DE102009057388A1 - Elektromechanischer Antrieb mit Schwingungsdämpfungsvorrichtung und Schwingungsdämpfungsverfahren für elektromechanischen Antrieb - Google Patents

Elektromechanischer Antrieb mit Schwingungsdämpfungsvorrichtung und Schwingungsdämpfungsverfahren für elektromechanischen Antrieb Download PDF

Info

Publication number
DE102009057388A1
DE102009057388A1 DE102009057388A DE102009057388A DE102009057388A1 DE 102009057388 A1 DE102009057388 A1 DE 102009057388A1 DE 102009057388 A DE102009057388 A DE 102009057388A DE 102009057388 A DE102009057388 A DE 102009057388A DE 102009057388 A1 DE102009057388 A1 DE 102009057388A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piezoelectric surface
vibration
electromechanical drive
drive
piezoelectric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009057388A
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Dipl.-Ing. Born
Karsten Dipl.-Ing. Braeuer (Fh)
Thomas Dipl.-Ing. Krüger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE102009057388A priority Critical patent/DE102009057388A1/de
Publication of DE102009057388A1 publication Critical patent/DE102009057388A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/005Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion using electro- or magnetostrictive actuation means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/0224Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation
    • B60N2/02246Electric motors therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt einen elektromechanischen Antrieb (3, 4) für verstellbare Fahrzeugkomponenten (1) bereit, an dem zumindest eine Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung angeordnet ist. Diese weist zumindest ein piezoelektrisches Flächenelement (2, 2') auf, das zur Erfassung einer Schwingung des elektromechanischen Antriebs (3, 4) und zur Erzeugung einer Kompensationsschwingung geeignet ist. Ferner umfasst die Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung eine Steuerungs- und Regelungsvorrichtung, die mit dem zumindest einen piezoelektrischen Flächenelement (2, 2') operativ gekoppelt ist, und die das zumindest eine piezoelektrische Flächenelement (2, 2') zur Erzeugung der Kompensationsschwingung so ansteuert, dass die erzeugte Kompensationsschwingung destruktiv mit der Schwingung des elektromechanischen Antriebs (3, 4) interferiert. Außerdem wird ein Verfahren zur Schwingungsdämpfung des erfindungsgemäßen elektromechanischen Antriebs (3, 4) für verstellbare Fahrzeugkomponenten (1) offenbart.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektromechanischen Antrieb für verstellbare Fahrzeugkomponenten, an dem eine Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung angeordnet ist, sowie ein entsprechendes Verfahren zur Schwingungsdämpfung solcher elektromechanischer Antriebe.
  • Kraftfahrzeuge weisen eine Vielzahl von Antriebsmotoren auf, die der Einstellung und der Verstellung von Fahrzeugkomponenten, wie von Sitzen, der Lenkung oder der Fensterheber, um einige beispielhaft zu nennen, dienen. Die den jeweiligen Antrieb bildenden Motoren und Getriebe erzeugen Vibrationen, die wiederum Geräusche produzieren, insbesondere, da die vorgenannten Antriebe vielfach in Gehäusen angeordnet sind, die entsprechende Schallköper bieten. Ein Beispiel hierfür seien die Antriebe für die Fensterheber, die in den Türinnenräumen angeordnet sind. So trägt jeder der vorgenannten Antriebsmotoren mit den gekoppelten Getrieben nachteilig zum Geräuschpegel bei, wobei die unerwünschte Geräuscherzeugung von Motor zu Motor hinsichtlich seines Klangspektrums abhängig von Verschleißzuständen, der Schmierung, Herstellungstoleranzen oder der Größe des Antriebs variieren kann. Bisher bekannte Vorkehrungen zur Reduktion der Vibrationen derartiger Motoren und Getriebe haben sich als teuer und aufwändig erwiesen.
