DE102010015535A1 - Aufbau für Lastfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Bei dem erfindungsgemäßen Aufbau wird die Presswand (2) mit Hilfe von mitwandernden Schiebezylindern (4.1–4.4) und daran angeordneten je zwei Rar (4.1–4.4) erstrecken sich dabei in ihrem längsgerichteten Verlauf teilweise durch die Presswand (2) hindurch, jedoch befinden sich beide Rastvorrichtungen (5a, b) jeweils auf der vom Ladegut und damit Pressraum (3) abgewandten Rückseite der Presswand (2).

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Aufbau für Lastfahrzeuge mit einer Presswand, die in Längsrichtung im Aufbau verschiebbar ist.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Derartige Schiebewände sind – häufig gekoppelt mit einem Schiebeboden im Aufbau – vielfältig bekannt, um das Ladegut aus der Heckseite des Aufbaus hinauszubefördern.
  • Eine Möglichkeit des Antriebs der Presswand sind mit der Presswand mitwandernde Schiebezylinder, die die Presswand Schritt für Schritt um die Schrittweite der Schiebezylinder vorwärts schieben und zu diesem Zweck an der Kolbenstange einerseits und dem Zylinder des Schiebezylinders andererseits eine Klemmvorrichtung aufweisen, die abwechselnd betätigt werden.
  • Anstelle der Klemmvorrichtungen sind natürlich auch formschlüssige Rastvorrichtungen möglich, wie dies beispielsweise aus der FR 2689869 bereits bekannt ist.
  • Dabei ist es beabsichtigt, die Klemm- oder Rastvorrichtungen auf der vom Ladegut abgewandten Seite der Presswand anzuordnen, um sie nicht durch das Ladegut zu verschmutzen und zu beschädigen.
  • Bei der genannten FR 2689869 ist dies realisiert, indem die Rastvorrichtungen zwar an entgegengesetzten Enden der Schiebezylinder angeordnet sind, aber die Presswand im unteren Bereich sehr schräg steht und dadurch zwischen fester Stirnwand und Presswand ein Mindestabstand verbleibt, der groß genug ist, um die gesamte Länge des Schiebezylinders samt der daran befestigten Rastvorrichtungen darin unterzubringen.
  • Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, dass durch die Schrägstellung der Presswand im unteren Bereich bereits viel Laderaum verloren geht und bei einer stark schräg stehenden Presswand im oberen Bereich der Presswand kein Raum zur analogen Anordnung oberer Schiebezylinder mehr vorhanden ist.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, einen Fahrzeugaufbau gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zur Verfügung zu stellen, der in der Lage ist, hohe Schiebekräfte auf die Presswand aufzubringen und dennoch ein großes Ladevolumen im Pressraum bietet.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Indem die Rastvorrichtungen an jedem Schiebezylinder im eingefahrenen Zustand der Kolbenstange nahe beisammen angeordnet sind, beschränkt sich der benötigte Freiraum zwischen Presswand und fester Stirnwand auf ein Maß nur geringfügig größer als dieser Abstand der Rastvorrichtung.
  • Zu diesem Zweck wird die Kolbenrastvorrichtung nahe am freien Ende der Kolbenstange angeordnet, während die am Zylinder des Schiebezylinders befestigte Zylinderrastvorrichtung nahe an der Auslassseite für die Kolbenstange angeordnet wird, so dass zwischen beiden Rastvorrichtungen im eingefahrenen Zustand des Schiebezylinders ein möglichst geringer Abstand gegeben ist.
  • Der Rest der Länge des Schiebezylinders, an dem sich keine Rastvorrichtungen befinden, ragt dann durch die Presswand hindurch in den Pressraum, also in den Bereich des Ladegutes, hinein, was jedoch unkritisch ist, da sie dort bei Bedarf durch eine Abdeckung geschützt werden können, so dass durch das Ladegut keine Beschädigungen zu befürchten sind.
