DE102010016351A1 - Maus einer Bauart mit Tastenfunktionserweiterung - Google Patents

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Abstract

Maus einer Bauart mit Tastenfunktionserweiterung, welche anwendbar ist, um die Bedienfunktion aller Bedienkomponenten durch die Verwendung von physischen Umschalttasten (oder einer physischen Umschalttaste) zu erweitern, so dass die Anzahl der Tasten leicht und schnell reduziert wird und die Struktur und der Schaltungsaufbau (im Fall des Bereitstellens der gleichen Anzahl von Bedienfunktionen) vereinfacht werden, wodurch die Probleme hoher Herstellungskosten und Schwierigkeiten bei der Massenproduktion, die durch das präzise Anordnen der Bedienkomponenten in der Produktion und dem späteren Montagevorgang verursacht werden, vermieden werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Maus für Computerspiele und insbesondere eine Maus einer Bauart mit Tastenfunktionserweiterung.
  • Eine Maus für Computerspiele ist zum Verbessern des Spielerlebnisses konstruiert. Die Maus für Computerspiele weist ein Treiberprogramm auf. Das Treiberprogramm ist in einem Computer installiert und ein Benutzer kann etwas über eine Softwareschnittstelle eingeben, um Tasten oder Editier-/Aufzeichnungs-Makrobefehle für die Maus für Computerspiele unabhängig festzulegen, aber die Bedienung ist ziemlich kompliziert und nicht trivial.
  • Aktuelle Mäuse für Computerspiele sind üblicherweise mit einer Vielzahl von Tasten ausgestattet und weisen eine komplizierte Struktur und einen komplizierten Schaltungsaufbau auf. Mit Bezug auf die 1, 2 und 3 weist eine Maus 10 für Computerspiele hauptsächlich ein Gehäuse (eine obere Abdeckung 100 und eine Basis 102), einen Steuerschaltkreis 110 und eine Vielzahl von Tasten 121 bis 130 auf. Die Tasten 121 bis 130 haben ihre individuellen Grundbedienungsfunktionen, um den Betrieb eines angeschlossenen Computers zu steuern.
  • Mit Bezug auf 4 ist die obere Abdeckung 100 der Maus 10 für Computerspiele hauptsächlich von Tastenbewegungssteuerstrukturen 141 bis 150 gebildet. Die Steuerstrukturen 141 bis 150 sind jeweils entsprechend den Tasten 121 bis 130 aufgebaut. Daher muss sichergestellt werden, dass die Steuerstrukturen 141 bis 150 genau nach den entsprechenden Tasten 121 bis 130 ausgerichtet sind, wenn jede der strukturellen Komponenten montiert wird, wodurch die gewünschte Tastenwirksamkeit erreicht wird.
  • Jedoch müssen sehr viele Tasten konfiguriert werden, wenn die Maus für Computerspiele mehr Bedienungsfunktionen bereitstellen soll, und die Komplexität der Struktur und des Schaltkreisaufbaus wird erhöht, wodurch die Herstellungskosten und Schwierigkeiten bei der Massenproduktion erhöht werden, so dass die Qualität und die Kosten des Produkts nicht wirksam kontrolliert werden können.
  • Ferner hat eine Maus für Computerspiele mit vielen Tasten üblicherweise ein großes Volumen. Daher entspricht die Gestaltung einiger Tasten nicht den Ergonomie-Anforderungen und der Bewegungsbereich und der Abstand der Finger des Benutzers sind ziemlich groß, was zu Verletzungen führen kann, wenn der Benutzer die Maus für Computerspiele lange Zeit benutzt.
  • Angesichts der oben genannten Probleme ist erfindungsgemäß eine Maus einer Bauart mit Tastenfunktionserweiterung geschaffen, so dass die Probleme des Standes der Technik (im Fall, dass die gleiche Anzahl von Bedienfunktionen zur Verfügung gestellt wird), dass eine Vielzahl von Tasten erforderlich sind, die Struktur und der Aufbau der Schaltungen kompliziert sind, die präzise Ausrichtung schwierig ist und die Gestaltung einiger Tasten nicht den Anforderungen hinsichtlich der Ergonomie entspricht, gelöst werden.
  • Die Maus einer Bauart mit Tastenfunktionserweiterung gemäß der Erfindung ist mit einer Vielzahl von Umschalttasten versehen, sodass die Bedienfunktionen aller Bedienkomponenten erweitert werden.
