Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundbauteils der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Profilbauteil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 10.The invention relates to a method for producing a composite component specified in the preamble of claim 1. Art Furthermore, the invention relates to a profile component according to the preamble of claim 10.
Aus der DE 10 2005 013 719 A1 ist ein Verfahren als bekannt zu entnehmen, bei welchem ein Verbundbauteil dadurch geschaffen wird, dass ein Einleger durch Umspritzen zumindest teilweise mit einer Kunststoffummantelung versehen und somit in einem Hohlraum eines einen Hohlquerschnitt aufweisenden Bauteilbereichs des Profilbauteils angeordnet und festgelegt wird.From the DE 10 2005 013 719 A1 A method is known to be known, in which a composite component is created by an inlaid insert at least partially provided with a plastic coating by encapsulation and thus arranged and fixed in a cavity of a hollow section having component portion of the profile component.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundbauteils sowie ein Verbundbauteil selbst zu schaffen, bei welchem sich eine besonders stabile Verbindung des Einlegers innerhalb des Hohlquerschnitts des Profilbauteils ergibt.The object of the present invention is to provide a method for producing a composite component as well as a composite component itself, in which a particularly stable connection of the insert within the hollow cross-section of the profile component results.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Verfahren sowie durch ein Verbundbauteil mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 bzw. 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.This object is achieved according to the invention by a method and by a composite component with the features of claims 1 and 10, respectively. Advantageous embodiments with expedient and non-trivial developments of the invention are specified in the dependent claims.
Um gemäß Patentanspruch 1 ein Verfahren zu schaffen, mittels welchem ein Einleger besonders günstig innerhalb des Hohlquerschnitts eines Bauteilbereichs des Profilbauteils festgelegt ist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Einleger mittels wenigstens einer formschlüssigen Verbindung mit dem als Innenhochdruckumformbauteil ausgebildeten Profilbauteil verbunden wird. Mit anderen Worten ist es gemäß der Erfindung nach Patentanspruch 1 zunächst vorgesehen, ein Profilbauteil einzusetzen, welches als Innenhochdruckumformbauteil ausgebildet ist.In order to provide a method according to claim 1, by means of which a deposit is set particularly low within the hollow cross-section of a component portion of the profile component, it is provided according to the invention that the insert is connected by means of at least one positive connection with the trained as hydroforming component profile component. In other words, it is initially provided according to the invention according to claim 1, to use a profile component, which is designed as a hydroforming component.
Dieses Innenhochdruckumformbauteil weist wenigstens einen einen Hohlquerschnitt aufweisenden Bauteilbereich auf, in welchem der Einleger angeordnet ist, wobei dieser Einleger mittels wenigstens einer formschlüssigen Verbindung, welche vorzugsweise während des Innenhochdruckumformens des Profilbauteils erzeugt wird, verbunden wird, wodurch das Verbundbauteil entsteht. Dies hat somit den Vorteil, dass auf besonders günstige und stabile Weise der vorzugsweise hülsenförmige Einleger innerhalb des Hohlquerschnitts des Profilbauteils festgelegt wird, um somit beispielsweise eine besonders günstige Verstärkung und/oder Verbindungsstelle des Profilbauteils zu anderen Bauteilen zu schaffen. Der Einleger kann dabei insbesondere die Integration zusätzlicher Funktionen des Profilbauteils wie z. B. die Aufnahme einer Abschleppöse bei einem Frontend-Biegeträger, die lokale Strukturverstärkung des Innenhochdruckumformbauteils an Stellen mit hoher mechanischer Belastung, die Übernahme von Verbindungsaufgaben des Profilbauteils mit einem weiteren Bauteil oder aber die Integration von Befestigungshilfsmitteln in das Profilbauteil übernehmen. Bei all den beschriebenen Funktionen ist es nämlich von besonderer Wichtigkeit, dass eine besonders steife und stabile Verstärkung und/oder Befestigung des Profilbauteils im Bereich des Einlegers gegeben ist. Insbesondere kann dabei auf Schweißverbindungen zwischen dem Einleger und dem Profilbauteil verzichtet werden, welche beispielsweise infolge des Wärmeeintrags zu einer Materialschwächung des Profilbauteils führen könnten.This hydroforming component has at least one component area with a hollow cross-section, in which the insert is arranged, this insert being connected by means of at least one interlocking connection, which is preferably produced during hydroforming of the profile component, whereby the composite component is produced. This thus has the advantage that is fixed in a particularly favorable and stable manner, the preferably sleeve-shaped insert within the hollow section of the profile component, so as to provide, for example, a particularly favorable reinforcement and / or connection point of the profile component to other components. The depositor can in particular the integration of additional functions of the profile component such. As the inclusion of a towing at a front-end bending beam, the local structural reinforcement of the hydroforming in places with high mechanical stress, take over the connection tasks of the profile component with another component or the integration of fastening aids in the profile component. In fact, with all the functions described, it is of particular importance that a particularly rigid and stable reinforcement and / or fastening of the profile component in the region of the insert is provided. In particular, it is possible to dispense with welded joints between the insert and the profile component which, for example, could lead to material weakening of the profile component as a result of the heat input.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn der Einleger vor dem Innenhochdruckumformen an dem Profilbauteil vorfixiert wird. Dies kann beispielsweise insbesondere mittels einer Fügeverbindung, beispielsweise einer Klebverbindung, erfolgen. Während des eigentlichen Innenhochdruckumformens kann somit gegebenenfalls auf eine separate Fixierung des Einlegers verzichtet werden.In a further embodiment of the invention, it has been found to be advantageous if the insert is prefixed to the profile component before hydroforming. This can be done, for example, in particular by means of a joint connection, for example an adhesive bond. During the actual hydroforming, it may thus be possible to dispense with a separate fixation of the insert.
Alternativ hierzu ist es in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß Patentanspruch 4 denkbar, dass der Einleger erst während des Innenhochdruckumformens an dem Profilbauteil vorfixiert wird. Dies kann beispielsweise mittels wenigstens eines Dichtstempels einer Innenhochdruckumformanlage erfolgen. Somit ist bei dieser Ausführungsform des Verfahrens der Einsatz beispielsweise einer Fügeverbindung, insbesondere einer Klebverbindung, nicht erforderlich.Alternatively, it is conceivable in a further embodiment of the invention according to claim 4 that the insert is prefixed only during hydroforming on the profile component. This can be done, for example, by means of at least one sealing stamp of a hydroforming system. Thus, in this embodiment of the method, the use of, for example, a joint connection, in particular an adhesive bond, is not required.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird das Profilbauteil zumindest partiell mit einem Kunststoff zur Ausbildung eines Hybridverbundbauteils versehen.In a further advantageous embodiment of the invention, the profile component is at least partially provided with a plastic for forming a hybrid composite component.
Somit ergibt sich insgesamt ein Hybridverbundbauteil, bei dem das Profilbauteil durch den Einsatz des Kunststoffes beispielsweise an speziellen Stellen verstärkt ist und/oder auf einfache Weise Funktionsbereiche wie beispielsweise Anbindungsstellen, Konsolen oder dergleichen aufweist, welche durch den Kunststoff gebildet werden.This results in a total of a hybrid composite component, in which the profile component is reinforced by the use of the plastic, for example, at specific locations and / or in a simple way functional areas such as connection points, consoles or the like, which are formed by the plastic.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die wenigstens eine formschlüssige Verbindung durch einen von außen auf das Profilbauteil aufgebrachten Druck erzeugt. Dies kann beispielsweise durch einen Stempel oder ein anderes Werkzeug auf einfache Weise erfolgen, insbesondere auch unmittelbar im Werkzeug der Innenhochdruckumformanlage. Außerdem ist es denkbar, dass der von außen auf das Profilbauteil aufgebrachte Druck durch die Kunststoffschmelze des Hybridbauteils erzeugt wird. Somit kann auf einen separaten Stempel oder ein anderes Umformwerkzeug verzichtet werden.In a further embodiment of the invention, the at least one positive connection is generated by a pressure applied from the outside to the profile component. This can be done, for example, by a stamp or other tool in a simple manner, in particular also directly in the tool of hydroforming. Moreover, it is conceivable that the outside the profile component applied pressure is generated by the plastic melt of the hybrid component. Thus it can be dispensed with a separate punch or other forming tool.
Alternativ hierzu kann die wenigstens eine formschlüssige Verbindung auch durch einen von innen auf das Profilbauteil und/oder den Einleger aufgebrachten Druck erzeugt werden. Dies macht es insbesondere möglich, dass das ohnehin erforderliche Medium zum Innenhochdruckumformen des Profilbauteils auch dazu genutzt wird, um die formschlüssige Verbindung zwischen dem Einleger und dem Profilbauteil zu erzeugen.Alternatively, the at least one positive connection can also be generated by a pressure applied from the inside to the profile component and / or the insert. This makes it possible, in particular, for the already required medium for hydroforming the profile component also to be used to produce the positive connection between the insert and the profile component.
