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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Auszugsführung, insbesondere
für Schubkästen, mit einer an einem Möbelkorpus
festlegbaren Führungsschiene und mindestens einer verfahrbar
an der Führungsschiene gelagerten Laufschiene.
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Die
DE 3632442 offenbart einen
Beschlag für die verstellbare Halterung einer Laufschiene
einer Auszugsführung, wobei um die Laufschiene eine U-förmige
Klammer montiert ist, an der an einer Seitenwand eine Verstellschraube
montiert ist, die eine Seitenwand der Schublade durchgreift. Dadurch kann
neben einer Festlegung der Laufschiene an der Seitenwand auch eine
Verstellung durchgeführt werden, wobei relativ viele Bauteile
benötigt werden.
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Die
DE 8312709 offenbart eine
Auszugsführung, bei der an einer Laufschiene eine Klammer festgelegt
ist, von der ein Zapfen hervorsteht. Der Zapfen ist in einer Exzenterhülse
in einer Auszugsseitenwand drehbar gelagert, so dass der Schubkasten
einerseits an der Laufschiene gehalten ist und andererseits durch
Verstellung des Exzenters positioniert werden kann. Die Montage
erfordert allerdings eine relativ exakte Ausrichtung der Teile untereinander.
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Schließlich
offenbart die
DE 20 2004
015 100 eine Befestigungsanordnung zur lösbaren
Befestigung eines Schubkastens an einer Auszugsführung, wobei
in einer Laufschiene eine Riegelaufnahme ausgebildet ist, in die
ein Verriegelungsvorsprung eines Befestigungsbeschlages eingreift.
Der Befestigungsbeschlag ist dabei am Boden des Schubkastens montiert
und benötigt relativ viel Bauraum. Zudem ist die Verriegelungsmechanik
komplex aufgebaut.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Auszugsführung
zu schaffen, mittels der auf einfache Weise eine Verbindung zwischen
einer Auszugsführung und einem Schubkasten herstellbar ist,
wobei ein kompakter Aufbau der Auszugsführung gewährleistet
sein soll.
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Diese
Aufgabe wird mit einer Auszugsführung mit den Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß umfasst
die Auszugsführung ein Sicherungselement, das die Laufschiene senkrecht
zu ihrer Längsrichtung durchgreift und relativ zur Laufschiene
verschiebbar gelagert ist. Dadurch kann mit dem Sicherungselement
eine Verbindung zu einer Seitenwand eines Schubkastens hergestellt
werden, wobei das Sicherungselement auf einfache Weise zu bedienen
ist, da es schon vormontiert ausgeliefert werden kann und dann lediglich
in eine Öffnung an der Seitenwand eingeschoben werden muss.
Die Auszugsführung besitzt dabei einen äußerst
kompakten Aufbau, da das Sicherungselement die Laufschiene durchgreift
und somit nicht auf die Laufschiene aufgesetzt wird. Zumindest ein
Teil des Sicherungselementes ist dabei in der Laufschiene angeordnet
und kann durch die Laufschiene geführt sein.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Sicherungselement
endseitig einen Bolzen, der in eine Öffnung in einer Seitenwand
eines Schubkastens einfügbar ist. Der Bolzen kann dabei
vorzugsweise einen im Wesentlichen runden Querschnitt besitzen,
aber auch andere Geometrien, wie rechteckig, quadratisch oder ein
runder Querschnitt mit Abflachungen, sind möglich.
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Zur
Führung des Sicherungselementes ist vorzugsweise an der
Laufschiene an der Oberseite ein schlitzförmiger Durchbruch
vorgesehen, so dass an der Laufschiene Vorsprünge ausgebildet
sind, die eine Führung des Sicherungselementes auf einer Achse
senkrecht zur Längsrichtung der Laufschiene gewährleisten.
Das Sicherungselement ist dabei nur in eine Richtung verschiebbar
gelagert, kann aber in andere Richtungen nicht von der Laufschiene
entfernt werden.
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Für
eine einfache Bedienung weist das Sicherungselement vorzugsweise
endseitig einen Griffabschnitt auf, an dem ein Anschlag ausgebildet
ist, der mit einer Wand der Laufschiene zusammenwirkt. Dadurch kann
das Sicherungselement nicht versehentlich durch Herausziehen verlorengehen,
denn durch den Anschlag wird eine Begrenzung der Bewegung des Sicherungselementes
in eine Richtung senkrecht zur Längsachse der Laufschiene
geschaffen.
