DE102010004720A1 - Solarbetrieb von medizinischen Geräten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein medizinisches Gerät (1) mit einem Energiespeicher (2), welcher für eine Speisung durch Solarenergie ausgestaltet ist. Das Gerät (1) ist für eine Bewertung eines Ladezustands des Speichers (2) nach Maßgabe eines medizinischen Arbeitsablaufs und für die Ausgabe einer auf das Ergebnis der Bewertung bezogenen Information oder eines auf die Bewertung bezogenen Signals ausgestaltet. Damit wird sichergestellt, dass eine Energieversorgung während des Arbeitsablaufs gewährleistet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein medizinisches Gerät mit einem Energiespeicher, welcher für eine Speisung durch Solarenergie ausgestaltet ist, und ein Verfahren.
  • In vielen Entwicklungsländern (wie z. B. in Afrika, Indien, westliches China) ist vor allem in ländlichen Gebieten die Stromversorgung über Stromnetze unzureichend oder gar nicht vorhanden.
  • Etwaige vorhandene Stromnetze sind häufig für den Bedarf nicht adäquat dimensioniert und nicht hinreichend gegen Ausfälle gesichert, so dass bei bestehender Stromversorgung Netzschwankungen und Unterbrechungen auftreten.
  • Daher werden oft Stromaggregate eingesetzt, die mit einem fossilen Brennstoff angetrieben werden, um so zuverlässig Strom zu erzeugen.
  • Eine weitere in vielen der angesprochenen Regionen verwendbare Energiequelle ist die Sonnenenergie.
  • Die direkte Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie kann mittels sog. Solarzellen vorgenommen werden. Diese Technologie wird in Deutschland auch als Photovoltaik bzw. Fotovoltaik bezeichnet und geht bis in die fünfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts zurück. Die ersten Anwendungen waren im Bereich der Raumfahrt. Inzwischen hat sich die Photovoltaik eine Reihe anderer Anwendungsgebiete erschlossen, von denen namentlich die Mobiltelefonsparte in jüngerer Zeit einiges an Aufmerksamkeit bekommen hat.
  • Diese Entwicklung wird getragen durch Verbesserungen im Bereich der Solarzellen (siehe z. B. EP 1160879 A2 ) und der Energiespeicherung (siehe z. B. US 2003/0035261 A1 ), welche weitere Einsatzgebiete in Reichweite bringen.
  • So ist z. B. in der US 2006/0274890 A1 ein tragbares, solarbetriebenes Diagnosegerät für Dentalmedizinanwendungen beschrieben.
  • Allerdings stellen gerade Anwendungen der Photovoltaik im medizinischen Bereich Anforderungen, die bei derzeitigen solarbetriebenen Geräten nicht erfüllt sind.
  • Derartige Anforderungen betreffen z. B. Sicherheitsanforderungen und Anforderungen bzgl. typischer Abläufe im medizinischen Bereich.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, die Einsatzmöglichkeiten von solarer Energieversorgung von medizinischen Geräten zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird durch ein medizinisches Gerät bzw. ein Verfahren gemäß den Ansprüchen gelöst. Im Folgenden im Zusammenhang mit dem Röntgengerät erläuterte Ausgestaltungen und Vorteile gelten sinngemäß auch für das Verfahren und umgekehrt.
  • Es wird von einem medizinischen Gerät (z. B. Radiographiegerät, Mammographiegerät, Computertomographiegerät, (mobiler oder stationärer) C-Bogen, Ultraschallgerät, Kernspintomographiegerät, etc.) mit einem Energiespeicher, welcher für eine Speisung durch Solarenergie ausgestaltet ist, ausgegangen. Dieses Gerät ist erfindungsgemäß für eine Bewertung eines Ladezustands des Speichers nach Maßgabe eines medizinischen Arbeitsablaufs bzw. medizinischen Workflows und für die Ausgabe einer auf das Ergebnis der Bewertung bezogenen Information oder eines auf die Bewertung bezogenen Signals (z. B. Steuersignals) ausgestaltet. Dabei kann auch sowohl eine Information ausgegeben als auch ein Signal erzeugt werden. Die Information betrifft vorzugsweise die Durchführbarkeit des med. Arbeitsablaufs und wird z. B. auf einer Anzeige für das Bedienpersonal sichtbar wiedergegeben (auch eine akustische Ausgabe dieser Information ist denkbar). Ein ausgegebenes Signal kann z. B. ein Steuersignal sein. Z. B. wird damit der Arbeitsablauf freigegeben, d. h. es besteht eine Blockierung des Arbeitsablaufes bis sichergestellt ist, dass der Ladezustand des Speichers einen ordnungsgemäßen Ablauf bzw. eine ordnungsgemäße Durchführung erlaubt.
