DE102010010401A1 - Doppelkupplungsgetriebe mit Planetengetrieben für ein Fahrzeug - Google Patents

Doppelkupplungsgetriebe mit Planetengetrieben für ein Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Anmeldung betrifft ein Doppelkupplungsgetriebe (1) mit Planetengetrieben (11, 12, 13) für ein Fahrzeug. Das Doppelkupplungsgetriebe (1) weist eine selektiv einrückbare erste Antriebskupplung (3) und eine selektiv einrückbare zweite Antriebskupplung (4) auf. Die erste Antriebskupplung (3) ist mit einem ersten Getriebeantriebsstrang (5) und die zweite Antriebskupplung (4) mit einem zweiten Getriebeantriebsstrang (6) verbindbar. Der erste Getriebeantriebsstrang (5) weist ein erstes und ein zweites Planetengetriebe (11, 12) auf, und ist über ein erstes Stirnradpaar (9) und die erste Antriebskupplung (3) mit einer Motorwelle (10) koppelbar. Der zweite Getriebeantriebsstrang (6) ist über ein zweites Stirnradpaar (14) und die zweite Antriebskupplung (4) mit der Motorwelle (10) koppelbar und weist ein drittes Planetengetriebe (13) auf.

Description

  • Die Anmeldung betrifft ein Doppelkupplungsgetriebe mit Planetengetrieben für ein Fahrzeug. Das Doppelkupplungsgetriebe weist eine selektiv einrückbare erste Antriebskupplung und eine selektiv einrückbare zweite Antriebskupplung einer Doppelkupplung auf. Die erste Antriebskupplung ist mit einem ersten Getriebeantriebsstrang und die zweite Antriebskupplung mit einem zweiten Getriebeantriebsstrang verbindbar.
  • Ein derartiges herkömmliches Doppelkupplungsgetriebe wird in 12 gezeigt. Das Doppelkupplungsgetriebe 2 weist in einem Getriebegehäuse zwei Getriebeantriebsstränge 5 und 6 auf. Die erste Antriebskupplung 3 steuert die ungeradzahligen Vorwärtsgänge V1, V3 und V5, deren Antriebszahnräder auf einer ersten Antriebswelle des ersten Getriebeantriebsstrang 5 angeordnet sind. Die zweite Antriebskupplung 4 steuert die geradzahligen Vorwärtsgänge V2, V4 und V6 sowie den Rückwärtsgang R, deren Antriebszahnräder auf einer Hohlwelle des zweiten Getriebeantriebsstrangs 6 angeordnet sind, wobei die Hohlwelle auf der ersten Antriebswelle gelagert ist.
  • Mit einer derartigen Anordnung der zwei Getriebeantriebsstränge 5 und 6 können Gänge ohne Drehmomentunterbrechung von einem Fahrzeugmotor 19 über die Doppelkupplung 32 mit dem Getriebe verbunden werden, wobei die Drehmomentübertragung mit normalen Stirnradzahnrädern übertragen wird. Während dabei beispielsweise eines der Stirnradzahnräder der ungeradzahligen Gänge V1, V3 oder V5 mit einem Stirnrad einer Abtriebswelle 7 in Eingriff steht, wie es in 12 mit dem ersten Gang gezeigt wird, kann einer der geradzahligen Vorwärtsgänge oder der Rückwärtsgang, bereits vorgewählt werden, indem eine der Synchronkupplungen 35 oder 36 mit dem Antriebszahnrad des vorgewählten geradzahligen Ganges V2, V4, V6 oder des Rückwärtsganges R in Eingriff gebracht wird und beim Umschalten ohne jede Drehmomentunterbrechung lediglich die zweite selektive Antriebskupplung 4 eingerückt wird, während die erste Antriebskupplung 3 ausgerückt wird. Steht danach einer der geradzahligen Vorwärtsgänge oder der Rückwärtsgang des zweiten Getriebeantriebsstranges 6 mit dem Abtriebsstrang 7 in ungeradzahligen Vorwärtsgänge V1, V3 oder V5 mit Hilfe der Synchronkupplungen 33 oder 34 vorgewählt werden.
  • Die Möglichkeiten der Vorwahl in einem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe mit Stirnrädern sind jedoch eingeschränkt, wie es 13 zeigt. Die 13 zeigt, dass es nicht möglich ist eine Vorwahl von einem ungeradzahligen zu einem ungeradzahligen Gang oder von einem geradzahligen Gang zu einem geradzahligen Gang auszuführen. Der Gang, der vorgewählt wird, muss auf einem Getriebeantriebsstrang liegen, der in dem Augenblick gerade nicht in Verbindung mit der Motorwelle 10 steht. Das ist auch der Grund, weshalb es zwei unterschiedliche Getriebeantriebswellen gibt, die eine mit sämtlichen ungeradzahligen Gängen und die andere mit allen geradzahligen Gängen.
  • Außerdem ist es nicht möglich, eine Vorwahl für einen Gang durchzuführen, der die gleiche Synchronkupplung des in Eingriff stehenden Ganges verwendet. Trotz dieser Einschränkungen hat sich das Doppelkupplungsgetriebe im Fahrzeugbau weitestgehend durchgesetzt, da es ohne Drehmomentunterbrechung das Schalten von Gängen zwischen dem ersten Getriebeantriebsstrang und dem zweiten Getriebeantriebsstrang ermöglicht. Jedoch erfordert eine derartige Vorwahl ein Aufteilen der Gänge in zwei Getriebeantriebsstränge und den Formschluss unterschiedlicher Synchronisationseinheiten mit den entsprechenden Abtriebszahnrädern.
  • Außerdem erfordert die Dimensionierung derartiger Vorwahlstufen maximale relative Geschwindigkeiten in den Lagern und benötigt Synchronisationskupplungen, die extreme Drehmomente, wie sie beispielsweise beim Herunterschalten von dem sechsten Vorwärtsgang V6 in den ersten Vorwärtsgang V1 auftreten, übertragen können. Ein weiterer Nachteil der bekannten Doppelkupplungsgetriebe liegt darin, dass durch den Einsatz von Stirnräderpaaren, um einzelne für ein Kraftfahrzeug notwendige Untersetzungsverhältnisse in den einzelnen Gängen zu definieren, mit einer einzigen Stirnradpaarung auch lediglich nur ein einziges Untersetzungsverhältnis realisiert werden kann. Damit sind die Variationsmöglichkeiten eines Doppelkupplungsgetriebes, das auf Stirnrädern basiert, eingeschränkt und erfordern eine hohe Anzahl an Stirnrädern bei Erhöhung der Anzahl der Gangschaltungsmöglichkeiten. Mit einer Erhöhung der Stirnräderpaarungen ist nachteilig eine Gewichtserhöhung und eine Längenvergrößerung des Getriebes neben der Kostenerhöhung verbunden.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2005 013 536 A1 ist ein Getriebe mit Doppelkupplungsantrieb und Synchroneinrichtungen bekannt, in dem die Stirnräder eines Doppelkupplungsantriebs durch zwei Planetenradsätze mit einer Vielzahl von Synchronisationseinrichtungsmechanismen ersetzt sind. Während ein erstes Planetengetriebe zwei Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang realisiert, werden mit dem zweiten Planetensatz drei Vorwärtsgänge realisiert, so dass in der Summe fünf Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang mit Hilfe der zwei Planetengetriebe als Ersatz von Stirnrädern in einem Doppelkupplungsgetriebe möglich werden.