Die vorstehend im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschriebenen Vorteile gelten in ebensolcher Weise für das Verbundbauteil gemäß Patentanspruch 10.The advantages described above in connection with the method according to the invention apply in the same way to the composite component according to claim 10.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:Further advantages, features and details of the invention will become apparent from the following description of preferred embodiments and from the drawings; these show in:
1 eine schematische Schnittansicht durch ein Profilbauteil in Form eines als Halbzeug eines Innenhochdruckumformbauteils, wobei ein Einleger in einem Hohlraum eines einen Hohlquerschnitt aufweisenden Bauteilbereichs des Profilbauteils angeordnet ist, der vor dem Innenhochdruckumformen an dem Profilbauteil vorfixiert ist; 1 a schematic sectional view through a profile component in the form of a semifinished product of a hydroforming component, wherein an insert is arranged in a cavity of a hollow cross-section member portion of the profile component, which is pre-fixed before the hydroforming on the profile component;
2 eine schematische Schnittansicht eines alternativen Profilbauteils analog zu 1, wobei der Einleger während des Innenhochdruckumformens dadurch an dem Profilbauteil bzw. Halbzeug vorfixiert wird, dass mittels eines korrespondierenden Dichtstempels einer Innenhochdruckumformanlage der Einleger klemmend gehalten wird; 2 a schematic sectional view of an alternative profile component analogous to 1 wherein the insert is prefixed to the profile component or semifinished product during hydroforming in that the insert is clamped by means of a corresponding sealing punch of a hydroforming system;
3 zwei schematische Schnittdarstellungen des Profilbauteils analog zu 2, wobei die obere Darstellung die klemmende Fixierung des Einlegers an dem korrespondierenden Dichtstempel zeigt, bevor dieser in den Hohlraum des entsprechenden Hohlquerschnitts des korrespondierenden Bauteilbereichs des Profilbauteils eingefahren wird, und wobei die untere Darstellung, die in den Hohlraum eingefahrene Stellung des Einlegers bzw. des Dichtstempels zeigt; 3 two schematic sectional views of the profile component analogous to 2 wherein the upper view shows the clamping fixation of the insert to the corresponding sealing punch before it is retracted into the cavity of the corresponding hollow section of the corresponding component portion of the profile component, and wherein the lower view, the retracted into the cavity position of the insert or the sealing punch shows;
4 jeweilige schematische Schnittdarstellungen des Profilbauteils analog zu 3, wobei wiederum die obere Darstellung die klemmende Fixierung des Einlegers an dem korrespondierenden Dichtstempel vor dem Einfahren in den Hohlraum des Profilbauteils zeigt, und wobei die untere Darstellung die in den Hohlraum des Profilbauteils eingefahrene Stellung des Einlegers bzw. des Dichtstempels darstellt; 4 respective schematic sectional views of the profile component analogous to 3 in which, in turn, the upper view shows the clamping fixation of the insert to the corresponding sealing ram before entering the cavity of the profile component, and wherein the lower representation represents the retracted into the cavity of the profile component position of the insert or the sealing die;
5 wiederum jeweilige Schnittdarstellungen des Profilbauteils, wobei die obere Darstellung die klemmende Festlegung des Einlegers an dem Dichtstempel außerhalb des Hohlraums des Profilbauteils und die untere Darstellung die in den Hohlraum des Profilbauteils eingefahrene Stellung des Dichtstempels sowie des Einlegers zeigt; 5 again respective sectional views of the profile component, wherein the upper view shows the clamping position of the insert on the sealing stamp outside the cavity of the profile component and the lower view of the retracted into the cavity of the profile component position of the sealing stamp and the insert;
6 eine weitere schematische Schnittdarstellung des Profilbauteils analog den 3 bis 5, wobei der an dem Dichtstempel festgelegte Einleger bereits in den Hohlraum des Profilbauteils eingefahren und mittels eines zusätzlichen Schiebers, welcher die Außenwand des Profilbauteils in eine korrespondierende Nut des Einlegers einformt, am Profilbauteil vorfixiert ist; 6 a further schematic sectional view of the profile component analogous to 3 to 5 wherein the insert fixed to the sealing ram has already been introduced into the cavity of the profile component and is pre-fixed to the profile component by means of an additional slider which forms the outer wall of the profile component in a corresponding groove of the insert;
7 eine weitere schematische Schnittdarstellung des Profilbauteils, wobei der Einleger im vorliegenden Fall im Hohlraum des Profilbauteils durch zwei gegenüberliegende, in den Hohlraum des Profilbauteils eingefahrene mit Distanzstücken versehene Dichtstempel in einem mittleren Bauteilbereich des Profilbauteils gehalten ist; 7 a further schematic sectional view of the profile component, wherein the insert is held in the present case in the cavity of the profile component by two opposite, inserted into the cavity of the profile component provided with spacers sealing stamp in a central component region of the profile component;
8 zwei schematische Schnittdarstellungen des Profilbauteils mit dem vorfixierten Einleger, wobei mittels eines von außen aufgebrachten Drucks durch mehrere Stempel eine Mehrzahl von formschlüssigen Verbindungen zwischen dem Profilbauteil und dem Einleger erzeugt werden; 8th two schematic sectional views of the profile component with the prefixed insert, wherein by means of a pressure applied from the outside by a plurality of punches a plurality of positive connections between the profile member and the insert are generated;
9 wiederum zwei schematische Schnittdarstellungen des Profilbauteils analog zu 8, wobei vorliegend mittels eines von innen aufgebrachten Drucks, welcher durch das Medium zum Innenhochdruckumformen des Profilbauteils genutzt wird, eine Mehrzahl von formschlüssigen Verbindungen zum Festlegen des Einlegers an dem Profilbauteil erzeugt werden; 9 again two schematic sectional views of the profile component analogous to 8th in the present case, by means of a pressure applied from the inside, which is used by the medium for hydroforming the profile component, a plurality of form-fitting connections for securing the insert to the profile component are produced;
10 zwei schematische Schnittdarstellungen des Profilbauteils analog den 8 und 9, wobei vorliegend durch einen mittels der Kunststoffschmelze von außen auf das Profilbauteil aufgebrachten Drucks eine Mehrzahl von formschlüssigen Verbindungen zwischen dem Profilbauteil und dem Einleger erzeugt werden; 10 two schematic sectional views of the profile component analogous to 8th and 9 , In the present case, a plurality of form-fitting connections between the profile component and the insert are produced by a pressure applied from the outside to the profile component by means of the plastic melt;
11 eine schematische Schnittdarstellung durch das Profilbauteil analog den 8 bis 10, wobei vorliegend durch einen von außen aufgebrachten Druck mittels eines mit zwei Stempeln ausgerüsteten Schneidwerkzeuges jeweilige formschlüssige Verbindungen zwischen dem Profilbauteil und dem Einleger erzeugt werden; 11 a schematic sectional view through the profile component analogous to 8th to 10 In this case, by means of a pressure applied from the outside, by means of a cutting tool equipped with two punches, respective form-fitting connections are produced between the profile component and the insert;
12 eine Perspektivansicht sowie eine ausschnittsweise Perspektivansicht auf einen Frontend-Biegequerträger eines Personenkraftwagens, wobei innerhalb eines als Crasbox ausgebildeten Profilbauteils ein Einleger vorgesehen ist, welcher eine Abschleppösenaufnahme umfasst; 12 a perspective view and a fragmentary perspective view of a front end bending crossmember of a passenger car, wherein within a trained as a crash box profile component, an insert is provided, which includes a towing hook receptacle;
13 eine Perspektivansicht sowie eine Quer- und eine Längsschnittdarstellung eines als Rohr ausgebildeten Profilbauteils, wobei als Einleger eine lokale Strukturverstärkung in Form eines Schaums vorgesehen ist; 13 a perspective view and a transverse and a longitudinal sectional view of a tube formed as a profile component, wherein as deposit a local structural reinforcement is provided in the form of a foam;
14 zwei jeweilige Schnittdarstellungen von jeweiligen Profilbauteilen, in deren Hohlraum jeweils ein Einleger vorgesehen ist, wobei die beiden Profilbauteile, welche parallel zueinander verlaufen, durch Hydroclinchen während eines kombinierten Innenhochdruckumform-Spritzguss-Prozesses miteinander verbunden sind; 14 two respective sectional views of respective profile components, in each cavity of which an insert is provided, wherein the two profile components, which run parallel to each other, are connected to each other by Hydroclinchen during a combined hydroforming injection molding process;
15 eine Draufsicht sowie eine Schnittansicht im Bereich einer Verbindung zweier parallel zu einander verlaufender Profilbauteile in Form von Innenhochdruckumform-Rohren, wobei im Verbindungsbereich der beiden Profilbauteile jeweils ein Einleger im korrespondierenden Hohlraum des jeweiligen Profilbauteils angeordnet ist, und wobei die beiden Profilbauteile durch Hydroclinchen sowie zusätzlich einem oder mehreren Blechen während eines kommendierten Innenhochdruckumform-Spritzguss-Prozesses mit einander verbunden sind; 15 a plan view and a sectional view in the region of a compound of two parallel to each other extending profile components in the form of hydroforming tubes, wherein in the connection region of the two profile components each insert in the corresponding cavity of the respective profile component is arranged, and wherein the two profile components by Hydroclinchen and additionally a or several sheets are interconnected during an incoming hydroforming injection molding process;
16 eine Perspektivdarstellung sowie zwei ausschnittsweise vergrößerte und geschnittene Perspektivdarstellungen der Verbindungsanordnung zweier senkrecht oder unter einem Winkel zueinander verlaufenden Profilbauteilen mit jeweiligen Einlegern, welche durch Hydroclinchen mit zusätzlich einem oder mehreren Blechen während eines Innenhochdruckumform-Spritzguss-Prozesses miteinander verbunden worden sind; 16 a perspective view and two partially enlarged and sectioned perspective views of the connection arrangement of two perpendicular or at an angle to each other extending profile components with respective inserts which have been connected by Hydroclinchen additionally with one or more sheets during a hydroforming injection molding process;
17 eine Perspektivansicht sowie eine ausschnittsweise Seitenansicht und eine ausschnittsweise Perspektivansicht auf einen Türträger einer Seitentür eines Personenkraftwagens mit einer Mehrzahl von Profilbauteilen, wobei in wenigstens einem Profilbauteil wenigstens ein Einleger zur Aufnahme von Buchsen, Scharnieren oder dergleichen vorgesehen ist; und in 17 a perspective view and a partial side view and a fragmentary perspective view of a door support a side door of a passenger car with a plurality of profile components, wherein in at least one profile component at least one insert for receiving sockets, hinges or the like is provided; and in
18 eine Perspektivansicht sowie zwei ausschnittsweise und geschnitten dargestellte vergrößerte Perspektivdarstellungen der Verbindung zweier Profilbauteile mit jeweiligen Einlegern, wobei die Profilbauteile wiederum senkrecht oder unter einem Winkel zueinander verlaufen und durch Hydroclinchen mit zusätzlich einem oder mehreren Blechen während eines kombinierenden Innenhochdruckumform-Spritzguss-Prozesses miteinander verbunden worden sind. 18 a perspective view and two fragmentary and cut enlarged perspective views of the connection of two profile components with respective inserts, the profile components in turn are perpendicular or at an angle to each other and have been connected by Hydroclinchen additionally one or more sheets during a combining hydroforming injection molding process ,
In 1 ist in einer schematischen Schnittdarstellung ein Halbzeug eines als Innenhochdruckumformbauteil ausgebildeten Profilbauteils 10, welches vorliegend als Rohr ausgebildet ist, dargestellt. Das Profilbauteil 10 besteht im vorliegenden Fall insbesondere aus einer Metalllegierung, beispielsweise einer Aluminium- oder Stahllegierung. Alternativ sind jedoch auch andere Werkstoffe wie FVK denkbar. Das Profilbauteil 10 bzw. dessen Halbzeug weist zumindest einen Bauteilbereich 12 mit einem Hohlquerschnitt auf, in dessen Hohlraum 14 ein Einleger 16 angeordnet wird. Der Einleger 16 kann dabei insbesondere aus einer Metalllegierung, beispielsweise einer Aluminium- oder Stahllegierung oder aber aus einem unverstärkten oder verstärkten, beispielsweise faserverstärkten Kunststoff oder Schaumstoff bestehen. Gegebenenfalls kann der Einleger 16 integrierte Befestigungshilfsmittel umfassen.In 1 is a schematic sectional view of a semi-finished product designed as a hydroforming component profile component 10 , which in the present case is designed as a tube shown. The profile component 10 In the present case, in particular, consists of a metal alloy, for example an aluminum or steel alloy. Alternatively, however, other materials such as FRP are conceivable. The profile component 10 or whose semifinished product has at least one component region 12 with a hollow cross-section, in the cavity 14 a depositor 16 is arranged. The depositor 16 may in particular consist of a metal alloy, such as an aluminum or steel alloy or from an unreinforced or reinforced, for example, fiber-reinforced plastic or foam. If necessary, the depositor 16 include integrated fastening tools.