  • In dem nicht nur im unteren Bereich der Presswand, sondern auch im oberen Bereich, vorzugsweise auf jeder Seite mindestens ein Schiebezylinder angeordnet wird und die Schiebezylinder insbesondere Hydraulikzylinder sind, die von der Fahrzeughydraulik angetrieben werden, können auf die Presswand sehr große Drücke übertragen werden und das Ladegut nicht nur bei offener Heckklappe nach hinten ausgestoßen werden, sondern auch bei geschlossener Heckklappe relativ stark komprimiert werden, wie dies für loses Ladegut mit vielen Hohlräumen dazwischen, beispielsweise Sperrmüll, Heckenschnitt, Äste und Zweige von gefälltem Stammholz und Ähnlichem notwendig ist.
  • Um dabei ein Verkanten der Presswand zu verhindern, und ein ordnungsgemäßes Einrasten zu gewährleisten, ohne dass zu aufwendige Führungsvorrichtungen benötigt werden, besitzen die Schiebezylinder vorzugsweise zumindest Endlagensensoren, die den vollständig eingefahrenen und vollständig ausgefahrenen Zustand der Kolbenstange gegenüber dem Zylinder detektieren, vorzugsweise jedoch stattdessen Wegsensoren, die jederzeit die Ausfahrlänge der Kolbenstange gegenüber dem Zylinder detektieren und an eine Steuerung melden, die diese Signale verarbeitet und gegebenenfalls die Schiebezylinder einzeln dezidiert so ansteuert, dass auch bei unterschiedlich hohen punktuellen Widerständen auf die Presswand diese ohne Verkanten, also in ihrer Soll-Querlage, vorwärtsgeschoben wird.
  • Um hohe Presskräfte aufbringen zu können, rasten die Rastvorrichtungen formschlüssig mittels beweglichen Rastbolzen in Rastvertiefungen ein, statt nur kraftschlüssig zu klemmen.
  • Zu diesem Zweck sind in Längsrichtung entlang des Aufbaus, insbesondere in einem der Längsträger des Aufbaus, Paare von Rastöffnungen angeordnet.
  • Dabei ist der Mittenabstand zwischen den beiden Rastöffnungen eines Paares gleich oder etwas größer als der Abstand der Rastvorrichtungen im eingefahrenen Zustand der Kolbenstange des Schiebezylinders, während der Abstand zwischen den zwei am weitesten von einander entfernten Rastvertiefungen zweier benachbarter Paare gleich oder etwas kleiner als der Abstand der Rastvorrichtungen im vollständig ausgefahrenen Zustand der Kolbenstange ist.
  • Da der Abstand der Rastvorrichtungen im vollständig ausgefahrenen Zustand nicht genau das Doppelte des Abstandes im eingefahrenen Zustand ist, können keine Rastvertiefungen doppelt benutzt werden, so dass eine relativ große Anzahl von Rastvertiefungen benötigt wird, dafür jedoch die erzielbare Schrittweite in Relation zur Gesamtlänge des Schiebezylinders sehr groß ist, insbesondere im Vergleich zum Abstand der Rastvorrichtungen im eingefahrenen Zustand mindestens 3 mal so groß, besser 5 mal so groß ist.
  • Ein kritischer Punkt hinsichtlich der Belastung sind dabei die Rastvorrichtungen, die an dem freien Ende der Kolbenstange der Schiebezylinder angeordnet sind:
    Je mehr die Kolbenstange ausgefahren ist, umso weniger ist sie durch den umgebenden Zylinder abgestützt, und umso leichter kann sie durch die beim Verpressen auftretenden Kräfte verbogen werden.
  • Um dies zu verhindern, sind die Kolben-Rastvorrichtungen nicht direkt am freien Ende der Kolbenstange befestigt, sondern an einem Rahmen, der in Querrichtung zur Längsrichtung und damit parallel zur Presswand stehend die Enden aller Kolbenstangen der Schiebezylinder miteinander verbindet. Dieser Schieberahmen wandert dementsprechend mit der Presswand mit, wobei er abhängig vom Ausfahr-Zustand der Kolbenstangen der Schiebezylinder seinen Abstand zu dieser Presswand ändert.
  • Vorzugsweise ist der Schieberahmen an den gleichen, in Längsrichtung verlaufenden, Längsträgern geführt, in denen sich die Rastvertiefungen zum Einrasten der Rastvorrichtungen befinden, und an denen auch die Presswand geführt ist.
