84 um einen vorbestimmten axialen Abstand X2 von Stirnseite 82C der Segmente 82 in Richtung auf die Vorderseite 54A der Schüssel zurück versetzt. Demgemäß liegen die Stirnseiten 84C der zweiten Segmente 84 in einem zweiten axialen Abstand D2 von der benachbarten äußeren Oberfläche 54A der Radschüssel 54, der kleiner ist als der Abstand D1, den die Stirnseiten der ersten Segmente von der Oberfläche 54A haben. Hierdurch erhält man einen zweiten Flansch oder Flanschbereich, der im Allgemeinen mit F2 gekennzeichnet ist und der von den zweiten Segmenten 84 definiert wird und der um den Betrag X2 schmaler ist als der Flanschbereich F1, der von den ersten Segmenten 82 definiert ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist also für einen nachstehend noch zu erörternden Zweck der zweite axiale Abstand D2 geringer als der erste axiale Abstand D1, so dass der zweite Flansch F2 von jedem der zweiten Segmente 84 kürzer ist als der erste Flansch F1 von jedem der ersten Segmente 82. Alternativ können die Konfiguration, der Abstand, die Winkelausdehnung und/oder die Anzahl von irgendeinem der mehreren zweiten Segmente 84 anders als dargestellt sein, falls dies erwünscht ist. Obwohl diese Ausführungsform Segmente 82 und 84 mit zwei unterschiedlich großen Abständen D1, D2 oder Tiefen im Gesamtflansch 80 offenbart, kann dieser auch mehr als zwei verschieden bemessene Segmente aufweisen, falls dies erwünscht ist.
  • Um die Radschüssel 54 an der Radfelge 52 zu befestigen, wird die Radfelge 52 vorzugsweise stationär gehalten und die Radschüssel 54 wird in eine vorbestimmte Position darin eingesetzt und wird dann in dieser Position mit der Felge verschweißt, um das fertig gestellte Fahrzeugrad 50 herzustellen. Beim Einsetzen der Radschüssel 54 in die vorbestimmte Position wird die Radschüssel 54 soweit in die Felge im Bereich der äußeren Felgenschulter eingetrieben, bis die vorbestimmte Position innerhalb der Radfelge 52 erreicht ist, wobei vorzugsweise in dieser Position die Stirnseiten 82C der ersten Segmente 82 des Flanschs 80 mit der Außenseite 66A der abgewinkelten Seitenwand 66 des Felgenbetts 60 der Radfelge 52 in Eingriff kommen oder an dieser anstoßen. Sobald die Radschüssel 54 bis in die vorbestimmte Position eingesetzt ist, werden an jedem der zweiten Segmente 84 an den Übergangsbereichen zwischen den Stirnseiten 84C davon und der benachbarten inneren Oberfläche 62A der Felgenschulter 62 der Radfelge 52 Schweißnähte 86 erzeugt, um die Radschüssel 54 und die Radfelge 52 miteinander zu verbinden und das in dieser Ausführungsform gezeigte geschweißte, im Bereich der Felgenschulter gefügte Fahrzeugrad 50 herzustellen. Die Schweißstellen 86 können von einem beliebigen geeigneten Typ sein, wie beispielsweise Metall-Inertgas-Schweißstellen. Natürlich kann die Montage der Radfelge 52 an der Radschüssel 54 auch anders als vorstehend beschrieben erfolgen, falls dies erwünscht ist; beispielsweise ist es möglich, die Radschüssel während des Montagevorgangs ortsfest zu halten und die Felge auf die ortsfest gehaltene Schüssel aufzuschieben. Falls erwünscht, könnten außerdem eine oder mehrere geeignete Schweißnähte am ersten, von einem oder mehreren der ersten Segmente 82 gebildeten Flanschbereich F1 hergestellt werden. Geeignete Schweißstellen am ersten Flansch F1 können beispielsweise Laserschweißstellen und Elektronenstrahlschweißstellen einschließen.