  • Dazu zeigt die 14 eine Prinzipskizze eines Planetengetriebes 11 mit ihren drei Hauptelementen, Sonnerad 21, Planetenrad 22 und Hohlrad 23. Auf dem Umfang des Sonnenrades 21 kreisen Planetenräder 22 unter Drehung um ihre eignen Achsen 38, die auf einem Planetenkäfig 29 gelagert sind. Die Planetenräder 22 selbst werden wiederum von dem Hohlrad 23 mit Innenverzahnung 39 umgeben, so dass das Planetengetriebe 11 die Möglichkeit schafft, drei Eingangswellen 24, 26 und/oder 30 mit drei Ausgangswellen 25, 27 oder 31 zu verbinden, wobei das Sonnenrad 21 eine Sonnenrad-Antriebswelle 24 und/oder eine Sonnenrad-Abtriebswelle 25 aufweisen kann, das Hohlrad 23 eine Hohlrad-Antriebswelle 26 und/oder eine Hohlrad-Abtriebswelle 27 besitzen kann und die Planetenräder 22 mit einer Planetenrad-Käfigantriebswelle 30 und/oder eine Planetenrad-Käfigabtriebswelle 31 zusammenwirken. Da für Fahrzeuggetriebe Untersetzungsverhältnisse anzustreben sind, um die hohe Motordrehzahl auf die geringere Umdrehung der Fahrzeugräder zu untersetzen, sind bei einem derartigen Planetengetriebe 11, wie es 14 zeigt, vor allem die zwei Untersetzungsstufen und eine dritte mögliche Untersetzungsstufe mit einer Drehrichtungsumkehr interessant.
  • Eine erste Untersetzungsstufe ergibt sich, wenn die Antriebswelle 24 das Sonnenrad 21 antreibt und die Planetenräder 22 über die Planetenrad-Käfigabtriebswelle 31 eine untersetzte Drehzahl abgeben können. Dabei ist das Hohlrad 23 entweder über die Hohlrad-Antriebswelle 26 oder über die Hohlrad-Abtriebswelle 27 mit einem feststehenden Masseelement 8 verbunden und fixiert. Eine weitere Untersetzungsmöglichkeit ergibt sich, wenn die Hohlrad-Antriebswelle 26 das Hohlrad 23 antreibt und die Planetenräder 22 die Planetenrad-Käfigabtriebswelle 31 angetrieben werden, wobei das Sonnenrad 21 entweder über die Sonnenrad-Antriebswelle 24 oder die Sonnenrad-Abtriebswelle 25 mit dem feststehenden Masseelement 8 verbunden und damit fixiert ist. Eine dritte Untersetzungsstufe mit gleichzeitiger Drehrichtungsumkehr ergibt sich, wenn das Sonnenrad 21 über die Antriebswelle 24 angetrieben wird und das Hohlrad 23 die Hohlrad-Abtriebswelle 27 antreibt, wobei gleichzeitig die Planetenräder 22 über die Planetenrad-Käfigantriebswelle 30 oder die Planetenrad-Käfigabtriebswelle 31 mit dem Masseelement verbunden und damit fixiert ist.
  • Werden statt eines Planetengetriebes zwei Planetengetriebe mit einer Doppelantriebskupplung für ein Fahrzeuggetriebe eingesetzt, so können die Vorwärtsgänge mit Untersetzungsverhältnissen auf vier verdoppelt werden und die beiden möglichen Untersetzungsverhältnisse mit Drehzahlumkehr können zu einem fünften Vorwärtsgang durch zweifache Drehrichtungsumkehr über entsprechende Synchroneinrichtungsmechanismen gekoppelt werden. Somit ergibt sich eine Summe von fünf Vorwärtsgängen plus einem Rückwärtsgang, die mit Hilfe von zwei Planetengetrieben verwirklicht werden können, wie es aus der obigen Druckschrift zum nächstliegenden Stand der Technik DE 10 5005 013 526 A1 bekannt ist.
  • Aufgabe der Anmeldung ist es, ein neues Doppelkupplungsgetriebe zu schaffen, das ein gleichwertiges maximales Untersetzungsverhältnis wie ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe mit Stirnrädern, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist, ermöglicht. Außerdem soll gegenüber dem Stand der Technik gemäß der Druckschrift DE 10 2005 013 536 A1 die Spreizung zwischen den einzelnen Getriebegängen durch entsprechende Erhöhung der Anzahl der Vorwärtsgänge verbessert und eine Wahl von mehreren Rückwärtsgängen ermöglicht werden.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Anmeldung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Anmeldung betrifft ein Doppelkupplungsgetriebe mit Planetengetrieben für ein Fahrzeug. Das Doppelkupplungsgetriebe weist eine selektiv einrückbare erste Antriebskupplung und eine selektiv einrückbare zweite Antriebskupplung auf. Die erste Antriebskupplung ist mit einem ersten Getriebeantriebsstrang und die zweite Antriebskupplung mit einem zweiten Getriebeantriebsstrang verbindbar. Der erste Getriebeantriebsstrang weist ein erstes und ein zweites Planetengetriebe auf, und ist über ein erstes Stirnradpaar und die erste Antriebskupplung mit einer Motorwelle koppelbar. Der zweite Getriebeantriebsstrang ist über ein zweites Stirnradpaar und die zweite Antriebskupplung mit der Motorwelle koppelbar und weist ein drittes Planetengetriebe auf.
  • Der Gegenstand dieser Anmeldung hat den Vorteil, dass mit den drei auf zwei Getriebeantriebsstränge verteilten Planetengetriebe eine Mehrzahl von Variationen unterschiedlicher Konzepte eines Untersetzungsgetriebes realisiert werden kann mit einer Vielzahl von Untersetzungsstufen und Spreizungen der Gänge für den Einsatz in unterschiedlichen Fahrzeugen. Außerdem vermindert dieses Doppelkupplungsgetriebe mit drei Planetengetrieben den axialen Raumbedarf des Untersetzungsgetriebes aufgrund der Aufteilung der Drehmomente auf die drei Hauptelemente des Planetengetriebes.