  • Der Laderaum kann weiter vergrößert werden, indem die Presswand nicht gerade, sondern gekrümmt ausgebildet ist, vorzugsweise betrachtet in der Seitenansicht auf den Aufbau und/oder betrachtet von der Ober- oder Unterseite des Aufbaus her, wodurch in den Ecken ein Abstand zwischen fester Stirnwand und Presswand für die Schiebezylinder geschaffen wird, im mittleren Bereich auf diesen Abstand jedoch verzichtet wird.
  • Die Rastvorrichtung umfasst einen Rastbolzen, der in einer Führungshülse verschiebbar ist und nach vorne aus dieser vorstehend ausgefahren werden kann und dann mit dem vorderen Ende in der gegenüberliegenden Rastvertiefung einrastet.
  • Der Rastbolzen wird vorzugsweise in Richtung Rastzustand mittels der Kraft einer Feder beaufschlagt, in der Gegenrichtung dagegen von einem Pneumatikzylinder, der von der Fahrzeug-Druckluftversorgung gespeist wird.
  • Alternativ kann auch ein doppelt wirkender Pneumatikzylinder eingesetzt werden.
  • Bevorzugt ist dabei der Pneumatikzylinder nicht direkt fluchtend am hinteren Ende des Rastbolzens angeordnet, sondern seitlich zu diesem versetzt und wirkt auf eine quer zur Längserstreckung des Rastbolzens verlaufende Halteplatte ein, die fest mit dem Rastbolzen verbunden ist.
  • Die Rastvertiefungen sind zum Pressraum hin offen und vorzugsweise direkt in einem die Stabilität des Aufbaus mitbestimmen, den in Längsrichtung verlaufenden, Längsträger angeordnet.
  • Falls ein solcher Längsträger ein Doppel-T-Träger ist, können zwischen den Endschenkeln oder einem zusätzlich auf dem Mittelschenkel aufgebrachten, in Längsrichtung verlaufenden U-Profil hierzu quer stehende, also vertikal stehende, Trennstege aufgeschweißt werden, zwischen denen sich die vorderen Enden der z. B. horizontal liegenden Rastbolzen einrasten können.
  • Um Hineinragen von Ladegut in die Rastvertiefungen zu beheben, können zu diesem Zweck in Schieberichtung vor den jeweiligen Rastvorrichtungen schräg zur Schieberichtung, der Längsrichtung, stehende Abstreifer, die vorzugsweise aus massivem Metall bestehen, angeordnet werden, beispielsweise die schräge Frontfläche der Abdeckung der Schiebezylinder im Pressraum.
  • Falls als Längsträger ein Vierkantrohr verwendet wird, werden Rastvertiefungen in Form von Aussparungen in einer der vertikal stehenden Wangen des Vierkantrohres hergestellt, in die jedoch vorzugsweise zusätzlich Abschnitte eines U-Profiles eingesetzt und eingeschweißt werden, zum einen um die Rastöffnungen dadurch auszusteifen und zum anderen um das Eindringen von Ladegut und Schmutz in das ansonsten offene Vierkantrohrprofil zu vermeiden, was wegen Feuchtigkeit dort zu unbemerkter Korrosion führen kann.
  • Der Aufbau ist auf der Oberseite geschlossen, in dem er ein Dach besitzt, welches zum Beladen des Aufbaus jedoch einen zu öffnenden Bereich, vorzugsweise in der vorderen Hälfte des Aufbaus, besitzt, in Form einer zu öffnenden Klappe oder einer verschiebbaren Luke des Daches.
  • Der Aufbau umfasst ferner vorzugsweise einen eigenen Ladekran, mit dessen Hilfe das neben dem Aufbau liegende Ladegut ergriffen und in den oben geöffneten Aufbau hineingeworfen werden kann.
  • Sobald der Bereich unterhalb der Ladeluke bis nahe des Daches gefüllt ist, wird die Ladeluke geschlossen und die Presswand einmal in Gang gesetzt und schiebt das Ladegut möglichst weit in Richtung der verriegelten Heckklappe und verpresst es dort, und fährt anschließend zurück in die Ausgangslage möglichst nahe an der vorderen Stirnwand für die weitere Beladung.