Da das Profilbauteil 10 gemäß 1 im Weiteren noch durch Innenhochdruckumformen umgeformt werden soll, muss der jeweilige Einleger 16 eine Durchflussöffnung 18 aufweisen, um die freie Bewegung des Druckmediums innerhalb des Hohlraums 14 des Profilbauteils 10 zu ermöglichen und damit den Druckaufbau im gesamten Profilbauteil 10 nicht zu behindern.As the profile component 10 according to 1 must be further transformed by hydroforming, the respective depositor 16 a flow opening 18 exhibit the free movement of the pressure medium within the cavity 14 of the profile component 10 to allow and thus the pressure build-up in the entire profile component 10 not to hinder.
Damit der Einleger 16 relativ zu dem Profilbauteil 10 an einer definierenden Stelle angeordnet ist, erfolgt im vorliegenden Fall gemäß dem Ausführungsbeispiel in 1 eine Vorfixierung des Einlegers 16 dadurch, dass dieses vor dem Innenhochdruckumformen an dem Profilbauteil 10 vorfixiert wird. Im Besonderen erfolgt dies vorliegend mittels einer Fügeverbindung 20 zwischen dem Einleger 16 und dem Profilbauteil 10. Diese Fügeverbindung 20 kann beispielsweise eine Klebeverbindung oder aber eine elektromagnetische Fügeverbindung sein. Alternativ hierzu kann anstelle einer stoffschlüssigen Verbindung, insbesondere einer Fügeverbindung 20, auch eine formschlüssige Verbindung bzw. Vorfixierung des Einlegers 16 am Profilbauteil 10 erfolgen. Die Vorfixierung des Einlegers 16 kann dabei insbesondere vor dem Einlegen des Profilbauteils 10 in die Innenhochdruckumformanlage bzw. das Innenhochdruckumformwerkzeug erfolgen.So that the depositor 16 relative to the profile component 10 is arranged at a defining point, takes place in the present case according to the embodiment in 1 a prefixing of the inserter 16 in that this prior to hydroforming on the profile component 10 is prefixed. In particular, this is done in the present case by means of a joint connection 20 between the depositor 16 and the profile component 10 , This joint connection 20 For example, it may be an adhesive bond or an electromagnetic joint. Alternatively, instead of a cohesive connection, in particular a joint connection 20 , Also a positive connection or prefixing of the insert 16 on the profile component 10 respectively. The prefixing of the insert 16 can in particular before inserting the profile component 10 take place in the hydroforming or the hydroforming.
Abhängig von der Werkstoffkombination zwischen dem Profilbauteil 10 und dem Einleger 16 kann die Art der stoffschlüssigen Verbindung variieren. So kann bei der Verwendung eines Aluminium-Profilbauteils und eines Einlegers 16 aus einem Kunststoff, beispielsweise aus einem Polyamid, auch auf die bereits verwendete Verbindung durch Primer-Beschichtung des Aluminium-Profilbauteils 10 zurückgegriffen werden.Depending on the material combination between the profile component 10 and the depositor 16 The type of cohesive connection can vary. Thus, when using an aluminum profile component and a depositor 16 from a plastic, such as a polyamide, even on the already used compound by primer coating of the aluminum profile component 10 be resorted to.
Wird die Fügeverbindung 20 durch elektromagnetisches Fügen (elektromagnetische Pulstechnologie, EMPT) erzeugt, so kann durch die Wirkung eines implusförmigen Magnetfeldes direkt die Umformung von zylindrischen oder andersartig gestalteten Körpern aus elektrisch leitfähigem Material erreicht werden. Das Profilteil 10 und der eingesteckte bzw. eingeschobene Einleger 16 können somit auf atomarer Ebene gefügt werden. Will the joint connection 20 generated by electromagnetic joining (electromagnetic pulse technology, EMPT), so the conversion of cylindrical or otherwise shaped bodies of electrically conductive material can be achieved directly by the action of an implicit magnetic field. The profile part 10 and the inserted or inserted insert 16 can thus be joined at the atomic level.
Diese Vorfixierung gewährleistet somit, dass der Einleger 16 während des Innenhochdruckumform- und gegebenenfalls kombinierten Spritzguss-Prozesses an der gewünschten Position verbleibt bis zur nachfolgend beschriebenen endgültigen Fixierung.This prefixing thus ensures that the insert 16 during the hydroforming and optionally combined injection molding process remains at the desired position until the final fixation described below.
Während 1 also die Vorfixierung des Einlegers 16 an dem Profilbauteil 10 vor dem Innenhochdruckumformen zeigt, zeigen die Ausführungsbeispiele gemäß den 2 bis 7 jeweilige Verfahren, bei welchen der Einleger 16 während des Innenhochdruckumformens an dem Profilbauteil 10 vorfixiert wird.While 1 So the prefixing of the insert 16 on the profile component 10 before hydroforming shows, the embodiments according to the 2 to 7 respective procedures in which the depositor 16 during hydroforming on the profile component 10 is prefixed.
So zeigt 2 eine schematische Schnittdarstellung durch das Profilbauteil 10, welches in ein Werkzeug 22 einer Innenhochdruckumformanlage 24 als Halbzeug eingelegt ist. Dabei sind mittels von jeweiligen verfahrbaren Zylindern 26 zwei jeweilige Dichtstempel 28 vorgesehen, mit welchen die jeweiligen Enden des Profilbauteils 10 verschließbar und ein Medium zum Innenhochdruckumformen des Profilbauteils 10 einleitbar ist. Des Weiteren ist aus 2 erkennbar, dass einer der beiden Dichtstempel 28 eine Klemmvorrichtung 30 umfasst, an welchem der Einleger 16 klemmend festlegbar bzw. vorfixierbar ist. Nach dem Einfahren des Einlegers 16 in den zugehörigen Hohlraum 14 des Profilbauteils 10 erfolgt somit mittels des Dichtstempels 28 eine exakte Vorfixierung des Einlegers 16 relativ zu dem Profilbauteil 10. Dabei wird im vorliegenden Fall kein Distanzstück, welches im Weiteren noch näher erläutert werden wird, eingesetzt. Dabei ist aus 2 erkennbar, dass im vorliegenden Fall der Einleger 16 am Rand des Profilbauteils 10 angeordnet ist, so dass dieser mittels lediglich eines Dichtstempels 28 erfolgen kann. Im zugehörigen Verfahren wird dabei der Einleger 16 bevorzugterweise außerhalb des Werkzeugs 22 mit dem Dichtstempel 28 verklemmt. Bei der Ausführung des Dämmmechanismus muss dabei darauf geachtet werden, dass der Durchfluss des Druckmediums nicht behindert wird.So shows 2 a schematic sectional view through the profile component 10 which is in a tool 22 a hydroforming plant 24 is inserted as a semi-finished product. In this case, by means of respective movable cylinders 26 two respective sealing stamps 28 provided with which the respective ends of the profile component 10 lockable and a medium for hydroforming the profile component 10 can be introduced. Furthermore, it is off 2 recognizable that one of the two sealing stamp 28 a clamping device 30 includes at which of the depositors 16 can be fixed in a clamped manner or can be pre-fixed. After retracting the inserter 16 in the associated cavity 14 of the profile component 10 thus takes place by means of the sealing punch 28 an exact prefixing of the insert 16 relative to the profile component 10 , In this case, in the present case, no spacer, which will be explained in more detail below, used. It is off 2 recognizable that in the present case the depositor 16 at the edge of the profile component 10 is arranged so that this by means of only a sealing punch 28 can be done. In the associated method is the depositor 16 preferably outside the tool 22 with the seal 28 jammed. During the execution of the damping mechanism care must be taken that the flow of the pressure medium is not hindered.
