DE102010009233A1 - Klimaanlage für einen Kraftwagen - Google Patents

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Dirk Schäfer
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/32Cooling devices
    • B60H1/3204Cooling devices using compression
    • B60H1/323Cooling devices using compression characterised by comprising auxiliary or multiple systems, e.g. plurality of evaporators, or by involving auxiliary cooling devices

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage (10) für einen Kraftwagen, mit einem Kältemittelkreis (12), in welchen ein Verdampfer (20), ein Kondensator (16) und ein Sammelbehälter (22) für ein Kältemittel eingebunden sind. In einem von dem Kältemittelkreis (12) abzweigenden Leitungsstrang (26) ist ein weiterer Verdampfer (24) angeordnet. In dem den weiteren Verdampfer (24) umfassenden Leitungsstrang (26) ist ein weiterer Sammelbehälter (28) für das Kältemittel angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage für einen Kraftwagen, mit einem Kältemittelkreis, in welchen ein Verdampfer, ein Kondensator und ein Sammelbehälter für ein Kältemittel eingebunden sind. Hierbei ist in wenigstens einem von dem Kältemittelkreis abzweigenden Leitungsstrang zumindest ein weiterer Verdampfer angeordnet.
  • Bei einer solchen, beispielsweise aus dem Kraftfahrzeugbau bekannten Klimaanlage dient der Sammelbehälter dem Speichern des flüssigen Kältemittels für den Fall, dass die Klimaanlage bei hohen Außentemperaturen eine besonders große Kälteleistung erbringen soll. In einem solchen Hochlastfall liegen auf der Hochdruckseite des Kältemittelkreises, also stromabwärts eines Kältemittelverdichters, und auf der Niederdruckseite des Kältemittelkreises, also stromaufwärts des Kältemittelverdichters andere Massen an Kältemittel vor als bei einem lediglich geringen Kühlbetrieb der Klimaanlage. Dies ist dadurch bedingt, dass im Hochlastfall, also hoher Sonneneinstrahlung und hoher Außentemperatur, auf der Hochdruckseite eine niedrigere Dichte vorliegt als bei Niedriglast der Klimaanlage. Darüber hinaus dient der Sammelbehälter als Speicher für das Kältemittel für den Fall, dass über die Betriebsdauer der Klimaanlage hinweg geringe Mengen an Kältemittel aus dem Kältemittelkreis entweichen. Solange die entwichene Menge an Kältemittel durch die in dem Sammelbehälter gespeicherte Menge ersetzt werden kann, ist die diesbezügliche Funktionsfähigkeit der Klimaanlage sichergestellt.
  • Es kann vorkommen, dass ein weiterer Verdampfer über einen abzweigenden Leitungsstrang in den Kältemittelkreis eingebunden wird, etwa um die Kühlung einer Batterie oder einer Leistungselektronik, die Kühlung von Ladeluft oder eines speziellen Bereichs des Fahrgastraums, etwa des Heckbereichs, zu ermöglichen. In diesem Fall ist es aus dem Stand der Technik bekannt einen größeren Sammelbehälter zur Verfügung zu stellen, um die Funktion der Speicherung des Kältemittels auch für diesen, von dem Kältemittelkreis abzweigenden Leitungsstrang sicherzustellen.
  • Wird trotz der Erweiterung des Kältemittelkreises um den abzweigenden Leitungsstrang der für den kleineren Kältemittelkreis geeignete Sammelbehälter eingesetzt, so kann dies insbesondere zur Folge haben, dass die Wartungsfreiheit der Klimaanlage nicht über einen ausreichend langen Zeitraum gewährleistet ist.