  • Nachdem die Beladung abgeschlossen ist, wird die Ladeluke im Dach geschlossen und bleibt auch während dem Entladen geschlossen, was durch Öffnen der Heckklappe und Ausschieben des Ladegutes mittels der Presswand nach hinten aus der offenen Heckklappe geschieht.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im Folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: den Aufbau in der Seitenansicht, geschnitten und mit Details,
  • 2: Detailansichten der erfindungsgemäßen Presswand, und
  • 3: Schnittdarstellungen der Rastvorrichtung.
  • 1 zeigt den erfindungsgemäßen Fahrzeugaufbau 1 auf einem Lkw, jedoch könnte sich dieser Aufbau auch auf einem Sattelauflieger, einem Anhänger oder einem sonstigen Lastfahrzeug befinden.
  • Der allseitig geschlossene Aufbau 1 besitzt eine Heckklappe 22, die an der Oberkante gelenkig befestigt ist und durch Hochschwenken bis in die Horizontale geöffnet werden kann, um das im Innenraum, dem Pressraum 3, des Aufbaus 1 befindliche Ladegut nach hinten auszuschieben, welches in den Pressraum 3 gelangt durch eine Ladeklappe 26 im Dach 27 des Aufbaus 1 im vorderen Bereich, durch die hindurch Ladegut in den vorderen Bereich des Pressraumes 3 eingeworfen werden kann mit Hilfe eines nicht dargestellten Ladekrans, der vorzugsweise ebenfalls Bestandteil des Aufbaus 1 ist.
  • Im Inneren des Aufbaus 1 ist eine Presswand 2, die quer zur Längsrichtung 10 des Aufbaus 1 steht und sich über den gesamten freien Querschnitt des Innenraums erstreckt, verschiebbar in Längsrichtung 10 angeordnet.
  • In der perspektivischen Darstellung der Presswand 2 in 1b verfährt außer der Presswand 2 auch ein Schieberahmen 30 in Längsrichtung 10 im Inneren des Aufbaus 1. was später erläutert wird.
  • Wie am besten in 1b und 2a ersichtlich, ist die eigentliche Presswand 2 in der Seitenansicht zum Pressraum 3 hin konkav gebogen und stützt sich in ihrem mittleren Bereich an den vertikal stehenden Wandversteifungen 2' ab, die aus stabilen Profilen bestehen und auf der vom Pressraum 3 abgewandten Seite Bestandteil der Presswand 2 sind.
  • Dadurch entsteht im oberen und unteren Bereich ein größerer Abstand zu der – hier nicht sichtbaren – Stirnwand 23 als im mittleren Bereich, und dieser größere Abstand wird dafür benutzt, um dort in der vordersten Endlage der Presswand 2 – wie in 1a dargestellt – die Rastvorrichtungen 5a und 5b unterzubringen, die an jedem Schiebezylinder 4.14.4 vorhanden sind.
  • Die Presswand 2 wird vorwärts als auch rückwärts bewegt mit Hilfe der Schiebezylinder 4.14.4, die in den beiden oberen und beiden unteren Ecken der Presswand 2 angeordnet sind und sich durch die Presswand 2 so hindurch erstrecken, dass das offene Ende des Zylinders 4b, aus dem die Kolbenstange 4a vorsteht und ausfahrbar ist, sich auf der vom Pressraum 3 abgewandten Rückseite der Presswand 2 befindet mit einem Teil der Länge des Zylinders 4b.
  • Eine Rastvorrichtung 5a, b ist in den 3 im Detail im Schnitt dargestellt.
  • In 1b und 1c ist ersichtlich, dass die Kolbenrastvorrichtung 5b jeweils nicht direkt mit dem Auge, also dem freien Ende, der Kolbenstange 4a verbunden ist, sondern die freien Enden der Kolbenstangen 4a mit einem stabilen Schieberahmen 30 verbunden sind, der ebenfalls in der Querebene zur Längsrichtung 10, also etwa parallel zur Presswand 2, angeordnet ist, und an dem dann wiederum die Kolbenrastvorrichtungen 5b befestigt sind. Dieser Schieberahmen 30 dient zur Stabilisierung der freien Enden der Kolbenstangen 4a vor allem in deren ausgefahrenen Zustand, wie in den 1b und 1c dargestellt, um zu vermeiden, dass bei hohen Kräften auf die ausgefahrene Kolbenstange sich diese verbiegen kann.