3 zeigt wiederum zwei Schnittdarstellungen des Profilbauteils 10, wobei in der oberen Darstellung zunächst erkennbar ist, dass der Einleger 16 mittels einer Spanneinrichtung 30 am zugehörigen Dichtstempel 28 fixiert wird. Hierzu umfasst die Spanneinrichtung 30 eine federnd gelagerte Spannzange 32, die über Axialdruckfedern 34, die im Dichtstempel 28 integriert sind, gelagert ist. Über Spannbacken 36, welche sich gegen die Wandung der Durchflussöffnung 18 abstützen, wird somit die Klemmung bzw. Fixierung des Einlegers 16 am Dichtstempel 28 erreicht. Es ist erkennbar, dass die Fixierung des Einlegers 16 am Dichtstempel 28 außerhalb des Profilbauteils 10 erfolgt. 3 again shows two sectional views of the profile component 10 , wherein in the upper illustration, it is first evident that the depositor 16 by means of a clamping device 30 on the associated sealing stamp 28 is fixed. For this purpose, the clamping device comprises 30 a spring-loaded collet 32 that via axial compression springs 34 that in the seal 28 are integrated, stored. About jaws 36 , which are against the wall of the flow opening 18 support, thus the clamping or fixing of the insert 16 at the seal 28 reached. It can be seen that the fixation of the inserter 16 at the seal 28 outside the profile component 10 he follows.
Nachdem der Einleger 16 am Dichtstempel 28 fixiert ist, erfolgt gemäß der unteren Darstellung von 3 das Einfahren des Dichtstempels 28 mit dem Einleger 16 in den Hohlraum 10 und das anschließende Abdichten des Dichtstempels 28 gegenüber dem Profilbauteil 10, wonach die Innenhochdruckumformung erfolgen kann. Dabei ist klar, dass anstelle der axialen Klemmvorrichtung bzw. Spanneinrichtung 30 mittels Federelementen auch andere Klemmungen denkbar sind.After the depositor 16 at the seal 28 is fixed, takes place according to the lower illustration of 3 the retraction of the sealing stamp 28 with the depositor 16 in the cavity 10 and then sealing the sealing punch 28 opposite the profile component 10 , after which the hydroforming can take place. It is clear that instead of the axial clamping device or clamping device 30 By means of spring elements, other clamps are conceivable.
So zeigt beispielsweise 4 analog zu den Darstellungen gemäß 3 eine alternative Spanneinrichtung 30. Dabei erfolgt durch die Spanneinrichtung 30 eine radiale Klemmung z. B. über radial angeordnete Druckfedern 38, welche in ihrer gespannten Position wiederum jeweilige Spannbacken 36 gegen die korrespondierende Wandung des Einlegers 16, welche dessen Durchflussöffnung 18 außenumfangseitig begrenzt, gedrückt werden. Auch diese Druckfedern 38 bzw. Spannbacken 36 sind somit in den Dichtstempel 28 integriert.So shows, for example 4 analogous to the representations according to 3 an alternative tensioning device 30 , This is done by the clamping device 30 a radial clamping z. B. via radially arranged compression springs 38 , which in turn in their cocked position respective jaws 36 against the corresponding wall of the depositor 16 which its flow opening 18 Limited outside, pressed. Also these springs 38 or clamping jaws 36 are thus in the sealing stamp 28 integrated.
Wie aus der oberen Darstellung von 4 erkennbar ist, erfolgt auch im vorliegenden Fall die klemmende Festlegung des Einlegers 16 an dem Dichtstempel 28 vor dem Einfahren des Dichtstempels 28 bzw. des Einlegers 16 in den Hohlraum 14 des Halbzeugs des Profilbauteils 10.As seen from the upper illustration of 4 can be seen, is also in the present case, the clamping determination of the depositor 16 at the sealing stamp 28 before retracting the sealing stamp 28 or the depositor 16 in the cavity 14 of the semifinished product of the profile component 10 ,
5 zeigt analog zu den 3 und 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem die Vorfixierung des Einlegers 16 gegenüber dem Profilbauteil 10 während des Innenhochdruckumformprozesses dadurch durchgeführt wird, dass der Einleger 16, welcher aus einem magnetisierbaren Material besteht, mittels eines in den Dichtstempel 28 integrierten Magneten 40 an diesem gehalten ist. Die Fixierung des Einlegers 16 am Dichtstempel 28 erfolgt wiederum außerhalb des Halbzeugs des Profilbauteils 10, wonach gemäß der unteren Darstellung von 5 ein Einfahren des Dichtstempels 28 bzw. des Einlegers 16 in den Hohlraum 14 des Profilbauteils 10 erfolgt. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform analog den 3 bis 5, wobei vorliegend die Festlegung des Einlegers 16 an dem Dichtstempel 28 mittels von Federelementen 42 der Spanneinrichtung 30 vorgenommen wird. Diese Federelemente 42 stützen sich an der außenumfangseitig umlaufenden Wandung der Durchflussöffnung 18 des Einlegers 16 ab. Die Fixierung des Einlegers 16 relativ zu dem Dichtstempel 28 kann beispielsweise wieder außerhalb des Profilbauteils 10 erfolgen, wonach der Dichtstempel 28 mitsamt dem Einleger 16 in den Hohlraum 14 des Halbzeugs des Profilbauteils 10 eingefahren wird. Dabei ist aus 6 erkennbar, dass zusätzlich ein Schieber 42 in Form eines verschiebbaren Klemm- und Formstempels vorgesehen sein kann. Dieser Schieber 44 durchsetzt das Profilbauteil 10 in Querrichtung bzw. senkrecht und gelangt bei vorschriftsmäßiger Ausrichtung des Einlegers 16 gegenüber dem Profilbauteil 10 – mit einer umlaufenden Nut 44 des Einlegers 16 in Eingriff. Hierdurch ergibt sich eine zusätzliche Vorfixierung, welche beispielsweise notwendig ist beim Einsatz von Rohren, die im Innenhochdruckumformprozess komplexe geometrische Formen erhalten. Als im Rahmen der Erfindung mitumfasst ist es zu betrachten, dass gegebenenfalls auch mehrere derartige Schieber 44 zum Einsatz kommen. Der bzw. die Schieber 44 werden dabei vorzugsweise in die Werkzeughälften des Werkzeugs 22 integriert und ist bzw. sind verschiebbar gelagert. 5 shows analogous to the 3 and 4 a further embodiment in which the prefixing of the insert 16 opposite the profile component 10 during the hydroforming process is performed by the insert 16 , which consists of a magnetizable material, by means of a in the sealing stamp 28 integrated magnet 40 held at this. The fixation of the inserter 16 at the seal 28 takes place again outside the semifinished product of the profile component 10 According to the lower illustration of 5 a retraction of the sealing stamp 28 or the depositor 16 in the cavity 14 of the profile component 10 he follows. 6 shows a further embodiment analogous to 3 to 5 , In the present case, the determination of the depositor 16 at the sealing stamp 28 by means of spring elements 42 the clamping device 30 is made. These spring elements 42 are supported on the outer peripheral side circumferential wall of the flow opening 18 of the depositor 16 from. The fixation of the inserter 16 relative to the seal 28 For example, it can be outside the profile component again 10 take place, after which the sealing stamp 28 together with the depositor 16 in the cavity 14 of the semifinished product of the profile component 10 is retracted. It is off 6 recognizable that in addition a slider 42 may be provided in the form of a displaceable clamping and forming punch. This slider 44 passes through the profile component 10 in the transverse direction or perpendicular and arrives at the proper orientation of the insert 16 opposite the profile component 10 - with a circumferential groove 44 of the depositor 16 engaged. This results in an additional prefixing, which is necessary, for example, when using pipes that receive complex geometric shapes in the hydroforming process. As included in the scope of the invention, it should be considered that, where appropriate, also several such slides 44 be used. The slider (s) 44 are preferably in the tool halves of the tool 22 integrated and is or are slidably mounted.