  • Das Vergrößern des Sammelbehälters bringt jedoch einen vergrößerten Bauraumbedarf mit sich. Darüber hinaus ist es wünschenswert lediglich einen, auf den nicht erweiterten Kältemittelkreis abgestimmten Sammelbehälter vorzusehen, so dass nicht je nach Umfang der Erweiterung des Kältemittelkreises eine eigene, ein entsprechend größeres Volumen aufweisende Variante des Sammelbehälters eingesetzt zu werden braucht. Wird jedoch vorsorglich ein Sammelbehälter mit einem vergleichsweise großen Volumen verwendet, welcher für den erweiterten Kältemittelkreis geeignet ist, führt dies bei einem Kraftwagen, welcher lediglich den Kältemittelkreis in der nicht erweiterten Variante benötigt, zu einem unzweckmäßig hohen Gewicht und entsprechend großem Bauraumbedarf. Zudem fallen bei der Befüllung des Kältemittelkreises mit dem Kältemittel unnötig hohe Kosten an, wenn der Sammelbehälter besonders groß ist. Dies ist insbesondere beim Einsatz eines neuartigen, vergleichsweise teuren Kältemittels von Bedeutung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Klimaanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die Verwendung eines standardisierten, vergleichsweise kleinen Sammelbehälters ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Klimaanlage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Klimaanlage für einen Kraftwagen, umfasst einen Kältemittelkreis, in welchen ein Verdampfer, ein Kondensator und ein Sammelbehälter für ein Kältemittel eingebunden sind. In wenigstens einem von dem Kältemittelkreis abzweigenden Leitungsstrang ist zumindest ein weiterer Verdampfer angeordnet. In dem den weiteren Verdampfer umfassenden Leitungsstrang ist zudem ein weiterer Sammelbehälter für das Kältemittel angeordnet. Der weitere Sammelbehälter kann also so bemessen werden, dass sein Volumen dem Bedarf des den weiteren Verdampfer umfassenden Leitungsstrangs deckt. Dieser weitere Sammelbehälter trägt dem Umstand Rechnung, dass der abzweigende Leitungsstrang selber und die in diesem angeordneten Komponenten weitere Trennstellen mit sich bringen, an welchen ein Entweichen von – wenn auch nur sehr geringen – Mengen an Kältemittel auftreten kann. Mit der den zusätzlichen Sammelbehälter aufweisenden Erweiterung des Kältemittelkreises ist also gleichzeitig das zusätzlich benötigte Volumen für zusätzliches Kältemittel bereitgestellt. Es kann so ein besonders langer, insbesondere den Garantie- oder Kulanzzeitraum der Klimaanlage abdeckender, wartungsfreier Betrieb der Klimaanlage sichergestellt werden.
  • Weiterer Vorteil des zweiten Sammelbehälters im abzweigenden Leitungsstrang ist die Tatsache, dass dort das Kondensat des abzweigenden Leitungsstrangs gesammelt werden kann. Damit gewinnt der abzweigenden Leitungsstrang Unabhängigkeit vom Haupt-Kältemittelkreis. Der zweiten Sammelbehälter verbessert den Betrieb des abzweigenden Leitungsstrangs. In der Startphase wären, gäbe es nur den ersten Sammelbehälter im Haupt-Kältemittelkreis, Zustände denkbar, in denen das Kältemittel im abzweigenden Leitungsstrangs nur gasförmig vorliegt und daher der Kreislauf nicht effektiv betrieben werden kann. Durch den zweiten Sammelbehälter ist immer ein Vorrat an flüssigem Kältemittel vorhanden, mit dem abzweigenden Leitungsstrangs bereits vom Start an effektiv arbeiten kann.
  • Wird lediglich der Kältemittelkreis in seiner Standardvariante (also ohne die Erweiterung) verbaut, bei welcher lediglich ein Verdampfer vorgesehen ist, so kann der dieser Standardvariante zugeordnete Sammelbehälter in einer kleinen, standardisierten Version ausgeführt sein. Ein solcher standardisierter Sammelbehälter bringt also ein besonders geringes Gewicht und einen geringen Bauraumbedarf sowie vergleichsweise geringe Kosten beim Befüllen des Kältemittelkreises mit dem Kältemittel, etwa im Rahmen der Erstbefüllung und/oder Wartung, mit sich.
