-
Anordnung
zur Befestigung einer in einem separaten Gehäuse angeordneten Computerkomponente
in einem Computer Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung
einer in einem separaten Gehäuse
angeordneten Computerkomponente in einem Computer.
-
In
einem separaten Gehäuse
angeordnete Computerkomponenten wie beispielsweise Netzteile werden üblicherweise
durch Schraubverbindungen in einen Computer montiert und mittels
Leitungen elektrisch mit dem Computer verbunden.
-
Die
US 6,385,051 B1 offenbart
eine schraubenlose Methode zum Befestigen einer Leiterplatte in einem
Computergehäuse.
Schlüssellochförmige Montageöffnungen
in der Leiterplatte sind dazu ausgebildet mit abschnittsweise verjüngten Montagebolzen
des Computergehäuses
in Eingriff zu sein.
-
Die
US 6,166,917 A offenbart
eine Methode zum Befestigen einer Leiterplatte auf einem Motherboard
einer elektronischen Vorrichtung. Das Motherboard hat mehrere schlüssellochförmige Öffnungen, in
denen Führungen
zur Aufnahme von Leiterplatten befestigt sind.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Anordnung zur Befestigung
einer in einem separaten Gehäuse
angeordneten Computerkomponente in einem Computer zu schaffen, mittels
der ein direktes Aufstecken der Computerkomponente auf weitere Teile
des Computers ohne Verwendung von Schrauben in einfacher Weise möglich ist.
-
Diese
Aufgabe wird jeweils durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche 1 oder
3 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
-
Gemäß eines
ersten Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch eine Anordnung
zur Befestigung einer in einem separaten Gehäuse angeordneten Computerkomponente
in einem Computer, mit einer als Teil eines Computergehäuses ausgebildeten Grundplatte,
einer in dem Computergehäuse
angeordneten Leiterplatte, mindestens einem Stehbolzen, der fest
mit der Grundplatte und/oder der Leiterplatte gekoppelt ist, und
einem Gehäuseabschnitt
des Gehäuses
der Computerkomponente. Der Stehbolzen weist einen Bolzenkopf und
einen Bolzenfuß auf. Zwischen
dem Bolzenkopf und dem Bolzenfuß ist eine
Verjüngung
ausgebildet. Der Gehäuseabschnitt weist
mindestens eine Montageöffnung
mit einem um die Montageöffnung
herum angeordneten Randbereich auf. Die Montageöffnung weist einen Kreisabschnitt
und einen sich in einer Längsrichtung
erstreckenden Langlochabschnitt auf. Der Kreisabschnitt und der
Langlochabschnitt sind zusammen schlüssellochförmig ausgebildet. Der Langlochabschnitt
ist ausgebildet zur Aufnahme der Verjüngung des Stehbolzens. Der
Stehbolzen ist mittels einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit dem Randbereich
koppelbar zur festen Verbindung des Gehäuseabschnitts mit der Grundplatte
und/oder der Leiterplatte. Der Gehäuseabschnitt ist gegenüber weiteren Gehäuseteilen
der Computerkomponente in einer Verschieberichtung verschiebbar.
Die Längsrichtung des
Langlochabschnitts ist gleich der Verschieberichtung.
-
Dies
hat den Vorteil, dass eine gute Befestigung der Computerkomponente
an dem Computergehäuse
und/oder der Leiterplat te insbesondere bei direkter Montage der
Computerkomponente an dem Computergehäuse und/oder der Leiterplatte
in einer linearen Richtung möglich
ist. Darüber
hinaus ist mittels der Montageöffnung
und des Stehbolzens eine Selbstzentrierung der Computerkomponente
gegenüber
dem Computergehäuse
und/oder der Leiterplatte möglich.
