DE102009049259A1 - Friteuse - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Frittieren von Lebensmitteln, mit einem Gestell (2), in dem ein Behältnis (4) zur Aufnahme eines flüssigen Mediums angeordnet ist, wobei das Behältnis (4) wenigstens abschnittsweise aus einem stromleitenden Material besteht und die Vorrichtung eine ein Magnetfeld erzeugende Induktionseinrichtung (6) aufweist, wobei diese Induktionseinrichtung (6) außerhalb des Behältnisses (4) derart angeordnet ist, dass sie wenigstens eine Außenwandung des Behältnisses (4) mit einem Magnetfeld beaufschlagt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Frittieren von Lebensmitteln. Derartige Vorrichtungen, im Folgenden auch als Friteuse bezeichnet, sind im Stand der Technik seit langem bekannt. Dabei ist die Erfindung insbesondere auf Friteusen für den gewerblichen Einsatz gerichtet. Im Stand der Technik weisen derartige Friteusen üblicherweise Behältnisse auf, in denen eine Frittierflüssigkeit, wie insbesondere Öl, erhitzt wird. Zum Erhitzen dient dabei üblicherweise ein elektrisches Element, welches innerhalb des Behältnisses angeordnet ist und das Öl erhitzt. Auf diese Weise wird ein befriedigendes Frittierergebnis erreicht. Gleichwohl ist es teilweise sehr mühsam, entsprechende elektrische Heizeinrichtungen nach dem Gebrauch zu reinigen, da sie naturgemäß mit der Frittierflüssigkeit in Kontakt kommen.
  • Weiterhin sind aus dem Stand der Technik auch Friteusen bekannt, welche Brenner, insbesondere Gasbrenner, aufweisen, welche das besagte Behältnis erhitzen. Derartige Friteusen sind jedoch insbesondere in der gewerblichen Anwendung stets auf einen Gasanschluss angewiesen.
  • Aus der WO 2008/089590 A2 ist eine Induktionsfrittiervorrichtung bekannt. Diese Vorrichtung weist einen Frittierbehälter mit einer Kaltzone und je eine Induktionsspule in einem Bodenbereich und in einem seitlichen Bereich des Frittierbehälters auf. Weiterhin ist eine Temperaturmessvorrichtung vorgesehen, wobei eine Regeleinheit die einzelnen Heizelemente dieser Induktionsfrittiervorrichtung individuell ansteuert. Insbesondere ist bei dieser Vorrichtung jeder Induktionsspule genau eine Temperaturmessvorrichtung zugeordnet. Die in der WO 2008/089590 A2 beschriebene Vorrichtung erlaubt ein Ansteuern der einzelnen Induktionsspulen, ist jedoch bedingt durch die mehreren Heizelemente und insbesondere auch die individuelle Zuordnung mehrerer Temperaturmessvorrichtungen zu den einzelnen Heizelementen regelungstechnisch relativ kompliziert ausgestaltet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Regelungsaufwand und daher auch die Kosten für derartige Induktionsvorrichtungen zu senken. Dies wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Frittieren von Lebensmitteln weist ein Gestell auf, in dem ein Behältnis zur Aufnahme eines flüssigen Mediums angeordnet ist wobei das Behältnis wenigstens abschnittsweise aus einem stromleitenden Material besteht und die Vorrichtung eine ein Magnetfeld erzeugende Induktionseinrichtung aufweist wobei diese Induktionseinrichtung außerhalb des Behältnisses derart angeordnet ist, dass sie wenigstens eine Außenwandung des Behältnisses mit einem Magnetfeld beaufschlagt und wobei die Vorrichtung eine erste Sensoreinrichtung aufweist, welche einen ersten physikalischen Zustand des flüssigen Mediums oder des Behältnisses erfasst sowie eine Regeleinrichtung, welche die Leistung der Induktionseinrichtung in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der ersten Sensoreinrichtung regelt.
  • Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung eine zweite Sensoreinrichtung auf, welche einen zweiten physikalischen Zustand des flüssigen Mediums oder des Behältnisses erfasst, wobei die Regeleinrichtung die Leistung der Induktionseinrichtung in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der zweiten Sensoreinrichtung regelt.