  • Die Rastvorrichtungen 5a, b sind in diesem Fall horizontal ausgerichtet und zielen auf Längsträger 24, die auf den Innenseiten der Seitenwände 25 angeordnet sind und beispielsweise Vierkant-Rohrprofile sein können, und an denen sowohl die Presswand 2 als auch der Schieberahmen 30 geführt wird.
  • In dem Längsträger 24 sind in regelmäßigen Abständen Paare von Rastvertiefungen 6a1, 6a2, ... angeordnet, wie in 1a dargestellt. Wenn sich die Schiebezylinder 4.14.4 – die sich wegen der Verbindung mit der gleichen Presswand 2 immer synchron bewegen sollen, was von einer nicht dargestellten Steuerung überwacht und ggf. korrigiert wird – in der eingefahrenen Position befinden, befinden sich auch die beiden Rastvorrichtungen 5a, b in dem maximal angenäherten Zustand, indem der Mittenabstand der Rastvorrichtungen 5a, b auch dem Mittenabstand zwischen den Rastvertiefungen 6a1 und 6a2 desselben Paares von Rastvertiefungen entspricht.
  • Die 1b und 1c zeigen den ausgefahrenen Zustand der Schiebezylinder 4.14.4.
  • Von diesem Zustand aus wird der Schieberahmen 30 mit den Kolbenrastvorrichtungen 5b nachgezogen, indem die Zylinderrastvorrichtungen 5a an der Presswand 2 in den Wänden des Aufbaus, also den Längsträgern 24, verriegelt werden und die Schiebezylinder 4.14.4 mit Druck in Richtung Einfahren der Kolbenstangen 4a beaufschlagt werden, wodurch der Schieberahmen 30 an die Presswand 2 herangezogen wird, bis sich die Rastvorrichtungen 5a, b in den maximal aneinander angenäherten Zustand befinden.
  • Sobald die Kolbenstange 4a vollständig aus dem Zylinder 4b ausgefahren ist, wird bei allen Schiebezylindern 4.14.4 die Zylinderrastvorrichtung 5a verriegelt in der heckseitigen Rastvertiefung des nächsten Paares von Rastvertiefungen 6a1, 6a2.
  • Anschließend werden die Kolbenrastvorrichtungen 5b gelöst, die Schiebezylinder 4.14.4 in Richtung Einfahren der Kolbenstangen 4a mit Druck beaufschlagt und dadurch die gelösten Kolbenrastvorrichtungen 5b an die verrasteten Zylinderrastvorrichtungen 5a herangefahren und in der frontseitigen Rastvertiefung des gleichen Paares von Rastvertiefungen 6a1, 6a2 verriegelt, indem die Zylinderrastvorrichtungen 5a bereits verriegelt sind.
  • Diese können daraufhin entriegelt werden und die Schiebezylinder erneut in Richtung Ausfahren der Kolbenstangen 4a beaufschlagt werden, wodurch der nächste Schritt vollzogen wird.
  • Auf diese Art und Weise kann die Presswand 2 bis zum Heck des Aufbaus 1 verfahren werden und auch wieder zurück in die Ausgangslage verbracht werden.
  • Indem die Presswand 2 nicht nur in der Seitenansicht zum Pressraum 3 hin konkav gekrümmt ist, sondern vorzugsweise auch in der Aufsicht von oben, ist der Freiraum zum Unterbringen der Rastvorrichtungen 5a, b zwischen Presswand 2 und Stirnwand 23 auf die Eckbereiche minimiert und dadurch das Volumen des Pressraumes 3 optimiert.
  • Dann werden wieder die Kolbenrastvorrichtungen 5b in den Längsträgern 24 verrastet, die Zylinderrastvorrichtungen 5a gelöst und die Schiebezylinder 4.14.4 werden mit Druck in Richtung Ausfahren der Kolbenstangen 4a beaufschlagt. Die 2 zeigen Ansichten der aus Presswand 2 und Schieberahmen 30 bestehenden Schiebeeinheit ohne den umgebenden Aufbau, und zwar in 2a in einer Seitenansicht, in 2b in einer Aufsicht von oben und in 2c ein Blick in Längsrichtung 10 von hinten nach vorne auf die Presswand 2.