  • Die Problematik der Reduktion unerwünschter Schwingungen von Fahrzeugkomponenten an sich wird bereits in der DE 10 2004 001 098 A1 offenbart. Dort wird ein Verfahren zum Reduzieren von Vibrationen in einer Armaturenbrettstruktur offenbart. Um diese Vibrationsreduktion zu erreichen, werden dort eine oder mehrere piezoelektrischen Aktuator- und Sensoreinrichtungen zwischen unterschiedlichen Strukturen, die in der Armaturenbrettstruktur enthalten sind, verwendet. Die Einrichtung enthält eine Sensorkomponente, die zwischen den Strukturen Vibrationen erfasst, und eine Aktuatorkomponente, die aktiviert wird, um einen umgekehrten Sinuspuls zu produzieren, der die Vibrationen dämpft.
  • Entsprechend umfasst die Einrichtung ein elektronisches Steuermodul zum präzisen Steuern und Betätigen des Aktuators.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es wünschenswert, auch die Schwingungen anderer Fahrzeugkomponenten zu dämpfen, sofern sich diese auf eine Funktionsfähigkeit einer verstellbaren Fahrzeugkomponente oder auf die Geräuschkulisse im Fahrzeug nachteilig auswirken.
  • Diese Aufgabe wird durch einen elektromechanischen Antrieb für verstellbare Fahrzeugkomponenten, an dem zumindest eine Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung angeordnet ist, mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens zur Schwingungsdämpfung eines elektromechanischen Antriebs für verstellbare Fahrzeugkomponenten, so dass dieser Antrieb durch kostengünstige Maßnahmen geräuscharm gestaltet werden kann. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst.
  • Weiterbildungen des Gegenstands und des Verfahrens sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
  • Ein erfindungsgemäßer Antrieb für verstellbare Fahrzeugkomponenten, kann zur Realisierung einer Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung mit einem oder aber mit mehreren piezoelektrische Flächenelementen ausgestattet sein. Solche piezoelektrischen Flächenelemente sind sowohl dazu geeignet, als Schwingungssensor zur Erfassung von Schwingungen zu dienen, als auch die Funktion eines Aktuators zu erfüllen, der eine Kompensationsschwingung erzeugt, die in ihrer Phase derart zur erfassten Schwingung verschoben ist, dass sich die Schwingung des elektromechanischen Antriebs und die Kompensationsschwingung in destruktiver Interferenz überlagern, wodurch die resultierende Schwingung und damit die Geräuschentwicklung vermindert oder sogar eliminiert werden kann.
  • Dazu umfasst eine erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung eine Steuerungs- und Regelungsvorrichtung, die mit dem oder den piezoelektrischen Flächenelementen gekoppelt ist, wobei wenigstens ein piezoelektrisches Flächenelement von der Steuerungs- und Regelungsvorrichtung als Aktuator angesteuert wird, um die Kompensationsschwingung zu erzeugen.
  • In einer der Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann vorgesehen sein, dass lediglich ein piezoelektrisches Flächenelement an dem elektromechanischen Antrieb angeordnet wird, das die Kompensationsschwingung erzeugt und das zu diesem Zweck von einer externen Spannungsquelle versorgt und durch die Steuerungs- und Regelungsvorrichtung nach einer empirisch ermittelten Kennlinie oder einem Schwingungsbild angesteuert wird. Diese empirisch ermittelte Kennlinie, beziehungsweise das Schwingungsbild, sind dazu in der Steuerungs- und Regelungsvorrichtung hinterlegt und sind für den jeweiligen elektromechanischen Antrieb spezifisch, dessen Vibrationsmuster sie abbilden. Denkbar ist auch die Verwendung mehrerer piezoelektrischer Flächenelemente als Aktuatoren an verschiedenen Komponenten des Antriebs, die jeweils extern aktiv angesteuert werden.
