DE102009050943A1 - Abschätzen der minimalen Spannung von Brennstoffzellen - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren zum Abschätzen der minimalen Spannung von Brennstoffzellen und ein Produkt, das es verwendet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Das Gebiet, auf das sich die Offenbarung im Allgemeinen bezieht, umfasst Brennstoffzellen und zugehörige Betriebsverfahren.
  • HINTERGRUND
  • Brennstoffzellen sind elektrochemische Energieumwandlungsvorrichtungen, die Eingänge von Wasserstoff und Sauerstoff in einer katalysierten Reaktion verwenden, um ein Nebenprodukt von Wasser und eine Nutzausgabe von Elektrizität zu erzeugen. Einzelne Brennstoffzellen werden gewöhnlich elektrisch in Reihe geschaltet, um einen Stapel zu bilden. Ein Stapel aus 200 Brennstoffzellen, wovon jede etwa 0,75 Volt erzeugen kann, kann beispielsweise etwa 150 Volt ausgeben. Die Stapelspannung wird überwacht, um einen guten Stapelbetrieb sicherzustellen, und einzelne Zellenspannungen können überwacht werden, um Niederspannungsbedingungen festzustellen, die einen reduzierten Betrieb oder sogar ein Abschalten des Stapels oder eines ganzen Brennstoffzellensystems mit dem Stapel auslösen können.
  • Allerdings kann die direkte Messung der Spannung von jeder einzelnen Brennstoffzelle komplex und hinsichtlich des Aufwands untragbar sein. Um die Spannungsmessungen zu minimieren, werden benachbarte Brennstoffzellen häufig zu Gruppen zusammengefasst und eine Spannung von jeder Gruppe wird überwacht und minimale Zellenspannungen werden über die Gruppen abgeschätzt. Typische Verfahren zur Abschät zung der minimalen Spannung nehmen jedoch an, dass sich nur eine minimal arbeitende Zelle in jeder Gruppe befindet und dass die anderen Zellen in jeder Gruppe auf einer mittleren Zellenspannung des gesamten Stapels liegen.
  • ZUSAMMENFASSUNG VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine beispielhafte Ausführungsform kann ein Verfahren umfassen, das umfasst:
    Messen der Stapelspannung eines Brennstoffzellenstapels;
    Berechnen einer mittleren Zellenspannung (νC,ave) für den Stapel;
    Messen von Gruppenspannungen von mehreren Gruppen von Brennstoffzellen des Stapels;
    Identifizieren einer Gruppe der mehreren Gruppen mit einer minimalen Gruppenspannung (νG,min), die niedriger ist als die gemessenen Gruppenspannungen eines Rests der mehreren Gruppen;
    Berechnen einer Gruppenspannungsabweichung (Y) für die identifizierte Gruppe durch Multiplizieren der Menge von Brennstoffzellen (NM) der identifizierten Gruppe mit der berechneten mittleren Zellenspannung und dann Subtrahieren der gemessenen Gruppenspannung der identifizierten Gruppe; und
    Abschätzen einer minimalen Zellenspannung (νGC,min) der identifizierten Gruppe gemäß einer Funktion, wobei:
    dann, wenn Y kleiner oder gleich einem Wert ist, νGC,min gleich νG,min minus (NM – 1)·(νC,ave) ist; und
    dann, wenn Y größer als der Wert ist, νGC,min gleich νG,min, multipliziert mit einer Konstante, und/oder νG,min plus eine Variable ist.
  • Eine weitere beispielhafte Ausführungsform kann ein Verfahren umfassen, das einschließt a) Identifizieren einer Gruppe von mehreren Gruppen von Brennstoffzellen eines Brennstoffzellenstapels mit einer minimalen Gruppenspannung (νG,min), die niedriger ist als irgendeine Gruppenspannung eines Rests der mehreren Gruppen; b) Berechnen einer Gruppenspannungsabweichung (Y) für die identifizierte Gruppe durch Multiplizieren der Menge von Brennstoffzellen (NM) der identifizierten Gruppe mit einer mittleren Zellenspannung (νC,ave) des Brennstoffzellenstapels und dann Subtrahieren der minimalen Gruppenspannung; und c) Abschätzen einer minimalen Zellenspannung (νGC,min) der identifizierten Gruppe gemäß einer Funktion mit einem Schritt, in dem dann, wenn Y geringer als oder gleich einem Wert ist, νGC,min gleich νG,min minus (NM – 1)·(νC,ave) ist.
