DE102010007271A1 - Handbetätigtes Küchengerät - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/28—Other culinary hand implements, e.g. spatulas, pincers, forks or like food holders, ladles, skimming ladles, cooking spoons; Spoon-holders attached to cooking pots
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J45/00—Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G3/00—Attaching handles to the implements
- B25G3/02—Socket, tang, or like fixings
- B25G3/12—Locking and securing devices
- B25G3/16—Locking and securing devices comprising bayonet joints
Abstract
Die Erfindung betrifft ein handbetätigtes Küchengerät mit einem Handgriff (2) und einem Werkzeug (4), wobei der Handgriff (2) über eine Verbindungseinrichtung (6) lösbar mit dem Werkzeug (4) verbunden ist. Aufgabe der Erfindung ist es, ein weiteres derartiges Küchengerät zur Verfügung zu stellen. Ein erfindungsgemäßes Gerät ist gekennzeichnet durch – einen mit dem Werkzeug (4) starr verbundenen Einsteckabschnitt (7), von dem diametral zwei Stifte (8) abragen – einer mit dem Handgriff (2) starr verbundenen Einsteckhülse (10) zur Aufnahme des Einsteckabschnittes (7) mit zwei sich zum Werkzeug (4) hin öffnenden, diametral gegenüber liegenden und in Grifflängsrichtung erstreckenden Führungsnuten (12), – einen drehbar am Handgriff (2) gehaltenen Verbindungsring (9), der zwei diametral gegenüber liegende, entgegen gesetzt schräg verlaufende und die Führungsnuten (12) kreuzende Verriegelungsnuten (16) aufweist, die sich zum Werkzeug (4) hin öffnen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein handbetätigtes Küchengerät mit einem Handgriff und einem Werkzeug, wobei der Handgriff über eine Verbindungseinrichtung lösbar mit dem Werkzeug verbunden ist.
- Derartige Küchengeräte sind beispielsweise aus der
DE 298 02 921 U1 , derDE 20 2006 011 512 U1 und derEP 0 901 886 B1 bekannt. In diesen Schriften wird offenbart, dass die Verbindungseinrichtung als Steck-, Schraub- oder Bajonettverbindung ausgeführt sein kann. - Die Vorteile derartig ausgeführter Küchengeräte liegen darin, dass ein Handgriff für mehrere Werkzeuge genutzt werden kann, sofern zwischen Handgriff und Werkzeugen die gleichen Schnittstellen vorliegen. Des Weiteren kann das Werkzeug getrennt vom Handriff in einer Geschirrspülmaschine gereinigt werden. Das ist insbesondere dann sinnvoll, wenn der Handriff z. B. Holzelemente aufweist, die nach einer Reinigung in einer Geschirrspülmaschine unansehnlich werden könnten.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein weiteres gattungsgemäßes Küchengerät zur Verfügung zu stellen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem gattungsgemäßen Küchengerät gelöst, welches die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 aufweist.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
-
1 ein erfindungsgemäßes Küchengerät in Explosionsdarstellung mit abgeschnittenem Werkzeugstiel, -
2 eine Darstellung des Küchengerätes im montierten Zustand ebenfalls mit abgeschnittenem Werkzeugstiel, -
3 eine vergrößerte Darstellung der Schnittstelle zwischen Griff und Werkzeug im unverriegelten Zustand, -
4 eine Darstellung gemäß3 im halbverriegelten Zustand, -
5 eine Darstellung gemäß3 im verriegelten Zustand, und -
6 eine perspektivische Ansicht eines kompletten Küchengerätes. - Ein in der Zeichnung dargestelltes handbetätigtes Küchengerät
1 besitzt einen Handgriff2 , an dessen freiem Ende eine Aufhängeöse3 angeordnet ist. Zum Küchengerät1 gehört weiterhin ein Werkzeug4 , dessen Stiel5 über eine Verbindungseinrichtung6 lösbar mit dem Handgriff2 verbunden ist. - In dem Ausführungsbeispiel ist in
6 als Werkzeug4 ein so genannter Wender dargestellt. Anstelle dieses Wenders können natürlich auch andere Werkzeuge, wie ein Schneebesen, ein Schöpflöffel u. s. w., zur Anwendung kommen. Entscheidend ist, dass die Schnittstellen von Handgriff2 und Werkzeug4 zusammen passen. - Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist die Verbindungseinrichtung
6 zwischen Handgriff2 und Werkzeug4 , die nachstehend näher erläutert wird. - Zur Verbindungseinrichtung
