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Die Erfindung betrifft einen Feuerwehraufzug und ein Statusinformationssystem zur Verwendung in einem Feuerwehraufzug.
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In Gefahren- und insbesondere in Brandfällen in Gebäuden mit Aufzügen ist es bekannt, zumindest einen der Aufzüge zur Rettung von Personen und zur Brandbekämpfung durch die Feuerwehr zu benutzen. Im Folgenden soll ein solcher für die Benutzung durch die Feuerwehr vorgesehener Aufzug als Feuerwehraufzug verstanden werden.
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Damit ein Aufzug als Feuerwehraufzug eingesetzt werden kann, ist es von wesentlicher Bedeutung, dass seine Konstruktion und seine bautechnische Ausführung ausreichenden Schutz vor gefährlichen Rauchgasen und Brandeinwirkungen bieten. Für diese im Vergleich zu normalen Aufzügen zusätzlichen Anforderungen an die Schutz-, Steuer- und Signaleinrichtungen bestehen entsprechende Vorschriften. Diese sorgen dafür, dass insbesondere ein als Feuerwehraufzug speziell zugelassener Aufzug im Brandfall wesentlich sicherer betrieben werden kann als ein normaler Aufzug. Von daher sind zugelassene Feuerwehraufzüge heute so ausgelegt, dass ihre elektrischen und elektronischen Komponenten über einen bestimmten Zeitbereich hohen Temperaturen ausgesetzt sein können. Ebenso sind die elektrischen Einrichtungen im Fahrschacht des Aufzuges gegen Wasser geschützt. So ist eine einwandfreie Funktion des Aufzugs unter einer definierten Brandbelastung gewährleistet, und zwar auch dann, wenn schon mit den Löscharbeiten im Gebäude begonnen worden ist.
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Im Brandfall muss der Feuerwehraufzug der direkten und möglichst exklusiven Kontrolle der Feuerwehr unterstehen. Ein bislang als normaler Aufzug eingesetzter Aufzug muss also in seiner Ansteuerbarkeit durch die Aufzugssteuerung so verändert werden, dass die Feuerwehr zum Beispiel aus einer Brandmeldezentrale heraus den Aufzug ansteuern kann. Zur Übernahme der Aufzugssteuerung durch die Feuerwehr befindet sich deshalb in der Regel außerhalb des Fahrkorbs des Feuerwehraufzugs ein so genannter Feuerwehrschalter. Durch Betätigen dieses Schalters wechselt die Aufzugsteuerung in die Betriebsart Feuerwehrbetrieb, so dass der Aufzug nur noch aus dem Fahrkorb durch Feuerwehreinsatzkräfte gesteuert werden kann.
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Damit eine Feuerwehreinsatzkraft den Feuerwehraufzug aus dem Fahrkorb heraus steuern kann, weist der Fahrkorb in der Regel ein zumindest von der Feuerwehreinsatzkraft bedienbares Bedientableau auf. Bei herkömmlich gesteuerten Aufzügen kann das Bedientableau ein ohnehin schon vorhandenes Bedientableau für den normalen Aufzugsnutzer sein. Da Zielruf gesteuerte Aufzugsanlagen in der Regel keine Bedientableaus für den normalen Aufzugsnutzer haben, muss in diesen zumindest ein für die Feuerwehr vorgesehenes Bedientableau angeordnet sein.
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In vielen Einsatzfällen hat sich gezeigt, dass die Übernahme und Nutzung eines Feuerwehraufzuges durch die Feuerwehr oft relativ lange dauert. Auch ist die Nutzung eines solchen Feuerwehraufzuges trotz seiner speziellen Konstruktion nach wie vor gefährlich. Deshalb werden Feuerwehraufzüge im Brandfall aus Sicherheitsüberlegungen oft nur begrenzt und zum Teil sogar überhaupt nicht durch die Feuerwehr genutzt.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde einen im Brandfall deutlich schneller, sicherer und länger benutzbaren Feuerwehraufzug anzugeben.