  • Alternativ zu dieser aktiven Ansteuerung eines piezoelektrischen Aktuator-Flächenelements kann die Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung in einer weiteren Ausführungsform als eine piezoelektrische Sensor-Aktuator-Vorrichtung aus paarweise angeordneten piezoelektrischen Flächenelementen ausgebildet sein, die über die Steuerungs- und Regelungsvorrichtung gekoppelt sind, wobei eines der piezoelektrischen Flächenelemente als Sensoreinheit die Schwingungen des elektromechanischen Antriebs erfasst und ein zweites Flächenelement des Sensor-Aktuator-Paars als Aktuatoreinheit die Kompensationsschwingungen erzeugt. In diesem Fall ist eine zusätzliche Spannungsversorgung erlässlich, da das als Sensor fungierende piezoelektrische Flächenelement bei der Erfassung der Schwingungen des elektromechanischen Antriebs elektrische Signale erzeugt, die nach Umwandlung in der Steuerungs- und Regelungsvorrichtung zur Ansteuerung des als Aktuator dienenden Flächenelements verwendet werden, der die destruktiv mit der Schwingung des elektromechanischen Antriebs interferierenden Kompensationsschwingungen erzeugt. So bildet die piezoelektrische Sensor-Aktuator-Vorrichtung mit den paarweise angeordneten piezoelektrischen Flächenelementen und der Steuerungs- und Regelungsvorrichtung einen geschlossenen, selbst regulierenden Schaltkreis.
  • Ein derartiger elektromechanischer Antrieb kann beispielsweise ein Antrieb für eine Sitzverstellung, für Fensterheber, für eine Kofferraumklappe, für einen Spiegel, für eine verstellbare Lenksäule oder für eine andere verstellbare Fahrzeugkomponente sein.
  • Die piezoelektrischen Flächenelemente sind dabei vorzugsweise biegsame Kunststofffolienelemente, die eine oder mehrere Schichten eines piezoelektrischen Materials umfassen, und die in Folge ihrer Biegsamkeit konturgetreu an einer beliebigen Komponente des elektromechanischen Antriebs angeordnet und in einfacher und kostengünstiger Weise beispielsweise durch Kleben befestigt werden können.
  • Die piezoelektrischen Flächenelemente können dabei mit einer Grundelektronik zur Ansteuerung bestückt sein und somit die Steuerungs- und Regelungsvorrichtung teilweise oder unter Umständen sogar ganz umfassen.
  • Im Falle der passiven Sensor-Aktuator-Vorrichtung als Schwingungsdämpfungsvorrichtung, die die piezoelektrischen Flächenelemente paarweise umfasst, können diese an voneinander abgewandten Komponenten des elektromechanischen Antriebs angeordnet werden.
  • Ein geeignetes schichtbildendes piezoelektrisches Material für ein piezoelektrisches Flächenelement kann eine Piezokeramik sein, umfassend Blei-Zirkonat-Titanate der Blei-Magnesium-Niobate. Es kann jedoch eine Halbleiterdünnschicht aus beispielsweise Zinkoxid oder Aluminiumnitrid sein. Als weitere Alternative kommt Polyvinylidenfluorid als piezoelektrisches Material in Frage.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Schwingungsdämpfung eines elektromechanischen Antriebs für verstellbare Fahrzeugkomponenten umfasst daher das Ansteuern des zumindest einen piezoelektrischen Flächenelements der Schwingungsdämpfungsvorrichtung, die an dem elektromechanischen Antrieb angeordnet ist. Das Ansteuern des piezoelektrischen Flächenelements erfolgt durch die Steuerungs- und Regelungsvorrichtung, die dazu mit dem piezoelektrischen Flächenelement gekoppelt ist. Dieses erzeugt auf Grund der von der Steuerungs- und Regelungsvorrichtung empfangenen Ansteuerungssignale die Kompensationsschwingung, die destruktiv mit der Schwingung des elektromechanischen Antriebs interferiert, wodurch eine einfache und kostengünstige Reduktion oder Eliminierung der durch die Schwingung des elektromechanischen Antriebs verursachten Geräusche bewirkt werden kann.
  • Bei einer Schwingungsdämpfungsvorrichtung, bei der ein piezoelektrisches Flächenelement aktiv durch die Steuerungs- und Regelungsvorrichtung zur Erzeugung der Kompensationsschwingung angesteuert wird, können die Ansteuerungssignale zur Erzeugung der Kompensationsschwingung durch das piezoelektrische Flächenelement auf einer in der Steuerungs- und Regelungsvorrichtung hinterlegten empirisch ermittelten Kennlinie oder einem Schwingungsbild des elektromechanischen Antriebs basieren.
