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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Räder für Fahrzeuge und im Spezielleren eine verchromte Radkappe und eine Radanordnung für ein Fahrzeug.
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Hintergrund der Erfindung
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Mit Rädern versehene Fahrzeuge wie z. B. Automobile umfassen üblicherweise Radkappen, die typischerweise einen zentralen Abschnitt der Räder des Fahrzeuges, sowohl zum Schutz, z. B. Korrosion und Stoßfestigkeit, als auch aus ästhetischen Gründen, z. B. Farbe und Glanz, abdecken. Ein Radkappentyp, eine aufschraubbare Radkappe, ist typischerweise mit Hilfe Mutterkappen, welche auf Radbolzen des Fahrzeuges geschraubt sind, an dem Fahrzeug befestigt.
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Käufer von Fahrzeugen erwarten zunehmend ästhetisch ansprechende aufschraubbare Radkappen und als solche sind verchromte aufschraubbare Radkappen ein beliebtes Designmerkmal für Fahrzeuge. Während der Herstellung werden verchromte aufschraubbare Radkappen typischerweise einer galvanischen Oberflächenbehandlung unterzogen, bei der ein roher Radkappenrohling in eine Reihe von chemischen Bädern wie z. B. Kupfer, Nickel und Chrom getaucht wird, und die zu einer glänzenden, ästhetisch ansprechenden Radkappe führt.
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Allerdings besteht das Problem, dass die Ausschussrate für derartige Radkappen hoch sein kann. Zum Beispiel umfassen derzeitige verchromte aufschraubbare Radkappen Designmerkmale wie z. B. Abstandhalter, welche ein Zusammenbringen von chemischen Bädern in der Radkappe während der galvanischen Oberflächenbehandlung zulassen. Ein Zusammenbringen von chemischen Bädern trägt zu einer Badbehälterverunreinigung bei, da die Radkappe in aufeinander folgende Badbehälter getaucht wird, und kann eine beträchtliche Bearbeitungszeitverzögerung und zusätzliche Bearbeitungskosten zur Folge haben, während die chemischen Bäder dekontaminiert werden. Darüber hinaus kann das Zusammenbringen von chemischen Bädern die Effektivität der galvanischen Oberflächenbehandlung verringern und kann eine mangelhafte Verchromung, d. h. eine nicht glänzende, ästhetisch nicht ansprechende Radkappe, produzieren, welche für Fahrzeughersteller und -käufer inakzeptabel ist. Solche inakzeptablen Radkappen werden ausgeschieden und müssen neu bearbeitet werden und tragen dadurch weiter zu einer Bearbeitungszeitverzögerung und zusätzlichen Verarbeitungskosten bei.
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Des Weiteren können derzeitige verchromte aufschraubbare Radkappen auch von einer Chromrissbildung, d. h. einer Rissbildung der Verchromung während der Befestigung an dem Fahrzeug, betroffen sein. Insbesondere wird, wenn die Mutterkappen auf die Radbolzen des Fahrzeuges geschraubt und gegen diese festgezogen werden, eine beträchtliche Kraft auf die Radkappe ausgeübt, die eine Chromrissbildung zur Folge haben kann. Eine Chromrissbildung trägt sowohl zu einer geringeren Kundenzufriedenheit als auch zu erhöhten Garantiekosten für Fahrzeughersteller bei.
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Beim Versuch, die Kraft, die auf die Radkappe während des Anziehens der Mutterkappe aufgebracht wird, zu reduzieren, um dadurch das Auftreten einer Chromrissbildung zu reduzieren, umfassen derzeitige verchromte aufschraubbare Radkappen oft zumindest einen Abstandhalter pro Stehbolzen des Fahrzeuges. Eine erhöhte Anzahl von Abstandhaltern bringt jedoch mehr Möglichkeiten für ein Zusammenbringen von chemischen Bädern und die damit verbundenen Nachteile mit sich und trägt auch zu einem erhöhten Radkappengewicht und erhöhten Bearbeitungskosten bei.
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In der
EP 1 818 183 A1 ist eine Radkappe aus Leichtmetall offenbart, die zur Befestigung an einem Rad eines Fahrzeugs mit Hilfe einer Vielzahl von Befestigungsschrauben ausgebildet ist, wobei die Radkappe umfasst: einen Körper, der derart ausgebildet ist, dass er zumindest einen Abschnitt des Rades abdeckt, wobei der Körper definiert: Eine äußere Fläche, eine innere Fläche mit einem ersten Vorsprung, der eine erste Fläche aufweist und einem zweiten Vorsprung, der eine zweite Fläche aufweist, einer ersten Kammer, die ausgebildet ist, um eine Radschraube des Fahrzeuges aufzunehmen und sich durch den ersten Vorsprung und die äußere Fläche hindurch erstreckt und einer zweiten Kammer, die ausgebildet ist, um eine Radschraube des Fahrzeuges aufzunehmen und sich durch den zweiten Vorsprung und die äußere Fläche hindurch erstreckt und einem Abstandhalter, der ausgebildet ist, um eine Kraft durch die Radkappe hindurch auf das Rad des Fahrzeuges zu verteilen, wobei die Kraft während einer Befestigung der Radkappe am Rad mittels einer Vielzahl von Radschrauben entsteht, wobei der Abstandhalter im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist, von der inneren Fläche bis zum Rad ragt und eine Sackgewindebohrung aufweist, in die die Befestigungsschrauben durch Bohrungen im Rad hindurch zum Befestigen der Radkappe am Rad eingeschraubt werden. Zwischen der Radkappe, den Befestigungsschrauben und dem Rad sind Kunststoffisolierungen angeordnet, um die Radkappe, die Befestigungsschrauben und das Rad vor elektrolytischer Korrosion zu schützen.