Ein weiterer Vorteil ist, dass durch das Zusammenwirken des Stehbolzens
mit dem Gehäuseabschnitt
die Zentrierung und die Führung
der Computerkomponente gegenüber
der Grundplatte und/oder der Leiterplatte möglich sind. Des Weiteren ist
ein einfaches Einführen
des Stehbolzens in den Kreisabschnitt und ein formschlüssiges Zusammenwirken
der Verjüngung
des Stehbolzens mit dem Gehäuseabschnitt
und damit ein sicheres Fixieren der Computerkomponente gegenüber der
Grundplatte und/oder der Leiterplatte möglich. Ein weiterer Vorteil ist,
dass so ein einfaches Verriegeln der Computerkomponente gegenüber dem
Stehbolzen möglich
ist.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist der verschiebbare Gehäuseabschnitt
ein Rastelement auf, mittels dem der verschiebbare Gehäuseabschnitt
gegenüber
den weiteren Gehäuseteilen
festlegbar ist. Damit ist eine einfache Sicherung der Computerkomponente
gegenüber
dem Stehbolzen möglich.
-
Gemäß eines
zweiten Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch eine Anordnung
zur Befestigung einer in einem separaten Gehäuse angeordneten Computerkomponente
in einem Computer, mit einer als Teil eines Computergehäuses ausgebildeten Grundplatte,
einer in dem Computergehäuse
angeordneten Leiterplatte, mindestens einem Stehbolzen, der fest
mit der Grundplatte und/oder der Leiterplatte gekoppelt ist, und
einem Gehäuseabschnitt
des Gehäuses
der Computerkomponente. Der Gehäuseabschnitt
weist mindestens eine Montageöffnung
mit ei nem um die Montageöffnung
herum angeordneten Randbereich auf. Der mindestens eine Stehbolzen
ist ausgebildet zur Aufnahme in der mindestens einen Montageöffnung.
Der Stehbolzen ist mittels einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung
mit dem Randbereich koppelbar zur festen Verbindung des Gehäuseabschnitts
mit der Grundplatte und/oder der Leiterplatte. An der Grundplatte
und/oder der Leiterplatte ist ein Bügel schwenkbar angeordnet.
Der Bügel
ist mittels einer formschlüssigen
Verbindung mit dem Gehäuse
koppelbar zur festen Verbindung des Gehäuseabschnitts mit der Grundplatte
und/oder der Leiterplatte. Dies hat den Vorteil, dass so eine zusätzliche
Sicherung der Computerkomponente gegenüber dem Computergehäuse und/oder
der Leiterplatte möglich
ist.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist in der Montageöffnung
ein Ring angeordnet, der formschlüssig mit dem Randbereich gekoppelt
ist, und der eine Ausnehmung aufweist, die ausgebildet ist zur Aufnahme
des Stehbolzens.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist der Ring aus einem Kunststoff gebildet oder weist einen Kunststoff
auf. Dies hat den Vorteil, dass das Ringelement kraftschlüssig mit
dem Stehbolzen zusammenwirken kann Des Weiteren können Toleranzen
des Stehbolzens und der Montageöffnung
in allen drei Dimensionen gut ausgeglichen werden.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist die in dem separaten Gehäuse
angeordnete Computerkomponente ein Netzteil.
-
Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind nachfolgend anhand der schematischen
Zeichnungen näher
erläutert.
-
Es
zeigen:
-
1 einen
Computer in einer schematischen Ansicht,
-
2 eine
Anordnung zur Befestigung einer Computerkomponente in dem Computer
in einer ersten Ausführungsform,
-
3 den
Computer in einer perspektivischen Ansicht,
-
4 den
Computer in einer schematischen Ansicht,
-
5 einen
Gehäuseabschnitt
und einen Stehbolzen einer weiteren Ausführungsform der Anordnung zur
Befestigung der Computerkomponente in dem Computer,
-
6 den
Stehbolzen der 5 in einer vergrößerten Darstellung,
und
-
7 eine
vergrößerte Ansicht
von Teilen des Gehäuses.
-
Elemente
gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
-
Die 1, 3 und 4 zeigen
einen Computer 10 mit einer Anordnung 12 zur Befestigung einer
Computerkomponente 14 in dem Computer 10. Der
Computer 10 weist ein Computergehäuse 16 auf.
-
Wie
insbesondere in 3 zu sehen ist, hat das Computergehäuse 16 eine
Grundplatte 17. Auf der Grundplatte 17 ist eine
Leiterplatte 18 angeordnet.
-
Die
Computerkomponente 14 ist vorzugsweise als Netzteil ausgebildet.
Die Computerkomponente 14 hat einen Stecker 20.