  • Eine einzelne Rastvorrichtung 5a bzw. 5b ist in den 3 dargestellt, und zwar in 3a betrachtet in Längsrichtung 10, also der Bewegungsrichtung der Presswand 2, und in 3b betrachtet von oben.
  • Als Längsträger 24 des Aufbaus, in dem sich die Rastvertiefungen z. B. 6a1 befinden, ist in diesem Fall ein Doppel-T-Träger 19 gezeichnet, dessen mittlerer Schenkel vertikal steht und dessen Ober- und Unterzug horizontal liegen.
  • Auf der Innenseite des mittleren Schenkels sind zusätzlich Flacheisen in Längsrichtung verlaufend und horizontal liegend aufgeschweißt, die somit zusammen mit dem mittleren Schenkel des Doppel-T-Profils 19 ein U-Profil 21 bilden, welches in Längsrichtung 10 verläuft und in dem durch in den richtigen Abständen in den Freiraum des U-Profils 21 eingeschweißte Trennstege 20 Rastvertiefungen 6a1, 6a2 gebildet werden, die in Längsrichtung 10 nur so breit sind, dass der Rastbolzen 14 der Rastvorrichtung 5a gerade hineinpasst, in der Höhe dagegen durchaus großzügiger dimensioniert sein können, wie 3a zeigt.
  • In geringem Abstand zu der Innenseite des U-Profils 21 bzw. des gesamten Längsträgers 24 ist die Rastvorrichtung 5a in Längsrichtung 10 verfahrbar, die insgesamt an einer Frontplatte 28 aufgebaut ist, die ebenfalls in Längsrichtung 10 verläuft. Von dieser ragt in Querrichtung 11 eine Führungshülse 15 ab, die die Frontplatte 28 durchdringt und in welcher der Rastbolzen 14 verschiebbar ist, so dass er aus dem vorderen, dem Längsträger 24 zugewandten Ende der Führungshülse 15 soweit vorgeschoben werden kann, dass er mit seinem vorderen Ende in der Rastvertiefung 6a1 einrastet.
  • Bewirkt wird dies, indem das hintere, aus der Führungshülse 15 vorstehende Ende des Rastbolzens 14 eine Halteplatte 18 trägt, die quer zum Rastbolzen 14 und damit parallel zur Frontplatte 28 liegt. Diese Halteplatte 18 ist gegenüber der Frontplatte 28 mit einer Zugfeder 16 verbunden, die somit den Rastbolzen 14 in den eingerasteten Zustand nach vorne ziehend belastet, bis die Halteplatte 18 am hinteren Ende der Führungshülse 15 anliegt.
  • In die Gegenrichtung, also zum Ausrasten des Rastbolzens 14, ist ein Pneumatikzylinder 17 vorhanden, der gegenüber der Längsachse des Rastbolzens 14 seitlich versetzt an der Halteplatte 18 befestigt ist und dessen Kolbenstange mit der Frontplatte 28 verbunden ist.
  • Durch Beaufschlagen mit Druckluft und Ausfahren der Kolbenstange des Pneumatikzylinders 17 wird die Halteplatte 18 und damit der Rastbolzen 14 von der Frontplatte 28 weiter beabstandet und damit ausgerastet, wie in 3a mit gestrichelten Linien angedeutet.
  • Da sich die Frontplatte 28 in geringem seitlichen Abstand zu den Rastvertiefungen 6a1, 6a2 entlangbewegt, dient deren Vorderkante bezüglich der Bewegungsrichtung der Rastvorrichtung 5a gleichzeitig als Abstreifer 29, um Gegenstände, die in eine leere Rastvertiefung z. B. 6a1 hinein vorstehen, beim Annähern der Rastvorrichtung wegzuschieben.
  • Die Funktion des Abstreifers kann auch auf andere Art und Weise gelöst werden:
    Wie in der Ausführungsform der 1b, c sowie 2 ersichtlich, sind dort die in den Pressraum 3 hinein vorstehenden Teile der Zylinder 4b der Schiebezylinder 4.14.4 von einer Abdeckung 31 aus z. B. Blech gegenüber dem Pressraum abgedeckt. Diese Abdeckung 31 reicht von der Presswand 2 aus bis über das zur Heckklappe hin gerichtete freie Ende des jeweiligen Zylinders 4b hinaus und ist an diesem freien Ende mit einer Schrägfläche 31a ausgestattet, die schräg zur Seitenwand verläuft, also von der Anlage an der Seitenwand aus in Richtung Stirnwand 23 geneigt ist.