  • Eine weitere beispielhafte Ausführungsform kann ein Produkt umfassen, das einen Brennstoffzellenstapel mit mehreren Brennstoffzellen umfasst, von denen zumindest einige zu mehreren Gruppen zusammengefasst sind. Das Produkt kann auch eine Spannungsüberwachungsvorrichtung umfassen, die mit dem Brennstoffzellenstapel gekoppelt ist, um die Stapelspannung des Brennstoffzellenstapels und Gruppenspannungen von zumindest einigen der mehreren Gruppen zu messen. Das Produkt kann ferner einen Controller umfassen, der mit der Spannungsüberwachungsvorrichtung gekoppelt ist, um:
    die mittlere Zellenspannung (νC,ave) für den Stapel zu berechnen,
    eine Gruppe der mehreren Gruppen mit einer minimalen Gruppenspannung (νG,min), die niedriger ist als die gemessenen Gruppenspannungen eines Rests der mehreren Gruppen, zu identifizieren,
    eine Gruppenspannungsabweichung (Y) für die identifizierte Gruppe durch Multiplizieren der Menge von Brennstoffzellen (NM) der identifizierten Gruppe mit der berechneten mittleren Zellenspannung und dann Subtrahieren der gemessenen Gruppenspannung der identifizierten Gruppe zu berechnen, und
    eine minimale Zellenspannung (νGC,min) der identifizierten Gruppe gemäß einer Funktion abzuschätzen, wobei:
    dann, wenn Y kleiner oder gleich einem Wert ist, νGC,min gleich νG,min minus (NM – 1)·(νC,ave) ist; und
    dann, wenn Y größer als der Wert ist, νGC,min gleich νG,min, multipliziert mit einer Konstante, und/oder νG,min plus eine Variable ist.
  • Eine zusätzliche beispielhafte Ausführungsform kann ein Produkt umfassen, das ein Mittel zum Identifizieren einer Gruppe von mehreren Gruppen von Brennstoffzellen eines Brennstoffzellenstapels mit einer minimalen Gruppenspannung (νG,min) umfasst, die niedriger ist als irgendeine Gruppenspannung eines Rests der mehreren Gruppen. Das Produkt umfasst auch ein Mittel zum Berechnen einer Gruppenspannungsabweichung (Y) für die identifizierte Gruppe durch Multiplizieren der Menge von Brennstoffzellen (NM) der identifizierten Gruppe mit einer mittleren Zellenspannung (νC,ave) des Brennstoffzellenstapels und dann Subtrahieren der minimalen Gruppenspannung. Das Produkt umfasst ferner ein Mittel zum Abschätzen einer minimalen Zellenspannung (νGC,min) der identifizierten Gruppe gemäß einer Funktion mit einem Schritt, in dem dann, wenn Y kleiner oder gleich einem Wert ist, νGC,min gleich νG,min minus (NM – 1)·(νC,ave) ist.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen werden aus der nachstehend gegebenen ausführlichen Beschreibung ersichtlich. Selbstverständlich sind die ausführliche Beschreibung und die speziellen Beispiele, obwohl sie beispielhafte Ausführungsformen offenbaren, nur für Erläuterungs zwecke bestimmt und sollen den Schutzbereich der Ansprüche nicht begrenzen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Beispielhafte Ausführungsformen werden aus der ausführlichen Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen vollständiger verständlich, in denen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines Brennstoffzellensystems mit einem Brennstoffzellenstapel von einzelnen Brennstoffzellen ist;
  • 2 eine schematische Teilansicht einer beispielhaften Ausführungsform einer Brennstoffzelle des Brennstoffzellenstapels von 1 ist;
  • 3 ein Ablaufplan einer beispielhaften Ausführungsform eines Verfahrens zum Abschätzen der minimalen Spannung von Brennstoffzellen ist;
  • 4 eine Tabelle von Ergebnissen eines Verfahrens des Standes der Technik im Vergleich zu Ergebnissen der beispielhaften Ausführungsform von 3 ist;
  • 5 ein Fehlerhistogramm des Standes der Technik von Abschätzungen der minimalen Spannung als Ergebnis der Verwendung eines herkömmlichen Spannungsabschätzungsverfahrens ist; und
  • 6 ein erläuterndes Fehlerhistogramm von Abschätzungen der minimalen Spannung als Ergebnis der Verwendung des beispielhaften Verfahrens von 3 ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die folgende Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen) ist dem Wesen nach lediglich erläuternd und soll keineswegs die Ansprüche, ihre Anwendung oder ihre Verwendungen begrenzen.
  • Eine beispielhafte Betriebsumgebung ist in 1 dargestellt und kann verwendet werden, um ein oder mehrere gerade offenbarte Verfahren zum Abschätzen der minimalen Spannung von Brennstoffzellen zu implementieren. Die Verfahren können unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Systems ausgeführt werden und können insbesondere in Verbindung mit einem Brennstoffzellensystem wie z. B. dem System 10 ausgeführt werden. Die folgende Systembeschreibung stellt einfach einen kurzen Überblick über ein beispielhaftes Brennstoffzellensystem bereit, aber andere Systeme und Komponenten, die hier nicht gezeigt sind, könnten auch das gerade offenbarte Verfahren unterstützen.