  • Das hat außerdem zur Folge, dass das Gesamtgewicht vermindert wird und der Brennstoffverbrauch aufgrund eines verbesserten Wirkungsgrades durch die Planetengetriebe vermindert wird. Außerdem ergibt sich eine geringere Belastung der Wellenlager und eine geringere Lärmentwicklung. Schließlich ermöglicht die Formschlüssigkeit der Untersetzungen mittels Planetengetriebe aufgrund der Verbindung eines der drei Hauptelemente mit einem feststehenden Masseelement, dass auf eine separate Parkbremse verzichtet werden kann. Darüber hinaus können das Getriebegewicht reduziert und die Fertigungskosten gesenkt werden. Mit einer Gewichtsreduzierung ist darüber hinaus auch eine Betriebskostenreduzierung durch verminderten Treibstoffverbrauch möglich.
  • Als weiterer Vorteil kommt hinzu, dass die gleiche Art von Synchronisationseinheiten, die in konventionellen Getrieben eingesetzt werden, für ein derartiges Getriebe mit drei Planetengetrieben eingesetzt werden kann. Darüber hinaus ist es möglich beide Antriebskupplungen für die beiden Getriebeantriebsstränge in einer radialen oder in einer axialen Anordnung unterzubringen. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, auf eine permanente Druckölversorgung zu verzichten. Es reicht bereits eine einfache Ölpumpe, um den Ölkühlfluss in dem Doppelkupplungsgetriebe aufrecht zu erhalten. Außerdem können die Wellen der Antriebswellen bzw. der Abtriebswelle für einen quer liegenden Frontantrieb eines Personenkraftwagens (FWD, Front Wheel Drive) oder als Hinterradantrieb (RWD, Rear Wheel Drive) mit längsseitig ausgerichtetem Motor ausgeführt werden. Wenn die Getriebeabtriebswelle mit einer Kardanwelle und einem entsprechenden Differenzial zusammenwirkt, ist es auch möglich, das anmeldungsgemäße Doppelkupplungsgetriebe für einem Allradantrieb (AWD, All Wheel Drive) einzusetzen.
  • Wie oben bereits erwähnt, ist es möglich eine Mehrzahl von Varianten mit Hilfe des anmeldungsgemäßen Doppelkupplungsgetriebes mit drei Planetengetrieben bereitzustellen. So kann ein maximales Untersetzungsverhältnis von 15 bei einer Spreizung von 4,5 und einer Progression von 1,050 oder 1,075 oder eine Untersetzung von 18 bei einer Spreizung von 6,2 mit einer maximalen Progression von 1,110 und schließlich auch eine maximale Untersetzung von 20 bei einer Spreizung von 8,0 mit einer Progression von 1,050 bis zu einer maximalen Progression von 1,200 mit einem Doppelkupplungsgetriebe mit drei Planetengetrieben realisiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Anmeldung ist das Doppelkupplungsgetriebe mit den Antriebskupplungen in einem Gehäuse angeordnet. Dabei kann die Innenwandung des Gehäuses gleichzeitig als feststehendes Masseelement, das für die Funktion der Planetengetriebe von Bedeutung ist, dienen.
  • Die Getriebeantriebsstränge weisen vorzugsweise ein erstes und ein zweites Abtriebszahnrad auf, die mit Zahnrädern auf einer Getriebeabtriebswelle kämmen. Durch diese Paarung von Stirnzahnrädern in Form eines ersten und zweiten Abtriebszahnrades auf einer Getriebeabtriebswelle kann erreicht werden, dass es auch zu einem so genannten Übersetzungsgang kommt, bei dem die Motordrehzahl in eine höhere Drehzahl der Antriebsräder übersetzt wird. Dieses kann zur Brennstoffersparnis beitragen, wenn auf ebenen, langen Strecken ein derartiger so genannter „Over Drive” (OD) eingesetzt werden kann.
  • Dazu werden die drei Planetengetriebe mit einer unterschiedlichen Anzahl von Antriebs- und Abtriebswellen eingesetzt, wobei die Planetengetriebe wie oben bereits erwähnt bis zu drei Antriebswellen und bis zu drei Abtriebswellen aufweisen können. Auch dieses zeigt die hohe Flexibilität von derartigen Planetengetrieben in einem Doppelkupplungsgetriebe eines Fahrzeugs.
  • Außerdem ist es möglich, ein Planetengetriebe in einem Blockübertragungsverhältnis 1:1 zu fahren, bei dem mindestens zwei der drei Abtriebs- oder zwei der drei Antriebswellen eines Planetengetriebes untereinander fixiert sind, so dass ein Übertragungsverhältnis von 1:1 von den Abtriebswellen zu den Antriebswellen realisiert wird.
  • Dazu hat jedes der drei Planetengetriebe ein Sonnenrad, das mit einer Sonnenrad-Antriebswelle und/oder einer Sonnenrad-Abtriebswelle, ein Hohlrad, das mit einer Hohlrad-Antriebswelle und/oder einer Hohlrad-Abtriebswelle, und mindestens ein Planetenrad, das über einen Planetenradkäfig mit einer Planetenrad-Antriebswelle und/oder einer Planetenrad-Abtriebswelle zusammenwirkt.
  • Um die oben erwähnten möglichen Vorwärtsgänge mit Untersetzungsverhältnis bzw. den möglichen Rückwärtsgang mit Untersetzungsverhältnis einzusetzen, ist jeweils mindestens eines der drei Räder eines Planetengetriebes gangabhängig mit dem Masseelement über eine Synchronkupplung fixierbar. Teilweise können derartige Synchronkupplungselemente auch als Bremselemente ausgebildet sein.
  • In einer Ausführungsform der Anmeldung ist das Doppelkupplungsgetriebe ein 10-Ganggetriebe, wobei mit den drei Planetengetrieben sieben Vorwärtsgänge mit Untersetzungsstufen ohne Drehmomentunterbrechungen und zwei Rückwärtsgänge, sowie mit einem achten Vorwärtsgang mit Übersetzungsstufe bei einer Drehmomentunterbrechung synchronisiert schaltet.
  • Dieses wird durch die Aufteilung der drei Planetengetriebe auf zwei Getriebeantriebsstränge erreicht, wobei der erste Getriebeantriebsstrang mindestens die ungeradzahligen Vorwärtsgänge, die zwei Rückwärtsgange sowie den achten Vorwärtsgang schaltet.
  • Der zweite Getriebeantriebsstrang, in dem lediglich ein Planetengetriebe angeordnet ist, schaltet die geradzahligen Vorwärtsgänge, ohne den achten Vorwärtsgang.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, dass die Synchronkupplungen gangabhängig einzelne Zahnräder der Planetengetriebe mit dem Masseelement jeweils verbinden und damit fixieren, während die übrigen beiden Zahnräder eines Planetengetriebes als Antriebszahnrad oder als Abtriebszahnrad mittels Synchronkupplungen geschaltet werden.
