DE102009058342A1 - Aufhängungsvorrichtung - Google Patents

Aufhängungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102009058342A1
DE102009058342A1 DE102009058342A DE102009058342A DE102009058342A1 DE 102009058342 A1 DE102009058342 A1 DE 102009058342A1 DE 102009058342 A DE102009058342 A DE 102009058342A DE 102009058342 A DE102009058342 A DE 102009058342A DE 102009058342 A1 DE102009058342 A1 DE 102009058342A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
pivoting
pivoting part
suspension device
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102009058342A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009058342B4 (de
Inventor
Thomas Drebenstedt
Christoph Öberseder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Poettinger Landtechnik GmbH
Original Assignee
Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH filed Critical Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Priority to DE102009058342.4A priority Critical patent/DE102009058342B4/de
Priority to SE1051326A priority patent/SE534796C2/sv
Priority to FR1060563A priority patent/FR2953681B1/fr
Publication of DE102009058342A1 publication Critical patent/DE102009058342A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009058342B4 publication Critical patent/DE102009058342B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B61/00Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain
    • A01B61/04Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame
    • A01B61/044Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis
    • A01B61/046Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis the device including an energy accumulator for restoring the tool to its working position
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
    • A01C7/201Mounting of the seeding tools
    • A01C7/205Mounting of the seeding tools comprising pressure regulation means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/062Devices for making drills or furrows
    • A01C5/064Devices for making drills or furrows with rotating tools
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/42Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
    • F16F1/52Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded in combined stresses
    • F16F1/54Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded in combined stresses loaded in compression and shear
    • F16F1/545Neidhart-type rubber springs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhängungsvorrichtung einer Landmaschine zur Aufhängung eines Maschinenteils, insbesondere eines Bodenbearbeitungswerkzeugs wie Säschar oder Scheibeneggenelement und dergleichen, mit zumindest einem das Maschinenteil tragenden Schwenkteil sowie einem Schwenkteilträger, an dem der Schwenkteil schwenkbar gelagert ist, wobei der Schwenkteil mit einem Lagerabschnitt den Schwenkteilträger umgreift, wobei der Lagerabschnitt des Schwenkteils und/oder der Schwenkteilträger eine von der Kreisform abweichende Umfangsfläche besitzen, so dass ein Zwischenraum zwischen dem Lagerabschnitt des Schwenkteils und dem Schwenkteilträger in Umfangsrichtung um den Schwenkteilträger herum in mehrere Lagerkammern untergliedert ist, wobei in zumindest einer der Lagerkammern zumindest ein elastisches Lagerelement aufgenommen ist, das bei einem Verschwenken des Schwenkteils eine zumindest teilweise elastische Verformung erfährt. Erfindungsgemäß besitzt das zumindest eine elastische Lagerelement zumindest zwei elastische Lagerabschnitte, die in verschiedenen Lagerkammern des genannten Zwischenraums aufgenommen sind und durch einen Verbindungsabschnitt des Lagerelements miteinander verbunden sind, der ebenfalls in dem Zwischenraum zwischen dem Schwenkteilträger und dem Lagerabschnitt des Schwenkteils aufgenommen ist. Durch den besagten Verbindungsabschnitt kann vorteilhafterweise auch im Spalt zwischen zwei Lagerkammern eine Abstützung und/oder Vorspannung erreicht werden, wodurch die Lagerung in die Lage versetzt wird, wesentlich höhere Kippmomente aufzunehmen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhängungsvorrichtung einer Landmaschine zur Aufhängung eines Maschinenteils, insbesondere eines Bodenbearbeitungswerkzeugs wie Säschar oder Scheibeneggenelement und dergleichen, mit zumindest einem das Maschinenteil tragenden Schwenkteil sowie einem Schwenkteilträger, an dem der Schwenkteil schwenkbar gelagert ist, wobei der Schwenkteil mit einem Lagerabschnitt den Schwenkteilträger umgreift, wobei der Lagerabschnitt des Schwenkteils und/oder der Schwenkteilträger eine von der Kreisform abweichende Umfangsfläche besitzen, so dass ein Zwischenraum zwischen dem Lagerabschnitt des Schwenkteils und dem Schwenkteilträger in Umfangsrichtung um den Schwenkteilträger herum in mehrere Lagerkammern untergliedert ist, wobei in zumindest einer der Lagerkammern zumindest ein elastisches Lagerelement aufgenommen ist, das bei einem Verschwenken des Schwenkteils eine zumindest teilweise elastische Verformung erfährt.
  • Bei Bodenbearbeitungsmaschinen wie beispielsweise Scheibeneggen, Grubber oder dergleichen sind die Bodenbearbeitungswerkzeuge üblicherweise einzeln oder gruppenweise zusammengefasst an Schwenkarmen befestigt, die mittels einer Gummi-Quetschlagerung in eine vorbestimmte Stellung vorgespannt, gleichwohl jedoch unter Verformung der Gummielemente schwenkbar aufgehängt sind. Hierdurch kann einerseits ein gewünschter Bodenanpressdruck realisiert werden, andererseits wird ein Ausweichen der Bodenwerkzeuge bei Auffahren beispielsweise auf einen Stein sowie eine Bodenanpassung durch unterschiedliches Verschwenken der einzelnen Schwenkarme ermöglicht.