  • Im Allgemeinen kann das Brennstoffzellensystem 10 eine Brennstoffquelle 12, eine Oxidationsmittelquelle 14 und einen Brennstoffzellenstapel 16, der mit der Brennstoff- und der Oxidationsmittelquelle 12, 14 gekoppelt ist, umfassen.
  • Die Brennstoffquelle 12 kann eine Wasserstoffquelle sein und die Oxidationsmittelquelle 14 kann eine Quelle für Sauerstoff wie z. B. Sauerstoff in Luft sein. Die Quellen 12, 14 können beliebige geeignete Speichertanks, Pumpen, Kompressoren, eine Leitung oder beliebige andere geeignete Komponenten und/oder Vorrichtungen umfassen.
  • Der Stapel 16 kann Endplatten 18, 20 und mehrere einzelne Brennstoffzellen 22 zwischen den Endplatten 18, 20 umfassen, um elektrische Leistung aus einer Reaktion von Brennstoff und Oxidationsmittel, die von der Brennstoff- und der Oxidationsmittelquelle 12, 14 empfangen werden, zu erzeugen. Die Brennstoffzellen 22 können in mehrere Brennstoffzellengruppen G1 bis GN zusammengefasst sein. Eine beliebige geeignete Menge von einzelnen Brennstoffzellen kann in den Gruppen G1 bis GN vorgesehen sein.
  • Das Brennstoffzellensystem 10 kann auch eine Spannungsüberwachungsvorrichtung 24 umfassen, die mit dem Stapel 16 gekoppelt ist, um Spannungen von einer oder mehreren der Gruppen und/oder eine Stapelspannung, die durch das Symbol VS veranschaulicht ist, zu überwachen. In einer erläuternden Ausführungsform kann die Vorrichtung 24 eine Zellenspannungs-Überwachungseinrichtung (CVM) sein. In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann die Vorrichtung 24 ein Abschnitt eines Brennstoffzellen-Controllers sein.
  • Das System 10 kann ferner einen Controller 26 umfassen, der beispielsweise eine elektrische Schaltung, eine elektronische Schaltung oder einen elektronischen Chip und/oder eine Rechenvorrichtung umfassen kann. In der Rechenvorrichtungsausführungsform kann der Controller 26 im Allgemeinen eine oder mehrere Schnittstellen 28, Prozessoren 30 und Speichervorrichtungen 32 zum Steuern des Betriebs des Systems 10 umfassen. Im Allgemeinen kann der Controller 26 eine Eingabe zumindest von der Spannungsüberwachungsvorrichtung 24 empfangen und angesichts gespeicherter Befehle und/oder Daten verarbeiten und Ausgangs signale zumindest zur Brennstoff- und zur Oxidationsmittelquelle 12, 14 übertragen, beispielsweise um die Ausgabe des Stapels 16 zu erhöhen oder zu verringern.
  • Der Prozessor (die Prozessoren) 30 kann (können) Befehle ausführen, die zumindest einen Teil der Funktionalität für das System 10 bereitstellen. Wie hierin verwendet, kann der Begriff Befehle beispielsweise eine Steuerlogik, eine Computersoftware und/oder Computerfirmware, programmierbare Befehle oder andere geeignete Befehle umfassen. Der Prozessor (die Prozessoren) 30 kann (können) beispielsweise einen oder mehrere Mikroprozessoren, Mikrocontroller, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen und/oder irgendeinen anderen geeigneten Typ von Verarbeitungsvorrichtung(en) umfassen.
  • Die Speichervorrichtung(en) 32 kann (können) so konfiguriert sein, dass sie eine Speicherung für Daten, die vom System 10 empfangen oder in dieses geladen werden, und/oder für vom Prozessor ausführbare Befehle bereitstellt (bereitstellen). Die Daten und/oder Befehle können beispielsweise als Nachschlagetabellen, Formeln, Algorithmen, Karten, Modelle und/oder irgendein anderes geeignet Format gespeichert werden. Die Speichervorrichtung(en) 32 kann (können) beispielsweise RAM, ROM, EPROM und/oder irgendeinen anderen geeigneten Typ von Speichervorrichtungen) umfassen.
  • Die Schnittstelle(n) 28 kann (können) beispielsweise Analog/Digital- oder Digital-Analog-Umsetzer, Signalformer, Verstärker, Filter, andere elektronische Vorrichtungen oder Softwaremodule und/oder irgendeine (irgendwelche) andere(n) geeignete(n) Schnittstellen) umfassen. Die Schnittstelle(n) 28 kann (können) beispielsweise einer RS-232-, parallelen, Kleincomputersystem-Schnittstelle, einem universellen seriellen Bus, CAN, MOST, LIN, FlexRay und/oder (einem) beliebigen anderen geeigneten Protokoll(en) entsprechen. Die Schnittstellen) 28 kann (können) Schaltungen, eine Software, Firmware oder irgendeine andere Vorrichtung umfassen, um den Controller 26 bei der Kommunikation mit anderen Vorrichtungen zu unterstützen oder diese zu ermöglichen.