  • Entsprechend diesem Konzept eines Doppelkupplungsgetriebes mit drei Planetengetrieben ist die erste selektiv einrückbare Antriebskupplung für den ersten, den dritten, den fünften, den siebten Untersetzungsgang und einen achten Übersetzungsgang bzw. OD-Gang (Over Drive-Gang) als Vorwärtsgänge sowie für zwei Rückwärtsgänge einrückbar, während der zweite Getriebeantriebsstrang freiläuft und die Synchronkupplungen der Planetengetrieberäder des dritten Planetengetriebes vorwählbar mit dem zweiten Getriebeantriebsstrang in Eingriff bringbar sind.
  • Ist die zweite selektiv einrückbare Antriebskupplung für einen der geradzahligen Vorwärtsgänge, dem zweiten, dem vierten oder dem sechsten Vorwärtsgang eingerückt, dann befindet sich der erste Getriebeantriebsstrang im Freilauf, so dass die Synchronkupplungen der Planetengetrieberäder des ersten und des zweiten Planetengetriebes vorwählbar mit dem ersten Getriebeantriebsstrang in Eingriff bringbar sind.
  • Somit können die ersten sieben Vorwärtsgänge ohne Drehmomentunterbrechung mit Hilfe der beiden Antriebskupplungen mit der Motorwelle verbunden werden. Der achte Vorwärtsgang bzw. OD-Gang und die beiden Rückwärtsgänge können synchronisiert geschaltet werden, müssen jedoch eine kurze Drehmomentunterbrechung in einer Synchronisationsphase in Kauf nehmen.
  • Wird eine derartiges Dcppelkupplungsgetriebe mit den drei Planetengetrieben für lediglich sechs Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang ausgelegt, so können alle Gänge ohne Drehmomentunterbrechung geschaltet werden. Dabei ist im ersten, dritten, fünften Vorwärtsgang oder im Rückwärtsgang die erste selektiv einrückbare Antriebskupplung eingerückt und mit dem zweiten Getriebeantriebsstrang ist der zweite, vierte oder sechste Vorwärtsgang vorwählbar. Mit eingerückter zweiter Antriebskupplung sind hingegen einzelne des ersten Getriebeantriebstranges vorwählbar.
  • Der Anmeldegegenstand wird nun anhand einer Ausführungsform mit den beigefügten Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Prinzipskizze eines Doppelkupplungsgetriebes mit drei Planetengetrieben gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung;
  • 2 zeigt eine Prinzipskizze des Doppelkupplungsgetriebes gemäß 1 in einem ersten Vorwärtsgang;
  • 3 zeigt eine Prinzipskizze des Doppelkupplungsgetriebes gemäß 1 in einem zweiten Vorwärtsgang;
  • 4 zeigt eine Prinzipskizze des Doppelkupplungsgetriebes gemäß 1 in einem dritten Vorwärtsgang;
  • 5 zeigt eine Prinzipskizze des Doppelkupplungsgetriebes gemäß 1 in einem vierten Vorwärtsgang;
  • 6 zeigt eine Prinzipskizze des Doppelkupplungsgetriebes gemäß 1 in einem fünften Vorwärtsgang;
  • 7 zeigt eine Prinzipskizze des Doppelkupplungsgetriebes gemäß 1 in einem sechsten Vorwärtsgang;
  • 8 zeigt eine Prinzipskizze des Doppelkupplungsgetriebes gemäß 1 in einem siebten Vorwärtsgang;
  • 9 zeigt eine Prinzipskizze des Doppelkupplungsgetriebes gemäß 1 in einem achten Vorwärtsgang als OD-Gang (Over Drive Gang);
  • 10 zeigt eine Prinzipskizze des Doppelkupplungsgetriebes gemäß 1 in einem ersten Rückwärtsgang;
  • 11 zeigt eine Prinzipskizze des Doppelkupplungsgetriebes gemäß 1 in einem zweiten Rückwärtsgang;
  • 12 zeigt eine Prinzipskizze eines herkömmlichen Stirnradgetriebes mit sechs Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang;
  • 13 zeigt eine Tabelle der Vorwahlmöglichkeiten eines Stirnradgetriebes gemäß 12 zur Umschaltung ohne Drehmomentunterbrechung;
  • 14 zeigt eine Prinzipskizze eines Planetengetriebes gemäß dem Stand der Technik.
  • 1 zeigt eine Prinzipskizze eines Doppelkupplungsgetriebes 1 mit drei Planetengetrieben 11, 12 und 13 gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung. In dieser Ausführungsform der Erfindung sind die drei Planetengetriebe 11, 12 und 13 in zwei Getriebeantriebsstränge aufgeteilt. Der erste Getriebeantriebsstrang 5 weist zwei Planetengetriebe 11 und 12 auf. Der zweite Getriebeantriebsstrang 6 weist das dritte Planetengetriebe 13 auf. Der erste Getriebeantriebsstrang 5 ist über ein Stirnradpaar 9 mit einer ersten selektiv einrückbaren Antriebskupplung 3 der Doppelkupplung 32 verbunden, wobei das Stirnradpaar ein erstes Untersetzungsverhältnis aufweist. Der zweite Antriebsstrang 6 ist über ein zweites Stirnradpaar 14 mit einer zweiten selektiv einrückbaren Antriebskupplung 4 verbunden, wobei das zweite Stirnradpaar ein zweites Untersetzungsverhältnis aufweist.
  • In dieser Ausführungsform gemäß 1 sind die einrückbaren Antriebskupplungen 3 und 4 als Lamellenkupplungen ausgebildet. Alternativ ist es auch möglich, Scheibenkupplungen für die Doppelkupplung 32 einzusetzen. Außerdem kann in vorteilhafter Weise für das erste und das dritte Planetengetriebe 11 bzw. 13 ein gleichartiges Planetengetriebe eingesetzt werden, bei dem lediglich die Ein- und Ausgänge des Planetengetriebes 11 vertauscht werden, um das Planetengetriebe 13 vorzusehen. Dabei weisen die beiden Planetengetriebe 11 bzw. 12 drei Wellen auf, wobei das Planetengetriebe 11 eine Planetenrad-Käfigantriebswelle 30 aufweist, die im Planetengetriebe 13 als Planetenrad-Käfigabtriebswelle 31 eingesetzt wird. Die Abtriebswellen 25 und 27 des Planetengetriebes 11 werden bei dem dritten Planetengetriebe 13 als Eingangswellen eingesetzt.