6 gehört werkzeugseitig ein in Verlängerung des Stiels5 ausgebildeter, zylinderförmiger Einsteckabschnitt7 , der starr mit dem Stiel5 verbunden ist. Von dem Einsteckabschnitt7 ragen zwei diametral gegenüber liegende Stifte8 ab, von denen in der Zeichnung nur einer ersichtlich ist. Griffseitig gehören zur Verbindungseinrichtung6 ein Verbindungsring9 , eine Einsteckhülse10 und eine Unterlegscheibe11 . - Die Einsteckhülse
10 ist aus Kunststoff gefertigt und besitzt an ihrem dem Werkzeug4 zugewandten Ende zwei diametral gegenüber liegende und sich in Längsrichtung des Handgriffs2 erstreckende Führungsnuten12 , die sich zum Werkzeug4 hin öffnen. Zwischen den Nuten12 sind zwei Flanschabschnitte13 angeordnet, die den werkzeugseitigen Abschluss der Einsteckhülse10 bilden. - Der Verbindungsring
9 besteht aus einem metallischen, zylinderförmigen Mantel14 , in den eine Arretierhülse15 eingeklebt ist, die aus Kunststoff besteht. Der Aufbau der Arretierhülse15 geht aus den3 –5 hervor, in denen der Mantel14 weggelassen wurde, um einen freien Blick auf die Schnittstelle zwischen Werkzeug4 und Handgriff2 zu haben. - Die Arretierhülse
15 ist hohlzylindrisch ausgeführt, um die Einsteckhülse10 aufnehmen zu können. Sie besitzt weiterhin zwei diametral gegenüber liegende, entgegen gesetzt schräg verlaufende Verriegelungsnuten16 , von denen in der Zeichnung nur eine ersichtlich ist. Die Verriegelungsnuten16 kreuzen die Führungsnuten12 der Einsteckhülse10 und öffnen sich zum Werkzeug4 hin. An ihren geschlossenen Enden gehen die Verriegelungsnuten16 mit einem kleinen Hinterschnitt in einen kurzen waagerechten Abschnitt16.1 über. - Die Montage der in
1 in Explosionsdarstellung gezeigten Einzelteile des Küchengerätes1 erfolgt wie nachstehend beschrieben:
Zunächst werden der Verbindungsring9 und die Unterlegscheibe11 von dem den Flanschabschnitten13 abgewandten Ende her auf die Einsteckhülse10 aufgeschoben bis die Flanschabschnitte13 an der dem Werkzeug4 zugewandten Stirnseite der Arretierhülse15 anliegen. Anschließend wird die Einsteckhülse10 mit dem Handgriff2 verklebt. Dazu wird sie unter Zwischenfügung eines Klebstoffes soweit in den Handgriff2 hinein geschoben, bis die dem Werkzeug4 abgewandte Stirnseite der Arretierhülse15 unter Zwischenlage der Unterlegscheibe11 an der zugewandten Stirnseite des Handriffes2 anliegt. Die Arretierhülse15 ist nun zwischen den Flanschabschnitten13 der Einsteckhülse10 und dem Handgriff2 gekammert, aber derart, dass sie gegenüber dem Handgriff2 verdreht werden kann. Die Montage erfolgt dabei so, dass in der Nichtverriegelungsstellung zwischen Handgriff2 und Werkzeug4 (3 ) die freien Enden der Führungsnuten12 und der Verriegelungsnuten16 in Überdeckung sind, so dass die Stifte8 des Einsteckendes7 in beide Nuten12 und16 gleichzeitig eingeführt werden können. - Es sei an dieser Stelle festgehalten, dass sowohl die Einsteckhülse
10 als auch die Arretierhülse15 Anschläge besitzen, die ein relatives Verdrehen des Verbindungsringes9 zum Handgriff2 maximal bis zur Nichtverriegelungsstellung gemäß3 zulassen. In der Zeichnung ist von diesen Anschlägen nur ein Anschlag17 der Einsteckhülse10 zu sehen (1 ). - Zur Herstellung einer Verriegelung zwischen Handgriff
2 und Werkzeug4 wird das Einsteckende7 des Stiels5 in die Einsteckhülse10 soweit eingeführt, bis die Stifte8 sowohl in die Führungsnuten12 der Einsteckhülse10 als auch in die Verriegelungsnuten16 der Arretierhülse15 eingetaucht sind. Durch Verdrehen des Mantels14 des Verbindungsringes9 wird nun die Arretierhülse15 verdreht, so dass die Stifte8 weiter in die Verriegelungsnuten16 eintauchen. Das Einsteckende7 wird dadurch weiter in die Einsteckhülse10 eingezogen, wobei ein Verdrehen des Werkzeugs4 gegenüber dem Handgriff2 dadurch verhindert wird, dass die Stifte8 weiter in den Führungsnuten12 laufen. -
4 zeigt ein Zwischenstadium bei der Verriegelung, bei der der Verbindungsring9 gegenüber der Ausgangsstellung gemäß3 um 45° verdreht wurde. Durch Verdrehen des Verbindungsrings9 um weitere 45° in gleicher Richtung laufen die Stifte8 in die waagerechten Abschnitte16.1 der Verriegelungsnuten16 ein. Aufgrund der leichten Hinterschneidungen am Übergang zu den Abschnitten16.1 werden die Stifte8 am Ende der Abschnitte16.1 verklemmt gehalten, da die Hinterschneidungen dem Zurückdrehen des Verbindungsringes9 einen Widerstand entgegen setzen. - An dieser Stelle sei bemerkt, dass der Mantel