  • Die Maus einer Bauart mit Tastenfunktionserweiterung gemäß der Erfindung ist mit einer Vielzahl von Umschalttasten versehen und weist eine Vielzahl von Bedienkomponenten und mindestens eine Umschalttaste auf.
  • Jede der Bedienkomponenten weist mindestens einen ersten Implementierzustand auf. Jeder erste Implementierzustand entspricht einer Grundbedienfunktion und mindestens einer erweiterten Bedienfunktion. Jede Bedienkomponente wird verwendet, um entweder die Grundbedienfunktion oder die erweiterte Bedienfunktion in Antwort auf deren ersten Implementierzustand auszulösen.
  • Jede der Umschalttasten weist mindestens einen zweiten Implementierzustand auf. Jeder der zweiten Implementierzustände wird nur verwendet zum Umschalten eines ersten Implementierzustandes jeder Bedienkomponente vom Auslösen der Grundbedienfunktion zum Auslösen einer erweiterten Bedienfunktion.
  • Wenn irgendein erster Implementierzustand irgendeiner Bedienkomponente unabhängig ausgeführt wird, dient die ausgeführte Bedienkomponente dazu, die Grundbedienfunktion auszulösen. Wenn irgendein zweiter Implementierzustand irgendeiner Umschalttaste gleichzeitig mit irgendeinem ersten Implementierzustand irgendeiner Bedienkomponente ausgeführt wird, dient der erste ausgeführte Implementierzustand der Bedienkomponente dazu, eine erweiterte Bedienfunktion entsprechend dem zweiten Implementierzustand auszulösen.
  • Die Erfindung wird anhand der ausführlichen Beschreibung erläutert, die lediglich der Veranschaulichung dient und keine Einschränkung der Erfindung darstellt.
  • In den Zeichnungen:
  • 1 zeigt eine Außenansicht einer Maus für Computerspiele gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 zeigt den inneren Aufbau der Maus für Computerspiele gemäß dem Stand der Technik;
  • 3 zeigt den Schaltungsaufbau einer Steuerschaltung in der Maus für Computerspiele gemäß dem Stand der Technik;
  • 4 zeigt die Innenseite der oberen Abdeckung einer Maus für Computerspiele gemäß dem Stand der Technik;
  • 5 zeigt eine Außenansicht einer Maus einer Bauart mit Tastenfunktionserweiterung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 6 zeigt den inneren Aufbau der Maus einer Bauart mit Tastenfunktionserweiterung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 7 zeigt eine Innenseite einer oberen Abdeckung der Maus einer Bauart mit Tastenfunktionserweiterung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 8 zeigt den Schaltungsaufbau einer Mikrokontrollschaltung in der Maus einer Bauart mit Tastenfunktionserweiterung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Mit Bezug auf die 5, 6 und 7 weist eine Maus 20 einer Bauart mit Tastenfunktionserweiterung ein Gehäuse (eine obere Abdeckung 200 und eine Basis 202), eine Mikrokontrollschaltung 210, eine Vielzahl von Bedienkomponenten (eine linke Taste 221, eine rechte Taste 222 und ein Rad 223) und eine oder mehrere Umschalttasten auf. Im Folgenden sollen die Bezeichnungen wie zum Beispiel „erster”, „zweiter”, „dritter” und dergleichen lediglich den Gegenstand der Erfindung verständlich beschreiben und keine ordnende Bedeutung unterstellen.
  • Zwei Umschalttasten sind weiter unten als Beispiel angeführt, welche mit erste Umschalttaste MS1 bzw. zweite Umschalttaste MS2 zur Erleichterung der Darstellung bezeichnet werden.
  • Die Mikrokontrollschaltung 210 ist innerhalb des Gehäuses, das heißt, innerhalb eines aufnehmenden Raums angeordnet, der von der oberen Abdeckung 200 und der Basis 202 gebildet wird.
  • Die Bedienkomponenten sind an dem Gehäuse angeordnet. Das Rad 223 ist an einer Mittenposition an einem vorderen Ende der oberen Abdeckung 200 angeordnet. Die linke Taste 221 und die rechte Taste 222 sind an den jeweiligen beiden Seiten des Rades 223 an dem vorderen Ende der oberen Abdeckung 200 angeordnet.
  • Die erste Umschalttaste MS1 und die zweite Umschalttaste MS2 sind auch an dem Gehäuse angeordnet. Die erste Umschalttaste MS1 und die zweite Umschalttaste MS2 sind jeweils an Positionen an der oberen Abdeckung 200 angeordnet, welche leicht mit Fingern berührt werden können, zum Beispiel an zwei Seiten einer Mittenposition der oberen Abdeckung 200.