Der Stecker 20 ist bezüglich
weiterer Teile der Computerkomponente 14 insbesondere starr
ausgebildet. Der Stecker 20 ist insbesondere als so genannte „Riserkarte” ausgebildet.
Auf der Leiterplatte 18 ist eine Buchse 22 angeordnet,
in die der Stecker 20 der Computerkomponente 14 in
einer Montagerichtung M eingeschoben werden kann.
-
Wie
insbesondere in den 1 und 2 zu sehen
ist, sind auf der als Teil des Computergehäuses 16 ausgebildeten
Grundplatte 17 Stehbolzen 24 angeordnet, die fest
mit der Grundplatte 17 gekoppelt sind. Alternativ oder
zusätzlich
können
die Stehbolzen 24 in weiteren Ausführungsformen auch mit der Leiterplatte 18 gekoppelt
sein (siehe 6). Die Stehbolzen 24 können entweder
als eigene Bauelemente fest mit der Grundplatte 17 und/oder
mit der Leiterplatte 18 gekoppelt sein, oder einstückig insbesondere
als aus der Grundplatte 17 herausragende Laschen ausgebildet
sein. In der in den 1 und 2 dargestellten
Ausführungsform
sind die Stehbolzen 24 zylinderförmig ausgebildet.
-
Die
Computerkomponente 14 hat ein Gehäuse 26, das separat
von dem Computergehäuse 16 ausgebildet
ist. Ist die Computerkomponente 14 insbesondere ein Netzteil,
so dient das Gehäuse 26 insbesondere
der Aufnahme der Bauteile des Netzteils und als Abschirmung des
Netzteils gegenüber
der Umgebung. Das separate Gehäuse 26 der
Computerkomponente 14 hat einen Gehäuseabschnitt 28. Der
Gehäuseabschnitt 28 ist
in den in den 1 bis 4 gezeigten
Ausführungsformen
auf einer Unterseite des Gehäuses 26 angeordnet.
Der Gehäuseabschnitt 28 des
Gehäuses 26 kann
entweder eine Bodenwand des Gehäuses 26 bilden
oder ein zusätzlich zu
der Bodenwand des Gehäuses 26 ausgebildetes Element
darstellen. In dem Gehäuseabschnitt 28 ist mindestens
eine Montageöffnung 30 angeordnet.
In dem Gehäuseabschnitt 28 sind
bevorzugt mehrere Montageöffnungen 30 angeordnet.
Um die Montageöffnungen 30 herum
hat der Gehäuseabschnitt 28 jeweils
einen Randbereich 32. Wird nun die in dem separaten Gehäuse 26 angeordnete
Computerkomponente 14 auf die Grundplatte 17 oder
die Leiterplatte 18 aufgeschoben (Montagerichtung M), so
können die
Stehbolzen 24 jeweils durch eine der Montageöff nungen 30 hindurch
treten und der Gehäuseabschnitt 28 fest
mit der Grundplatte 17 und/oder der Leiterplatte 18 verbunden
werden (siehe insbesondere 2).
-
In
der in 2 gezeigten Ausführungsform ist in den Montageöffnungen 30 jeweils
ein Ring 34 angeordnet. Der Ring 34 weist eine
Ringnut 36 auf, mittels der der Ring 34 formschlüssig mit
dem Randbereich 32 des Gehäuseabschnitts 28 gekoppelt
ist. Damit kann verhindert werden, dass sich der Ring 34 in
der Montagerichtung M von dem Gehäuseabschnitt 28 des
separaten Gehäuses 26 löst. Der
Ring 34 kann insbesondere in die Montageöffnung 30 des Gehäuseabschnitts 28 eingesetzt
und/oder eingeklebt sein.
-
Der
Ring 34 weist eine durchgehende Ausnehmung 38 auf,
in der einer der Stehbolzen 24 bei Montage in der Montagerichtung
M aufgenommen werden kann. Bevorzugt ist der Ring 34 aus
einem Kunststoff, insbesondere einem Gummi gebildet oder weist einen
Kunststoff, insbesondere einen Gummi auf. Der Ring 34 ist
insbesondere als Gummitülle ausgebildet.
Es kann so eine kraftschlüssige
Verbindung zwischen dem Stehbolzen 24 und dem Ring 34 hergestellt
werden.
