DE102009060222A1 - Fahrzeugprüfvorrichtung - Google Patents

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DE102009060222A1
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DE102009060222A
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Toshihiko Kariya-city Takeda
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Denso Corp
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B23/00Testing or monitoring of control systems or parts thereof
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    • G05B23/0205Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults
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    • G05B23/0243Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults characterised by the fault detection method dealing with either existing or incipient faults model based detection method, e.g. first-principles knowledge model
    • G05B23/0245Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults characterised by the fault detection method dealing with either existing or incipient faults model based detection method, e.g. first-principles knowledge model based on a qualitative model, e.g. rule based; if-then decisions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
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Abstract

Die Fahrzeugprüfvorrichtung dient zum Prüfen des Verhaltens von zumindest einem Steuerobjekt, das an einem Fahrzeug montiert ist, dessen Verhalten durch eine Verhaltenssteuerung gesteuert wird, die durch einen Steuerabschnitt, der in einem Steuersystem, das an dem Fahrzeug montiert ist, entsprechend einer Verhaltensanforderung, die von einer externen Vorrichtung eingegeben wird, ausgeführt wird. Die Fahrzeugprüfvorrichtung weist einen Verhaltensbeurteilungsabschnitt zum Beurteilen, ob das Steuerobjekt abnorm ist, auf der Grundlage eines erfassten Verhaltenswertes des Steuerobjektes und eines abgeschätzten Verhaltenswertes der Steuerobjekte, deren Dimensionen aneinander angepasst wurden, auf.

Description

  • Querverweis auf eine in Bezug stehende Anmeldung
  • Diese Anmeldung bezieht sich auf die japanische Patentanmeldung Nr. 2008-333704 , die am 26. Dezember 2008 eingereicht wurde und deren Inhalt hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugprüfvorrichtung zum Prüfen des Verhaltens von Steuerobjekten, die an einem Fahrzeug montiert sind.
  • 2. Beschreibung des in Beziehung stehenden Standes der Technik.
  • Es sind unterschiedliche Fahrzeugsteuersysteme bekannt, die eine Einrichtung zum Prüfen von Steuerobjekten, die an einem Fahrzeug montiert sind, aufweisen. Beispielsweise offenbart die japanische Patentoffenlegung Nr. 2003-99120 ein Fahrzeugsteuersystem, bei dem sein Prüfprozess hierarchisch in unterschiedliche Niveaus organisiert ist und bei dem eine Prüffunktion für jedes der unterschiedlichen Niveaus eingestellt ist. Das untere Niveau weist eine verteilte Prüffunktion auf, die für jedes der jeweiligen Steuerobjekte vorgesehen ist. Das höhere Niveau weist eine Prüffunktion mit einer Funktion des Einstellens der verteilten Prüffunktion des niedrigen Niveaus auf. Beispielsweise führt jede verteilte Prüffunktion des niedrigeren Niveaus ihre Statusinformationen zur Prüffunktion des höheren Niveaus und führt die Prüffunktion des höheren Niveaus die Statusinformation, die von jeder verteilten Prüffunktion des niedrigeren Niveaus zugeführt wird, zu einer Diagnostiziereinheit.
  • Jedoch ist es selbst in dem vorstehenden Fahrzeugsteuersystem, wo der Prüfprozess hierarchisch ist, da jeder der Prüfprozesse, der durch die verteilten Prüffunktionen des niedrigeren Niveaus ausgeführt wird, für das zugeordnete der Steuerobjekte spezifisch ist, wenn eine Änderung bei den Steuerobjekten, die an dem Fahrzeug montiert sind, auftritt, notwendig, die Prüfprozesse unabhängig davon, ob die Fahrzeugtypen die gleichen sind oder unterschiedlich, zu modifizieren. Außerdem ist es in einem Fall, in dem das höhere Niveau ebenfalls die Prüfprozesse für die Steuerobjekte vornimmt, wenn eine Änderung, wie z. B. ein Hinzufügen, ein Löschen oder ein Ersetzen bei den Steuerobjekten auftritt, notwendig, die Prüfprozesse, die in dem höheren Niveau ausgeführt werden, entsprechend dieser Änderung zu modifizieren.
  • In diesem Fall nimmt es, wenn das Fahrzeugsteuersystem konfiguriert ist, so dass alle Prüfprozesse einschließlich derjenigen, die durch die Änderung bei den Steuerobjekten nicht beeinflusst sind, modifiziert werden, viel Zeit und Arbeit in Anspruch, um die Modifikation auszuführen. Dieser Nachteil tritt unabhängig davon auf, ob der Prüfprozess beim Fahrzeugsteuersystem hierarchisch ist oder nicht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Fahrzeugprüfvorrichtung zum Prüfen des Verhaltens von zumindest einem Steuerobjekt, das an einem Fahrzeug montiert ist, vor, dessen Verhalten durch eine Verhaltenssteuerung gesteuert wird, die durch einen Steuerabschnitt ausgeführt wird, der in einem Steuersystem, das an dem Fahrzeug montiert ist, enthalten ist, entsprechend einer Verhaltensanforderung, die von einer externen Vorrichtung eingegeben wird, wobei die Fahrzeug prüfvorrichtung aufweist:
    einen zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitt, der eingestellt ist, um einen zugeordneten Prüfprozess auszuführen, der dem Steuerobjekt zugeordnet ist, und
    einen unabhängigen Prüfverarbeitungsabschnitt, der konfiguriert ist, um einen unabhängigen Prüfprozess auszuführen, der nicht dem Steuerobjekt zugeordnet ist und unabhängig von diesem ist,
    wobei der zugeordnete Prüfverarbeitungsabschnitt aufweist:
    einen Verhaltenserfassungsabschnitt zum Erfassen eines Verhaltens des Steuerobjektes, das einem Steuerbefehlswert, der vom Steuerabschnitt ausgegeben wird, reflektiert, als einen Verhaltensabweichwert,
    einen Verhaltensabschnittsabschnitt zum Abschätzen des Verhaltens des Steuerobjektes auf der Grundlage der Verhaltensanforderung als einen Verhaltensabschätzwert, und
    einen Dimensionsanpassabschnitt zum Anpassen der Dimensionen der physikalischen Werte des Verhaltenserfassungswertes und des Verhaltensabschätzwertes aneinander,
    und wobei der unabhängige Prüfverarbeitungsabschnitt einen Verhaltensbeurteilabschnitt aufweist, um zu beurteilen, ob das Steuerobjekt abnorm ist oder nicht, auf der Basis einer Abweichung zwischen dem Verhaltenserfassungswert und dem Verhaltensabschätzwert als eine Verhaltensabweichung, deren Dimensionen durch den Dimensionsanpassabschnitt aneinander angepasst wurden.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeugprüfvorrichtung vorgesehen, die einen Prüfprozess ausführt, um Verhalten der Steuerobjekte, die an einem Fahrzeug montiert sind, zu prüfen, und eine Struktur hat, die das Verringern der Größe der Modifikation des Prüfprozesses ermöglicht, die notwendig ist, wenn ein Hinzufügen, ein Entfernen oder ein Ersetzen bei den am Fahrzeug montierten Steuerobjekten vorliegt.
  • Andere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einschließlich der Zeichnungen und Ansprüche deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist/sind:
  • 1 ein Blockschaltbild, das die Struktur eines Fahrzeugsteuersystems mit einer Fahrzeugprüfvorrichtung entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt,
  • 2 ein Blockschaltbild, das die Struktur der Fahrzeugprüfvorrichtung schematisch zeigt,
  • 3 ein Blockschaltbild zum Erläutern des Verhaltenbeurteilungsprozesses, der durch die Fahrzeugprüfvorrichtung ausgeführt wird,
  • 4 ein Blockschaltbild zum Erläutern eines Korrekturbefehlsprozesses, der durch die Fahrzeugprüfvorrichtung ausgeführt wird,
  • 5 ein Blockschaltbild zum Erläutern des Abnormitätsortidentifizierungsprozesses, der durch die Fahrzeugprüfvorrichtung ausgeführt wird,
  • 6 ein Blockschaltbild zum Erläutern eines Abnormitätsortisolierprozesses, der durch die Fahrzeugprüfvorrichtung ausgeführt wird,
  • 7 ein Blockschaltbild zum Erläutern des Korrekturbefehlsprozesses, der durch die Fahrzeugprüfvorrichtung nach dem Abschluss des Abnormitätsortisolierprozesses ausgeführt wird,
  • die 8a bzw. 8b Blockschaltbilder, die ein erstes Beispiel der Struktur der Fahrzeugprüfvorrichtung zeigen,
  • 9 ein Blockschaltbild ist, das ein zweites Beispiel der Struktur der Fahrzeugprüfvorrichtung zeigt,
  • die 10a und 10b Blockschaltbilder, die ein drittes Beispiel der Struktur der Fahrzeugprüfvorrichtung zeigen,
  • 11 ein Blockschaltbild, das ein viertes Beispiel der Struktur der Fahrzeugprüfvorrichtung zeigt,
  • 12 ein Blockschaltbild, das ein fünftes Beispiel der Struktur der Fahrzeugprüfvorrichtung zeigt,
  • 13 ein Fließbild, das eine Prüfroutine zeigt, die durch die Fahrzeugprüfvorrichtung ausgeführt wird, und
  • 14 ein Blockschaltbild, das die Struktur eines Fahrzeugsteuersystems schematisch zeigt, das eine Fahrzeugprüfvorrichtung entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufweist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 1 ist ein Schaubild, das die Struktur eines Fahrzeugsteuersystems 10 mit den Fahrzeugprüfvorrichtung entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch zeigt.
  • Das Fahrzeugsteuersystem 10 weist eine Antriebsstrang-ECU (elektronische Steuereinheit) 20, eine Fahrgestell-ECU 30 und eine Aufbau-ECU 40 auf. Die Antriebsstrang-ECU 20, die Fahrgestell-ECU 30 und die Aufbau-ECU 40 sind Funktionsbereichs-ECUs, die betrieben werden, um die Verhalten der an einem Fahrzeug montierten Steuerobjekte zu steuern und zu prüfen, zusammen mit einem Antriebsstrangbereich, einem Fahrgestellbereich und einem Aufbaubereich, die Funktionsbereiche sind, die entsprechend ihren Fahrzeugsteuerfunktionen gruppiert sind. Die Antriebsstrang-ECU 20, die Fahrgestell-ECU 30 und die Aufbau-ECU sind verbunden, um miteinander über ein Netzwerk 300 im Fahrzeug kommunizieren zu können, wie z. B. ein CAN (Controller Area Network) oder FlexRay (eingetragene Marke von Daimler Chrysler).
  • Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, weist das Fahrzeugsteuersystem andere Funktionsbereiche auf, wie z. B. denjenigen zum Steuern nicht gezeigter Audiovorrichtungen. Die Funktionsbereiche können in einer von der vorstehenden Weise anderen Weise gruppiert werden und die Steuerobjekte, die in jeder Funktionsdomäne enthalten sind, können zufällig bestimmt werden.
  • Die Antriebsstrang-ECU 20 weist einen Antriebsstrang-Steuerabschnitt 22, einen Prüfverarbeitungsabschnitt 24 mit Zuordnung zum Antriebsstrang und einen unabhängigen Prüfverarbeitungsabschnitt 26 auf. Der Antriebsstrangsteuerabschnitt 22 führt eine Verhaltenssteuerung bei Einspritzeinrichtungen, eines Getriebe usw. als Steuerobjekte aus. Der Prüfverarbeitungsabschnitt 24 mit Zuordnung zum Antriebsstrang und der unabhängige Prüfverarbeitungsabschnitt 26 bilden eine der Fahrzeugprüfvorrichtungen, die die Verhalten der Einspritzeinrichtungen, des Getriebes usw. prüfen, die den Antriebsstrang als Steuerobjekte bilden.
  • Die Fahrgestell-ECU 30 weist einen Fahrgestellsteuerabschnitt 32, einen Prüfverarbeitungsabschnitt 34 mit Zuordnung zum Fahrgestell und einen unabhängigen Prüfverarbeitungsabschnitt 36 auf. Der Fahrgestellsteuerabschnitt 32 führt die Verhaltenssteuerung bei der Lenkvorrichtung, der Bremsvorrichtung usw. als Steuerobjekte aus. Der Prüfverarbeitungsabschnitt 34 mit Zuordnung zum Fahrgestell und der unabhängige Prüfverarbeitungsabschnitt 36 bilden andere Fahrzeugprüfvorrichtungen, die die Verhalten der Lenkvorrichtung, der Bremsvorrichtung usw. als Steuerobjekte, die das Fahrgestell bilden, prüfen.
  • Die Aufbau-ECU 40 weist einen Aufbausteuerabschnitt 42, einen Prüfverarbeitungsabschnitt 44 mit Zuordnung zum Aufbau und einen unabhängigen Prüfverarbeitungsabschnitt 46 auf. Der Aufbausteuerabschnitt 42 führt eine Verhaltenssteuerung bei einer Klimaanlage, Türen usw. als Steuerobjekte aus. Der Prüfverarbeitungsabschnitt 44 mit Zuordnung zum Aufbau und der unabhängige Prüfverarbeitungsabschnitt 46 bilden eine andere der Fahrzeugprüfvorrichtungen, die die Verhalten der Klimaanlage, der Türen usw., die den Aufbau des Fahrzeugs bilden, prüft.
  • Bei jeder der vorstehenden Funktionsbereichs-ECUS können der Prüfverarbeitungsabschnitt mit Zuordnung, der unabhängige Prüfverarbeitungsabschnitt und der Steuerabschnitt aus dem gleichen Mikrocomputer oder unterschiedlichen Mikrocomputern gebildet sein.
  • Als Nächstes wird die Struktur der Fahrzeugprüfvorrichtung, die dem Antriebsstrangbereich, dem Fahrgestellbereich und dem Aufbaubereich gemeinsam ist, unter Bezugnahme auf 2 erläutert.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, prüft die Fahrzeugprüfvorrichtung 50 von jeder Bereichs-ECU die Verhalten der einzelnen Steuerobjekte von jedem Bereich oder das Gesamtverhalten von jedem Bereich. Die Fahrzeugprüfvorrichtung 50 weist einen zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitt 60, der Prüfprozesse ausführt, die der Struktur oder Funktion für jedes der Steuerobjekte zugeordnet sind, und den unabhängigen Prüfverarbeitungsabschnitt 100 auf, der einen unabhängigen Prüfprozess ausführt, der der Struktur oder Funktion von einem der Steuerobjekte nicht zugeordnet ist. Die Fahrzeugprüfvorrichtung 50 wird von einem Mikrocomputer gebildet, der eine CPU, einen ROM, einen RAM und einen Flash-Speicher aufweist.
  • Der zugeordnete Prüfverarbeitungsbereich 60 weist auf: einen Verhaltenabschätzbereich 62 zum Abschätzen des Verhaltens von jedem Steuerobjekt, einen Verhaltenerfassungsabschnitt 70 zum Erfassen des Verhaltens von jedem Steuerobjekt, einen Korrekturbefehlsabschnitt 80 (s. 4 und 7), einen Abnormitätsortidentifizierungsabschnitt 90 (s. 5 bis 7) und einen Abnormitätsortisolierabschnitt 92 (s. 6 und 7). Die zugeordneten Prüfprozesse, die jeweils durch den Verhaltensabschätzabschnitt 62, den Verhaltenserfassungsabschnitt 70, den Korrekturbefehlsabschnitt, den Abnormitätsortidentifizierungsabschnitt 90 und den Abnormitätsortisolierabschnitt 92 ausgeführt werden, stehen mit den Strukturen oder Funktionen der jeweiligen Steuerobjekte in Zusammenhang und diese weichen dementsprechend in Abhängigkeit von ihren Steuerobjekten ab. Daher wird das Verarbeitungsprogramm des zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitts 60 modifiziert, wenn eine Änderung bei den Steuerobjekten, die zu prüfen sind, auftritt. Sensorsignale, die in den zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitt 60 eingegeben sind, können sich ebenfalls ändern, wenn eine Änderung bei den Steuerobjekten, die zu prüfen sind, auftritt. Ferner kann die Hardwarestruktur des zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitts 60 modifiziert werden, wenn eine Änderung bei den Steuerobjekten, die zu prüfen sind, auftritt. Gemäß Vorbeschreibung wird der zugeordnete Prüfprozess, der durch den zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitt 60 ausgeführt wird, in Abhängigkeit von den zu prüfenden Steuerobjekten eingestellt.
  • Als Nächstes werden der Verhaltenabschätzabschnitt 62 und der Verhaltenerfassungsabschnitt 70 des zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitt 60 erläutert. Der Korrekturbefehlsabschnitt 80, der Abnormitätsortidentifizierungsabschnitt 90 und der Abnormitätsortisolierabschnitt 92 werden nach der Erläuterung des unabhängigen Prüfverarbeitungsabschnitts 100 erläutert.
  • Der Verhaltenabschätzabschnitt 62 schätzt die Verhalten der Steuerobjekte auf der Grundlage eines physikalischen Modells 64, das für jedes Steuerobjekt als ein Abschätzungsmodell eingestellt wird, wobei das physikalische Modell 64 mit einer Verhaltensanforderung als ein Eingabewert eingegeben wird, und eines Parameters 66 ab, der für das Fahrzeug einzigartig ist und das physikalische Modell 64 kennzeichnet. Der Parameter 66 kann das Gewicht des Fahrzeugs sein. Das abgeschätzte Verhalten ändert sich in Abhängigkeit vom Gewicht des Fahrzeuges selbst für das gleiche physikalische Modell.
  • Die Verhaltensanforderung, die vom Verhaltensabschätzabschnitt 62 in das physikalische Modell eingegeben wird, kann ein Sensorsignal sein, das von einem Lenkwinkelsensor, einem Fahrpedalsensor, einem Bremspedalsensor, einem Verbrennungsmotorkühlwassersensor usw. ausgegeben wird. Beispielsweise gibt zum Ausführen der hydraulischen Steuerung der Bremsvorrichtung, bei der der Hydrauliköldruck, der an die Bremsradzylinder angelegt wird, durch eine hydraulische Steuerschaltung gesteuert wird, die aus elektromagnetischen Ventilen usw. gebildet wird, der Verhaltensabschätzabschnitt 62 das Sensorsignal, das von einem Bremspedalsensor ausgegeben wird, das den Niederdrückbetrag des Bremspedals anzeigt, in das physikalische Modell als Verhaltensanforderung zum Abschätzen des Hydraulikdrucks, der an jedem Bremsradzylinder angelegt wird, auf der Basis der Ausgabe dieses physikalischen Modells ein, das mit dem Fahrzeugparameter, wie z. B. dem Gewicht des Fahrzeugs, gespeist wird. Die Verhaltensanforderung, die in das physikalische Modell 64 eingegeben wird, kann ein Lenksteuersignal sein, das von einer ECU ausgegeben wird, die ein automatisches Parksystem auf der Grundlage der Ausgabe einer am Fahrzeug montierten Kamera steuert. In diesem Ausführungsbeispiel kann der abgeschätzte Wert des Verhaltens als ein Sollwert in Bezug auf die Verhaltensanforderung vom Fahrer des Fahrzeugs oder einer entsprechenden am Fahrzeug montierten Steuervorrichtung angesehen werden.
  • Die Verhalten der Steuerobjekte können unter Bezugnahme auf eine Datenbank von Verhaltensmustern der Steuerobjekte abgeschätzt werden, die durch Simulation oder ähnliches bestimmt werden und in einer Speichervorrichtung gespeichert sind, statt der Verwendung der physikalischen Modelle.
  • Die Fahrzeugprüfvorrichtung 50 dieses Ausführungsbeispiel ist konfiguriert, so dass die Verhalten der Steuerobjekte gemeinsam für jede der Funktionsdomänen geprüft werden. Dieses ermöglicht es, nicht nur die Verhalten der einzelnen Steuerobjekte, wie z. B. der Lenkvorrichtung und der Bremsvorrichtung, sondern auch ein kombiniertes Verhalten der Steuerobjekte des gleichen Funktionsbereiches abzuschätzen.