  • Um eine an sich relativ steife, jedoch begrenzt schwenkbare Lagerung der die Bodenwerkzeuge tragenden Schwenkteile zu erreichen, werden regelmäßig – grob gesprochen – wurstförmige, als Lagerelemente dienende Gummielemente verwendet, die zwischen den Schwenkteilträger und die diesen umgreifende Lagerschale des Schwenkteils gegeben sind. Der Schwenkteilträger sowie der diesen umgreifende Lagerabschnitt des Schwenkteils sind hierzu derart geformt, dass der Zwischenraum zwischen diesen beiden Komponenten einen von der Kreisringform abweichenden Querschnitt besitzt und in mehrere Lagerkammern untergliedert ist, in denen die üblicherweise wurstförmigen Gummielemente aufgenommen sind. Verdreht sich das Schwenkteil gegenüber dem Schwenkteilträger, verändert sich die Geometrie der besagten Lagerkammern, wodurch die Gummielemente gequetscht werden bzw. eine Verformung erfahren, so dass einerseits ein Verschwenken möglich ist, andererseits jedoch eine Rückstellkraft erzeugt wird.
  • Eine Aufhängungsvorrichtung der eingangs genannten Art zeigt beispielsweise die DE 20 2004 007 112 U1 , bei der kreiszylindrische Gummielemente zwischen der Lagerschale eines Schwenkarms und dem davon umgriffenen Schwenkarmträger angeordnet sind und von einem Lagerelementekäfig in vorgegebenen Positionen gehalten sind. Die Lagerschale der Schwenkarme sowie der Schwenkarmträger besitzen hierbei jeweils einen näherungsweise quadratischen Querschnitt, so dass in der unverschwenkten Ausgangsstellung, in der die beiden quadratischen Konturen mit ihren Hauptachsen um π/4 zueinander verdreht sind, die die Gummielemente aufnehmenden Lagerkammern einen etwa dreieckförmigen Querschnitt besitzen.
  • Aus der EP 15 41 003 A1 ist eine ähnliche Aufhängungsvorrichtung für Scharscheiben einer Bodenbearbeitungsmaschine bekannt, wobei hier die zylindrischen Gummielemente umfangsseitig eine Abflachung aufweisen, mit der sie auf den Flachseiten des Schwenkteilträgers bündig aufliegen. Ferner beschreibt die EP 18 80 590 B1 eine vom Prinzip her ähnliche Aufhängungsvorrichtung mit Gummielementen, die in die dreiecksförmigen Zwischenräume zwischen der Lagerschale des Schwenkarms und dem davon umgriffenen Schwenkarmträger angeordnet sind. Um ein axiales Wandern der Gummielemente zu verhindern, besitzen diese eine zentrale Einschnürung mit verringertem Durchmesser, mit der sie in dem genannten Zwischenraum bzw. der jeweiligen Lagerkammer aufgenommen sind, während stirnseitige Endabschnitte mit vergrößertem Durchmesser aus den Lagerschalen der Schwenkarme herausstehen und hierdurch ein axiales Verrutschen vermeiden.
  • Bei derartigen Aufhängungen wird die Vorspannung der Schwenkteile in die vorbestimmte Null-Lage durch eine entsprechende Verformung der Gummielemente erzielt, die jedoch je nach Länge der Schwenkarme recht hoch sein muss, um für die an den Schwenkarmenden befestigten Werkzeuge eine nennenswerte Vorspannung in Form einer entsprechenden Hebelkraft zu erzeugen. Diese hohe Vorspannung der Lagerelemente führt jedoch durch das Kriechverhalten der Lagerelemente dazu, dass sich die Lagerelemente plastisch verformen, wodurch die Vorspannung sinkt und ggf. mehr oder minder gänzlich verschwindet. Ferner ist bei derartigen Gummielemente-Schwenklagern die Verbindungssteifigkeit gegenüber Belastungen, die senkrecht zur Schwenkebene auf das vom Schwenkteil gehaltene Maschinenteil wirken und das Schwenkteil quer zur an sich vorgesehenen Schwenkebene verkippen wollen, relativ begrenzt, da die Gummielemente in den dreieckigen Lagerkammern gegenüber solchen Belastungen nur sozusagen an einer schiefen Ebene abgestützt sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Aufhängungsvorrichtung der genannten Art zu schaffen, die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und Letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Vorzugsweise soll eine dauerhaft hohe, vom Kriechverhalten des Materials der Lagerelemente weitgehend unbeeinflusste Vorspannung des Schwenkteils in die vorbestimmte Null-Lage sowie eine erhöhte Kippsteifigkeit der Schwenkteillagerung gegenüber Belastungen aus der vorbestimmten Schwenkebene heraus erreicht werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Aufhängungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Es wird also vorgeschlagen, die Lagerelemente nicht mehr in Form von einzelnen Gummistäben auszubilden, die separat in den verschiedenen, über den Umfang verteilten Lagerkammern des Zwischenraums zwischen der Lagerschale des Schwenkteils und dem Schwenkarmträger aufgenommen sind, sondern stattdessen ein sich in mehrere Lagerkammern hinein erstreckendes Lagerelement vorzusehen, das auch zumindest teilweise den Zwischenraum zwischen zwei Lagerkammern ausfüllt, um auch in diesem Lagerabschnitt zumindest teilweise eine gewisse Abstützung zu erzielen, insbesondere gegen ein Verkippen des Schwenkteils gegenüber dem Schwenkteilträger. Gleichzeitig werden die in verschiedenen Lagerkammern aufgenommenen Elemente miteinander verbunden, so dass eine gewisse Koppelung der sich beim Verschwenken des Schwenkteils einstellenden Verformung ergibt. Erfindungsgemäß besitzt das zumindest eine elastische Lagerelement zumindest zwei elastische Lagerabschnitte, die in verschiedenen Lagerkammern des genannten Zwischenraums aufgenommen sind und durch einen Verbindungsabschnitt des Lagerelements miteinander verbunden sind, der ebenfalls in dem Zwischenraum zwischen dem Schwenkteilträger und dem Lagerabschnitt des Schwenkteils aufgenommen ist. Durch den besagten Verbindungsabschnitt kann vorteilhafterweise auch im Spalt zwischen zwei Lagerkammern eine Abstützung und/oder Vorspannung erreicht werden, wodurch die Lagerung in die Lage versetzt wird, wesentlich höhere Kippmomente aufzunehmen.