Die 7 zeigt schließlich in einer alternativen Schnittdarstellung das Profilbauteil 10 gemäß einer weiteren Ausführungsform, wobei der Einleger 16 im Unterschied zu den Ausführungsformen gemäß den 3 bis 6 vorliegende nicht im Bereich eines Endes des Profilbauteils 10 vorfixiert wird, sondern weit innen innerhalb des Profilbauteils 10. Damit eine derartige Positionierung und Vorfixierung möglich ist, werden vorliegend zwei Dichtstempel 28 an beiden Enden des Profilbauteils 10 eingesetzt, wobei zusätzlich Distanzstücke 48, 50 eingesetzt werden, die passend zur gewünschten Lage des Einlegers 16 angepasst werden können. Die Distanzstücke 48, 50 zwischen dem jeweiligen Dichtstempel 28 und der Einlage 16 bestehen aus Kunststoff, wobei gegebenenfalls so genannte Längsschälrippen vorgesehen werden, welche beispielsweise der Abdichtung des jeweiligen Distanzstücks 48, 50 gegenüber dem Profilbauteil 10 bzw. zur Festlegung des jeweiligen Distanzstücks 48, 50 und somit auch des Einlegers 16 relativ zum Profilbauteil 10 dienen. Die Aufnahme des jeweiligen Distanzstücks 48, 50 am korrespondierenden Dichtstempel 28 erfolgt über eine jeweilige Aufnahme 52 des korrespondierenden Dichtstempels 28, welche vorliegend einen Absatz und gegebenenfalls bei Kunststoffdistanzstücken 48, 50 jeweilige Schälrippen aufweisen. Die Distanzstücke 48, 50 sind dabei zudem bevorzugt so an dem jeweils zugehörigen Dichtstempel 28 befestigt – beispielsweise durch eine Schnappverbindung, Verschraubung oder auf magnetischem Weg – so dass diese auf einfache Weise wieder aus dem Hohlraum 14 des Profilbauteils 10 entfernt werden können. Andererseits ist es auch denkbar, dass die Distanzstücke im Profilbauteil 10 verbleiben können, insbesondere wenn sie aus einem sehr leichten Material hergestellt sind, so dass der Verbleib in der Gesamtgewichtsbetrachtung des Verbundbauteil unwesentlich ist. Durch den Verbleib der Distanzstücke wird der Dichtstempel in seiner konstruktiven Ausbildung vereinfacht, da keine besonderen Maßnahmen erforderlich sind um die Distanzstücke so zu halten, dass sie wieder herausziehbar sind.The 7 finally shows in an alternative sectional view of the profile component 10 according to another embodiment, wherein the depositor 16 in contrast to the embodiments according to the 3 to 6 not present in the region of one end of the profile component 10 is prefixed, but far inside of the profile component 10 , In order for such positioning and prefixing is possible, in the present case two sealing stamp 28 at both ends of the profile component 10 used, with additional spacers 48 . 50 are used, which match the desired position of the insert 16 can be adjusted. The spacers 48 . 50 between the respective sealing stamp 28 and the deposit 16 consist of plastic, where appropriate, so-called Längsschälrippen be provided which, for example, the sealing of the respective spacer 48 . 50 opposite the profile component 10 or for fixing the respective spacer 48 . 50 and thus also of the depositor 16 relative to the profile component 10 serve. The recording of the respective spacer 48 . 50 at the corresponding sealing stamp 28 takes place via a respective recording 52 the corresponding sealing stamp 28 , which in this case a paragraph and optionally plastic spacers 48 . 50 have respective peeling ribs. The spacers 48 . 50 are also preferred so at the respective associated sealing stamp 28 attached - for example, by a snap connection, screwing or magnetic way - so that these easily back out of the cavity 14 of the profile component 10 can be removed. On the other hand, it is also conceivable that the spacers in the profile component 10 remain, especially if they are made of a very light material, so that the whereabouts in the total weight consideration of the composite component is immaterial. Due to the whereabouts of the spacers, the sealing stamp is simplified in terms of its structural design, since no special measures are required in order to hold the spacers in such a way that they can be withdrawn again.
Der Einleger 16 muss bevorzugt in das hohlprofilförmige Profilbauteil 10 eingepresst werden, um die Dichtung zwischen dem Profilbauteil 10 und dem Einleger 16 zu gewährleisten. Sonst ist es möglich, das Druckfluid in den Spalt zwischen Hohlprofil 10 und Einleger 16 eindringt und das Hohlprofil 10 aufweitet, so dass der Einleger 16 haltlos im aufgeweiteten Profilvorteil 10 verbleiben würde. Zur Sicherung der Dichtung können beispielsweise eine oder mehrere umfangseitig umlaufende Dichtlippen, Rippen oder Quetschkanten am Einleger 16 ausgebildet sein, durch welche der Einleger 16 am Hohlprofil 10 beim Einpressen völlig hochdruckdicht zur Anlage kommt. Aufgrund der Verquetschung der Quetschkante bzw. der Dichtlippe werden Fertigungstoleranzen, also Unebenheiten ausgeglichen, die sonst den Dichtungseffekt herabsetzen würden. Eine weitere Sicherung kann auch eine anschließende Verprägung des Profilbauteils 10 an den Einleger 16 schaffen, so dass eine Verklemmung des Einlegers 16 innerhalb des Profilbauteils 10 zustande kommt. Zudem sollte die Werkzeuggravur an der Stelle des Einlegers 16 schon vor der Verformung des Profilbauteils 10 sehr dicht an diesem gelegen sein, damit sich das Profilbauteil 10 nicht über Gebühr aufweiten kann. Das Profilbauteil 10 kann demzufolge bevorzugt nur in den Grenzen der Presspassung aufgeweitet werden. Dies ist auch meistens gewährleistet, da die Hohlprofilenden des Profilbauteils 10 in der Regel im Werkzeug 22 eingespannt sind.The depositor 16 must preferably in the hollow profile-shaped profile component 10 be pressed in to the seal between the profile component 10 and the depositor 16 to ensure. Otherwise it is possible, the pressure fluid in the gap between the hollow profile 10 and depositors 16 penetrates and the hollow profile 10 expands so that the depositor 16 unfounded in the expanded profile advantage 10 would remain. To secure the seal, for example, one or more circumferentially encircling sealing lips, ribs or pinch edges on the insert 16 be formed by which the depositor 16 on the hollow profile 10 when pressing in completely high pressure-tight comes to the plant. Due to the squeezing of the pinch edge or the sealing lip manufacturing tolerances, ie unevenness compensated, which would otherwise reduce the sealing effect. Another backup can also be a subsequent embossing of the profile component 10 to the depositor 16 create, so that a jam of the depositor 16 within the profile component 10 comes about. In addition, the tool engraving should be in the place of the depositor 16 even before the deformation of the profile component 10 be very close to this, so that the profile component 10 can not widen excessively. The profile component 10 Accordingly, it can preferably be widened only within the limits of the interference fit. This is also usually ensured because the hollow profile ends of the profile component 10 usually in the tool 22 are clamped.
Wenn der Einleger 16 durch eines der vorbeschriebenen Verfahren vorfixiert ist, kann die endgültige und dauerhafte, nachfolgend beschriebene Fixierung erfolgen. Hierzu steht eine Vielzahl von Varianten zur Verfügung:
Eine dieser Varianten ist gemäß 8 beschrieben. Hierzu zeigt die 8 jeweilige schematische Schnittansichten durch das Profilbauteil 10 bzw. den vorfixierten Einleger 16, welche innerhalb des Werkzeugs 22 der Innenhochdruckumformanlage 24 angeordnet sind. Dabei sind eine Mehrzahl von Stempeln 54 vorgesehen, welche im Werkzeug 22 – genauer gesagt sowohl im Werkzeugoberteil 56 wie auch im Werkzeugunterteil 58 integriert sind. Während der Innenhochdruckumformung werden diese Stempel 54 gemäß der rechten Darstellung von 8 von außen gegen das Profilbauteil 10 gedrückt. Hierdurch entstehen eine Mehrzahl von formschlüssigen Verbindungen 60 zwischen dem Profilbauteil 10 und dem Einleger 16, welche durch einen von außen auf das Profilbauteil 10 aufgebrachten Druck erzeugt werden. Die beiden äußeren formschlüssigen Verbindungen 60 werden dabei am einen bzw. anderen Ende des Einlegers 16 in das Profilbauteil 10 eingebracht, so dass sich dieser nicht mehr axial innerhalb des Profilbauteils 10 bewegen kann. Die mittlere formschlüssige Verbindung 60 wird durch eine Verprägung des Profilbauteils 10 erzeugt, welche in eine korrespondierende Nut 62 dieser Einleger 16 eingreift. Durch die vorliegenden Verprägungen und Eindrückungen werden somit die jeweiligen formschlüssigen Verbindungen 60 erzeugt, mittels welchen der Einleger 16 dauerhaft an dem als Innenhochdruckumformbauteil ausgebildeten Profilbauteil 10 befestigt ist. Die Stempel 54 können dabei beispielsweise durch am Werkzeug 22 angebrachte Hydraulikzylinder bzw. Keilschieberformen bewegt werden. Darüber hinaus kann der Einleger 16 weitere Einlässe aufweisen, in welche die Rohwand des Profilbauteils 10 durch die von außen wirkende Kraft der Stempel 34 gedrückt wird. So wird die erwünschte dauerhafte Fixierung des Einlegers 16 erreicht. Diese Fixierung erfolgt gleichzeitig zur Innenhochdruckumformung.If the depositor 16 is prefixed by one of the methods described above, the final and permanent, described below fixation can take place. There are a variety of variants available:
One of these variants is according to 8th described. This shows the 8th respective schematic sectional views through the profile component 10 or the prefixed insert 16 which within the tool 22 the hydroforming plant 24 are arranged. There are a plurality of punches 54 provided, which in the tool 22 - more precisely, both in the tool shell 56 as well as in the lower tool part 58 are integrated. During hydroforming, these punches become 54 according to the right-hand illustration of 8th from the outside against the profile component 10 pressed. This results in a plurality of positive connections 60 between the profile component 10 and the depositor 16 , which by an outside on the profile component 10 applied pressure generated. The two outer positive connections 60 be one or the other End of the depositor 16 in the profile component 10 introduced, so that this no longer axially within the profile component 10 can move. The middle positive connection 60 is determined by an embossment of the profile component 10 generated, which in a corresponding groove 62 this depositor 16 intervenes. By the present stampings and indentations thus the respective form-fitting connections 60 generated by means of which the depositor 16 permanently on the formed as hydroforming component profile component 10 is attached. The stamps 54 For example, you can use the tool 22 mounted hydraulic cylinder or wedge slide shapes are moved. In addition, the depositor 16 have further inlets into which the rough wall of the profile component 10 by the externally acting force of the stamp 34 is pressed. Thus, the desired permanent fixation of the insert 16 reached. This fixation takes place simultaneously for hydroforming.