  • Der Verhaltenserfassungsabschnitt 70 erfasst als einen Verhaltenswert 72 das Verhalten von jedem Steuerobjekt, das ein Steuerabschnitt 200 entsprechend einer Verhaltensanforderung steuert, auf der Grundlage eines Sensorsignals, das sich in Abhängigkeit vom Verhalten des Steuerobjektes, das zu prüfen ist, ändert. In den Verhaltenserfassungsabschnitt 70 werden unterschiedliche Sensorsignale von unterschiedlichen Steuerobjekten eingegeben. Beispielsweise werden in dem Verhaltenserfassabschnitt 70 Sensorsignale von einem Fahrzeuglängsbeschleunigungssensor und einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor eingegeben und erfasst dieser die Längsbeschleunigung und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf der Grundlage der Sensorsignale.
  • Gemäß Vorbeschreibung ist es, da die Fahrzeugprüfvorrichtung 50 dieses Ausführungsbeispiels konfiguriert ist, so dass die Verhalten der Steuerobjekte gemeinsam für jeden der Funktionsbereiche geprüft wird, ermöglicht, nicht nur die Verhalten der einzelnen Steuerobjekte, wie z. B. der Lenkvorrichtung oder der Bremsvorrichtung abzuschätzen, sondern ebenfalls ein kombiniertes Verhalten der Steuerobjekte des gleichen Funktionsbereiches abzuschätzen. Daher ist es entsprechend diesem Ausführungsbeispiel möglich, das Verhalten von jedem Bereich durch die Verwendung nicht der einzelnen Sensorsignale der Vielzahl der Steuerobjekte, sondern eines Sensorsignals, das ein kombiniertes Verhalten der Vielzahl an Steuerobjekten zeigt, zu erfassen.
  • Beispielsweise erfasst im Fall des Fahrgestellbereiches der Verhaltenserfassungsabschnitt 70 die Reifenverformung auf der Grundlage der Ausgabe eines Verformungssensors. Die Reifenverformung tritt aus dem kombinierten Verhalten der Lenkvorrichtung, der Bremsvorrichtung usw. des Fahrgestellbereiches auf, während das Fahrzeug beispielsweise um eine Kurve fährt. Durch das Ausführen der Verhaltensprüfung auf der Basis der einzelnen Funktionsbereiche wird es möglich, in einfacher Weise ein kombiniertes Verhalten der Vielzahl an Steuerobjekten aus einem Sensorsignal beispielsweise zu erfassen.
  • Ein Dimensionsanpassabschnitt 74 ist konfiguriert, um an die Dimensionen (oder Einheiten) eines Verhaltensabschätzwertes, der durch den Verhaltensabschätzabschnitt 62 abgeschätzt wurde, eines Verhaltenserfassungswertes, der durch den Verhaltenserfassungsabschnitt 70 erfasst wurde, und eines Steuerbefehls, der von dem Steuerabschnitt 200 ausgegeben wird, um die Verhalten der Steuerobjekte aneinander anzupassen, angepasst zu sein. In diesem Ausführungsbeispiel wird, da die Dimensionen der Quantitätswerte des Verhaltensabschätzwertes und des Verhaltenserfassungswertes an die Dimension des Steuerbefehlswertes, der von dem Steuerabschnitt 200 ausgegeben wird, angepasst sind, der Steuerbefehlswert, der vom Steuerabschnitt 200 ausgegeben wird, nicht in den Dimensionsanpassabschnitt 74 eingegeben.
  • Durch das Anpassen der Dimensionen des Verhaltensabschätzwertes und des Verhaltenserfassungswertes an die Dimension des Steuerbefehlswertes im Dimensionsanpassabschnitt 74 wird es möglich, dass der Verhaltensbeurteilungsabschnitt 102 (der später erläutert wird) des unabhängigen Prüfverarbeitungsabschnitts 100 mit dem Verhaltensabschätzwert, dem Verhaltenserfassungswert und dem Steuerbefehlswert als lediglich numerische Werte umgeht.
  • In einigen Fällen wandelt der Dimensionsanpassabschnitt 44 die Einheiten der physikalischen Mengen nicht einfach um, sondern wandelt eine Vielzahl von Verhaltenserfassungswerten, die der Verhaltenserfassungsabschnitt 70 aus den Sensorsignalen erfasst, in einen einzigen Verhaltenserfassungswert um, indem Vektorsynthese bei der Vielzahl an Verhaltenerfassungswerten ausgeführt wird. Beispielsweise wandelt der Dimensionsanpassabschnitt 74 die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Längsbeschleunigung des Fahrzeugs als Verhaltenserfassungswerte, die durch den Verhaltenserfassungsabschnitt 70 erfasst werden, in einem Hydraulikdruck von jedem Bremsradzylinder um, um die Dimensionen dieser Verhaltenserfassungswerte in Bezug auf die Dimension des Hydraulikdrucks des Bremsradzylinders, der durch die Verhaltenabschätzfunktion 62 abgeschätzt wurde, anzupassen.
  • Der unabhängige Prüfverarbeitungsabschnitt 100 führt die unabhängige Prüfverarbeitung durch, um zu beurteilen, ob die Verhalten der Steuerobjekte normal sind oder nicht. Die unabhängige Prüfverarbeitung, die durch den unabhängigen Prüfverarbeitungsabschnitt 100 ausgeführt wird, ist nicht der Struktur oder Funktion von einem beliebigen Steuerobjekt zugeordnet und ist von diesen unabhängig und ist dementsprechend für alle unterschiedlichen Steuerobjekte gemeinsam und die gleiche.
  • Der Verhaltenbeurteilungsabschnitt 102 des unabhängigen Prüfverarbeitungsabschnitts 100 vergleicht den Verhaltenabschätzwert mit dem Verhaltenerfassungswert, deren Dimensionen durch den Dimensionsanpassabschnitt 74 des relevanten Prüfverarbeitungsabschnitts 60 aneinander angepasst wurden, um auf der Basis der Differenz zwischen diesen zu beurteilen, ob das Verhalten des geprüften Steuerobjektes abnorm ist oder nicht. Da die Dimensionen des Verhaltenabschätzwertes und des Verhaltenerfassungswertes durch den Dimensionsanpassabschnitt 74 des relevanten Prüfverarbeitungsabschnitts 60 aneinander angepasst wurden, kann der Verhaltenbeurteilungsabschnitt 102 diese als numerische Werte vergleichen, die nicht mit einem beliebigen Steuerobjekt verbunden sind.
  • Der Verhaltensbeurteilungsabschnitt 102 beurteilt nicht nur, ob das Verhalten von jedem der einzelnen Steuerobjekte abnorm ist oder nicht, auf der Grundlage der Verhaltensabweichung des Steuerobjektes, das geprüft wird, sondern beurteilt, ob das Verhalten des Funktionsbereiches, in dem sich das geprüfte Steuerobjekt befindet, abnorm ist oder ist, auf der Grundlage der Verhaltensabweichung dieses Funktionsbereiches, die sich aus einer Kombination der Verhalten der Steuerobjekte, die sich in diesem Funktionsbereich befinden, ergibt. Der Verhaltensbeurteilungsabschnitt 102 ist konfiguriert, um das Verhalten als normal zu beurteilen, wenn sich die Verhaltensabweichung inner halb eines vorbestimmten Bereiches befindet, und das Verhalten als abnorm zu beurteilen, wenn die Verhaltensabweichung den vorbestimmten Bereich überschreitet. Da der Verhaltenabschätzwert und der Verhaltenerfassungswert in den unabhängigen Prüfverarbeitungsabschnitt 100 von der relevanten Prüfverarbeitungsfunktion eingegeben werden, weiß der relevante Prüfverarbeitungsabschnitt 60, dass der Verhaltenbeurteilungsabschnitt 102 mit dem Verhaltenabschätzwert und dem Verhaltenerfassungswert von welchem der Steuerobjekte beaufschlagt wird, um die Verhaltensbeurteilung auszuführen.
  • Der Verhaltensbeurteilungsabschnitt 102 kann konfiguriert sein, um auf der Grundlage davon, ob die Differenz zwischen dem Verhaltenabschätzwert und dem Verhaltenserfassungswert einen vorbestimmten Wert überschreitet oder nicht, zu beurteilen, ob das Verhalten des geprüften Steuerobjektes abnorm ist oder nicht. Diese Abnormitätsbeurteilung auf der Grundlage der Differenz zwischen dem Verhaltensabschätzwert und dem Verhaltenserfassungswert ohne Berücksichtigung ihrer Einheiten ist unabhängig von einem beliebigen der Steuerobjekte.
  • Der Verhaltensbeurteilungsabschnitt 102 kann konfiguriert sein, um auf der Grundlage des Verhältnisses zwischen dem Verhaltensabschätzwert und dem Verhaltenserfassungswert zu beurteilen, ob das Verhalten des geprüften Steuerobjektes abnorm ist oder nicht. Das Verhältnis zwischen dem Verhaltenabschätzwert und dem Verhaltenerfassungswert ist ein Wert ohne Einheit. Auch ist das Verhältnis zwischen dem Verhaltensabschätzwert und dem Verhaltenserfassungswert ein Wert unabhängig von den Größen des Verhaltensabschätzwertes und des Verhaltenserfassungswertes. Beispielsweise ist das Verhältnis 0,8, wenn der Verhaltenabschätzwert 80 ist und der Verhaltenserfassungswert 100 ist, und ebenfalls, wenn der Verhaltenabschätzwert 8 ist und der Verhaltenserfassungswert 10 ist (ihre Einheiten wurden weggelassen). Dementsprechend ist es in diesem Fall möglich, die Abnormitätsbeurteilung ohne Berücksichtigung des Ausmaßes der Diskrepanz zwischen dem Verhaltenabschätzwert und dem Verhaltenerfassungswert vorzunehmen.
  • Wenn entsprechend der Diskrepanz zwischen dem Verhaltenabschätzwert und dem Verhaltenerfassungswert beurteilt wird, dass eine Verhaltensabnormität vorliegt, ist es vorzuziehen, zu bestimmen, ob die Verhaltensabnormität durch die Abnormität im Steuersystem, das die Verhalten der Steuerobjekte steuert, oder ein Auftreten eines unerwarteten Ereignisses, das sich auf die Fahrumgebung des Fahrzeugs bezieht, bedingt ist. Das Ziel ist, es die Verhaltensabnormität zu beseitigen, indem der Steuerbefehlswert, der zum Steuerobjekt, das geprüft wurde, von dem Steuerabschnitt 200 ausgegeben wird, entsprechend der Ursache der Verhaltensabnormität korrigiert wird.