  • Alternativ dazu kann bei Verwendung einer passiven Schwingungsdämpfungsvorrichtung, die aus jeweils zwei über die Steuerungs- und Regelungsvorrichtung gekoppelten piezoelektrischen Flächenelementen besteht, eines der Flächenelemente als Sensoreinheit die Schwingungen des elektromechanischen Antriebs erfassen, wobei das piezoelektrische Flächenelement der Schwingung entsprechende elektronische Signale erzeugt, die in der Steuerungs- und Regelungsvorrichtung in Ansteuerungssignale zur Generierung der Kompensationsschwingung umgewandelt werden. Mittels dieser Ansteuerungssignale wird das zweite, als Aktuator fungierende piezoelektrische Flächenelement von der Steuerungs- und Regelungsvorrichtung angesteuert, so dass die Kompensationsschwingung basierend auf der von dem ersten piezoelektrischen Flächenelement erfassten Schwingung des elektromechanischen Antriebs erzeugt wird. Dabei bildet die Kopplung der Steuerungs- und Regelungsvorrichtung sowohl mit dem ersten als auch mit dem zweiten piezoelektrischen Flächenelement einen geschlossenen Regelkreis.
  • Diese und weitere Vorteile werden durch die nachfolgende Beschreibung unter Bezug auf die begleitende Figur dargelegt. Der Bezug auf die Figur in der Beschreibung dient der Unterstützung der Beschreibung und dem erleichterten Verständnis des Gegenstands. Die Figur ist lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung. Sie zeigt eine perspektivische Ansicht einer mittels elektromechanischen Antriebs verstellbaren Lenksäule mit einer Schwingungsdämpfungsvorrichtung aus mehreren piezoelektrischen Flächenelementen.
  • Vorteilhaft werden durch die vorliegende Erfindung die durch Schwingungen von elektromechanischen Antrieben hervorgehobene Geräusche kostengünstig minimiert, wenn nicht gar eliminiert, indem nicht Getriebe und Motor eines Antriebs in aufwändiger Weise für einen geräuscharmen Lauf weiter entwickelt und damit in ihrer Herstellung verteuert werden, sondern indem preiswerte, bestehende Antriebe verwendet werden können, deren Geräusch verursachende Schwingungen mittels einer Kompensationsschwingung entgegengewirkt wird. Die Kompensationsschwingung wird dabei von einem piezoelektrischen Flächenelement erzeugt, welches als biegsames Folienelement an beliebig geformten Fahrzeugkomponenten angebracht werden kann.
  • Während das passive Schwingungsdämpfungssystem mit dem Einsatz von zwei passiv gegeneinander angesteuerten Flächenelementen eine externe Spannungsversorgung überflüssig macht, bleibt jedoch nach dem Einschwingen des geschlossenen Regelkreises eine Grundschwingung der anfänglichen Amplitude als Restschwingung wahrnehmbar. Mit dem passiven Schwingungsdämpfungssystem ist somit zwar eine Geräuschreduktion, nicht jedoch eine vollständige Eliminierung, die allerdings auch nicht zwingend gewünscht oder erforderlich ist, möglich.
  • Bei der alternativen Ausführungsform mit dem aktiven Schwingungsdämpfungssystem werden die piezoelektrischen Flächenelemente einzeln aktiv angesteuert, so dass die Geräuschentstehung verhindert werden kann, allerdings ist hierbei eine externe Spannungsversorgung des piezoelektrischen Flächenelementes sowie die Ermittlung einer empirischen Kennlinie beziehungsweise eines Schwingungsbildes des entsprechenden elektromechanischen Antrieb erforderlich, an dem das Schwingungsdämpfungssystem zum Einsatz kommen soll.