In 9 in zwei Draufstellungen eine weitere Variante zur endgültigen und dauerhaften Fixierung des Einlegers 16 innerhalb des Profilbauteils 10 gezeigt. Während bei der Ausführungsform gemäß 8 auch Einleger 16 eingesetzt werden können, welche eine große Wandstärke aufweisen, wird bei der Ausführungsform gemäß 9 bevorzugt ein Einleger 16 eingesetzt, welcher eine geringere Wandstärke aufweist. Dadurch ist es möglich, den innerhalb des Profilbauteils 10 vorherrschenden Innendruck beim Innenhochdruckumformprozess für die Fixierung des Einlegers 16 zu nutzen. In das den Einleger 16 umgebende Profilbauteil 10 werden dabei vor dem Einlegen in das Werkzeug 22 eine Mehrzahl von Öffnungen 64 in Form von Bohrungen, Vertiefungen, Sicken oder dergleichen eingebracht, in welche korrespondierende Wandbereiche 66 des Einlegers 16 mittels des Innendrucks hineingedrückt werden können. Die Fixierung erfolgt also durch jeweilige Hydroclinchverbindungen. Diese Hydroclinchverbindungen können aktiv oder passiv ausgeführt werden. Bei der aktiven Hydroclinchverbindung werden eine Mehrzahl von Stempel 68 eingesetzt, welche – analog zur Ausführungsform gemäß 8 – in das Werkzeugoberteil 56 und das Werkzeugunterteil 58 integriert sind. Diese Gegenstempel 68 sind verfahrbar und werden druckabhängig gesteuert. Alternativ hierzu können die Gegenstempel 68 – wie in der linken Darstellung von 9 erkennbar ist – auch fix einstellbar sein, um somit eine passive Hydroclinchverbindung zu ermöglichen. Eine bessere Abdichtung an den Hydroclinchpunkten zwischen Werkzeug 22 und Profilbauteil 10 kann über im Werkzeug 22 integrierte Schieber 70 erreicht werden, die während des Innenhochdruckumformprozesses auf die rohe Außenwand des Profilbauteils 10 gedrückt werden. Zur Erleichterung des Materialflusses des Einlegers 16 in die Öffnungen 64 kann dieser von Vorneherein an diesen Stellen mit besonders geringer Wandstärke ausgebildet sein.In 9 in two Draufstellungen another variant for the final and permanent fixation of the insert 16 within the profile component 10 shown. While in the embodiment according to 8th also depositors 16 can be used, which have a large wall thickness, in the embodiment according to 9 preferably a depositor 16 used, which has a smaller wall thickness. This makes it possible within the profile component 10 prevailing internal pressure during hydroforming process for the fixation of the insert 16 to use. In that the depositor 16 surrounding profile component 10 are doing before inserting into the tool 22 a plurality of openings 64 introduced in the form of holes, recesses, beads or the like, in which corresponding wall areas 66 of the depositor 16 can be pushed in by means of the internal pressure. The fixation is thus carried out by respective Hydroclinchverbindungen. These Hydroclinchverbindungen can be carried out actively or passively. In the active Hydroclinchverbindung be a plurality of punches 68 used, which - analogous to the embodiment according to 8th - in the tool shell 56 and the lower tool part 58 are integrated. These countermarks 68 are movable and are controlled pressure dependent. Alternatively, the counter punches 68 - as in the left illustration of 9 is recognizable - be fixed adjustable, thus enabling a passive Hydroclinchverbindung. A better seal at the Hydroclinch points between tool 22 and profile component 10 can over in the tool 22 integrated slider 70 achieved during the hydroforming process on the raw outer wall of the profile component 10 be pressed. To facilitate the material flow of the insert 16 in the openings 64 this can be formed from the outset at these locations with particularly low wall thickness.
Insgesamt ist somit aus 9 erkennbar, dass der vorliegende Einleger 16 die entsprechenden Öffnungen 64 dichtend abdeckt, so dass anschließend mittels des erzeugten Innenhochdrucks bzw. durch einen von innen auf das Profilbauteil 10 und/oder den Einleger 16 aufgebrachten Drucks in die Öffnungen 64 hineingedrückt werden, um hierdurch wiederum die Mehrzahl von formschlüssigen Verbindungen 60 zu bilden. Das Prägen der formschlüssigen Verbindungen 60 kann dabei ein Herausprägen sein oder bei Hindurchragen der Wandbereiche 66 durch die Öffnungen 64 eine Clinchverbindung in Zusammenwirken mit den gezielten Gegenstempeln 68, die auf das Material des Einlegers 16 gegenwirkend drücken.Overall, therefore, is out 9 recognizable that the present depositor 16 the corresponding openings 64 covering so that then by means of the generated internal high pressure or by an on the profile component from the inside 10 and / or the depositor 16 applied pressure in the openings 64 are pressed in, thereby in turn the plurality of positive connections 60 to build. The embossing of the positive connections 60 may be a stamping or protruding through the wall areas 66 through the openings 64 a clinch connection in conjunction with the targeted counter punches 68 on the material of the depositor 16 Press counteracting.
10 zeigt zwei Darstellungen einer alternativen Ausführung zur Herstellung der formschlüssigen Verbindungen 60, wobei links das Profilbauteil 10 in unverformtem und rechts in verformtem Zustand dargestellt ist. Analog zur Ausführungsform gemäß 8 wird auch vorliegend von außen ein Druck auf das Profilbauteil 10 induziert, welcher die Mehrzahl von formschlüssigen Verbindungen 60 erzeugt. Genauer gesagt wird der von außen auf das Profilbauteil 10 aufgebrachte Druck durch eine Kunststoffschmelze 72 erzeugt, welche durch Kanäle 74 zugeführt wird. Die Kanäle 74 sind dabei einer Spritzgießvorrichtung 76 zugeordnet, mittels welcher das Profilbauteil 10 zur Ausbildung eines Hybridbauteils versehen werden kann. Besonders vorteilhaft ist es demzufolge bei dieser Variante, hierzu die ohnehin vorhandene Spritzguss-Innenhochdruckumformanlage 24 verwendet werden kann. So kann der vorhandene Spritzdruck zum Anbringen von äußeren Kunststoffverstärkungsstrukturen oder dergleichen gleichzeitig zur Fixierung des innerhalb des Hohlraums 14 des Profilbauteils 10 angeordneten Einlegers 16 verwendet werden. Es sind keine zusätzlichen mechanischen Stempel notwendig. Alternativ zur Kunststoffschmelze 72 kann als Druckmedium auch eine herkömmliche Wasseremulsion oder ein anderes Medium verwendet werden. Im Ergebnis wird jedenfalls erreicht, dass wiederum eine Mehrzahl von formschlüssigen Verbindungen 60 erzeugt werden, mittels welchen der Einleger 16 dauerhaft am Profilbauteil 10 fixiert wird. 10 shows two representations of an alternative embodiment for producing the positive connections 60 , where on the left the profile component 10 is shown in undeformed and right in a deformed state. Analogous to the embodiment according to FIG 8th is also present from the outside a pressure on the profile component 10 which produces the plurality of positive connections 60 generated. More precisely, the exterior of the profile component 10 applied pressure through a plastic melt 72 generated by channels 74 is supplied. The channels 74 are doing an injection molding 76 assigned, by means of which the profile component 10 can be provided to form a hybrid component. Accordingly, it is particularly advantageous in this variant, for this purpose, the already existing injection molding hydroforming system 24 can be used. Thus, the existing injection pressure for attaching outer plastic reinforcing structures or the like at the same time for fixing the inside of the cavity 14 of the profile component 10 arranged Einleger 16 be used. There are no additional mechanical stamps necessary. Alternative to plastic melt 72 can be used as a printing medium and a conventional water emulsion or other medium. As a result, in any case achieved that in turn a plurality of positive connections 60 be generated, by means of which the depositor 16 permanently on the profile component 10 is fixed.