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die Lagerabschnitte integral einstückig mit dem dazwischen liegenden Verbindungsabschnitt verbunden, wobei die Lagerabschnitte aus demselben Material wie der Verbindungsabschnitt bestehen können. Alternativ können die genannten Lagerabschnitte sowie der dazwischen liegende Verbindungsabschnitt jedoch auch beispielsweise in einem Mehrkomponentenverfahren aus verschiedenen Materialien geformt, beispielsweise in einem Mehrkomponentenspritzgussverfahren spritzgegossen oder extrudiert werden. Hierdurch können die Materialeigenschaften der verschiedenen Abschnitte individuell an die zu erfüllenden Aufgaben angepasst werden, beispielsweise dahingehend, dass in verschiedenen Abschnitten verschiedene Druckstabilitäten gegeben werden. Um eine einfache Fertigung zu erzielen, kann jedoch eine materialhomogene Ausbildung des gesamten Lagerelements einschließlich aller seiner Abschnitte aus einem einzigen Material vorgesehen sein.
  • Die in den vorgenannten Lagerkammern aufgenommenen Lagerabschnitt bilden vorteilhafterweise im Vergleich zu dem Verbindungsabschnitt Lagerverdickungen. Sind lediglich zwei Lagerabschnitte für zwei Lagerkammern durch einen Verbindungsabschnitt miteinander verbunden, bilden die Lagerabschnitte randseitige Verdickungen, die durch einen dünneren, flacheren Verbindungsabschnitt miteinander verbunden sind. Gegebenenfalls können jedoch auch mehr als zwei Lagerabschnitte für mehr als zwei Lagerkammern miteinander verbunden sein, so dass die Verdickungen bildenden Lagerabschnitte nach Art einer Kette voneinander beabstandet aufgereiht und durch jeweils einen Verbindungsabschnitt paarweise miteinander verbunden sind. Die genannten Lagerabschnitte sind dabei um den Schwenkteilträger herum in verschiedenen Sektoren angeordnet und jeweils durch einen Verbindungsabschnitt miteinander verbunden.
  • Die Lagerelemente besitzen hierbei vorteilhafterweise ungeachtet ihrer verschieden dicken Abschnitte insgesamt betrachtet eine Strangprofilform, dessen Längsachse sich parallel zur Längsachse des Schwenkteilträgers bzw. parallel zur Schwenkachse der Lagerung erstreckt.
  • Um auch im Bereich des Spalts zwischen den Lagerkammern eine Abstützung des Schwenkteils gegenüber dem Schwenkteilträger zu erreichen, ist in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der vorgenannte Verbindungsabschnitt zwischen den Lagerabschnitten eines Lagerelements auf gegenüberliegenden Seiten Abstützflächen besitzt, auf denen sich der Lagerabschnitt des Schwenkteils und der Schwenkteilträger abstützen können. Die Verbindungsabschnitte sind also vorteilhafterweise derart ausgebildet, dass auch im Bereich der Verbindungsabschnitte durch das elastische Lagerelement eine Abstützung des Schwenkteils gegenüber dem Schwenkteilträger erzielt wird, und zwar insbesondere gegenüber einem Verkippen der Lagerung in Folge von Belastungen auf das Schwenkteil quer zu dessen vorbestimmter Schwenkebene.
  • Je nach gewünschter Kippsteifigkeit der Lagerung kann der genannte Verbindungsabschnitt unterschiedlich geformt sein, insbesondere eine unterschiedliche Dicke besitzen. Um eine besonders hohe Kippsteifigkeit zu erzielen, kann das Lagerelement auch im Bereich seines zumindest einen Verbindungsabschnitts vorgespannt eingebaut sein, d. h. auch in der unausgelenkten Null-Stellung des Schwenkteils elastisch verformt sein. Insbesondere kann in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung der genannte Verbindungsabschnitt im unverformten Ausgangszustand eine Dicke besitzen, die zumindest geringfügig größer ist als die lichte Weite des Zwischenraums zwischen dem Schwenkteilträger und dem diesen umgreifenden Lagerabschnitt des Schwenkteils im Bereich des genannten Verbindungsabschnitts, so dass der elastisch verformbare Verbindungsabschnitt des Lagerelements durch den Einbau in das Lager eine gewisse Kompression erfährt.
  • Um auch ohne hohe Verformungen des elastischen Lagerelements eine hohe Vorspannung des Schwenkteils in dessen Null-Stellung und damit eine ausreichend hohe Schwenksteifigkeit bezüglich Verdrehung um die Schwenkachse zu erzielen, ist nach einem weiteren vorteilhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass die in den Lagerkammern aufgenommenen Lagerabschnitte des elastischen Lagerelements mit ihren Umfangsseiten auch im entspannten Zustand bereits an die Kontur der Innenumfangsfläche des Lagerabschnitts des Schwenkteils und/oder an die Außenumfangskontur des Schwenkteilträgers formangepasst sind. Insbesondere können die genannten Lagerabschnitte des Lagerelements mehrere umfangsseitige Abflachungen besitzen, mit denen die Lagerabschnitte jeweils bündig auf den Flachseiten des Schwenkteilträgers sowie des diesen umgreifenden Lagerabschnitts des Schwenkteils aufsitzen.