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In
einer weiteren Ausgestaltung ist der Griffabschnitt verschwenkbar
an dem Sicherungselement gelagert. Dadurch kann das Sicherungselement
in einer Transportposition einen äußerst kompakten
Aufbau einnehmen, da der Griffabschnitt nur geringfügig über
die Laufschiene hervorsteht. Der Griffabschnitt kann dabei zudem
als Transportsicherung ausgebildet sein, so dass eine Bewegung der Laufschiene
beim Transport verhindert wird.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Sicherungselement
eine biegbare Kette. Die biegbare Kette kann dabei einen Griffabschnitt
mit einem verschiebbaren Bolzen verbinden, so dass auch bei dieser
Ausführungsform eine Kopplung des Bolzens mit einer Öffnung
in einer Seitenwand eines Schubkastens herstellbar ist. Die biegbare
Kette hat den Vorteil, dass diese an einer Außenwand der
Führungsschiene gelagert sein kann, so dass ein kompakter
Aufbau gewährleistet ist. Die biegbare Kette kann zur Verbesserung
der Umlenkung in einem Schlauch geführt sein.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Sicherungselement
einen über einen Hebel drehbaren Bolzen. Der Hebel läuft
auf einer schneckenabschnittsförmigen Geometrie ab, sodass
bei der Betätigung des Hebels der Bolzen in eine Öffnung
in einer Seitenwand eines Schubkastens eindringen kann. In geöffneter
sowie geschlossener Position sind Rastpunkte vorgesehen, die ein versehentliches Öffnen
oder Schliessen des Sicherungselementes verhindern sollen.
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Für
eine sichere Führung des Sicherungselementes kann dieses
zumindest bereichsweise U-förmig in der Laufschiene eingefasst
sein. Dabei können entsprechende Aussparungen zur Führung an
dem stegförmigen Sicherungselement ausgebildet sein.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand dreier Ausführungsbeispiele
mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
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1 perspektivische
Ansicht eines Schubkastens, der mit einem erfindungsgemäßen
Sicherungselement auf der Auszugsführung gehalten ist;
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2 und 3 zwei
perspektivische Ansichten eines ersten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Auszugsführung;
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4 bis 6 mehrere
perspektivische Ansichten der Laufschiene der Auszugsführung
der 2 im vorderen Bereich;
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7 und 8 zwei
perspektivische Ansichten des Sicherungselementes der Auszugsführung
der 2;
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9 eine
Explosionsdarstellung des Sicherungselementes der 2;
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10A bis 10D mehrere
Ansichten des Sicherungselementes der 2 ohne Griffabschnitt;
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11 bis 13 mehrere
Ansichten des vorderen Bereiches der Laufschiene der Auszugsführung
der 2 mit dem Sicherungselement;
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14 zeigt
einen Schubkasten, der mit einem weiteren erfindungsgemäßen
Sicherungselement auf der Auszugsführung gehalten wird;
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15 und 16 zwei
Ansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Auszugsführung;
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17 bis 19 mehrere
Ansichten eines modifizierten Sicherungselementes der Auszugsführung
der 15.
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20A und 20B zeigen
einen Schubkasten, der mit einem weiteren erfindungsgemäßen Sicherungselement
auf der Auszugsführung gehalten wird;
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21A und 21B zwei
Ansichten eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Auszugsführung;
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22A und 22B zwei
Ansichten des dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Auszugsführung;
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23A und 23B zwei
Ansichten eines modifizierten Sicherungselementes der Auszugsführung der 21A bis 22B;
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24A und 24B zwei
Ansichten eines modifizierten Sicherungselementes der Auszugsführung der 21A bis 22B.
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Eine
Auszugsführung 1 umfasst eine an einem Möbelkorpus
festlegbare Führungsschiene 2, an der eine Laufschiene 3 verfahrbar
gelagert ist. Es ist auch möglich, zwischen der Führungsschiene 2 und
der Laufschiene 3 noch eine Mittelschiene vorzusehen, so
dass die Auszugsführung 1 als Vollauszug ausgebildet
ist. Zur Festlegung der Führungsschiene 2 sind Öffnungen 4 vorgesehen,
wobei die Führungsschiene 2 in einen Innenraum
der im Querschnitt U-förmigen Laufschiene 3 eingreift
und dort Laufbahnen für Wälzkörper ausbildet.