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In der
WO 2007/120 367 A1 ist eine Radkappe aus Kunststoff offenbart, welche zur Befestigung an einem Rad eines Fahrzeuges durch Anklippsen an die Radmuttern ausgebildet ist, wobei die Radkappe umfasst: Einen Körper, der eine Verchromung aufweist und derart ausgebildet ist, dass er zumindest einen Abschnitt des Rades abdeckt, wobei der Körper eine äußere Fläche und eine innere Fläche mit einer Seitenwand, einem ersten Vorsprung, der eine erste Fläche aufweist und einem zweiten Vorsprung, der eine zweite Fläche aufweist, einer ersten Kammer, die ausgebildet ist, um eine auf einen Radbolzen des Fahrzeuges aufgeschraubte Radmutter aufzunehmen und sich durch den ersten Vorsprung bis zur inneren Fläche hin erstreckt, einer zweiten Kammer, die ausgebildet ist, um eine auf einen Radbolzen des Fahrzeuges aufgeschraubte Radmutter aufzunehmen und sich durch den zweiten Vorsprung bis zur inneren Fläche erstreckt und mit einem Abstandhalter, der ausgebildet ist, um Die Radkappe an den Radmuttern durch Anklippsen zu befestigen, wobei der Abstandhalter einen proximalen Abschnitt, der von der Seitenwand beabstandet ist und benachbart zu der Seitenwand angeordnet ist und einen distalen Abschnitt mit Klipsnasen zum Befestigen an den Radmuttern umfasst.
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Aufgabe der Erfindung
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Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Radkappe und eine Radanordnung vorzuschlagen, die sich kostengünstig mit wenig Ausschuss und wenig Kontaminierung der Verchromungsbäder herstellen lassen und bei der Montage am Rad möglichst wenig Beschädigungen mechanischer und/oder ästhetischer Art, die zu Kundenreklamationen führen können, erleidet.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 7. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der abhängigen Ansprüche 2 bis 6 und 8 bis 10.
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Eine Radkappe, welche zur Befestigung an einem Rad eines Fahrzeuges mithilfe einer Vielzahl von Mutterkappen ausgebildet ist, die entfernbar an einer Vielzahl von Radbolzen des Fahrzeuges befestigbar sind, umfasst einen Körper, der eine Verchromung aufweist und derart ausgebildet ist, dass er zumindest einen Abschnitt des Rades abdeckt. Der Köper definiert eine äußere Fläche und eine innere Fläche. Die innere Fläche weist eine Seitenwand, einen ersten Vorsprung mit einer ersten Fläche und einen zweiten Vorsprung mit einer zweiten Fläche auf. Der Körper definiert auch eine erste Kammer, die ausgebildet ist, um einen Radbolzen des Fahrzeuges aufzunehmen und sich durch den ersten Vorsprung und die äußere Fläche hindurch erstreckt, und eine zweite Kammer, die ausgebildet ist, um einen Radbolzen des Fahrzeuges aufzunehmen und sich durch den zweiten Vorsprung und die äußere Fläche hindurch erstreckt. Die Radkappe umfasst auch einen Abstandhalter, der ausgebildet ist, um eine Kraft durch die Radkappe hindurch auf das Rad des Fahrzeuges zu verteilen, wobei die Kraft während einer Befestigung der Vielzahl von Mutterkappen an der Vielzahl von Radbolzen entsteht. Der Abstandhalter umfasst einen proximalen Abschnitt, der von der Seitenwand beabstandet ist und benachbart zu der ersten Fläche und der zweiten Fläche angeordnet ist und konfiguriert ist, eine Brücke zwischen der ersten Fläche des ersten Vorsprungs und der zweiten Fläche des zweiten Vorsprungs zu bilden, und einen distalen Abschnitt, der ein hohles rohrförmiges Element umfasst, welches eine Durchgangsbohrung dadurch definiert.