  • Vorteilhafterweise sind die Lagerabschnitte des Lagerelements auch bereits im entspannten Zustand im Wesentlichen entsprechend der Querschnittskontur der Lagerkammern konturiert, so dass die Lagerkammern ohne starke Verformungen des jeweiligen Lagerabschnitts des elastischen Lagerelements im Wesentlichen vollständig ausgefüllt werden. Insbesondere besitzen die Lagerabschnitte einen polygonalen Querschnitt.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung können der Schwenkteilträger sowie der diesen umgreifende Lagerabschnitt des Schwenkteils jeweils eine rechteckige, insbesondere quadratische Querschnittskontur, ggf. mit abgerundeten Ecken, besitzen, so dass sich in der Null-Stellung des Schwenkteils bei einer Verdrehung der Hauptachsen von Schwenkteilträger und umgreifender Lagerschale um π/4 etwa dreieckförmige Lagerkammern ergeben, die ggf. abgerundete Ecken besitzen. In diesen – grob gesprochen – dreieckförmigen Lagerkammern sitzen die vorteilhafterweise ebenfalls im Querschnitt dreieckig ausgebildeten Lagerabschnitte des zumindest einen Lagerelements. Der dreieckförmige Querschnitt der genannten Lagerabschnitte ist hierbei an die Querschnittsform der dreieckigen Lagerkammern angepasst und kann ggf. entsprechend abgerundete Spitzen bzw. Kanten besitzen. Die Lagerabschnitte besitzen hierbei die Form eines Zylinders mit dreieckiger Grundfläche, wobei an zumindest einer der beiden Basiskanten ein Verbindungsabschnitt angeformt ist, der den jeweiligen Lagerabschnitt mit einem benachbarten Lagerabschnitt, der in der nächsten Lagerkammer sitzt, verbindet.
  • Um eine hohe Vorspannung bei nur geringer Verformung der Lagerelemente zu erreichen, können die Lagerabschnitte die entsprechenden Lagerkammern zwischen dem Schwenkteilträger und dem diesen umgreifenden Lagerabschnitt der Schwenkteile im Wesentlichen vollständig ausfüllen, so dass zumindest im Bereich der Lagerkammern kein Spalt bzw. kein Hohlraum verbleibt. Ist auch eine geringere Vorspannung gegenüber Verschwenken um die Schwenkachse ausreichend, können ggf. im Bereich der Ecken bzw. der gerundeten Ecken der Lagerkammern Hohlräume verbleiben, was beispielsweise dadurch erreicht werden kann, dass die beispielsweise dreieckförmigen Lagerabschnitte eine abgeflachte Spitze besitzen, so dass die Querschnittsform einem trapezförmigen Viereck ähnelt, oder in anderen Worten ausgedrückt die Höhe der dreieckförmigen Lagerabschnitte geringer ist als die Höhe der dreieckförmigen Lagerkammern. Bevorzugt ist jedoch eine im Wesentlichen vollständige Konturanpassung der Lagerabschnitte an die Lagerkammern, so dass Letztere im Wesentlichen hohlraumfrei ausgefüllt werden.
  • Sind der Schwenkteilträger sowie der Lagerabschnitt des Schwenkteils in der vorgenannten Weise rechteckig ausgebildet, so dass sich vier etwa dreieckförmige Lagerkammern bilden, können in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung zwei Lageelemente vorgesehen sein, die jeweils zwei Lagerabschnitte umfassen, die von einem dazwischen liegenden Verbindungsabschnitt miteinander verbunden sind. Somit werden die vier Lagerkammern durch zwei Lagerelemente befüllt, die sich jeweils in zwei Lagerkammern hinein erstrecken und mit ihrem Verbindungsabschnitt den zwischen zwei Lagerkammern befindlichen Abschnitt des Zwischenraums zwischen dem Schwenkteilträger und dem Lagerabschnitt des Schwenkteils abstützen bzw. ausfüllen. Die Lagerelemente besitzen hierbei im Querschnitt betrachtet – grob gesprochen – die Kontur eines Brückenbogens, mit dem sich das jeweilige Lagerelement auf zwei Kantprofilseiten des Schwenkteilträgers erstreckt und abstützt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine schematische Seitenansicht eines Bodenbearbeitungsgeräts, das zwei Scharscheibenreihen mit einer Vielzahl von Scharscheiben tragenden Schwenkarmen besitzt, die mittels jeweils einer Gummischwenklagerung nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung schwenkbar gelagert sind,
  • 2: eine vergrößerte, ausschnittsweise Seitenansicht der Schwenklager der Schwenkarme der Scharscheiben des Geräts aus 1, die die Lagerelemente in dem Zwischenraum zwischen einem die Schwenkachse definierenden Schwenkteilträger und dem Lagerabschnitt der Schwenkarme zeigt,
  • 3: eine perspektivische Darstellung eines der elastischen Lagerelemente der Schwenklagerung aus den 1 und 2, und
  • 4: eine perspektivische Darstellung des Bodenbearbeitungsgeräts aus 1.
  • 1 und 4 zeigen beispielhaft ein Bodenbearbeitungsgerät 1, das beispielsweise mit einer nicht eigens gezeigten Sämaschine kombinierbar ist und in der gezeichneten Ausführung zwei Scharscheibenreihen 5 und 6 umfasst, die in Fahrtrichtung betrachtet hintereinander angeordnet sind und sich quer zur Fahrtrichtung über die Arbeitsbreite erstrecken. Hinter den Scharscheibenreihen 5 und 6 herlaufend ist in der gezeichneten Ausführung hinter jeder Scharscheibe 7 jeweils ein Nachläuferrad 2 angeordnet, wobei aber auch andere Elemente wie eine Packerradwalze zur Bodenverdichtung sowie ein Striegel angeordnet sein können.
  • Die vorgenannten Scharscheibenreihen 5 und 6 umfassen jeweils eine Vielzahl von in Reihe nebeneinander angeordneten Scharscheiben bzw. Scheibeneggenelementen 7, die aufrecht, zur Fahrtrichtung jedoch schräg angestellt drehbar an jeweils einem Schwenkarm 8 gelagert sind. Alle Schwenkarme 8 einer Scharreihe 5 bzw. 6 sind an einem einen Schwenkteilträger 9 bildenden Querträger aufgehängt, der ggf. in mehrere Trägerstücke unterteilt sein kann. Die Aufhängung 10 der die Schwenkteile bildenden Schwenkarme 8 ist dabei derart ausgebildet, dass die Scharscheiben 7 in den Boden gedrückt werden, jedoch bei Auffahren auf Hindernisse wie z. B. Steine nach oben ausweichen können. Für diese Schwenkbewegung definiert die Längsachse des vorgenannten Schwenkteilträgers 9 die Schwenkachse. In der gezeichneten Ausführung sind an den genannten Schwenkarmen 8 über ein weiteres Schwenklager schwenkbare Auslegerarme 8a befestigt, die nach hinten auskragen und die genannten Scharscheiben 7 und Nachläuferräder 2 tragen.