  • Der medizinische Arbeitsablauf kann z. B. die Durchführung einer oder mehrerer Patientenuntersuchungen oder Patientenbehandlungen betreffen. D. h. es handelt sich z. B. um eine Einzeluntersuchung (z. B. eine Röntgenaufnahme oder im Zuge einer Diagnose durchgeführte Vielzahl von Röntgenaufnahmen, welche z. B. zu einem dreidimensionalen Bild zusammengesetzt werden). Es kann aber auch ein kombinierter Ablauf betroffen sein, der z. B. einen oder mehrere Diagnoseschritte und einen oder mehrere Behandlungsschritte umfasst. In diesem Fall kann das medizinische Gerät Teil eines eine Mehrzahl von medizinischen Geräten umfassenden medizinischen Systems sein, welche alle auf den Energiespeicher zugreifen. Die Überprüfung kann dann darauf abstellen, zu gewährleisten, dass in dem Speicher genug Energie für alle beim Arbeitsablauf betroffenen Geräte für einen ordnungsgemäßen Ablauf vorhanden ist.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass eine energetische Versorgung während des Arbeitsablaufs sichergestellt wird. Es wird verhindert, dass wegen einer unzureichenden gespeicherten Energiemenge ein Arbeitsablauf oder Workflow unterbrochen oder vorzeitig beendet werden muss. Unnötiger Verbrauch an Ressourcen bzgl. Gerät, Personal und Energie wird vermieden, eine wegen vorzeitiger Beendigung zu keinem Ergebnis kommende Bestrahlung und damit nicht erforderliche Strahlenbelastung von Patienten wird verhindert.
  • Dabei kann auch wegen den Arbeitsablauf betreffenden Unsicherheiten oder bestehenden, zu Ungenauigkeiten führenden Toleranzen vorgesehen sein, eine Energiereserve im Speicher bereitzustellen, die bei einem plangemäßen Arbeitsablauf nicht unterschritten wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann das Gerät für eine zusätzliche Versorgung mit einem Netzanschluss ausgestaltet sein. Dies erlaubt auf über ein Netz (z. B. Stromnetz) bereitgestellte Ressourcen zurückzugreifen, wenn solche verfügbar sind. Beispielsweise kann der Speicher für ein Aufladen sowohl mittels Solarenergie als auch mittels Netzenergie ausgestaltet sein. Diese Weiterbildung ist vor allem sinnvoll für mobile Geräte, die in bzgl. der Energieversorgung unterschiedlichen Situationen (Netzversorgung vorhanden und ausreichend bzw. zuverlässig oder nicht) zum Einsatz kommen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Bewertung eines Ladezustands eines Energiespeichers nach Maßgabe eines medizinischen Arbeitsablaufs, wobei der Speicher für eine Speisung durch Solarenergie ausgestaltet ist. Im Zuge des Verfahrens wird der Ladezustand des Speichers ermittelt. Weiter wird eine gemäß des Ladezustands zur Verfügung stehende Energie bestimmt. Dabei ist mit Energie eine auf die Energie des Speichers bezogene Größe gemeint, wie z. B. eine gespeicherte Gesamtenergie, eine zur Verfügung stehende Leistung, eine für einen Zeitraum produzierbare Spannung etc. Dabei wird sinnvoller Weise diese Größe so gewählt, dass möglichst einfach eine Relation mit der Durchführbarkeit des Arbeitsablaufs herstellbar ist. Für den Arbeitsablauf wird die entsprechende Größe bzw. Energie ermittelt. Beide Werte für die Energie (Wert für im Speicher vorhandene Energie und Wert für beim Arbeitsablauf benötigte Energie) werden dann verglichen und daraufhin bewertet, ob für den medizinischen Arbeitsablauf ausreichend Energie im Speicher vorhanden ist. Schließlich wird eine Information oder ein Signal nach Maßgabe des Ergebnisses der Bewertung erzeugt.