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Eine Radanordnung, welche zur Befestigung an einer Achse eines Fahrzeuges mithilfe einer Vielzahl von Radbolzen des Fahrzeuges ausgebildet ist, umfasst ein Rad und eine Vielzahl von Mutterkappen, die entfernbar an der Vielzahl von Radbolzen befestigt sind. Das Rad definiert eine Vielzahl von Öffnungen dadurch, die zur Aufnahme der Vielzahl von Radbolzen ausgebildet sind. Das Rad ist mit Hilfe der Vielzahl von Radbolzen, welche sich durch die Vielzahl von Öffnungen hindurch erstrecken, entfernbar benachbart zu einer Nabe der Achse angeordnet. Die Radanordnung umfasst auch die Radkappe und eine Isolierung. Die Isolierung ist ausgebildet ist, um die Radkappe vor Wärme zu schützen und ist innerhalb des hohlen rohrförmigen Elements des Abstandhalters angeordnet.
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Die Radkappe und Radanordnung minimiert Ausschussraten für Radkappen, die eine Verchromung aufweisen. Insbesondere minimiert der Abstandhalter der Radkappe die Möglichkeiten für ein Zusammenbringen von chemischen Bädern während einer galvanischen Oberflächenbehandlung und minimiert dadurch eine Badbehälterverunreinigung, eine Bearbeitungszeitverzögerung sowie Bearbeitungskosten. Des Weiteren minimiert die Radkappe und Radanordnung der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu derzeitigen Radkappen und Radanordnungen eine Chromrissbildung während der Befestigung der Radkappe an dem Fahrzeug und erhöht damit die Kundenzufriedenheit und minimiert die Garantiekosten für Fahrzeughersteller. Außerdem umfasst die Radkappen und Radanordnung weniger Abstandhalter als derzeitige Radkappen und Radanordnungen, ohne eine entsprechende Erhöhung der Chromrissbildung zu verursachen. Weniger Abstandhalter haben auch ein verringertes Radkappengewicht, weniger Möglichkeiten einer Verunreinigung chemischer Bäder während der galvanischen Oberflächenbehandlung und verringerte Bearbeitungskosten zur Folge.
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Die oben stehenden Merkmale und Vorteile sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der besten Arten, die Erfindung auszuführen, in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen ohne weiteres verständlich.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Explosionsdarstellung einer Veranschaulichung einer beispielhaften Radkappe und Radanordnung für ein Fahrzeug;
- 2 ist eine perspektivische Darstellung einer Veranschaulichung der Radkappen und Radanordnung von 1;
- 3 ist eine aufgeschnittene perspektivische Darstellung einer Veranschaulichung der Radkappe der 1 und 2 und umfasst einen Abstandhalter; und
- 4 ist eine zweite aufgeschnittene perspektivische Darstellung einer Veranschaulichung der Radkappe der 1 und 2, die den Abstandhalter von 3 von einer Seitenwand der Radkappe beabstandet veranschaulicht.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen sich gleiche Bezugsziffern auf gleiche Komponenten beziehen, ist eine Radkappe, die zur Befestigung an einem Rad eines Fahrzeuges ausgebildet ist, allgemein bei 10 in 1 gezeigt. Die Radkappe 10 der vorliegenden Erfindung ist typischerweise für Kraftfahrzeuganwendungen wie z. B. einen zweiachsigen Kleinlastwagen geeignet. Es sollte jedoch einzusehen sein, dass die Radkappe 10 der vorliegenden Erfindung auch für Nicht-Kraftfahrzeuganwendungen wie z. B. Luftfahrt-, Bahn- und Wohnmobilanwendungen geeignet sein kann, jedoch nicht darauf beschränkt ist.
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Unter Bezugnahme auf 1 ist die Radkappe 10 typischerweise an dem Fahrzeug (nicht gezeigt) als Teil einer Radanordnung montiert. Die Radanordnung ist allgemein bei 12 in den 1 und 2 gezeigt und unten stehend in größerem Detail dargelegt. Im Allgemeinen ist die Radkappe 10 typischerweise an einem Rad 14 des Fahrzeuges befestigt. Im Spezielleren ist die Radkappe 10 zur Befestigung an dem Rad 14 des Fahrzeuges mithilfe einer Vielzahl von Mutterkappen 16 ausgebildet, die an einer Vielzahl von Radbolzen 18 des Fahrzeuges entfernbar befestigbar sind, wie unten stehend in größerem Detail dargelegt. Überdies ist das Rad 14 typischerweise an einer Nabe 20 einer Achse 22 des Fahrzeuges befestigt. Im Gebrauch definiert die Nabe 20 typischerweise Öffnungen darin (nicht gezeigt) und ist für eine Schraubanordnung der Vielzahl von Radbolzen 18 ausgebildet. Eine entsprechende Vielzahl von Öffnungen 24, welche durch das Rad 14 definiert sind, lässt das Anordnen der Vielzahl von Radbolzen 18 durch die ausgerichtete Vielzahl von Öffnungen 24 hindurch zu, und die Vielzahl von Mutterkappen 16 befestigt das Rad 14 an der Nabe 20. Des Weiteren stützt das Rad 14 typischerweise einen Reifen 26 und stellt eine Rollfläche für das Fahrzeug bereit.