  • Elektromechanische Antriebe für verstellbare Fahrzeugkomponenten umfassen in der Regel Elektromotoren und Getriebe. Die Elektromotoren sind häufig als Büstenmotoren ausgebildet, deren Geräuschentwicklung auch in Zusammenwirkung mit dem Getriebe von vielen, teilweise auch unvorhersehbaren Faktoren bestimmt wird. So kann sich das Geräuschbild im Laufe des Einsatzzeitraumes durch Verschleiß von Bürsten- und Lagerstellen, sowie Abnutzung der Getriebebestandteile verändern. Des Weiteren spielen Bauteiltoleranzen und die Behandlung mit Schmierstoffen eine Rolle bei der Geräuschentwicklung. Maßnahmen zur Verbesserung von Getriebe oder Motoren, um die Geräuschentwicklung zu reduzieren oder zu verhindern, sind dabei teuer und aufwändig.
  • Ein erfindungsgemäßer elektromechanischer Antrieb für verstellbare Fahrzeugkomponenten setzt nun nicht bei der Entstehung der Schwingungen des elektromechanischen Antriebs an, sondern ermöglicht durch den Einsatz eines piezoelektrischen Flächenelements, das eine Kompensationsschwingung zur Schwingung des elektromechanischen Antriebs erzeugt, eine einfache und kostengünstige Reduktion wenn nicht gar Eliminierung dieser Schwingung. Ein solches piezoelektrisches Flächenelement kann an beliebigen Komponenten von Antrieb/Motor angeordnet werden, insbesondere können dies auch Fitverstellantriebe, Antriebe von Fensterhebern oder ein Verstellantrieb einer Lenksäule sein, die in Höhe und Länge durch jeweils ein Elektromotor inklusive Getriebe verstellbar ist, wie dies in 1 durch die beiden Antriebe 3, 4 zur Verstellung der Lenksäule 1 dargestellt ist.
  • Antrieb 3 ist mit passiven Schwingungsdämpfungsvorrichtungen ausgestattet, die zwei Paare von piezoelektrischen Flächenelementen 2, 2' umfassen, die jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Antriebs 3 angebracht sind, so dass das zweite piezoelektrische Flächenelement, das dem nach vorne weisenden piezoelektrischen Flächenelement 2 gegenüberliegt, in 1 nicht zu sehen ist.
  • Die jeweils gegenüberliegenden piezoelektrischen Flächenelemente 2, 2' bilden jeweils mit einer dazwischen gekoppelten Steuerungs- und Regelungsvorrichtung (in 1 nicht dargestellt) einen geschlossenen Regelkreis, in dem das Piezo-Flächenelement 2 als Sensor die Schwingungen des Antriebs 3 erfasst, diese in elektrische Signale umwandelt, die von der Steuerungs- und Regelungsvorrichtung in die Ansteuerungssignale für das piezoelektrischen Aktuatorflächenelement 2' umgewandelt werden, welches dann die Kompensationsschwingung erzeugt, die destruktiv mit der Schwingung des Antriebs 3 interferiert. Für diese passiv angesteuerten Piezo-Flächenelemente 2, 2' am Antrieb 3 ist keine externe Spannungsversorgung notwendig.
  • Der Antrieb 4 ist in 1 mit einer aus lediglich einem piezoelektrischen Flächenelement 2 bestehenden aktiven Schwingungsdämpfungsvorrichtung dargestellt, dessen externe Spannungsversorgung für die gekoppelte Steuerungs- und Regelungsvorrichtung hier nicht dargestellt ist.
  • Die Darstellungen in 1 mit der passiven Schwingungsdämpfungsvorrichtung an Antrieb 3 und der aktiven Schwingungsdämpfungsvorrichtung an Antrieb 4 ist lediglich beispielhaft und in keiner Weise als Beschränkung der Erfindung anzusehen. So können auch beide Antriebe mit einem oder mehreren passiv angesteuerten piezoelektrischen Flächenelementepaaren ausgestattet sein, oder ein oder mehrere aktiv angesteuerte einzelne Piezo-Flächenelemente aufweisen.