  • Eine derartige Ausbildung der Planetengetriebe 11 und 13 vereinfacht die Lagerhalterung, da lediglich ein Planetengetriebe für diese beiden Planetengetriebe 11 und 13 im Lager vorgehalten werden muss. Das zweite Planetengetriebe 12 im ersten Getriebeantriebsstrang 5 weist hingegen vier Wellen auf, nämlich zwei Eingangswellen und zwei Ausgangswellen, wobei die Eingangswelle einmal eine Sonnenradeingangswelle 24 und eine Planetenrad-Käfigabtriebswelle 30 sind, und die Ausgangswellen eine Hohlrad-Abtriebswelle 27 und eine Planetenrad-Käfigabtriebswelle 31 sind. Der erste Getriebeantriebsstrang 5 gibt sein Drehmoment an ein Abtriebszahnrad 15 ab, das mit der Abtriebswelle 18 des Doppelkupplungsgetriebes 1 zusammenwirkt.
  • Der zweite Getriebeantriebsstrang 6, der von dem Stirnradpaar 14 angetrieben wird, weist das dritte Planetengetriebe 13 auf mit einer Sonnenrad-Antriebswelle 24 und einer Hohlrad-Antriebswelle 26 sowie einer Planetenrad-Käfigabtriebswelle 31, die mit einem Abtriebszahnrad 16 verbunden ist, das mit einem Abtriebszahnrad 17 der Abtriebswelle 18 des Doppelkupplungsgetriebes 1 kämmt.
  • Mit dieser Anordnung der Planetengetriebe 11, 12 und 13 können in dem ersten Antriebsstrang 5 die ungeradzahligen Vorwärtsgänge V1, V3, V5, V7 ohne Drehmomentunterbrechung geschaltet werden, da sie vorwählbar sind, solange der zweite Getriebeantriebsstrang 6 mit der Motorwelle 10 in Verbindung steht. Ferner kann ein so genannter „Over Drive” als Vorwärtsgang V8 synchronisiert geschaltet werden, jedoch muss dazu eine kurzzeitige Drehmomentunterbrechung in Kauf genommen werden. Das gleiche gilt für die mit Hilfe des ersten Getriebeantriebsstranges synchronisiert schaltbaren ersten und zweiten Rückwärtsgänge R1 bzw. R2.
  • Mit dem zweiten Getriebeantriebsstrang 6 können über das Planetengetriebe 13 die geradzahligen Vorwärtsgänge V2, V4 und V6 ohne Drehmomentunterbrechung geschaltet werden, wobei eine Vorwahl der geradzahligen Gänge V2, V4 oder V6 durchgeführt werden kann, solange der erste Getriebeantriebsstrang 5 über die Antriebskupplung 3 mit der Motorwelle 10 in Verbindung steht.
  • 2 zeigt eine Prinzipskizze des Doppelkupplungsgetriebes 1 gemäß 1 in einem ersten Vorwärtsgang V1 mit einer Schalttabelle 50 des ersten Getriebestranges 5 und mit einer Markierung der Schaltzustände des ersten und zweiten Planetengetriebes 11 bzw. 12 in der Zeile V1 der Schalttabelle 50. Für diesen ersten Vorwärtsgang V1 ist die Planetenrad-Käfigantriebswelle 30 über den Planetenradkäfig 29 mit den Achsen 38 der Planetenräder 22 verbunden. Die Sonnenrad-Abtriebswelle 25 des Sonnenrades 21 ist an dem feststehenden Masseelement 8 fixiert, so dass hier die Untersetzung zwischen den Planetenrädern 22 und dem Hohlrad 23 über die Hohlrad-Abtriebswelle 27 an das zweite Planetengetriebe 12 übertragen werden kann.
  • Die Hohlrad-Abtriebswelle 27 des ersten Planetengetriebes 11 ist mit der Sonnenrad-Antriebswelle 24 des zweiten Planetengetriebes 12 verbunden, so dass das Sonnenrad antreibend wirkt und die Planetenräder 22 des zweiten Planetengetriebes 12 angetrieben werden. Bei dem zweiten Planetengetriebe 12 ist das Hohlrad 23 über seine Hohlrad-Abtriebswelle 27 an dem Masseelement 8 fixiert, so dass hier das Untersetzungsverhältnis zwischen Sonnenrad und Planetenräder über Planetenrad und Käfigabtriebswelle 31 an das Abtriebszahnrad 15 weitergegeben werden kann. Dieses ist das größte einstellbare oder schaltbare Untersetzungsverhältnis des hier gezeigten Doppelkupplungsgetriebes gemäß dieser ersten Ausführungsform der Anmeldung, wobei dieses maximale Untersetzungsverhältnis beispielsweise 15 ist bei einer Spreizung der Gänge von 4,5 und einer Progression von 1,050. In das maximale Untersetzungsverhältnis 15 ist bereits das Untersetzungsverhältnis des ersten Stirnradpaares eingerechnet.
  • Das Abtriebszahnrad 15 dreht folglich mit einer Drehzahl, die um den Faktor 15 niedriger ist als die Motordrehzahl, so dass ein um den Faktor 15 erhöhtes Drehmoment als Anfahrmoment im erste Gang V1 auf die Räder des Fahrzeugs ausgeübt werden kann. Dies gilt jedoch nur, wenn das Untersetzungsverhältnis zwischen dem Abtriebszahnrad 15 des ersten Getriebeabtriebsstranges 5 zu einem Abtriebszahnrad auf der Abtriebswelle 18 des Doppelkupplungsgetriebes 1 den Wert 1:1 hat.
  • 3 zeigt eine Prinzipskizze des Doppelkupplungsgetriebes 1 gemäß 1 in einem zweiten Vorwärtsgang V2 mit einer Schalttabelle 60 des zweiten Getriebestranges 6 und mit einer Markierung der Schaltzustände des dritten Planetengetriebes 13 in der markierten Zeile V2. Das Sonnenrad 21 des dritten Planetengetriebes 13 ist mit seiner Antriebswelle 24 mit dem zweiten Stirnradpaar 14 verbunden und bildet damit das antreibende Rad des Planetengetriebes. Das Hohlrad 23 ist beispielsweise durch Betätigen einer Synchronkupplung mit einer Innenwand eines Gehäuses des Kupplungsgetriebes als Masseelement 8 fixiert. Somit wird der Planetenkäfig 29 und die Planetenrad-Käfigabtriebswelle 31 über die Planetenräder 22 von dem Sonnenrad 21 angetrieben und übertragen ein Drehmoment des zweiten Stirnradpaares 14 auf das zweite Abtriebszahnrad 16 des zweiten Getriebeantriebsstranges 6.
  • Bei dieser Schaltung wird das Untersetzungsverhältnis zwischen Sonnenrad 21 und Planetenrädern 22 sowie das Untersetzungsverhältnis des zweiten Stirnradpaares 14 für die Einstellung des zweiten Vorwärtsganges V2 genutzt. Solange der erste Getriebeantriebsstrang 5 in Betrieb ist, kann der Vorwärtsgang V2 vorgewählt werden, so dass ohne Drehmomentunterbrechung durch Umschalten der Getriebeantriebsstränge von 5 auf 6 mit Hilfe der selektiv einrückbaren Antriebskupplungen 3 und 4 in den zweiten Gang von einem beliebigen ungeradzahligen ersten Gang V1, V3, V5 oder V7 des ersten Getriebeantriebsstranges 5 geschaltet werden.