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Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit einem Feuerwehraufzug gemäß Anspruch 1 und einem Statusinformationssystem zur Verwendung in einem solchen Feuerwehraufzug gemäß Anspruch 13. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Der erfindungsgemäße Feuerwehraufzug weist also zumindest eine Aufzugssteuerung, einen Fahrkorb, in dem wenigstens ein Bedientableau angeordnet ist, und ein Statusinformationssystem zur Information von Feuerwehreinsatzkräften über den Zustand und die Benutzbarkeit des Feuerwehraufzugs bei einem Brand auf.
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Somit können sich anrückende Feuerwehreinsatzkräfte direkt am Aufzug sehr schnell und einfach über den Zustand und die Benutzbarkeit des Feuerwehraufzuges informieren. Der Feuerwehraufzug gibt dabei über das Statusinformationssystem einen möglichst vollständigen Überblick zu allen für die Nutzung des Aufzuges im Brandfall und eine erfolgreiche Brandbekämpfung erforderlichen Angaben und Informationen. Von besonderem Vorteil ist hierbei, dass mit dem Statusinformationssystem den Feuerwehreinsatzkräfte vor Ort ein umfassendes Informationssystem zur Verfügung gestellt wird, das sie in vorteilhafter Weise unabhängig von Rücksprachen mit der Brandmeldezentrale und sicherer in ihrem Handeln und bei der Entscheidung über die Benutzung des Aufzuges macht.
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Weiterbildend ist das Statusinformationssystem mit der Aufzugssteuerung und dem Bedientableau so verbunden, dass durch Eingabe am Bedientableau über das Statusinformationssystem Informationen über den Betriebszustand des Aufzugs abgerufen werden können. So können die Feuerwehreinsatzkräfte das Statusinformationssystem über das Bedientableau bedienen und gezielte Abfragen von Daten aus der Aufzugssteuerung vornehmen. Sie können sich also wesentlich genauer über den Zustand des Aufzuges informieren, als dies bislang der Fall ist.
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Bevorzugt können mit dem Statusinformationssystem Informationen zum Betriebszustand der Aufzugssteuerung angezeigt und/oder abgerufen werden. Hierunter sind insbesondere Informationen darüber zu verstehen, ob sich die Aufzugssteuerung im Feuerwehrbetrieb befindet und wenn ja in welchem. Auch können dies Informationen zu einem Ebenenstand des Fahrkorbs, zum Status einer Stromversorgung des Aufzugs und/oder zum Status eines Kommunikationssystems, wie etwa einer Gegensprechanlage des Aufzugs sein.
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Auch kann es zweckmäßig sein, wenn mit dem Statusinformationssystem Informationen zum Betriebszustand eines anderen Aufzuges angezeigt und/oder abgerufen werden können.
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Sinnvollerweise können mit dem Statusinformationssystem Informationen zur Situation in einem Maschinenraum des Aufzugs angezeigt und/oder abgerufen werden. Hierzu gehört insbesondere ob ein Brand im Maschinenraum ausgebrochen ist, ob Rauch im Maschineraum vorhanden ist und/oder welche Temperatur im Maschinenraum vorhanden ist. Dies ermöglicht eine umfassendere Beurteilung der Benutzbarkeit des Aufzuges als wenn nur Informationen zur Steuerung angezeigt werden.
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Ferner ist es zweckmäßig wenn mit dem Statusinformationssystem Informationen zur Situation in einem Aufzugsschacht des Aufzugs angezeigt und/oder abgerufen werden können, insbesondere zur Stellung einer Rauchklappe, zum Status einer Schachtbeleuchtung und/oder zum Wasserstand im Aufzugsschacht.
