DE102010001680B3

DE102010001680B3 - Werkzeug mit ein Mittelstück aufweisenden Griffelementen und einer Haltevorrichtung zur Aufnahme von Arbeitswerkzeugen

Info

Publication number: DE102010001680B3
Application number: DE201010001680
Authority: DE
Inventors: Rudi 68259 Baer; Eric 68259 Ollinger
Original assignee: Individual
Current assignee: Baer Tools De GmbH
Priority date: 2010-02-08
Filing date: 2010-02-08
Publication date: 2011-07-14
Anticipated expiration: 2030-02-09

Abstract

Werkzeug (1) mit ein Mittelstück (2) aufweisenden Griffelementen (3, 4) und einer Haltevorrichtung (5) zur Aufnahme von Arbeitswerkzeugen, insbesondere Gewindebohrern oder Schneideisen, wobei das eine Griffelement (3) fest und/oder lösbar und das andere Griffelement (4) lösbar mit dem Mittelstück (2) verbunden ist und die beiden Griffelemente (3, 4) Kupplungselemente (11) aufweisen, die zur Befestigung von zumindest zwei Griffelementen (3, 4) dienen gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) an das Mittelstück (2) ist das Griffelement (3) fest angeschlossen oder mit diesem einstückig verbunden; b) das Mittelstück (2) oder das Griffelement (3) weist zwei Kupplungselemente oder Kraft- und/oder Formschlussverbindungen oder eine Schraubverbindung (11) auf, wobei an die erste Kraft- und/oder Formschlussverbindung oder die Schraubverbindung (11) ein Verlängerungsstück (14) und/oder das zweite Griffelement (4) derart angeschlossen werden kann, dass beide Griffelemente (3, 4) exzentrisch, insbesondere konzentrisch, zur Mittelachse, insbesondere Drehachse (9), des Werkzeugs (1) angeordnet sind, während die zweite Kraft- und/oder Formschlussverbindung...

Description

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug mit ein Mittelstück aufweisenden Griffelementen und einer Haltevorrichtung zur Aufnahme von Arbeitswerkzeugen, insbesondere Gewindebohrern oder Schneideisen, wobei das eine Griffelement fest und/oder lösbar und das andere Griffelement lösbar mit dem Mittelstück verbunden ist und die beiden Griffelemente Kupplungselemente aufweisen, die zur Befestigung von zumindest zwei Griffelementen dienen.
Es ist bereits ein Werkzeug bzw. Windeisen bekannt, das als Haltevorrichtung für Gewindebohrer bzw. Schneideisen dient und mit dessen Hilfe der Gewindebohrer bzw. das Schneideisen in zwei unterschiedliche Arbeitsrichtungen gedreht werden kann. Diese Arbeitswerkzeuge sind nur für einen bestimmten Arbeitsvorgang einsetzbar. Sie können aber nicht für sehr schwierige bzw. kraftaufwändige Arbeiten umgerüstet und der Hebelarm des Windeisens verlängert werden. Befinden sich die Bohrlöcher in der Nähe eines Wandteils, lassen sich diese Windeisen ebenfalls nicht einsetzen bzw. um 360° drehen, da die fest angeschlossenen Griffteile des Wendeisens dies nicht zulassen.
Ferner ist aus der Druckschrift ( DE 33 35 495 A1 ) ein Kombinationswerkzeug bekannt, das eine verschiebbare Gewindehülse aufweist, die in einer Arbeitsposition das im Endbereich des Werkzeugschaftes befindliche Werkzeug freigibt, in der anderen Arbeitsposition diesen Endbereich abdeckt. Der andere Werkzeugteil besteht aus einem als Hammer verwendbaren Schlagkopf, der in ein Kunststoff-Formstück eingebettet ist, das in der einen Arbeitsposition als Hammerkopf, in der anderen Arbeitsposition als Griff für das im Werkzeugschaft sitzende Werkzeug dient. Die Arretierung dieses Formstücks am Werkzeugschaft wird durch eine Gewindehülse erreicht, die entweder die Stirnseite des Formstücks oder deren Mantelfläche beaufschlagt, vorzugsweise mit einem Außengewinde in korrespondierende Innengewinde an der Stirnseite bzw. der Mantelseite des Formstücks eingreift. Der Einsatz der zusätzlichen Griffhülse einerseits und die Arretierungsart durch die Gewindehülse andererseits gewährleistet eine sichere Handhabung und eine Reduzierung der Verletzungsgefahr beim praktischen Gebrauch des Kombinationswerkzeugs.
Demgegenüber besteht die Erfindungsaufgabe darin, das Werkzeug mit ein Mittelstück aufweisenden Griffelementen und einer Haltevorrichtung zur Aufnahme von Arbeitswerkzeugen auf einfache und kostengünstige Weise herzustellen und derart auszubilden, dass es universell einsetzbar ist und für besondere Arbeitsbedingungen auf einfache Weise und sehr schnell umgerüstet und schwierigen bzw. sehr kraftaufwändigen Arbeitsbedingungen angepasst werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:

a) an das Mittelstück (2) ist das Griffelement (3) fest angeschlossen oder mit diesem einstückig verbunden;
b) das Mittelstück (2) oder das Griffelement (3) weist zwei Kupplungselemente oder Kraft- und/oder Formschlussverbindungen oder eine Schraubverbindung (11) auf, wobei an die erste Kraft- und/oder Formschlussverbindung oder die Schraubverbindung (11) ein Verlängerungsstück (14) und/oder das zweite Griffelement (4) derart angeschlossen werden kann, dass beide Griffelemente (3, 4) exzentrisch, insbesondere konzentrisch, zur Mittelachse, insbesondere Drehachse (9), des Werkzeugs (1) angeordnet sind, während die zweite Kraft- und/oder Formschlussverbindung oder die Schraubverbindung (11) zur Verlängerung des Hebelarms des ersten Griffelements (3) dient, an die das zweite Griffelement (4) und/oder das Verlängerungsstück (14) angeschlossen werden kann,
c) an das Mittelstück (2) oder an die Einstellvorrichtung (7) kann ein Aufnahmefutter, insbesondere Werkzeugfutter, für Arbeitswerkzeuge, insbesondere Gewindebohrer oder Schneideisen und/oder ein Verlängerungsstück (14) mit einem Werkzeugfutter für Arbeitswerkzeuge, insbesondere Gewindebohrer oder Schneideisen, angeschlossen werden.

Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Werkzeugs mit ein Mittelstück aufweisenden Griffelementen ist es auf einfache Weise möglich, das Werkzeug auch unter erschwerten Bedingungen einzusetzen, insbesondere dann, wenn sich das Werkzeug, insbesondere das Windeisen, nur mit großem Kraftaufwand drehen lässt. In einem solchen Fall braucht lediglich ein Griffelement vom Mittelstück abgeschraubt und zur Verlängerung des Hebelarms an dem am Mittelstück fest angeschlossenen Griffelement wieder befestigt zu werden.
Da beide Griffelemente ständig am Werkzeug angeschlossen bleiben, besteht auch nicht die Gefahr, dass ein Griffelement verloren geht, da dieses entweder am Mittelstück oder am anderen Griffelement angeschlossen bleibt. Befindet sich das zu bearbeitende Bohrloch, in das ein Gewinde eingeschraubt werden soll, in der Nähe eines Wandteils, so lässt sich das Werkzeug ohne weiteres um mindesten 180° drehen und danach erneut auf den Gewindebohrer aufsetzen, um dann um weitere 180° gedreht zu werden. Dies kann entweder mit einem Griffelement oder auch mit einem als Verlängerungsarm eingesetzten Griffelement durchgeführt werden.
Je nach den Platzverhältnissen z. B. zwischen zwei Wandteilen, besteht die Möglichkeit, das Werkzeug nur mit einem Griffelement einzusetzen und das Verlängerungsstück oder das zweite Griffelement wegzulassen. Das Werkzeug kann somit als Miniratsche eingesetzt werden.
Hierzu ist es vorteilhaft, dass das eine Griffelement fest bzw. einteilig mit dem Mittelstück verbunden ist, an dessen äußeres Ende das zweite Griffelement lösbar angeschlossen werden kann. Da das eine Griffelement einstückig mit dem Mittelstück verbunden ist, besteht, wie bereits erwähnt, nicht die Gefahr, dass das Griffelement verloren geht. Außerdem lässt sich ein derartiges Griffelement mit Mittelstück wesentlich kostengünstiger herstellen.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, dass an dem Mittelstück die Haltevorrichtung angeschlossen ist, die aus einer Ratsche besteht, die von Links- auf Rechts-Lauf umstellbar ist, sodass beim Eindrehen des Gewindebohrers das Werkzeug nicht vom Gewindebohrer abgenommen zu werden braucht.
Ferner ist es vorteilhaft, dass das mit dem Mittelstück fest verbundene Griffelement größer ist als das an das Mittelstück lösbar angeschlossene Griffelement. Das Mittelstück ist über seine Mittelachse, insbesondere Drehachse des Werkzeugs, hinaus etwas verlängert. Hierdurch erhält man zusammen mit dem zweiten Griffelement einen sehr langen Hebelarm für das Werkzeug.
Vorteilhaft ist es auch, dass das mit dem Mittelstück fest verbundene erste Griffelement eine Länge aufweist, die sich zwischen seinem ersten äußeren Ende und seinem zweiten äußeren Ende erstreckt, an das das zweite Griffelement angeschlossen ist, und dass diese Länge in etwa gleich oder zwei bis dreimal so groß ist wie eine Länge des an das Mittelstück lösbar angeschlossenen Griffelements.
Vorteilhaft ist es, dass das erste Griffelement und/oder das Mittelstück mindestens zwei Kraft- und/oder Formschlussverbindungen oder Schraubverbindungen aufweist, an die das zweite Griffelement jeweils lösbar angeschlossen werden kann. Mit Hilfe der Kraft- und/oder Formschlussverbindungen oder Schraubverbindungen erhält man ausgestaltete Anschlusselemente, sodass die Umrüstzeit des Werkzeugs auf ein Minimum reduziert werden kann.
Bei symmetrischem Anschluss der beiden Griffelemente lässt sich das Werkzeug bei Gewindebohrungen, die kleiner als vier Millimeter sind sehr vorsichtig und bei gleichmäßigem Kraftaufwand auf beide Griffelemente einsetzen und auch sehr schnell wieder umrüsten. Hierzu können die Griffelemente exzentrisch angeordnet werden, sodass das Werkzeug mit sehr großem Kraftaufwand betätigt werden kann. Je nach Arbeitsbedingungen und erforderlichem Kraftaufwand, der auf die Arbeitswerkzeuge wirken soll, kann der Hebelarm noch weiter vergrößert werden, in dem man neben dem zweiten Griffelement zusätzlich noch das Verlängerungsstück als weiteren Hebelarm an das zweite Griffelement anschließt.