  • Obwohl nicht gezeigt, kann das System 10 schließlich auch verschiedene Leitung[en], Ventile, Pumpen, Kompressoren, Kühlmittelquellen, Temperatursensoren und beliebige andere geeignete Komponenten und/oder Vorrichtungen umfassen. Der Fachmann auf dem Gebiet ist mit der allgemeinen Struktur und Funktion solcher Elemente von Brennstoffzellensystemen vertraut, so dass eine vollständigere Beschreibung hier nicht notwendig ist.
  • Wie in 2 gezeigt, kann eine beispielhafte der Brennstoffzellen 22 eine Katodenseite 34, eine Anodenseite 36, einen Elektrolytabschnitt 38, der zwischen die Katoden- und die Anodenseite 34, 36 eingefügt ist, und eine elektrische Schaltung 40 über der Katoden- und der Anodenseite 34, 36 umfassen. Druckwasserstoff wird der Anodenseite 36 zugeführt und Drucksauerstoff (in Luft) wird der Katodenseite 34 zugeführt.
  • Die Anodenseite 36 kann ein Anodendiffusionsmedium 42 und einen Anodenkatalysator 44 umfassen, der den Wasserstoff in Elektronen und Protonen spaltet. Überschüssiger Wasserstoff strömt von der Anodenseite 36 weg und kann durch den Stapel 16 oder zurück zur Brennstoffquelle 12 (1) zurückgeführt werden. Da der Elektrolytabschnitt ein H±-Ionen-Leiter ist, wandern die Protonen von der Anodenseite 36 durch den Elektrolytabschnitt 38 zur Katodenseite 34. Da jedoch der Elektrolytabschnitt 38 auch ein elektrischer Isolator ist, zwingt er die Elektronen dazu, durch die elektrische Schaltung 40 zu fließen, um auf dem Weg zur Katodenseite 34 der Brennstoffzelle 22 Nutzarbeit zu leisten.
  • Die Katodenseite 34 kann ein Katodendiffusionsmedium 46 und einen Katodenkatalysator 48 umfassen, der den Drucksauerstoff (in Luft) für die Kombination mit den Protonen, die von der Anodenseite 36 durch den Elektrolytabschnitt 38 fließen, und mit den Elektronen, die durch die elektrische Schaltung 40 fließen, elektrisch katalysiert, wodurch Wasser als Nebenprodukt der Reaktion geliefert wird.
  • Eine elektrische Last 50 kann in der Schaltung 40 über leitenden Platten angeschlossen sein, die eine Katodenplatte 52 auf der Katodenseite 34 und eine Anodenplatte 54 auf der Anodenseite 36 umfassen können. Die Platten 52, 54 können bipolare Platten sein, wenn sie zu einer anderen Brennstoffzelle (nicht dargestellt) benachbart sind, oder können die Endplatten 18, 20 sein, wenn sie sich an den Enden des Brennstoffzellenstapels 16 (1) befinden.
  • Eine weitere Ausführungsform kann ein Verfahren zum Abschätzen der minimalen Spannung von Brennstoffzellen umfassen, das zumindest teilweise als ein oder mehrere Computerprogramme innerhalb der Betriebsumgebung des vorstehend beschriebenen Systems 10 ausgeführt werden kann. Der Fachmann auf dem Gebiet wird auch erkennen, dass ein Verfahren gemäß irgendeiner Anzahl von Ausführungsformen unter Verwendung von anderen Brennstoffzellensystemen innerhalb anderer Betriebsumgebungen ausgeführt werden kann. In 3 ist nun ein beispielhaftes Verfahren 300 in Ablaufplanform dargestellt. Während die Beschreibung des Verfahrens 300 fortschreitet, wird auf das beispielhafte System 10 von 1 Bezug genommen.
  • In Schritt 310 kann das Verfahren in einer beliebigen geeigneten Weise eingeleitet werden, beispielsweise bei der Inbetriebnahme eines Brennstoffzellenstapels.
  • In Schritt 320 kann eine Stapelspannung eines Brennstoffzellenstapels gemessen werden. Die Spannungsüberwachungsvorrichtung 24 kann beispielsweise als Mittel zum Messen der Stapelspannung (νS) des Stapels 16 verwendet werden.
  • In Schritt 330 kann eine mittlere Zellenspannung für einen Brennstoffzellenstapel berechnet werden. Der Controller 26 kann beispielsweise als Mittel zum Dividieren der gemessenen Stapelspannung durch die Menge von einzelnen Brennstoffzellen 22 im Stapel 16 verwendet werden, um die mittlere Zellenspannung (νC,ave) zu liefern.