  • Die linke Taste 221, die rechte Taste 222, das Rad 223, die erste Umschalttaste MS1 und die zweite Umschalttaste MS2 sind jeweils mit dem entsprechenden Ausgangs-/Eingangsende an der Mikrokontrollschaltung 210 (wie in 8 gezeigt) verbunden.
  • Die Bedienkomponenten weisen erste Implementierzustände und die Umschalttasten weisen zweite Implementierzustände auf. Die linke Taste 221 und die rechte Taste 222 sind Drucktasten und sowohl die linke Taste 221 als auch die rechte Taste 222 weist einen ersten Implementierzustand (d. h. einen Drückzustand) auf. Das Rad 223 weist drei Implementierzustände (d. h. einen Aufwärts-Abrollzustand (scroll-up), einen Abwärts-Abrollzustand (scroll-down) und einen Drückzustand) auf.
  • Wenn der erste Implementierzustand jeder Bedienkomponente ausgeführt wird (d. h. die Bedienkomponente ist implementiert), kann die implementierte Bedienkomponente die Mikrokontrollschaltung 210 auslösen, so dass ein entsprechendes Steuersignal erzeugt wird, um die entsprechende Bedienfunktion auszuführen.
  • Jede der Umschalttasten kann eine oder mehrere zweite Implementierzustände aufweisen. Wenn der zweite Implementierzustand der Schalttaste ausgeführt wird, kann jeder der ersten Implementierzustände von allen Bedienkomponenten entsprechend erweitert werden, um eine andere Bedienfunktion zu erreichen.
  • Im Fall, dass jede der Umschalttasten einen zweiten Implementierzustand aufweist, dient der zweite Implementierzustand der ersten Umschalttaste MS1 dazu, jeden der ersten Implementierzustände aller Bedienkomponenten von einer ersten Bedienfunktion zu einer zweiten Bedienfunktion umzuschalten, und der zweite Implementierzustand der zweiten Umschalttaste MS2 dient dazu, jeden der ersten Implementierzustände aller Bedienkomponenten von der ersten Bedienfunktion zu einer dritten Bedienfunktion umzuschalten. In dem Fall, dass jede der Umschalttasten zwei zweite Implementierzustände aufweist, dient einer der zweiten Implementierzustände der ersten Umschalttaste MS1 dazu, alle ersten Implementierzustände aller Bedienkomponenten vom Auslösen der ersten Bedienfunktion zu dem Auslösen der zweiten Bedienfunktion umzuschalten, und der andere zweite Implementierzustand der ersten Umschalttaste MS1 dient dazu, alle ersten Implementierzustände aller Bedienkomponenten vom Auslösen der ersten Bedienfunktion zum Auslösen einer vierten Bedienfunktion umzuschalten; wohingegen einer der zweiten Implementierzustände der zweiten Umschalttaste MS2 dazu dient, alle ersten Implementierzustände aller Bedienkomponenten vom Auslösen der ersten Bedienfunktion zum Auslösen der dritten Bedienfunktion umzuschalten, und der andere zweite Implementierzustand der zweiten Umschalttaste MS2 dazu dient, alle ersten Implementierzustände aller Bedienkomponenten vom Auslösen der ersten Bedienfunktion zum Auslösen einer fünften Bedienfunktion umzuschalten, und so weiter. Hier werden die Umschalttasten lediglich zum Umschalten der Bedienfunktionen der Bedienkomponenten verwendet.
  • Die erste Umschalttaste MS1 und die zweite Umschalttaste MS2 können Drucktasten sein, und jede von ihnen weist einen zweiten Implementierzustand (d. h. einen Druckzustand) auf. Die erste Umschalttaste MS1 und die zweite Umschalttaste MS2 können auch hin und her bewegbare Schalter sein und jede von ihnen weist zwei zweite Implementierzustände (d. h. einen durch Drücken in Vorwärtsrichtung erreichbaren und einen durch Drücken in Rückwärtsrichtung erreichbaren Zustand auf). Zusätzlich können die erste Umschalttaste MS1 und die zweite Umschalttaste MS2 gleichartige oder unterschiedliche Komponenten sein. Zur Erleichterung der Darstellung sind die erste Umschalttaste MS1 und die zweite Umschalttaste MS2 weiter unten beispielhaft als Drucktasten dargestellt.
  • Hier weisen alle ersten Implementierzustände aller Bedienkomponenten grundsätzlich unterschiedliche erste Bedienfunktionen (d. h. heißt Grundfunktionen) auf.
