DE102010015322B4 - Schalldämpfer und Herstellungsverfahren - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schalldämpfer für eine Abgasanlage einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Schalldämpfers.
- Aus der
WO 2006/131165 A1 - Aus der
US 4 547 942 A , derUS 6 467 570 B1 und derUS 5 579 577 A sind Schalldämpfer bekannt, bei denen ein Rohr eine umlaufende Außennut aufweist, in die ein Innenrand eingreift, der bei einem Stützboden eine vom Rohr durchsetzte Öffnung einfasst. - Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für einen Schalldämpfer der eingangs genannten Art bzw. für ein zugehöriges Herstellungsverfahren eine verbesserte oder zumindest eine andere Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine vereinfachte bzw. vergleichsweise preiswerte Herstellbarkeit auszeichnet.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, das den Mantel durchdringende Rohr mit wenigstens einer umlaufenden Außennut auszustatten, in welche der Stützboden quer zur Rohrlängsrichtung eingreift. Durch den Eingriff zwischen Stützboden und Rohr kann zum einen die Abstützung quer zur Rohrlängsrichtung realisiert werden. Zum anderen wird darüber hinaus auch eine formschlüssige Abstützung parallel zur Rohrlängsrichtung realisiert. Hierdurch ergibt sich eine besonders intensive Abstützung zwischen Rohr und Stützboden. Von besonderem Vorteil ist jedoch der Umstand, dass sich eine derartige Außennut ohne Weiteres vor dem Einbringen des Rohrs in den Mantel am Rohr anbringen lässt, was die Montage und somit die Herstellung des Schalldämpfers erheblich vereinfacht.
- Eine derartige Außennut charakterisiert sich durch eine von außen am Rohr angebrachte, nach innen weisende Vertiefung. Sie ist zweckmäßig mittels Umformung hergestellt, so dass das jeweilige Rohr an seiner Innenseite im Bereich der Außennut eine Verengung des durchströmbaren Querschnitts besitzt. Alternativ dazu kann sich eine derartige Außennut auch dadurch charakterisieren, dass sie durch einen axialen Abstand zwischen zwei außen am Rohr angebrachten, nach außen weisenden, umlaufenden Erhebungen gebildet ist, die z. B. als Wülste ausgestaltet sein können und insbesondere mittels Umformtechnik hergestellt sein können. In diesem Fall besitzt das Rohr im Bereich der Außennut keine Querschnittsverengung, sondern im Bereich der beiden Erhebungen zwei Innennuten mit Querschnittsvergrößerungen.
- Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform können die Außennut und ein die Stützbodenöffnung einfassender Innenrand des Stützbodens, der in die Außennut eingreift, als selbsttätig verrastende Steckverbindung ausgestaltet sein. Eine derartige Steckverbindung ermöglicht eine Verrastung zwischen Rohr und Stützboden während des Steckvorgangs. Insbesondere kann der Innenrand des Stützbodens beim Einstecken des Rohrs in die Stützbodenöffnung selbsttätig in die Außennut des Rohrs eindringen, also damit verrasten. Hierdurch ergibt sich eine extreme Vereinfachung für die Montage des Schalldämpfers, da das Rohr lediglich gesteckt werden muss, bis es fühlbar und/oder hörbar mit dem Stützboden verrastet.
- Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann der Innenrand bezüglich der Rohrlängsrichtung radial vorgespannt an einem Nutgrund der Außennut anliegen. Hierdurch ergibt sich eine verbesserte radiale Abstützung zwischen Rohr und Stützboden.
- Entsprechend einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann das Rohr am Mantel so befestigt sein, dass der Innenrand bezüglich der Rohrlängsrichtung axial vorgespannt an einer Nutwand der Außennut anliegt. Eine derartige axiale Verspannung zwischen Rohr und Stützboden reduziert die Gefahr von Relativbewegungen zwischen Rohr und Stützboden, die im Betrieb des Schalldämpfers zu einer unerwünschten Geräuschbildung sowie zu Verschleiß führen können. Insbesondere können durch eine derartige Verspannung thermische Dehnungseffekte berücksichtigt werden, die im Betrieb des Schalldämpfers auftreten können.
- Um den Steckvorgang zu vereinfachen, kann das Rohr an seinem den Stützboden durchdringenden Ende eine Einführschräge aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann der Stützboden an seinem Innenrand eine Einführschräge aufweisen.
- Gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Lösung ist das Rohr in einem die Außennut aufweisenden Endbereich bezüglich der Rohrlängsrichtung axial geschlitzt. Hierdurch werden in Umfangsrichtung des Rohrs mehrere, durch Schlitze voneinander getrennte, bezüglich der Rohrlängsrichtung radial federnde Rohrsegmente gebildet. Mit Hilfe dieser Schlitze bzw. mit Hilfe dieser Rohrsegmente wird die Verrastung des Rohrs beim Einstecken in den Stützboden erheblich vereinfacht. Insbesondere können dadurch plastische Verformungen am Rohr bzw. am Stützboden vermieden werden.
- Zusätzlich oder alternativ zu einem geschlitzten Endbereich des Rohrs ist bei einer zweiten erfindungsgemäßen Lösung vorgesehen, den Stützboden in einem den Innenrand aufweisenden Innenbereich bezüglich der Rohrlängsrichtung radial geschlitzt auszuführen. Hierdurch können Umfangsrichtung des Rohrs mehrere, durch Schlitze voneinander getrennte, bezüglich der Rohrlängsrichtung axial federnde Bodensegmente ausgebildet werden. Auch derartige, axial federnde Bodensegmente vereinfachen die Verrastung während des Steckvorgangs und reduzieren die Gefahr einer plastischen Verformung von Rohr und Stützboden. Durch die axiale Federbewegung der Bodensegmente beim Steckvorgang kommt es automatisch auch zu einer Radialbewegung, was aufgrund der elastischen Verformung zu einem selbsttätigen Einrasten der Bodensegmente in die Axialnut führt, sobald die zugehörigen Innenrandsegmente die Außennut erreichen und darin eindringen können.
- Gemäß vorteilhaften Ausführungsformen kann der jeweilige Schlitz optional an seinem geschlossenen Ende eine Querschnittserweiterung aufweisen, die beispielsweise gerundet und/oder als Bohrung ausgestaltet sein kann. Ferner kann der jeweilige Schlitz optional geradlinig oder gekrümmt ausgestaltet sein. Der jeweilige Schlitz kann optional durch spanlose Trennung erzeugt sein. Bevorzugt werden maximal zwanzig Schlitze am Rohr bzw. am Stützboden vorgesehen.
- Die durch die Schlitze im Stützboden gebildeten Bodensegmente können bezüglich der Rohrlängsrichtung axial durchgestellt sein, und zwar derart, dass sie bezüglich der Rohrlängsrichtung auch radial federn. Dies vereinfacht die Verrastung beim Steckvorgang.
- Zweckmäßig ist beim hier vorgestellten Schalldämpfer der Mantel durch Wickeln eines Blechteils gebildet. Ferner kann der Schalldämpfereinsatz bezüglich der Gehäuselängsrichtung axial in das Gehäuse eingesetzt sein. In diesem Fall ist der Schalldämpfer als Wickelschalldämpfer ausgestaltet. Ferner kann der Schalldämpfer als querliegender Nachschalldämpfer ausgestaltet sein, der im montierten Zustand quer zur Fahrtrichtung am Unterboden des jeweiligen Fahrzeugs montiert ist.
- Weiter sind Ausführungsformen denkbar, bei denen zumindest eines der Rohre einen der Endböden durchdringt. Ebenso ist es möglich, dass sowohl Einlassrohr als auch Auslassrohr durch den Mantel hindurchgeführt sind.
- Eine andere vorteilhafte Ausführungsform charakterisiert sich dadurch, dass das den Mantel durchsetzende Rohr mittels einer Steckverbindung mit dem Schalldämpfereinsatz verknüpft oder verrastet ist. Insbesondere ist das den Mantel durchsetzende Rohr ausschließlich durch diese Einknüpfung bzw. Verrastung am Schalldämpfereinsatz befestigt bzw. abgestützt. Optional kann der Schalldämpfereinsatz einen Stützboden aufweisen, den das jeweilige Rohr zum Herstellen der Verknüpfung bzw. der Verrastung durchdringt. Zur Realisierung der Verknüpfung bzw. Verrastung kann am jeweiligen Rohr dann die vorstehend näher erläuterte Außennut angeordnet sein, in welche eine entsprechende, komplementäre Gegenkontur des Schalldämpfereinsatzes, z. B. der vorstehend genannte Innenrand der Stützbodenöffnung, eingreift.
- Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
- Es zeigen, jeweils schematisch
-
1 einen stark vereinfachten Längsschnitt durch einen Schalldämpfer, -
2 einen Querschnitt des Schalldämpfers entsprechend Schnittlinien II in1 , -
3 eine Schnittansicht im Bereich einer Abstützung zwischen einem Rohr und einem Stützboden, -
4 eine stark vereinfachte, verkleinerte Ansicht des Stützbodens bei einer speziellen Ausführungsform, -
5 eine Schnittansicht wie in3 , jedoch bei einer anderen Ausführungsform, -
6 eine Schnittansicht wie in3 , jedoch bei einer weiteren Ausführungsform. - Entsprechend den
1 und2 umfasst ein Schalldämpfer1 , der in einer Abgasanlage einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, zur Anwendung kommen kann, ein Gehäuse2 , zumindest ein Einlassrohr3 , zumindest ein Auslassrohr4 und zumindest einen Schalldämpfereinsatz5 . Das Gehäuse2 weist einen in Umfangsrichtung umlaufenden Mantel6 und zwei Endböden7 auf, die an voneinander entfernten, stirnseitigen Enden des Gehäuses2 angeordnet und mit dem Mantel6 verbunden sind. Beispielsweise sind hierzu umlaufende Falzverbindungen8 oder Bördelverbindungen8 vorgesehen. Der Schalldämpfereinsatz5 ist im Gehäuse2 angeordnet und weist zumindest einen Stützboden9 auf. - Die zuvor genannte Umfangsrichtung des Gehäuses
2 bezieht sich auf eine Gehäuselängsrichtung10 , die in1 mit einer Gehäuselängsmittelachse zusammenfällt, die ebenfalls mit10 bezeichnet wird. - Zumindest eines der Rohre
3 ,4 durchdringt den Mantel6 . Im hier gezeigten Beispiel durchdringt das Einlassrohr3 den Mantel6 . In der nachfolgenden Beschreibung ist das Einlassrohr3 stets das den Mantel6 durchdringende Rohr3 . Es ist klar, dass bei einer anderen Ausführungsform auch das Auslassrohr4 den Mantel6 durchdringen kann. Des Weiteren kann bei einer weiteren Ausführungsform vorgesehen sein, dass zwei Rohre den Mantel6 durchdringen können. Dabei kann es sich um zwei Einlassrohre oder um zwei Auslassrohre oder um wenigstens ein Einlassrohr und um wenigstens ein Auslassrohr handeln. Insbesondere ist daher auch eine Ausführungsform möglich, bei der alle Rohre, die das Gehäuse2 durchdringen, den Mantel6 durchdringen. Im gezeigten Beispiel ist jedoch das Auslassrohr4 so angeordnet, dass es den einen Endboden7 durchdringt. - Das Einlassrohr
3 durchdringt also den Mantel6 in einer Mantelöffnung11 . Ferner durchdringt das Einlassrohr3 auch den Stützboden9 in einer Stützbodenöffnung12 . Das Einlassrohr3 besitzt eine Rohrlängsrichtung13 , die in den1 –3 und5 mit einer Rohrlängsmittelachse zusammenfällt, die im Folgenden ebenfalls mit13 bezeichnet wird. Diese Rohrlängsrichtung13 liegt im hier gezeigten Beispiel in einer Ebene, die senkrecht zur Gehäuselängsrichtung10 verläuft. Insbesondere kann die Rohrlängsmittelachse13 senkrecht auf der Gehäuselängsmittelachse10 stehen bzw. zur Gehäuselängsmittelachse10 radial ausgerichtet sein. - Das Einlassrohr
3 ist am Stützboden9 quer zur Rohrlängsrichtung13 abgestützt. Diese Abstützung erfolgt dabei im Inneren des Gehäuses2 . - Zur Realisierung dieser Querabstützung des Einlassrohrs
3 am Stützboden9 ist am Einlassrohr3 in einen dem Stützboden9 zugewandten Endabschnitt14 eine am Einlassrohr3 umlaufende Außennut15 ausgebildet. Der Stützboden9 besitzt einen Innenrand16 , der die Stützbodenöffnung12 einfasst. Dieser Innenrand16 greift in die Außennut15 ein. Dabei kommt der Innenrand16 an einen Nutgrund17 der Außennut15 bezüglich der Rohrlängsrichtung13 radial zur Anlage. Hierdurch wird die Querabstützung zwischen Einlassrohr3 und Stützboden9 erzeugt. Dementsprechend greift der Innenrand16 bezüglich der Rohrlängsrichtung13 radial in die Außennut15 ein. - Bei den hier gezeigten Ausführungsformen sind Außennut