  • Wie 1 zeigt, erstrecken sich die Schwenkarme 8 von den Scharscheiben 7 jeweils schräg nach oben und vorne zu dem quer verlaufenden Schwenkteilträger 9. An ihrem schwenkteilträgerseitigen Ende umfasst jeder der Schwenkarme 8 einen rohrförmigen Lagerabschnitt 11, der den entsprechenden Abschnitt des Schwenkteilträgers 9 umgreift. Wie 2 zeigt, besitzt der Schwenkteilträger 9 in der gezeichneten Ausführungsform einen vierkantförmigen Querschnitt, der vorteilhafterweise quadratisch konturiert sein und ggf. abgerundete Ecken besitzen kann. Der den Schwenkteilträger 9 umgreifenden Lagerabschnitt 11 besitzt in der gezeichneten Ausführung ebenfalls einen vierkantförmigen Querschnitt, der vorteilhafterweise ebenfalls – grob gesprochen – quadratisch konturiert ist und abgerundete Ecken besitzt. In der gezeichneten Ausführung besitzt die Innenumfangsfläche des rohrförmigen Lagerabschnitts 11 im Bereich der gerundeten Ecken leichte, stufenbildende, vorzugsweise plateauförmige Vorsprünge 4, gegenüber denen die flachen Mittelabschnitte 24 der Flachseiten der Innenumfangsfläche leicht zurückgesetzt sind, vgl. 2.
  • Wie 2 zeigt, ist der Lagerabschnitt 11 der Schwenkarme 8 mit seinen Hauptachsen gegenüber den Hauptachsen des Schwenkteilträgers 9 um den Winkel π/4 verdreht, so dass sich der Zwischenraum zwischen dem Lagerabschnitt 11 und dem Schwenkteilträger 9 in vier Lagerkammern 12 untergliedert, die jeweils etwa – grob gesprochen – eine dreiecksförmige Querschnittskontur besitzen.
  • In den genannten Lagerkammern 12 sitzen gummielastische Lagerelemente 13, die nach Art eines Strangpressprofils eine zylindrische Kontur besitzen, deren Grundfläche allerdings von der Kreisform abweicht.
  • Wie die 2 und 3 zeigen, besitzt jedes der Lagerelemente 13 eine – grob gesprochen – brückenbogenförmige Querschnittsfläche, so dass sich jedes der beiden Lagerelemente 13 auf zwei Flachseiten des Schwenkteilträgers 9 erstreckt.
  • Jedes Lagerelement 13 erstreckt sich hierbei in zwei Lagerkammern 12 sowie auch in dem zwischen den Lagerkammern liegenden Abschnitt des Zwischenraums 14 zwischen dem Schwenkteilträger 9 und dem Lagerabschnitt 11 des Schwenkarms 8.
  • Wie 3 zeigt, besitzt hierbei jedes Lagerelement 13 zwei Lagerabschnitte 15, 16, die sich in jeweils einer der Lagerkammern 12 erstrecken und durch einen gemeinsamen Verbindungsabschnitt 17 miteinander verbunden sind, der integral einstückig an die genannten Lagerabschnitte 15 und 16 angeformt ist. Die genannten Lagerabschnitte 15 und 16 bilden im Vergleich zu dem dazwischen befindlichen Verbindungsabschnitt 17 Verdickungen, d. h. sie sind wesentlich dicker als der Verbindungsabschnitt 17 ausgebildet. In der gezeichneten Ausführung besitzen die Lagerabschnitte 15 und 16 des klotzförmigen Lagerelements 13 jeweils eine – grob gesprochen – dreieckförmige Querschnittskontur und insgesamt betrachtet eine Strangprofilform, die an die Kontur bzw. Form der Lagerkammern 12 angepasst ist. Die beiden Lagerabschnitte 15 und 16 sind hierbei entlang einer ihrer Basiskanten durch den angeformten Verbindungsabschnitt 17 miteinander verbunden, wobei der Verbindungsabschnitt 17 die Form eines dünnen, flachen Stegs besitzt, der den abgeknickten bzw. gebogenen Verbindungsbereich zwischen den beiden dreieckförmigen Lagerklötzen bildet.
  • Die Lagerelemente 13 sitzen mit ihren Lagerabschnitten 15 und 16 sowie dem Verbindungsabschnitt 17 passgenau und formschlüssig zwischen der Außenumfangsfläche des Schwenkteilträgers 9 und der Innenumfangsfläche des Lagerabschnitts 11 des jeweiligen Schwenkarms 8, so dass der Lagerabschnitt 11 und damit der Schwenkarm 8 stabil und fest an dem Schwenkteilträger 9 gehalten ist. Unter Verformung der Lagerelemente 13 lässt sich der Schwenkarm 8 jedoch um die Längsachse des Schwenkteilträgers 9 schwenken.
  • Wie 2 zeigt, ist der Lagerabschnitt 11 der Schwenkarme 8 in Form einer Schelle ausgebildet, die mittels zumindest eines geeigneten Spannmittels 18 um den Schwenkteilträger 9 und die darauf aufgelegten Lagerelemente 13 gespannt werden kann. In der gezeichneten Ausführung ist der Lagerabschnitt 11 in Form einer zweiteiligen Schelle ausgebildet, die mittels zweier Schrauben zusammengespannt werden kann, so dass die eingelegten Lagerelemente 13 zumindest leicht vorgespannt werden, wenn die genannte Schelle angezogen wird.
  • Die genannten Lagerelemente 13 sind vorteilhafterweise aus Gummi gefertigt, sie können jedoch alternativ auch aus einem geeigneten Kunststoff gefertigt sein, der die gewünschte Elastizität und die gewünschte Härte aufweist.
  • Die in der 2 und 3 gezeigte Ausbildung der Lagerelemente 13 bewirkt vorteilhafterweise eine hohe Vorspannung des jeweiligen Schwenkarms 8 in der Null-Lage, auch ohne große Vorverformungen der genannten Lagerelemente 13. Hierdurch können Vorspannungsverluste in Folge des Kriechverhaltens der Lagerelemente 13 vermieden werden. Ferner bewirkt der stegförmige Verbindungsabschnitt 17 und die hierdurch erreichte Abstützung eine höhere Kippstabilität der Lagerung, die hierdurch wesentlich höhere Momente aufnehmen kann, die durch Kräfte quer zur vorbestimmten Schwenkebene auf die Schwenkarme 8 induziert werden können, beispielsweise dadurch, dass die Scharscheiben 7 zur Fahrtrichtung leicht verkippt ausgerichtet sind. Die genannten Quermomente aus der vorbestimmten Schwenkebene heraus werden gemäß 1 durch Kräfte bewirkt, die senkrecht zur Zeichenebene der 1 auf die Schwenkarme 8 wirken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202004007112 U1 [0004]
    • EP 1541003 A1 [0005]
    • EP 1880590 B1 [0005]

