DE102009048873A1 - Versetzt ausgebildeter Kipphebel für den Einsatz unter Schubbelastung - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft Kipphebelanordnungen für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine, insbesondere eine Lageranordnung in einem in einem Stößelstangenmotor verwendeten, sockelmontierten Kipphebel, wobei der Kipphebel versetzt ausgebildet ist und/oder die Stößelstange eine Schubbelastung auf die Lageranordnung des Kipphebels überträgt.
- Hintergrund der Erfindung
- Sockelmontierte Kipphebel weisen einen drehbar auf einem Tragbolzen gelagerten Kipphebel, wobei der Tragbolzen durch den Sockel am Zylinderkopf befestigt ist. Der Tragbolzen wird auch als Drehzapfen bezeichnet. In bekannter Weise sitzt der Tragbolzen auf einem Tragblock, durch welchen die gesamte Kipphebelanordnung vom Zylinderkopf beabstandet positioniert wird. Ein Ende des Kipphebels steht in Kontakt mit der Stößelstange, während das andere Ende des Kipphebels in Kontakt mit einem Ventilschaft ist.
- Um die Drehbewegung des Kipphebels auf dem Tragbolzen zu erleichtern und radiale Belastung zu tragen, kommen konventionell zwischen dem Tragbolzen und dem Kipphebel Radiallager zum Einsatz.
- Kipphebelanordungen können jedoch auch Axial- oder Schubkräften ausgesetzt sein. Derartige Axialkräfte treten dann auf, wenn bestimmte Teile der Anordnung nicht zueinander ausgerichtet sind, zum Beispiel wenn die Auflagefläche des Kipphebels und die kugelförmige Aufnahme, das untere Ende der Stößelstange und die kugelförmige Aufnahme oder der Ventilschaft und die Kipphebelauflagefläche nicht zueinander ausgerichtet sind. Solche Kipphebelanordnungen werden oft auch als „versetzt ausgebildete Kipphebelanordnungen” bezeichnet.
- Lösungen zur Bewältigung von Schubkräften in Kipphebelanordnungen sind in
US Patent 6,694,936 und US-Patentanmeldung Nr. 2008/0098971 offenbart. - Aufgabe der Erfindung
- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Kipphebelanordnung zu schaffen, welche sowohl radiale wie auch Schub-(Axial-)Belastungen aufnehmen kann. Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kipphebelanordnung zu schaffen, welche kleiner und kostengünstiger ist als bekannte Ausbildungen.
- Diese und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch die Lektüre der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung leichter zu verstehen sein.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben dadurch erreicht, dass die Erfindung ein Lager vorsieht, dessen Wälzkörper, zur Aufnahme radialer Kräfte, zwischen einer inneren Hülse und einer äußeren Hülse angeordnet sind, wobei die äußere Hülse eine sich radial von der äußeren Hülse nach innen erstreckende und die axiale Stirnseite des Tragbolzens bedeckende äußere tragende Wand aufweist. Weiterhin kann entweder die innere Hülse eine innere tragende Wand aufweisen, die sich radial nach innen erstreckt, um die axiale Stirnwand des Tragbolzens zu bedecken, so dass die äußere tragende Wand und die innere tragende Wand miteinander zusammenwirken, um axiale Lasten aufzunehmen; oder die äußere Fläche der axialen Stirnwand des Tragbolzens ist derart ausgebildet, dass sie zusammen mit der äußeren tragenden Wand axiale Lasten aufnehmen kann.
- Allgemein ausgedrückt, kann die vorliegende Erfindung wie folgt definiert werden:
Kipphebelanordnung für den Einsatz in einer Brennkraftmaschine, welche mit Hilfe eines Sockels auf einem Zylinderkopf eines Stößelstangenmotors eingebaut ist und folgendes aufweist:
einen ein durchgehendes Querloch aufweisenden Kipphebel,
einen im Querloch angeordneten Tragbolzen, um den der Kipphebel Kippbewegungen ausführt, und
ein jeweils an den beiden Enden des Tragbolzens innerhalb des durchgehenden Lochs zwischen dem Tragbolzen und dem Kipphebel angeordnetes Lager,
dadurch gekennzeichnet, dass das Lager folgendes aufweist:
eine äußere, an einer Innenumfangsfläche des durchgehenden Lochs anliegende Hülse, welche eine äußere, sich radial nach innen erstreckende und das durchgehende Loch bedeckende tragende Wand aufweist,
eine innere, an einer Außenumfangsfläche des Tragbolzens anliegende Hülse, welche wahlweise eine innere tragende Wand aufweist, welche sich radial nach innen erstreckt und die axiale Stirnwand des Tragbolzens bedeckt,
wobei die äußere tragende Wand an einer axialen Stirnwand des Tragbolzens oder an der inneren tragenden Wand anliegt, um axiale Belastung aufzunehmen,
und wobei zwischen der inneren und der äußeren Hülse und an diesen anliegend Wälzkörper zum Aufnehmen radialer Belastung angeordnet sind. - Im Falle einer inneren, eine innere tragende Wand aufweisenden Hülse liegt die äußere tragende Wand an der inneren tragenden Wand an, um axiale Lasten aufzunehmen. In einem Fall, in dem die axiale Stirnwand des Tragbolzens als innere tragende wand wirkt, liegt die äußere tragende Wand an der axialen Stirnwand des Tragbolzens an, um axiale Lasten aufzunehmen, wobei dann bei der inneren Hülse die innere tragende Wand entfällt. In diesen beiden Ausführungen liegt die äußere tragende Wand entweder an der inneren tragenden Wand oder an der axialen Stirnwand des Tragzapfens an und steht in Kontakt mit diesen, um axiale Lasten aufzunehmen. In beiden Fällen entfallen sowohl Axialscheiben als auch Wälzkörper für die Aufnahme der vom Rest des Ventiltriebs ausgehenden axialen oder Schubbelastungen.