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Ferner ist das Statusinformationssystem zweckmäßigerweise so mit einer Brandmeldezentrale verbunden, dass auch Informationen über einen Brand, wie etwa dessen Lage im Gebäude und der Umfang des Brandes und die in der Nähe des Brandes gemessenen Temperaturen, abgerufen werden können. Dann wird für die Feuerwehreinsatzkräfte die Brandlage insgesamt wesentlich schneller zu überschauen sein. Dies beschleunigt dann die Entscheidung, ob man mit dem Aufzug in eine bestimmte Etage fahren kann oder ob dies wegen der aktuellen Brandlage nicht mehr möglich ist. Auch ermöglicht dies zum Beispiel die Information der Feuerwehreinsatzkräfte während der Fahrt im Aufzug darüber, welche Brandsituation sie im Bereich einer Zielhaltestelle erwartet.
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Um diese Informationen den Einsatzkräften im Aufzug mitzuteilen sind also nicht mehr die Einsatzleitung oder andere Einsatzkräfte unbedingt erforderlich. Vielmehr können die Einsatzkräfte diese Informationen direkt aus dem Statusinformationssystem abrufen oder sie werden ihnen zum Beispiel automatisiert angezeigt. Zweckmäßigerweise ist dazu wenigstens eine Anzeigevorrichtung innerhalb des Fahrkorbes und/oder außerhalb des Fahrkorbes sichtbar in der Feuerwehrzugangsebene angebracht ist. Bei dieser Anzeige kann es sich vorteilhafter Weise um einen zusätzlichen erweiterten Anzeigebereich einer ohnehin schon vorhandenen Anzeige handeln. Ein operatives, der jeweiligen Brandsituation angepasstes Handeln ist dadurch wesentlich leichter möglich, da eine Vielzahl von in der Brandmeldezentrale vorhandenen Informationen für die im Einsatz befindliche Feuerwehreinsatzkräfte vor Ort anzeig- und/oder abrufbar ist.
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Die Anzeigevorrichtung weist zweckmäßiger Weise wenigstens eine grafikfähige Anzeige und/oder einen Touchscreen-Bildschirm auf. Besonders menügeführte Touchscreen-Bildschirme ermöglichen einen schneller Wechsel unterschiedlichster Anzeigen.
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Sinnvoll ist es auch, wenn die Anzeigevorrichtung zusätzliche optische und/oder akustische Signal- und Warneinrichtungen aufweist. Diese können zur gesonderten Warnung vor dem Erreichen von Grenzzuständen etwa bei der Temperatur dienen. Gerade bei starker Rauchentwicklung oder bei Ausfall der Notbeleuchtung können diese Warneinrichtungen überlebenswichtig sein.
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Bevorzugt ist mit dem Statusinformationssystem zumindest eine der weiteren nachfolgenden Informationen über den Zustand und die Benutzbarkeit des Aufzuges im Brandfall anzeig- und/oder abrufbar:
- – Brandfallschaltung des Aufzuges für Feuerwehrfahrt ein/aus,
- – Fehlerstatus des Aufzuges,
- – Schachtbeleuchtung ist aktiv/inaktiv,
- – Wasserstandsanzeige für die Schachtgrube des Aufzuges,
- – Feuerwehr-Kommunikationssystem ist aktiv/inaktiv,
- – Anzeige eines lokalisierten Brandherdes in einem Lageplan,
- – Anzeige gesperrter Etagen und/oder gesperrter Haltestellen,
- – Anzeige über den Zustand von Brandmeldesysteme, insbesondere Rauchmelder, optischer Sensoren und/oder Bewegungsmelder,
- – Anzeige einer Temperatur des Aufzugsantriebes und/oder einer Temperatur in einem Triebwerksraum des Aufzuges,
- – Anzeige der Temperatur im Bereich von Stromversorgungsleitungen und anderen elektrischen Komponenten des Aufzuges,
- – Anzeige einer aktuellen Stromversorgungsart
- – Anzeige des Status einer Spannungsversorgung des Aufzugs,
- – Inspektionsbetriebs-Anzeige.