  • In Schritt 340 können eine oder mehrere Gruppenspannungen von mehreren Gruppen von Brennstoffzellen eines Brennstoffzellenstapels gemessen werden. Die Spannungsüberwachungsvorrichtung 24 kann beispielsweise als Mittel zum Messen der Spannungen von einer oder mehreren der Brennstoffzellengruppen G1 bis GN verwendet werden.
  • In Schritt 350 kann eine Gruppe von mehreren Gruppen von Brennstoffzellen als eine minimale Gruppenspannung (νG,min) aufweisend identifiziert werden, die niedriger ist als gemessene Gruppenspannungen eines Rests der mehreren Gruppen. Der Controller 26 kann beispielsweise als Mittel zum Vergleichen aller gemessenen Gruppenspannungen der mehreren Gruppen und zum Identifizieren der niedrigsten davon als minimale Gruppenspannung (νG,min) verwendet werden.
  • In Schritt 360 kann eine Gruppenspannungsabweichung (Y) für eine Gruppe berechnet werden, die als eine minimale Gruppenspannung (νG,min) aufweisend identifiziert wurde. Der Controller 26 kann beispielsweise als Mittel zum Berechnen der Abweichung (Y) durch Multiplizieren der Menge von Brennstoffzellen (NM) der identifizierten Gruppe mit der berechneten mittleren Zellenspannung aus Schritt 330 und dann Subtrahieren der gemessenen Gruppenspannung der identifizierten Gruppe aus Schritt 350 von diesem Produkt verwendet werden. Mit anderen Worten Y = NM·νC,ave – νG,min.
  • In Schritt 370 kann eine minimale Zellenspannung (νGC,min) einer Gruppe, die als eine minimale Gruppenspannung (νG,min) aufweisend identifiziert wurde, gemäß einer Funktion berechnet werden. Der Controller 26 kann beispielsweise als Mittel zum Berechnen der minimalen Zellenspannung (νGC,min) durch die folgenden Schritte der Funktion verwendet werden.
  • In einem ersten Schritt der Funktion ist dann, falls Y geringer als oder gleich einem Wert, beispielsweise einem ersten Wert, ist, νGC,min gleich νG,min minus (NM – 1)·(νC,ave). Der erste Wert kann etwa 700 mV +/– 100 mV sein. Wie in dieser ganzen Beschreibung verwendet, umfasst der Begriff etwa plus oder minus 15%.
  • In einem zweiten Schritt der Funktion ist gemäß einer ersten Ausführungsform dann, falls Y größer ist als der erste Wert, νGC,min gleich νG,min, multipliziert mit einer Konstante. Die Konstante kann etwa 1/3 sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des zweiten Schritts ist dann, falls Y größer als oder gleich dem ersten Wert ist, νGC,min gleich νG,min plus eine Variable. Die Variable kann auf der Stromdichte basieren und kann in einer Nachschlagetabelle bereitgestellt sein, die im Speicher 32 gespeichert sein kann und vom Prozessor 30 des Controllers 26 ausgeführt werden kann. Die Eingangsparameter in die Nachschlagetabelle können beispielsweise Y und die Stromdichte als Angabe des Verlusts des Anodenpotentials umfassen. Nachstehend stellt die Tabelle 1 beispielhafte Ausgangsvariablen unter Verwendung von Bereichen von Y als eine Eingabe und Bereichen der Stromdichte als andere Eingabe dar.
    Figure 00130001
    TABELLE 1
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des zweiten Schritts ist dann, falls Y größer als der erste Wert, aber geringer als ein zweiter Wert ist, νGC,min gleich νG,min, multipliziert mit einer ersten Konstante, die dieselbe wie die vorstehend erwähnte Konstante sein kann. Der zweite Wert kann etwa 1400 mV sein.
  • In einem dritten Schritt der Funktion ist dann, falls Y größer als oder gleich dem zweiten Wert ist, νGC,min gleich νG,min, multipliziert mit einer zweiten Konstante. Die zweite Konstante kann etwa 2/3 sein.
  • Die Funktion des Verfahrensschritts 370 kann weniger oder mehr Schritte als die hierin dargelegten umfassen. Die Anzahl von Schritten der Funktion kann auf der Basis irgendeines geeigneten Stapels und/oder irgendwelcher geeigneten Systemparameter, die dem Fachmann auf dem Gebiet gut bekannt sind, wie z. B. Stapelgesundheit, Stapelwassermenge und Stapeltemperatur, bestimmt werden. Ferner wird der Fachmann auf dem Gebiet erkennen, dass die Funktion in irgendeiner geeigneten Weise geglättet werden kann, um irgendwelche Diskontinuitäten zwischen den Schritten anzugehen. Die Konstanten können auch auf der Basis irgendeines geeigneten Stapels und/oder irgendwelcher geeigneter Systemparameter, die dem Fachmann auf dem Gebiet gut bekannt sind, bestimmt werden, wie z. B. mittlere Stapelspannung, Stapelgesundheit und -lebensdauer, Stapel- und/oder Systemmodus (Inbetriebnahme, Abschalten, Einfrieren, Betrieb, Bereitschaft) und Feuchtigkeits- oder Temperatursollwerte.