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Unter Bezugnahme auf 3 umfasst die Radkappe 10 einen Körper 28, der eine Verchromung aufweist und derart ausgebildet ist, dass er zumindest einen Abschnitt des Rades 14 abdeckt. Wie hierin verwendet, bedeutet der Ausdruck „Verchromung“, dass die Radkappe 10 ein Chrom-Oberflächenfinish aufweist, z. B. dass die Radkappe 10 bei der Herstellung einer galvanischen Oberflächenbehandlung unterzogen wurde, bei der ein roher Radkappenrohling in eine Reihe von chemischen Bädern, z. B. Kupfer, Nickel und Chrom, getaucht wird, und die zu einer glänzenden, verchromten oder chromähnlich beschichteten Radkappe 10 führt. In einer Ausführungsform deckt die Radkappe 10 einen zentralen Abschnitt des Rades 14 ab, wie in 2 gezeigt. Es sollte jedoch einzusehen sein, dass die Radkappe 10 einen kleineren oder größeren Abschnitt des Rades 14 abdecken kann und dennoch innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung liegt.
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Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 definiert der Körper 28 eine äußere Fläche 30 und eine innere Fläche 32. Wie hierin verwendet, ist die äußere Fläche 30 des Körpers 28 für einen Betrachter sichtbar, wenn das Rad 14 an dem Fahrzeug befestigt ist und durch die Radkappe 10 abgedeckt ist. Daher ist die äußere Fläche 30 des Körpers 28 ausgebildet, um eine ästhetische und schützende Abdeckung für zumindest einen Abschnitt des Rades 14 vorzusehen. Hingegen weist die innere Fläche 32 zu dem Rad 14 und liegt an diesem an und ist typischerweise für einen Betrachter nicht sichtbar, wenn das Rad 14 am Fahrzeug befestigt ist. In einer Ausführungsform weisen sowohl die innere Fläche 32 als auch die äußere Fläche 30 eine Verchromung auf.
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Unter Bezugnahme auf 4 weist die innere Fläche 32 der Radkappe 10 eine Seitenwand 34, einen ersten Vorsprung 36 und einen zweiten Vorsprung 38 auf. Der erste Vorsprung 36 und der zweite Vorsprung 38 sind typischerweise ausgebildet, um ein oder mehrere Designelemente der Radkappe 10 vorzusehen. Zum Beispiel können, wie in 2 gezeigt, der erste Vorsprung 36 und der zweite Vorsprung 38 der inneren Fläche 32 entsprechende ästhetische Vertiefungen 37, 39 in der äußeren Fläche 30 mit sich bringen, wie in 2 gezeigt. Der erste Vorsprung 36 weist eine erste Fläche 40 auf, und der zweite Vorsprung 38 weist eine zweite Fläche 42 auf. In einer Ausführungsform sind die erste Fläche 40 und die zweite Fläche 42 im Wesentlichen jeweils rechtwinklig zu der Seitenwand 34 angeordnet. Wie hierin verwendet, wird der Ausdruck „im Wesentlichen“ verwendet, um den inhärenten Grad von Unsicherheit anzuzeigen, der auf irgendeine/n quantitativen Vergleich, Wert, Messung oder andere Darstellung zurückgeführt werden kann. Als solches nimmt er Bezug auf eine Anordnung von Elementen oder Merkmalen, die, während in der Theorie erwartet würde, dass sie ein/e exakte/s Übereinstimmung oder Verhalten zeigen, in der Praxis nicht ganz exakt sein können. Der Begriff zeigt auch den Grad an, um den eine quantitative Darstellung von einer angegebenen Referenz abweichen kann, ohne dass dies eine Änderung in der Grundfunktion des Gegenstandes zur Folge hat. Daher wird in Erwägung gezogen, dass die erste Fläche 40 und die zweite Fläche 42 etwas weniger oder mehr rechtwinklig zu der Seitenwand 34 angeordnet sein können.
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Die Radkappe 10 umfasst auch eine erste Kammer 44, die ausgebildet ist, um einen Radbolzen 18 des Fahrzeuges aufzunehmen, und sich durch den ersten Vorsprung 36 und die äußere Fläche 30 hindurch erstreckt. Unter Bezugnahme auf 4 umfasst die erste Kammer 44 typischerweise Gewinde 46 zum Aufnehmen des Radbolzens 18 des Fahrzeuges und erstreckt sich zur Gänze durch den Körper 28 der Radkappe 10. Anders ausgedrückt steht im Betrieb, wenn die Nabe 20 an dem Rad 14 befestigt ist, der Radbolzen 18 des Fahrzeuges typischerweise von der ersten Kammer 44 des Körpers 28 der Radkappe 10 vor, um einen Zwischenraum für die an dem Radbolzen 18 benachbart zu der äußeren Fläche 30 der Radkappe 10 festzuziehende Mutterkappe 16 zuzulassen.
