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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fahrlasstichtsteuerung eines
Fahrzeugs mit zumindest einem schwenkbaren Scheinwerfer, bei dem
als Lichtverteilungen eine Abblendlichtverteilung, eine Teilfernlichtverteilung
und/oder eine Fernlichtverteilung eingestellt werden, wobei zur
Einstellung einer oder mehrerer Lichtverteilungen eine Leuchtweite,
eine Ausleuchtcharakteristik und/oder ein horizontaler Schwenkwinkel
des zumindest einen Scheinwerfers derart gesteuert werden, dass
eine Änderungsgeschwindigkeit beim Übergang einer
der Lichtverteilungen zu einer anderen variabel eingestellt wird.
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Die
noch nicht veröffentlichte Patentanmeldung
DE 10 2009 024 129.9 der Anmelderin
beschreibt ein Verfahren zur Fahrlichtsteuerung eines Fahrzeugs
mit zumindest einem schwenkbaren Scheinwerfer, bei dem als Lichtverteilungen
eine Abblendlichtverteilung, eine Teilfernlichtverteilung und/oder
eine Fernlichtverteilung eingestellt werden. Zur Einstellung einer
oder mehrerer Lichtverteilungen werden eine Leuchtweite, eine Ausleuchtcharakteristik
und/oder ein horizontaler Schwenkwinkel des zumindest einen Scheinwerfers
derart gesteuert, dass eine Änderungsgeschwindigkeit beim Übergang
einer der Lichtverteilungen zu einer anderen, insbesondere von der
Abblendlichtverteilung zu der Teilfernlichtverteilung und/oder zu
der Fernlichtverteilung oder umgekehrt, variabel eingestellt wird.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem
Stand der Technik verbessertes Verfahren zur Fahrlichtsteuerung
eines Fahrzeugs mit zumindest einem schwenkbaren Scheinwerfer anzugeben.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren
gelöst, welches die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
aufweist.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Bei
dem Verfahren zur Fahrlichtsteuerung eines Fahrzeugs mit zumindest
einem schwenkbaren Scheinwerfer werden als Lichtverteilungen eine
Abblendlichtverteilung, eine Teilfernlichtverteilung und/oder eine
Fernlichtverteilung eingestellt, wobei zur Einstellung einer oder
mehrerer Lichtverteilungen eine Leuchtweite, eine Ausleuchtcharakteristik und/oder
ein horizontaler Schwenkwinkel des zumindest einen Scheinwerfers
derart gesteuert werden, dass eine Änderungsgeschwindigkeit
beim Übergang einer der Lichtverteilungen zu einer anderen
variabel eingestellt wird.
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Erfindungsgemäß werden
ein Übergang von der Abblendlichtverteilung zu der Teilfernlichtverteilung
und/oder zu der Fernlichtverteilung und/oder ein Übergang
von der Teilfernlichtverteilung zu der Fernlichtverteilung nach
einer vorgegebenen Wartezeit gestartet.
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Unter
einer Teilfernlichtverteilung wird eine Lichtverteilung verstanden,
welche wiederum verschiedene Lichtverteilungen aufweisen kann, die durch
unterschiedliche Schwenkwinkel eines Lichtkegels, unterschiedliche
Ausleuchtcharakteristika und/oder Leuchtweiten, die zwischen einer
Leuchtweite der Abblendlichtverteilung und der Fernlichtverteilung
liegen, gekennzeichnet sind.
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Aus
dem erfindungsgemäßen Verfahren ergibt sich in
besonders vorteilhafter Weise, dass ein für den Fahrer
des Fahrzeugs und für andere Verkehrsteilnehmer ruhiges
und gleichmäßiges Lichtbild erzeugt wird, wodurch
ein erhöhter Komfort und eine erhöhte Sicherheit
für den Fahrer des Fahrzeugs und die anderen Verkehrsteilnehmer
sowie eine erhöhte Akzeptanz einer automatischen Fahrlichtsteuerung realisiert
werden.
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Die
variable Einstellung der Änderungsgeschwindigkeit erfolgt
gemäß dem in der noch nicht veröffentlichten
Patentanmeldung
DE 10 2009
024 129.9 der Anmelderin beschriebenen Verfahren zur Fahrlichtsteuerung
eines Fahrzeugs, wobei der Gegenstand der Patentanmeldung
DE 10 2009 024 129.9 vollumfänglich
als Gegenstand der vorliegenden Erfindung aufgenommen wird.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher
erläutert.