  • Soll die Klimaanlage jedoch zusätzlich zu dem Kältemittelkreis in seiner Standardvariante eine Erweiterung in Form wenigstens eines von dem Kältemittelkreis abzweigenden Leitungsstrangs mit zumindest einem weiteren Verdampfer aufweisen, so ist diese Erweiterung der Standardvariante des Kältemittelkreises ohne eine große Veränderung dieser Standardvariante möglich. Insbesondere lässt sich so sehr gut eine Modulstrategie verwirklichen, bei welcher möglichst wenige verschiedene Bauteile zum Einsatz kommen.
  • Des Weiteren werden durch das Vorsehen von wenigstens zwei Sammelbehältern das Kältemittel und mit dem Kältemittel transportiertes Öl zum Schmieren des Kältemittelverdichters besonders gut in der Klimaanlage verteilt. Dies sorgt auch nach einem längeren Stillstand eines oder mehrerer Verdampferkreisläufe der Klimaanlage für ein sicheres, besonders geräuscharmes Anlaufen des Kältemittelverdichters.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der weitere Sammelbehälter stromaufwärts des weiteren Verdampfers, insbesondere stromaufwärts einer dem weiteren Verdampfer vorgeschalteten Expansionseinrichtung, in dem Leitungsstrang angeordnet. Ein solcher, auf der Hochdruckseite der Klimaanlage und stromabwärts des Kondensators angeordneter Sammelbehälter kann vergleichsweise klein ausgelegt sein, da er das Kältemittel in flüssiger Form speichert.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung.
  • Diese zeigt schematisch eine Klimaanlage eines Kraftwagens mit einem Kältemittelkreis, welcher zwei Verdampfer und zwei Sammelbehälter für Kältemittel aufweist.
  • Eine in der Figur schematisch gezeigte Klimaanlage 10 umfasst einen Kältemittelkreis 12, in welchen ein Kältemittelverdichter 14, ein Kondensator 16, ein Expansionsventil 18 und ein Verdampfer 20 eingebunden sind. In den Kondensator 16 ist ein Sammelbehälter 22 integriert, welche der Speicherung von flüssigem Kältemittel dient. Bei hoher Außentemperatur und damit einhergehend hoher Kühlleistung der Klimaanlage 10 kann der Sammelbehälter 22 das sich aufgrund der höheren Temperatur ausdehnende, flüssige Kältemittel speichern. Zudem sorgt das in dem Sammelbehälter 22 gespeicherte Kältemittel für einen Ausgleich von Verlusten von Kältemittel an Leckagen des Kältemittelkreises 12. Bei Anordnung der Klimaanlage 10 in einem Kraftwagen kann der Verdampfer 20 dem Kühlen von Luft für einen Frontbereich des Fahrgastraums dienen.
  • Die Klimaanlage 10 umfasst einen weiteren Verdampfer 24, welcher in einen von dem Kältemittelkreis 12 abzweigenden Leitungsstrang 26 eingebunden ist. Dieser, den Kältemittelkreis 12 erweiternde Leitungsstrang 26 sorgt über den in diesem angeordneten weiteren Verdampfer 24 beispielsweise für die Kühlung eines Heckbereichs des Fahrgastraums. Zusätzlich oder alternativ kann der Verdampfer 24 der Kühlung einer Batterie und/oder einer Leistungselektronik oder dergleichen Komponenten mit Kühlbedarf und/oder dem Kühlen von Ladeluft dienen. Es können auch je zusätzlicher zu kühlender Komponente noch mehr separate Leitungsstränge 26 mit jeweiligen Verdampfern 24 vorgesehen sein.