  • Wenn die erste Schalttaste MS1 gedrückt wird, werden die zweiten Bedienfunktionen aller ersten Implementierzustände aller Bedienkomponenten (d. h. die erweiterten Bedienfunktionen) bereitgestellt und die zweiten Bedienfunktionen der ersten Implementierzustände aller Bedienkomponenten sind voneinander verschieden.
  • Wenn die zweite Umschalttaste MS2 gedrückt wird, werden die dritten Bedienfunktionen aller ersten Implementierzustände aller Bedienkomponenten bereitgestellt und die dritten Bedienfunktionen der ersten Implementierzustände aller Bedienkomponenten sind auch voneinander verschieden.
  • Mit anderen Worten werden die Bedienkomponenten von der ersten Bedienfunktion zu der zweiten Bedienfunktion umgeschaltet, wenn der zweite Implementierzustand der ersten Umschalttaste MS1 ausgeführt wird (d. h. die erste Umschalttaste MS1 gedrückt und gehalten wird); wohingegen, die Bedienkomponenten von der ersten Bedienfunktion zu der dritten Bedienfunktion umgeschaltet werden, wenn der zweite Implementierzustand der zweiten Umschalttaste MS2 ausgeführt wird (d. h. die zweite Umschalttaste MS2 gedrückt und gehalten wird). Die erste Umschalttaste MS1 und die zweite Umschalttaste MS2 werden lediglich zum Umschalten der Bedienfunktionen der Bedienkomponenten benutzt.
  • Mit Bezug auf die weiter unten gezeigte Tabelle 1 wird beispielsweise die Mikrokontrollschaltung 210 ausgelöst, um ein Steuersignal entsprechend der ersten Bedienfunktion, zum Beispiel einen USB-Standardtastencode, zu erzeugen, wenn die linke Taste 221, die rechte Taste 222 oder das Rad 223 unabhängig voneinander gedrückt werden oder das Rad 223 abgerollt wird. Ferner kann die Maus 20 einer Bauart mit einer Tastenfunktionserweiterung mit einem Computer über einen Standard-USB-Endpunkt 230 direkt verbunden sein, so dass der erzeugte USB-Standardtastencode an den Computer zur Ausführung ausgegeben wird. Auf diese Weise kann der Computer die Maus einer Bauart mit Tastenfunktionserweiterung gemäß der Erfindung verwenden, ohne irgendein Treiber- oder Anwendungssoftwareprogramm zu benötigen.
  • Wenn die erste Umschalttaste MS1 gedrückt und gehalten wird und währenddessen die linke Taste 221, die rechte Taste 222 oder das Rad 223 gedrückt werden oder das Rad 223 abgerollt wird, wird die Mikrokontrollschaltung 210 ausgelöst, so dass ein Steuersignal entsprechend der zweiten Bedienfunktion erzeugt wird, d. h. die erste Bedienfunktion durch die zweite Bedienfunktion ersetzt wird.
  • Ebenso wird die Mikrokontrollschaltung 210 ausgelöst, so dass ein Steuersignal entsprechend der dritten Bedienfunktion erzeugt wird, d. h. die erste Bedienfunktion durch die dritte Bedienfunktion ersetzt wird, wenn die zweite Umschalttaste MS2 gedrückt und gehalten wird und währenddessen die linke Taste 221, die rechte Taste 222 oder das Rad 223 gedrückt oder das Rad 223 abgerollt wird.
  • Die Mikrokontrollschaltung 210 weist eine darin gespeicherte Tastencodetabelle (z. B. Tabelle 1) auf und die Tastencodetabelle speichert die Steuersignale (USB-Standardtastencodes) zum Ausführen aller Bedienfunktionen (aller ersten Bedienfunktionen, aller zweiten Bedienfunktionen und aller dritten Bedienfunktionen). Wenn die Bedienkomponenten unabhängig voneinander implementiert werden, durchsucht die Mikrokontrollschaltung 210 die USB-Standarttastencodes zum Ausführen der ersten Bedienfunktionen in der Tastencodetabelle, so dass der USB-Standardcode entsprechend der implementierten Bedienkomponente erhalten wird. Wenn die erste Umschalttaste und die Bedienkomponente zur gleichen Zeit implementiert werden, versetzt die erste Umschalttaste die Mikrokontrollschaltung 210 in die Lage, umzuschalten, um nach den USB-Standardtastencodes zum Ausführen der zweiten Bedienfunktionen in der Tastencodetabelle zu suchen, so dass der USB-Standardtastencode entsprechend der implementierten Bedienkomponente erhalten wird. Wenn die zweite Schalttaste und die Bedienkomponente zur selben Zeit angewandt werden, versetzt die zweite Umschalttaste die Mikrokontrollschaltung 210 dazu in die Lage, umzuschalten, um nach den USB-Standardtastencodes zum Ausführen der dritten Bedienfunktionen in der Tastencodetabelle zu suchen, um den USB-Standardtastencode entsprechend der implementierten Bedienkomponente zu erhalten.
