DE102010012149B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung rotatorisch angetriebener Werkstücke - Google Patents
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Abstract
Verfahren zur spanenden Bearbeitung eines rotatorisch angetriebenen Werkstücks (7), wobei wenigstens ein Werkzeug (14, 14') mit einer Schneidkante (15, 15') mit dem Werkstück (7) in spanenden Eingriff kommt, wobei die Schneidkante (15, 15') relativ zum Werkstück (7) bewegt wird, so dass die Wirkstelle zwischen Schneidkante (15) und Werkstück (7) entlang der Schneidkante (15, 15') wandert, wobei mindestens zwei Werkzeuge (14, 14') zumindest teilweise gleichzeitig in spanendem Eingriff sind, wobei die Schneidkanten (15, 15') der Werkzeuge (14, 14') auf gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks (7) auf zur Mittelachse (6) punktsymmetrisch verlaufenden Bahnkurven bewegt werden, so dass sich die Radialkomponenten der auf das Werkstück (7) einwirkenden Schnittkräfte gegenseitig aufheben, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge (14, 14') zur Bearbeitung gehärteter Werkstücke (7) einen negativen Spanwinkel γ aufweisen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur spanenden Bearbeitung eines rotatorisch angetriebenen Werkstücks gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie eine Werkzeugmaschine gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 5. Bei der Bearbeitung von Kurbelwellen ist es bekannt, die Hub- und Mittellagerzapfen durch Räumen zu bearbeiten, zu härten und abschließend zu schleifen. Die
EP 0 211 216 A1 zeigt eine Rundräummaschine mit scheibenförmigen Räumwerkzeugen mit einer Reihe von Schneiden. Da der Abstand der Schneiden zur Werkzeugmitte gleich ist, werden die Werkzeuge, anders als beim herkömmlichen Räumen, radial zum Werkstück zugestellt. Außerdem kann auch durch eine bogenförmige Einschwenkbewegung mit sowohl radialer als auch tangentialer Komponente zugestellt werden. Bei labilen Werkstücken kann mit zwei gegenüberliegenden Werkzeugträgereinheiten gearbeitet werden, so dass sich die Schnittkräfte teilweise aufheben. Eine weitere Räumvorrichtung ist aus derEP 0 214 624 A2 bekannt. Dabei wird das zu bearbeitende Werkstück in einer Spanneinrichtung fest eingespannt und steht während der Bearbeitung still. Zum Räumen rotiert ein Werkzeugträger mit drei Räumwerkzeugen um die Werkstückachse herum, so dass die Umlaufbewegung der Räumwerkzeuge und die Drehbewegung des Werkzeugträgers die Schnittgeschwindigkeit bestimmen. Es werden sehr hohe Schnittgeschwindigkeiten erreicht, da keine Rücksicht auf die Unwucht des ruhenden Werkstücks genommen werden muss. DieDE 35 25 514 A1 betrifft ebenfalls ein Räumverfahren mit entsprechender Vorrichtung. Am Räumwerkzeug sind mehrere Schneiden angeordnet, die zur Bearbeitung eines sich drehenden Werkstücks bogenförmig bewegt werden. Die Eingriffsbreite ist auf zwei Schneiden aufgeteilt. Die Schneiden können winklig zur Drehrichtung angeordnet werden um gewünschte Schnittwinkel einzustellen. Durch eine geeignete Wahl des Zahnvorschubes und die Aufteilung der Eingriffsbreite ist Schruppen, Schlichten und Feinschlichten des Werkstücks mit einem einzigen Werkzeug möglich. Zunehmend werden aufwändige Schleifprozesse durch Hartdrehen ersetzt. DieDE 10 2005 037 665 B3 zeigt ein Verfahren, bei welchem die Werkzeugschneide gegenüber der Rotationsachse des Werkstücks geneigt ist. Dabei wird eine ebene Schneide mit einer kreisbogenförmigen Vorschubbewegung um eine Schwenkachse bewegt. Von der Schneidenform verursachte Konturabweichungen werden durch eine Zustellbewegung zwischen Werkstück und Werkzeug ausgeglichen. Bei einem anderen Verfahren, welches aus derDE 10 2004 026 675 B3 bekannt ist, wird die Schnittbewegung ebenfalls durch die Rotation des Werkstücks bewirkt. Das dabei verwendete Werkzeug weist eine Schneide in der Form einer zur Werkzeugrotationsachse koaxialen Schraubenlinie auf. - Im Allgemeinen sind für das Präzisionshartdrehen, etwa ab einer Brinellhärte von HRT = 50, Werkzeugschneiden mit negativem Spanwinkel erforderlich. Die Radialkomponenten der Schnittkräfte sind bei negativem Spanwinkel um ein vielfaches höher als beim konventionellen Drehen mit positivem Spanwinkel. Daher ist es besonders wichtig, dass die „Steifigkeitskette” in der Werkzeugmaschine höchsten Anforderungen entspricht. Beschränkungen liegen häufig in der ungenügenden Formfestigkeit der Werkstücke.