  • Gemäß einer Weiterbildung erfolgt bei einem positiven Ergebnis der Bewertung (d. h. dann, wenn die im Speicher vorhandene Energie größer bzw. größer oder gleich der für den Arbeitsablauf benötigten ist) eine Freigabe oder Freischaltung des medizinischen Arbeitsablaufes.
  • Das Gerät kann für ein Vornehmen einer Änderung des medizinischen Arbeitsablaufs nach einem negativen Ergebnis der Bewertung ausgestaltet sein, um die benötigte Energie zu reduzieren. Diese Änderung des medizinischen Arbeitsablaufes zur Reduzierung der benötigten Energie kann durch eine Steuerung des Geräts vorgeschlagen werden.
  • Nach einer als Reaktion auf ein negatives Ergebnis erfolgten Änderung des medizinischen Arbeitsablaufs kann eine erneute Bewertung (evtl. automatisch) durchgeführt werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung wird bei einem negativen Ergebnis der Bewertung eine Zeitspanne abgeschätzt, nach der der Ladezustand des Speichers eine Durchführung des medizinischen Arbeitsablaufes erlaubt. Nach Ablauf der Zeitspanne kann die Durchführung einer erneuten Bewertung vorgesehen sein.
  • Der Erfindungsgegenstand wird im Folgenden im Rahmen eines Ausführungsbeispiels anhand von Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung für die Versorgung eines medizinischen Geräts mit Sonnenenergie.
  • 2: eine schematische Darstellung für erfindungsgemäß verwendete Vorrichtungselemente
  • 3: ein Ablaufschema für ein erfindungsgemäßes Vorgehen.
  • In 1 ist schematisch die Versorgung bzw. Speisung einer Röntgenröhre 1 mit Sonnenenergie gezeigt. Röntgengeräte verwenden üblicherweise eine Hochspannung im Bereich von 25 bis 150 kV. Diese Hochspannung wird durch einen Generator 3 erzeugt. Die Energieversorgung bzw. Spannungsversorgung für diesen Generator 3 wird durch einen Energiespeicher 2 bereitgestellt. Dabei kann die Spannungsversorgung für den Generator 3 unterhalb einer Spannung von 50 V liegen. Der Energiespeicher 2 wird mittels Solarpanels bzw. Sonnenkollektoren 5, die üblicherweise mit Solarzellen gebildet sind, aufgeladen. Diese Solarpanels 5 sind mittels einer Leitung 6 mit einer Elektronik 4 des Röntgengeräts verbunden. Diese Elektronik 4 stellt Schaltungen dar, welche Funktionen für das Aufladen des Speichers 2 übernehmen, z. B. Überspannungsschutz und eventuelle Konvertierungsaufgaben. In diesem System können die Solarpanels 5 von dem Röntgengerät getrennt lokalisiert sein. Beispielsweise ist denkbar, dass die Solarpanels 5 am Dach eines Hauses oder eines Fahrzeuges angebracht sind, wobei das Haus bzw. Fahrzeug eine Schnittstelle aufweist, über die das Röntgengerät für den Ladevorgang verbindbar ist.
  • Als Energiespeicher kann beispielsweise ein Speichersystem auf Basis von (Blei-)Batterien oder sog. Superkondensatoren, d. h. elektrochemische Doppelschicht-Kondensatoren, verwendet werden.
