DE102010009399A1 - Schwenkhebel für einen hubvariablen Gaswechselventiltrieb - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft einen Schwenkhebel für einen hubvariablen Gaswechselventiltrieb einer Brennkraftmaschine, mit einem Hebelgehäuse, das mit zwei Seitenwänden und einem die Seitenwände verbindenden Boden aus einer Blechplatine umgeformt ist und aufweist:
- • einen bodenfernen Endabschnitt, an dem eine Stützfläche zur Abstützung des Schwenkhebels an einer ortsfest in der Brennkraftmaschine angeordneten Kulissenbahn verläuft,
- • einen Mittelabschnitt, an dem eine Anlauffläche für einen den Schwenkhebel entgegen der Kraft einer Feder betätigenden Nocken verläuft,
- • und einen bodennahen Endabschnitt mit einer Auflagefläche für die Feder und einer Übertragungsfläche, die zur variablen Übertragung des Nockenhubs auf einen das Gaswechselventil betätigenden Ventilöffner dient und Teil einer sich längs in Schwenkrichtung des Schwenkhebels erstreckenden Stirnfläche des Bodens ist.
- Hintergrund der Erfindung
- Ein derartiger, als verstellbares Übertragungselement eines hubvariablen Gaswechselventiltriebs ausgebildeter Schwenkhebel geht aus der als gattungsbildend betrachteten
DE 102 35 402 A1 hervor. Der dort vorgeschlagene Schwenkhebel trägt an seinem bodenfernen Endabschnitt eine Rolle als Stützfläche, die den Schwenkhebel an einer in der Brennkraftmaschine ortsfest angeordneten kreisbogenförmigen Kulissenbahn abstützt, und betätigt mit der auf der Stirnfläche des Bodens verlaufenden Übertragungsfläche einen Schlepphebel, der seinerseits das Gaswechselventil betätigt. Der Öffnungsverlauf des Gaswechselventils ist vollvariabel einstellbar, indem die auf der Kulissenbahn mittels einer verstellbaren Kurvenbahn verlagerbare Rolle eine Verschwenkung des Schwenkhebels um die ebenfalls als Rolle ausgebildete Anlauffläche für den Nocken bewirkt. Die Übertragungsfläche setzt sich aus einem Leerhubbereich, der quer zur Öffnungsrichtung des Gaswechselventils wirkt und in dem keine Übertragung des Nockenhubs auf den Schlepphebel stattfindet, und einem Hubbereich zusammen, dessen Hub je nach eingestellter Hebelverschwenkung auf das Gaswechselventil übertragen wird. - Der verbleibende Anteil des Nockenhubs wird durch den Leerhubbereich neutralisiert, wobei zur Abstützung der in Schwenkrichtung auftretenden Massenwirkung des Schwenkhebels eine von der Befederung des Gaswechselventils unabhängige Feder erforderlich ist. Dabei handelt es sich um eine Drehschenkel-Formfeder, deren hebelseitiger Schenkel an einer Auflagefläche abgestützt ist, die als abgewinkelt verlaufende Verlängerung der Stirnfläche des Bodens ausgebildet ist.
- Auch die
DE 102 60 557 A1 zeigt einen Schwenkhebel mit einem aus einer Blechplatine umgeformten und – gegenüber einem Urformprozess – entsprechend kostengünstig herstellbaren Hebelgehäuse, dessen Auflagefläche für die Feder als abgewinkelt verlaufende Verlängerung der Stirnfläche des Bodens ausgestaltet ist. - Aufgabe der Erfindung
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schwenkhebel der eingangs genannten Art mit einer verbesserten Hebelkinematik bezüglich der Auflagefläche für die Feder anzugeben.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Auflagefläche durch einen Abschnitt der Blechplatine gebildet ist, welcher Platinenabschnitt von einer der Seitenwände und/oder vom Boden ausgeht und auf die der Stirnfläche abgewandte Seite des Bodens so umgeformt ist, dass die Auflagefläche innerhalb der Längserstreckung der Übertragungsfläche verläuft.