Auch ist es vorteilhaft, dass an das Mittelstück oder an die Einstellvorrichtung ein Aufnahmefutter, insbesondere Werkzeugfutter für Arbeitswerkzeuge insbesondere Gewindebohrer oder Schneideisen, und/oder ein Verlängerungsstück mit einem Werkzeugfutter für Arbeitswerkzeuge, insbesondere Gewindebohrer oder Schneideisen, angeschlossen werden kann.
Dabei zeigen:
1 ein Werkzeug mit ein Mittelstück aufweisenden Griffelementen und einer Haltevorrichtung zur Aufnahme von Arbeitswerkzeugen, insbesondere Gewindebohrern oder Schneideisen;
2 das Werkzeug gemäß 1 mit einem Verlängerungsstück, an das eine Haltevorrichtung, hier ein Gewindebohrfutter, angeschlossen ist;
3 das Werkzeug gemäß 1 mit Längenangaben für die Griffelemente;
4 und 5 den Umrüstvorgang des Werkzeugs für unterschiedliche Arbeitseinsätze;
6 das Werkzeug gemäß 1 mit dem an das feststehende Griffelement angeschlossenen zweiten Griffelement.
In 1 ist mit 1 ein Werkzeug bezeichnet, das nachstehend auch als Windeisen bezeichnet wird und dazu dient, mit Hilfe von Gewindebohren in Bohrlöcher Gewinde einzuschneiden. Je nach Ausbildung einer Haltevorrichtung 5 können mit Hilfe des Werkzeugs 1 auch Schneideisen, Reibaalen oder auch andere spanabhebende Werkzeuge betätigt werden.
Das Werkzeug 1 besteht aus einem Mittelstück 2, in das eine Einstellvorrichtung 7 eingesetzt ist, die hier als Ratsche ausgebildet und auf Rechts- und Links-Drehen umschaltbar ist.
An dem Mittelstück 2 ist die Haltevorrichtung 5 angeschlossen, die auf Rechts- und Links-Drehen umschaltbar ist. Die Haltevorrichtung 5 kann ein Gewindebohrfutter oder ein Mehrkantschlüssel sein oder auch so ausgebildet sein, dass an ihr auch andere Arbeitswerkzeuge, wie Schneideisen, Reibahle, oder andere spanabhebende Werkzeuge angeschlossen und mit diesen betätigt werden können.
Ein mit dem Mittelstück 2 fest bzw. einteilig verbundenes Griffelement 3 kann dadurch verlängert werden, dass ein Verlängerungsstück 14 an ein Griffelement 4 gemäß 6 angeschlossen wird.
Das mit dem Mittelstück 2 fest verbundene erste Griffelement 3 weist eine Länge L₁ auf, die sich zwischen seinem ersten äußeren Ende 8 und seinem zweiten äußeren Ende 10 erstreckt, an das das zweite Griffelement 4 lösbar angeschlossen ist, Die Länge L₁ des Griffelements 3 ist in etwa gleich oder zwei bis dreimal so groß ist wie eine Länge L₂ des an das Mittelstück 2 lösbar angeschlossenen Griffelements 4. Wie aus 3 ferner hervorgeht, ist in vorteilhafter Weise das Griffelement 3 über eine Mittelachse, insbesondere Drehachse 9 des Werkzeugs 1, hinaus verlängert, sodass gemäß 4 genügend Raum bzw. Baumasse zur Aufnahme der Einstellvorrichtung 7 zur Verfügung steht.
Das mit dem Mittelstück 2 fest verbundene Griffelement 3 ist größer als das an das Mittelstück 2 lösbar angeschlossene Griffelement 4. Die beiden Griffelemente 3, 4 weisen eine Gesamtlänge L auf. Gemäß 3 sind die beiden Griffelemente 3, 4 für den normalen Arbeitseinsatz konzentrisch zur Mittelachse, insbesondere Drehachse 9 des Werkzeugs 1, ausgerichtet.
Sind Bohrlöcher dicht im Bereich von aufrecht stehenden Seitenelementen angeordnet und sollen bearbeitet werden, so kann das Werkzeug 1 gemäß den 4 und 5 umgerüstet werden und das Griffelement 4 an ein Verlängerungsteil 15 des Griffelements 3 angeschlossen werden. Hierdurch lässt sich der Hebelarm vergrößern. Ferner ist es möglich, auch das Verlängerungsstück 14 an das zweite Griffteil 4 anzuschließen, um auf diese Weise den Hebelarm weiter zu vergrößern.
Das erste Griffelement 3 und/oder das Mittelstück 2 weist mindestens zwei Kupplungselemente bzw. Kraft- und/oder Formschlussverbindungen oder Schraubverbindungen 11 auf, an die das zweite Griffelement 4 jeweils lösbar angeschlossen werden kann.
An das Mittelstück 2 oder an die Einstellvorrichtung 7 kann ein Aufnahmefutter, insbesondere Werkzeugfutter 5 für Arbeitswerkzeuge, insbesondere Gewindebohrer oder Schneideisen, und/oder das Verlängerungsstück 14 mit einem Werkzeugfutter für Arbeitswerkzeuge, insbesondere Gewindebohrer oder Schneideisen, angeschlossen werden.
Bezugszeichenliste