  • Mit anderen Worten werden bei der Maus einer Bauart mit Tastenfunktionserweiterung gemäß der Erfindung die Tastencodes durch Drücken und Halten der Umschalttasten umgewandelt und irgendein Maustasten- oder Tastaturcode wird direkt übertragen, ohne irgendein Anwendungssoftwareprogramm mit komplizierten Funktionen zu benötigen. Tabelle 1
    Implementierzustand Erste Bedienfunktion Zweite Bedienfunktion Dritte Bedienfunktion
    Linke Taste 221 gedrückt Klick Webbrowser zurück Nach links schwenken
    Rechte Taste 222 gedrückt Menü Webbrowser vorwärts Nach rechts schwenken
    Rad 223 gedrückt Allgemeines Abrollen Lautstärke ändern Fenster
    Rad 223 aufwärts abgerollt Aufwärts Abrollen Lautstärke erhöhen Auflösung (CPI) erhöhen
    Rad 223 abwärts abgerollt Abwärts Abrollen Lautstärke verringern Auflösung (CPI) verringern
  • In der Maus der Bauart mit Tastenfunktionserweiterung gemäß der Erfindung sind die Bedienfunktionen aller Bedienkomponenten aufgrund der Verwendung von physischen Umschalttasten erweitert, so dass die Anzahl der Tasten leicht und schnell reduziert wird und die Struktur und der Schaltungsaufbau (im Fall des Bereitstellens der gleichen Anzahl von Bedienfunktionen) vereinfacht werden, wodurch die Probleme hoher Herstellungskosten und Schwierigkeiten bei der Massenproduktion, die durch das präzise Anordnen der Bedienkomponenten in der Produktion und dem späteren Montagevorgang verursacht werden, vermieden werden.
  • Bei der Maus der Bauart mit Tastenfunktionserweiterung gemäß der Erfindung werden die Bedienkomponenten vom Auslösen der Grundbedienfunktion zum Auslösen der erweiterten Bedienfunktion umgeschaltet, wenn die Umschalttasten implementiert werden, und wenn die Umschalttasten freigegeben werden, werden die Bedienkomponenten unmittelbar vom Auslösen der erweiterten Bedienfunktion zurück zum Auslösen der Grundbedienfunktion umgeschaltet. Mit anderen Worten können die Bedienfunktionen der Bedienkomponenten durch Implementieren oder Freigeben der Umschalttasten schnell umgeschaltet werden.
  • Bei der Maus der Bauart mit Tastenfunktionserweiterung gemäß der Erfindung erfüllt die Gestaltung der Tasten Ergonomie-Anforderungen viel besser, so dass der Bewegungsbereich und der Abstand der Finger eines Benutzers verringert werden, wodurch der Effekt des Energiesparens, der Brauchbarkeit und des Reduzierens von Verletzungen der Benutzer, wenn die Maus zum Spielen von Computerspielen über einen langen Zeitraum genutzt wird, erreicht wird.
  • Bei der Maus der Bauart mit Tastenfunktionserweiterung gemäß der Erfindung werden die physische Funktion ersetzende Tasten (d. h. Umschalttasten) und eine Firmware-Programmkonzeption der Mikrokontrollkomponente genutzt, um die Funktionsdefinitionen anderer Tasten leicht anzupassen und zu ersetzen, ohne irgendein Anwendungssoftwareprogram mit komplizierten Funktionen zu benötigen, um die Tastenfunktionen einzustellen. Daher kann die Maus unabhängig ohne Benutzung irgendeines Treibers oder Anwendungssoftwareprogramms bedient werden, so dass das Problem der Kompatibilität des Softwareprogramms bei unterschiedlichen Betriebssystemen vermieden wird, wodurch die Funktion der sofortigen Betriebsbereitheit der USB-Schnittstelle wahrhaft realisiert wird. Zusätzlich ist die Maus leicht bedienbar und auch transportierbar.