- Anders als beim zitierten Stand der Technik ist also die Auflagefläche für die Feder nicht als abgewinkelte Verlängerung der Stirnfläche des Bodens ausgebildet, sondern verläuft auf dem seitlich von einer der Seitenwände und/oder seitlich vom Boden ausgehenden und umgeformten Platinenabschnitt. Während es bei bekannten Schwenkhebeln lediglich möglich ist, die Stirnfläche und die davon ausgehende Auflagefläche hintereinander anzuordnen, erlaubt die erfindungsgemäße Ausgestaltung eine Positionierung der Auflagefläche, die weitgehend frei wählbar zwischen den Enden der Übertragungsfläche, d. h. zwischen dem Beginn des Leerhubbereichs und dem Ende des Hubbereichs der Übertragungsfläche angeordnet werden kann. Je nach Applikation des Gaswechselventiltriebs kann dieser konstruktive Freiheitsgrad die kinematischen Verhältnisse am Schwenkhebel bezüglich der relativen Positionierung von Auflagefläche und Stirnfläche/Übertragungsfläche zueinander begünstigen.
- Alternativ kann es dennoch auch vorgesehen sein, den seitlich von einer der Seitenwände und/oder seitlich vom Boden ausgehenden Platinenabschnitt so umzuformen, dass die Auflagefläche für die Feder außerhalb der Längserstreckung der Übertragungsfläche liegt.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Schwenkhebel jeweils in perspektivischer Seitenansicht dargestellt sind. Sofern nicht anders erwähnt, sind dabei gleiche oder funktionsgleiche Merkmale oder Bauteile mit gleichen Bezugszahlen versehen. Es zeigen:
-
1 bis13 erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele 1 bis 13; -
14 einen alternativ ausgestalteten Schwenkhebel; -
15 einen bekannten Gaswechselventiltrieb in Gesamtdarstellung und -
16 einen bekannten Schwenkhebel im Längsschnitt. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung sei ausgehend von
15 erläutert, die einen bekannten Gaswechselventiltrieb1 einer Brennkraftmaschine mit vollvariabler Hubbetätigung des Gaswechselventils2 in Gesamtdarstellung zeigt. Der Ventiltrieb1 besteht im wesentlichen aus einem Schwenkhebel3 , einer kreisbogenförmigen Kulissenbahn4 , einem als Rollenschlepphebel ausgebildeten Ventilöffner5 , einem stationär in der Brennkraftmaschine gelagerten Abstützelement6 zur endseitigen Lagerung des Schlepphebels5 , dem in Schließrichtung federkraftbeaufschlagten Gaswechselventil2 , einem Nocken7 einer Nockenwelle, einer Feder8 und einer Verstelleinrichtung mit verdrehbarer Steuerbahn9 . -
16 zeigt einen bekannten Schwenkhebel316 für einen derartigen Ventiltrieb1 . Der Schwenkhebel316 weist ein Hebelgehäuse10 auf, das mit zwei Seitenwänden11 und einem diese verbindenden Boden12 aus einer Blechplatine umgeformt ist. An einem bodenfernen Endabschnitt13 des Hebelgehäuses10 ist ein Rollenpaket14 gelagert, dessen Einzelrollen als Stützfläche zur Abstützung des Schwenkhebels316 an der ortsfest in der Brennkraftmaschine angeordneten Kulissenbahn4 und der Steuerbahn9 der Verstelleinrichtung dienen. In einem Mittelabschnitt15 des Hebelgehäuses10 ist eine weitere Rolle16 als Anlauffläche für den Nocken7 gelagert, der den Schwenkhebel316 entgegen der Kraft der Feder8 betätigt. Ein bodennaher Endabschnitt17 des Hebelgehäuses10 weist eine Auflagefläche18 für einen Schenkel der Biegefeder8 und eine Übertragungsfläche19 auf, die Teil einer sich längs in Schwenkrichtung des Schwenkhebels316 erstreckenden Stirnfläche20 des Bodens12 ist und die Rolle des Schlepphebels5 und mithin das Gaswechselventil2 mit einem mittels der Steuerbahn9 einstellbaren Anteil des Nockenhubs betätigt. - Die Übertragungsfläche