  • Dementsprechend ist es zu bevorzugen, dass die Abnormitätsbeurteilung durch den Verhaltensbeurteilungsabschnitt 102 des unabhängigen Prüfverarbeitungsabschnitts 100 vorgenommen wird, der durch einen Steuerabnormitätsbeurteilungsabschnitt 104, einen Verhaltensabnormitätsbeurteilungsabschnitt 106 und einen Abnormitätsverursachungsbestimmungsabschnitt 108, wie es in 3 gezeigt ist, gebildet wird.
  • Der Steuerabnormitätsbeurteilungsabschnitt 104 beurteilt, ob das Steuersystem 200 abnorm ist oder nicht, entsprechend dem Umstand, ob die Diskrepanz zwischen dem Steuerbefehlswert, der von dem Steuerabschnitt 200 zu dem Steuerobjekt, das geprüft wird, ausgegeben wird, und dem Verhaltenserfassungswert dieses Steuerobjektes, dessen Dimension an die des Steuerbefehlswertes durch den Dimensionsanpassabschnitt 74 angepasst wurde, innerhalb eines vorbestimmten Bereiches ist. In diesem Fall kann der Steuerabnormitätsbeurteilungsabschnitt 104 die Abnormitätsbeurteilung auf der Grundlage der Differenz zwischen dem Steuerbefehlswert und dem Verhaltenserfassungswert als eine Steuerabweichung oder auf der Grundlage des Verhältnisses zwischen der Differenz zwischen dem Steuerbefehlswert und dem Verhaltenserfassungswert vornehmen. Da die Dimension des Verhaltenserfassungswertes an die des Steuerbefehlswertes durch den Dimensionsanpassabschnitt 74 des zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitts 60 angepasst wurde, kann der Steuerabnormitätsbeurteilungsabschnitt 104 diese als numerische Werte vergleichen, die keinem der Steuerobjekte zugeordnet sind bzw. einem beliebigen der Steuerobjekte nicht zugeordnet sind.
  • Der Verhaltensabnormitätsbeurteilungsabschnitt 106 beurteilt, ob das Verhalten des Steuerobjektes oder der Funktionsbereich, der geprüft wird, abnorm ist oder nicht, auf der Grundlage der Diskrepanz zwischen dem Verhaltensabschätzwert und dem Verhaltenserfassungswert, deren Dimension aneinander durch den Dimensionsanpass abschnitt 74 des zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitts 60 angepasst wurden. In diesem Fall kann der Steuerabnormitätsbeurteilungsabschnitt 106 die Abnormitätsbeurteilung auf der Grundlage der Differenz zwischen dem Verhaltensabschätzwert und dem Verhaltenserfassungswert als eine Steuerabweichung oder auf der Grundlage des Verhältnisses zwischen der Differenz zwischen dem Verhaltenabschätzwert und dem Verhaltenerfassungswert vornehmen.
  • Der Abnormitätsursachenbestimmungsabschnitt 108 bestimmt, ob die Ursache der Verhaltensabnormität, bei der die Diskrepanz zwischen dem Verhaltensabschätzwert und dem Verhaltenserfassungswert den vorbestimmten Wert überschreitet, durch das Steuersystem oder das Auftreten eines unerwarteten Ereignisses, das sich auf die Fahrumgebung des Fahrzeugs bezieht, bedingt ist.
  • Wenn der Verhaltensabnormitätsbeurteilungsabschnitt 106 ein Auftreten einer Verhaltensabnormität aufgrund der Diskrepanz zwischen dem Verhaltensabschätzwert und dem Verhaltenserfassungswert beurteilt und der Steuerverhaltensbeurteilungsabschnitt 104 beurteilt, dass eine Abnormität beim Steuersystem aufgrund der Diskrepanz zwischen dem Steuerbefehlswert und dem Steuererfassungswert vorliegt, bestimmt der Abnormitätsursachebestimmungsabschnitt 108, dass die Ursache der Verhaltensabnormität im Steuerobjekt, das geprüft wird, oder in der Verhaltenssteuerung, die bei diesem Steuerobjekt durch die Steuerfunktion 200 ausgeführt wird, liegt.
  • Das Folgende ist ein Beispiel, wie der Abnormitätsursachenbestimmungsabschnitt 108 den Abnormitätsursachenbestimmungsprozess bei der Bremshydraulikdrucksteuerung ausführt. Hier wird angenommen, dass der Hydraulikdruck von jedem Bremsradzylinder, welchen der Verhaltensabschätzabschnitt 62 aus dem Niederdrückbetrag des Bremspedals als eine Verhaltensanforderung in Bezug auf das physikalische Modell 64 abschätzt, ein Verhaltensabschätzwert ist, der Hydraulikdruck von jedem Bremsradzylinder, der aus der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Längsbeschleunigung des Fahrzeugs durch den Dimensionsanpassabschnitt 74 umgewandelt wurde, ein Verhaltenserfassungswert ist und der Hydraulikdruck von jedem Bremsradzylinder ein Steuerbefehlswert ist. Wenn der Verhaltensabnormitätsbeurteilungsabschnitt 106 ein Auftreten einer Verhaltensabnormität aufgrund der Diskrepanz zwischen dem Verhaltensab schätzwert und dem Verhaltenserfassungswert beurteilt und der Steuerabnormitätsbeurteilungsabschnitt 104 bestimmt, dass eine Diskrepanz zwischen dem Verhaltenserfassungswert und dem Steuerbefehlswert auftritt, bestimmt der Abnormitätsursachenbestimmungsabschnitt 108, dass die Ursache der Verhaltensabnormität im Steuersystem liegt. Jedoch kann der Abnormitätsursachenbestimmungsabschnitt 108 nicht allein auf der Grundlage der Beurteilungsergebnisse des Steuerabnormitätsbeurteilungsabschnitts 104 und des Verhaltensabnormitätsbeurteilungsabschnitts 106 bestimmen, ob das Steuerobjekt, das geprüft wird, oder der Steuerabschnitt 200 abnorm ist.
  • Wie vorstehend erläutert, identifiziert im Fall des abnormen Steuersystems der Abnormitätsortsidentifzierungsabschnitt 90 des zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitts 60 den Abnormitätsort im Steuersystem auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses durch den Abnormitätsursachenbestimmungsabschnitt 108 und des Diagnoseergebnisses von jedem Steuerobjekt und isoliert dieser den Abnormitätsort aus dem Steuersystem nach Notwendigkeit. In diesem Zustand, wo der Abnormitätsort aus dem Steuersystem gemäß vorstehender Erläuterung isoliert wurde, berechnet der Korrekturbefehlsabschnitt 80 des zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitts 60 einen Korrekturbetrag des Steuerbefehlswertes für den Steuerabschnitt 200, um das Verhalten des Steuerobjektes, das geprüft wurde, zu steuern.
  • Andererseits bestimmt im den Fall, in dem der Steuerabnormitätsbeurteilungsabschnitt 104 aufgrund einer guten Übereinstimmung zwischen dem Steuerbefehlswert und dem Verhaltenserfassungswert beurteilt, dass das Steuersystem normal ist, und der Steuerabnormitätsbeurteilungsabschnitt 106 aufgrund der Diskrepanz zwischen dem Verhaltensabschätzwert und dem Verhaltenserfassungswert beurteilt, dass das Verhalten des Funktionsbereiches, der geprüft wird, abnorm ist, der Abnormitätsursachenbestimmungsabschnitt 108 entsprechend dem Steuerbefehl aus dem Steuerabschnitt 200, dass jedes Steuerobjekt normal arbeitet, jedoch das Verhalten des Funktionsbereichs als eine Kombination der Verhalten von einigen der Steuerobjekte aufgrund der unerwarteten Änderung der Fahrumgebung des Fahrzeuges oder ähnlichem abnorm ist.
  • Beispielsweise kann, wenn die Straßenoberfläche, auf der das Fahrzeug fährt, teilweise gefroren ist und einer der Reifen der rechten und linken Seite des Fahrzeugs auf einem gefrorenen Teil der Straßenoberfläche fährt, ein Fall auftreten, bei dem, obwohl die Verhaltenswerte der Lenkvorrichtung der Bremsvorrichtung des Fahrgestellbereiches ungefähr an ihre Steuerbefehlswerte von den Steuerabschnitten 200 jeweils angepasst sind, der Verhaltensabschätzwert der Reifenverformung an den Verhaltenserfassungswert der Reifenverformung, der durch den Verformungssensor erfasst wird, aufgrund des Rutschens des Fahrzeugs nicht angepasst ist. In diesem Fall bestimmt der Abnormitätsursachenbestimmungsabschnitt 108, dass die Verhalten der relevanten Steuerobjekte normal sind, jedoch eine Abnormität bei der Reifenverformung des Fahrzeugs vorliegt.
  • Wie vorstehend beispielhaft ausgeführt, berechnet, wenn das Verhalten des Funktionsbereiches als Kombination der Verhalten der Steuerobjekte, die geprüft werden, abnorm ist, obwohl das Steuersystem normal ist, der Korrekturbefehlsabschnitt 80 einen Korrekturbetrag des Steuerbefehlswertes, der vom Steuerabschnitt 200 zu den relevanten Steuerobjekten ausgegeben wird, so dass das Verhalten des Funktionsbereiches normal wird.
  • Es kann angenommen werden, dass kein Fall auftritt, bei dem der Verhaltensabnormitätsbestimmungsabschnitt 106 das Verhalten aufgrund der guten Übereinstimmung zwischen dem Verhaltensabschätzwert und dem Verhaltenserfassungswert das Verhalten als normal bestimmt, während der Steuerabnormitätsbestimmungsabschnitt 104 aufgrund der Diskrepanz zwischen dem Steuerbefehlswert und dem Verhaltenserfassungswert bestimmt, dass das Steuersystem abnorm ist.
