DE102010003655A1 - Vorrichtung zur Sicherung von elektronischen Bauelementen einer Steuereinheit eines münzbetätigten Unterhaltungsautomaten gegen einen unbefugten, manipulativen Zugriff - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung von elektronischen Bauelementen einer Steuereinheit eines münzbetätigten Unterhaltungsautomaten gegen einen unbefugten, manipulativen Zugriff Download PDF

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Abstract

1. Vorrichtung zur Sicherung von elektronischen Bauelementen einer Steuereinheit eines münzbetätigten Unterhaltungsautomaten gegen einen unbefugten, manipulativen Zugriff.
2.1 Münzbetätigte Unterhaltungsautomaten umfassen eine Steuereinrichtung zur Ermittlung von darzustellenden Gewinnsymbolkombinationen denen ein Gewinnwert zugeordnet ist. Die Gewinnsymbolkombinationen werden mittels einer Anzeigevorrichtung dem Benutzer angezeigt. Mit der Neuerung soll ein unerlaubtes Ausspähen von Daten verhindert werden und darüber hinaus soll eine montagefreundliche und auf unterschiedliche Baugrößen anpassbare Vorrichtung geschaffen werden.
2.2 Zu diesem Zweck ist vorgesehen, dass die elektronischen Bauelemente von einer Sensorik umrahmt werden und dass die Sensorik mehrere in Reihe geschaltete Widerstände umfasst.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Sicherung von elektronischen Bauelementen einer Steuereinheit eines münzbetätigten Unterhaltungsautomaten gegen einen unbefugten, manipulativen Zugriff gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 41 35 767 C2 ist eine Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur Sicherung von in datenspeichernden elektronischen Bauelementen gespeicherten Daten gegen einen unbefugten Zugriff und/oder Manipulation bekannt. In einem zweiteiligen Gehäuse mit sich überlappenden Rändern ist eine Sensoreinheit angeordnet, die mit einer Steuereinheit verbunden ist von der Manipulationen erfasst werden, woraufhin die Daten in den datenspeichernden Bauelementen gelöscht werden. Als Sensor ist eine flexible, leitfähige beschichtete Folie vorgesehen, mit der der Innenraum des Gehäuses vollumfänglich ausgekleidet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsbildende Vorrichtung, die ein unerlaubtes Ausspähen von Daten verhindert, derart auszubilden, dass diese montagefreundlich ist und auf unterschiedliche Baugrößen unmittelbar angepasst werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist den Vorteil auf, dass ein Abstand zwischen einer Bohrschutzplatine und einer Datenplatine variabel gestaltet werden kann, indem eine unterschiedliche Anzahl von Distanzrahmen eingesetzt werden.
  • Ferner weisen die Distanzrahmen den Vorteil auf, dass sie mehrlagig ausgebildet sind, und dass in jeder Lage unterschiedlich verlaufende Widerstandsbahnen vorgesehen sind, so dass auch ein Ausspähen des Verlaufs der Widerstandsbahnen keinen Rückschluss auf die tatsächliche Verschaltung von Kontaktflächen zulässt. Durch den Einsatz der mehrlagigen, leitfähigen Distanzrahmen können die die einzelnen Rahmen untereinander verbindenden Kontaktflächen in unterschiedlichen Lagen miteinander verbunden werden. Somit ist sicher gestellt, dass von der einen zur nächsten Vorrichtung die erforderlichen Kontaktflächen unterschiedlich untereinander verbunden sind und somit ein Ausspähen erschwert wird.
  • Durch den geometrischen Aufbau der Leiterplatinen für die Distanzrahmen ist ein manipulativer Angriff über die Stirnseiten der Vorrichtung auszuschließen, da derart dünnschichtige Manipulationswerkzeuge nicht zur Verfügung stehen. Jeder Angriff wird unmittelbar eine Verletzung der Leiterbahnen zur Folge haben, woraufhin sich der fortlaufend überwachte Gesamtwiderstand verändert. Bei einer Veränderung des Gesamtwiderstandes werden sämtliche Daten in den Datenbausteinen von einer Löscheinrichtung gelöscht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird durch den Einsatz einer flexiblen Leiterplatine erzielt, mit der alle Bauteile einer Platine ummantelt werden. Die flexible Leiterplatine wird bevorzugt von einem topfartigen metallischen Kühlkörper umgeben, so dass die mäanderförmigen Leiterstrukturen auf der flexiblen Leiterplatine für Dritte nicht ersichtlich sind. Bei dem Versuch den Kühlkörper zu entfernen verändert sich der Anpressdruck an den Kontaktflächen. Dadurch bedingt verändert sich der von einer Sensoreinheit detektierte Widerstand, woraufhin eine Löschschaltung aktiviert wird, die die Daten in dem Speicherbaustein löscht.
  • Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Sichern von den datenspeichernden elektronischen Bauelementen gegen einen unbefugten Zugriff und/oder Manipulation wird in der Zeichnung näher dargestellt. Es zeigt:
  • 1: ein Sicherheitsmodul, perspektivisch dargestellt,
  • 2: die Bauteile des Sicherheitsmoduls gemäß 1 mittels einer Explosions-Zeichnung, perspektivisch dargestellt und
  • 3: eine Leiterplatine mit einem Sicherheitsmodul in einer Explosionszeichnung, perspektivisch dargestellt.
  • Ein in der 1 als 1 gekennzeichnetes Sicherheitsmodul eines münzbetätigten Unterhaltungsautomaten umfasst ein rechtkantquaderartiges Gehäuse 2. Das Sicherheitsmodul 1 ist entnehmbar auf einer nicht näher dargestellten Platine einer Steuereinheit angeordnet. Das rechtkantquaderartige Gehäuse 2 ist zweiteilig ausgebildet und umfasst einen Deckel 3 und einen Behälter 4. Der Deckel 3 umfasst teilweise die Außenwandungen des Behälters 4. Der Deckel 3 ist form- und/oder kraftschlüssig mit dem Behälter 4 verbunden.
  • In der 2 ist das geöffnete Gehäuse 2 und die Bauteile des Sicherheitsmoduls perspektivisch dargestellt. Das metallische schachtelartige Gehäuse 2 ist zweigeteilt und umfasst den Deckel 3 und den Behälter 4. Ein Bodenblech 5 des Behälters 4 umfasst auf der jeweiligen Stirnseite angeordnet, rechteckartige Durchbrüche 6. Auf der Innenseite des Gehäuses 2 sind auf dem Bodenblech 5 Gewindehülsen 7 angeordnet. Ein Spannblech 13, einer Bohrschutzplatine 8 und Distanzrahmen 9 umfassen Durchbrüche, die mit den Gewindehülsen 7 korrespondieren. Dem Bodenblech 5 des Behälters 4 ist eine mehrlagige Bohrschutzplatine 8 zugeordnet. Die unterschiedlichen Lagen der Bohrschutzplatine 8 umfassen jeweils mäanderförmig verlaufende Leiterbahnen. Die Leiterbahnen einer jeden Lage sind zueinander versetzt angeordnet. Der Bohrschutzplatine 8 sind nachfolgend Distanzrahmen 9 zugeordnet. Die Distanzrahmen 9 bestehen aus mehrlagigen, zum Beispiel 4-lagigen, Leiterplatinen. Jede Leiterschicht weist eine unterschiedlich angeordnete, ausgebildete und verlaufende Leiterbahn auf. Die Distanzrahmen 9 weisen Durchbrüche 10 auf, die mit den Gewindehülsen 7 korrespondieren. Den einzelnen Durchbrüchen 10 in den Distanzrahmen 9, wie auch den Bohrschutzplatinen 8 und der Datenplatine 12 sind Kontaktflächen 16 zugeordnet. Die Kontaktflächen 16 sind bevorzugt im Bereich der Durchbrüche 10 angeordnet.
  • Die Kontaktflächen 16 befinden sich jeweils auf der vom Behälter 4 abgewandten Seite der Durchbrüche 10. Die Kontaktflächen 16 erheben sich über die äußere Isolierschicht einer jeden Bohrschutzplatte 8, den Distanzrahmen 9 und der Datenplatine 12. Die Kontaktflächen 16 sind korrespondierend beziehungsweise fluchtend so zueinander angeordnet das stets gewährleistet ist, dass sich die einander gegenüberliegenden Kontaktflächen 16 berühren.