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Ebenso umfasst die Radkappe 10 auch eine zweite Kammer 48, die ausgebildet ist, um einen Radbolzen 18 des Fahrzeuges aufzunehmen und sich durch den zweiten Vorsprung 38 und die äußere Fläche 30 hindurch erstreckt. Ebenfalls unter Bezugnahme auf 4 umfasst die zweite Kammer 48 typischerweise Gewinde 46 zum Aufnehmen des Radbolzens 18 des Fahrzeuges und erstreckt sich zur Gänze durch den Körper 28 der Radkappe 10. Anders ausgedrückt steht im Betrieb, wenn die Nabe 20 an dem Rad 14 befestigt ist, der Radbolzen 18 des Fahrzeuges typischerweise von der zweiten Kammer 48 des Körpers 28 der Radkappe 10 vor, um einen Zwischenraum für die an dem Radbolzen 18 benachbart zu der äußeren Fläche 30 der Radkappe 10 festzuziehende Mutterkappe 16 zuzulassen.
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Der Körper 28 umfasst auch einen Abstandhalter 50. Der Abstandhalter 50 ist ausgebildet, um eine Kraft durch die Radkappe 10 hindurch auf das Rad 14 des Fahrzeuges zu verteilen. Die Kraft entsteht typischerweise während der Befestigung der Vielzahl von Mutterkappen 16 an der Vielzahl von Radbolzen 18 des Fahrzeuges. Das heißt, wenn eine Mutterkappe 16 gegen den Radbolzen 18 festgezogen wird, wird die durch das Festziehen erzeugte Kraft durch die Radkappe 10 hindurch über den Abstandhalter 50 auf das Rad 14 verteilt.
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Unter Bezugnahme auf 4 umfasst der Abstandhalter 50 einen proximalen Abschnitt 52, der von der Seitenwand 34 beabstandet und benachbart zu der ersten Fläche 40 und der zweiten Fläche 42 angeordnet ist. Das heißt, der proximale Abschnitt 52 bildet eine Brücke zwischen dem ersten Vorsprung 36 und dem zweiten Vorsprung 38. Im Spezielleren bildet der proximale Abschnitt 52 eine Brücke zwischen der ersten Fläche 40 des ersten Vorsprungs 36 und der zweiten Fläche 42 des zweiten Vorsprungs 38. Es ist anzumerken, dass der proximale Abschnitt 52 des Abstandhalters 50 von der Seitenwand 34 beabstandet ist, um eine Möglichkeit für ein Zusammenbringen von chemischen Bädern während einer galvanischen Oberflächenbehandlung zwischen dem proximalen Abschnitt 52 und der Seitenwand 34 zu minimieren.
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In einer weiteren Ausführungsform umfasst der proximale Abschnitt 52 ferner eine erste versteifende Stütze 54 und eine zweite versteifende Stütze 56, die jeweils von der Seitenwand 34 beabstandet und benachbart zu der ersten Fläche 40 bzw. der zweiten Fläche 42 sind. Die erste versteifende Stütze 54 und die zweite versteifende Stütze 56 sind typischerweise ausgebildet, um für den proximalen Abschnitt 52 eine Stütze bereitzustellen, z. B. um den proximalen Abschnitt 52 zu versteifen.
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Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 umfasst der Abstandhalter 50 auch einen distalen Abschnitt 58, der ein hohles rohrförmiges Element 60 umfasst, welches eine Bohrung 62 dadurch definiert. Der distale Abschnitt 58 erstreckt sich von dem proximalen Abschnitt 52 des Abstandhalters 50 weg in Richtung des Rades 14 und der Nabe 20 des Fahrzeuges, d. h. von der inneren Fläche 32 des Körpers 28 der Radkappe 10 weg. Die Bohrung 62 des hohlen rohrförmigen Elements 60 ist ausgebildet um zuzulassen, dass Fluid von den chemischen Bädern abläuft und sich nicht während der galvanischen Oberflächenbehandlung im Inneren des hohlen rohrförmigen Elements 60 ansammelt. Somit minimiert das hohle rohrförmige Element 60 des distalen Abschnitts 58 des Abstandhalters 50 auch die Möglichkeit für ein Zusammenbringen von chemischen Bädern während einer galvanischen Oberflächenbehandlung.
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Des Weiteren ist der distale Abschnitt 58 des Abstandhalters 50, der das hohle rohrförmige Element 60 umfasst, von der Seitenwand 34 beabstandet und ist daher auch derart ausgebildet, um eine Möglichkeit für ein Zusammenbringen von chemischen Bädern zwischen dem distalen Abschnitt 58 und der Seitenwand 34 zu minimieren. Daher ist der Abstandhalter 50 ausgebildet, um die Kraft durch die Radkappe 10 hindurch auf das Rad 14 zu verteilen, während er eine Möglichkeit für ein Zusammenbringen von chemischen Bädern während einer galvanischen Oberflächenbehandlung minimiert. Somit minimiert der Abstandhalter 50 eine Badbehälterverunreinigung, eine Bearbeitungszeitverzögerung und die Bearbeitungskosten der Radkappe 10.