  • In 6 werden gleiche Bezugszeichen zur Kennzeichnung entsprechender Teile wie in den 3 bis 5 verwendet. 6 ist eine perspektivische Rückansicht einer zweiten Ausführungsform einer Radschüssel, die im Allgemeinen mit 90 bezeichnet ist und die anstelle der Radschüssel 54, die in 35 gezeigt ist, zur Verwendung bei der Herstellung eines als Schweißkonstruktion ausgeführten, im Bereich einer Felgenschulter gefügten Fahrzeugrades nach der Erfindung verwendet wer den kann. In dieser Ausführungsform unterscheidet sich die Radschüssel 90 von der Radschüssel 54 im Wesentlich dadurch, dass sie mehrere erste Segmente 92 ähnlich wie bei der Radschüssel 54 nach der ersten Ausführungsform aufweist, die jedoch keine Bögen oder Radialeinziehungen aufweisen, wie dies bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Fall war. Sieht man von diesem Unterschied ab, ist die Konstruktion der Radschüssel 90 im Wesentlichen dieselbe wie jene der vorstehend in Verbindung mit 35 erörterten Radschüssel 54. Folglich wird die Radschüssel 90 an einer Radfelge in einer ähnlichen Weise befestigt, wie dies vorstehend in Verbindung mit der Ausführungsform der in 35 gezeigten Radschüssel 54 beschrieben wurde.
  • Wenn man sich nun 7 zuwendet, wo wiederum gleiche Bezugszeichen zur Kennzeichnung entsprechender Teile verwendet werden, sieht man eine Schnittdarstellung einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrzeugrades, das im Allgemeinen mit 100 gekennzeichnet ist. In dieser Ausführungsform besitzt das Fahrzeugrad 100 eine Radschüssel 102, die im Wesentlichen ähnlich mit der Radschüssel 54 ist, außer dass die Radschüssel 102 mehrere erste Segmente 104 aufweist, die jeweils wirksam sind, um einen ersten Flansch, der im Allgemeinen mit F3 gekennzeichnet ist, von jedem der ersten Segmente 104 zu definieren, der anders ist als der erste Flansch F1 der Radschüssel 54. In dieser Ausführungsform nämlich besitzt der erste, von den jeweils ersten Segmenten gebildete Flanschbereich F3 der Radschüssel 102 ein sich im Allgemeinen axial erstreckendes erstes Teilstück 104A und ein sich im Wesentlichen etwa radial einwärts erstreckendes zweites Teilstück 104B, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass das zweite Teilstück zumindest annähernd parallel zu der Außenseite 66A der Seitenwand 66 des Felgenbetts 60 verläuft. Das zweite Teilstück 104B kann ein kontinuierliches, d. h. umlaufendes, ringförmiges Teilstück sein oder kann ein segmentiertes Teilstück sein, das aus mehreren voneinander getrennten Endbereichen der ersten Segmente 82 besteht, indem diese an ihren freien, von der Außenseite der Schüssel beabstandeten Enden radial nach innen umgebogen sind. Trotz dieses Unterschiedes des zweiten Teilstücks 104B kann jedoch die Konstruktion des Fahrzeugrades 100 im Allgemeinen dieselbe wie jene des vorstehend in Verbindung mit 35 erörterten Fahrzeugrades 50 sein. Folglich ist die Radschüssel 102 an der Radfelge 52 in einer ähnlichen Weise befestigt, die vorstehend in Verbindung mit der Ausführungsform der in 35 gezeigten Radschüssel 54 beschrieben wurde.