  • Im Gegensatz zu der WO 2008/089590 A2 wird daher vorgeschlagen, dass mehrere Sensoreinrichtungen, wie beispielsweise Temperatursensoren vorgesehen sind, welche jedoch gemeinsam die gleiche Induktionseinrichtung ansteuern. Auf diese Weise kann der Regelungsaufwand für eine entsprechende Induktionsfriteuse reduziert, jedoch gleichzeitig eine Regelung in Abhängigkeit von mehreren Größen ermöglicht werden. Bei dem ersten physikalischen Zustand des flüssigen Mediums oder des Behältnisses handelt es sich insbeson dere um eine Temperatur oder Zustände, welche durch eine Erhöhung der Temperatur hervorgerufen werden, wie beispielsweise ein Aufschäumen des Öls.
  • Dabei ist es möglich, dass die Temperatur des flüssigen Mediums, wie beispielsweise eines Frittieröls, unmittelbar gemessen wird. Es wäre jedoch auch möglich, dass indirekte Messungen, beispielsweise der Behältnisaußenwand oder auch der Behältnisinnenwand, vorgenommen werden. Bei der Leistung der Induktionseinrichtung handelt es sich insbesondere um eine elektrische Leistung bzw. Heizleistung. Vorzugsweise sind wenigstens zwei voneinander unabhängige Sensoreinrichtungen vorgesehen, welche die Eingangssignale für die Regeleinheit liefern. Vorteilhaft sind die beiden Sensoren beabstandet zueinander angeordnet, beispielsweise ein Sensor in einem unteren Bereich des Behältnisses und ein weiterer in einem oberen Bereich.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform arbeiten die erste Sensoreinrichtung und die zweite Sensoreinrichtung nach unterschiedlichen physikalischen Messprinzipien. Hierunter wird verstanden, dass die beiden Steuereinrichtungen auf unterschiedliche physikalische Zustände reagieren. So kann es sich bei der ersten Sensoreinrichtung beispielsweise um einen Temperatursensor wie einen PT 100-Widerstand handeln und bei der zweiten Sensoreinrichtung beispielsweise um eine optische Sensoreinrichtung, mittels derer ein Aufschäumen der Flüssigkeit erfasst werden kann. So ist es beispielsweise möglich, dass, falls ein Aufschäumen des Frittieröls festgestellt wird, die Heizleistung der Induktionseinrichtung unmittelbar gedrosselt wird.
  • Hierbei ist zu beachten, dass derart aufschäumendes Frittierfett mit hohen Gefahren für den Benutzer verbunden ist. Vorteilhaft ist wenigstens eine Sensoreinrichtung eine Temperaturmesseinrichtung, welche die Temperatur des flüssigen Mediums wenigstens mittelbar bestimmt. So kann es sich beispielsweise bei der ersten Sensoreinrichtung um einen Temperatursensor PT 1000 handeln, der beispielsweise über ein Gewinde an das Behältnis oder an die Regeleinrichtung angeschraubt wird. Vorteilhaft können mit dieser Temperaturmesseinrichtung Temperaturen bis zu 250° Grad gemessen werden.
  • Vorteilhaft erfasst wenigstens eine Sensoreinrichtung einen Füllstand des flüssigen Mediums in dem Behältnis. Dabei kann es sich beispielsweise um einen optischen Sensor handeln bzw. einen optoelektronischen Grenzschalter bzw. Öffner, der die Füllmenge bzw. einen ma ximalen Wert der Füllmenge angibt so dass, wenn das Frittiergut anfängt zu schäumen, die Induktionseinrichtung gedrosselt werden kann und das Frittierfett nicht überkochen kann. Es wäre jedoch auch möglich, dass diese optische Sensoreinrichtung so eingesetzt wird, dass sie einen Minimalwert der Frittierflüssigkeit anzeigt. Vorteilhaft ist die Ansprechempfindlichkeit dieser Sensoreinrichtung einstellbar. Vorzugsweise ist auch diese Sensoreinrichtung in das Behältnis eingeschraubt, beispielsweise mittels 1/2''-Zoll-Gewinden. Die Sensoreinrichtung kann jedoch auch an der Regeleinrichtung angeordnet sein.