  • Mit diesen an beliebige Freiformen anpassbaren Flächenelementen kann eine kostengünstige Geräuschreduktion von elektrisch verstellbaren Antrieben von Fahrzeugkomponenten realisiert werden. Getriebe und Motoren können hinsichtlich der Entwicklungstechnik, des Bürsten- oder Komutatoraufbaus und der Oberflächengüte der Zahnräder einfacher und damit kostengünstiger gefertigt werden, und erfüllen dennoch die Erfordernisse hinsichtlich des geräuscharmen Betriebes.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004001098 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Elektromechanischer Antrieb (3, 4) für verstellbare Fahrzeugkomponenten (1), an dem zumindest eine Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung zumindest ein piezoelektrisches Flächenelement (2, 2') aufweist, das zur Erfassung einer Schwingung des elektromechanischen Antriebs (3, 4) und zur Erzeugung einer Kompensationsschwingung geeignet ist, wobei die Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung eine Steuerungs- und Regelungsvorrichtung umfasst, die mit dem zumindest einen piezoelektrischen Flächenelement (2, 2') operativ gekoppelt ist und die das zumindest eine piezoelektrische Flächenelement (2, 2') zur Erzeugung der Kompensationsschwingung so ansteuert, dass die erzeugte Kompensationsschwingung destruktiv mit der Schwingung des elektromechanischen Antriebs (3, 4) interferiert.
  2. Elektromechanischer Antrieb (3, 4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem piezoelektrischen Flächenelement (2, 2') gekoppelte Steuerungs- und Regelungsvorrichtung zur Erzeugung der Kompensationsschwingung nach einer empirisch ermittelten Kennlinie oder einem Schwingungsbild arbeitet.
  3. Elektromechanischer Antrieb (3, 4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung eine piezoelektrische Sensor-Aktuator-Vorrichtung ist und zumindest zwei piezoelektrische Flächenelemente (2, 2') umfasst, wobei ein erstes der zwei piezoelektrischen Flächenelemente (2) als die Sensoreinheit die Schwingungen des elektromechanischen Antriebs (3, 4) erfasst und ein zweites der zwei piezoelektrischen Flächenelemente (2) als die Aktuatoreinheit die Kompensationsschwingungen erzeugt, und wobei die Steuerungs- und Regelungsvorrichtung mit dem ersten und dem zweiten piezoelektrischen Flächenelement (2, 2') unter Bereitstellung eines geschlossenen Regelkreises gekoppelt ist und in Abhängigkeit der von dem ersten piezoelektrischen Flächenelement (2) erfassten Schwingung des elektromechanischen Antriebs (3, 4) das zweite piezoelektrische Flächenelement (2') zur Erzeugung der destruktiv mit der Schwingung des elektromechanischen Antriebs (3, 4) interferierenden Kompensationsschwingung ansteuert.
  4. Elektromechanischer Antrieb (3, 4) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der elektromechanische Antrieb (3, 4) ein Antrieb für eine Sitzverstellung, für Fensterheber, für eine Kofferraumklappe, für einen Spiegel oder für eine Lenkung ist.
  5. Elektromechanischer Antrieb (3, 4) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der die Steuerungs- und Regelungsvorrichtung bereitstellenden Elektronik auf dem zumindest einen piezoelektrischen Flächenelement (2, 2') angeordnet ist.
  6. Elektromechanischer Antrieb (3, 4) nach zumindest einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite piezoelektrische Flächenelement (2, 2') an voneinander abgewandten Komponenten des elektromechanischen Antriebs (3, 4) angeordnet sind.
  7. Elektromechanischer Antrieb (3, 4) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die piezoelektrischen Flächenelemente (2, 2') biegsame Kunststofffolienelemente sind, die zumindest eine Schicht aus einem piezoelektrischen Material umfassen, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, die eine Piezokeramik, umfassend Blei-Zirkonat-Titanate und Blei-Magnesium-Niobate, eine Halbleiterdünnschicht, umfassend Zinkoxid, Aluminiumnitrid, und ein Polyvinylidenfluorid umfasst, wobei die piezoelektrischen Flächenelemente (2, 2') konturgetreu an einer Komponente des elektromechanischen Antriebs (3, 4) anordenbar, insbesondere aufklebbar, sind.