14 des Verbindungsringes9 an seinem dem Werkzeug4 zugewandten Ende die Arretierhülse15 und auch die Flanschabschnitte13 überragt, so dass die Schnittstelle zwischen Griff2 und Werkzeug4 durch den Mantel14 des Verbindungsrings9 überdeckt ist. Das verbessert den ästhetischen Gesamteindruck des Küchengerätes1 . - Die Verriegelung zwischen Handgriff
2 und Werkzeug4 wird durch Verdrehen des Verbindungsringes9 um 90° in entgegen gesetzter Richtung wieder aufgehoben, so dass Handgriff2 und Werkzeug4 voneinander getrennt werden können, wobei das Ende des Verdrehweges durch die Anschläge17 vorgegeben ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 29802921 U1 [0002]
- DE 202006011512 U1 [0002]
- EP 0901886 B1 [0002]
Claims (5)
- Handbetätigtes Küchengerät mit einem Handgriff (
2 ) und einem Werkzeug (4 ), wobei der Handgriff (2 ) über eine Verbindungseinrichtung (6 ) lösbar mit dem Werkzeug (4 ) verbunden ist, gekennzeichnet durch, – einen mit dem Werkzeug (4 ) starr verbundenen Einsteckabschnitt (7 ), von dem diametral zwei Stifte (8 ) abragen, – einer mit dem Handgriff (2 ) starr verbundenen Einsteckhülse (10 ) zur Aufnahme des Einsteckabschnittes (7 ) mit zwei sich zum Werkzeug (4 ) hin öffnenden, diametral gegenüber liegenden und in Grifflängsrichtung erstreckenden Führungsnuten (12 ), – einen drehbar am Handgriff (2 ) gehaltenen Verbindungsring (9 ), der zwei diametral gegenüber liegende, entgegen gesetzt schräg verlaufende und die Führungsnuten (12 ) kreuzende Verriegelungsnuten (16 ) aufweist, die sich zum Werkzeug (4 ) hin öffnen. - Handbetätigtes Küchengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsring (
9 ) aus einem zylindrischen Mantel (14 ) besteht, in den eine die Verriegelungsnuten (16 ) aufweisende Arretierhülse (15 ) aus Kunststoff eingeklebt ist. - Handbetätigtes Küchengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsring (
9 ) mit seinem vom Werkzeug (4 ) abgewandten Ende auf einem Bund des Handgriffes (2 ) aufliegt, und die Einsteckhülse (10 ) an ihrem dem Werkzeug (4 ) zugewandten Ende Flanschabschnitte (13 ) aufweist, die auf dem dem Werkzeug (4 ) zugewandten Ende der Arretierhülse (15 ) derart aufliegen, dass der Verbindungsring (9 ) an dem Handgriff (2 ) verdrehbar gelagert ist. - Handbetätigtes Küchengerät nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (
14 ) des Verbindungsrings (9 ) zum Werkzeug (4 ) hin einen Überstand zur Arretierhülse (15 ) aufweist. - Handbetätigtes Küchengerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsnuten (
16 ) an ihren geschlossenen Enden mit einem kleinen Hinterschnitt in einen kurzen waagerechten Abschnitt (16.1 ) übergehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102010007271A DE102010007271A1 (de) | 2010-02-09 | 2010-02-09 | Handbetätigtes Küchengerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE102010007271A DE102010007271A1 (de) | 2010-02-09 | 2010-02-09 | Handbetätigtes Küchengerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010007271A1 true DE102010007271A1 (de) | 2011-08-11 |
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ID=44316564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102010007271A Ceased DE102010007271A1 (de) | 2010-02-09 | 2010-02-09 | Handbetätigtes Küchengerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102010007271A1 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE29802921U1 (de) | 1998-02-19 | 1998-04-23 | Fresen Heinz Willy | Serie von Handgeräten, vorzugsweise von Küchengeräten, Handwerkzeugen oder Gartengeräten |
EP0901886B1 (de) | 1997-09-08 | 2003-10-29 | Dart Industries Inc. | Griff mit auswechselbaren Küchenwerkzeugen |
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2010
- 2010-02-09 DE DE102010007271A patent/DE102010007271A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20111216 |