  • Damit ist bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wenigstens eine Sensoreinrichtung an oder in einer Wandung des Behältnisses angeordnet.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung eine dritte Sensoreinrichtung auf, welche einen physikalischen Zustand des flüssigen Mediums oder des Behältnisses erfasst. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Sensoreinrichtung handeln, welche Bestandteil eines Sicherheitstemperaturbegrenzers ist, der vorzugsweise außen an dem Behältnis angeklebt oder befestigt werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform handelt es sich bei der Regeleinrichtung um einen sogenannten ACS-Regler.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist wenigstens eine weitere Induktionseinrichtung an wenigstens einer Seite des Behältnisses vorgesehen. Auch diese Induktionseinrichtungen können von den genannten ersten und zweiten Sensoreinrichtungen geregelt werden. Die Generatoren zur Versorgung der Induktionsspulen sind bevorzugt in dem Gestell unterhalb des Behältnisses angeordnet. Die Regelung kann dabei über einen Ein- und Ausschalter vorgenommen werden, sowie mittels eines Potentiometers, welches die Gradzahl über den ACS-Regler digital überträgt.
  • Vorteilhaft weist die Vorrichtung eine Anzeigeeinrichtung auf, die den jeweiligen Status der Heizeinrichtungen bzw. der Frittierflüssigkeit angibt. So können beispielsweise drei sichtbare, farblich gekennzeichnete Gradfarben vorgesehen sein, welche den Aufheizstatus, einen Status in dem die gewünschte Temperatur erreicht wird und gegebenenfalls auch einen Übertemperaturstatus anzeigen (z. B. rot).
  • Vorteilhaft besteht das Behältnis aus einem ferritischen Material. Es wäre jedoch auch möglich, dass das Behältnis aus einem nicht-ferritischen sowie einem ferritischen Material, welche in einem speziellen Verfahren miteinander verbunden werden.
  • Es wird damit vorgeschlagen, eine entsprechende Friteuse mit einer Induktionseinrichtung auszustatten, welche das Behältnis bzw. dessen Inhalt erwärmen kann, ohne dabei selbst im Inneren des Behältnisses angeordnet sein zu müssen. Auf diese Weise wird einerseits eine Unabhängigkeit von Brennstoffquellen erreicht, andererseits jedoch auch verhindert, dass sich ein Heizelement im Inneren des Behältnisses befinden muss.
  • Vorzugsweise weist das Behältnis wenigstens eine eben verlaufende Wandung auf und die Induktionseinrichtung ist benachbart zu dieser Wandung angeordnet. Über diese ebene Wandung kann auf diese Weise ein elektrisches Feld und genauer gesagt ein magnetisches Wechselfeld übertragen werden. In dieser Wandung wird dieses magnetische Wechselfeld in Wärme umgewandelt. Genauer gesagt induziert die Induktionseinrichtung in dem Behältnis bzw. der besagten ebenen Fläche Induktionswirbelströme, welche das Metall des Behältnisses und von dort durch Wärmeübertragung auch innerhalb des Behältnisses angeordnete Flüssigkeit, wie beispielsweise Frittieröl aufheizen.
  • Unter einer benachbarten Anordnung der Induktionseinrichtung zu dem Behältnis wird dabei insbesondere verstanden, dass ein Abstand zwischen der Induktionseinrichtung, bzw. einem das Magnetfeld übertragenden Element der Induktionseinrichtung und dem Behältnis geringer ist als 20 cm, bevorzugt geringer als 10 cm, bevorzugt geringer al 8 cm, besonders bevorzugt geringer als 5 cm und besonders bevorzugt geringer als 3 cm.
  • Bevorzugt handelt es sich bei der Wandung des Behältnisses um eine Bodenfläche des Behältnisses. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass das Öl bzw. die Frittierflüssigkeit von unten her erwärmt wird und auf diese Weise die Wärme die Frittierflüssigkeit vollständig durchdringt. Damit ist bei dieser bevorzugten Ausführungsform die Induktionseinrichtung unterhalb der besagten Bodenfläche des Behältnisses angeordnet. Es wäre jedoch auch möglich, dass die Induktionseinrichtung an einer Seitenfläche des Behältnisses angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist zwischen der Induktionseinrichtung und dem Behältnis ein materialfreier Raum gebildet. Es wäre jedoch auch möglich, dass in diesem Raum ein Isolierkörper zum (insbesondere thermischen, ggfs aber auch elektrischen Isolieren der Spule angeordnet ist. Derartige Induktionseinrichtungen sind beispielsweise aus Induktionskochfeldern bekannt. Bei diesen Induktionskochfeldern wird die Induktionseinrichtung von beispielsweise einem Topf durch eine Glaskeramik abgetrennt. Diese Glaskeramik ist im vorliegenden Fall nicht zwangsläufig erforderlich, solange sichergestellt wird, dass zwischen dem Behältnis und der Induktionseinrichtung ein vorgegebenes räumliches Verhältnis besteht. Dies wird bevorzugt dadurch erreicht, dass die Induktionseinrichtung fest in dem Gestell angeordnet ist und auch das Behältnis zumindest in einem eingesetzten Zustand in einer räumlich genau definierten Position angeordnet ist.