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So wird beispielsweise für die Feuerwehreinsatzkräfte im Fahrkorb erstmals sichtbar, inwieweit bereits Löschwasser in den Aufzugsschacht eingetreten ist und in welchem Umfang die Betriebssicherheit des Fahrkorbes davon betroffen sein kann. Das damit zusammenhängende Risiko einer Abschaltung des Aufzuges während sich die Einsatzkräfte noch im Fahrkorb befinden, wird damit transparenter. Mit diesen Anzeigemöglichkeiten ist also gewährleistet, dass die Feuerwehreinsatzkräfte jederzeit über für ihre Sicherheit wesentliche Kennwerte der Aufzugsanlage informiert.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn mit dem Statusinformationssystem auch Informationen über den Verlauf von Temperaturen und/oder Wasserständen in Teilen des Aufzuges angezeigt und/oder abgerufen werden können. So kann eine Feuerwehreinsatzkraft auf einen Blick einen Trend erkennen, ob etwa die Temperatur sehr schnell oder nur relativ langsam steigt. In letzterem Fall steht der Aufzug voraussichtlich noch länger zur Verfügung. Eine derartige Verlaufsanzeige verbessert also wesentlich die Entscheidungsgrundlage auf deren Basis über den Einsatz des Feuerwehraufzuges entschieden wird.
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Sinnvollerweise ist im Statusinformationssystem auch zumindest eine der folgenden Informationen anzeigbar:
- – Instruktionen des Aufzugherstellers,
- – Angaben zur Spezifikation des Aufzuges,
- – Vereinbarungen mit einer zuständigen Feuerwehr,
- – Anweisungen für einen Notbetriebszustand.
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So kann ein erfindungsgemäßer Feuerwehraufzug zum Beispiel direkt nach der Aktivierung der Brandfallschaltung, also der Übernahme der Steuerung durch die Feuerwehr, den anrückenden Einsatzkräften seine spezifischen Eigenschaften im Feuerwehrbetrieb automatisch anzeigen. Mit diesen Angaben sind die Feuerwehreinsatzkräfte bereits beim Eintreffen mit Blick auf die sichtbare Anzeigevorrichtung informiert, in welchem Zustand sich der Aufzug befindet und mit welcher bautechnischen Ausführung sie konfrontiert sind. Dies verkürzt also die Zeit bis zur Benutzungsaufnahme durch die Einsatzkräfte. Außerdem kann den Einsatzkräften durch Anzeige von Anweisungen für den Notbetriebszustand wesentliche Unterstützung bei der Befreiung aus einer Notsituation gegeben werden, zum Beispiel in dem ihnen über das Statuswehrinformationssystem erläutert, wo oder wie der Fahrkorb evakuiert werden kann.
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Bevorzugt ist das Statusinformationssystem so ausgelegt, dass es für den Betrieb des Aufzuges relevante Grenzwerte, insbesondere für Temperaturen und/oder Wasserstände, anzeigt. Dies erleichtert den Einsatzkräften die Einschätzung der Nutzbarkeit des Aufzuges.
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Zweckmäßigerweise ist im Statusinformationssystem eine Prognose zur Restbetriebszeit anzeigbar. So kann die Schaltung der Signal- und Warneinrichtungen im Countdown mit entsprechender Zeitangabe vorgesehen sein. Die Prognose kann dabei vom Statusinformationssystem selbst errechnet werden. Dann weist es eine Recheneinheit und ein Speichermedium auf. Alternativ können die Prognosen aber auch in eine Rechner in der Brandzentrale ermittelt werden, die dann nur über das Statusinformationssystem angezeigt werden.
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Zweckmäßigerweise ist der Aufzug so ausgelegt, dass ein weiterer Betrieb nach Überschreiten einer Überlastungsschutzgrenze gezielt freischaltbar ist. Das kann insbesondere dazu verwendet werden, um im Fahrkorb befindliche Personen eines nach Erreichen einer Lastschutzgrenze abgeschalteten Aufzugs zu bergen. Denn aus Sicherheitsüberlegungen ist ein Überlastungsschutz immer so ausgelegt, dass ein Aufzug theoretisch noch für eine gewisse Zeit betrieben werden könnte. Besonders wenn diese Funktion mit einer Anzeige der Restbetriebszeitprognose kombiniert wird, können Einsatzkräfte mit wesentlich besser kalkuliertem Risiko einen zum Überlastungsschutz abgeschalteten Aufzug wieder in Betrieb nehmen bzw. weiter betreiben. So können sich die Feuerwehreinsatzkräfte auf die Inanspruchnahme dieser lebensrettenden Zeitreserve im Notfall wesentlich besser einstellen.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Darin zeigen schematisch:
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1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Feuerwehraufzug; und
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2 eine Anzeige des Statusinformationssystems.