  • Mit der Erfindung wird ein im Wesentlichen aus einer Felge und einer Radschüssel bestehendes Fahrzeugrad geschaffen, bei der die Radschüssel im Bereich einer Felgenschulter an der Radfelge angeschlossen ist, wobei durch die besondere, erfindungsgemäße Gestaltung des an der Schüssel ausgebildeten, vorzugsweise im Wesentlichen zylindrischen Anschlussflansches, dessen Außendurchmesser an den Innendurchmesser der Radfelge im Bereich der Felgenschulter angepasst ist, bei der Montage der beiden Radteile die Einschubtiefe der Schüssel in die Felge genau definiert und begrenzt ist, indem die Flanschsegmente, die eine größere Länge in Achsrichtung des Rades bzw. einen größeren Abstand von einer Schüsselaußenseite aufweisen, bevorzugt an einer Außenseite des sich an die Felgenschulter anschließenden Felgenbettes zur Anlage kommen und somit einen Tiefenanschlag bilden, während die in Axialrichtung kürzeren bzw. einen kürzeren Abstand von der Schüsselaußenseite aufweisenden Segmente des Anschlussflansches der Schüssel dann mit der Radfelge an der Innenseite der Felgenschulter verschweißt werden können. Die Schweißnähte liegen somit nicht in dem infolge der radialen Umbiegung höher beanspruchten Bereich im Übergang zwischen Felgenschulter und Felgenbett. Zudem ist der Zugang zu den Schweißstellen im Abstand von der Felgenbett-Seitenwand besser.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind verschiedene Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So ist es beispielsweise denkbar, dass die ersten, eine größere Länge D1 aufweisenden Segmente nicht an der Außenseite der Felgenbettwandung zur Anlage kommen, wenn die Radschüssel zur Verbindung mit der Radfelge in diese eingesteckt wird. Zum Beispiel können an der Innenseite der Felgenschulter ausgebildete Anschlagelemente für die Stirnseiten der ersten Segmente ausgebildet sein, beispielsweise in Form einer umlaufenden oder auch unterbrochenen, radial einwärts geprägten Sicke o. dgl.. Die jeweils ersten Segmente und zweiten Segmente müssen auch nicht unter Bildung einer ausgeprägten Stufe aneinander angrenzen, sondern können mit Radien ineinander übergehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6282788 [0014]

Claims (12)

  1. Fahrzeugrad mit einer Radfelge (52) mit einem Felgenbett (60) und mindestens einer Felgenschulter (62) und mit einer Radschüssel (54; 90; 102), die mit der Radfelge (52) verbunden ist und eine Radachse (X1) definiert, wobei die Radschüssel (54; 90; 102) einen im Allgemeinen zentral angeordneten Radmontageabschnitt (70) und einen äußeren ringförmigen Bereich (72) aufweist, der einen äußeren Radschüsselflansch (80) definiert dadurch gekennzeichnet, dass der äußere ringförmige Radschüsselflansch (80) über seinen Umfang segmentiert ist und mindestens mehrere erste Segmente (82; 92; 104) und mehrere zweite Segmente (84) aufweist, wobei sich die mehreren ersten Segmente (82; 92; 104) über einen ersten axialen Abstand (D1) relativ zu einer benachbarten Außenseite (54A) der Radschüssel (54) erstrecken und sich die mehreren zweiten Segmente (84) über einen zweiten axialen Abstand (D2) relativ zur benachbarten Außenseite (54A) der Radschüssel (54) erstrecken, der kleiner ist als der erste axiale Abstand (D1).
  2. Radschüssel für ein Fahrzeugrad, mit einem im Allgemeinen zentral angeordneten Radmontageabschnitt (70) und einen äußeren ringförmigen Bereich (72), der einen äußeren Radschüsselflansch (80) definiert, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere ringförmige Radschüsselflansch (80) über seinen Umfang segmentiert ist und mindestens mehrere erste Segmente (82; 92; 104) und mehrere zweite Segmente (84) aufweist, wobei sich die mehreren ersten Segmente (82; 92; 104) über einen ersten axialen Abstand (D1) relativ zu einer benachbarten Außenseite (54A) der Radschüssel (54) erstrecken und sich die mehreren zweiten Segmente (84) über einen zweiten axialen Abstand (D2) relativ zur benachbarten Außenseite (54A) der Radschüssel (54) erstrecken, der kleiner ist als der erste axiale Abstand (D1).
  3. Fahrzeugrad oder Radschüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der mehreren ersten Segmente (82; 92; 104) eine sich im Allgemeinen axial erstreckende Außenseite (82A), eine sich im Allgemeinen axial erstreckende Innenseite (82B) und eine sich im Allgemeinen radial erstreckende Stirnseite (82C) aufweist, und dass jedes der mehreren zweiten Segmente (84) eine sich im Allgemeinen axial erstreckende Außenseite (84A), eine sich im Allgemeinen axial erstreckende Innenseite (84B) und eine sich im Allgemeinen radial erstreckende Stirnseite (84C) aufweist, wobei die sich radial erstreckenden Stirnseiten (84C) der zweiten Segmente (84) um einen axialen Abstand (X2) relativ zu den sich radial erstreckenden Stirnseiten (82C) der ersten Segmente (82; 92; 104) einwärts beabstandet ist.
  4. Fahrzeugrad oder Radschüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die sich axial erstreckende Außenseite (82A) und die sich axial erstreckende Innenseite (82B) von jedem der mehreren ersten Segmente (82) jeweils in die sich axial erstreckende Außenseite (84A) bzw. die sich axial erstreckende Innenseite (84B) der mehreren zweiten Segmente (84) übergeht, um im Allgemeinen planare äußere und innere Seitenflächen des äußeren ringförmigen Radschüsselflanschs (80) zu definieren.