  • Bevorzugt wird daher zwischen der Induktionseinrichtung und dem Behältnis ein zumindest geringer Luftspalt ausgebildet. Auch in diesem Bereich ist bevorzugt zusätzlich oder anstelle des Luftspalts ein Isolierkörper zur thermischen Isolierung der Induktionsspule angeordnet. Diese Isolierung schützt die Induktionseinrichtung vor Erwärmung durch das Behältnis bzw. das Frittiergut.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht das Behältnis zumindest abschnittsweise aus einem ferromagnetischen Material. Obwohl eine Induktionsbeheizung prinzipiell bei allen metallenen d. h. stromleitenden Materialien möglich wäre, ist für eine ausreichend gute Funktion ein Behältnis aus ferromagnetischem Material vorteilhaft. Das magnetische Wechselfeld der entsprechenden Induktionseinrichtungen breitet sich ohne Behältnisse in alle Richtungen aus und wird von gut leitenden, jedoch nicht ferromagnetischen Behältnissen sogar abgestoßen. Der Einsatz von ferromagnetischem Material führt zu einer Bündelung des magnetischen Feldes, wodurch die abgestrahlte elektromagnetische Energie gezielt in die elektrisch leitende untere Fläche des Behältnisses übertragen wird. Auf diese Weise wird einerseits das erforderliche Feld geringer, andererseits wird die Abstrahlung in die Umwelt verkleinert.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Behältnis einteilig ausgebildet. Es wäre jedoch auch möglich, das Behältnis derart auszubilden, dass lediglich an derjenigen Fläche, welche im Betrieb der Induktionseinrichtung gegenüberliegt, ein ferromagnetisches Material angeordnet ist und ansonsten ein anderes Material. Bevorzugt weist das Behältnis mehrere eben verlaufende Wandungen auf. Auf diese Weise wird die Handhabung erleichtert, da so das Behältnis leicht in dem Gestell angeordnet ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Behältnis von dem Gestell entfernbar. So wäre es beispielsweise möglich, ein Behältnis zur Verfügung zu stellen, welches auch in anderen Gestellen, die beispielsweise Gasbrenner aufweisen, angeordnet werden kann. Auch wird auf diese Weise eine Reinigung des Behältnisses erleichtert. Es wäre jedoch auch möglich, dass das Behältnis fest in dem Gestell angeordnet ist oder beispielsweise nur durch Lösen einer oder mehrerer Schrauben dem Gestell entnommen werden kann.
  • Bevorzugt weist das Behältnis eine derartige Stabilität auf, dass sich zumindest der Boden des Behältnisses bzw. diejenige Fläche, die der Induktionseinrichtung gegenüber liegt, nicht oder nur gering unter dem Gewicht der Frittierflüssigkeit durchbiegt. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass der Boden bei einem gefüllten Behältnis die Induktionseinrichtung kontaktiert.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist eine Leistung der Induktionseinrichtung steuerbar. Auf diese Weise kann die Temperatur eines Mediums bzw. der Frittierflüssigkeit wahlweise eingestellt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Induktionseinrichtung eine Spule auf. So kann beispielsweise eine große, flache, einlagige Spule aus einer Hochfrequenzlitze vorgesehen sein, welche das magnetische Wechselfeld unter dem Behältnis erzeugt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besteht das Behältnis aus einem anderen Material wie die Spule. So ist vorteilhaft vorgesehen, dass das ferromagnetische Material des Behältnisses einen ausreichend höheren spezifischen elektrischen Widerstand aufweist als das Material der besagten Induktionsspule, wobei es sich bei deren Material insbesondere um Kupfer handelt. So kann beispielsweise ein Behältnis aus Eisen gefertigt sein.
  • Wie erwähnt weist die Vorrichtung eine Temperaturmesseinrichtung auf, welche die Temperatur wenigstens eines Bereiches des Behältnisses bestimmt. Auf diese Weise kann festgestellt werden, ob sich ein Frittiermedium in dem Behältnis befindet und gegebenenfalls bewirkt werden, dass die Induktionseinrichtung abgeschaltet wird. Dabei ist es möglich, dass die Temperaturmesseinrichtung in einer Wandung des Behältnisses angeordnet oder derart ausgestaltet ist, dass sie an der Induktionseinrichtung selbst, beispielsweise im Zentrum der Spule, angeordnet ist. Ein derartiger Temperatursensor kann auch in dem Behältnis angeordnet sein.