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In einer weiteren Ausführungsform umfasst der distale Abschnitt 58 ferner eine Vielzahl von versteifenden Stützen 64, die sich von dem hohlen rohrförmigen Element 60 weg erstrecken und benachbart zu dem proximalen Abschnitt 52 des Abstandhalters 50 angeordnet sind. Zum Beispiel kann der distale Abschnitt 58 zwei versteifende Stützen umfassen. Die Vielzahl von versteifenden Stützen 64 ist typischerweise ausgebildet, um für das rohrförmige hohle Element 60 des distalen Abschnitts 58 eine Stütze vorzusehen, z. B. um das rohrförmige hohle Element 60 zu versteifen.
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Die Radkappe 10 kann eine Vielzahl von Abstandhaltern 50 umfassen. Es sollte einzusehen sein, dass in einer Ausführungsform, welche die Vielzahl von Abstandhaltern 50 umfasst, die innere Fläche 32 des Körpers 28 der Radkappe 10 typischerweise mehr als zwei Vorsprünge umfasst. Zum Beispiel umfasst die innere Fläche 32 typischerweise zwei Vorsprünge pro jeden Abstandhalter 50, da, wie oben dargelegt, jeder proximale Abschnitt 52 eines jeden Abstandhalters 50 typischerweise eine Brücke zwischen zwei Vorsprüngen bildet. Ebenso definiert jeder Vorsprung typischerweise eine Kammer, die ausgebildet ist, um einen Radbolzen 18 des Fahrzeuges aufzunehmen.
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In einer Ausführungsform umfasst die Radkappe 10 vier von den Abstandhaltern 50. Es sollte einzusehen sein, dass in dieser Ausführungsform, wenngleich die innere Fläche 32 der Radkappe 10 nur den ersten Vorsprung 36 und den zweiten Vorsprung 38 umfassen kann, die Radkappe 10 typischerweise eine Vielzahl von Vorsprüngen umfasst. Um z. B. die Ästhetik zu verbessern, umfasst die innere Fläche 32 des Körpers 28 der Radkappe 10 typischerweise eine Anzahl von Vorsprüngen, die einer Anzahl von Radbolzen 18 des Fahrzeuges entspricht. Alternativ kann die innere Fläche 32 des Körpers 28 der Radkappe 10 jedoch mehr oder weniger Vorsprünge als die Anzahl der Radbolzen 18 des Fahrzeuges umfassen.
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In der Ausführungsform, die vier Abstandhalter 50 umfasst, umfasst das Fahrzeug typischerweise acht Radbolzen 18. Nichtsdestoweniger ist die Verchromung des Körpers 28 der Radkappe 10 im Wesentlichen frei von einer Chromrissbildung, welche durch die Kraft verursacht ist, die während einer Befestigung der Vielzahl von Mutterkappen 16 an der Vielzahl von Radbolzen 18 entsteht. Das heißt, die vier Abstandhalter 50 verteilen die Kraft typischerweise adäquat durch die Radkappe 10 hindurch auf das Rad 14, um eine Chromrissbildung zu minimieren und gleichzeitig eine Möglichkeit für ein Zusammenbringen von chemischen Bädern während einer galvanischen Oberflächenbehandlung im Vergleich zu Radkappen, welche acht Abstandhalter 50 umfassen, zu minimieren. Somit sieht die Radkappe 10 in dieser Ausführungsform im Vergleich zu derzeitigen Radkappen auch eine Gewichtsreduktion und Kostenersparnis vor.
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In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Radkappe 10 acht Abstandhalter 50. Ebenso sollte einzusehen sein, dass in dieser Ausführungsform, wenngleich die innere Fläche 32 der Radkappe 10 nur den ersten Vorsprung 36 und den zweiten Vorsprung 38 umfassen kann, die Radkappe 10 typischerweise eine Vielzahl von Vorsprüngen umfasst. Um z. B. die Ästhetik zu verbessern, umfasst die innere Fläche 32 des Körpers 28 der Radkappe 10 typischerweise eine Anzahl von Vorsprüngen, die einer Anzahl von Radbolzen 18 des Fahrzeuges entspricht, z. B. acht Vorsprünge in dieser Ausführungsform. Die Verchromung des Körpers 28 der Radkappe 10 ist im Wesentlichen frei von einer Chromrissbildung, welche durch die Kraft verursacht ist, die während einer Befestigung der Vielzahl von Mutterkappen 16 an der Vielzahl von Radbolzen 18 entsteht. Daher verteilen die Abstandhalter 50 die Kraft typischerweise adäquat durch die Radkappe 10 hindurch auf das Rad 14 und minimieren vorteilhafterweise eine Möglichkeit für ein Zusammenbringen von chemischen Bädern während einer galvanischen Oberflächenbehandlung. Somit minimiert in dieser Ausführungsform die Radkappe 10 während der Verarbeitung typischerweise Ausschuss-Radkappen 10 und minimiert somit die Bearbeitungskosten.