  • Als Nächstes wird der Prüfprozess, der durch den Korrekturbefehlsabschnitt 80 des zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitt 60, den Abnormitätsortidentifizierungsabschnitt 90 und den Abnormitätsortisolierabschnitts 92 ausgeführt wird, unter Bezugnahme auf die 4 bis 7 erläutert.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, weist der Korrekturbefehlsabschnitt 80 einen Verhaltensvektoraufspaltabschnitt 82 und einen Korrekturbetragsberechnungsabschnitt 84 auf. Wenn der Verhaltensabschätzwert und der Verhaltenserfassungswert des Funktionsbereiches, der geprüft wird, nicht aneinander angepasst sind, führt der Verhaltensvektoraufspaltabschnitt 82 das Vektoraufspalten bei der Größe und der Richtung des Verhaltensabschätzwertes des Funktionsbereiches aus, der vom Dimensionsanpassabschnitt für jeden der relevanten Steuerobjekte eingegeben wird. Die Verhaltensvektoraufspaltfunktion 82 kann mit dem Verhaltensabschätzwert vom Verhaltensabschätzabschnitt 62 beaufschlagt werden, wenn die Dimension des physikalischen Wertes des Verhaltensabschätzwertes des Funktionsbereiches, der durch den Verhaltensabschätzabschnitt 62 abgeschätzt wird, an den Steuerbefehlswert angepasst ist. Wenn der Verhaltensabschätzwert des jeweiligen der Steuerobjekte, die geprüft werden, nicht an den entsprechenden Verhaltenserfassungswert angepasst ist, ist es nicht nötig, dass der Verhaltensvektoraufspaltabschnitt 82 das Vektoraufspalten beim Verhaltensabschätzwert ausführt, da dieses der Wert des jeweiligen der Steuerobjekte ist.
  • In den Korrekturbetragsberechnungsabschnitt 84 werden die Verhaltenskorrekturwerte der jeweiligen Steuerobjekte, die geprüft werden, und die entsprechenden Steuerbefehlswerte vom Steuerabschnitt 200 eingegeben. Ferner wird in den Korrekturbetragsberechnungsabschnitt 84 der Verhaltensabweichbetrag, der aus dem Verhaltensabnormitätsbeurteilungsabschnitt 106 berechnet wurde, das Verhaltenabnormitätsbeurteilungsergebnis, die Abnormitätsursacheninformation, die zeigt, ob die Ursache einer Verhaltensabnormität durch eine Abnormität beim Steuersystem oder ein Auftreten eines unerwarteten Ereignisses bedingt ist, obwohl das Steuersystem normal ist, von dem Abnormitätsbeurteilungsbestimmungsabschnitt 108 eingegeben, und die Information, die einen Ort der Verhaltensabnormität zeigt, vom Abnormitätsursachenidentifizierungsabschnitt 90 eingegeben. Der Korrekturbetragsberechnungsabschnitt 84 ist ein Teil des zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitts 60 und dieser weiß dementsprechend, für welches der Steuerobjekte der Verhaltensbeurteilungsabschnitt 102 des unabhängigen Prüfverarbeitungsabschnitts 100 die Verhaltensabnormitätsbeurteilung vorgenommen hat.
  • Der Korrekturbetragsberechnungsabschnitt 84 berechnet einen Korrekturbetrag des Steuerbefehlswertes, der vom Steuerabschnitt 200 zum abnormen Steuerobjekt ausgegeben wird, auf der Grundlage des Verhaltenabweichbetrages, der Abnormitäts ursacheninformation und des Abnormitätsortes, um das Verhalten des abnormen Steuerobjektes oder des abnormen Funktionsbereiches so weit wie möglich normal zu gestalten. Beispielsweise berechnet, wenn der Bremsradzylinder des Rades an der rechten vorderen Seite abnorm ist und dementsprechend sein Hydraulikdruck nicht steigt, der Korrekturbetragsberechnungsabschnitt 84 einen Korrekturbetrag des Hydraulikdrucksteuerbefehlswertes für jeden der verbleibenden drei normalen Bremsradzylinder, um das Auftreten eines Seitenrutschens des Fahrzeugs zu verhindern und die nötige Bremskraft im Bezug auf die Abnormität beim Hydraulikdruck der Bremse der vorderen rechten Seite zu verhindern.
  • Andererseits berechnet in einem Fall, in dem, obwohl das Steuersystem normal ist eine Verhaltensabnormität aufgrund einer unerwarteten Änderung der Fahrumgebung des Fahrzeugs auftritt, beispielsweise in einem Fall, in dem, obwohl der Hydraulikdruck von jedem Bremsradzylinder auf einem Normalniveaus entsprechend dem Hydraulikdrucksteuerbefehlswert von Steuerabschnitt 200 ist, ein Seitenrutschen des Fahrzeugs auftritt, der Korrekturbetragsberechnungsabschnitt 84 einen Korrekturbetrag des Hydraulikdrucksteuerbefehlswertes für jeden der Reifen, um eine optimale Reifenhaftkraft vorzusehen, um dadurch das Fahrzeug in Bezug auf das Seitenrutschen zu stoppen.
  • Der Korrekturbetragsberechnungsabschnitt 84 gibt Weisungen zum Steuerabschnitt 200, um die Verhaltenssteuerung bei jedem der relevanten Steuerobjekte entsprechend dem berechneten Korrekturbetrag auszuführen. Die Differenz oder die Rate zwischen dem Verhaltensabschätzwert und dem Verhaltenserfassungswert kann als der berechnete Korrekturbetrag wie dieser ist oder nach der Umwandlung in Abhängigkeit von dem Steuerobjekt, das geprüft wird, bestimmt werden.
  • Wenn der Abnormitätsort des Steuerobjektes isoliert werden soll, wird in den Korrekturbefehlsabschnitt 80 eine Information, die den Abnormitätsort zeigt, vom Abnormitätsortidentifizierungsabschnitt 90 eingegeben, und dieser berechnet, wie es in 7 gezeigt ist, einen Korrekturbetrag des Steuerbefehlswertes, der vom Steuerabschnitt 200 zum Steuerobjekt 202 ausgegeben wird, oder den Funktionsbereich, aus dem der Abnormitätsort isoliert wurde, um das Verhalten des abnormen Steuerobjektes oder des abnormen Funktionsbereiches so normal wie möglich zu gestalten. In 7 ist der Ab normitätsort mit „X” gezeigt. Wenn der Bremsradzylinder des Rades an der vorderen rechten Seite abnorm ist, wird dieser aus der Hydraulikdrucksteuerung isoliert, um seinen Hydraulikdruck auf Null zu bringen, und dann berechnet der Korrekturbefehlsabschnitt 80 einen Korrekturbetrag des Hydraulikdruckbefehlswertes für jeden der verbleibenden drei Normalbremsradzylinder. Anschließend gibt der Korrekturbefehlswert 80 Befehle zum Steuerabschnitt 200, um die Verhaltenssteuerung bei jedem relevanten der Steuerobjekte entsprechend dem berechneten Korrekturbetrag auszuführen.
  • Der Abnormitätsortidentifizierungsabschnitt 90 des zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitts 60, der in 5 gezeigt ist, identifiziert den Abnormitätsort im Steuersystem auf der Grundlage der Ergebnisse der Diagnose der jeweiligen Steuerobjekte im Unterschied zur Verhaltensprüfung beim Fahrzeug, wenn das Bestimmungsergebnis durch den Abnormitätsursachenbestimmungsabschnitt 108 zeigt, dass das Steuersystem abnorm ist. Der Abnormitätsortidentifizierungsabschnitt 90 kann den Verhaltensabschätzwert und den Verhaltenserfassungswert verwenden, um den Abnormitätsort zu identifizieren. Der Abnormitätsort ist entweder beim Steuerobjekt oder bei der Steuerung durch den Steuerabschnitt 200.
  • Beispielsweise identifiziert, wenn auf der Grundlage des Diagnoseergebnisses der Bremsradzylinder und der Hydraulikdrucksteuerschaltung für das Vierradbremssystem bestimmt wird, dass der Hydraulikdruck von einem der Bremsradzylinder, der als Verhaltenserfassungswert erfasst wurde, abnorm ist, obwohl ein Hydraulikdrucksteuersignal auf einem geeigneten Signalpegel vom Steuerabschnitt 200 zur Hydraulikdrucksteuerschaltung übertragen wird, der Abnormitätsortidentifizierungsabschnitt 90, dass die Ursache der Abnormität in zumindest einem der Bremsradzylinder oder in der Hydraulikdrucksteuerschaltung liegt. Andererseits identifiziert, wenn der Signalpegel des Hydraulikdrucksteuersignals, das vom Steuerabschnitt 200 zur Hydraulikdrucksteuerschaltung übertragen wird, auf einen „Hoch”- oder „Niedrig”-Niveau fixiert ist, der Abnormitätsortidentifizierungsabschnitt 90, dass das Hydraulikdrucksteuersignal, das vom Steuerabschnitt 200 übertragen wird, abnorm ist. In diesem Fall gibt der Abnormitätsortidentifizierungsabschnitt 90 Befehle zum Abnormitätsortisolierabschnitt 92, um zu unterbinden, dass die Hydraulikdrucksteuerschaltung die Hydraulikdrucksteuerung aus führt, indem beispielsweise unterbunden wird, dass der Steuerabschnitt 200 einen abnormen Teil des Verarbeitungsprogramms ausführt.
  • Der Abnormitätsortisolierabschnitt 92 des zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitts 60, der in 6 gezeigt ist, führt eine Abnormitätsortisolierverarbeitung aus, um den Abnormitätsort zu isolieren, der durch den Abnormitätsortidentifizierungsabschnitt 90 identifiziert wurde. Beispielsweise isoliert der Abnormitätsortisolierabschnitt 92 den Abnormitätsort, der durch „X” in 6 gezeigt ist, indem die elektrische Energiezuführung zum Abnormitätsort „X” unterbrochen wird. Wenn ein Ort vorliegt, der im Zusammenhang mit dem Abnormitätsort betrieben wird, können diese Orte zusammen als eine Gruppe isoliert werden. Wenn beispielsweise der Hydraulikdruck des Bremsradzylinders des Rades der vorderen rechten Seite abnorm ist, kann der Bremsradzylinder des Rades an der hinteren linken Seite, das das gleiche Bremsfluidrohr mit dem Bremsradzylinder des Rades an der vorderen rechten Seite teilt, aus der Hydraulikdrucksteuerung zusammen mit dem Bremsradzylinder des Rades der vorderen rechten Seite isoliert werden, um ihre Fluiddrücke auf Null zu bringen.