  • Weiterhin weist die Vorrichtung bevorzugt eine Dämpfungseinrichtung auf, welche Bewegungen des Behältnisses gegenüber dem Gestell dämpft. Hierbei ist zu beachten, dass durch die Induktionseinrichtung eine Geräuschentwicklung an dem Behältnis auftreten kann und dieses zu Schwingungen angeregt werden kann. Die besagte Dämpfungseinrichtung kann bewirken, dass Schwingungen des Behältnisses gedämpft werden. Dabei ist es möglich, dass derartige Dämpfungseinrichtungen auf die gleiche Fläche des Behältnisses wirken, an der auch die Induktionseinrichtung angeordnet ist.
  • Es wäre jedoch auch möglich, dass das Behältnis in seiner Gesamtheit gegenüber dem Gestell abgedämpft ist bzw. elastische Halterungen vorgesehen sind. Insbesondere in denjenigen Fällen in denen das Behältnis fest in das Gestell eingebaut ist, können derartige Dämpfungskörper, welche das Behältnis gegenüber dem Gestell dämpfen, bereits fest integriert sein. Es wäre dabei auch möglich, dass das Behältnis zweiteilig ausgeführt ist und zwischen der Fläche des Behältnisses, welche mit dem magnetischen Feld beaufschlagt wird und dem übrigen Teil des Behältnisses Dämpfungseinrichtungen vorgesehen sind.
  • Vorzugsweise ist das Gestell zumindest abschnittsweise aus einem nicht stromleitenden Material hergestellt. Vorteilhaft ist das Gestell in dem Bereich, in dem die besagte Spule angeordnet ist aus einem nicht stromleitenden und insbesondere einem nicht ferromagnetischen Material hergestellt, so dass in diesem Bereich eine ungewollte Erwärmung des Gestells verhindert werden kann. Es wäre jedoch auch möglich, dass das Gestell aus einem möglicherweise stromleitenden jedoch nicht ferromagnetischen Material hergestellt ist und wie oben erwähnt auf diese Weise erreicht wird, dass das magnetische Feld im Wesentlichen nur in das Behältnis eingebracht wird. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung mehrere Induktionseinrichtungen auf. So ist es möglich, dass mehrere Induktionseinrichtungen unterhalb einer Bodenfläche angeordnet sind. Es wäre jedoch auch möglich, dass mehrere Induktionseinrichtungen an mehreren Seitenflächen des Behältnisses angeordnet sind.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Induktionseinrichtung bzw. die Spule schräg angeordnet und bevorzugt ist auch die besagte Fläche, welche durch die Induktionseinrichtung beheizt wird, schräg angeordnet. Auf diese Weise kann zum Abschalten der Vorrichtung die Frittierflüssigkeit abfließen und damit ein gewisser Selbstreinigungseffekt erzielt werden.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung auch einen Abfluss für eine Frittierflüssigkeit auf, wobei dieser Abfluss vorzugsweise unterhalb der besagten Bodenfläche und bevorzugt auch unterhalb der Induktionseinrichtung angeordnet ist. Auf diese Weise kann eine Verschmutzung der Induktionseinrichtung durch auslaufende Frittierflüssigkeit verhindert werden.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen:
  • Darin zeigen:
  • 1 Eine Querschnittsdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Frittieren;
  • 2 eine detailiertere Darstellung einer Induktionseinrichtung; und
  • 3 einen Schaltplan für eine erfindungsgemäße Vorrichtung
  • 1 zeigt eine Querschnittsdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Frittieren von Lebensmitteln. Diese Vorrichtung 1 weist ein Gestell auf, welches Seitenwände 2a und 2b sowie einen Träger 20 zum Halten eines Behältnisses 4 aufweist. Damit bildet das Gestell 2 eine Öffnung 22 aus, durch welche hindurch das Behältnis 4 eingeschoben werden kann. Ein sicherer Halt des Behältnisses wird dabei über den besagten Träger 20 erreicht, in welche ein Kragen 24 des Behältnisses 4 eingreift. In diesem Bereich wäre es möglich, Schalteinrichtungen 28 vorzusehen, welche einen Betrieb einer Induktionseinrichtung 6 nur bei korrekt eingesetzten Behältnis 4 erlauben. Auch wäre es möglich, die Schalteinrichtung derart auszugestalten, dass nur spezielle Behältnisse diese schalten und auf diese Weise einen Betrieb der Induktionseinrichtung 6 ermöglichen. Das Behältnis kann auch fest angeordnet sein oder beispielsweise durch Schrauben von dem Gestell lösbar bzw. entfernbar sein.