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Die Radkappe 10 ist typischerweise durch Spritzgießen gebildet und ist typischerweise aus einem Polymer gebildet. Wie auf dem technischen Gebiet bekannt, ist Spritzgießen ein Fertigungsverfahren, bei dem eine Materialschmelze, z. B. das Polymer, bei erhöhtem Druck in eine Form eingespritzt wird, die eine Umkehr der Form der Radkappe 10 definiert. Das Polymer der Radkappe 10 ist typischerweise aus der Gruppe von Polycarbonaten, Acrylnitril-Butadien-Styrol und Kombinationen davon gewählt.
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Unter nunmehriger Bezugnahme auf die 1 und 2 ist die Radanordnung 12 zur Befestigung an der Achse 22 des Fahrzeuges mit Hilfe der Vielzahl von Radbolzen 18 des Fahrzeuges ausgebildet. Die Radanordnung 12 umfasst die Vielzahl von Mutterkappen 16, die entfernbar an der Vielzahl von Radbolzen 18 befestigt sind. Wie hierin verwendet, gibt der Ausdruck „entfernbar befestigt“ an, dass die Vielzahl von Mutterkappen 16 an der Vielzahl von Radbolzen 18 des Fahrzeugs befestigt, entfernt und wieder befestigt werden kann. Zum Beispiel ist die Vielzahl von Mutterkappen 16 im Betrieb typischerweise an der Vielzahl von Radbolzen 18 des Fahrzeuges befestigt. Während Wartungsarbeiten kann die Vielzahl von Mutterkappen 16 jedoch entfernt und von der Vielzahl von Radbolzen 18 getrennt sein. Die Vielzahl von Mutterkappen 16 umfasst typischerweise Gewinde, die zur Verbindung mit entsprechenden Gewinden 46 der Vielzahl von Radbolzen 18 ausgebildet sind.
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Die Radanordnung 12 umfasst auch das Rad 14. Das Rad 14 definiert typischerweise eine Vielzahl von Öffnungen 24 dadurch, die ausgebildet sind, um die Vielzahl von Radbolzen 18 aufzunehmen. Das heißt, das Rad 14 definiert typischerweise eine Anzahl von Öffnungen 24, die der Anzahl der Radbolzen 18 des Fahrzeuges entspricht, sodass jeder Radbolzen 18 durch eine Öffnung 24 des Rades 14 aufgenommen ist. Daher ist das Rad 14 mit Hilfe der Vielzahl von Radbolzen 18, die sich durch die Vielzahl von Öffnungen 24 hindurch erstrecken, benachbart zu der Nabe 20 der Achse 22 entfernbar angeordnet. Im Gebrauch ist das Rad 14 zum Beispiel typischerweise benachbart zu jedem Radbolzen 18 angeordnet, da sich die Vielzahl von Radbolzen 18 durch die Vielzahl von Öffnungen 24 des Rades 14 hindurch erstreckt, und benachbart zu der Nabe 20 der Achse 22 angeordnet. Während Wartungsarbeiten kann das Rad 14 jedoch von dem Fahrzeug entfernt sein und daher von der Vielzahl von Radbolzen 18 und der Nabe 20 der Achse 22 getrennt sein.
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Da Rad 14 ist typischerweise aus Metall, z. B. Stahl oder Aluminium, gebildet. Das Rad 14 kann ein Oberflächenfinish wie z. B. eine Verchromung, eine Farbe oder eine Kombination davon auf dem gesamten oder einigen Abschnitten des Rad/es 14 umfassen.
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Die Radanordnung 12 umfasst auch die Radkappe 10 mit dem Köper 28 und dem Abstandhalter 50, wie oben dargelegt. Im Betrieb ist das Rad 14 mit Hilfe der Vielzahl von Radbolzen 18, die sich durch die Vielzahl von Öffnungen 24 des Rades hindurch und durch zumindest die erste Kammer 44 und die zweite Kammer 48 der Radkappe 10 hindurch erstrecken, typischerweise benachbart zu sowohl der Nabe 20 der Achse 22 als auch der Radkappe 10, d. h. zwischen der Nabe 20 und der Radkappe 10, angeordnet.
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Unter Bezugnahme auf 4 umfasst die Radanordnung 12 auch eine Isolierung 66. Die Isolierung 66 ist ausgebildet, um die Radkappe 10 vor Wärme zu schützen und ist innerhalb des hohlen rohrförmigen Elements 60 des Abstandhalters 50 angeordnet. Das heißt, während eines Betriebs des Fahrzeuges kann Wärme vom Bremsen durch das Rad 14 hindurch auf die Radkappe 10 übertragen werden. Die Isolierung 66 isoliert und schützt die Radkappe 10, insbesondere den Abstandhalter 50 der Radkappe 10, vor dieser Wärme. Nach der galvanischen Oberflächenbehandlung der Radkappe 10 wird die Isolierung 66 typischerweise innerhalb des hohlen rohrförmigen Elements 60 des distalen Abschnitts 58 des Abstandhalters 50 angeordnet, um so ein Ende des hohlen rohrförmigen Elements 60 abzudichten.