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Die
Laufschiene 3 weist an einem hinteren Ende einen nach oben
hervorstehenden Vorsprung 5 auf, der hakenförmig
ausgebildet ist und in eine Öffnung an einer Rückseite
eines Schubkastens einfügbar ist. Um den Schubkasten an
der Laufschiene 3 zu verriegeln, ist ferner ein Sicherungselement 6 vorgesehen,
das die Laufschiene 3 teilweise durchgreift und in eine
Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Laufschiene 3 verschiebbar
gelagert ist. An dem Sicherungselement 6 ist in der Transportposition
ein Griffabschnitt 7 an eine Seitenwand der Laufschiene 3 angelegt.
Der Griffabschnitt 7 ist dabei um eine Achse 8 drehbar
gelagert. Die Transportposition ermöglicht eine platzsparende
Verpackung der Auszugsführung 1 mit dem Sicherungselement 6.
Des weiteren wird die Gefahr der Beschädigung des Sicherungselements 6 beim
Transport durch die Transportposition herabgesetzt.
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Von
der Transportposition (2) kann das Sicherungselement 6 in
eine Verriegelungsposition gebracht werden, indem der Griffabschnitt 7 nach oben
verschwenkt ist und somit eine im Wesentlichen horizontale Position
einnimmt (1). In dieser Position kann
das Sicherungselement 6 zusammen mit dem Griffabschnitt 7 zu
der Führungsschiene 2 verschoben werden, so dass
ein endseitig angeordneter Bolzen 9 in eine entsprechende Öffnung
an einer Seitenwand 27 eines Schubkastens eingreifen kann,
so dass der Schubkasten durch das Sicherungselement 6 und
den Vorsprung 5 an der Laufschiene 3 verriegelt
ist.
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Wie
in den 4 bis 6 erkennbar ist, besitzt das
Sicherungselement 6 einen im Wesentlichen quaderförmigen
Körper, an dem an der Oberseite an den Seiten jeweils leistenförmige
Aussparungen 12 ausgebildet sind. In die Aussparungen 12 greift
ein Vorsprung 11 ein, der an der Oberseite der Laufschiene 3 ausgebildet
ist. Zwischen den beiden Vorsprüngen 11 ist eine
schlitzförmige Aussparung an der Laufschiene 3 ausgebildet.
Das Sicherungselement kann von der Transportposition der 4 nach hochgeklapptem
Griffabschnitt 7 (5) verschoben werden,
so dass der Bolzen 9 seitlich von der Laufschiene 3 hervorsteht
und die Vorsprünge 11 an der Laufschiene 3 bis
zu einem Anschlag 25 an dem leistenförmigen Körper
des Sicherungselementes 6 anliegen (6).
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In
den 7 und 8 ist das Sicherungselement 6 im
Detail dargestellt, das an der Oberseite zwischen den beiden Aussparungen 12 einen
leistenförmigen Vorsprung 13 aufweist, der in
den Schlitz an der Laufschiene 3 eingefügt ist.
Der Griffab schnitt 7 ist endseitig mit einer Verbreiterung 14 versehen, während
an der gegenüberliegenden Seite eine Achse 8 zur
drehbaren Lagerung angeordnet ist.
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In 9 ist
das Sicherungselement 6 in Explosionsdarstellung mit einem
getrennt angeordneten Griffelement 7 gezeigt, das endseitig
einen Vorsprung 15 aufweist, an dem an gegenüberliegenden Seiten
eine Achse 8 ausgebildet ist. Die Achse 8 wird in
eine entsprechende Aufnahme 16 des leistenförmigen
Körpers des Sicherungselementes eingefügt, wobei
hierfür zwei Schenkel 18 vorgesehen sind, zwischen
denen ein Schlitz 17 zum Einfügen des Vorsprunges 15 ausgebildet
ist. Beim Einfügen der Achse 8 in die Aufnahme 16 werden
die Enden der Schenkel 18 radial elastisch auf den Durchmesser der
Achse geweitet und hinterschnappen dann die Achse 8.
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In 10A bis 10D ist
der Körper des Sicherungselementes 6 im Detail
dargestellt, der eine ebene Unterseite 10 umfasst, die
sich bis zu dem Bolzen 9 erstreckt, der an der Unterseite
ebenfalls eine Abflachung aufweist. Durch die ebene Unterseite wird eine
Führungsfläche zur verschiebbaren Lagerung an
der Laufschiene 3 bereitgestellt. Ferner ist an dem leistenförmigen
Grundkörper ein noppenartiger Vorsprung 19 ausgebildet,
der als Sicherungszapfen gegen unbeabsichtigtes Herausfallen aus
der Laufschiene 3 dient, insbesondere als Transportsicherung.