  • Eine mit Stiftleisten 11 versehene Datenplatine 12 weist auf der dem Behälter 4 zugewandten Seite elektronische Bauelemente auf. Der Rückseite der Datenplatine 12 ist ein weiterer Distanzrahmen 9 zugeordnet. Dem obersten Distanzrahmen 9 ist eine Bohrschutzplatine 8 zugeordnet. Die Bohrschutzplatine 8 ist gleichfalls mehrlagig ausgebildet. In jeder der Lagen verlaufen unterschiedlich ausgerichtete und angeordnete Leiterbahnen. Diese sind mit den Kontaktflächen 16 verbunden. Auf der Bohrschutzplatine 8 ist ein metallisches Spannblech 13 angeordnet. Das Spannblech 13 umfasst eine Mehrzahl von Bohrungen 14. Die Bohrungen 14 korrespondieren mit den bodenseitig des Behälters 4 angeordneten Gewindehülsen 7. Das Spannblech 13 wird mit in die Gewindehülsen 7 eingreifenden Schrauben 15 fixiert. Der Anpressdruck der Schrauben 15 gewährleistet einen sicheren und konstanten Kontakt zwischen den Kontaktflächen 16. Die Kontaktflächen 16 der Bohrschutzplatinen 8, der Distanzrahmen 9 sowie die der Datenplatine 12 werden durch das Anziehen der Schrauben 15 aufeinander gepresst, so dass die Widerstandelemente einer jeden Lage und einer jeden Platine zusammengeschlossen sind und von einer auf der Datenplatine 12 befindlichen Sensoreinheit auf Widerstandveränderungen überwacht werden können. Bei dem Versuch auch nur eine der Schrauben 15 zu lösen verändert sich der Widerstand augenblicklich. Die Veränderungen sind ausreichend reproduzierbar, dass bei einem Überschreiten eines vorgegebenen Wertes die Sensoreinheit die Löschvorrichtung aktiviert. Die Löscheinheit stellt sicher, dass es bei einer Veränderung von Sensordaten außerhalb eines vorgegebenen Definitionsbereich die auf der Datenplatine 12 befindlichen Datenspeicher unmittelbar gelöscht werden.
  • Die Anzugskraft der Schrauben 15 ist vordefiniert. Nachfolgend wird die Steuereinheit mit dem Sicherheitsmodul 1 aktiviert. Während der Bootphase der nicht näher dargestellten Steuereinheit eines Unterhaltungsautomaten ermittelt diese den ohmschen Widerstand der in Reihe geschalteten Leiterbahnen der Platine 8, 9, 12. Wird nachfolgend an nur einer der Schrauben 15 der Anzugswiderstand verändert, so verändert sich der Gesamtwiderstand der miteinander in der Bohrschutzplatine 8, Distanzrahmen 9 und Datenplatine 12 angeordneten Kontaktflächen 16. Sobald sich der einmal selbstständig ermittelte Widerstandswert um einen vorgegebenen Betrag verändert, wird die Löschschaltung aktiviert. Mittels der Löschschaltung wird der Datenbestand in den Datenspeichern gelöscht.
  • Eine in der 3 dargestellte Leiterplatine 17 umfasst stirnseitig angeordnete Stiftwannen 18. Auf der Oberfläche der Leiterplatine 17 sind elektronische Bauelemente angeordnet sowie eine nicht näher dargestellte von einer topfartig ausgebildeten flexiblen Leiterplatine 19 umgebene Platine, die von einem topfartigen Kühlkörper 20 überdeckt wird. Die flexible aus Polyamidfolie ausgebildete Leiterplatine 19 umfasst mäanderförmig ausgebildete Leiterbahnen, die jeweils auf der zur Leiterplatine 17 gerichtete Seite Kontaktpunkte aufweist. Diese Kontaktpunkte korrespondieren leiterplatinenseitig mit nicht näher dargestellten Kontaktflächen. Die Kontaktflächen sind mit einer Sensoreinheit verbunden, die von der flexiblen Leiterplatine 19 überdeckt ist. Bodenseitig der Leiterplatine 17 ist eine Bohrschutzplatine 21 vorgesehen. Die Bohrschutzplatine 21 umfasst mäanderförmig verlaufende Leiterbahnen. Die Leiterbahnen sind auf der Bohrschutzplatine 21 auf der der Leiterplatine 17 zugeordneten Seite angeordnet. Die Kontaktflächen sind jeweils im Nahbereich von Durchbrüchen 22 angeordnet. Die Durchbrüche 22 werden von Schrauben 23 durchdrungen. Die Schrauben 23 korrespondieren mit den in den Stirnseiten des Kühlkörpers 20 angeordneten Gewindebohrungen.