  • Für Röntgenaufnahmen ist teilweise eine beträchtliche Leistung, z. B. im Pulsbetrieb, erforderlich. Dabei ist zu vermeiden, dass Untersuchungen wegen Problemen mit der Energieversorgung abgebrochen werden müssen. Ein Abbruch einer Untersuchung hat nicht nur den Nachteil, dass Ressourcen an Geräten und Personal vergeblich eingesetzt wurden, sondern auch den Nachteil einer nutzlosen an den Patient verabreichten Strahlendosis (weil die Untersuchung nicht zu Ende geführt wurde und somit auch kein Ergebnis vorliegt). Hier setzt die Erfindung an. Erfindungsgemäß wird eine erfolgreiche Energieversorgung während der Untersuchung sichergestellt, in dem der medizinische Arbeitsablauf bzw. der medizinische Workflow mit dem Ladezustand des Speichers in Verbindung gesetzt wird. Dabei wird der Ladezustand nach Maßgabe des vorzunehmenden Arbeitsablaufes bzw. der vorzunehmenden Untersuchung oder Behandlung bewertet. Dies wird nun anhand von 2 konkretisiert. Der Speicher 2 ist mit einem Messelement 21 verknüpft, welches den Ladezustand erfasst. Dieses Messelement 21 stellt Information über den Ladezustand einem Bewertungselement 22 zu Verfügung, welches die zur Bewertung erforderliche Logik umfasst. Dieses Bewertungselement 22 ist mit einer Steuerung 23 des Röntgengeräts verbunden. In dieser Steuerung 23 sind Informationen zu dem durchzuführenden Arbeitsablauf bzw. Workflow vorhanden, welcher über Parameter mittels eines Eingabeelements (z. B. Konsole) 24 einstellbar bzw. vorgebbar ist. Z. B. ist eine Einstellung gegeben, dass Aufnahmen im Pulsbetrieb mit vorgegebenen Strom- und Spannungswerten durchgeführt werden sollen. Diese Informationen werden dem Bewertungselement 22 zur Verfügung gestellt. Dieses ermittelt die dafür erforderliche Energiemenge. Es wird auf Grundlage des gemessenen Ladezustandes und der erforderlichen Energiemenge eine Bewertung durchgeführt, ob die beabsichtigte Untersuchung erfolgreich zu Ende geführt werden kann. Dabei kann zur Absicherung gegen Messungenauigkeiten und gegen unvorhergesehene Ereignisse vorgesehen sein, dass im Speicher 2 auch nach der Untersuchung eine Restenergie verbleibt, d. h. der Speicher 2 immer eine einstellbare Minimalspeicherenergie aufweist. Das Ergebnis der Bewertung führt zu einer Ausgabe der Information über die Durchführbarkeit der Untersuchung auf einer Anzeige 25. Zudem kann vorgesehen sein, dass ein Signal an die Steuerung 23 übermittelt wird, mittels welchem die beabsichtigte Untersuchung freigegeben und eventuell auch gestartet wird.
  • Eine mögliche Ausgestaltung der Abschätzung bzw. Erfassung des Energieinhalts des Speichers 2 kann wie im Folgenden beschrieben vorgenommen werden.
  • Dabei wird angenommen, dass ein Energiespeicher auf Basis von Superkondensatoren zum Einsatz kommt. Dieser Speicher 2 speist z. B. einen Wechselrichter mit einer festgelegten Gleichspannung UDC (zB minimal 450 V für Freigabe einer Aufnahme), die am Beginn der Aufnahme immer erreicht sein muss. Weiter wird von einem linearen Ladestrom für die Superkondensatoren bzw. die dadurch gegebene Kapazitätsbank ausgegangen.
  • Aus dem linearen Zusammenhang Q = C·U = I·t (Q: Kondensatorladung, C: Kapazität, U: Spannung, I: Strom, t: Zeit) kann eine Ladezeit einer gegebenen Kapazitätsgröße auf bestimmten Spannungswert U errechnet bzw. gemessen werden.
  • Dabei können sich Kapazitätswerte C im Laufe der Lebenszeit verändern (Alterung). In der Regel nehmen diese Kapazitätswerte C ab. Diese Änderung kann auf Grundlage des bekannten Ladestroms und der konstant zu erreichenden Spannung erkannt werden. Der Umfang der Änderung kann errechnet bzw. gemessen werden (Ladezeit t verkürzt sich bei einer Abnahme des Kapazitätswerts C). Daraus kann eine Verringerung der Speicherfähigkeit errechnet und bei der Bewertung des Ladezustands berücksichtigt werden.