-
Der
insbesondere als Gummitülle
ausgebildete Ring 34 ermöglicht eine sichere Befestigung
des Gehäuses 26 der
Computerkomponente 14 an der Grundplatte 17 und/oder
der Leiterplatte 18 des Computers 10. Durch die
Ausbildung des Rings 34 als Gummitülle können Toleranzen der Stehbolzen 24,
des starren Steckers 20, der Buchse 22 oder der Leiterplatte 18 gut
ausgeglichen werden. In Abhängigkeit
von dem gewählten
Material des Rings 34 kann der Toleranzbereich festgelegt
werden. Materialien mit einer größeren Elastizität ermöglichen
dabei den Ausgleich größerer Toleranzen.
Durch eine geeignete Gestaltung des Rings 34 und/oder der
Montageöffnungen 30 in
dem Gehäuseabschnitt 28 kann ein
Toleranzausgleich in alle Raumrichtungen ermöglicht werden.
-
In
der in den 1 und 3 gezeigten Ausführungsform
weist die Anordnung 12 zur Befestigung der in einem separaten
Gehäuse 26 angeordneten
Computerkomponente 14 in dem Computer 10 einen
Bügel 40 auf,
der insbesondere schwenkbar an dem Computergehäuse 16, insbesondere
an der Grundplatte 17 des Computergehäuses 16 gelagert ist.
Nach dem Einstecken des Steckers 20 der Computerkomponente 14 in
die Buchse 22 auf der Leiterplatte 18 und dem
Herstellen der festen Verbindung des Gehäuseabschnitts 28 mit
der Grundplatte 17 und/oder der Leiterplatte 18 über die
Stehbolzen 24 und die Montageöffnungen 30 kann der
Bügel 40 in einer
Schwenkrichtung S verschwenkt werden. Dadurch kann eine formschlüssige Verbindung
des Bügels 40 mit
dem Gehäuse 26 der
Computerkomponente 14 erreicht werden. An dem Gehäuse 26 ist eine
Prägung 42 angeordnet,
in die der Bügel 40 einrasten
kann. Damit kann eine sichere feste Verbindung des Gehäuseabschnitts 28 des
Gehäuses 26 mit
der Grundplatte 17 und/oder der Leiterplatte 18 des
Computers 10 hergestellt werden.
-
In
den 4 bis 7 ist eine weitere Ausführungsform
der Anordnung 12 zur Befestigung der in dem separaten Gehäuse 26 angeordneten
Computerkomponente 14 in dem Computer 10 dargestellt.
-
Wie
in 5 zu sehen ist, hat die Montageöffnung 30 in
dieser Ausführungsform
einen Kreisabschnitt 46 und einen an diesen angeschlossenen
sich in einer Längsrichtung
L erstre ckenden Langlochabschnitt 48. Der Kreisabschnitt 46 und
der Langlochabschnitt 48 bilden zusammen die Montageöffnung 30.
Die Montageöffnung 30 weist
damit zu einem Ende hin eine Verjüngung auf. Die Montageöffnung 30 ist
schlüssellochförmig ausgebildet.
-
Der
Stehbolzen 24 der in 6 gezeigten Ausführungsform
hat einen Bolzenkopf 50 und einen Bolzenfuß 52,
die voneinander beabstandet sind. Zwischen dem Bolzenkopf 50 und
dem Bolzenfuß 52 ist
eine Verjüngung 54 ausgebildet.
Der Bolzenkopf 50 ist so dimensioniert, dass er durch den
Kreisabschnitt 46 der Montageöffnung 30 hindurch
treten kann. Dagegen kann der Bolzenkopf 50 durch den Langlochabschnitt 48 der
Montageöffnung 30 nicht hindurch
treten. Die Verjüngung 54 des
Stehbolzens 24 ist so dimensioniert, dass sie in dem Langlochabschnitt 48 der
Montageöffnung 30 aufgenommen werden
kann. Damit ist es möglich,
dass der Stehbolzen 24 bis zu der Verjüngung 54 des Stehbolzens 24 durch
den Kreisabschnitt 46 der Montageöffnung 30 hindurch
geschoben werden kann. Anschließend kann
der Gehäuseabschnitt 28 gegenüber weiteren Gehäuseteilen 44 der
Computerkomponente 14 in einer Verschieberichtung V verschoben
werden, wobei die Verschieberichtung gleich der Längsrichtung
L des Langlochabschnitts 48 ist. Die Verjüngung 54 gelangt
so in Eingriff mit dem Langlochabschnitt 48 der Montageöffnung 30.