  • Die Bohrschutzplatine 21 wird unterhalb der Leiterplatine 17 positioniert und nachfolgend werden Schrauben 23 durch die Durchbrüche 22 der Bohrschutzplatine 21 gesetzt. Nachfolgend wird die Leiterplatine 17 in einer Montagevorrichtung fixiert. Die aus Polyamidfolie gebildete flexible Leiterplatine 17 wird nachfolgend über die zu schützende Leiterplatine im Bereich mit den entsprechenden Datenprogrammspeichern gestülpt. Die flexible Leiterplatine 17 weist endseitig Bohrungen 24 auf, die mit den Schrauben 23 korrespondieren. Nachfolgend wird der Kühlkörper 20 über die topfförmig ausgebildete, den zu schützenden Bereich lückenlos abdeckenden Polyamidfolie gestülpt. Die Schrauben 20 korrespondieren mit den in dem Kühlkörper 20 angeordneten Gewindebohrungen. Die Schrauben 23 werden mit einem vorgegebenen Drehmoment angezogen, so das sichergestellt ist, dass jeder Kontaktpunkt der Bohrschutzplatine als auch der der flexible Leiterplatine 17 mit den entsprechenden leiterplatinenseitig vorgesehenen Kontaktflächen entsprechenden Anpressdruck aufweisen, so das ein definierter Widerstand von der gekapselten Sensoreinheit bei Erstinbetriebnahme dauerhaft ermittelt wird. Durch eine Veränderung des Andrückdrucks der z. B. durch den Versuch des Lösens einer Schraube 23 entsteht, detektiert die Sensoreinheit unmittelbar diese Veränderung und aktiviert eine Löschschaltung mit der sämtliche Daten in dem Daten- und Programmspeicher gelöscht werden. Eine Veränderung des Widerstands der Bohrschutzplatine 21 bzw. in der flexiblen unterhalb des Kühlkörpers 20 befindlichen Leiterplatine 17 wird auch bei einem mechanischen Angriff erkannt. Dies hat zur Folge, dass gleichsam die Löschschaltung von der Sensoreinrichtung aktiviert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4135767 C2 [0002]

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Sicherung von elektronischen Bauelementen einer Steuereinheit eines münzbetätigten Unterhaltungsautomaten gegen einen unbefugten, manipulativen Zugriff wobei die Bauelemente, eine interne Stromversorgung, eine Löschschalteinrichtung und eine Sensorik in einem Gehäuse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Bauelemente von der Sensorik umrahmt werden und dass die Sensorik (8, 9) mehrere in Reihe geschaltete Widerstände umfasst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstände auf unterschiedlichen Lagen der mehrlagigen Leiterplatinen angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatine (17) als dünne flexible Leiterplatine auf Basis einer Polyamidfolie ausgebildet ist und dass endseitig der Leiterplatine (17) Kontaktpunkte vorgesehen sind.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Widerstand bildenden Leiterbahnen einer jeden Schicht der ein- oder mehrlagigen Leiterplatinen (8, 9, 17) unterschiedliche Verläufe aufweisen und versetzt zueinander angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatinen (9) als Distanzrahmen ausgebildet sind und Durchbrüche (10) aufweisen denen elektrisch leitende Kontaktflächen zugeordnet sind, die sich über eine Isolierschicht der Leiterplatine erheben und dass die Kontaktflächen elektrisch leitend mit den leitenden Widerstandbahnen der Leiterplatine verbunden sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einem als Kühlkörper (20) ausgebildeten Deckel (3) mit einer flexiblen Leiterplatine (17) alle Innenwandungen des Deckels (3) sowie dessen Aufstandflächen überdeckt werden.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) zweigeteilt ist und dass in einem Behälter (4) des Gehäuses (2) Gewindehülsen (7) angeordnet sind und dass die Durchbrüche (10) der Distanzrahmen (9) mit den Gewindehülsen (7) korrespondieren und dass durch den Einsatz von Schrauben (15) in die Gewindehülsen (7) die Anpresskräfte zwischen den Kontaktflächen einstellbar sind.
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