- Die Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bearbeitung rotatorisch angetriebener Werkstücke zu verbessern und den Einsatzbereich zu erweitern.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren nach Patentanspruch 1 und eine Vorrichtung nach Patentanspruch 5 vorgeschlagen.
- Der wesentliche Gedanke der Erfindung besteht darin, dass mindestens zwei Werkzeugschneiden auf gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks zumindest teilweise gleichzeitig auf das Werkstück einwirken, so dass sich die Radialkomponenten der Schnittkräfte gegenseitig aufheben. Dadurch sind von der Werkstückhaltevorrichtung nur noch die in Umfangsrichtung wirkenden Tangentialkomponenten der Schnittkräfte zu übertragen. Auf diese Weise können im Vergleich zum Stand der Technik wesentlich instabilere Werkstücke bearbeitet werden. Bei einer ersten Ausführungsform werden die Schneiden unterschiedlich zugestellt, so dass die Schnittaufteilung in Richtung des Werkstückdurchmessers erfolgt. Durch den Schnitt der ersten Schneide wir ein Teil der Durchmesserzugabe des Werkstücks abgetragen und im folgenden Schnitt trägt die zweite Schneide bis auf Fertigmaß ab. Bei einer zweiten Ausführungsform erfolgt die Schnittaufteilung in Vorschubrichtung, etwa vergleichbar mit einem Bohrvorgang, wobei die Schneiden entlang paralleler Schraubenflächen bewegt werden. Dabei ist die Zustellung der Schneiden gleich. Auch bei einer dritten Ausführung ist die Zustellung der Schneiden gleich und die Schnittaufteilung erfolgt ebenfalls in Vorschubrichtung, allerdings sind die Schneidkanten beider Schneiden in entgegengesetzter Richtung zur Rotationsachse des Werkstücks geneigt, so dass die zu bearbeitende Fläche von beiden Enden her zur Mitte hin bearbeitet wird.
- Im Folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
-
1 zeigt eine Vorrichtung zur Bearbeitung eines um eine Mittelachse rotierenden Werkstücks -
2 zeigt den Eingriff der Werkzeuge am Werkstück -
3 zeigt den Eingriff der Werkzeuge nach2 ausschnittsweise vergrößert -
4 zeigt das Werkstück7 im Querschnitt mit Schnittaufteilung in Zustellrichtung -
5 zeigt das Werkstück7 mit Schnittaufteilung in Zustellrichtung in perspektivischer Darstellung -
6 zeigt das Werkstück7 im Querschnitt mit Schnittaufteilung in Vorschubrichtung -
7 zeigt das Werkstück7 mit Schnittaufteilung in Vorschubrichtung in perspektivischer Darstellung -
8 zeigt das Werkstück7 mit Schnittaufteilung in Vorschubrichtung, wobei die zu bearbeitende Fläche von beiden Enden her zur Mitte hin bearbeitet wird -
1 zeigt eine Werkzeugmaschine1 zur Bearbeitung eines um eine Mittelachse6 rotierenden Werkstücks7 . Nicht erfindungswesentliche Details des Antriebs, der Steuerung und des Gehäuses sind nicht dargestellt. Das Werkstück7 wird zwischen Werkstückspindel8 und Reitstock9 eingespannt und in Rotation versetzt. Am Maschinengestell2 sind vertikale Führungen3 für die beiden Vertikalschlitten4 ,4' vorgesehen. Diese tragen ihrerseits Führungen12 ,12' für die Horizontalschlitten5 ,5' mit den Werkzeugrevolvern10 ,10' . Die Schwenkbewegung der Werkzeugrevolver10 ,10' um die Schwenkachsen13 ,13' erfolgt numerisch gesteuert mit den Antriebsmotoren16 ,16' . Der spanende Eingriff der Werkzeuge14 ,14' am Werkstück7 ist in2 dargestellt. Die Werkzeugrevolver10 ,10' sind auf gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks7 angeordnet und die Werkzeuge14 ,14' sind in spanendem Eingriff. Zur Durchführung einer Vorschubbewegung schwenken die Werkzeugrevolver10 ,10' um ihre Schwenkachsen13 ,13' in Richtung der Pfeile17 ,17' . Die Schwenkachsen13 ,13' und die Mittelachse6 befinden sich dabei in einer Ebene E. Die Zustellbewegungen erfolgen durch Verfahren der Schlitten5 ,5' entlang der Führungen12 ,12' . Zur besseren Übersichtlichkeit wird der Eingriff der Werkzeuge14 ,14' nach2 in3 ausschnittsweise vergrößert dargestellt. Das Werkstück7 rotiert während der Bearbeitung um die Mittelachse6 in Richtung des Pfeils17'' . Diese Rotation bewirkt die Schnittbewegung. Während der Vorschubbewegung führen die Werkzeugrevolver10 ,10' mit den Werkzeugen14 ,14' eine Schwenkbewegung in Richtung der Pfeile17 ,17' aus. In Abhängigkeit von der Schneidenform kann zum Ausgleich von Konturabweichungen – wie in derDE 10 2005 037 665 B3 beschrieben – der Schwenkbewegung eine lineare Bewegung in Richtung der X-Achse überlagert werden. Dabei werden die Schneidkanten15 ,15' auf zur Mittelachse6 punktsymmetrisch verlaufenden Bahnkurven bewegt, so dass sich die Radialkomponenten der auf das Werkstück7 einwirkenden Schnittkräfte gegenseitig aufheben. Da von der Werkstückspindel8 nur noch die in Umfangsrichtung wirkenden Tangentialkomponenten der Schnittkräfte zu übertragen sind, können im Vergleich zum Stand der Technik wesentlich instabilere Werkstücke bearbeitet werden. In den4 bis7 wird die Schnittaufteilung verdeutlicht.4 zeigt das Werkstück7 im Querschnitt mit Schnittaufteilung in Zustellrichtung. Das Werkzeug14' ist mit der Schneidkante15' bis zur Schnitttiefe A in das Werkstück7 eingedrungen und trägt einen Span entsprechender Dicke ab. Im folgenden Schnitt dringt das zweite Werkzeug14 mit der Schneidkante15 weiter um die Schnitttiefe B in das Werkstück ein und trägt bis auf Fertigmaß ab. Der Vorschub erfolgt senkrecht zur Zeichenebene (in Z-Richtung). Die Werkzeuge14 ,14' sind mit negativem Spanwinkel γ dargestellt. Eine solche Schneidengeometrie ist für die Bearbeitung von gehärteten Werkstücken, beispielsweise ab einer Brinellhärte von HRT = 50, besonders gut geeignet.5 zeigt ebenfalls die Schnittaufteilung in Zustellrichtung. In der perspektivischen Darstellung wird der Neigungswinkel α der Schneidkanten15 ,15' gegenüber der Mittelachse6 ersichtlich. Der Materialabtrag, bzw. die Spandicke, die in der Praxis im Bereich weniger Zehntel- oder Hundertstelmillimeter liegen, wurden deutlich vergrößert dargestellt. Ebenso ist auch der Versatz in Vorschubrichtung zwischen den beiden Werkzeugen14 ,14' stark vergrößert. Beim Schwenken der Werkstücke in Richtung der Pfeile17 ,17' wandern die Wirkstellen zwischen den Schneidkante15 ,15' und Werkstück7 entlang der Schneidkanten15 ,15' .6 zeigt das Werkstück7 im Querschnitt mit Schnittaufteilung in Vorschubrichtung. Die Werkzeuge14 ,14' sind beide gleichtief bis zur Schnitttiefe A in das Werkstück eingedrungen. Der Vorschub erfolgt senkrecht zur Zeichenebene (in Z-Richtung). Der Materialabtrag ähnelt dabei dem des Bohrens. Durch das Schwenken der Werkzeuge14 ,14' wandert die Wirkstelle zwischen den Schneidkanten15 ,15' und Werkstück7 entlang der Schneidkanten15 ,15' . Wie aus7 ersichtlich werden dabei – dem Bohrvorgang ähnlich – entlang einer schraubenförmigen Schnittfläche11 ,11' Späne abgetragen. Der Materialabtrag des Werkzeugs14 erfolgt entlang der Schnittfläche11 und der des Werkzeugs14' entlang der Schnittfläche11' , wobei beide Schnittflächen11 ,11' wie ein mehrgängiges Gewinde parallel nebeneinander herlaufen. Ferner ist in7 der Winkel α ersichtlich, unter dem die Schneidkanten15 ,15' gegenüber der Mittelachse6 geneigt sind.8 betrifft eine weitere vorteilhafte Ausführung, wobei die Schnittaufteilung ebenfalls in Vorschubrichtung erfolgt. Die Schneidkanten15 ,15' beider Werkzeuge14 ,14' sind jedoch in entgegengesetzter Richtung zur Mittelachse6 geneigt, so dass die zu bearbeitende Fläche von beiden Enden her zur Mitte hin bearbeitet wird. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Werkzeugmaschine