  • 4 zeigt eine Prinzipskizze des Doppelkupplungsgetriebes 1 gemäß 1 in einem dritten Vorwärtsgang V3 mit einer Schalttabelle 50 des ersten Getriebestranges 5 und mit einer Markierung der Schaltzustände des ersten und zweiten Planetengetriebes 11 bzw. 12 in der Zeile V3 der Schalttabelle 50. In dem dritten Vorwärtsgang V3 wird sowohl das erste Planetengetriebe 11 als auch das zweite Planetengetriebe 12 in einer Blockübersetzung betrieben, d. h. in einem Übersetzungsverhältnis von 1:1, sowohl bei dem ersten Planetengetriebe 11 als auch bei dem zweiten Planetengetriebe 12, indem zwei der Planetengetrieberäder miteinander beispielsweise über ihre Wellen verbunden werden.
  • In dieser Ausführungsform der Erfindung wird beim dritten Gang V3 damit die Untersetzung genutzt, die mit dem ersten Stirnradpaar 9 vorgegeben ist. In dem ersten Planetengetriebe 11 wird zur Erreichung der Blockübersetzung 1:1 die Hohlrad-Abtriebswelle 27 mit der Sonnenrad-Abtriebswelle 25 verbunden, so dass die Drehzahl der Planetenrad-Käfigantriebswelle 30 auch am Ausgang des Planetengetriebes 11 zur Verfügung steht. Diese Drehzahl wird auf das Sonnenrad 21 des zweiten Planetengetriebes 12 über die Sonnenradeingangswelle 24 übertragen, so dass das Sonnenrad treibend ist, während das Hohlrad 23 und die Planetenräder 22 mit ihren Abtriebswellen 27 bzw. 31 zusammengeschaltet sind, und somit wird die untersetzte Drehzahl, die mit dem ersten Stirnradpaar 9 gebildet wird, an das Abtriebszahnrad 15 weitergeben.
  • 5 zeigt eine Prinzipskizze des Doppelkupplungsgetriebes gemäß 1 in einem vierten Vorwärtsgang V4 mit der Schalttabelle 60 des zweiten Getriebeantriebsstranges 6 und mit einer Markierung der Schaltzustände des dritten Planetengetriebes 13 in der Spalte V4 der Schalttabelle 60. Um das Doppelkupplungsgetriebe im vierten Gang zu betreiben, wird über das zweite Stirnradpaar 14 ein Drehmoment über die Hohlrad-Antriebswelle 26 auf das Hohlrad 23 gelegt und das Sonnenrad 21 an dem feststehenden Masseelement 8 fixiert, so dass das Untersetzungsverhältnis zwischen dem Hohlrad 23 und den Planetenrädern 22 an das Abtriebszahnrad 16 über die Planetenrad-Käfigabtriebswelle 31 übertragen werden kann. Das Abtriebszahnrad 16 kämmt mit dem Abtriebszahnrad 17 der Abtriebswelle 18 des Doppelkupplungsgetriebes 1.
  • 6 zeigt eine Prinzipskizze des Doppelkupplungsgetriebes 1 gemäß 1 in einem fünften Vorwärtsgang V5 mit der Schalttabelle 50 des ersten Getriebestranges 5 und mit einer Markierung der Schaltzustände des zweiten und dritten Planetengetriebes 11 bzw. 12 in der Zeile V5 der Schalttabelle 50. Für den fünften Vorwärtsgang V5 wird das zweite Planetenradgetriebe 12 in die Blockübersetzung 1:1 versetzt, indem das Hohlrad 23 mit den Planetenrädern 22 über deren Abtriebswellen 27 bzw. 31 miteinander verbunden werden und das Sonnenrad 21 über seine Sonnenrad-Antriebswelle 24 von dem Hohlrad 23 und dessen Hohlrad-Abtriebswelle 27 angetrieben wird.
  • Dazu ist in dem ersten Planetengetriebe 11 die Sonnenrad-Abriebswelle 25 an dem Masseelement 8 fixiert, so dass hier kein Untersetzungsverhältnis sondern ein Übersetzungsverhältnis zwischen antreibenden Planetenrädern 22 und angetriebenem Hohlrad 23 genutzt wird, um den fünften Gang V5 zu realisieren. Dazu wird ein Übersetzungsverhältnis mit dem ersten Planetengetriebe 11 realisiert, welches das relativ hohe Untersetzungsverhältnis des ersten Stirnradpaares 9 nicht vollständig kompensiert.
  • 7 zeigt eine Prinzipskizze des Doppelkupplungsgetriebes 1 gemäß 1 in einem sechsten Vorwärtsgang V6 mit der Schalttabelle 60 des zweiten Getriebestranges 6 und mit einer Markierung der Schaltzustände des dritten Planetengetriebes 13 in der Zeile V6 der Schalttabelle 60. Das dritte Planetengetriebe 13 wird für diesen sechsten Gang in einer Blockübersetzung 1:1 betrieben, wozu die Sonnenrad-Antriebswelle 24 mit der Hohlrad-Antriebswelle 26 verbunden wird, so dass das Untersetzungsverhältnis des zweiten Stirnradpaares 14 auf die Planetenrad-Käfigabtriebswelle 31 mit 1:1 übertragen wird, und somit das Abtriebszahnrad 16 des zweiten Getriebeantriebsstranges 6 mit der untersetzten Drehzahl des zweiten Stirnradpaares 14 angetrieben wird.
  • 8 zeigt eine Prinzipskizze des Doppelkupplungsgetriebes 1 gemäß 1 in einem siebten Vorwärtsgang V7 mit der Schalttabelle 50 des ersten Getriebestranges 5 und mit einer Markierung der Schaltzustände des ersten und zweiten Planetengetriebes 11 bzw. 12 in der Zeile V7 der Schalttabelle 50. Diesmal werden die Sonnenräder 21 der beiden Planetengetriebe 11 und 12 an dem Masseelement 8 fixiert und in beiden Planetengetrieben 11 und 12 wird das Übersetzungsverhältnis zwischen Planetenrädern 22 und Hohlrad 23 genutzt, um den siebten Vorwärtsgang zu realisieren. Die Übersetzungen sind der Planetengetriebe 11 und 12 sind gerade so gewählt, dass sie das Untersetzungsverhältnis des ersten Stirnradpaares nicht vollständig kompensieren, so dass insgesamt ein Untersetzungsverhältnis an dem Abtriebszahnrad 15 des erste Getriebeantriebsstranges 5 zur Verfügung steht.