15 und Innenrand16 als Steckverbindung18 ausgestaltet, die selbsttätig verrastet. Beim Einstecken des Einlassrohrs3 in die Stützbodenöffnung12 dringt der Innenrand16 selbsttätig in die Außennut15 ein, wodurch der Stützboden9 mit dem Einlassrohr3 verrastet, so dass ein weitergehendes Einstecken oder ein Herausziehen des Einlassrohrs3 erschwert oder verhindert ist. - Zweckmäßig können die Außennut
15 und der Innenrand16 hinsichtlich ihrer Abmessungen so aufeinander abgestimmt sein, dass der Innenrand16 im verrasteten Zustand unter einer in den1 und2 durch Pfeile angedeuteten Vorspannung19 am Nutgrund17 zur Anlage kommt. Diese Vorspannung19 ist dabei bezüglich der Rohrlängsrichtung13 radial orientiert und wird im Folgenden daher als radiale Vorspannung19 bezeichnet. Durch diese radiale Vorspannung19 wird die Positionierung bzw. die Abstützung des Einlassrohrs3 am Stützboden9 verbessert. - Bei der in
2 gezeigten Ausführungsform, die insoweit eine Modifikation von der in1 gezeigten Ausführungsform wiedergibt, sind Außennut15 und Innenrand16 so aufeinander abgestimmt, dass der Innenrand16 an einer Nutwand20 der Außennut15 bezüglich der Rohrlängsrichtung13 axial zur Anlage kommt. Des Weiteren kann das Einlassrohr3 am Mantel6 bei einer vorteilhaften Ausführungsform so befestigt sein, dass der Innenrand16 an besagter Nutwand20 unter einer in2 durch einen Doppelpfeil angedeuteten Vorspannung21 zur Anlage kommt. Abhängig davon, ob der Innenrand16 an der einen oder an der gegenüberliegenden anderen Nutwand20 der Außennut15 zur Anlage kommt, handelt es sich bei der bezogen auf die Rohrlängsachse13 axialen Vorspannung21 um eine Zugkraft oder um eine Druckkraft. - Das Einlassrohr
3 besitzt bei den hier gezeigten, bevorzugten Ausführungsformen an seinem den Stützboden9 durchdringenden Ende14 eine Einführschräge22 , die das Durchstecken des Einlassrohrs3 durch die Stützbodenöffnung12 erleichtert. Zusätzlich oder alternativ kann der Stützboden9 am Innenrand16 eine Einführschräge23 aufweisen, die ebenfalls dazu beiträgt, das Durchstecken des Einlassrohrs3 durch die Stützbodenöffnung12 zu erleichtern. - Entsprechend der in den
3 und4 gezeigten Ausführungsform kann der Stützboden9 in einem den Innenrand16 aufweisenden Innenbereich24 bezüglich der Rohrlängsrichtung13 radial geschlitzt sein. Entsprechend4 werden dabei in der Umfangsrichtung des Einlassrohrs3 mehrere Bodensegmente25 ausgebildet, die jeweils durch einen Schlitz26 voneinander getrennt sind. Der jeweilige radiale Schlitz26 endet dabei offen am Innenrand16 bzw. an der Stützbodenöffnung12 . - Die Bodensegmente
25 weisen jeweils ein Umfangssegment des Innenrands16 , also ein Innenrandsegment27 auf und sind bezüglich der Rohrlängsrichtung13 axial federelastisch. Es werden somit axial federnde Bodensegmente25 gebildet. Optional können diese Bodensegmente25 bezüglich der Rohrlängsrichtung13 axial durchgestellt sein, also aus der Ebene des Stützbodens9 herausgebogen sein. Hierdurch erstrecken sich die Bodensegmente25 in einem Winkel zwischen 0° und 90°, vorzugsweise zwischen 30° und 60° oder bei etwa 45° gegenüber der Rohrlängsrichtung13 . Folglich können die Bodensegmente25 bezüglich der Rohrlängsrichtung13 auch radial federn. - Die axial und optional zusätzlich auch radial federnden Bodensegmente
25 können beim Durchstecken des Einlassrohrs3 durch die Stützbodenöffnung12 axial und radial ausweichen, wobei sie sich federelastisch verstellen. Sobald das Einlassrohr3 dann ausreichend weit eingesteckt ist, rasten die nach außen verdrängten und damit nach innen vorgespannten Bodensegmente25 selbsttätig in die Außennut15 ein und sichern dadurch das Einlassrohr3 am Stützboden9 . -