19 besteht aus einem Leerhubbereich19a und einem Hubbereich19b . Eine Übertragung des Nockenhubs auf den Schlepphebel5 findet nur dann statt, wenn die Rolle des Schlepphebels5 vom Hubbereich19b beaufschlagt wird. Die Höhe und die Länge des dabei übertragenen Nockenhubs sind davon abhängig, in welcher Winkelposition sich die Steuerbahn9 und somit der Kontaktpunkt zwischen dem Rollenpaket14 und der Kulissenbahn4 befinden. In15 nehmen Höhe und Länge des auf das Gaswechselventil2 übertragenen Ventilhubs zu, wenn sich die Steuerbahn9 und der Schwenkhebel3 im Uhrzeigersinn verdrehen. - Aus
16 wird deutlich, dass die Auflagefläche18 für die Feder8 als abgewinkelt verlaufende Verlängerung der Stirnfläche20 des Bodens12 ausgebildet ist. Wie es durch die beiden Maßpfeile auf der Stirnfläche20 angedeutet ist, liegt also bei dieser bekannten Ausgestaltung des Schwenkhebels316 die Auflagefläche18 außerhalb der Längserstreckung der Übertragungsfläche19 und konkret vor deren Leerhubbereich19a . Ein gegebenenfalls kinematisch erforderlicher Versatz der Auflagefläche18 dahingehend, dass die Auflagefläche18 innerhalb der Längserstreckung der Übertragungsfläche19 , d. h. zwischen dem Beginn des Leerhubbereichs19a und dem Ende des Hubbereichs19b liegt, ist bei dieser Ausgestaltung umformtechnisch zumindest problematisch. - Erfindungsgemäße Schwenkhebel
301 bis313 , die diese Problematik nicht aufweisen, sind nachfolgend anhand der1 bis13 erläutert. Eine Gemeinsamkeit dieser Schwenkhebel besteht darin, dass die Auflagefläche18 – anders als in16 – innerhalb der Längserstreckung der Übertragungsfläche19 verläuft. Im Folgenden beziehen sich nicht dargestellte Bauteile auf die Gesamtdarstellung des Ventiltriebs1 in15 . - Wie der bekannte Schwenkhebel
316 gemäß16 weist der in1 dargestellte Schwenkhebel301 ein Hebelgehäuse10 auf, das mit den zwei Seitenwänden11 und dem diese verbindenden Boden12 einteilig aus einer Blechplatine umgeformt ist. Das am bodenfernen Endabschnitt13 des Hebelgehäuses10 gelagerte Rollenpaket14 stützt sich mit einer zentralen Rolle14a an der Steuerbahn9 der Verstelleinrichtung und mit den äußeren Rollen14b an der Kulissenbahn4 ab. Die im Mittelabschnitt15 des Hebelgehäuses10 verlaufende Anlauffläche für den Nocken7 ist ebenfalls als auf einem die Seitenwände11 überspannenden Bolzen gelagerte Rolle16 ausgebildet. Die am bodennahen Endabschnitt17 des Hebelgehäuses10 angeordnete Auflagefläche18 für die Feder8 ist durch einen Abschnitt der Blechplatine gebildet, wobei dieser Platinenabschnitt2101 so auf die der Stirnfläche20 abgewandte Seite des Bodens12 umgebogen ist, dass die Auflagefläche18 innerhalb der Längserstreckung der Übertragungsfläche19 verläuft. - Der aus der Seitenwand
11 freigestanzte und seitlich vom Boden12 ausgehende Platinenabschnitt2101 ist ferner so umgeformt, dass zu beiden Seiten der Auflagefläche18 Vorsprünge22 ,23 verlaufen, die zur Abstützung der Feder8 quer zur Schwenkebene des Schwenkhebels301 dienen. In vorliegenden Ausführungsbeispiel sind beide Vorsprünge22 ,23 am Platinenabschnitt2101 angeformt. Um die Kontaktpressungen zwischen Feder8 und Auflagefläche18 erhöhende Kantenträger zu vermeiden, ist die Auflagefläche18 konvex gestaltet. - Der in