  • Wenn die Steuerung durch den Steuerabschnitt 200 abnorm ist, isoliert der Abnormitätsortisolierabschnitt 92 die abnorme Steuerung durch den Steuerabschnitt 200, indem beispielsweise unterbunden wird, dass der Steuerabschnitt 200 den abnormen Teil der Verarbeitungsprogramm ausführt.
  • Als Nächstes wird die Struktur der Mikrorechner basierten Fahrzeugprüfvorrichtung 50 erläutert.
  • Beispiel 1
  • Der zugeordnete Prüfverarbeitungsabschnitt 60 und der unabhängige Prüfverarbeitungsabschnitt 100 des Fahrzeugprüfsystems 50 können jeweils aus unterschiedlichen Mikrorechnern 210 und 212, wie es in 8a gezeigt ist, gebildet sein und alternativ dazu können diese durch den gleichen Mikrorechner 214, wie es in 8b gezeigt ist, gebildet sein. Wenn der zugeordnete Prüfverarbeitungsabschnitt 60 und der unabhängige Prüfverarbeitungsabschnitt 100 durch den gleichen Mikrorechner gebildet sind, werden ihre jeweiligen Verarbeitungsprogramme, die im gleichen Speicher gespeichert sind, durch die gleiche CPU unter Verwaltung des gleichen Betriebssystems bzw. OS ausgeführt.
  • Nachfolgend wird eine Erläuterung der Modifikation des zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitts 60 im Fall einer Änderung, einer Hinzufügung oder einer Löschung der Steuerobjekte gleichen Funktionsbereich bilden, oder im Fall des Anwendens der Fahrzeugprüfvorrichtung 50 auf einem anderen Funktionsbereich unter der Annahme vorgenommen, dass der zugeordnete Prüfverarbeitungsabschnitt 60 und der unabhängige Prüfverarbeitungsabschnitt 100 durch den gleichen Mikrorechner gebildet sind und ihre jeweiligen Verarbeitungsprogramme im gleichen Speicher gespeichert sind.
  • In einer Entwicklungsumgebung, in der Programmcodes automatisch erzeugt werden, wird nur die Funktion des Modells, das für den zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitt 60 eingestellt ist, modifiziert und in den Speicher wird mit den automatisch erzeugten Programmcodes erneut geschrieben. Andererseits wird, wenn die Entwicklung auf einer Modul-Programm-zu-Modul-Programm-Basis ausgeführt wird, in den Speicher mit dem modifizierten Verarbeitungsprogramm des zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitts 60 erneut geschrieben.
  • In beiden Fällen wird nur die Einstellung des zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitts 60 modifiziert und wird die Einstellung des unabhängigen Prüfverarbeitungsabschnitts 100 nicht modifiziert.
  • In dem Fall, in dem die relevante Prüfverarbeitungsfunktion 60 und die unabhängige Prüfverarbeitungsfunktion 100 aus unterschiedlichen Mikrorechnern gebildet sind, wird die relevante Prüfverarbeitungsfunktion 60 auf Mikrocomputer-zu-Mikrocomputer-Basis modifiziert.
  • Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Ereignisses, dass einer von zwei Mikrorechnern eine Fehlfunktion hat, was eine Abnormität in der Prüfverarbeitung verursacht, wenn der zugeordnete Prüfverarbeitungsabschnitt 60 und der unabhängige Prüfverarbeitungsabschnitt 100 jeweils durch diese zwei Mikrorechner gebildet ist, ist höher als die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Ereignisses, bei dem ein Mikrorechner eine Fehlfunktion hat, wodurch eine Abnormität in der Prüfverarbeitung verursacht wird, wenn der zugeordnete Prüfverarbeitungsabschnitt 60 und der unabhängige Prüfverarbeitungsabschnitt 100 aus dem gleichen Mikrorechner gebildet sind. Ferner wird, wie es vorstehend erläutert wurde, sowohl in dem zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitt 60 als auch in dem unabhängigen Prüfverarbeitungsabschnitt 100 das Prüfergebnis durch den anderen von diesen eingegeben. Dementsprechend ist es vorzuziehen, dass der zugeordnete Prüfverarbeitungsabschnitt 60 und der unabhängige Prüfverarbeitungsabschnitt 100 aus dem gleichen Mikrorechner gebildet sind, wie es in 8b gezeigt ist.
  • Beispiel 2
  • Wie es in 9 gezeigt ist, können die Fahrzeugprüfvorrichtung 50 und eine Funktionsbereichssteuervorrichtung 230, die einen Funktionsbereichssteuerabschnitt 232 aufweist, aus dem gleichen Mikrorechner 222 einer Funktionsbereichs-ECU 220 gebildet sein. Dieses ermöglicht es, die Anzahl der Mikrorechner, die die Fahrzeugprüfvorrichtung 50 und die Funktionsbereichssteuervorrichtung 230 bilden, zu verringern.
  • In dem Fall, in dem die Fahrzeugprüfvorrichtung 50 und die Funktionsbereichssteuervorrichtung 230 vom gleichen Mikrorechner 222 gebildet sind und diese die gleiche Speichervorrichtung teilen, ist es zu bevorzugen, dass der Mikrorechner 222 einen Schutzabschnitt 224 aufweist, um zu verhindern, dass eine der Vorrichtungen Fahrzeugprüfvorrichtung 50 und Funktionsbereichssteuervorrichtung 230 auf einen Speicherbereich schreiben, auf den sich der andere von diesen bezieht, um zu ermöglichen, dass sie ihre Prozesse ohne eine Beeinflussung untereinander ausführen.
  • Beispiel 3
  • Das vorstehende Beispiel 2 hat ein Problem darin, dass, wenn der Mikrorechner 222 eine Fehlfunktion aufweist, sowohl die Prüfverarbeitung als auch die Verhaltenssteuerung beim gleichen Funktionsbereich außer Betrieb gesetzt wird. Andererseits erhöhen sich, wenn die Fahrzeugprüfvorrichtung 50 und die Funktionsbereichssteuervorrichtung 230 jeweils durch unterschiedliche Mikrorechner gebildet sind, um dieses Prob lem zu beseitigen, die Herstellungskosten aufgrund der Erhöhung der Anzahl der Mikrorechner.
  • Somit kann die in 10 gezeigte Struktur verwendet werden, in der eine Antriebsstrangsteuervorrichtung 246 mit einem Antriebsstrangsteuerabschnitt 22 zum Steuern des Verhaltens des Antriebsstrangbereiches und einer Fahrzeugprüfvorrichtung 38 zum Prüfen des Fahrgestellbereiches durch den gleichen Mikrorechner 242 einer Funktionsbereichs-ECU 240 gebildet sind, und sind eine Fahrgestellsteuervorrichtung 256 mit einem Fahrgestellsteuerabschnitt 32 zum Steuern des Verhaltens des Fahrgestellbereiches und eine Fahrzeugprüfvorrichtung 28 zum Prüfen des Antriebsstrangbereiches durch den gleichen Mikrorechner 252 der anderen Funktionsbereichs-ECU 250 gebildet. Die Mikrorechner 242 und 244 weisen Schutzfunktionen 252 bzw. 254 auf, die ähnlich der vorstehenden Schutzfunktion 224 sind.
  • Entsprechend der in 10 gezeigten Struktur ist es, wenn eine Fehlfunktion in einem der zwei Mikrorechner auftritt, die eine der Funktionsbereichssteuervorrichtungen und eine der Fahrzeugprüfvorrichtungen bilden, möglich, eine Verhaltenssteuerung an einem Funktionsbereich und die Prüfverarbeitung am anderen Funktionsbereich durch die andere der Funktionsbereichssteuervorrichtungen und die andere der Fahrzeugprüfvorrichtungen, die durch den anderen der zwei Mikrorechner gebildet ist, auszuführen.
  • Beispiel 4
  • Wenn die Fahrzeugprüfvorrichtung 50 und die Funktionsbereichssteuervorrichtung 230 durch den gleichen Mikrorechner 260 gebildet sind, wie es in 11 gezeigt ist, ist es vorzuziehen, dass der zugeordnete Prüfverarbeitungsabschnitt 60 und der unabhängige Prüfverarbeitungsabschnitt 100 der Fahrzeugprüfvorrichtung 50 und der Funktionsbereichssteuerabschnitt 232 der Funktionsbereichssteuerung 230 mit der elektrischen Leistung von unterschiedlichen Energiezuführungen 207 bzw. 272 gespeist werden und diese durch unterschiedliche Berechnungsvorrichtungen 262 bzw. 264 implementiert sind. Die Berechnungsvorrichtungen 262 und 264 können durch die gleiche CPU oder unterschiedliche Kerne der gleichen CPU gebildet sein.
  • Entsprechend der in 11 gezeigten Struktur kann, wenn eine der zwei Berechnungsvorrichtungen oder eine der zwei Energie- bzw. Leistungszuführungen von einer Fehlfunktion betroffen sind, die andere den Betrieb fortsetzen.
  • Beispiel 5
  • Eine Fahrzeugprüfvorrichtung 280 kann die in 12 gezeigte Struktur haben, bei der zwei Mikrorechner 282 und 284 die gleichen zwei Gruppen von zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitten 60 und unabhängigen Prüfverarbeitungsabschnitte 100 bilden. Mit der Erhöhung der Steuerobjekte, die durch die Fahrzeugprüfvorrichtung 280 zu prüfen sind, ist erforderlich, dass die Fahrzeugprüfvorrichtung 280 eine höhere Zuverlässigkeit hat. Durch das Bilden der Fahrzeugprüfvorrichtung 280 mit der redundanten System durch die Verwendung von zwei Mikrorechnern 282 und 284 kann die Fahrzeugprüfvorrichtung 280 die Ausführung des Prüfprozesses fortsetzen, selbst wenn bei einem der zwei Mikrorechner 282 und 284 eine Fehlfunktion auftritt. In diesem Beispiel kann die Anzahl der Mikrorechner drei oder mehr sein. Wenn die Fahrzeugprüfvorrichtung 280 aus einer Vielzahl von Mikrorechner gebildet ist, wie es in 12 gezeigt ist, ist es vorzuziehen, dass die Mikrorechner unterschiedliche Hardwarestrukturen haben und diese an unterschiedlichen Positionen im Fahrzeug angeordnet sind, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass eine Fehlfunktion dieser Mikrorechner zum selben Zeitpunkt auftritt.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 13 die Prüfroutine erläutert, die kontinuierlich ausgeführt wird, um das Fahrzeug zu prüfen. Diese Routine beginnt mit dem Berechnen des Verhaltenabschätzwertes des jeweiligen der Steuerobjekte in Schritt S400 aus dem vorhergehenden physikalischen Modell oder Datenbank als ein Abschätzungsmodell, um das Verhalten von jedem Steuerobjekt abzuschätzen.