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Dabei
zeigt:
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1 schematisch
ein Fahrzeug mit zwei Scheinwerfern sowie eine Abblendlichtverteilung, eine
Teilfernlichtverteilung und eine Fernlichtverteilung der Scheinwerfer.
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In
der einzigen 1 ist ein Fahrzeug F mit einem
Sensor 1, einem rechten Scheinwerfer 2re und einem
linken Scheinwerfer 2li dargestellt.
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Mittels
des Sensors 1 werden nicht näher dargestellte,
vor dem Fahrzeug F befindliche Objekte erfasst. Bei dem Sensor 1 handelt
es sich beispielsweise um eine Kamera, einen Radarsensor, einen
Lidarsensor oder ähnliche Sensoren, anhand welcher Objekte
erfassbar sind, wobei entgegenkommende Objekte und/oder sich in
gleicher Richtung bewegende Objekte in einem Bereich in Fahrtrichtung
vor dem Fahrzeug F detektiert werden können.
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In
Abhängigkeit von den erfassten Objekten, aber auch in Abhängigkeit
davon, in welcher Verkehrssituation sich das Fahrzeug F befindet,
werden als Lichtverteilungen der Scheinwerfer 2li, 2re automatisch
jeweils eine Abblendlichtverteilung AVli, AVre, eine Teilfernlichtverteilung
TFVli, TFVre und/oder eine Fernlichtverteilung FVli, FVre eingestellt,
um für einen Fahrer des Fahrzeugs F eine maximale Ausleuchtung
bei gleichzeitiger Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Vermeidung
von Blendungen anderer Verkehrsteilnehmer zu ermöglichen.
Mit anderen Worten: Der Fahrer des Fahrzeugs F kann mit dauerhaft
aktivierter Fernlichteinstellung fahren, wobei die Leuchtweite,
die Ausleuchtcharakteristik und der horizontale Schwenkwinkel automatisch
derart eingestellt werden, dass stets eine an die momentane Situation
angepasste Ausleuchtung des vor dem Fahrzeug F befindlichen Bereichs
erfolgt und andere Verkehrsteilnehmer nicht geblendet werden.
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Mittels
der Scheinwerfer 2li, 2re wird eine asymmetrische
Abblendlichtverteilung erzeugt, welche sich dadurch auszeichnet,
dass die Abblendlichtverteilung AVre des rechten Scheinwerfers 2re eine geringere
Leuchtweite als die Abblendlichtverteilung AVli des linken Scheinwerfers 2li aufweist,
so dass bei Rechtsverkehr eine Blendung von Verkehrsteilnehmern
im Gegenverkehr linksseitig des Fahrzeugs F vermieden wird. Alternativ
sind jedoch auch andere nicht dargestellte, insbesondere an gesetzliche Vorschriften
verschiedener Länder angepasste Abblendlichtverteilungen
mittels der Scheinwerfer 2li, 2re erzeugbar.
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Zur
Erzeugung der Fernlichtverteilungen FVli, FVre werden nicht näher
dargestellte Scheinwerferaktuatoren, wie beispielsweise Walzen,
Blenden und/oder Elektromotoren, derart angesteuert, dass eine Ausleuchtung
mit einer möglichst großen Leuchtweite erzielt
wird. Alternativ oder zusätzlich werden ebenfalls nicht
dargestellte Leuchtmittel des jeweiligen Scheinwerfers 2li, 2re,
bei denen es sich um verschiedenartige und bekannte Leuchtmittel, wie
beispielsweise Glühlampen, Leuchtdioden und/oder Gasentladungslampen
handeln kann, innerhalb des jeweiligen Scheinwerfers 2li, 2re derart bewegt
und/oder zu- oder abgeschaltet, dass die Fernlichtverteilungen FVli,
FVre erzeugt werden.
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Ferner
sind mittels der Scheinwerfer 2li, 2re jeweils
Teilfernlichtverteilungen TFVli, TFVre erzeugbar. Die Teilfernlichtverteilungen
TFVli, TFVre können dabei unterschiedlichste Lichtverteilungen
aufweisen, welche durch unterschiedliche Schwenkwinkel der Lichtkegel,
unterschiedliche Ausleuchtcharakteristika und/oder Leuchtweiten
gekennzeichnet sind. Zur Erzeugung dieser Teilfernlichtverteilungen TFVli,
TFVre werden wiederum die Scheinwerferaktuatoren des jeweiligen
Scheinwerfers 2li, 2re angesteuert. Dabei kann
beispielsweise die Leuchtweite der Scheinwerfer 2li, 2re durch
eine allgemein bekannte Leuchtweitenregulierung, wie z. B. Elektromotoren,
eingestellt werden. Alternativ oder zusätzlich wird die
Leuchtweite beispielsweise anhand der Blenden und/oder Walzen reguliert.