  • In Schritt 380 kann das Verfahren in einer beliebigen geeigneten Weise, beispielsweise beim Abschalten eines Brennstoffzellenstapels, beendet werden.
  • Das Verfahren kann als Computerprogramm durchgeführt werden und die verschiedenen Spannungen, Konstanten, Werte und irgendwelche anderen Parameter können in einem Speicher als Nachschlagetabelle oder dergleichen gespeichert werden. Das Computerprogramm kann in einer Vielfalt von sowohl aktiven als auch inaktiven Formen existieren. Das Computerprogramm kann beispielsweise als Softwareprogramm(e), das (die) aus Programmbefehlen in einem Quellencode, Objektcode, ausführbaren Code oder anderen Formaten besteht (bestehen); Firmwareprogramm(e); oder Hardwarebeschreibungssprachdateien (HDL-Dateien) existieren. Beliebige der obigen können auf einem computerlesbaren oder für den Computer verwendbaren Medium ausgedrückt sein, die eine oder mehrere Speichervorrichtungen und/oder Signale in komprimierter oder unkomprimierter Form umfassen. Beispielhafte für den Computer verwendbare Speichervorrichtungen umfassen einen herkömmlichen RAM (Direktzugriffsspeicher), ROM (Festwertspeicher), EPROM (löschbaren, programmierbaren ROM), EEPROM (elektrisch löschbaren, programmierbaren ROM) eines Computersystems und magnetische oder optische Platten oder Bänder. Selbstverständlich kann daher das Verfahren zumindest teilweise durch irgendeine (irgendwelche) Vorrichtung(en) durchgeführt werden, die die vorstehend beschriebenen Funktionen ausführen kann (können).
  • 4 stellt einen Vergleich von beispielhaften Ergebnisseen eines Verfahrens des Standes der Technik zum Abschätzen der minimalen Zellenspannung und von Ergebnissen einer beispielhaften Ausführungsform des vorliegenden Verfahrens zum Abschätzen der minimalen Zellenspannung dar. Um die Verbesserung der Abschätzung der minimalen Spannung zu bewerten, die gemäß den technischen Lehren hierin erhalten werden kann, wurde ein Brennstoffzellenstapel zum Testen verwendet.
  • Der Brennstoffstapel enthielt im Allgemeinen 301 einzelne Brennstoffzellen und 149 Brennstoffzellengruppen mit zwei Zellen in jeder Gruppe. Für Testzwecke wurde eine Zellenspannungs-Überwachungseinrichtung verwendet, um die Spannung aller einzelnen Zellen zu messen, und die Zellengruppenspannung wurde durch Zusammenaddieren von Gruppen von zwei Zellenspannungen simuliert, wobei die minimale Spannung der Zellengruppen bestimmt wurde. Die Stromdichte (Strom/Zellenfläche) im Stapel variierte auch von 0,1 A/cm2 bis 0,9 A/cm2.
  • Mehrere Messungen A bis K wurden am gleichen Brennstoffzellenstapel durchgeführt, einschließlich einer stapelweiten mittleren Zellenspannung, die durch Dividieren einer gesamten Stapelspannung durch die Anzahl von einzelnen Brennstoffzellen im Stapel berechnet wurde. Die Gruppe M stellt die Gruppe von Brennstoffzellen im Stapel dar, die die niedrigste Spannung für die gegebene Messprobe hatte. Die Gruppe M kann dieselbe aktuelle Gruppe von Zellen von Proben zu Probe sein oder nicht. Für die Zwecke der Überprüfung der Ergebnisse des Experiments wurden die Spannungen von einzelnen Brennstoffzellen (Zelle 1 und Zelle 2) der Gruppe M gemessen. Wie gezeigt, wurden andere Spannungen bestimmt oder berechnet, einschließlich der aktuellen minimalen Zellenspannung in der Gruppe M, der Gesamtspannung der Gruppe M und der mittleren Zellenspannung der Gruppe M.
  • Gemäß dem alten Verfahren des Standes der Technik ist die abgeschätzte minimale Spannung gleich der Gesamtspannung der Gruppe M minus der stapelweiten mittleren Zellenspannung. Der Fehler im Verfahren des Standes der Technik wurde durch Subtrahieren der abgeschätzten minimalen Spannung der Gruppe M von der gemessenen, aktuellen minimalen Spannung der Gruppe M berechnet. Die Absolutfehlerwerte wurden bestimmt und der mittlere Fehler, der aus den Absolutfehlerwerten berechnet wurde, wurde als 352 Millivolt bestimmt.