  • In Schritt S402 erfasst die Fahrzeugprüfvorrichtung 50 das Verhalten des Steuerobjektes, das geprüft wird, als einen Verhaltenserfassungswert aus einem entsprechenden Sensorsignal.
  • In Schritt S404 erlangt die Fahrzeugprüfvorrichtung 50 den Steuerbefehlswert, der dem Steuerobjekt entspricht, vom Steuerabschnitt 200.
  • In Schritt S406 passt die Fahrzeugprüfvorrichtung 50 die Dimensionen die physikalischen Größen des Verhaltensabschätzwertes, des Verhaltenserfassungswertes und des Steuerbefehlswertes, die in den Schritten S400 bis S404 berechnet oder erlangt wurden, aneinander an.
  • Dann vergleicht in Schritt S408 die Fahrzeugprüfvorrichtung 50 den Verhaltensabschätzwert mit dem Verhaltenserfassungswert, um zu bestimmen, ob die Differenz zwischen diesen als eine Verhaltensabweichung innerhalb eines vorbestimmten Wertes liegt oder nicht. Wenn das Bestimmungsergebnis in Schritt S408 bejaht wird, wird die Routine beendet.
  • Wenn das Bestimmungsergebnis in Schritt S408 negativ ist, geht die Routine zu Schritt S410, wo die Fahrzeugprüfvorrichtung 50 den Verhaltenserfassungswert mit dem Steuerbefehlswert vergleicht, um zu bestimmen, ob die Differenz zwischen diesen als eine Steuerabweichung innerhalb eines vorbestimmten Wertes liegt. Wenn das Bestimmungsergebnis in Schritt S410 bejaht wird, bestimmt die Fahrzeugprüfvorrichtung 50, dass, obwohl das Steuersystem normal ist, das Verhalten des Steuerobjektes aufgrund des Auftretens eines unerwarteten Ereignisses abnorm ist. Anschließend berechnet die Fahrzeugprüfvorrichtung 50 einen Korrekturbetrag des Steuerbefehlswertes auf der Grundlage der Verhaltensabweichung, des Verhaltensabschätzwertes und des Steuerbefehlswertes in Schritt S412 und sendet diese Befehle zum Steuerabschnitt 200, um die Steuerung entsprechend dem berechneten Korrekturbetrag auszuführen, so dass das Verhalten normal wird.
  • Wenn das Bestimmungsergebnis in Schritt S410 negativ ist, bestimmt die Fahrzeugprüfvorrichtung 50, dass im Steuersystem eine Abnormität auftritt. Anschließend identifiziert die Fahrzeugprüfvorrichtung 50 in Schritt S414 einen Abnormitätsort im Steuersystem auf der Grundlage des Diagnoseergebnisses am Steuerobjekt, des Verhaltensabschätzwertes und des Verhaltenserfassungswertes des Steuerobjektes und isoliert diese den Abnormitätsort aus dem Steuerobjekt in Schritt S416. In diesem Fall können, wenn ein Ort vorliegt, der im Zusammenhang mit dem Abnormitätsort arbeitet, diese Orte als eine Gruppe isoliert werden.
  • In diesem Zustand, wo der Abnormitätsort vom Steuersystem isoliert wurde, berechnet die Fahrzeugprüfvorrichtung einen Korrekturbetrag des Steuerbefehlswertes in Schritt S420 und gibt diese den Befehl zum Steuerabschnitt 200 zum Ausführen der Steuerung entsprechend dem berechneten Korrekturbetrag.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • 14 ist ein Schaubild, das die Struktur eines Fahrzeugsteuersystems 290 mit einer Fahrzeugprüfvorrichtung 310 entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch zeigt.
  • Die Fahrzeugprüfvorrichtung 310 dieses Ausführungsbeispiels ist zu einer Kombination der zugeordneten Verarbeitungsabschnitte 60 und der unabhängigen Prüfverarbeitungsabschnitte 100 ihrer jeweiligen Funktionsbereiche im ersten Ausführungsbeispiel, die von ihren jeweiligen Steuerabschnitten getrennt wurden, äquivalent. Die Fahrzeugprüfvorrichtung 310 prüft das Verhalten des gesamten Fahrzeuges.
  • Ein zugeordneter Prüfverarbeitungsabschnitt 312 führt eine zugeordnete Prüfverarbeitung nicht auf der Basis von Funktionsbereich zu Funktionsbereich, sondern für alle Steuerobjekte des Fahrzeugs aus. Dementsprechend ist der zugeordnete Prüfverarbeitungsabschnitt 312 unterschiedlich zu den zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitten der jeweiligen Funktionsbereiche im ersten Ausführungsbeispiel eingestellt.
  • Ein unabhängiger Prüfverarbeitungsabschnitt 314, der im Wesentlichen der gleiche wie der unabhängige Prüfverarbeitungsabschnitt 100 der ersten Ausführungsbeispiels ist, führt eine Prüfverarbeitung aus, die keinem der Steuerobjekte zugeordnet ist.
  • Die Fahrzeugprüfvorrichtung 310 kann einen Teil der Hardware mit den Funktionsbereichs-ECU 20, 30 und 40 teilen oder von diesen ECU getrennt gebildet sein.
  • In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen passt der zugeordnete Prüfverarbeitungsabschnitt die Dimensionen der physikalischen Größen des Verhaltensabschätzwertes und des Verhaltenserfassungswertes des Steuerobjektes, das geprüft wird, an die Dimensionen des Steuerbefehlswertes an, das vom Steuerabschnitt ausgegeben wird, um die Steuerobjekte zu steuern. Dieses ermöglicht es, den Prüfverarbeitungsabschnitt der Fahrzeugprüfvorrichtung in den zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitt zum Ausführen der Prüfverarbeitung, die mit den Steuerobjekten im Zusammenhang stehen, und den unabhängigen Prüfverarbeitungsabschnitt zum Ausführen der Prüfverarbeitung unabhängig von den Steuerobjekten und nicht mit diesem im Zusammenhang stehend, zu unterteilen.
  • Durch das Bilden der Fahrzeugprüfvorrichtung, so dass diese zwei unterschiedliche Prüfverarbeitungsabschnitte, den relevanten Prüfverarbeitungsabschnitt und den unabhängigen Prüfverarbeitungsabschnitt aufweist, erwächst keine Notwendigkeit, den relevanten Prüfverarbeitungsabschnitt zu modifizieren, wenn eine Änderung bei den Steuerobjekten, die zu prüfen sind, auftritt, obwohl es erforderlich ist, dass der relevante Prüfverarbeitungsabschnitt modifiziert wird. Dieses ermöglicht es, die Kosten zum Modifizieren der Fahrzeugprüfvorrichtung zu verringern, wenn eine Änderung bei den Steuerobjekten, die zu prüfen sind, auftritt, und ebenfalls die Zuverlässigkeit der Prüfung, die durch die Fahrzeugprüfvorrichtung ausgeführt wird, zu verbessern, da nur ein Teil und nicht die gesamt Prüfverarbeitung modifiziert wird.
  • Natürlich können zahlreiche Modifikationen bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ausgeführt werden, wie es nachstehend beschrieben ist. Die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschreiben die Fahrzeugprüfvorrichtung, die die Verhalten einer Vielzahl von Steuerobjekten auf der Basis von Funktionsbereich zu Funktionsbereich oder für das gesamte Fahrzeug prüft; jedoch kann die Fahrzeugprüfvorrichtung der vorliegenden Erfindung an einem Fahrzeug für jedes der Steuerobjekte montiert werden, um die Verhalten eines jeweiligen der Steuerobjekte zu prüfen. Auch in diesem Fall wird jeder der zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitte eingestellt, um ein zugeordnetes der Steuerobjekte auszuführen, während jeder der unabhängigen Prüfverarbeitungsabschnitte eine unabhängige Prüfung ausführt, die keinem spezifischen der Steuerobjekte zugeordnet ist. Die Fahrzeugprüfvorrichtung der vorliegenden Erfindung weist die unabhängigen Prüfverarbeitungsabschnitte unabhängig davon auf, ob dieser die Prüfverarbeitung bei einer Steuerung auf der Basis von Objekt zu Objekt oder auf der Basis von Funktionsbereich zu Funktionsbereich oder für das gesamte Fahrzeug ausführt.
  • In den vorstehenden Ausführungsbeispielen werden die Funktionen des zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitts, des unabhängigen Prüfverarbeitungsabschnitts, des Verhaltensabschätzabschnitts, des Verhaltenserfassungsabschnitts, des Korrekturbefehlsabschnitts, des Abnormitätsortidentifizierungsabschnitts und des Abnormitätsisolierabschnitts ausgeführt, indem das Verarbeitungsprogramm ausgeführt wird. Jedoch kann zumindest ein Teil der Funktionen dieser Abschnitte durch Hardware implementiert werden.
  • Die vorstehend erläuterten bevorzugten Ausführungsbeispiele sind exemplarisch für die Erfindung der vorliegenden Anmeldung, die lediglich durch die nachstehenden Ansprüche beschrieben ist. Es ist verständlich, das Modifikationen der bevorzugten Ausführungsbeispiele vorgenommen werden, wie diese für den Fachmann auftreten könnten.