Claims (13)

  1. Aufhängungsvorrichtung einer Landmaschine zur Aufhängung eines Maschinenteils, insbesondere eines Bodenbearbeitungswerkzeugs wie Säschar oder Scheibeneggenelement (7) und dergleichen, mit zumindest einem das Maschinenteil tragenden Schwenkteil, vorzugsweise Schwenkarm (8), sowie einem Schwenkteilträger (9), an dem der Schwenkteil schwenkbar gelagert ist, wobei der Schwenkteil mit einem Lagerabschnitt (11) den Schwenkteilträger (9) umgreift, wobei der Lagerabschnitt (11) des Schwenkteils und/oder der Schwenkteilträger (9) eine von der Kreiszylinderform abweichende Umfangsfläche besitzen, so dass ein Zwischenraum (14) zwischen dem Lagerabschnitt (11) und dem Schwenkteilträger (9) in Umfangsrichtung um den Schwenkteilträger (9) herum in mehrere Lagerkammern (12) untergliedert ist, wobei in zumindest einer der Lagerkammern (12) zumindest ein elastisches Lagerelement (13) aufgenommen ist, das bei einem Verschwenken des Schwenkteils eine zumindest teilweise elastische Verformung erfährt, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Lagerelement (13) zumindest zwei elastische Lagerabschnitte (15, 16) aufweist, die in verschiedenen Lagerkammern (12) des genannten Zwischenraums (14) aufgenommen sind und durch einen Verbindungsabschnitt (17) des Lagerelements (13) miteinander verbunden sind, der ebenfalls in dem Zwischenraum (14) aufgenommen ist.
  2. Aufhängungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Lagerabschnitte (15, 16) integral einstückig an dem Verbindungsabschnitt (17) angeformt sind und/oder aus demselben Material bestehen wie der Verbindungsabschnitt (17).
  3. Aufhängungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lagerabschnitte (15, 16) im Vergleich zu dem Verbindungsabschnitt (17) Lagerverdickungen bilden.
  4. Aufhängungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsabschnitt (17) auf gegenüberliegenden Seiten Abstützflächen (19, 20) zur Abstützung des Schwenkteils an dem Schwenkteilträger (9) besitzt.
  5. Aufhängungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Verbindungsabschnitt (17) in dem Zwischenraum (14) vorgespannt ist.
  6. Aufhängungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lagerabschnitte (15, 16) des Lagerelements (13) in den Lagerkammern (12) vorgespannt sind.
  7. Aufhängungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die in den Lagerkammern (12) aufgenommenen Lagerabschnitte (15, 16) mit ihren Umfangsseiten auch im entspannten Zustand an die Kontur der Innenumfangsfläche des Lagerabschnitts (11) des Schwenkteils und/oder an die Außenumfangskontur des Schwenkteilträgers (9) formangepasst sind.
  8. Aufhängungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lagerabschnitte (15, 16) an ihrer dem Lagerabschnitt (11) des Schwenkteils zugewandten Außenumfangskontur zwei zueinander abgewinkelt angeordnete Abflachungen (21, 22) aufweist.
  9. Aufhängungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lagerabschnitte (15, 16) an ihrer dem Schwenkteilträger (9) zugewandten Umfangskontur eine Abflachung (23) aufweist.
  10. Aufhängungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lagerabschnitte (15, 16) zylindrisch geformt sind und einen etwa dreieckförmigen Querschnitt besitzen.
  11. Aufhängungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lagerkammern (12), vorzugsweise der gesamte Zwischenraum (14), zwischen dem Lagerabschnitt (11) des Schwenkteils und dem Schwenkteilträger (9) von dem zumindest einen Lagerelement (13) hohlraumfrei ausgefüllt sind.
  12. Aufhängungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schwenkteilträger (9) und der Lagerabschnitt (11) des Schwenkteils jeweils eine Vierkantprofilform besitzen und mit ihren Hauptachsen zueinander in der Null-Lage um den Winkel π/4 verdreht sind, wobei die sich ergebenden vier etwa dreieckförmigen Lagerkammern (12) durch zwei Lagerelemente (13) ganz oder teilweise ausgefüllt werden, die sich jeweils in zwei Lagerkammern (12) hinein erstrecken.
  13. Aufhängungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lagerelemente (14) eine zylindrische und/oder strangpressprofilartige Form mit einer brückenbogenartigen Grundfläche besitzen und sich auf zwei zueinander abgewinkelten Flanken des Schwenkteilträgers (9) erstrecken.
DE102009058342.4A 2009-12-15 2009-12-15 Aufhängungsvorrichtung Active DE102009058342B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009058342.4A DE102009058342B4 (de) 2009-12-15 2009-12-15 Aufhängungsvorrichtung
SE1051326A SE534796C2 (sv) 2009-12-15 2010-12-15 Upphängningsanordning
FR1060563A FR2953681B1 (fr) 2009-12-15 2010-12-15 Dispositif de suspension pour machine agricole