  • In dieser Schrägfläche 31a sind auch die rechteckigen Ausnehmungen 32 gut zu erkennen, durch die hindurch sich im montierten Zustand der Schiebeeinheit im Aufbau 1 die dann ebenfalls rechteckigen Längsträger 24 erstrecken, entlang denen die gesamte Schiebeeinheit geführt wird und in der sich die Rastvertiefungen 6a1, 6a2 usw. befinden. Durch die Schrägstellung der Schrägfläche 31a wirkt dann diese Schrägfläche 31a als Abstreifer für Ladegut, welches sich in einer Rastvertiefung z. B. 6a1 verfangen hat.
  • In 2c sind die Rastbolzen 14 in der verrasteten Position dargestellt, in der sie dann auch in den Querschnitt der Ausnehmungen 32 der Abdeckung 31 bzw. deren Schrägfläche 31a hinein vorstehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugaufbau, Aufbau
    2
    Presswand
    2'
    Wandvesteifung
    3
    Pressraum
    4.1–4.4
    Schiebezylinder
    4a
    Kolbenstange
    4b
    Zylinder
    5a
    Zylinderrastvorrichtung
    5b
    Kolbenrastvorrichtung
    6a1, 6a2...
    Rastvertiefung
    8
    Schrittweite
    9
    Abstand
    10
    Längsrichtung
    11
    Querrichtung
    12
    Mittenabstand im Paar
    13
    Mittenabstand zwischen den Paaren
    14
    Rastbolzen
    15
    Führungshülse
    16
    Feder
    17
    Pneumatikzylinder
    18
    Halteplatte
    19
    Doppel-T-Träger
    20
    Trennsteg
    21
    U-Profil
    22
    Heckklappe
    23
    Stirnwand
    24
    Längsträger
    25
    Seitenwand
    26
    Ladeklappe
    27
    Dach
    28
    Frontplatte
    29
    Abstreifer
    30
    Schieberahmen
    31
    Abdeckung
    31a
    Schrägfläche
    32
    Ausnehmung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2689869 [0004, 0006]

Claims (11)

  1. Fahrzeug-Aufbau (1) für LKW oder Anhänger mit – einer in Längsrichtung (10) des Aufbaus (1) verschiebbaren, quer zur Längsrichtung stehenden, Presswand (2), die einen Pressraum (3) begrenzt, und die von wenigstens einem in Längsrichtung (10) liegenden Schiebezylinder (4) verschoben wird, der mit der Presswand (2) mitwandert, indem – der Schiebezylinder (4) zwei Rastvorrichtungen (5a, b) umfasst, von denen die Zylinder-Rastvorrichtung (5a) mit dem Zylinder (4b) und die Kolben-Rastvorrichtung (5b) mit der Kolbenstange (4a) des Schiebezylinders direkt oder indirekt verbunden ist und – die Rastvorrichtungen (5a, b) abwechselnd in Rastvertiefungen (6a1, 6a2, ...) einrasten, die in Längsrichtung (10) beabstandet im Aufbau (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass – die Rastvorrichtungen (5a, b) in Längsrichtung (10) im eingefahrenen Zustand des Schiebezylinders (4) nahe beisammen angeordnet sind, indem die Zylinder-Rastvorrichtung (5a) nahe am offenen Ende des Zylinders (4b) angeordnet ist und – die Rastvorrichtungen (5a, b) sich auf der von der Presswand (2) entgegengesetzten Seite des Pressraumes (3) befinden und der Zylinder (4b) durch die Presswand (2) hindurch in den Pressraum (3) vorstehen.
  2. Fahrzeug-Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrittweite (8) des Schiebezylinders (4) wesentlich größer, insbesondere mindestens dreimal so groß, besser mindestens fünfmal so groß, ist wie der Mittenabstand der Rastvorrichtungen (5a, b) im eingefahrenen Zustand des Schiebezylinders (4).