  • Für die Ursprungskapazität existiert eine Entladekurve für die Spannung, welche bei Entzug eines bestimmten Energieinhalts den damit verbundenen Abfall der Spannung um ΔU beschreibt.
  • Eine sich im Laufe der Zeit verringernde Kapazität resultiert in der Veränderung der Entladekurve. Die veränderte Kapazität kann wie oben dargelegt bestimmt werden. Für diese Kapazität kann dann eine entsprechende Entladekurve ermittelt werden.
  • Für die Abschätzung einer im Bezug auf die Energieversorgung zulässigen Aufnahme werden nun zumindest folgende drei Größen herangezogen:
    • 1. Berücksichtigung des internen Spannungsabfalls aufgrund des Widerstands Ri im gesamten Entladekreis
    • 2. Berücksichtigung der notwendigen Ladungsmenge für die Aufnahme (üblicherweise ein in mAs angegebener Parameter); daraus resultierend der dabei auftretende Spannungsabfall (als zusätzliches Kriterium ist sinnvoll zu fordern, dass der Parameter Spannungsabfall einen Abstand zu einem minimal zulässigem Wert einhält, d. h. es wird überprüft, ob der Spannungsabfall größer als die Summe aus minimal zulässigem Wert und Abstand ist)
    • 3. Das Vorhandensein eines minimal notwendigen Gleichstroms UDC, der bei den gewählten Aufnahmeparametern (Röhrenstrom und -spannung) nicht weiter unterschritten werden darf, wird überprüft. Dies kann mit Hilfe einer mit kV-Parametern hinterlegten Tabelle geschehen (es gibt eine minimale Gleichspannung UDC, mit welcher der angewählte kV-Wert auch erreicht werden kann. Dies ist in der Regel abhängig vom Transformator-Übersetzungsverhältnis). Diese Bedingung ist unabhängig von der entzogenen Landungsmenge.
  • In 3 ist ein erfindungsgemäßes Vorgehen noch detaillierter dargestellt. In einem Schritt 31 wird Sonnenenergie in einem Energiespeicher gespeichert. Dabei kann es sich um einen kontinuierlich ablaufenden Vorgang handeln. In einem weiteren Schritt 32 wird der Ladezustand des Energiespeichers abgefragt, bzw. gemessen und die zur Verfügung stehende Energie EL erfasst. Diese zur Verfügung stehende Energie EL kann kleiner sein als die gesamte von im Energiespeicher aktuell gespeicherte Energie Egesamt, um eine gewisse Redundanz bereitzustellen. D. h. es kann aus Sicherheitsgründen eine Restenergie ER definiert werden, die immer aus Sicherheitsgründen im Speicher 2 verbleibt (EL = Egesamt – ER).
  • Weiter wird anhand der eingestellten Untersuchung bzw. den eingegebenen Aufnahmedaten die für die Untersuchung benötigte Energiemenge EA ermittelt (Schritt 33). Im Schritt 34 werden diese beiden Größen EA und EL miteinander verglichen. Wenn die benötigte Energie EA kleiner oder gleich der zur Verfügung stehenden Energie EL ist, wird die Behandlung bzw. Aufnahme mit Schritt 35 freigegeben und im Schritt 36 ausgelöst. Der Abfragevorgang kann dann beendet werden (Schritt 37). Dagegen wird, wenn die zur Verfügung stehende Energie EL zu gering ist, ein Signal ausgegeben, dass die Aufnahme nicht durchgeführt werden kann (Schritt 38). In einem nächsten Schritt 39 besteht die Möglichkeit, die Aufnahmesparameter derart anzupassen bzw. zu ändern, so dass sie mit der vorhandenen Energiemenge EL durchführbar ist. Falls diese Option wahrgenommen wird, wird im Schritt 40 eine Veränderung der Aufnahmedaten durchgeführt; das kann halbautomatisch z. B. mittels eines automatisch generierten Vorschlages für die Abänderung geschehen. Diese Änderung wird im Schritt 41 bestätigt bzw. quittiert, worauf anschließend wieder eine Überprüfung durchgeführt wird, ob die benötigte Energie EA ausreichend ist. Falls die Aufnahmeparameter nicht geändert werden sollen, kann im Schritt 42 eine Wartezeit tw abgeschätzt werden, welche für das Erreichen eines Ladezustandes des Energiespeichers, der die Durchführung der Behandlung erlaubt, erforderlich ist. Wenn diese Wartezeit abgelaufen ist, d. h. tw = 0, wird erneut bewertet bzw. verglichen, ob die Untersuchung durchgeführt werden kann (Schritt 43).