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In
den 11 bis 13 ist
das Sicherungselement 6 in verschiedenen Positionen an
der Laufschiene 3 dargestellt, wobei die Führungsschiene 2 und
der Schubkasten 20 zur vereinfachten Darstellung weggelassen
wurden. Die 11 zeigt die Position des Sicherungselementes 6 vor
dem Aufsetzen des Schubkastens 20. Der Vorsprung 19 verhindert ein
Herausfallen aus der Laufschiene 3. Die 12 und 13 zeigen
die Position nach der Verriegelung mit dem Schubkasten 20.
Die halbkugelförmigen Enden der Achse 8 wurden
beim Verschieben über die Wandung der Laufschiene 3 elastisch
verformt, da die Aussparung 29 in der Laufschiene 3 in der
Breite mit dem quaderförmigen Körper des Sicherungselementes 6 korrespondiert,
die halbkugelförmigen Enden der Achse 8 jedoch über
die Breite des Sicherungselementes 6 wie Vorsprünge
vorstehen. In der Verriegelungsposition ist damit das Sicherungselement 6 gegen
Verrutschen in Richtung der Transportposi tion gesichert, das durch
Erschütterungen beim Betätigen des Schubkastens
auftreten könnte.
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In
den 14 bis 16 ist
ein zweites Ausführungsbeispiel einer modifizierten Auszugsführung 1 dargestellt,
wobei eine Laufschiene 3 vorgesehen ist, an der ein modifiziertes
Sicherungselement 6' angeordnet ist. Das Sicherungselement 6' umfasst
eine biegbare Kette 8' mit kugelförmigen Kettengliedern, die
durch einen Kanal 11' senkrecht zur Längsrichtung
der Laufschiene 3 verschiebbar gelagert ist. Der Kanal 11' ist
senkrecht zur Längsrichtung der Laufschiene 3 in
dieser fest angeordnet. Die Festlegung kann kraft-, form oder stoffschlüssig
erfolgen. Endseitig ist an der biegbaren Kette 8' ein Bolzen 9' angeordnet,
der zur Sicherung eines Schubkastens in Richtung der Führungsschiene 2 bewegbar
ist, wie dies mit dem Pfeil dargestellt ist. Die biegbare Kette 8' ist
an einer Führung 7' gehalten, die stegförmig ausgebildet
ist und an einer Seitenwand der Laufschiene 3 befestigt
ist. Die Führung 7' wird durch die biegbare Kette 8' durchgriffen,
wobei endseitig an der biegbaren Kette 8' ein Griffelement 14' festgelegt
ist. Das Griffelement 14' kann entlang der Führung 7' verschoben
werden, wie dies mit dem Pfeil dargestellt ist. Die biegbare Kette 8' ist
in einem Führungsschlauch 13 geführt,
um die Umlenkung zu unterstützen.
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In
den 17 bis 19 ist
das Sicherungselement 6' im Detail dargestellt, hier in
einer Position gezeigt, die eine Verriegelung eines Schubkastens an
der Laufschiene 3 gewährleistet.
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In 18 ist
die biegbare Kette 8' des Sicherungselementes 6' gezeigt,
die endseitig den Bolzen 9' mit dem Griffelement 14' verbindet,
an dem ein Zapfen 15' ausgebildet ist, der in der Führung 7' verschiebbar
gelagert ist.
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Die 20A und 20B zeigen
einen Schubkasten 20, der mit einer dritten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Sicherungselements 6'' an
einer Auszugsführung 1 festgelegt ist. Die 20A zeigt ein Griffelement 14'' des Sicherungselements 6'' in
der unverriegelten Position. Der Schubkasten 20 kann in
dieser Position von der Auszugsführung 1 getrennt
werden. Die 20B zeigt das Griffelement 14'' des
Sicherungselements 6'' in der Verriegelungsposition, also
in der Sicherungsposition. In dieser Position kann der Schubkasten 20 nicht von
der Auszugsführung 1 getrennt werden.