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Die Isolierung 66 ist typischerweise aus einem Nichtmetall gebildet. Die Isolierung 66 kann z. B. aus einem oder mehreren Polymer/en gebildet sein. In einer Ausführungsform ist die Isolierung 66 aus Nylon gebildet.
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In einer Ausführungsform umfasst die Radanordnung 12 eine Vielzahl der Isolierungen 66. Es sollte einzusehen sein, dass in einer Ausführungsform, welche die Vielzahl der Isolierungen 66 umfasst, die Radkappe 10 der Radanordnung 12 typischerweise auch die Vielzahl der Abstandhalter 50 umfasst, sodass jede Isolierung 66 innerhalb des hohlen rohrförmigen Elements 60 eines jeden Abstandhalters 50 angeordnet ist.
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In einer Ausführungsform umfasst die Radanordnung 12 vier der Isolierungen 66. In dieser Ausführungsform umfasst die Radkappe 10 der Radanordnung 12 typischerweise vier der Abstandhalter 50 und acht Radbolzen 18. Es ist anzumerken, dass die Verchromung des Körpers 28 der Radkappe 10 nichtsdestoweniger im Wesentlichen frei von einer Chromrissbildung ist, welche durch die Kraft verursacht ist, die während einer Befestigung der Vielzahl von Mutterkappen 16 an der Vielzahl von Radbolzen 18 entsteht. Das heißt, die Abstandhalter 50 verteilen die Kraft typischerweise adäquat durch die Radkappe 10 hindurch auf das Rad 14, um eine Chromrissbildung zu minimieren und gleichzeitig eine Möglichkeit für ein Zusammenbringen von chemischen Bädern während einer galvanischen Oberflächenbehandlung im Vergleich zu derzeitigen Radkappen, welche acht der Abstandhalter 50 umfassen, zu minimieren. Somit sieht die Radanordnung 12 in dieser Ausführungsform im Vergleich zu derzeitigen Radanordnung auch eine Gewichtsreduktion und Kostenersparnis vor.
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In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Radanordnung 12 acht Isolierungen 66. In dieser Ausführungsform umfasst das Fahrzeug typischerweise acht Abstandhalter 50, sodass jede Isolierung 66 innerhalb eines jeden hohlen rohrförmigen Elements 60 eines jeden Abstandhalters 50 angeordnet ist.
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Unter Bezugnahme auf 2 kann die Radanordnung 12 ferner eine Radzierabdeckung 68 umfassen. Die Radzierabdeckung 68 ist typischerweise derart ausgebildet, dass sie zumindest einen Abschnitt des Rades 14 abdeckt, und ist typischerweise benachbart zu dem Rad 14 und der Radkappe 10 angeordnet. Das heißt, die Radzierabdeckung 68 ist typischerweise zwischen dem Rad 14 und der Radkappe 10 angeordnet. Die Radzierabdeckung 68 ist typischerweise vorhanden, um für das Rad 14 eine farbige, falsche Verchromung oder ein schützendes Oberflächenfinish vorzusehen und ist häufig eine kostengünstigere Alternative zu dem Rad 14, das eine Verchromung aufweist.
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Die Radkappe 10 und die Radanordnung 12 der vorliegenden Erfindung minimieren Ausschussraten für Radkappen, die eine Verchromung aufweisen. Insbesondere, da der Abstandhalter 50 von der Seitenwand 34 getrennt ist, minimiert der Abstandhalter 50 der Radkappe 10 eine Möglichkeit für ein Zusammenbringen von chemischen Bädern während einer galvanischen Oberflächenbehandlung und minimiert dadurch eine Badbehälterverunreinigung, eine Bearbeitungszeitverzögerung und Bearbeitungskosten. Außerdem minimieren die Radkappen 10 und die Radanordnung 12 eine Chromrissbildung bei der Befestigung der Radkappe 10 an dem Fahrzeug und erhöhen daher die Kundenzufriedenheit und minimieren die Garantiekosten für Fahrzeughersteller im Vergleich zu derzeitigen Radkappen- und Radanordnungen. Des Weiteren umfassen die Radkappe 10 und die Radanordnung 12 weniger Abstandhalter 50 als derzeitige Radkappen- und Radanordnungen, ohne eine dementsprechende Zunahme bei der Chromrissbildung zu verursachen. Weniger Abstandhalter 50 haben auch ein geringeres Radkappengewicht, eine reduzierte Möglichkeit für eine chemische Badverunreinigung während der galvanischen Oberflächenbehandlung und verringerte Bearbeitungskosten zur Folge.