5 zeigt eine andere Ausführungsform, deren Merkmale alternativ oder zusätzlich zu der in den3 und4 gezeigten Ausführungsform realisiert werden können. Bei der in5 gezeigten Ausführungsform ist das Einlassrohr3 in dem die Außennut15 aufweisenden Endbereich14 bezüglich der Rohrlängsrichtung13 axial geschlitzt. Dabei trennen in der Umfangsrichtung des Einlassrohrs3 mehrere Axialschlitze28 mehrere Rohrsegmente29 voneinander, die bezüglich der Rohrlängsrichtung13 radial federnd ausgestaltet sind. Beispielsweise sind vier Axialschlitze28 vorgesehen, die in der Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnet sind und dementsprechend vier gleiche Rohrsegmente29 bilden, die radial federnd sind. Die Axialschlitze28 des Einlassrohrs3 enden am stirnseitigen Ende30 des Einlassrohrs3 , das beim Steckvorgang vorausgeht. - Beim Einstecken des Einlassrohrs
3 in den Stützboden9 können die einzelnen Rohrsegmente29 elastisch nach innen verdrängt werden, wobei sie federnd nach außen vorgespannt werden. Sobald das Einlassrohr3 dann hinreichend durch die Stützbodenöffnung12 durchgesteckt ist bzw. eingesteckt ist, erreicht der Innenrand16 die Außennut15 , so dass die nach außen vorgespannten Rohrsegmente29 wieder nach außen zurückfedern und die selbsttätige Verrastung der hier vorgestellten Steckverbindung18 bzw. Rastverbindung18 bewirken. - Es ist klar, dass bei einer speziellen Ausführungsform sowohl ein geschlitztes Einlassrohr
3 als auch ein geschlitzter Stützboden9 vorhanden sein können, wodurch der Steckvorgang erleichtert werden kann. - Entsprechend den
4 und5 kann der jeweilige Schlitz26 ,28 an seinem geschlossenen Ende eine Querschnittserweiterung31 aufweisen. Zweckmäßig ist die Querschnittserweiterung gerundet und insbesondere als Bohrung ausgestaltet. Die Querschnittserweiterung31 verhindert eine Rissbildung aufgrund von erhöhten Spannungen während des Federvorgangs bzw. während des Steckvorgangs. Bei den hier gezeigten Ausführungsformen sind die Schlitze26 ,28 geradlinig ausgeführt. Grundsätzlich können jedoch auch gekrümmte Schlitze26 ,28 vorgesehen sein. - Die Schlitze
26 ,28 können durch spanlose Trennung, beispielsweise durch Stanzvorgänge oder Schneidvorgänge erzeugt werden. Alternativ ist es ebenso möglich, die Schlitze26 ,28 mit Materialverlust herzustellen, beispielsweise durch Sägen, Bohren oder Fräsen. - Bei den hier gezeigten Ausführungsformen sind rein exemplarisch vier Radialschlitze
26 bzw. vier Axialschlitze28 vorgesehen. Es ist klar, dass auch mehr oder weniger Schlitze26 ,28 vorhanden sein können. Bevorzugt sind im Innenbereich24 des Stützbodens9 bzw. im Endbereich14 des Einlassrohrs3 maximal zwanzig Schlitze26 ,28 vorgesehen. - Entsprechend den
1 und2 ist der Schalldämpfer1 bevorzugt als Wickelschalldämpfer1 ausgestaltet. Hierzu ist der Mantel6 durch Wickeln eines Blechteils um die Gehäuselängsmittelachse10 gebildet. Erkennbar ist dies in2 durch eine Falzverbindung32 oder Bördelverbindung32 , welche die in Umfangsrichtung stoßenden Enden des Blechteils miteinander verbindet. Zweckmäßig erfolgt die Wicklung des Mantels6 so, dass die Falzverbindung32 bzw. die Bördelverbindung32 der Mantelöffnung11 gegenüberliegt. Bei der Ausgestaltung als Wickelschalldämpfer1 ist der Schalldämpfereinsatz5 bezüglich der Gehäuselängsrichtung10 axial in das Gehäuse2 eingesetzt. Dabei kann der Schalldämpfereinsatz5 einen Außenquerschnitt besitzen, der geringfügig größer ist als ein Innenquerschnitt des Mantels6 , wodurch es zu einer radialen Verspannung des eingesetzten Schalldämpfereinsatzes5 im Gehäuse2 kommt. Diese Verspannung reduziert die Gefahr einer Geräuschbildung, ohne dass der Schalldämpfereinlass5 mit dem Mantel6 fest verbunden werden muss. Zweckmäßig handelt es sich beim Schalldämpfer1 um einen im montierten Zustand querliegenden Nachschalldämpfer, dessen Gehäuselängsrichtung10 im Wesentlichen quer zu einer Fahrzeuglängsrichtung orientiert ist. - Der Schalldämpfereinsatz