  • Die Erfindung ist nicht auf den im Ausführungsbeispiel dargestellten Fall beschränkt. Insbesondere kann sie für beliebige medizinische Geräte verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • US 2003/0035261 A1 [0007]
    • US 2006/0274890 A1 [0008]

Claims (13)

  1. Medizinisches Gerät (1) mit einem Energiespeicher (2), welcher für eine Speisung durch Solarenergie ausgestaltet ist, gekennzeichnet dadurch, dass das Gerät (1) für eine Bewertung eines Ladezustands des Speichers (2) nach Maßgabe eines medizinischen Arbeitsablaufs und für die Ausgabe einer auf das Ergebnis der Bewertung bezogenen Information oder eines auf die Bewertung bezogenen Signals ausgestaltet ist.
  2. Gerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der medizinische Arbeitsablauf die Durchführung einer oder mehrerer Patientenuntersuchungen oder/und Patientenbehandlungen betrifft.
  3. Gerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (1) dafür eingerichtet ist, eine Reserveenergie bereitzustellen, die bei einem plangemäßen Arbeitablauf nicht unterschritten wird.
  4. Gerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (1) für eine zusätzliche Versorgung über einen Netzanschluss ausgestaltet ist.
  5. Gerät (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (2) durch Solarenergie und über ein Netz ladbar ist.
  6. Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewertung des Ladezustandes mittels zumindest einer der Größen interner Spannungsabfall in einem Entladekreis des Geräts, erforderliche Ladungsmenge für den Arbeitsablauf und minimal erforderlicher Gleichstrom vornehmbar ist.
  7. Verfahren zur Bewertung eines Ladezustands eines Energiespeichers (2) nach Maßgabe eines medizinischen Arbeitsablaufs, wobei der Speicher (2) für eine Speisung durch Solarenergie ausgestaltet ist, umfassend – Ermitteln des Ladezustandes des Speichers (2), – Ermitteln einer gemäß des Ladezustands zur Verfügung stehenden Energie, – Ermitteln einer für den medizinischen Arbeitsablauf benötigten Energie, – Vergleichen der beiden Energien und Bewerten, ob für den medizinischen Arbeitsablauf ausreichend Energie im Speicher (2) gespeichert ist, und – Erzeugen einer Information oder eines Signals nach Maßgabe des Ergebnisses der Bewertung.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem positiven Ergebnis der Bewertung eine Freigabe oder Freischaltung des medizinischen Arbeitsablaufes erfolgt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem negativen Ergebnis der Bewertung eine Änderung des medizinischen Arbeitsablaufes vornehmbar ist, um die benötigte Energie zu reduzieren.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Änderung des medizinischen Arbeitsablaufes zur Reduzierung der benötigten Energie durch eine Steuerung des Geräts vorgeschlagen wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer als Reaktion auf ein negatives Ergebnis erfolgte Änderung des medizinischen Arbeitsablaufs eine erneute Bewertung nach Anspruch 6 durchgeführt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem negativen Ergebnis der Bewertung eine Zeitspanne abgeschätzt wird, nach der der Ladezustand des Speichers eine Durchführung des medizinischen Arbeitsablaufes erlaubt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass nach Ablauf der Zeitspanne eine erneute Bewertung nach einem der Ansprüche 7 bis 12 durchgeführt wird.
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