  • Das Behältnis 4 weist eine Bodenfläche 4a auf sowie mehrere Seitenflächen 4b und 4c auf. Die Bodenfläche 4a ist dabei eben ausgebildet und verläuft schräg, wobei sie hier gegenüber einer horizontalen um einen Winkel abgewinkelt ist, der im Bereich von 10° liegt. Über diese schräge Bodenfläche 4a kann eine Frittierflüssigkeit nach Benutzung der Friteuse in Richtung eines Aufnahmeraums 32 abfließen und gegebenenfalls über einen Abfluss 26 abgeführt werden.
  • Unterhalb der Bodenfläche 4a ist eine mit 6 bezeichnete Induktionseinrichtung angeordnet, welche die Bodenfläche 4a und damit auch den Inhalt des Behältnisses 4 beheizt. Diese Induktionseinrichtung 6 weist dabei eine Spule 12 auf sowie eine Temperaturmesseinrichtung, die hier im Zentrum der Spule 12 angeordnet ist. Dabei ragt diese Temperaturmesseinrichtung bzw. ein Bereich derselben in der Richtung L (vgl. 1) leicht über die Spule 12 hinaus und dient damit gleichzeitig als Abstandshalter, der die Bodenfläche 4 von der Induktionseinrichtung beabstandet. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass das Material der Bodenfläche 4a die Spule 12 direkt kontaktiert. Es wäre jedoch auch möglich, dass mehrere derartige Abstandshalter, beispielsweise drei Abstandshalter vorgesehen sind, welche für einen ausreichenden Mindestabstand zwischen der Spule und der Bodenfläche 4a sorgen. Auch wäre es möglich, dass die Spule mit einer Schutzschicht überzogen ist, welche ebenfalls einen direkten Kontakt zwischen dem Metall der Spule und der Metall der Bodenfläche 4a verhindert.
  • Das Bezugszeichen 34 bezieht sich auf eine weitere Schalteinrichtung, die beispielsweise an der Induktionseinrichtung 6 angeordnet sein kann und welche nur geschaltet wird, wenn ein Behältnis in die Vorrichtung 1 korrekt eingesetzt ist. Ein Teil des Behältnisses 4 ist damit innerhalb des Gestells angeordnet, wobei dieser Teil das wesentliche Volumen des Behältnisses 4 ausmacht und ein weiterer Teil des Behältnisses 4, insbesondere dessen oberer Rand, ist außerhalb bzw. oberhalb des Gestells angeordnet.
  • Es wäre jedoch auch möglich, dass das Behältnis 4 über seine Bodenfläche 4a abgestützt wird. In diesem Fall könnten unterhalb der Bodenfläche Stützen vorgesehen sein. Derartige Stützen könnten auch (nicht gezeigte) Dämpfungselemente aufweisen, um insbesondere durch Induktion erzeugte Schwingungen der Bodenfläche 4a abzudämpfen. Auch könnte eine feste Verbindung zwischen der Induktionseinrichtung 6 und dem Behältnis 4 bestehen. So könnte die Induktionseinrichtung 6 als Steckmodul ausgeführt sein, das ebenfalls dem Gestell 2 entnommen werden kann. Auf diese Weise wäre es auch möglich, die Induktionseinrichtung bei bereits bestehenden Friteusen nachzurüsten. Die vorliegende Erfindung ist daher auch auf die Verwendung einer Induktionseinrichtung und insbesondere einer Induktionseinrichtung der oben beschriebenen Art für Friteusen und insbesondere gewerblich anwendbare Friteusen gerichtet.
  • Das Bezugszeichen 42 bezieht sich auf eine erste Sensoreinrichtung, welche hier eine Temperatur der Flüssigkeit in dem Behältnis 4 erfasst. Dabei ist hier diese Sensoreinrichtung 42 in einer Seitenwand 4b angeordnet, es wäre jedoch auch möglich, diese Sensoreinrichtung beispielsweise in dem Boden 4a des Behältnisses oder in der anderen Seitenwand 4c anzuordnen.