  • Während somit für den ersten und den zweiten Gang die Untersetzungsverhältnisse der Planetengetriebe 11, 12 und 13 eingesetzt werden, werden für die Vorwärtsgänge 5 und 7 Übersetzungsverhältnisse der Planetengetriebe 11 und 12 verwendet, um das Untersetzungsverhältnis des ersten Stirnradpaares 9 abzustufen, d. h. das Untersetzungsverhältnis des ersten Stirnradpaar 9 des ersten Getriebestranges 5 wirkt sich im dritten Vorwärtsgang V3 voll aus und wird im fünften Vorwärtsgang um das Übersetzungsverhältnis des ersten Planetengetriebes vermindert und einer zweiten Stufe mit Hilfe des Übersetzungsverhältnisses des ersten und des zweiten Planetengetriebes 11 bzw. 12 weiter vermindert. Schließlich wird, wie es 9 zeigt, mit dem achten Vorwärtsgang ein Over Drive erreicht, bei dem die Abtriebsdrehzahl des Zahnrades 15 sogar größer ist als die Drehzahl der Motorwelle.
  • 9 zeigt eine Prinzipskizze des Doppelkupplungsgetriebes 1 gemäß 1 in einem achten Vorwärtsgang V8 bzw. OD-Gang mit der Schalttabelle 50 des ersten Getriebestranges 5 und mit einer Markierung der Schaltzustände des ersten und zweiten Planetengetriebes 11 bzw. 12 in der Zeile V8 der Schalttabelle 50. Für den so genannten „Over Drive”, also eine Drehzahl die höher ist als die Antriebsdrehzahl der Motorwelle, wird hier das Übersetzungsverhältnis zwischen antreibenden Planetenrädern 22 und dem Sonnenrad 21 genutzt, um das Abtriebsrad 15 schneller drehen zu lassen als die Motorwelle selbst.
  • Dazu ist das zweite Planetengetriebe 12 auf eine Blockübersetzung 1:1 geschaltet, indem die Hohlrad-Abtriebswelle 27 und die Planetenrad-Käfigabtriebswelle 31 zusammengeschaltet sind und einen gemeinsamen Abtrieb zu dem Abtriebszahnrad 15 bilden. Das Sonnenrad 21 des Planetengetriebes 12 wird hingegen von der Abtriebswelle 25 des Sonnenrades 21 des Planetengetriebes 11 angetrieben. Zusätzlich zu einem derartigen achten Vorwärtsgang in einem Over-Drive-Zustand, können zwei Rückwärtsgänge mit diesem Doppelkupplungsgetriebe mit drei Planetengetrieben verwirklicht werden. Die beiden Rückwärtsgänge, wie es die 10 und 11 zeigen, werden über den ersten Getriebeantriebsstrang 5 mit Hilfe der beiden Planetengetrieben 11 und 12 verwirklicht.
  • 10 zeigt eine Prinzipskizze des Doppelkupplungsgetriebes 1 gemäß 1 in einem ersten Rückwärtsgang R1 mit der Schalttabelle 50 des ersten Getriebestranges 5 und mit einer Markierung der Schaltzustände des ersten und zweiten Planetengetriebes 11 bzw. 12 in der Zeile R1 der Schalttabelle 50. Dazu wird wiederum das Planetengetriebe 11 als Übersetzungsgetriebe eingesetzt, indem das Sonnenrad 11 mit dem feststehenden Element 8 verbunden ist und die Planetenrad-Käfigantriebswelle 30 antreibend ist, während die Hohlrad-Abtriebswelle 27 angetrieben wird. Dieses Übersetzungsverhältnis wird teilweise kompensiert durch das Untersetzungsverhältnis des ersten Stirnradpaares. Mit dem zweiten Planetengetriebe 12 wird einerseits ein Untersetzungsverhältnis erreicht und gleichzeitig eine Drehrichtungsumkehr, und zwar dadurch, dass die Planetenrad-Käfigantriebswelle mit dem feststehenden Element 8 verbunden ist und das Untersetzungsverhältnis zwischen Sonnenrad 21 und Hohlrad 23 mit Drehrichtungsumkehr genutzt wird.
  • 11 zeigt eine Prinzipskizze des Doppelkupplungsgetriebes gemäß 1 in einem zweiten Rückwärtsgang R2 mit der Schalttabelle 50 des ersten Getriebeantriebsstranges 5 und mit einer Markierung der Schaltzustände des ersten und zweiten Planetengetriebes 11 bzw. 12 in Zeile R2 der Schalttabelle 50. Dazu ist das erste Planetengetriebe 11 in eine Blockübersetzung 1:1 geschaltet, indem die Hohlrad-Abtriebswelle 27 und die Sonnenrad-Abtriebswelle 25 verbunden sind und das Sonnenrad 21 des zweiten Planetengetriebes 12 antreiben Dazu ist die Planetenrad-Käfigantriebswelle 30 des zweiten Planetengetriebes 12 mit dem feststehenden Masseelement 8 fixiert, so dass die Abtriebsdrehzahl des Untersetzungsverhältnisses zwischen Sonnenrad und Hohlrad bei gleichzeitiger Drehrichtungsumkehr an das Abtriebszahnrad 15 weitergegeben wird.