Damit weder das Material des Profilbauteils 10 infolge des Innenhochdrucks in die Kanäle 74 hineingedrückt wird noch eine Aufweitung des Profilbauteils 10 unterbleibt, muss zum einen der jeweilige Kanalquerschnitt der Kanäle 74 relativ klein sein und zum anderen eine günstige Abfolge und Druckregelung für einen Innenhochdruck und Gießdruck gegeben sein. Hierzu hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn ein Ablauf gewählt wird, bei welchem die Schmelze 72 zunächst mit einem geringeren Druck geregelt in die Kanäle 74 eingespritzt wird. In diesem Zusammenhang spricht man auch von dem kleinen Rohrberstdruck. Im Weiteren erfolgt dann die Innenhochdruckumformung bei einem geringeren Druck, wodurch sich das Profilbauteil 10 entsprechend aufweitet. Anschließend wird der Schmelzdruck der Kunststoffschmelze 72 erhöht. Schließlich wird der Innenhochdruck nochmals erhöht bei alternierender bzw. simultaner Druckregelung, um die finale Form des Profilbauteils 10 zu erhalten. Mit anderen Worten wird vorliegend der Innenhochdruck und der Gießdruck der Kunststoffschmelze 72 so gewählt, dass die Ausbildung der Verprägung bzw. die jeweiligen formschlüssigen Verbindungen 70 erst in einem späten Schritt erfolgen, bei dem bereits das Profilbauteil 10 an der Gravur bzw. Kavität des Werkzeugs 22 konturgerecht anlegt. Dann wird der Innenhochdruck gegenüber dem Gießdruck insoweit abgesenkt, dass die Eindrückungen bewerkstelligt werden können.So that neither the material of the profile component 10 due to the internal high pressure in the channels 74 is still pressed in a widening of the profile component 10 is omitted, must firstly the respective channel cross-section of the channels 74 be relatively small and be given to the other a favorable sequence and pressure control for a hydroforming and casting pressure. For this purpose, it has been found to be particularly advantageous when a process is selected at which the melt 72 initially regulated with a lower pressure in the channels 74 is injected. In this context, one speaks of the small pipe burst pressure. In addition, the hydroforming then takes place at a lower pressure, whereby the profile component 10 expands accordingly. Subsequently, the melt pressure of the plastic melt 72 elevated. Finally, the internal high pressure is increased again with alternating or simultaneous pressure regulation to the final shape of the profile component 10 to obtain. In other words, in the present case, the internal high pressure and the casting pressure of the plastic melt 72 chosen so that the formation of the embossment or the respective form-fitting connections 70 take place only in a late step, in which already the profile component 10 at the engraving or cavity of the tool 22 conforms to the rules. Then the internal high pressure compared to the casting pressure is lowered so far that the indentations can be accomplished.
Die 11 zeigt schließlich eine weitere Variante zur Fixierung des Einlegers 16 im Hohlraum 14 des Profilbauteils 10. Hierzu ist wiederum in einer schematischen Schnittansicht das Profilbauteil 10 mit dem Einleger 16 gezeigt. Ebenfalls erkennbar ist ein Schneidwerkzeug 76 mit zwei abdichtenden Stempeln 78, welche in die Wandung des Profilbauteils 10 eingefahren werden können. Durch die beiden Stempel 78 werden dabei unter Ausbildung von jeweiligen Öffnungen 80 jeweilige Laschen 82 erzeugt, welche den Einleger 16 seitlich umgreifen und somit jeweilige formschlüssige Verbindungen 60 bilden. Mit anderen Worten werden durch die beiden Stempel 78 die jeweiligen Laschen 82 durch Einschneiden und Umbiegen erzeugt. Das Schneidwerkzeug 76 bzw. die Stempel 78 müssen dabei so konzipiert sein, dass es während des Bestehens des Innenhochdrucks im Profilbauteil 10 im Schneidvorgang die geschaffenen Öffnungen 80 abdichtet. Es können im Übrigen auch mehr als zwei Stempel 78 zum Einsatz kommen.The 11 Finally, shows a further variant for fixing the insert 16 in the cavity 14 of the profile component 10 , For this purpose, again in a schematic sectional view of the profile component 10 with the depositor 16 shown. Also recognizable is a cutting tool 76 with two sealing punches 78 , which in the wall of the profile component 10 can be retracted. Through the two stamps 78 are doing under formation of respective openings 80 respective tabs 82 which creates the depositor 16 embrace laterally and thus respective positive connections 60 form. In other words, by the two punches 78 the respective tabs 82 produced by cutting and bending. The cutting tool 76 or the stamp 78 must be designed in such a way that it is in the profile component during the existence of the internal high pressure 10 in cutting the created openings 80 seals. Incidentally, there may be more than two stamps 78 be used.
Es ist somit erkennbar, dass durch die im Zusammenhang mit den 8 bis 11 beschriebenen Varianten jeweils die dauerhafte Festlegung des Einlegers 16 an dem Profilbauteil 10, welches seinerseits durch Innenhochdruckumformen umgeformt wird, mittels von jeweiligen formschlüssigen Verbindungen 60 erreicht wird. Dies kann wie im Fall der Ausführungsformen gemäß den 8, 10 und 11 durch einen äußeren Druck oder aber gemäß der Ausführungsform nach 9 durch einen Innenhochdruck erfolgen.It is thus apparent that in connection with the 8th to 11 variants described in each case the permanent determination of the depositor 16 on the profile component 10 , which in turn is reshaped by hydroforming, by means of respective positive connections 60 is reached. This can be done as in the case of the embodiments according to the 8th . 10 and 11 by an external pressure or according to the embodiment according to 9 done by a hydroforming.
12 zeigt des Weiteren eine Perspektivansicht sowie eine ausschnittsweise vergrößerte Perspektivansicht auf eine mögliche Anwendung der vorliegend beschriebenen Anordnung des Einlegers 16 innerhalb des Hohlraums 12 des korrespondierenden Profilbauteils 10. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Profilbauteil 10 als Crashbox bzw. Energieabsorptionselement eines Frontend-Biegequerträgers ausgebildet. Mit anderen Worten ist dabei der Einleger 16 in den Hohlraum 12 der Crashbox bzw. des Profilbauteils 10 integriert und umfasst beispielsweise eine Mehrzahl von Rillen 84 zur Ausbildung der jeweiligen formschlüssigen Verbindung mit der Crashbox. Zur Integration weiterer Funktionen umfasst der Einleger 16 eine Durchgangsöffnung 86, welche als Abschleppösenaufnahme für eine Abschleppöse 88 ausgebildet ist. Diese kann demzufolge – wie in der oberen Darstellung von 12 erkennbar ist – in die Crashbox bzw. in dessen Einleger 16 eingeschraubt werden, um somit eine sichere Halterung der Abschleppöse 88 am Frontend-Biegequerträger zu erreichen. 12 further shows a perspective view and a partially enlarged perspective view of a possible application of the presently described arrangement of the insert 16 inside the cavity 12 of the corresponding profile component 10 , In the present embodiment, the profile component 10 designed as a crash box or energy absorption element of a front-end bending cross member. In other words, this is the depositor 16 in the cavity 12 the crash box or the profile component 10 integrated and includes, for example, a plurality of grooves 84 for the formation of the respective positive connection with the crash box. The inserter includes the integration of additional functions 16 a passage opening 86 , which as a towing eye receptacle for a towing 88 is trained. This can therefore - as in the upper representation of 12 is recognizable - in the crash box or in its depositors 16 be screwed in order to secure the towing eye 88 to reach the front end bending cross member.
13 zeigt eine weitere Anwendung des Einlegers 16 innerhalb eines korrespondierenden Bauteils 10. Im vorliegenden Fall ist der Einleger 16 ein Schaumstoff oder anderer Kunststoff, welcher zunächst extern verfestigt und dann in den Hohlraum 12 des Profilbauteils 10 eingebracht wird. Wie des Weiteren anhand der Querschnittansicht bzw. Längsschnittansicht erkennbar ist, können auch eine Mehrzahl von Einlegern 16 eingesetzt werden, und zwar insbesondere an Stellen mit hoher mechanischer Belastung. Somit entsteht durch die Einleger 16 eine lokale Strukturverstärkung des an sich hohlen Profilbauteils 10. 13 shows another application of the inserter 16 within a corresponding component 10 , In the present case, the depositor 16 a foam or other plastic which initially solidifies externally and then into the cavity 12 of the profile component 10 is introduced. As can furthermore be seen from the cross-sectional view or longitudinal sectional view, a plurality of inserts can also be used 16 be used, especially in places with high mechanical stress. Thus created by the depositors 16 a local structural reinforcement of the per se hollow profile component 10 ,
Innerhalb des Schaumstoffs oder dergleichen Material müssen bevorzugt Kanäle vorgesehen sein, durch die für die Ausführbarkeit des Innenhochdruckumformens das Druckfluid hindurchfließen kann bzw. der Druck überall im Druckfluid aufgebaut werden kann. Der Schaumstoff kann dabei zusätzlich einen Anteil von Metallelementen in Form eines Metallschaums oder dergleichen aufweisen.Within the foam or the like material preferably channels must be provided, through which the pressure fluid can flow for the feasibility of hydroforming or the pressure can be built anywhere in the pressurized fluid. The foam may additionally have a proportion of metal elements in the form of a metal foam or the like.
14 zeigt zwei weitere Anwendungsmöglichkeiten, wobei jeweilige Einleger 16 innerhalb von jeweiligen Profilbauteilen 10 vorgesehen sind. Bei den möglichen Ausführungsformen sind dabei in ihrer Lage innerhalb eines Werkzeugs 22 einer entsprechenden Innenhochdruckumformanlage 24 gezeigt. 14 shows two more uses, with respective depositors 16 within respective profile components 10 are provided. In the possible embodiments are in their position within a tool 22 a corresponding hydroforming plant 24 shown.
Zunächst ist aus der linken Darstellung von 14 erkennbar, dass die jeweiligen Enden der Profilbauteile 10 durch korrespondierende Dichtstempel 28 mittels entsprechenden Zylindern 26 abgedichtet worden sind. Im vorliegenden Fall wird während des Innenhochdruckumformprozesse auch ein Hydroclinchprozess durchgeführt, so dass jeweilige Wandbereiche 90 des jeweils benachbarten Profilbauteils 10 in jeweils korrespondierende Aufnahmen 92 des Einlegers 16 des entsprechend anderen Profilbauteils 10 hineingedrückt werden. Mit anderen Worten wird der jeweilige Wandbereich 90 des entsprechenden Profilbauteils 10 in die jeweils korrespondierende Ausnehmung 92 des Einlegers 16 des jeweils anderen Profilbauteils 10 hineingedrückt, um hierdurch jeweilige formschlüssige Verbindungen 60 zu erreichen. Im Ergebnis wird dadurch erreicht, dass zwei parallel zueinander verlaufende Profilbauteile 10 durch Hydroclinchen miteinander verbunden werden. Anstelle des Hydroclinchens wäre natürlich auch das vorbeschriebene Verbinden mittels einer Kunststoffschmelze 72 denkbar.First is from the left representation of 14 recognizable that the respective ends of the profile components 10 by corresponding sealing stamp 28 by means of appropriate cylinders 26 have been sealed. In the present case, a Hydroclinchprozess is performed during the hydroforming processes, so that respective wall areas 90 of the respective adjacent profile component 10 in each corresponding recordings 92 of the depositor 16 the corresponding other profile component 10 be pressed into it. In other words, the respective wall area 90 of the corresponding profile component 10 in each case corresponding recess 92 of the depositor 16 the other profile component 10 pressed in to thereby form respective positive connections 60 to reach. As a result, it is achieved that two profile components running parallel to each other 10 be connected by Hydroclinchen together. Of course, instead of the Hydroclinchens would also be the above-described bonding means of a plastic melt 72 conceivable.