  • Mittels einer zweiten Sensoreinrichtung 44 kann hier ein Füllstand der Flüssigkeit, d. h. des Frittiergutes erfasst werden. Dabei kann es sich beispielsweise um einen optischen Sensor, wie eine Lichtschranke handeln, welche feststellt, ob die Flüssigkeit überkocht.
  • Diese beiden Sensoreinrichtungen 42 und 44 stehen in Kontakt mit einer Reglereinrichtung 40, welche wiederum die Induktionseinrichtung 6 steuert, genauer gesagt die Leistung dieser Induktionseinrichtung 6 steuert. Wie erwähnt, könnten auch weiter Induktionseinrichtungen an den Seitenwänden 4c und 4b angeordnet sein, wobei die Regeleinrichtung 40 vorzugsweise auch diese weiteren (nicht gezeigten) Induktionseinrichtungen steuern könnte.
  • 2 zeigt eine detailliertere Darstellung einer Induktionseinrichtung 6. Dabei bezieht sich das Bezugszeichen 12 wieder auf eine Kupferspule, in deren Zentrum eine Temperaturmesseinrichtung 14 angeordnet ist. Das Bezugszeichen 16 kennzeichnet eine Kühleinrichtung zum Kühlen der Spule sowie der entsprechenden Elektronik. Das Bezugszeichen 17 bezieht sich auf die Kondensatoren des Resonanzkreises zum Betreiben der Induktionseinrichtung 6 und das Bezugszeichen 18 auf einen Netzfilter. Anstelle der in 2 gezeigten Ausführungsform wäre es auch möglich, mehrere Spulen anzuordnen um auf diese Weise günstiger die rechteckige Fläche abzudecken. Auch wäre es möglich, dass die Spule 12 keinen kreisförmigen Querschnitt sondern einen elliptischen Querschnitt aufweist.
  • 3 zeigt eine vereinfachte Darstellung einer Schaltung zum Betrieb einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Dabei bezieht sich das Bezugszeichen 50 auf eine Stromzuführung (hier dreiphasig), welche der in ihrer Gesamtheit mit 6 bezeichneten Induktionseinrichtung elektrische Energie zuführt. Das Bezugszeichen 6a kennzeichnet eine elektrische mit Energie zu versorgende Spule. Mit Hilfe einer Temperaturmesseinrichtung 64 bzw. einen Fühler wird die Temperatur der Spule gemessen und bei Bedarf eine Kühlung 62 aktiviert. Das Bezugszeichen 41 bezieht sich auf eine Schalteinrichtung zum Ein- und Ausschalten der erfindungsgemäßen Friteuse. Mit Hilfe eines Potentiometers 43 kann die Heizleistung reguliert werden. Das Bezugszeichen 48 kennzeichnet eine Sicherung.
  • Zum Regeln der Vorrichtung ist ein in seiner Gesamtheit mit 40 bezeichneter ACS-Regler vorgesehen. Derartige ACS-Regler weisen üblicherweise eine Anzeigeeinrichtung wie hier beispielsweise zum Ausgeben einer Temperatur auf. Der Vorteil eines derartigen ACS-Reglers besteht in seiner hohen Arbeitsgeschwindigkeit, wobei es möglich ist, dass sämtliche Regelparameter über eine Software eingestellt werden. Auch ist es möglich, dass der ACS-Regler mit einem externen Potentiometer als Sollwertvorgabe zur Verfügung gestellt wird. Die Anzeige des Reglers ist bevorzugt in der Lage ihre Farbe zu ändern, wobei die jeweiligen Schwellwerte einstellbar sind. So kann beispielsweise in orange angezeigt werden, dass ein Ist-Wert unterhalb des Soll-Wertes liegt, in grün, dass der Ist-Wert einem Soll-Wert entspricht oder in rot, dass der Ist-Wert den Soll-Wert überschreitet. In diesem Falle kann auch ein Alarm ausgegeben werden.
  • Das Bezugszeichen 42 bezieht sich auf einen Temperaturfühler, der an dem ACS-Regler angeschlossen ist. Dieser Temperaturfühler 42, bei dem es sich um die oben beschriebene erste Sensoreinrichtung handelt, kann eine Temperatur der Frittierflüssigkeit oder auch des Behältnisses messen und in Reaktion auf die gemessenen Temperaturen kann entsprechend die Heizeinrichtung 6 angesteuert werden. Die Bezugszeichen 52 und 53 beziehen sich jeweils auf Schaltrelais.