2 dargestellte Schwenkhebel302 unterscheidet sich von dem Schwenkhebel301 dadurch, dass das freie Ende des Platinenabschnitts2102 nicht freitragend, sondern mittels stoffschlüssiger Verbindung und hier mittels einer Verschweißung24 mit dem Boden12 in Kraftrichtung der Feder8 abgestützt ist. - Der in
3 dargestellte Schwenkhebel303 unterscheidet sich von den Schwenkhebeln301 ,302 gemäß den1 und2 durch eine vom Boden12 ausgehende Stützwand25 , die das freie Ende des Platinenabschnitts2103 in Kraftrichtung der Feder8 abstützt. - Bei den Schwenkhebeln
304 ,305 gemäß den4 und5 ist lediglich einer der Vorsprünge22 am Platinenabschnitt2104 bzw.2105 angeformt, während der andere Vorsprung23 vom Boden12 ausgeht. Dabei ist das freie Ende des Platinenabschnitts2104 bzw.2105 jeweils mittels formschlüssiger Verbindung mit einem gestanzten Schlitz26 bzw. einer geprägten nutförmigen Vertiefung27 im anderen Vorsprung23 in Kraftrichtung der Feder8 abgestützt. - Der in
6 dargestellte Schwenkhebel306 weist statt der formschlüssigen eine stoffschlüssige Verbindung in Form der Verschweißung24 am freien Ende des Platinenabschnitts2106 mit dem anderen, ebenfalls vom Boden12 abgewinkelt ausgehenden Vorsprung23 auf. - Die seitlich vom Boden
12 ausgehenden Platinenabschnitte2107 bzw.2108 der in den7 und8 gezeigten Schwenkhebel307 ,308 sind im Bereich des einen Vorsprungs22 zur Doppelwand gefaltet. Das freie Ende des Platinenabschnitts2107 bzw.2108 ist entweder freitragend (s.7 ) oder mittels der Verschweißung24 mit dem Boden12 in Kraftrichtung der Feder8 abgestützt (s.8 ). - Der Schwenkhebel
309 in9 unterscheidet sich von dem Schwenkhebel303 in3 durch den zur Doppelwand gefalteten Platinenabschnitt2109 im Bereich des einen Vorsprungs22 . - Der Schwenkhebel
310 in10 unterscheidet sich von dem Schwenkhebel304 in4 durch den zur Doppelwand gefalteten Platinenabschnitt2110 im Bereich des einen Vorsprungs22 . - Der Schwenkhebel
311 in11 unterscheidet sich von dem Schwenkhebel305 in5 durch den zur Doppelwand gefalteten Platinenabschnitt2111 im Bereich des einen Vorsprungs22 . - Der Schwenkhebel
312 in12 unterscheidet sich von dem Schwenkhebel306 in6 durch den zur Doppelwand gefalteten Platinenabschnitt2112 im Bereich des einen Vorsprungs22 . - Der in
13 dargestellte Schwenkhebel313 weist eine Auflagefläche18 auf, die ausgehend von dem einen Vorsprung22 zweimal um ca. 90° zwischen die Vorsprünge22 und23 gebogen ist. Der andere Vorsprung23 geht wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß den5 ,6 ,11 und12 vom Boden12 aus. - Bei dem in
14 dargestellten Schwenkhebel314 sind die Auflagefläche18 und die beidseits dazu verlaufenden Vorsprünge22 ,23 als freigestanzte und umgeformte Verlängerung des Bodens12 ausgestattet und um etwa 270° auf die der Stirnfläche20 abgewandte Seite des Bodens12 umgeformt. Dabei verläuft die Federauflage18 auf der ursprünglich, d. h. bei noch flacher Blechplatine, abgewandten Seite der Arbeitskurve. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Gaswechselventiltrieb
- 2
- Gaswechselventil
- 3
- Schwenkhebel
- 4
- Kulissenbahn
- 5
- Ventilöffner/Schlepphebel
- 6
- Abstützelement
- 7
- Nocken
- 8
- Feder
- 9
- Steuerbahn
- 10
- Hebelgehäuse
- 11
- Seitenwand
- 12
- Boden
- 13
- bodenferner Endabschnitt
- 14
- Rollenpaket/Stützfläche
- 15
- Mittelabschnitt
- 16
- Rolle/Anlauffläche
- 17
- bodennaher Endabschnitt
- 18
- Auflagefläche
- 19
- Übertragungsfläche
- 20
- Stirnfläche
- 21
- Platinenabschnitt
- 22
- Vorsprung
- 23
- Vorsprung
- 24
- Verschweißung
- 25
- Stützwand
- 26
- Schlitz
- 27