1: Werkzeug
2: Mittelstück
3: Griffelement
4: Griffelement
5: Haltevorrichtung, Werkzeugfutter
7: Einstellvorrichtung
8: erstes äußere Ende
9: Mittelachse, Drehachse des Werkzeugs 1
10: zweites äußeres Ende, an das das zweite Griffelement 4 angeschlossen ist
11: Kraft- und/oder Formschlussverbindung, Schraubverbindung, Kupplungselement
14: Verlängerungsstück
15: Verlängerungsteil
L: Gesamtlänge der beiden Griffelemente 3, 4
L1: Länge
L2: Länge

Claims

Werkzeug (1) mit ein Mittelstück (2) aufweisenden Griffelementen (3, 4) und einer Haltevorrichtung (5) zur Aufnahme von Arbeitswerkzeugen, insbesondere Gewindebohrern oder Schneideisen, wobei das eine Griffelement (3) fest und/oder lösbar und das andere Griffelement (4) lösbar mit dem Mittelstück (2) verbunden ist und die beiden Griffelemente (3, 4) Kupplungselemente (11) aufweisen, die zur Befestigung von zumindest zwei Griffelementen (3, 4) dienen gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) an das Mittelstück (2) ist das Griffelement (3) fest angeschlossen oder mit diesem einstückig verbunden; b) das Mittelstück (2) oder das Griffelement (3) weist zwei Kupplungselemente oder Kraft- und/oder Formschlussverbindungen oder eine Schraubverbindung (11) auf, wobei an die erste Kraft- und/oder Formschlussverbindung oder die Schraubverbindung (11) ein Verlängerungsstück (14) und/oder das zweite Griffelement (4) derart angeschlossen werden kann, dass beide Griffelemente (3, 4) exzentrisch, insbesondere konzentrisch, zur Mittelachse, insbesondere Drehachse (9), des Werkzeugs (1) angeordnet sind, während die zweite Kraft- und/oder Formschlussverbindung oder die Schraubverbindung (11) zur Verlängerung des Hebelarms des ersten Griffelements (3) dient, an die das zweite Griffelement (4) und/oder das Verlängerungsstück (14) angeschlossen werden kann, c) an das Mittelstück (2) oder an die Einstellvorrichtung (7) kann ein Aufnahmefutter, insbesondere Werkzeugfutter, für Arbeitswerk-zeuge, insbesondere Gewindebohrer oder Schneideisen und/oder ein Verlängerungsstück (14) mit einem Werkzeugfutter für Arbeitswerkzeuge, insbesondere Gewindebohrer oder Schneideisen, angeschlossen werden.
Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Mittelstück (2) die Haltevorrichtung (5) angeschlossen ist, die auf Rechts- und Links-Drehen umgeschaltet werden kann.
Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (5) eine Einstellvorrichtung (7) aufweist, mit deren Hilfe die Haltevorrichtung (5) auf Rechts- und Links-Drehen umgeschaltet werden kann.
Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Mittelstück (2) fest verbundene Griffelement (3) größer ist als das an das Mittelstück (2) lösbar angeschlossene Griffelement (4).
Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Mittelstück (2) fest verbundene erste Griffelement (3) eine Länge L₁ aufweist, die sich zwischen seinem ersten äußeren Ende (8) und seinem zweiten äußeren Ende (10) erstreckt, an das das zweite Griffelement (4) angeschlossen ist, und dass diese Länge L₁ in etwa gleich oder zwei bis dreimal so groß ist wie eine Länge L₂ des an das Mittelstück (2) lösbar angeschlossenen Griffelements (4).
Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Griffelement (3) und/oder das Mittelstück (2) mindestens zwei Kraft- und/oder Formschlussverbindungen oder Schraubverbindungen (11) aufweist, an die das zweite Griffelement (4) jeweils lösbar angeschlossen werden kann.
Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück (2) und/oder die Einstellvorrichtung (7) konzentrisch zu einer Mittelachse, insbesondere Drehachse (9), des Werkzeugs (1) angeordnet ist.
Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an das Mittelstück (2) oder an die Einstellvorrichtung (7) ein Aufnahmefutter, insbesondere Werkzeugfutter für Arbeitswerkzeuge, insbesondere Gewindebohrern oder Schneideisen, und/oder ein Verlängerungsstück (14) mit einem Werkzeugfutter für Arbeitswerkzeuge, insbesondere Gewindebohrern oder Schneideisen, angeschlossen werden kann.