  • Die Fahrzeugprüfvorrichtung dient somit zum Prüfen des Verhaltens von zumindest einem Steuerobjekt, das an einem Fahrzeug montiert ist, dessen Verhalten durch eine Verhaltenssteuerung gesteuert wird, die durch einen Steuerabschnitt, der in einem Steuersystem, das an dem Fahrzeug montiert ist, entsprechend einer Verhaltensanforderung, die von einer externen Vorrichtung eingegeben wird, ausgeführt wird. Die Fahrzeugprüfvorrichtung weist einen Verhaltensbeurteilungsabschnitt zum Beurteilen, ob das Steuerobjekt abnorm ist, auf der Grundlage eines erfassten Verhaltenswertes des Steuerobjektes und eines abgeschätzten Verhaltenswertes der Steuerobjekte, deren Dimensionen aneinander angepasst wurden, auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2008-333704 [0001]
    • - JP 2003-99120 [0003]

Claims (17)

  1. Eine Fahrzeugprüfvorrichtung zum Prüfen des Verhaltens von zumindest einem Steuerobjekt, das an einem Fahrzeug montiert ist, dessen Verhalten durch die Verhaltenssteuerung gesteuert wird, die durch einen Steuerabschnitt ausgeführt wird, der in einem an dem Fahrzeug montierten Steuersystem enthalten ist, entsprechend einer Verhaltensanforderung, die von einer externen Vorrichtung eingegeben wird, die aufweist: einen zugeordneten Prüfverarbeitungsabschnitt, der eingestellt ist, um eine zugeordnete Prüfverarbeitung auszuführen, die dem Steuerobjekt zugeordnet ist, und einen unabhängigen Prüfverarbeitungsabschnitt, der konfiguriert ist, um eine unabhängige Prüfverarbeitung auszuführen, die dem Steuerobjekt nicht zugeordnet und unabhängig von diesem ist, wobei der zugeordnete Prüfverarbeitungsabschnitt aufweist: einen Verhaltenserfassungsabschnitt zum Erfassen eines Verhaltens des Steuerobjektes, das einen Steuerbefehlswert widerspiegelt, der von dem Steuerabschnitt ausgegeben wurde, als einen Verhaltensabweichwert, einen Verhaltensabschätzabschnitt zum Abschätzen eines Verhaltens des Steuerobjektes auf der Grundlage der Verhaltensanforderung als einen Verhaltensabschätzwert, und einen Dimensionsanpassabschnitt zum Anpassen der Dimensionen der physikalischen Werte des Verhaltenserfassungswertes und des Verhaltensabschätzwertes aneinander, und wobei der unabhängige Prüfverarbeitungsabschnitt einen Verhaltensbeurteilungsabschnitt aufweist, zum Beurteilen, ob das Steuerobjekt abnorm ist oder nicht, auf der Grundlage einer Abweichung zwischen dem Verhaltenserfassungswert und dem Verhaltensabschätzwert als eine Verhaltensabweichung, deren Dimensionen durch den Dimensionsanpassabschnitt aneinander angepasst wurden.
  2. Die Fahrzeugprüfvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verhaltensabschätzabschnitt das Verhalten des Steuerobjektes auf der Grundlage eines physikalischen Modells, das mit der Verhaltensanforderung eingegeben wurde und entsprechend einer Eigenschaft des Steuerobjektes eingestellt wurde, und eines Parameters, der für das Fahrzeug spezifisch ist und das physikalische Modell kennzeichnet, abschätzt.
  3. Die Fahrzeugprüfvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verhaltensbeurteilungsabschnitt, ob eine Verhaltensabnormität im Steuerobjekt vorliegt, auf der Grundlage eines Verhältnisses zwischen dem Verhaltensabschätzwert und dem Verhaltenserfassungswert beurteilt.
  4. Die Fahrzeugprüfvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Dimensionsanpassabschnitt die Dimensionen des Verhaltensabschätzwertes und des Verhaltenserfassungswertes an eine Dimension der Steuerbefehlswertes anpasst und der Verhaltensabschätzabschnitt nach der Beurteilung, dass das Steuerobjekt abnorm ist, auf der Grundlage einer Abweichung zwischen dem Verhaltenserfassungswert und dem Steuerbefehlswert als eine Steuerabweichung, deren Dimensionen durch den Dimensionsanpassabschnitt aneinander angepasst wurden, beurteilt, ob eine Ursache der Abnormität des Steuerobjektes durch das Steuersystem bedingt ist oder nicht.
  5. Die Fahrzeugprüfvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der zugeordnete Prüfverarbeitungsabschnitt einen Abnormitätsortidentifizierungsabschnitt aufweist, um einen Abnormitätsort im Steuersystem zu identifizieren, wenn der Verhaltensbeurteilungsabschnitt beurteilt, dass das Steuersystem abnorm ist.
  6. Die Fahrzeugprüfvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der zugeordnete Prüfverarbeitungsabschnitt einen Abnormitätsortisolierabschnitt aufweist, um einen Abnormitätsort zu isolieren, der durch den Abnormitätsortidentifizierungsabschnitt identifiziert wurde.
  7. Die Fahrzeugprüfvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Abnormitätsortisolierabschnitt zusammen mit dem identifizierten Abnormitätsort einen Ort im Steuersystem isoliert, der im Zusammenhang mit dem identifizierten Abnormitätsort betrieben wird.
  8. Die Fahrzeugprüfvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der zugeordnete Prüfverarbeitungsabschnitt einen Korrekturbefehlsabschnitt aufweist, der konfiguriert ist, um einen Korrekturbetrag des Steuerbefehlswertes auf der Grundlage der Verhaltensabweichung, des Verhaltensabschätzwertes und des Steuerbefehlswertes zu berechnen, wenn der Verhaltensbeurteilungsabschnitt auf der Grundlage der Verhaltensabweichung beurteilt, dass das Verhalten des Steuerobjektes abnorm ist, und um dem Steuerbereich Befehle zuzuführen, um das Verhalten des Steuerobjektes im Bezug auf den berechneten Korrekturbetrag zu steuern.
  9. Die Fahrzeugprüfvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der zugeordnet Prüfverarbeitungsabschnitt einen Korrekturbefehlsabschnitt aufweist, der konfiguriert ist, um einen Korrekturbetrag des Steuerbefehlswertes auf der Grundlage der Verhaltensabweichung, des Verhaltensabschätzwertes und des Steuerbefehlswertes zu berechnen, wenn der Verhaltensbeurteilungsabschnitt auf der Grundlage der Verhaltensabweichung und nachdem die Abnormitätsortisolierfunktion den Abnormitätsort vom Steuersystem isoliert hat, beurteilt, dass das Verhalten des Steuerobjektes abnorm ist, und um den Befehl zum Steuerabschnitt zu geben, das Verhalten des Steuerobjektes in Bezug auf den berechneten Korrekturbetrag zu steuern.
  10. Die Fahrzeugprüfvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der zugeordnete Prüfverarbeitungsabschnitt konfiguriert ist, den zugeordneten Prüfprozess für eine Vielzahl von Steuerobjekten auszuführen, und der unabhängige Prüfverarbeitungsabschnitt konfiguriert ist, die unabhängige Prüfverarbeitung für die Vielzahl von Steuerobjekten auszuführen.
  11. Die Fahrzeugprüfvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der zugeordnete Prüfverarbeitungsabschnitt konfiguriert ist, die zugeordnete Prüfverarbeitung für das gesamte Fahrzeug auszuführen, und der unabhängige Prüfverarbeitungsabschnitt konfiguriert ist, die unabhängige Prüfverarbeitung für das gesamte Fahrzeug auszuführen.
  12. Die Fahrzeugprüfvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der zugeordnete Prüfverarbeitungsabschnitt und der unabhängige Prüfverarbeitungsabschnitt aus der gleichen Verarbeitungsvorrichtung gebildet sind.
  13. Die Fahrzeugprüfvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Steuerabschnitt, der zugeordnete Prüfverarbeitungsabschnitt und der unabhängige Prüfverarbeitungsabschnitt von der gleichen Verarbeitungsvorrichtung gebildet sind, wobei die Verarbeitungsvorrichtung eine Schutzfunktion aufweist, um zu ermöglichen, dass der Steuerabschnitt, der zugeordnete Prüfverarbeitungsabschnitt und der unabhängige Prüfverarbeitungsabschnitt ohne eine gegenseitige Beeinflussung arbeiten.
  14. Die Fahrzeugprüfvorrichtung nach Anspruch 13, wobei der zugeordnete Prüfverarbeitungsabschnitt und der unabhängige Prüfverarbeitungsabschnitt jeweils die zugeordnete Prüfverarbeitung und die unabhängige Prüfverarbeitung für eines der Vielzahl an Steuerobjekten, die sich voneinander unterscheiden, der Vielzahl der Steuerobjekte, deren Verhalten durch den Steuerabschnitt gesteuert wird, ausführt.
  15. Die Fahrzeugprüfvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Verarbeitungsvorrichtung eine erste Berechnungseinheit zum Ausführen von Programmen zum Implementieren der unabhängigen Prüfverarbeitung und der zugeordneten Prüfverarbeitung und eine zweite Berechnungseinheit zum Ausführen eines Programms zum Implementieren der Verhaltenssteuerung aufweist, wobei der zugeordnete Prüfverarbeitungsabschnitt und der unabhängige Prüfverarbeitungsabschnitt mit elektrischer Leistung von einer Energieversorgung gespeist sind, die sich von einer Energieversorgung unterscheidet, die dem Steuerabschnitt elektrische Leistung zuführt.
  16. Die Fahrzeugprüfvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Verarbeitungsvorrichtung eine erste Berechnungseinheit zum Ausführen von Programmen zum Implementieren der unabhängigen Prüfverarbeitung und der zugeordneten Prüfverarbeitung und eine zweite Berechnungseinheit zum Ausführen eines Programms zum implementieren der Verhaltenssteuerung aufweist, wobei der zugeordnete Prüfverarbeitungsabschnitt und der unabhängige Prüfverarbeitungsabschnitt mit elektrischer Leistung von einer Energieversorgung, die sich von einer Energieversorgung unterscheidet, die dem Steuerabschnitt elektrische Leistung zuführt, versorgt werden.
  17. Die Fahrzeugprüfvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der zugeordnete Prüfverarbeitungsabschnitt und der unabhängige Prüfverarbeitungsabschnitt aus unterschiedlichen Verarbeitungsvorrichtungen füreinander gebildet sind.
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