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Die 21A und 21B zeigen
eine Auszugsführung 1 mit dem Sicherungselement 6'' in
der geöffneten Position, bei der ein Bolzen 9'' nicht
oder nur geringfügig von der Laufschiene 3 der
Auszugsführung 1 hervorsteht. Der Schubkasten 20 kann
in dieser Position auf die Laufschiene 3 der Auszugsführung 1 aufgesetzt
werden. Das Griffelement 14'' ist parallel zur Auszugsrichtung
der Laufschiene 3 ausgerichtet.
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In
den 22A und 22B ist
die sichernde Position des Sicherungselementes 6'' dargestellt,
bei der das Griffelement 14'' um 90° verschwenkt
wurde. Der Bolzen 9'' tritt aus der Laufschiene 3 der
Auszugsführung 1 heraus und greift in eine Öffnung
in der Seitenwand 27 des hier nicht dargestellten Schubkastens 20 ein,
um diesen vor einem ungewollten Abheben zu sichern.
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Die 23A und 23B zeigen
Einzelansichten des Sicherungselements 6'' in der geöffneten
Position. Das Griffelement 14'' ist mit einem Führungselement 21 versehen,
das in eine Führungsnut 26 an einem Grundkörper 28 eingreift.
Der Grundkörper 28 ist U-förmig ausgebildet
und ist an einer Aussparung 29 der Laufschiene 3 festgelegt.
Das Griffelement 14'' mit dem Bolzen 9'' kann
in eine Richtung senkrecht von der Laufschiene 3 wegen
der Verriegelung des Führungselementes 21 in der
Führungsnut 26 nicht abgezogen werden. Durch Rastvorsprünge 30 kann
das Sicherungselement 6'' in der Aussparung 29 der
Laufschiene 3 einer Auszugsführung 1 festgelegt
werden. Alternativ kann der Grundkörper 28 des Sicherungselementes 6'' auch
durch Kleben mit der Laufschiene 3 der Auszugsführung 1 verbunden
werden.
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Die
Führungsnut 26 ist dabei an einem Vorsprung des
Grundelements 28 angeordnet und verläuft schräg
zu einer vertikalen Ebene. Dadurch ist eine schiefe Ebene 24 ausgebildet,
die seitlich die Führungsnut 26 aufweist und an
der das Griffelement 14'' geführt ist. Bei einem
Drehen des Griffelementes 14'' um eine Achse in Längsrichtung
des Bolzens 9'' wird über das Führungselement 21 auch
eine Verschiebung des mit dem Griffelementes 14'' verbundenen
Bolzens 9'' in dessen Längsrichtung bewirkt. Durch
Drehen des Griffelementes 14'' kann der Bolzen 9'' in
eine Öffnung der Seitenwand 27 eines Schubkastens 20 eingeschoben
oder herausgezogen werden.
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Zudem
sind Rastmittel in Form einer Rasterhebung 22 und einer
Rasterhebung 23 vorgesehen, die eine Verriegelung des Griffelements 14'' in
einer geöffneten bzw. in einer sichernden Position.
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In
den 24A und 24B ist
das Griffelement 14'' in der sichernden Position gezeigt,
der Bolzen 9'' tritt aus dem Grundelement 28 hervor.
In der 24B ist die Führungsnut 26 besonders
gut sichtbar.
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- 1
- Auszugsführung
- 2
- Führungsschiene
- 3
- Laufschiene
- 4
- Öffnung
- 5
- Hervorstehender
Vorsprung
- 6
- Sicherungselement
- 6'
- Sicherungselement
- 6''
- Sicherungselement
- 7
- Griffabschnitt
- 8
- Achse
- 8'
- Biegbare
Kette
- 9
- Bolzen
- 9'
- Bolzen
- 9''
- Bolzen
- 10
- Unterseite
- 11
- Vorsprung
- 11'
- Kanal
- 12
- Aussparung
- 13
- Führungsschlauch
- 14
- Verbreiterung/Anschlag
- 14'
- Griffelement
- 14''
- Griffelement
- 15
- Vorsprung
- 16
- Aufnahme
- 17
- Schlitz
- 18
- Schenkel
- 19
- Vorsprung
- 20
- Schubkasten
- 21
- Führungselement
- 22
- Rasterhebung
- 23
- Rasterhebung
- 24
- Kreisabschnittsförmige
schiefe Ebene
- 25
- Anschlag
- 26
- Führungsnut
- 27
- Seitenwand
- 28
- Grundelement
- 29
- Aussparung
- 30
- Rastvorsprung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 3632442 [0002]
- - DE 8312709 [0003]
- - DE 202004015100 [0004]