  • Um auch für den um den Leitungsstrang 26 und die in diesem angeordneten Komponenten erweiterten Kältemittelkreis 12 ein ausreichend großes Sammelbehältervolumen bereitzustellen ist in dem Leitungsstrang 26 ein weiterer Sammelbehälter 28 angeordnet. Der Kältemittelkreis 12, welcher dem Beaufschlagen des ersten Verdampfers 20 mit Kältemittel dient, kann also weiterhin mit dem standardisierten, ein vergleichsweise geringes Volumen aufweisenden Sammelbehälter 22 ausgestattet sein, und dennoch ist in der Klimaanlage 10 ein ausreichend großes Volumen an Sammelbehältern 22, 28 bereitgestellt.
  • Das Verwenden eines standardisierten Kondensators 16 mit integriertem Sammelbehälter 22 ist im Hinblick auf die gewünschte Verwendung von möglichst einheitlichen Bauteilen auch für unterschiedliche Klimaanlagen 10 vorteilhaft. Ein unverhältnismäßig großer Sammelbehälter 22 an einem standardisierten Kondensator 16 würde nämlich mit einem unnötig hohen Gewicht und Bauraumbedarf einhergehen, wenn in dem Kraftwagen lediglich der nicht um den Leitungsstrang 26 erweiterte Kältemittelkreis 12 verbaut werden soll.
  • Der Sammelbehälter 28 stellt sicher, dass in dem abzweigenden Leitungsstrang 26 ein ausreichend großes Volumen zum Speichern von Kältemittel zur Verfügung gestellt ist, welches einen lang andauernden, wartungsfreien Betrieb der Klimaanlage ermöglicht, auch wenn in dem Leitungsstrang 26 Leckageverluste auftreten.
  • Nach dem das durch den abzweigenden Leitungsstrang 26 strömende Kältemittel den weiteren Verdampfer 24 durchströmt hat, mündet es stromabwärts des Verdampfers 20 wieder in den Kältemittelkreis 12 ein, und zwar im Bereich einer Leitung 30, welche den Verdampfer 20 mit einem inneren Wärmeübertrager 32 verbindet. An dem (optionalen) inneren Wärmeübertrager 32 findet eine Wärmeübertragung von dem verflüssigten und noch nicht entspannten Kältemittel, welches den Kondensator 16 verlässt, auf das mittels des Expansionsventils 18 entspannte und infolge der Entspannung abgekühlte Kältemittel statt, welches den Verdampfer 20 gasförmig verlässt.
  • Der den weiteren Verdampfer 24 umfassende Leitungsstrang 26 ist mittels eines Absperrventils 34 absperrbar, welches in einer von dem Kondensator 16 ausgehenden Leitung 36 angeordnet ist. Die Leitung 36 kann, wie beispielhaft gezeigt, ebenfalls stromabwärts zu dem inneren Wärmeübertrager 32 und/oder stromaufwärts zum Expansionsventil 18 abzweigen.
  • Dem weiteren Verdampfer 24 ist ebenfalls ein Expansionsventil 38 vorgeschaltet. Des Weiteren ist auch in dem von dem Kältemittelkreis 12 abzweigenden Leitungsstrang 26 durch eine Zuleitung zu dem Verdampfer 24 und durch eine von dem Verdampfer 24 zu der Leitung 30 führende Auslassleitung ein (ebenfalls optionaler) weiterer innerer Wärmeübertrager 40 gebildet. Der weitere Sammelbehälter 28 ist stromaufwärts des inneren Wärmeübertragers 40 angeordnet.
  • In einer alternativen, nicht gezeigten Ausführungsform der Klimaanlage 10 kann diese den ersten Verdampfer 20 zum Kühlen des Frontbereichs des Fahrgastraums, den zweiten Verdampfer 24 zum Kühlen des Heckbereichs des Fahrgastraums und einen dritten Verdampfer zum Kühlen einer Batterie umfassen. Ein den dritten Verdampfer aufweisender Leitungsstrang weist dann einen dritten Sammelbehälter auf. Jede Erweiterung des Kältemittelkreises 12 erfordert also keine Veränderung an den mit Bezug auf die Figur gezeigten Bauteile der Klimaanlage 10, abgesehen von den notwendigen Verzweigungsstellen zum Anschließen des abzweigenden Leitungsstrangs, in welchen der dritte Verdampfer eingebunden ist.