  3. Fahrzeug-Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvertiefungen (6a1, 6a2...) in Längsrichtung (10) in regelmäßigen Abständen angeordnete Paare von Rastvertiefungen sind, bei denen – der Mitten-Abstand (12) innerhalb eines Paares dem Abstand der Rastvorrichtungen (5a, b) im eingefahrenen Zustand des Schiebezylinders (4) entspricht und – der Mitten-Abstand zwischen den am mittleren von einander entfernten Rastvertiefungen (6a1, 6a2, ...) zweier benachbarter Paare der Schrittweite (8) des Schiebezylinders (4) entspricht.
  4. Fahrzeug-Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – an der Presswand (2) am linken und rechten Rand sowie am oberen und unteren Ende jeweils mindestens ein Schiebezylinder (4.14.4) mit den jeweiligen Rastvorrichtungen (5a, b) angeordnet ist, und/oder – die freien Enden der Kolbenstangen der Schiebezylinder (4.14.4) an den Vierecken eines parallel zur Presswand (2) auf der vom Pressraum (3) abgewandten Seite angeordneten Schieberahmens (30) befestigt sind, der in Längsrichtung (10) in Längsrichtung im Aufbau (1) verfahrbar ist.
  5. Fahrzeug-Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Rastvorrichtung (5a, b) je einen Rastbolzen (14) umfasst, der quer zur Längsrichtung (10), insbesondere horizontal, in einer Führungshülse (15) verschiebbar ist, und im Rastzustand in die Rastvertiefungen (6a1...) hinein vorsteht, – der Rastbolzen (14) in Richtung Rastzustand mittels einer Feder (16) vorgespannt ist und/oder in Gegenrichtung zum Rastzustand mittels eines Pneumatikzylinders (17) beaufschlagbar ist.
  6. Fahrzeug-Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der Rastbolzen (14) auf seiner Rückseite mit einer zu seiner Verschiebe-Richtung quer stehenden, über die Führungshülse (15) radial vorstehende, Halteplatte (18) verbunden ist, an der der Pneumatikzylinder (17) radial versetzt zum Rastbolzen (14) befestigt ist, – die Rastvertiefungen (6a1, 6a2...) an einer Innenseite eines Längsträgers (24) des Aufbaus (1), insbesondere eines Doppel-T-Trägers (19) oder in der Wange eines Vierkantrohres, ausgebildet sind.
  7. Fahrzeug-Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Pressraum (3) vorstehende Teil des Zylinders (4b) der Schiebezylinder (4.14.4) gegenüber dem Pressraum (3) abgedeckt ist von einer Abdeckung (31), die sich von der Presswand (2) bis zu ihrem vorderen freien Ende in Längsrichtung (10) erstreckt, welches insbesondere als Schrägfläche (31a) ausgebildet ist.
  8. Fahrzeug-Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvertiefungen (6a1, 6a2...) in einem zum Rastbolzen (14) hin offenen, in Längsrichtung verlaufenden U-Profil ausgebildet sind durch in das U-Profil (21) eingeschweißte, quer zur Längsrichtung (10) stehende Trennstege (20) und insbesondere der Boden des U-Profiles der mittlere Steg des Doppel-T-Trägers (19) ist.
  9. Fahrzeug-Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvertiefungen (6a1, 6a2) in dem Vierkantrohr ausgebildet sind, indem die Durchbrüche in der einen Wange des Vierkantrohres durch eingesetzte, in die Durchbrüche hinein passende, U-Profile als Verstärkung verschweißt sind.
  10. Fahrzeug-Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebezylinder (4) ein Hydraulikzylinder ist und Endlagen-Sensoren enthält, die das Erreichen der vollständig eingefahrenen und/oder vollständig ausgefahrenen Position der Kolbenstange (4a) gegenüber dem Zylinder (4b) detektieren, insbesondere Wegsensoren enthält, die jederzeit die ausgefahrene Länge der Kolbenstange (4a) detektieren und an eine Steuerung melden, die den Pneumatikzylinder ansteuert.
  11. Fahrzeug-Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der Rastbolzen (14) von einem doppelt wirkenden Pneumatikzylinder (17) beaufschlagt ist, und/oder – der Aufbau (1) einen Ladekran umfasst.
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