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009058342.4A DE102009058342B4 (de) 2009-12-15 2009-12-15 Aufhängungsvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009058342A1 true DE102009058342A1 (de) 2011-06-16
DE102009058342B4 DE102009058342B4 (de) 2022-05-05

Family

ID=43992934

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009058342.4A Active DE102009058342B4 (de) 2009-12-15 2009-12-15 Aufhängungsvorrichtung

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE102009058342B4 (de)
FR (1) FR2953681B1 (de)
SE (1) SE534796C2 (de)

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2548426A1 (de) * 2011-07-22 2013-01-23 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Aufhängungsvorrichtung
EP2548428A1 (de) * 2011-07-22 2013-01-23 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Aufhängungsvorrichtung
FR3007935A1 (fr) * 2013-07-04 2015-01-09 Sulky Burel Machine agricole, machoire correspondante
WO2015067227A1 (en) 2013-11-09 2015-05-14 Farmet A.S. Swivel mounted device on the working tool of an agricultural machine
EP2965602A1 (de) * 2014-07-08 2016-01-13 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Sämaschine
WO2016020273A1 (de) * 2014-08-05 2016-02-11 Horsch Maschinen Gmbh Aufhängungsvorrichtung einer landwirtschaftlichen maschine
EP3251483A1 (de) * 2016-06-03 2017-12-06 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Aufhängungsvorrichtung
EP3254543A1 (de) * 2016-05-31 2017-12-13 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Werkzeugträger
EP3698617A3 (de) * 2019-02-19 2020-10-21 PÖTTINGER Landtechnik GmbH Scharsystem für eine landwirtschaftliche maschine
EP3868191A1 (de) 2020-02-20 2021-08-25 Horsch Maschinen GmbH Landwirtschaftliche vorrichtung mit unterschiedlich elastischen lagerelementen
DE102020104456A1 (de) 2020-02-20 2021-08-26 Horsch Maschinen Gmbh Landwirtschaftlicher Tragarmkorpus
DE102020104452A1 (de) 2020-02-20 2021-08-26 Horsch Maschinen Gmbh Federelement für eine Sä- und/oder Bodenbearbeitungsmaschine
WO2023093921A1 (en) 2021-11-23 2023-06-01 Farmet A.S. A device to protect a work tool of an agricultural machine

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT236710B (de) * 1963-03-22 1964-11-10 Gummi U Metallwarenfabrik Bate Gummi-Metallelement
CA1037765A (en) * 1977-09-27 1978-09-05 Amos F. Weber Field cultivators
US6102132A (en) * 1997-08-18 2000-08-15 Schimke; Harvey W. Farm land coulter assembly
DE202004007112U1 (de) 2004-05-03 2004-09-02 Alois Pöttinger Maschinenfabrik Ges.m.b.H. Aufhängungsvorrichtung einer Landmaschine
EP1541003A1 (de) 2003-12-12 2005-06-15 Rabe Agrarsysteme GmbH & Co. KG Überlastsicherung, insbesondere für ein Bodenbearbeitungswerkzeug
EP1880590B1 (de) 2006-07-18 2009-09-23 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Vorrichtung einer Landmaschine

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3575243A (en) * 1968-09-11 1971-04-20 Allis Chalmers Mfg Co Field cultivator
US4977841A (en) * 1989-12-01 1990-12-18 Truax James R Torsional joint attachment for a seed planter