5 besitzt bei der hier gezeigten, speziellen Ausführungsform mehrere Zwischenböden, nämlich beispielsweise einen ersten Zwischenboden33 , einen zweiten Zwischenboden34 und einen dritten Zwischenboden35 . Im Unterschied zum Stützboden9 erstrecken sich die Zwischenböden33 ,34 ,35 parallel zu den Endböden7 und somit quer zur Gehäuselängsrichtung10 . Der Stützboden9 ist am ersten Zwischenboden33 und am zweiten Zwischenboden34 abgestützt und daran insbesondere befestigt, beispielsweise mittels einer Schweißverbindung oder Lötverbindung. Die Zwischenböden33 ,34 ,35 können mit den Endböden7 im Gehäuse2 mehrere Kammern, nämlich beispielsweise eine erste Kammer36 , eine zweite Kammer37 , eine dritte Kammer38 und eine vierte Kammer39 voneinander trennen. Die Zwischenböden33 ,34 ,35 bilden gleichzeitig eine intensive Aussteifung des Mantels6 . - Das Auslassrohr
4 gehört hier zum Bauumfang des Einsatzes5 . Zumindest einer der Endböden7 kann zum Bauumfang des Einsatzes5 gehören, hier z. B. der vom Auslassrohr4 durchsetzte Endboden7 . - Die erste Kammer
36 ist zwischen dem ersten Zwischenboden33 und dem einen Endboden7 ausgebildet. Sie kann als Resonanzvolumen dienen. Hierzu kommuniziert sie zweckmäßig durch eine Perforation der ersten Zwischenwand33 mit der zweiten Kammer37 , die zwischen der ersten Zwischenwand33 und der zweiten Zwischenwand34 ausgebildet ist. Die zweite Kammer37 dient als Umlenkkammer, in die das Abgas über das Einlassrohr3 eintritt und aus der das Abgas über das Auslassrohr4 wieder austritt. Die dritte Kammer38 ist zwischen dem zweiten Zwischenboden34 und dem dritten Zwischenboden35 ausgebildet und kann als Expansionskammer dienen. Hierzu kann das Auslassrohr4 im Bereich der dritten Kammer38 mit einer Perforation40 ausgestattet sein. Die vierte Kammer39 ist zwischen dem dritten Zwischenboden35 und dem anderen Endboden7 ausgebildet. Die vierte Kammer39 kann als Resonanzkammer oder als Zusatzvolumen für das Expansionsvolumen der dritten Kammer38 dienen. Um das axiale Einschieben des Schalldämpfereinsatzes5 in das Gehäuse2 zu vereinfachen, kann der Schalldämpfereinsatz5 mehrere axiale Stützelemente41 aufweisen, die beispielsweise als Rohrkörper ausgestaltet sein können. - Die Außennut
15 charakterisiert sich bei den hier gezeigten Ausführungsformen der1 bis5 dadurch, dass ihr Außenquerschnitt kleiner ist als der Außenquerschnitt des Einlassrohrs3 beiderseits der Außennut15 und außerhalb der Außennut15 . Ferner besitzt das Einlassrohr3 hier abgesehen von der Außennut15 und abgesehen von der gegebenenfalls vorhandenen Einführschräge22 einen konstanten Außenquerschnitt. Des Weiteren ist bei den hier gezeigten Ausführungsform die Außennut15 durch Umformung am Einlassrohr3 ausgebildet. Dementsprechend zeigt das Einlassrohr3 im Bereich der Außennut15 einen reduzierten Innenquerschnitt. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei welcher die Umformung des Einlassrohrs3 zur Realisierung der Außennut15 derart durchgeführt ist, dass der Außenquerschnitt der Außennut15 am Nutgrund17 kleiner ist als der Innenquerschnitt des Einlassrohrs3 außerhalb der Außennut15 . - Alternativ dazu kann sich die Außennut
15 gemäß der in6 gezeigten Ausführungsform auch dadurch charakterisieren, dass sie durch einen axialen Abstand47 zwischen zwei außen am Einlassrohr3 angebrachten, nach außen weisenden, umlaufenden Erhebungen48 gebildet ist. Diese Erhebungen48 können z. B. als Wülste ausgestaltet sein und können insbesondere mittels Umformtechnik hergestellt sein. In diesem Fall besitzt das Einlassrohr3 im Bereich der Außennut15 keine Querschnittsverengung, sondern im Bereich der beiden Erhebungen48 zwei Innennuten49 mit Querschnittsvergrößerungen gegenüber dem durchströmbaren Querschnitt des Einlassrohrs3 . Die in6 gezeigte Ausführungsform kann beliebig mit den unterschiedlichen optionalen Merkmalen der Ausführungsformen der1 bis5 kombiniert werden, z. B. mit den Schlitzen28 . - Die Herstellung des hier vorgestellten Schalldämpfers
1 erfolgt zweckmäßig wie folgt:
Zunächst wird der Schalldämpfereinsatz5 bezüglich der Gehäuselängsrichtung10 axial in den vorgefertigten, insbesondere gewickelten, Mantel6 eingebracht. Anschließend wird das Einlassrohr3 durch die Mantelöffnung11 in die Stützbodenöffnung12 eingesteckt, und zwar soweit bis der Innenrand16 in die Außennut15 eingreift. Anschließend kann das Einlassrohr3 am Mantel6 fixiert werden, beispielsweise mittels einer Schweißverbindung42 , die durch wenigstens einen Schweißpunkt oder durch eine umlaufende Schweißnaht gebildet sein kann. Zweckmäßig besitzt der Mantel6 zur Realisierung der Mantelöffnung11 einen nach außen ausgestellten Kragen43 . Die Schweißverbindung42 verbindet zweckmäßig das Einlassrohr3 mit dem ausgestellten Kragen43 . - Bei einer besonderen Ausführungsform, die in
2 angedeutet ist, kann vor der Fixierung des Einlassrohrs3 am Mantel6 die axiale Vorspannung21 in der Ausziehrichtung oder in der Einsteckrichtung aufgebracht werden, so dass sich das Einlassrohr3 in der einen oder in der anderen Richtung am Stützboden9 vorgespannt abgestützt. Während diese Vorspannung21 beibehalten wird, erfolgt dann die Fixierung des Einlassrohrs3 am Mantel6 über die Schweißverbindung42 . Hierdurch kann die Vorspannung21 konserviert werden. - Gemäß
1 kann auch für das Auslassrohr4 , das hier den einen Endboden7 durchdringt, eine Endbodenöffnung44 im jeweiligen Endboden7 ausgebildet sein. Zweckmäßig ist hierzu ebenfalls ein ausgestellter Kragen45 realisiert, der die Anbringung einer Schweißverbindung46 , insbesondere einer umlaufenden Schweißnaht vereinfacht. - Bei der vorliegenden Erfindung wird somit auch eine Steckverbindung
18 vorgeschlagen, mit deren Hilfe das den Mantel6 durchsetzende Rohr, hier das Einlassrohr3 mit dem Schalldämpfereinsatz5 verknüpft oder verrastet ist. Insbesondere ist das Einlassrohr3 dabei ausschließlich durch diese Einknüpfung bzw. Verrastung bzw. Steckverbindung18 am Schalldämpfereinsatz5 befestigt bzw. abgestützt. Zweckmäßig kann der Schalldämpfereinsatz5 dabei den Stützboden9 aufweisen, den das jeweilige Einlassrohr3 zum Herstellen der Verknüpfung bzw. der Verrastung bzw. der Steckverbindung18 durchdringt. Zur Realisierung der Verknüpfung bzw. Verrastung bzw. der Steckverbindung18 kann am jeweiligen Rohr, hier am Einlassrohr3 dann die vorstehend näher erläuterte Außennut15 optional angeordnet sein, in welche eine entsprechende, komplementäre Gegenkontur des Schalldämpfereinsatzes5 , z. B. der vorstehend genannte Innenrand16 der Stützbodenöffnung12 , eingreift.
Claims (12)
- Schalldämpfer für eine Abgasanlage einer Brennkraftmaschine, – mit einem Gehäuse (
2 ), das einen in Umfangsrichtung umlaufenden Mantel (6 ) und zwei voneinander entfernte, stirnseitig angeordnete, mit dem Mantel (6 ) verbundene Endböden (7 ) aufweist, – mit mindestens einem Einlassrohr (3 ), das in das Gehäuse (2 ) hineinführt, – mit mindestens einem Auslassrohr (4 ), das aus dem Gehäuse (2 ) herausführt, – mit mindestens einem Schalldämpfereinsatz (5 ), der im Gehäuse (2 ) angeordnet ist und zumindest einen Stützboden (9 ) aufweist, – wobei zumindest eines dieser Rohre (3 ,4 ) den Mantel (6 ) in einer Mantelöffnung (11 ) und den Stützboden (9 ) in einer Stützbodenöffnung (12 ) durchdringt und quer zu seiner Rohrlängsrichtung (13 ) am Stützboden (9 ) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, – dass das den Mantel (6 ) durchdringende Rohr (3 ,4 ) eine umlaufende Außennut (15 ) aufweist, in die ein die Stützbodenöffnung (12 ) einfassender Innenrand (16 ) des Stützbodens (9 ) eingreift, – dass das Rohr (3 ,4 ) in einem die Außennut (15 ) aufweisenden Endbereich (14 ) bezüglich der Rohrlängsrichtung (13 ) axial geschlitzt ist, um in Umfangsrichtung des Rohrs (3 ,4 ) mehrere, durch Schlitze (28 ) voneinander getrennte, bezüglich der Rohrlängsrichtung (13 ) radial federnde Rohrsegmente (29 ) auszubilden, und/oder dass der Stützboden (9 ) in einem den Innenrand (16 ) aufweisenden Innenbereich (24 ) bezüglich der Rohrlängsrichtung (13 ) radial geschlitzt ist, um in Umfangsrichtung des Rohrs (3 ,4 ) mehrere, durch Schlitze (26 ) voneinander getrennte, bezüglich der Rohrlängsrichtung (13 ) axial federnde Bodensegmente (25 ) auszubilden. - Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Außennut (