  • Abweichend davon kann die gemeinsame Nutzung von einem zusätzlichen Sammelbehälter durch zwei oder mehrere zusätzliche Verdampferteilkreisläufe vorgesehen sein. In diesem Fall weist abweichend zur vorstehenden Ausführungsform der den dritten Verdampfer aufweisender Leitungsstrang dann einen Abzweig stromabwärts des zweiten Sammelbehälters auf. Auch hier erfordert jede Erweiterung des Kältemittelkreises 12 keine Veränderung an den mit Bezug auf die Figur gezeigten Bauteile der Klimaanlage 10, abgesehen von den notwendigen Verzweigungsstellen zum Anschließen des abzweigenden Leitungsstrangs, in welchen der dritte Verdampfer eingebunden ist.
  • In einer Ausführungsform kann der weitere Sammelbehälter 28 und/oder die Expansionseinrichtung 38 in den Verdampfer 24 integriert sein. Insbesondere kann der beschriebene zusätzliche Sammelbehälter 28 in den Verdampfer 24 mit integriertem Expansionsventil 38 stromaufwärts zum Expansionsventil 38 integriert sein.

Claims (10)

  1. Klimaanlage (10) für einen Kraftwagen, mit einem Kältemittelkreis (12), in welchen ein Verdampfer (20), ein Kondensator (16) und ein Sammelbehälter (22) für ein Kältemittel eingebunden sind, wobei in wenigstens einem von dem Kältemittelkreis (12) abzweigenden Leitungsstrang (26) zumindest ein weiterer Verdampfer (24) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem den weiteren Verdampfer (24) umfassenden Leitungsstrang (26) ein weiterer Sammelbehälter (28) für das Kältemittel angeordnet ist.
  2. Klimaanlage (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Sammelbehälter (28) stromaufwärts des weiteren Verdampfers (24) in dem Leitungsstrang (26) angeordnet ist.
  3. Klimaanlage (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Sammelbehälter (28) stromaufwärts einer dem weiteren Verdampfer (24) vorgeschalteten Expansionseinrichtung (38) in dem Leitungsstrang (26) angeordnet ist.
  4. Klimaanlage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Sammelbehälter (28) und/oder die Expansionseinrichtung (38) in den Verdampfer (24) integriert ist.
  5. Klimaanlage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der den weiteren Verdampfer (24) umfassende Leitungsstrang (26) stromabwärts des ersten Verdampfers (20) wieder in den Kältemittelkreis (12) einmündet.
  6. Klimaanlage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der den weiteren Verdampfer (24) umfassende Leitungsstrang (26) mittels einer Absperreinrichtung (34) absperrbar ist.
  7. Klimaanlage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Zuleitung und eine Auslassleitung wenigstens eines der Verdampfer (20, 24) ein innerer Wärmeübertrager (32, 40) gebildet ist.
  8. Klimaanlage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sammelbehälter (22) in den Kondensator (16) integriert ist.
  9. Klimaanlage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass einem von dem Kältemittelkreis (12) abzweigenden Leitungsstrang (26) zumindest ein weiterer stromabwärts des zweiten Sammelbehälters abzweigender Leitungsstrang (26) angeordnet ist.
  10. Klimaanlage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen ersten Verdampfer (20) zum Kühlen des Frontbereichs des Fahrgastraums, einen zweiten Verdampfer (24) zum Kühlen des Heckbereichs des Fahrgastraums und einen dritten Verdampfer zum Kühlen einer Batterie aufweist.
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