Durch das formschlüssige
Zusammenwirken der Verjüngung 54 des
Stehbolzens 24 mit dem Randbereich 32 des Gehäuseabschnitts 28 ist
damit der Stehbolzen 24 formschlüssig mit dem Gehäuseabschnitt 28 verbunden.
Es ist so eine feste Verbindung des Gehäuseabschnitts 28 mit
der Grundplatte 17 und/oder der Leiterplatte 18 möglich.
-
Wie
in 7 zu sehen ist, weist der Gehäuseabschnitt 28 des
Gehäuses 26 bevorzugt
ein Rastelement 56 auf. Beim Verschieben des Gehäuseabschnitts 28 gegenüber den
weiteren Gehäuseteilen 44 des
Gehäuses 26 und
dem Verriegeln der Stehbolzen 24 in den Montageöffnungen 30 schnappt
das Rastelement 56 an den weiteren Gehäuseteilen 44 des Gehäuses 26 ein.
Damit ist eine gegenüber
Erschütterungen
sichere Verbindung zwischen den Stehbolzen 24 und den Randbereichen 32 des
Gehäuseabschnitts 28 und
damit zwischen der in dem separaten Gehäuse 26 angeordnete
Computerkomponente 14 und der Grundplatte 17 und/oder
der Leiterplatte 18 möglich.
-
Soll
die in dem separatem Gehäuse 26 angeordnete
Computerkomponente 14 wieder von der Grundplatte 17 und/oder
der Leiterplatte 18 getrennt werden, so muss auf eine Lasche 58,
die fest mit dem Rastelement 56 verbunden ist, in einer
Richtung D ein Druck ausgeübt
werden, wodurch das Rastelement 56 von den weiteren Gehäuseteilen 44 entriegelt
wird. Der Gehäuseabschnitt 28 kann
nun in Verschieberichtung V aus dem Gehäuse 26 mit den weiteren
Gehäuseteilen 44 herausgezogen
werden, wodurch die Verjüngung 54 des
Stehbolzens 24 außer Eingriff
mit dem Langlochabschnitt 48 gelangt. Damit kann der Bolzenkopf 50 aus
dem Kreisabschnitt 46 der Montageöffnung 30 herausgezogen
werden. Es ist so möglich,
unter gleichzeitigem Herausziehen des Steckers 20 aus der
Buchse 22 die Computerkomponente 14 von der Grundplatte 17 und/oder
der Leiterplatte 18 abzuziehen.
-
Insgesamt
bietet die Anordnung 12 zur Befestigung der in dem separaten
Gehäuse 26 angeordneten
Computerkomponente 14 in den Computer 10 die Möglichkeit
einer einfachen, sicheren, schnellen und schraubenlosen Montage
und Demontage der Computerkomponente 14.
-
Die
Erfindung ist nicht auf die angegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Es
ist insbesondere möglich,
die Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele miteinander
zu kombinieren, so dass auch derartige Anordnungen von der Erfindung
umfasst sind.
-
- 10
- Computer
- 12
- Anordnung
zur Befestigung
- 14
- Computerkomponente
- 16
- Computergehäuse
- 17
- Grundplatte
- 18
- Leiterplatte
- 20
- Stecker
- 22
- Buchse
- 24
- Stehbolzen
- 26
- Gehäuse von 14
- 28
- Gehäuseabschnitt
von 26
- 30
- Montageöffnungen
- 32
- Randbereich
- 34
- Ring
- 36
- Ringnut
- 38
- Ausnehmung
von 34
- 40
- Bügel
- 42
- Prägung in 26
- 44
- weitere
Gehäuseteile
von 26
- 46
- Kreisabschnitt
von 30
- 48
- Langlochabschnitt
von 30
- 50
- Bolzenkopf
- 52
- Bolzenfuß
- 54
- Verjüngung
- 56
- Rastelement
- 58
- Lasche
- D
- Richtung
eines Drucks
- V
- Verschieberichtung
- L
- Längsrichtung
- S
- Schwenkrichtung
- M
- Montagerichtung