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT236710B (de) * 1963-03-22 1964-11-10 Gummi U Metallwarenfabrik Bate Gummi-Metallelement
CA1037765A (en) * 1977-09-27 1978-09-05 Amos F. Weber Field cultivators
US6102132A (en) * 1997-08-18 2000-08-15 Schimke; Harvey W. Farm land coulter assembly
EP1541003A1 (de) 2003-12-12 2005-06-15 Rabe Agrarsysteme GmbH & Co. KG Überlastsicherung, insbesondere für ein Bodenbearbeitungswerkzeug
DE202004007112U1 (de) 2004-05-03 2004-09-02 Alois Pöttinger Maschinenfabrik Ges.m.b.H. Aufhängungsvorrichtung einer Landmaschine
EP1880590B1 (de) 2006-07-18 2009-09-23 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Vorrichtung einer Landmaschine

Cited By (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2548428A1 (de) * 2011-07-22 2013-01-23 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Aufhängungsvorrichtung
EP2548426A1 (de) * 2011-07-22 2013-01-23 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Aufhängungsvorrichtung
FR3007935A1 (fr) * 2013-07-04 2015-01-09 Sulky Burel Machine agricole, machoire correspondante
WO2015067227A1 (en) 2013-11-09 2015-05-14 Farmet A.S. Swivel mounted device on the working tool of an agricultural machine
EP2965602A1 (de) * 2014-07-08 2016-01-13 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Sämaschine
DE202014011054U1 (de) 2014-07-08 2017-08-24 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Sämaschine
US10130023B2 (en) 2014-08-05 2018-11-20 Horsch Maschinen Gmbh Suspension device of an agricultural machine
WO2016020273A1 (de) * 2014-08-05 2016-02-11 Horsch Maschinen Gmbh Aufhängungsvorrichtung einer landwirtschaftlichen maschine
DE102014111136A1 (de) * 2014-08-05 2016-02-11 Horsch Maschinen Gmbh Aufhängungsvorrichtung einer landwirtschaftlichen Maschine
EP3254543A1 (de) * 2016-05-31 2017-12-13 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Werkzeugträger
EP3251483A1 (de) * 2016-06-03 2017-12-06 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Aufhängungsvorrichtung
EP3698617A3 (de) * 2019-02-19 2020-10-21 PÖTTINGER Landtechnik GmbH Scharsystem für eine landwirtschaftliche maschine
EP3868191A1 (de) 2020-02-20 2021-08-25 Horsch Maschinen GmbH Landwirtschaftliche vorrichtung mit unterschiedlich elastischen lagerelementen
DE102020104451A1 (de) 2020-02-20 2021-08-26 Horsch Maschinen Gmbh Landwirtschaftliche Vorrichtung mit unterschiedlich elastischen Lagerelementen
DE102020104456A1 (de) 2020-02-20 2021-08-26 Horsch Maschinen Gmbh Landwirtschaftlicher Tragarmkorpus
DE102020104452A1 (de) 2020-02-20 2021-08-26 Horsch Maschinen Gmbh Federelement für eine Sä- und/oder Bodenbearbeitungsmaschine
WO2023093921A1 (en) 2021-11-23 2023-06-01 Farmet A.S. A device to protect a work tool of an agricultural machine

Also Published As

Publication number Publication date
FR2953681A1 (fr) 2011-06-17
FR2953681B1 (fr) 2016-03-11
DE102009058342B4 (de) 2022-05-05
SE1051326A1 (sv) 2011-06-16
SE534796C2 (sv) 2011-12-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009058342A1 (de) Aufhängungsvorrichtung
DE102014111295B4 (de) Packerwalze und Verfahren zum Umrüsten derselben für unterschiedliche Bodenbearbeitungsmodi
EP2502476A1 (de) Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsvorrichtung
EP1541003B1 (de) Überlastsicherung, insbesondere für ein Bodenbearbeitungswerkzeug
DE10148814A1 (de) Bodenbearbeitungsgerät
DE202017007414U1 (de) Zinkensegment für eine Aufnahmevorrichtung
EP1964459B1 (de) Sämaschine
DE202004007112U1 (de) Aufhängungsvorrichtung einer Landmaschine
EP2415380A2 (de) Tellerbesen
EP0379672A1 (de) Ackerwalze
EP3669637A1 (de) Landwirtschaftliche erntemaschine mit fördertrommel
DE102012005027A1 (de) Bodenbearbeitungsgerät und Federzinkenlagerelement
EP4104655A1 (de) Bodenbearbeitungsgerät
DE202009000859U1 (de) Landmaschine
WO2002082880A2 (de) Vorrichtung zum verfestigen des bodens
DE102017105403A1 (de) Packerwalze zur Bodenbearbeitung
DE102012014102A1 (de) Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät
DE102019133304A1 (de) Aufhängungsvorrichtung
WO2019206508A1 (de) Lagerelement und lageranordnung einer landwirtschaftlichen maschine
DE202006002348U1 (de) Bodenbearbeitungsvorrichtung
DE2850226B1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE4406802C2 (de) Nockenwalze
EP3269218B1 (de) Landwirtschaftliche sämaschine mit abstreifelement
DE202014004814U1 (de) Sitz mit einer federnden Rückenlehne
DE102020104452A1 (de) Federelement für eine Sä- und/oder Bodenbearbeitungsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20131220

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: POETTINGER LANDTECHNIK GMBH, AT

Free format text: FORMER OWNER: ALOIS POETTINGER MASCHINENFABRIK GMBH, GRIESKIRCHEN, AT

R082 Change of representative

Representative=s name: LORENZ SEIDLER GOSSEL RECHTSANWAELTE PATENTANW, DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final