  • Es ist leicht zu erkennen, dass bei der so beschriebenen Erfindung vieles auf unterschiedliche Art und Weise verändert werden kann. Solche Änderungen sollen nicht als Abweichung vom Erfindungsgedanken oder dem Schutzbereich der Erfindung angesehen werden und alle derartigen Abänderungen, wie sie für den Fachmann leicht ersichtlich sind, sollen im Schutzbereich der folgenden Ansprüche enthalten sein.

Claims (10)

  1. Maus (20) einer Bauart mit Tastenfunktionserweiterung, aufweisend: eine Vielzahl von Bedienkomponenten (221, 222, 223), wobei jede mindestens einen ersten Implementierzustand aufweist, wobei jeder erste Implementierzustand jeder Bedienkomponente einer Grundbedienfunktion und mindestens einer erweiterten Bedienfunktion entspricht, wobei jede der Bedienkomponenten zum Auslösen der Grundbedienfunktion oder der mindestens einen erweiterten Bedienfunktion in Antwort auf ihren ersten Implementierzustand verwendet wird; und mindestens eine Umschalttaste (MS1, MS2), wobei jede mindestens einen zweiten Implementierzustand aufweist, wobei jeder der zweiten Implementierzustände nur zum umschalten jedes der ersten Implementierzustände vom Auslösen der Grundbedienfunktion zum Auslösen einer der mindestens einen erweiterten Bedienfunktionen verwendet wird, wobei die ausgeführte Bedienkomponente (221, 222, 223) dazu dient, die entsprechende Grundbedienfunktion auszulösen, wenn irgendeiner der mindesten einen ersten Implementierzustände irgendeiner der Bedienkomponenten unabhängig ausgeführt wird; und die ausgeführte Bedienkomponente (221, 222, 223) dazu dient, die entsprechende erweiterte Bedienfunktion auszulösen, wenn irgendeiner der mindestens einen zweiten Implementierzustände der Umschalttasten (MS1, MS2) zur gleichen Zeit mit irgendeinem der mindestens einen ersten Implementierzustände irgendeiner der Bedienkomponenten ausgeführt wird.
  2. Maus (20) einer Bauart mit Tastenfunktionserweiterung nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Bedienkomponenten eine linke Taste (221), eine rechte Taste (222) und ein Rad (223) aufweist.
  3. Maus (20) einer Bauart mit Tastenfunktionserweiterung nach Anspruch 2, wobei der erste Implementierzustand der linken Taste (221) ein Drückzustand ist und der erste Implementierzustand der rechten Taste (222) ein Drückzustand ist.
  4. Maus (20) einer Bauart mit Tastenfunktionserweiterung nach Anspruch 2, wobei der mindestens eine erste Implementierzustand des Rades (223) einen Drückzustand, einen Aufwärtsabrollzustand und einen Abwärtsabrollzustand aufweist.
  5. Maus (20) einer Bauart mit Tastenfunktionserweiterung nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Umschalttaste (MS1, MS2) mindestens eine Drücktaste aufweist.
  6. Maus (20) einer Bauart mit Tastenfunktionserweiterung nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Umschalttaste (MS1, MS2) mindestens einen hin und her bewegbaren Schalter aufweist.
  7. Maus (20) einer Bauart mit Tastenfunktionserweiterung nach Anspruch 1, wobei alle Grundbedienfunktionen und alle erweiterten Bedienfunktionen sich voneinander unterscheiden.
  8. Maus (20) einer Bauart mit Tastenfunktionserweiterung nach Anspruch 1, wobei jeder der zweiten Implementierzustände zum Umschalten für alle Bedienkomponenten (221, 222, 223) zur gleichen Zeit verwendet wird.
  9. Maus (20) einer Bauart mit Tastenfunktionserweiterung nach Anspruch 1, ferner aufweisend: eine Mikrokontrollschaltung (210), die mit der Vielzahl von Bedienkomponenten (221, 222, 223) und der mindestens einen Umschalttaste (MS1, MS2) verbunden ist, wobei die entsprechende Bedienkomponente (221, 222, 223) die Mikrokontrollschaltung (210) auslöst, so dass ein Steuersignal entsprechend der Grundbedienfunktion oder der mindestens einen erweiterten Bedienfunktion erzeugt wird, wenn jeder der ersten Implementierzustände ausgeführt wird.
  10. Maus (20) einer Bauart mit Tastenfunktionserweiterung nach Anspruch 9, wobei jedes der Steuersignale ein USB-Standardtastencode ist.
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