  • Die 12, 13 und 14 waren bereits Gegenstand der einleitenden Erörterungen und werden an dieser Stelle nicht erneut aufgegriffen, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Doppelkupplungsgetriebe (Ausführungsform)
    2
    Doppelkupplungsgetriebe (Stand der Technik)
    3
    erste Antriebskupplung
    4
    zweite Antriebskupplung
    5
    erster Getriebeantriebsstrang
    6
    zweiter Getriebeantriebsstrang
    7
    Getriebeabtriebswelle eines Stirnradgetriebes
    8
    feststehendes Masseelement
    9
    erstes Stirnradpaar
    10
    Motorwelle
    11
    erstes Planetengetriebe
    12
    zweites Planetengetriebe
    13
    drittes Planetengetriebe
    14
    zweites Stirnradpaar
    15
    Abtriebszahnrad des ersten Getriebeabtriebsstranges
    16
    Abtriebszahnrad des zweiten Getriebeabtriebsstranges
    17
    Zahnrad auf der Getriebeabtriebswelle
    18
    Getriebeabtriebswelle einer Ausführungsform der Anmeldung
    19
    Fahrzeugmotor
    20
    Gehäuse
    21
    Sonnenrad
    22
    Planetenrad
    23
    Hohlrad
    24
    Sonnenrad-Antriebswelle
    25
    Sonnenrad-Abtriebswelle
    26
    Hohlrad-Antriebswelle
    27
    Hohlrad-Abtriebswelle
    28
    Planetenrad
    29
    Planetenradkäfig
    30
    Planetenrad-Käfigantriebswelle
    31
    Planetenrad-Käfigabtriebswelle
    32
    Doppelkupplung
    33
    Synchronkupplung
    34
    Synchronkupplung
    35
    Synchronkupplung
    36
    Synchronkupplung
    37
    Innenwand des Gehäuses
    38
    Achse eines Planetenrades
    39
    Innenverzahnung des Hohlrades
    40
    Gehäuse
    50
    Schalttabelle des ersten Getriebeantriebsstranges 5
    60
    Schalttabelle des zweiten Getriebeantriebsstranges 6
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005013536 A1 [0007, 0011]
    • DE 105005013526 A1 [0010]

Claims (15)

  1. Doppelkupplungsgetriebe mit Planetengetrieben (11, 12, 13) für ein Fahrzeug aufweisend: – eine erste selektiv einrückbare Antriebskupplung (3), – eine zweite selektiv einrückbare Antriebskupplung (4), – einen ersten Getriebeantriebsstrang (5), – einen zweiten Getriebeantriebsstrang (6), – eine Getriebeabtriebswelle (7), – ein feststehendes Masseelement (8), wobei der erste Getriebeantriebsstrang (5) über ein erstes Stirnräderpaar (9) und die erste Antriebskupplung (3) mit einer Motorwelle (10) koppelbar ist und ein erstes und ein zweites Planetengetriebe (11, 12) aufweist, und wobei der zweite Getriebeantriebsstrang (6) über ein zweites Stirnräderpaar (14) und die zweite Antriebskupplung (4) mit der Motorwelle (10) koppelbar ist und ein drittes Planetengetriebe (13) aufweist.
  2. Doppelkupplungsgetriebe nach Anspruch 1, wobei das Doppelkupplungsgetriebe (1) mit den Antriebskupplungen (3, 4) in einem Gehäuse (40) angeordnet ist.
  3. Doppelkupplungsgetriebe nach Anspruch 2, wobei das Masseelement (8) eine Innenwandung (37) des Gehäuses (40) ist.
  4. Doppelkupplungsgetriebe nach Anspruch 3, wobei die Getriebeantriebsstränge (5, 6) ein erstes und ein zweites Abtriebszahnrad (15, 16) aufweisen, die mit Zahnrädern (17) auf einer Getriebeabtriebswelle (18) kämmen.
  5. Doppelkupplungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes der drei Planetengetriebe (11, 12, 13) bis zu drei Antriebswellen und bis zu drei Abtriebswellen aufweist.
  6. Doppelkupplungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei für ein Blockübertragungsverhältnis von 1:1 zwei von drei Abtriebs- oder zwei von drei Antriebswellen eines Planetengetriebes (11, 12, 13) untereinander fixiert sind.
  7. Doppelkupplungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes der Planetengetriebe (11, 12, 13) ein Sonnenrad (21), das mit einer Sonnenrad-Antriebswelle (24) und/oder einer Sonnenrad-Abtriebswelle (25), ein Hohlrad (23), das mit einer Hohlrad-Antriebswelle (26) und/oder einer Hohlrad-Abtriebswelle (27), und mindestens ein Planetenrad (22), das über einen Planetenradkäfig (29) mit einer Planetenrad-Antriebswelle (30) und/oder einer Planetenrad-Abtriebswelle (31) zusammenwirkt, aufweist.
  8. Doppelkupplungsgetriebe nach Anspruch 7, wobei gangabhängig eines der Planetengetrieberäder (21, 22, 23) der Planetengetriebe (11, 12, 13) mit dem Masseelement (8) über eine Synchronkupplung fixierbar ist.
  9. Doppelkupplungsgetriebe nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, wobei das Doppelkupplungsgetriebe (1) ein 10-Ganggetriebe ist und mit den drei Planetengetrieben (11, 12, 13) sieben Vorwärtsgänge (V1 bis V7) mit Untersetzungsstufen ohne Drehmomentunterbrechungen und zwei Rückwärtsgänge (R1, R2), sowie einen achten Vorwärtsgang (V8) als OD-Gang (Over Drive Gang) mit Übersetzungsstufe unter Drehmomentunterbrechung schaltet.
  10. Doppelkupplungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Getriebeantriebsstrang (5) mindestens die ungeradzahligen Vorwärtsgänge (V1, V3, V5, V7), die zwei Rückwärtsgange (R1, R2) sowie den achten Vorwärtsgang (V8) als OD-Gang (Over Drive Gang) schaltet.
  11. Doppelkupplungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Getriebeantriebsstrang (6) die geradzahligen Vorwärtsgänge (V2, V4, V6) bis auf den achten Vorwärtsgang (V8) schaltet.
  12. Doppelkupplungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Synchronkupplungen gangabhängig einzelne Planetengetrieberäder (21, 22, 23) mit dem Masseelement (8) verbinden oder als Antriebszahnrad oder als Abtriebszahnrad schalten.
  13. Doppelkupplungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im ersten, dritten, fünften, siebten und achten Vorwärtsgang (V1, V3, V5, V7, V8) sowie bei den beiden Rückwärtsgängen (R1, R2) die erste selektiv einrückbare Antriebskupplung (3) eingerückt ist und der zweite Getriebeantriebsstrang (6) freiläuft und die Synchronkupplungen der Planetengetrieberäder (21, 22, 23) des dritten Planetengetriebes (23) vorwählbar mit dem zweiten Getriebeantriebsstrang (6) in Eingriff bringbar sind.
  14. Doppelkupplungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im zweiten, vierten und sechsten Vorwärtsgang (V2, V4, V6) die zweite selektiv einrückbare Antriebskupplung (4) eingerückt ist und der erste Getriebeantriebsstrang (5) freiläuft und die Synchronkupplungen der Planetengetrieberäder (21, 22, 23) des ersten und des zweiten Planetengetriebes (11, 12) vorwählbar mit dem ersten Getriebeantriebsstrang (5) in Eingriff bringbar sind.
  15. Doppelkupplungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Doppelkupplungsgetriebe (1) ein 7-Ganggetriebe ist und mit den drei Planetengetrieben (11, 12, 13) sechs Vorwärtsgänge (V1 bis V6) mit Untersetzungsstufen ohne Drehmomentunterbrechungen und einen Rückwärtsgang (R1) schaltet, und wobei im ersten, dritten fünften Vorwärtsgang (V1, V3, V5) oder im Rückwärtsgang (R1) die erste selektiv einrückbare Antriebskupplung (3) eingerückt ist und mit dem zweiten Getriebeantriebsstrang (6) der zweite, vierte oder sechste Vorwärtsgang (V2, V4, V6) vorwählbar ist, und wobei mit eingerückter zweiter Antriebskupplung (4) die Gänge des ersten Getriebeantriebstranges vorwählbar sind.
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