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Auch
zur Einstellung der unterschiedlichen Ausleuchtcharakteristika,
welche sich insbesondere durch unterschiedliche Formen und Breiten
der Lichtkegel auszeichnen, werden die Leuchtmittel zu- oder abgeschaltet
bzw. die Scheinwerferaktuatoren, d. h. die Blenden und/oder Walzen,
angesteuert.
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Um
die unterschiedlichen Schwenkwinkel zu erzeugen, sind die Scheinwerfer 2li, 2re schwenkbar ausgeführt,
wobei vorzugsweise Scheinwerferaktuatoren, so genannte Kurvenlichtsteller,
verwendet werden, welche zur Ausführung einer Kurvenlichtfunktion
bereits an den Scheinwerfern 2li, 2re vorgesehen sind.
Auch der Schwenkwinkel der Scheinwerfer 2li, 2re kann
alternativ oder zusätzlich durch gezieltes Zu- und/oder
Abschalten der Leuchtmittel der Scheinwerfer 2li, 2re eingestellt
werden, so dass nicht der jeweilige Scheinwerfer 2li, 2re selbst,
sondern der oder die Lichtkegel der Lichtverteilung geschwenkt werden.
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Das
Schwenken der Lichtkegel, die Änderung der Ausleuchtcharakteristika,
der Leuchtweite der Lichtverteilungen und das Erfassen der Objekte vor
dem Fahrzeug F erfolgt dabei insbesondere nach dem in der
DE 10 2008 014 182
A1 der Anmelderin offenbarten Verfahren zur Fahrlichtsteuerung
eines Fahrzeugs, wobei die Lichtkegel vorzugsweise bis an Kanten
der Objekte geschwenkt werden, um für diese einen blendfreien
Raum zu erzeugen.
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Bei
der automatischen Einstellung der Lichtverteilungen in Abhängigkeit
der Verkehrssituation, insbesondere in Abhängigkeit von
einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs F, der detektierten Objekte und/oder
Umgebungsparametern, wird derart zwischen den Lichtverteilungen
umgeschaltet, dass ein ruhiges und für den Fahrer und andere
Verkehrsteilnehmer angenehmes Fahrlicht erzeugt wird und insbesondere
für den Fahrer und die andere Verkehrsteilnehmer als störend
empfundene Flickererscheinungen durch häufige und sehr
abrupte Wechsel der Lichtverteilungen vermieden werden.
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Dieses
ruhige Fahrlicht wird dadurch erreicht, dass eine Änderungsgeschwindigkeit
zwischen der Abblendlichtverteilung AVli, AVre, der Teilfernlichtverteilung
TFVli, TFVre und/oder der Fernlichtverteilung FVli, FVre gemäß des
in der Patentanmeldung
DE
10 2009 024 129.9 der Anmelderin beschriebenen Verfahrens
variabel, insbesondere automatisch, eingestellt wird.
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Um
die Ruhe des Fahrlichts weiter zu erhöhen und ein gleichmäßiges
Lichtbild zu erzeugen, wird erfindungsgemäß ein Übergang
von der Abblendlichtverteilung AVli, AVre zu der Teilfernlichtverteilung
TFVli, TFVre und/oder zu der Fernlichtverteilung FVli, FVre und/oder
ein Übergang von der Teilfernlichtverteilung TFVli, TFVre
zu der Fernlichtverteilung FVli, FVre nach einer vorgegebenen Wartezeit
gestartet.
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Diese
Wartezeit entspricht einer Haltezeit, d. h. eine Änderung
einer aktuellen Lichtverteilung zu einer Lichtverteilung mit einer
größeren Ausleuchtung wird nur dann gestartet,
wenn die aktuelle Lichtverteilung minimal für eine vorgegebene
Zeitdauer (= Wartezeit) aktiviert war bzw. gehalten wurde.
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Die
Wartezeit wird dabei jedoch nur dann vorgegeben, wenn von einer
aktuellen Lichtverteilung zu einer Lichtverteilung mit einer vergrößerten Ausleuchtung
gewechselt wird. In Situationen, in welchen eine Verringerung der
Ausleuchtung zur Vermeidung einer Blendung von anderen Verkehrsteilnehmern
erforderlich ist, wird dagegen keine Wartezeit zur Einstellung der
Lichtverteilungen vorgegeben.