  • Das Bezugszeichen 44 kennzeichnet in einer Gesamtheit eine weitere Messeinrichtung, wobei es sich hier um die oben beschriebene zweite Sensoreinrichtung handelt. Diese zweite Sensoreinrichtung kann einen Füllstand der Flüssigkeit innerhalb des Behältnisses messen und die entsprechenden Messergebnisse an eine Schalteinrichtung 45 weitergeben, die wiederum entsprechende die Heizeinrichtung 6 steuert. Das Bezugszeichen 53 kennzeichnet ein Leuchtmittel, welches beispielsweise einen bestimmten Schaltzustand der Vorrichtung anzeigt. Mittels eines weiteren Relais 61 kann wiederum die Heizeinrichtung 6 angesteuert werden.
  • Die Messeinrichtung kann dabei sowohl ein minimales als auch ein maximales Befüllungsniveau der Frittierflüssigkeit feststellen.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Gestell
    2a, b
    Seitenwände
    4
    Behältnis
    4a
    Bodenfläche
    4b, c
    Seitenflächen
    6
    Induktionseinrichtung
    6a
    Spule
    12
    Spule
    14
    Temperaturmesseinrichtung
    16
    Kühleinrichtung
    17
    Kondensatoren
    18
    Netzfilter
    20
    Träger
    22
    Öffnung
    24
    Kragen
    26
    Abfluss
    28, 34
    Schalteinrichtung
    32
    Aufnahmeraum
    40
    ACS-Regler, Regeleinrichtung
    41
    Schaltvorrichtung
    42
    Temperaturfühler
    43
    Potentiometer
    44
    Messeinrichtung
    45
    Schalteinrichtung
    48
    Sicherung
    50
    Stromzuführung
    52, 53
    Schaltrelais
    54
    Leuchtmittel
    61
    Relais
    62
    Kühlung
    64
    Temperaturmesseinrichtung
    L
    Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2008/089590 A2 [0003, 0003, 0007]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Frittieren von Lebensmitteln, mit einem Gestell (2), in dem ein Behältnis (4) zur Aufnahme eines flüssigen Mediums angeordnet ist, wobei das Behältnis (4) wenigstens abschnittsweise aus einem stromleitenden Material besteht und die Vorrichtung eine ein Magnetfeld erzeugende Induktionseinrichtung (6) aufweist, wobei diese Induktionseinrichtung (6) außerhalb des Behältnisses (4) derart angeordnet ist, dass sie wenigstens eine Aussenwandung (4a) des Behältnisses (4) mit einem Magnetfeld beaufschlagt, und wobei die Vorrichtung eine erste Sensoreinrichtung (42) aufweist, welche einen ersten physikalischen Zustand des flüssigen Mediums oder des Behältnisses erfasst sowie eine Regeleinrichtung (40), welche die Leistung der Induktionseinrichtung (6) in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der Sensoreinrichtung (42) regelt dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine zweite Sensoreinrichtung (44) erfasst, welche einen zweiten physikalischen Zustand des flüssigen Mediums oder des Behältnisses erfasst wobei die Regeleinrichtung (40) die Leistung der Induktionseinrichtung (6) in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der zweiten Sensoreinrichtung (42) regelt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sensoreinrichtung (42) und die zweiten Sensoreinrichtung (44) nach unterschiedlichen physikalischen Messprinzipien arbeiten.
  3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Sensoreinrichtung (42, 44) eine Temperaturmesseinrichtung ist, welche die Temperatur des flüssigen Mediums bestimmt.
  4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Sensoreinrichtung (42, 44) einen Füllstand des flüssigen Mediums in dem Behältnis (4) erfasst.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Sensoreinrichtung (42, 44) an oder in einer Wandung des Behältnisses angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine dritte Sensoreinrichtung (46) aufweist, welche einen physikalischen Zustand des flüssigen Mediums oder des Behältnisses erfasst.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung ein ACS-Regler ist.
  8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (4) mehrere eben verlaufende Wandungen (4a, 4b) aufweist.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dämpfungseinrichtung vorgesehen ist, welche Bewegungen des Behältnisses gegenüber dem Gestell (2) dämpft.
  10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mehrere Induktionseinrichtungen aufweist.
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