  8. Verfahren zur Schwingungsdämpfung eines elektromechanischen Antriebs (3, 4) für verstellbare Fahrzeugkomponenten (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, umfassend die Schritte: – Ansteuern des zumindest einen piezoelektrische Flächenelements (2, 2') der Schwingungsdämpfungsvorrichtung, die an dem elektromechanischen Antrieb (3, 4) angeordnet ist, durch die Steuerungs- und Regelungsvorrichtung, die mit dem zumindest einen piezoelektrischen Flächenelement (2, 2') gekoppelt ist, und – Erzeugen der Kompensationsschwingung, die destruktiv mit der Schwingung des elektromechanischen Antriebs (3, 4) interferiert, durch das zumindest eine piezoelektrische Flächenelement (2, 2').
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Steuerungs- und Regelungsvorrichtung des piezoelektrischen Flächenelements (2, 2') zur Erzeugung der Kompensationsschwingung nach einer empirisch ermittelten Kennlinie oder einem Schwingungsbild arbeitet.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Schwingungsdämpfungsvorrichtung die piezoelektrische Sensor-Aktuator-Vorrichtung mit den zumindest zwei piezoelektrischen Flächenelementen (2, 2') ist, umfassend die Schritte – Erfassen der Schwingung des elektromechanischen Antriebs (3, 4) mittels des ersten piezoelektrischen Flächenelements (2) der piezoelektrischen Sensor-Aktuator-Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung, die an dem elektromechanischen Antrieb (3, 4) angeordnet ist, und Erzeugen von elektronischen Signalen entsprechend der erfassten Schwingung, – Umwandeln der elektronischen Signale in Ansteuerungssignale durch die Steuerungs- und Regelungsvorrichtung, die mit den zumindest zwei piezoelektrischen Flächenelementen (2, 2') gekoppelt ist, und – Ansteuern des zweiten piezoelektrische Flächenelements (2') durch die Steuerungs- und Regelungsvorrichtung mittels der Ansteuerungssignale und Erzeugen der Kompensationsschwingung durch das zweite piezoelektrische Flächenelement (2') in Abhängigkeit der von dem ersten piezoelektrischen Flächenelement (2) erfassten Schwingungen des elektromechanischen Antriebs (3, 4).
DE102009057388A 2009-12-08 2009-12-08 Elektromechanischer Antrieb mit Schwingungsdämpfungsvorrichtung und Schwingungsdämpfungsverfahren für elektromechanischen Antrieb Withdrawn DE102009057388A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009057388A DE102009057388A1 (de) 2009-12-08 2009-12-08 Elektromechanischer Antrieb mit Schwingungsdämpfungsvorrichtung und Schwingungsdämpfungsverfahren für elektromechanischen Antrieb

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009057388A DE102009057388A1 (de) 2009-12-08 2009-12-08 Elektromechanischer Antrieb mit Schwingungsdämpfungsvorrichtung und Schwingungsdämpfungsverfahren für elektromechanischen Antrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009057388A1 true DE102009057388A1 (de) 2011-05-19

Family

ID=43877754

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009057388A Withdrawn DE102009057388A1 (de) 2009-12-08 2009-12-08 Elektromechanischer Antrieb mit Schwingungsdämpfungsvorrichtung und Schwingungsdämpfungsverfahren für elektromechanischen Antrieb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009057388A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT511962B1 (de) * 2012-03-06 2013-04-15 Thyssenkrupp Presta Ag Lenksäule für ein Kraftfahrzeug
DE102013004651A1 (de) * 2013-03-16 2014-09-18 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur Schwingungsdämpfung einer Lenkung für ein Fahrzeug sowie entsprechende Lenkung und dafür eingesetzte Anordnung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004001098A1 (de) 2003-01-06 2004-08-05 Lear Corporation, Southfield Piezoelektrisches Material zum Dämpfen von Vibrationen eines Armaturenbretts und/oder einer Lenksäule