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Entfernt
sich beispielsweise ein dem Fahrzeug F entgegenkommendes Objekt,
beispielsweise ein weiteres Fahrzeug, aus der Abblendlichtverteilung
AVli des linken Scheinwerfers 2li, so wird der Übergang
der Lichtverteilung auf die Teilfernlichtverteilung TFVli oder die
Fernlichtverteilung FVli erst dann gestartet, wenn die Abblendlichtverteilung
AVli für die vorgegebene Wartezeit aktiviert war. Dadurch werden
ständige und für den Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer
als unangenehm empfundene Wechsel der Lichtbilder vermieden.
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Zusätzlich
werden synchrone Ansteuerungen der Scheinwerfer 2li, 2re bevorzugt
ausgeführt, wobei jedoch die Steuerung der Lichtverteilungen beider
Scheinwerfer 2li, 2re prinzipiell unabhängig voneinander
erfolgt. Jedoch wird die Größe der Wartezeit bis
zur Änderung der Lichtverteilung eines der Scheinwerfer 2li oder 2re vorzugsweise
in Abhängigkeit von einer Wahrscheinlichkeit, dass innerhalb
einer vorgegebenen Zeitdauer die aktuelle Lichtverteilung des anderen
Scheinwerfers 2re oder 2li geändert wird,
eingestellt. Das heißt, liegt eine Wahrscheinlichkeit vor,
dass in einer vorgegebenen Zeitdauer der andere Scheinwerfer 2re oder 2li insbesondere
die gleiche Ausleuchtungsänderung durchführen
wird, erfolgt die Ansteuerung des ersten Scheinwerfers 2li oder 2re vorzugsweise
erst zu diesem Zeitpunkt. Mit anderen Worten: Die Wartezeit eines
der Scheinwerfer 2li oder 2re wird derart gewählt und
eingestellt, dass der Übergang von einer aktuellen Lichtverteilung
zu einer anderen Lichtverteilung mit einem vergrößerten
Ausleuchtungsbereich erst dann gestartet wird, wenn eine Änderung
der Lichtverteilung zu einer Lichtverteilung mit ebenfalls vergrößertem
Ausleuchtungsbereich des anderen Scheinwerfers 2re oder 2li gestartet
wird.
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Zusätzlich
werden gegenläufige Ausleuchtungsänderungen der
Scheinwerfer 2li, 2re vorzugsweise vermieden.
Zu diesem Zweck wird die Größe der Wartezeit für
die Ansteuerung eines der Scheinwerfer 2li oder 2re in
Abhängigkeit von einer Wahrscheinlichkeit, dass innerhalb
einer vorgegebenen Zeitdauer ein gegenläufiger Übergang
der Lichtverteilung des zumindest einen weiteren Scheinwerfers 2re oder 2li aktiviert
wird, eingestellt. Kommt dem Fahrzeug F beispielsweise ein weiteres
Fahrzeug auf einer linken Fahrbahn entgegen, wird die Lichtverteilung
des linken Scheinwerfers 2li von der Fernlichtverteilung
FVli über die Teilfernlichtverteilung TFVli bis zur Abblendlichtverteilung
AVli verringert. Gleichzeitig wird auch die Lichtverteilung des
rechten Scheinwerfers 2re derart eingestellt und insbesondere
verringert, dass eine Blendung des entgegenkommenden Verkehrs vermieden
wird. Jedoch besteht aufgrund der Anordnung und Ausrichtung der Scheinwerfer 2li, 2re die
Möglichkeit, schon während der Verringerung der
Lichtverteilung des linken Scheinwerfers 2li die Lichtverteilung
des rechten Scheinwerfers 2re zu vergrößern,
um eine maximale Ausleuchtung vor dem Fahrzeug F zu erreichen. Diese
gegenläufige Ausleuchtungsänderung wird jedoch durch
Vorgabe der Wartezeit vermieden.
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Die
Wartezeit kann sich aufgrund mehrerer gleichzeitig oder nacheinander
auftretender Ereignisse additiv aus mehreren Zeitdauern zusammensetzen.
Um jedoch eine bestmögliche Ausleuchtung vor dem Fahrzeug
nicht dauerhaft zu vermeiden, wird in besonders vorteilhafter Weise
eine maximale Wartezeit vorgegeben.
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- 1
- Sensor
- 2li,
2re
- Scheinwerfer
- AVli,
AVre
- Abblendlichtverteilung
- F
- Fahrzeug
- FVli,
FVre
- Fernlichtverteilung
- TFVli,
TFVre
- Teilfernlichtverteilung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102009024129 [0002, 0010, 0010, 0024]
- - DE 102008014182 A1 [0022]