- 2
- Maschinengestell
- 3
- Führung
- 4, 4'
- Vertikalschlitten
- 5, 5'
- Horizontalschlitten
- 6
- Mittelachse
- 7
- Werkstück
- 8
- Werkstückspindel
- 9
- Reitstock
- 10, 10'
- Werkzeugrevolver
- 11, 11'
- Schnittfläche
- 12, 12'
- Führung
- 13
- Schwenkachse
- 14, 14'
- Werkzeuge
- 15
- Schneidkante
- 16, 16'
- Antriebsmotor
- 17, 17', 17''
- Pfeile
Claims (8)
- Verfahren zur spanenden Bearbeitung eines rotatorisch angetriebenen Werkstücks (
7 ), wobei wenigstens ein Werkzeug (14 ,14' ) mit einer Schneidkante (15 ,15' ) mit dem Werkstück (7 ) in spanenden Eingriff kommt, wobei die Schneidkante (15 ,15' ) relativ zum Werkstück (7 ) bewegt wird, so dass die Wirkstelle zwischen Schneidkante (15 ) und Werkstück (7 ) entlang der Schneidkante (15 ,15' ) wandert, wobei mindestens zwei Werkzeuge (14 ,14' ) zumindest teilweise gleichzeitig in spanendem Eingriff sind, wobei die Schneidkanten (15 ,15' ) der Werkzeuge (14 ,14' ) auf gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks (7 ) auf zur Mittelachse (6 ) punktsymmetrisch verlaufenden Bahnkurven bewegt werden, so dass sich die Radialkomponenten der auf das Werkstück (7 ) einwirkenden Schnittkräfte gegenseitig aufheben, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge (14 ,14' ) zur Bearbeitung gehärteter Werkstücke (7 ) einen negativen Spanwinkel γ aufweisen. - Verfahren nach Patentanspruch 1 mit Schnittaufteilung, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Schneidkanten (
15 ,15' ) in Zustellrichtung jeweils einen Teilbetrag (A, B) an der vorgegebenen Schnitttiefe leisten. - Verfahren nach Patentanspruch 1 mit Schnittaufteilung, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Schneidkanten (
15 ,15' ) in gleichgerichteter Vorschubrichtung jeweils einen Teilbetrag an der vorgegebenen Schnitttiefe leisten. - Verfahren nach Patentanspruch 1 mit Schnittaufteilung, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Schneidkanten (
15 ,15' ) in entgegengesetzter Vorschubrichtung jeweils einen Teilbetrag an der vorgegebenen Schnitttiefe leisten. - Werkzeugmaschine (
1 ) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, mit einem Maschinengestell (2 ), mit einer am Maschinengestell (2 ) angeordneten Werkstückspindel (8 ), die während der Bearbeitung ein um eine Mittelachse (6 ) rotierendes Werkstück (7 ) trägt, wobei am Maschinengestell (2 ) wenigstens zwei Werkzeuge (14 ,14' ) mit Schneidkanten (15 ,15' ) zur Durchführung einer Vorschubbewegung um Schwenkachsen (13 ,13' ) bewegbar sind, wobei die Werkzeuge (14 ,14' ) gegenüber der Werkstückspindel (8 ) in den beiden zueinander orthogonalen Achsen (X-Achse, Z-Achse) innerhalb der zur Mittelachse (6 ) parallelen Ebene (X-Z-Ebene) verfahrbar sind, wobei die Schneidkanten (15 ,15' ) unter einem Winkel (α) gegenüber der Mittelachse (6 ) geneigt sind und auf gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks (7 ) auf zur Mittelachse (6 ) punktsymmetrischen Bahnkurven bewegbar sind dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge (14 ,14' ) einen negativen Spanwinkel γ aufweisen. - Werkzeugmaschine nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen (
13 ,13' ) und die Mittelachse (6 ) in einer Ebene (E) angeordnet sind. - Werkzeugmaschine nach Patentanspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass für die die Schwenkbewegungen der Werkzeugrevolver (
10 ,10' ) um die Schwenkachsen (13 ,13' ) numerisch gesteuerte Schwenkantriebe vorgesehen sind. - Werkzeugmaschine nach einem der Patentansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkanten (
15 ,15' ) unter einem Winkel α gegenüber der Mittelachse (6 ) in entgegengesetzter Richtung geneigt sind.
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