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004001098A1 (de) 2003-01-06 2004-08-05 Lear Corporation, Southfield Piezoelektrisches Material zum Dämpfen von Vibrationen eines Armaturenbretts und/oder einer Lenksäule

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT511962B1 (de) * 2012-03-06 2013-04-15 Thyssenkrupp Presta Ag Lenksäule für ein Kraftfahrzeug
AT511962A4 (de) * 2012-03-06 2013-04-15 Thyssenkrupp Presta Ag Lenksäule für ein Kraftfahrzeug
WO2013131608A1 (de) 2012-03-06 2013-09-12 Thyssenkrupp Presta Aktiengesellschaft Lenksäule für ein kraftfahrzeug
US9090284B2 (en) 2012-03-06 2015-07-28 Thyssenkrupp Presta Aktiengesellschaft Steering column for a motor vehicle
DE102013004651A1 (de) * 2013-03-16 2014-09-18 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur Schwingungsdämpfung einer Lenkung für ein Fahrzeug sowie entsprechende Lenkung und dafür eingesetzte Anordnung
DE102013004651B4 (de) 2013-03-16 2021-09-23 Volkswagen Aktiengesellschaft Lenkung und Anordnung für ein Fahrzeug sowie entsprechendes Fahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1925521B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zuschalten eines Verbrennungsmotors in einem Hybrid-Fahrzeugantrieb
DE112006000868B4 (de) Antriebskraft-Steuervorrichtung für ein Fahrzeug
DE102009056784A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Elektromotors
DE102015208211A1 (de) Verfahren zur Erzeugung eines Geräuschs für ein durch einen Elektromotor angetriebenes Aggregat und Komfortantrieb
WO2018099890A1 (de) Verfahren zum betrieb einer vorrichtung zur unterdrückung von körperschall eines nebenaggregats eines kraftfahrzeugs
DE102014224258A1 (de) Fahrzeugkarosserieschwingungssteuervorrichtung für ein fahrzeug
DE102010006069A1 (de) Schwingungsdämpfungssystem einer Lenkanordnung
DE102018210402A1 (de) Verfahren zum Ansteuern eines Stellantriebs
DE102014208384A1 (de) Antriebsstrang und Verfahren zum Reduzieren eines Zahneingriffgeräusches eines elektrisch antreibbaren Antriebsstrangs mit einem Zahnradgetriebe
DE102009057388A1 (de) Elektromechanischer Antrieb mit Schwingungsdämpfungsvorrichtung und Schwingungsdämpfungsverfahren für elektromechanischen Antrieb
DE102017110165B3 (de) Verfahren zur Ansteuerung einer Kupplung mit einem Kupplungsbetätigungssystem und ein Kupplungsbetätigungssystem
DE112018002733T5 (de) Schaltbereich-Steuervorrichtung
DE102005007985A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung
DE102010029199A1 (de) Fahrpedal für Kraftfahrzeuge
DE102012113035A1 (de) Vorrichtung zur Geräuschoptimierung
DE102006054263A1 (de) Anordnung zum Tilgen von Schwingungen in einem Kraftfahrzeug
DE102011084141A1 (de) Antriebssystem mit einem Differentialdämpfer zur Drehungleichförmigkeitsreduktion
DE102016223707A1 (de) Lageranordnung für ein Fahrzeug sowie Verfahren zur Steuerung einer solchen Lageranordnung
DE102008040922A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung eines Elektromotors
DE60302703T2 (de) Steuerungsverfahren für eine elektrische Pumpe, welche geeignet ist zur Bereitstellung von Druckmittel für ein automatisches Getriebe
DE102013109318B3 (de) Verstellvorrichtung für die Verstellung der Höhe eines Ankerpunktes einer Gurtumlenkung
DE102017208193A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Zahnrads
DE102018204339A1 (de) Elektrische Antriebseinrichtung
DE102016216673A1 (de) Verfahren zur Erstellung eines elektromotorischen Verstellantriebs
DE102017210756A1 (de) Klangsteuerung an einem Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Publication of unexamined application with consent of applicant
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140701