  5. Fahrzeugrad oder Radschüssel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die sich radial erstreckende Stirnseite (82C) von jedem der mehreren ersten Segmente (82) mit einer Außenseite (66A) einer Seitenwand (66) des Felgenbetts (60) der Radfelge (52) in Wirkkontakt ist und die sich radial erstreckende Stirnseite (84C) von jedem der mehreren zweiten Segmente (84) um einen Abstand von der Außenwand (66A) der Seitenwand (66) beabstandet ist.
  6. Fahrzeugrad oder Radschüssel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die sich radial erstreckende Stirnseite (84C) der mehreren zweiten Segmente (84), die um den Abstand von der Außenseite (66A) der Seitenwand (66) des Tiefbetts (60) beabstandet ist, einen Raum dazwischen definiert, der dazu ausgelegt ist, eine Schweißnaht oder -stelle (86) darin aufzunehmen, um dadurch die Radfelge (52) mit der Radschüssel (54) zu verbinden.
  7. Fahrzeugrad oder Radschüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der mehreren ersten Segmente (104) ein sich im Allgemeinen axial erstreckendes erstes Teilstück (104A) mit einer Außenseite und einer Innenseite und ein sich im Allgemeinen etwa radial einwärts erstreckendes, zweites Teilstück (104B) aufweist, und dass jedes der mehreren zweiten Segmente (84) eine sich im Allgemeinen axial erstreckende Außenseite (84A), eine sich im Allgemeinen axial erstreckende Innenseite (84B) und eine sich im Allgemeinen radial erstreckende Stirnseite (84C) aufweist, wobei die sich radial erstreckende Stirnseite (84C) von jedem der mehreren zweiten Segmente (84) um einen axialen Abstand relativ von dem sich etwa radial erstreckenden zweiten Teilstück (104B) von jedem der mehreren ersten Segmente einwärts beabstandet ist.
  8. Fahrzeugrad oder Radschüssel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das sich etwa radial einwärts erstreckende Teilstück (104B) von jedem der mehreren ersten Segmente (104) mit einer Außenseite (66A) einer Seitenwand (66) des Felgen betts (60) einer Radfelge in Anlage kommt und die sich radial erstreckende Stirnseite (84C) von jedem der mehreren zweiten Segmente (84) um einen Abstand von der Außenseite (66A) der Seitenwand (66) beabstandet ist.
  9. Fahrzeugrad oder Radschüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der mehreren ersten Segmente (82; 92; 104) sich über einen ersten Umfangsabstand (C1) erstreckt und sich jedes der mehreren zweiten Segmente (84) über einen zweiten Umfangsabstand (C2) erstreckt, der geringer ist als der erste Umfangsabstand (C1).
  10. Fahrzeugrad oder Radschüssel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Umfangsabstand (C1) mindestens doppelt so groß wie der zweite Umfangsabstand (C2) ist.
  11. Fahrzeugrad oder Radschüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren ersten und zweiten Segmente (82; 84) einander um den Umfang des äußeren ringförmigen Radschüsselflanschs (80) abwechseln.
  12. Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeugrades mit folgenden Schritten: (a) Schaffen einer Radfelge mit einem Felgenbett und mindestens einer Felgenschulter; (b) Schaffen einer Radschüssel, die eine Radachse definiert und einen im Allgemeinen zentral angeordneten Radmontageabschnitt und einen äußeren ringförmigen Bereich aufweist, der einen äußeren Radschüsselflansch definiert, wobei der äußere ringförmige Radschüsselflansch über seinen Umfang segmentiert ist und mindestens mehrere erste Segmente und mehrere zweite Segmente aufweist, wobei sich die mehreren ersten Segmente über einen ersten axialen Abstand relativ zu einer benachbarten äußeren Oberfläche der Radschüssel erstrecken und sich die mehreren zweiten Segmente auf einem zweiten axialen Abstand relativ zur benachbarten äußeren Oberfläche der Radschüssel erstrecken, der geringer ist als der erste axiale Abstand; (c) Bewegen von mindestens einer der Radfelge und der Radschüssel relativ zur anderen, bis die mehreren ersten Segmente mit einer inneren Oberfläche der Radfelge in Eingriff kommen; und (d) Befestigen der Radfelge und der Radschüssel durch Schweißen aneinander.
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