Von der linken Darstellung unterscheidet sich die rechte Darstellung dadurch, dass eine zusätzliche Verbindung durch Kunststoffumspritzung vorgesehen ist. Der Kunststoff 94 ist dabei schematisch angedeutet.From the left illustration, the right representation differs in that an additional connection is provided by plastic extrusion. Plastic 94 is indicated schematically.
Auch 15 zeigt in einer Draufsicht bzw. einer Schnittansicht analog zu 14 die Verbindung zweier parallel zueinander verlaufenden Profilbauteile 10 durch Hydroclinchen mit zusätzlich einem oder mehreren Blechen 96, 98. Die Bleche können dabei ebenfalls im Innenhochdruckumformprozess miteinander bzw. mit dem jeweiligen Profilbauteil 10 verbunden werden. Außerdem kann wiederum eine Kunststoffumspritzung bzw. ein Hybridverbindungsknoten aus Kunststoff 94 vorgesehen sein. Insbesondere aus der Schnittansicht ist dabei nochmals erkennbar, dass die beiden Profilbauteile 10 vor dem Umspritzen mit dem Kunststoff 94 von den Blechen 96, 98 eingeschlossen werden. Die Bleche 96, 98 dienen zur Vergrößerung der Angriffsfläche des Verbundes gegenüber sehr hohen externen mechanischen Kräften und damit zur verbesserten Kraftverteilung. Hierdurch wird die Haltbarkeit der Hohlprofilverbindung verbessert.Also 15 shows in a plan view and a sectional view analogous to 14 the connection of two mutually parallel profile components 10 by Hydroclinchen additionally with one or more sheets 96 . 98 , The sheets can also in the hydroforming process with each other or with the respective profile component 10 get connected. In addition, in turn, a plastic extrusion or a hybrid connection node made of plastic 94 be provided. In particular, from the sectional view is again recognizable that the two profile components 10 before overmolding with the plastic 94 from the sheets 96 . 98 be included. The sheets 96 . 98 serve to increase the attack surface of the composite against very high external mechanical forces and thus to improved power distribution. As a result, the durability of the hollow profile connection is improved.
16 zeigt eine weitere Anwendung, bei welcher zwei Profilbauteile 10, welche senkrecht oder unter einem Winkel zueinander verlaufen, im Innenhochdruckumformverfahren durch Hydroclinchen miteinander verbunden werden. Insbesondere aus den beiden Schnittansichten wird dabei erkennbar, dass innerhalb jedes der beiden Profilbauteile jeweils ein Einleger 16 angeordnet ist, wobei jeder der Einleger eine Mehrzahl von Öffnungen 100 aufweist, in welche jeweilige Wandbereiche 102 des entsprechenden Profilbauteils 10 hineingedrückt werden können. 16 shows another application in which two profile components 10 , which run perpendicular or at an angle to each other, are connected together by hydrofining in the hydroforming process. In particular, from the two sectional views is thereby seen that within each of the two profile components in each case an insert 16 is arranged, each of the depositors having a plurality of openings 100 has, in which respective wall areas 102 of the corresponding profile component 10 can be pushed in.
Das Hineindrücken des jeweiligen Wandbereichs 102 des entsprechenden Profilbauteils 10 erfolgt dabei wiederum durch Aufbringung eines entsprechenden Innenhochdrucks oder aber eines entsprechenden äußeren Drucks. Im speziellen Fall werden die jeweiligen formschlüssigen Verbindungen 60 bzw. Hydroclinchverbindungen dadurch erreicht, dass innerhalb des jeweiligen Profilbauteils 10 bzw. innerhalb des jeweiligen Einlegers 16 ein entsprechender Innenhochdruck beim Innenhochdruckumformen aufgebaut wird. Zusätzlich können wiederum ein oder mehrere Bleche 104 verwendet werden, welche ebenfalls untereinander bzw. mit dem jeweiligen Profilbauteil 10 und/oder Einleger 16 über eine Mehrzahl von Hydroclinchverbindungen oder aber anderen Verbindungen verbunden sein können. Außerdem kann wiederum ein kombiniertes Spritzguss-Innenhochdruckumformverfahren eingesetzt werden, um die Verbindung der beiden Profilbauteile 10 zusätzlich mit Kunststoff zu versehen. Bei besonders engen Bauräumen können die Profilbauteile 10 im Kreuzungspunkt auch in einer Ebene liegen, wobei die Profilbauteile 10 samt Einleger 16 auf die Hälfte ihres Querschnitts gequetscht sind. Dies erfolgt vor dem Innenhochdruckumformen, durch welches Falten oder Eindrückungen, die sich beim Quetschen ergeben, zurückgeformt werden. Durch die gezeigten, miteinander geclinchten Verbindungsbleche 104 kann eine Umspritzung mit Kunststoff gegebenenfalls auch entfallen.Pushing in the respective wall area 102 of the corresponding profile component 10 This is done in turn by applying a corresponding internal high pressure or a corresponding external pressure. In the specific case, the respective form-fitting connections 60 or Hydroclinchverbindungen achieved by that within the respective profile component 10 or within the respective depositor 16 a corresponding internal high pressure is built up during hydroforming. In addition, in turn, one or more sheets 104 used, which also with each other or with the respective profile component 10 and / or depositors 16 can be connected via a plurality of Hydroclinchverbindungen or other compounds. In addition, in turn, a combined injection molding hydroforming process can be used to connect the two profile components 10 additionally to be provided with plastic. In particularly tight spaces, the profile components 10 lie in the crossing point in a plane, the profile components 10 including depositor 16 are squeezed to half of their cross-section. This is done before hydroforming, which reshapes any wrinkles or indentations that result from squeezing. Through the shown, clinched together connecting plates 104 If necessary, an encapsulation with plastic can also be omitted.
17 zeigt neben einer Perspektivansicht zusätzlich eine Seitenansicht sowie eine weitere ausschnittsweise vergrößerte Perspektivansicht auf ein Profilbauteil 10 welches eine Mehrzahl von Einleger 16 umfasst, welche als Buchsen, Scharnieraufnahmen oder dergleichen ausgebildet sind. Der Kunststoffeinleger kann beispielsweise vier Buchsen mit einer entsprechend umspritzten Rückenstruktur aufweisen. 17 shows in addition to a perspective view in addition a side view and another partially enlarged perspective view of a profile component 10 which is a plurality of depositors 16 includes, which are designed as sockets, hinge receptacles or the like. The plastic insert may, for example, have four bushings with a correspondingly overmolded back structure.
Schließlich zeigt 18 analog zur 16 eine weitere Verbindungsmöglichkeit von zwei sich überkreuzenden Profilbauteilen 10, wobei wiederum innerhalb jedes der Profilbauteile 10 ein Einleger 16 vorgesehen ist. Innerhalb des Einlegers 16 sind wiederum jeweilige Öffnungen 100 vorgesehen, in welche entsprechende Wandbereiche 102 des korrespondierenden Profilbauteils 10 durch Hydroclinchen hineingedrückt werden können. Zur Bauraumeinsparung sind die beiden Profilbauteile 10 wie auch die Einleger im Kreuzungsbereich querschnittsreduziert ausgebildet, beispielsweise durch Quetschen im IHU-Spritzgußwerkzeug.Finally shows 18 analogous to 16 another possibility of connecting two intersecting profile components 10 , again within each of the profile components 10 a depositor 16 is provided. Inside the depositor 16 are again respective openings 100 provided, in which corresponding wall areas 102 of the corresponding profile component 10 can be pushed in by Hydroclinchen. To save space, the two profile components 10 as well as the depositors in cross-section reduced cross-section formed, for example, by squeezing in the hydroforming injection mold.
Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass die Erfindung nicht nur auf die Verwendung eines einzigen Einlegers 16 beschränkt ist. Es können durchaus auch mehrere Einleger 16 in einem einzigen Profilbauteil 10 eingefügt werden. Weiterhin ist zum Innenhochdruckaufweiten eines aus FVK bestehenden Profilbauteils 10 vorzugsweise Heißgas zu verwenden, da relativ viele FVK-Sorten hygroskopisch sind und die Verwendung von Wasser oder einer wässrigen Emulsion unvorteilhafte Auswirkungen auf die Ausbildung und die Eigenschaften des Verbundbauteils zu Folge haben würde.It should be noted at this point that the invention is not limited to the use of a single inserter 16 is limited. There may well be several depositors 16 in a single profile component 10 be inserted. Furthermore, for internal high pressure widening of a profile component made of FRP 10 Preferably, to use hot gas, since a relatively large number of FRP varieties are hygroscopic and the use of water or an aqueous emulsion would have unfavorable effects on the design and properties of the composite component would result.
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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DE 102005013719 A1 [0002] DE 102005013719 A1 [0002]