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Der in 1 gezeigte Feuerwehraufzug 1 weist eine Aufzugssteuerung 2 und einen Fahrkorb 3 auf. Der Fahrkorb 3 befindet sich in einem Aufzugsschacht 4, der im vorliegenden Fall zwei Haltestellen 5 und 6 aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel befindet sich über dem Aufzugsschacht 4 ein Maschinenraum 7 in dem das Triebwerk 8 des Aufzuges 1 und die Aufzugssteuerung 2 angeordnet sind.
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In 2 ist eine Anzeige 9 des Statusinformationssystems gezeigt, wobei es sich vorliegend um eine Anzeige handelt, die auf einem als Touch-Screen ausgebildeten, kombinierten Anzeige- und Bedientableau, eingeblendet wird. Der Touch-Screen 9 ist im Fahrkorb 3 des Aufzugs angeordnet. Die Anzeige 9 ist vorliegend so gestaltet, dass in einem großen ersten Anzeigebereich 10 ein Symbol 11 für den Feuerwehrbetrieb-Betriebsstatus angezeigt wird. Vorliegend befindet sich der Aufzug also im Feuerwehrbetrieb. Ferner wird die aktuelle Fahrtrichtung (vorliegend abwärts) mit einem Pfeil-Piktogramm 12 und die aktuelle Position des Fahrkorbs (vorliegend Etage 1) als numerische Anzeige 13 angezeigt.
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Im unteren Bereich des Touch-Screens 9 sind sechs Anzeigefelder 14 bis 19 vorgesehen. In diesen Anzeigefeldern werden je nach Situation die wichtigsten Informationen zum Status des Aufzuges 1 und des Brandes eingeblendet. Allerdings kann die Größe und Zahl der Anzeigefelder variieren.
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Vorliegend wird im Anzeigefeld 14 der Betriebszustand schriftlich erläutert, zum Beispiel „Feuerwehrbetrieb nach EN 81-72 Phase 1”. Im Anzeigefeld 15 wird der Steuerungsstatus des Aufzuges 1 angezeigt. Zum Beispiel wird „Feuerwehrbetrieb außen” im Anzeigefeld 15 eingeblendet, wenn der Aufzug in einem nur von außen bedienbaren Feuerwehrbetriebsstatus versetzt worden ist. Im Anzeigefeld 16 wird vorliegend numerisch die Etage angezeigt, in der der Brand liegt, zum Beispiel die Etage „1”. Ergänzend wird im Feld 16 neben der Etagennummer auch ein Text eingeblendet, dass sich der Brand in der eingeblendeten Etage befindet. Im Feld 17 wird angezeigt, ob die Schachtbeleuchtung aktiv ist. Im Feld 18 wird angezeigt, ob die Gegensprechanlage funktionsfähig ist.
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Im Feld 19 wird eine Information zum Wasserstand im unteren Bereich des Aufzugsschachtes 4, im Anzeigefeld 20 eine Information zur Temperatur im Maschinenraum 7 und im Feld 21 eine Information zur Temperatur in der Antriebsmaschine 8 eingeblendet. Die Informationen in den Feldern 19, 20 und 21 werden hierbei nicht in Form einer absoluten Temperaturangabe oder Wasserstandsangabe angegebenen sondern als in die Kategorien „bedenklich” und „unbedenklich” eingestufte Angaben.
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Im Anzeigefeld 22 wird angezeigt, welche Art der Stromversorgung derzeit aktiv ist, zum Beispiel in Form einer Angabe „Notstrom” oder „Ersatzstrom” wenn die ordentliche Stromversorgung nicht mehr funktioniert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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