- Bei Verwendung einer inneren tragenden Wand wird diese innere tragende Wand vorzugsweise mit einem Loch versehen.
- Zweckmäßigerweise sind die Wälzkörper zylindrische Rollen oder Nadeln.
- Zum Halten der Wälzkörper weist die äußere tragende Wand vorzugsweise eine äußere Halteschulter und die innere Hülse einen inneren Halteflansch auf. Alternativ weist die äußere tragende Wand eine äußere Halteschulter und die äußere tragende Hülse einen inneren Halteflansch zum Halten der Wälzkörper auf. Alternativ weist die innere tragende Hülse einen inneren Halteflansch und einen äußeren Halteflansch zum Halten der Wälzkörper auf.
- Bevorzugt ist die äußere tragende Wand ebenfalls mit einem Loch versehen.
- Eine Beschichtung, wie z. B. eine Teflon®-Beschichtung, eine diamantähnliche Beschichtung oder andere reibungsarme oder Reibung modifizierende Beschichtungen können entweder an der inneren tragenden Fläche der äußeren tragenden Wand, der äußeren tragenden Fläche der inneren tragenden Wand oder an der äußeren tragenden Fläche der axialen Stirnwand des Tragbolzens verwendet werden, wenn diese als äußere tragende Fläche wirkt. Es können auch nur eine oder beide dieser Flächen beschichtet werden.
- Alternativ ist es auch möglich, eine strukturierte, Ölrückhaltefläche entweder an der inneren tragenden Fläche der äußeren tragenden Wand, der äußeren tragenden Fläche der inneren tragenden Wand oder an der äußeren tragenden Fläche der axialen Stirnwand des Tragbolzens vorzusehen, wenn diese als äußere tragende Fläche wirkt. Es kann entweder nur eine dieser Flächen oder beide sich gegenüberliegende Flächen strukturiert ausgebildet sein, um Öl zurückzuhalten. Eine solche Strukturierung kann konventioneller Art sein und mit konventionellen Verfahren hergestellt werden.
- Wenn die axiale Stirnwand des Bolzens als äußere tragende Fläche wirkt, wird diese äußere tragende Fläche bevorzugt zusätzlich auf konventionelle Art und Weise gehärtet.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Diese und weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen besser verstanden werden, welche lediglich zum Zweck der Erläuterung beigefügt sind. Es zeigen:
-
1 eine Ansicht der Kipphebelanordnung im Längsschnitt; -
2 die versetzte Ausbildung der Kipphebelanordnung; -
3 eine Querschnittsansicht der Kipphebelanordnung mit inneren und äußeren tragenden Wänden und einem inneren Halteflansch an der inneren Hülse und einem äußeren Halteflansch an der äußeren tragenden Wand; -
4 eine Querschnittsansicht der Kipphebelanordnung mit einer äußeren und einer inneren tragenden Wand und einem inneren Halteflansch an der äußeren Hülse und einer äußeren Halteschulter an der äußeren tragenden Wand; und -
5 eine Querschnittsansicht der Kipphebelanordnung mit einer äußeren tragenden Wand und einer inneren tragenden Fläche an der axialen Stirnwand des Tragbolzens, wobei die innere Hülse mit einem inneren und mit einem äußeren Halteflansch dargestellt ist. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
- In
1 ist eine durch einen Befestigungsbolzen3 an einem Zylinderkopf2 befestigte Kipphebelanordnung1 dargestellt. Zwischen der Anordnung1 und dem Zylinderkopf2 ist ein Tragblock4 oder Sockel angeordnet. Eine Stößelstange5 liegt in einer Stößelstangen-Kugelkalotte6 an, während der Ventilschaft7 mit einem Ventilschaltende8 an der Kipphebelanordnung1 anliegt. - Die Kipphebelanordnung
1 weist einen um einen Tragbolzen11 drehbaren Kipphebel10 auf. Der Tragbolzen11 ist durch den Befestigungsbolzen3 ortsfest gehalten. Der Tragbolzen11 erstreckt sich durch ein Durchgangs-Querloch12 hindurch. - Wie aus