- Vertiefung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10235402 A1 [0002]
- DE 10260557 A1 [0004]
Claims (9)
- Schwenkhebel (
3 ) für einen hubvariablen Gaswechselventiltrieb (1 ) einer Brennkraftmaschine, mit einem Hebelgehäuse (10 ), das mit zwei Seitenwänden (11 ) und einem die Seitenwände (11 ) verbindenden Boden (12 ) aus einer Blechplatine umgeformt ist und aufweist: • einen bodenfernen Endabschnitt (13 ), an dem eine Stützfläche (14 ) zur Abstützung des Schwenkhebels (3 ) an einer ortsfest in der Brennkraftmaschine angeordneten Kulissenbahn (4 ) verläuft, • einen Mittelabschnitt (15 ), an dem eine Anlauffläche (16 ) für einen den Schwenkhebel (3 ) entgegen der Kraft einer Feder (8 ) betätigenden Nocken (7 ) verläuft, • und einen bodennahen Endabschnitt (17 ) mit einer Auflagefläche (18 ) für die Feder (8 ) und einer Übertragungsfläche (19 ), die zur variablen Übertragung des Nockenhubs auf einen das Gaswechselventil (2 ) betätigenden Ventilöffner (5 ) dient und Teil einer sich längs in Schwenkrichtung des Schwenkhebels (3 ) erstreckenden Stirnfläche (20 ) des Bodens (12 ) ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (18 ) durch einen Abschnitt der Blechplatine gebildet ist, welcher Platinenabschnitt (21 ) von einer der Seitenwände (11 ) und/oder vom Boden (12 ) ausgeht und auf die der Stirnfläche (20 ) abgewandte Seite des Bodens (12 ) so umgeformt ist, dass die Auflagefläche (18 ) innerhalb der Längserstreckung der Übertragungsfläche (19 ) verläuft. - Schwenkhebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten der Auflagefläche (
18 ) angeformte Vorsprünge (22 ,23 ) zur Querabstützung der Feder (8 ) vorgesehen sind. - Schwenkhebel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Vorsprünge (
22 ,23 ) am Platinenabschnitt (21 ) angeformt ist. - Schwenkhebel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Vorsprünge (
22 ,23 ) am Platinenabschnitt (21 ) angeformt sind. - Schwenkhebel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Platinenabschnitts (
21 ) mittels stoffschlüssiger Verbindung mit dem Boden (12 ) in Kraftrichtung der Feder (8 ) abgestützt ist. - Schwenkhebel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Platinenabschnitts (
21 ) an einer vom Boden (12 ) und/oder von einer der Seitenwände (11 ) ausgehenden Stützwand (25 ) in Kraftrichtung der Feder (8 ) abgestützt ist. - Schwenkhebel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Vorsprung (
22 ) am Platinenabschnitt (21 ) angeformt ist und der andere Vorsprung (23 ) vom Boden (12 ) und/oder von einer der Seitenwände (11 ) ausgeht. - Schwenkhebel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Platinenabschnitts (
21 ) mittels formschlüssiger Verbindung mit einer Vertiefung (27 ) oder einem Schlitz (26 ) im anderen Vorsprung (23 ) in Kraftrichtung der Feder (8 ) abgestützt ist. - Schwenkhebel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Platinenabschnitts (
21 ) mittels stoffschlüssiger Verbindung mit dem anderen Vorsprung (23 ) in Kraftrichtung der Feder (8 ) abgestützt ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE102010009399A DE102010009399A1 (de) | 2010-02-26 | 2010-02-26 | Schwenkhebel für einen hubvariablen Gaswechselventiltrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE102010009399A Withdrawn DE102010009399A1 (de) | 2010-02-26 | 2010-02-26 | Schwenkhebel für einen hubvariablen Gaswechselventiltrieb |
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