  • Gemäß der beispielhaften Ausführungsform des gerade offenbarten Verfahrens kann die abgeschätzte minimale Spannung durch die in 4 gezeigte Funktion berechnet werden. Der Fehler in der beispielhaften Ausführungsform wurde durch Subtrahieren der abgeschätzten minimalen Spannung der Gruppe M von der gemessenen, aktuellen minimalen Spannung der Gruppe M berechnet. Die Absolutfehlerwerte wurden bestimmt und der mittlere Fehler, der aus den Absolutfehlerwerten berechnet wurde, wurde als 193 Millivolt bestimmt, was zumindest in diesem Beispiel fast die Hälfte von jenem des Verfahrens des Standes der Technik ist.
  • 5 des Standes der Technik und 6 demonstrieren einen weiteren Vergleich von beispielhaften Ergebnissen eines Verfahrens des Standes der Technik zum Abschätzen der minimalen Zellenspannung und Ergebnissen einer beispielhaften Ausführungsform des vorliegenden Verfahrens zum Abschätzen der minimalen Zellenspannung. Um die Verbesserung der Abschätzung der minimalen Spannung auszuwerten, die gemäß den technischen Lehren hierin erhalten werden kann, wurde ein Brennstoffzellenstapel zum Testen verwendet.
  • Derselbe Testaufbau wurde verwendet, wie vorstehend mit Bezug auf 4 beschrieben.
  • 5 des Standes der Technik ist ein Fehlerhistogramm der abgeschätzten Spannung in mV als Ergebnis der Verwendung eines anderen Verfahrens des Standes der Technik zum Abschätzen der minimalen Zellenspannung, wobei die abgeschätzte minimale Spannung gleich nur der Gesamtspannung der Gruppe M minus der Anzahl von Zellen der Gruppe M minus eins, und multipliziert mit der stapelweiten mittleren Zellenspannung ist. Anders ausgedrückt νGC,min = νG,min – (NM – 1)·(νC,ave). Der Fehlerbereich wurde als etwa 1280 mV mit einem mittleren Fehler von etwa 1317 mV und einer Standardabweichung von etwa 239 mV bestimmt.
  • 6 ist ein Fehlerhistogramm der abgeschätzten Spannung in mV als Ergebnis der Verwendung der beispielhaften Ausführungsform des gerade offenbarten Verfahrens. Der Fehlerbereich wurde als etwa 700 mV mit einem mittleren Fehler von etwa 156 Millivolt und einer Standardabweichung von etwa 197 mV bestimmt.
  • Die obige Beschreibung von Ausführungsformen ist dem Wesen nach lediglich beispielhaft, weshalb Abwandlungen davon nicht als Abweichung vom Gedanken und Schutzbereich der Ansprüche betrachtet werden sollen.

Claims (10)

  1. Verfahren, das umfasst: Messen der Stapelspannung (νS) eines Brennstoffzellenstapels; Berechnen einer mittleren Zellenspannung (νC,ave) für den Stapel; Messen von Gruppenspannungen von mehreren Gruppen von Brennstoffzellen des Stapels; Identifizieren einer Gruppe der mehreren Gruppen mit einer minimalen Gruppenspannung (νG,min), die niedriger ist als die gemessenen Gruppenspannungen eines Rests der mehreren Gruppen; Berechnen einer Gruppenspannungsabweichung (Y) für die identifizierte Gruppe durch Multiplizieren der Menge von Brennstoffzellen (NM) der identifizierten Gruppe mit der berechneten mittleren Zellenspannung und dann Subtrahieren der gemessenen Gruppenspannung der identifizierten Gruppe; und Abschätzen einer minimalen Zellenspannung (νGC,min) der identifizierten Gruppe gemäß einer Funktion, wobei: dann, wenn Y kleiner oder gleich einem Wert ist, νGC,min gleich νG,min minus (NM – 1)·(νC,ave) ist; und dann, wenn Y größer als der Wert ist, νGC,min gleich νG,min, multipliziert mit einer Konstante, und/oder νG,min plus eine Variable ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: dann, wenn Y größer als der Wert, aber geringer als ein zweiter Wert ist, νGC,min gleich νG,min, multipliziert mit der Konstante, ist; und dann, wenn Y größer oder gleich einem zweiten Wert ist, νGC,min gleich νG,min, multipliziert mit einer zweiten Konstante, ist.