15 ) und Innenrand (16 ) als selbsttätig verrastende Steckverbindung (18 ) ausgestaltet sind. - Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenrand (
16 ) bezüglich der Rohrlängsrichtung (13 ) radial vorgespannt an einem Nutgrund (17 ) der Außennut (15 ) anliegt. - Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (
3 ,4 ) am Mantel (6 ) so befestigt ist, dass der Innenrand (16 ) bezüglich der Rohrlängsrichtung (13 ) axial vorgespannt an einer Nutwand (20 ) der Außennut (15 ) anliegt. - Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, – dass das Rohr (
3 ,4 ) an seinem den Stützboden (9 ) durchdringenden Ende (14 ) eine Einführschräge (22 ) aufweist, und/oder – dass der Stützboden (9 ) an seinem Innenrand (16 ) eine Einführschräge (23 ) aufweist. - Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Stützboden (
9 ) in einem den Innenrand (16 ) aufweisenden Innenbereich (24 ) bezüglich der Rohrlängsrichtung (13 ) radial geschlitzt ist, um in Umfangsrichtung des Rohrs (3 ,4 ) mehrere, durch Schlitze (26 ) voneinander getrennte, bezüglich der Rohrlängsrichtung (13 ) axial federnde Bodensegmente (25 ) auszubilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodensegmente (25 ) bezüglich der Rohrlängsrichtung (13 ) durchgestellt sind, derart, dass sie bezüglich der Rohrlängsrichtung (13 ) auch radial federn. - Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, – dass der jeweilige Schlitz (
26 ,28 ) an seinem geschlossenen Ende eine Querschnittserweiterung (31 ) aufweist, und/oder – dass der jeweilige Schlitz (26 ,28 ) geradlinig oder gekrümmt ausgestaltet ist, und/oder – dass der jeweilige Schlitz (26 ,28 ) durch spanlose Trennung erzeugt ist, und/oder – dass maximal zwanzig Schlitze (26 ,28 ) vorgesehen sind. - Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, – dass der Mantel (
6 ) durch Wickeln eines Blechteils gebildet ist, und/oder – dass der Schalldämpfereinsatz (5 ) bezüglich der Gehäuselängsrichtung (10 ) axial in das Gehäuse (2 ) eingesetzt ist, und/oder – dass zumindest eines der Rohre (3 ,4 ) einen der Endböden (7 ) durchdringt, und/oder – dass der Schalldämpfer (1 ) als Wickelschalldämpfer ausgestaltet ist, und/oder – dass der Schalldämpfer (1 ) als querliegender Nachschalldämpfer ausgestaltet ist. - Schalldämpfer zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Außennut (
15 ) und Innenrand (16 ) derart als selbsttätig verrastende Steckverbindung (18 ) ausgestaltet sind, dass der Innenrand (16 ) beim Einstecken des Rohrs (3 ) in die Stützbodenöffnung (12 ) selbsttätig in die Außennut (15 ) eindringt. - Schalldämpfer zumindest nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittserweiterung (
31 ) gerundet oder als Bohrung und gerundet ausgestattet ist. - Verfahren zum Herstellen eines Schalldämpfers (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, – bei dem der Schalldämpfereinsatz (5 ) bezüglich der Gehäuselängsrichtung (10 ) axial in den Mantel (6 ) eingebracht wird, – bei dem das jeweilige Rohr (3 ,4 ) durch die Mantelöffnung (11 ) in die Stützbodenöffnung (12 ) eingesetzt wird, bis der Innenrand (16 ) in die Außennut (15 ) eingreift. - Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, – dass das jeweilige Rohr (
3 ,4 ) in seiner Rohrlängsrichtung (13 ) axial gegenüber dem Stützboden (9 ) vorgespannt wird, – dass das jeweilige Rohr (3 ,4 ) am Mantel (6 ) befestigt wird, während es gegenüber dem Stützboden (9 ) vorgespannt ist.
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