  3. Verfahren, das umfasst: Identifizieren einer Gruppe von mehreren Gruppen von Brennstoffzellen eines Brennstoffzellenstapels mit einer minimalen Gruppenspannung (νG,min), die niedriger ist als irgendeine Gruppenspannung eines Rests der mehreren Gruppen; Berechnen einer Gruppenspannungsabweichung (Y) für die identifizierte Gruppe durch Multiplizieren der Menge von Brennstoffzellen (NM) der identifizierten Gruppe mit einer mittleren Zellenspannung (νC,ave) des Brennstoffzellenstapels und dann Subtrahieren der minimalen Gruppenspannung; und Abschätzen einer minimalen Zellenspannung (νGC,min) der identifizierten Gruppe gemäß einer Funktion mit einem Schritt, in dem dann, wenn Y kleiner oder gleich einem Wert ist, νGC,min gleich νG,min minus (NM – 1)·(νC,ave) ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Funktion einen zweiten Schritt umfasst, in dem dann, wenn Y größer ist als der Wert, νGC,min gleich νG,min plus eine Variable und/oder νG,min, multipliziert mit einer Konstante, ist, wobei vorzugsweise der zweite Schritt ferner vorsieht, dass dann, wenn Y größer als der Wert, aber geringer als ein zweiter Wert ist, νGC,min gleich νG,min, multipliziert mit der Konstante, ist, wobei die Funktion vorzugsweise einen dritten Schritt umfasst, in dem dann, wenn Y größer als oder gleich einem zweiten Wert ist, νGC,min gleich νG,min, multipliziert mit einer zweiten Konstante, ist.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ferner die Konstante etwa 1/3 ist, und/oder wobei die zweite Konstante etwa 2/3 ist.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ferner der Wert etwa 700 mV ist und/oder wobei der zweite Wert etwa 1400 mV ist.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Variable auf der Stromdichte basiert, wobei die Variable vorzugsweise durch eine Nachschlagetabelle bereitgestellt wird.
  8. Produkt, das umfasst: einen Brennstoffzellenstapel mit mehreren Brennstoffzellen, von denen zumindest einige zu mehreren Gruppen zusammengefasst sind; eine Spannungsüberwachungsvorrichtung, die mit dem Brennstoffzellenstapel gekoppelt ist, um die Stapelspannung des Brennstoffzellenstapels und Gruppenspannungen von zumindest einigen der mehreren Gruppen zu messen; und einen Controller, der mit der Spannungsüberwachungsvorrichtung gekoppelt ist, um: die mittlere Zellenspannung (νC,ave) für den Stapel zu berechnen, eine Gruppe der mehreren Gruppen mit einer minimalen Gruppenspannung (νG,min), die niedriger ist als die gemessenen Gruppenspannungen eines Rests der mehreren Gruppen, zu identifizieren, eine Gruppenspannungsabweichung (Y) für die identifizierte Gruppe durch Multiplizieren der Menge von Brennstoffzellen (NM) der identifizierten Gruppe mit der berechneten mittleren Zellenspannung und dann Subtrahieren der gemessenen Gruppenspannung der identifizierten Gruppe zu berechnen, und eine minimale Zellenspannung (νGC,min) der identifizierten Gruppe gemäß einer Funktion abzuschätzen, wobei: dann, wenn Y kleiner oder gleich einem Wert ist, νGC,min gleich νG,min minus (NM – 1)·(νC,ave) ist; und dann, wenn Y größer als der Wert ist, νGC,min gleich νG,min, multipliziert mit einer Konstante, und/oder νG,min plus eine Variable ist.
  9. Produkt nach Anspruch 8, wobei gemäß der Funktion, falls Y größer als der Wert, aber geringer als ein zweiter Wert ist, dann νGC,min gleich νG,min, multipliziert mit der Konstante, ist; und falls Y größer oder gleich einem zweiten Wert ist, dann νGC,min gleich νG,min, multipliziert mit einer zweiten Konstante, ist, und/oder wobei die Variable auf der Stromdichte basiert.
  10. Produkt, das umfasst: ein Mittel zum Identifizieren einer Gruppe von mehreren Gruppen von Brennstoffzellen eines Brennstoffzellenstapels mit einer minimalen Gruppenspannung (νG,min), die niedriger ist als irgendeine Gruppenspannung eines Rests der mehreren Gruppen; ein Mittel zum Berechnen einer Gruppenspannungsabweichung (Y) für die identifizierte Gruppe durch Multiplizieren der Menge von Brennstoffzellen (NM) der identifizierten Gruppe mit einer mittleren Zellenspannung (νC,ave) des Brennstoffzellenstapels und dann Subtrahieren der minimalen Gruppenspannung; und ein Mittel zum Abschätzen einer minimalen Zellenspannung (νGC,min) der identifizierten Gruppe gemäß einer Funktion mit einem Schritt, in dem dann, wenn Y kleiner oder gleich einem Wert ist, νGC,min gleich νG,min minus (NM – 1)·(νC,ave) ist.
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