2 ersichtlich, ist die Kipphebelanordnung1 versetzt ausgebildet. Weiterhin ist zu sehen, dass die Stößelstange, die Kugelkalotte und die Kipphebelauflagefläche nicht in der gleichen Längsebene liegen. Eine derartige Kipphebelanordnung wird oft gewählt, um der großen Geometrie der Auslass- und Einlasskanäle Rechnung zu tragen, welche für die Erfüllung der Leistungsanforderungen an den Motor unter Berücksichtigung von Bauraumzwängen benötigt werden. Selbstverständlich kann die Lageranordnung der vorliegenden Erfindung auch in konventionellen geradlinigen Kipphebeln mit oder ohne durch die Stößelstange übertragene Schubbelastung verwendet werden. - Wie in
3 zu sehen ist, durchquert das Durchgangsloch12 die Kipphebelwand13 und die Kipphebelwand14 , so dass der Kipphebel10 auch ein Durchgangsloch aufweist. Der Tragbolzen11 ist im Durchgangsloch12 angeordnet und ermöglicht eine Drehbewegung des Kipphebels10 um den Bolzen11 . - An jedem axialen Ende des Tragbolzens
11 ist ein Lager9 mit einer inneren Hülse15 , einer äußeren Hülse16 und zwischen diesen Hülsen15 und16 angeordneten Wälzkörpern17 positioniert. Diese Anordnung dient der Aufnahme von radialen Kräften in der Kipphebelanordnung. - Die äußere Hülse
16 weist eine äußere tragende Wand18 auf und die innere Hülse15 weist eine innere tragende Wand19 auf. Die äußere tragende Wand18 liegt an der inneren tragenden Wand19 an, um so in der Kipphebelanordnung auftretende axiale Kräfte aufzunehmen. - Für die Halterung der Wälzkörper
17 ist an der inneren Hülse15 ein innerer Halteflansch20 vorgesehen, der mit einer an der äußeren tragenden Wand18 vorgesehenen äußeren Halteschulter21 zusammenwirkt. - Der Tragbolzen
11 weist zwei axiale Stirnwände22 auf. Die innere tragende Wand19 liegt an der axialen Stirnwand22 an. In der inneren tragenden Wand19 befindet sich in Loch23 , welches in die innere tragende Wand19 eingearbeitet ist, um einen Einschluss von Luft während der Montage der Hülse15 an den Tragbolzen11 zu verhindern. Weiterhin bildet das Loch23 einen Ölvorratsraum für die Schubflächen. Die Schubflächen, d. h. die Flächen, welche axiale Kräfte aufnehmen, sind eine äußere tragende Fläche31 und eine innere tragende Fläche32 . - Eine Außenumfangsfläche
25 des Tragbolzens11 liegt in engem Kontakt an einer Innenumfangsfläche26 der inneren Hülse15 an. Eine Innenumfangsfläche27 des Durchgangslochs12 liegt in engem Kontakt an einer Außenumfangsfläche28 der äußeren Hülse16 an. Der Presssitz zwischen der Außenumfangsfläche25 und der Innenumfangsfläche26 wie auch zwischen der Außenumfangsfläche28 und der Innenumfangsfläche27 hält das Lager in der Kipphebelanordnung1 . - In
4 ist eine Ausführung dargestellt, in der das Lager9 der Kipphebelanordnung1 eine mit einem inneren Halteflansch29 versehene äußere Hülse16 aufweist. In dieser Ausführung weist die äußere Hülse16 sowohl die äußere Halteschulter21 wie auch den inneren Halteflansch29 für das Halten der Wälzkörper17 im Lager auf. - Wie aus
5 ersichtlich, weist in dieser Ausführung die innere Hülse15 sowohl einen inneren Halteflansch20 wie auch einen äußeren Halteflansch30 auf. Der innere Halteflansch20 und der äußere Halteflansch30 halten die Wälzkörper17 im Lager. - Wie weiterhin in
5 zu sehen ist, weist die äußere Hülse16 eine äußere tragende Wand18 mit einer inneren tragenden Fläche32 auf, welche eng an einer äußeren tragenden Fläche33 der axialen Stirnwand22 des Bolzens11 anliegt. In dieser Ausführung wirkt die axiale Stirnwand22 als äußere tragende Fläche33 zum Zusammenwirken mit der inneren tragenden Fläche32 zwecks Aufnahme von axialer Belastung auf die Kipphebelanordnung1 . - Die Verwendung des Flansches
20 an der inneren Hülse15 reduziert eine durch den Presssitz der inneren Hülse15 auf dem Tragbolzen11 hervorgerufenen Verschmälerung des Lagers11 und verbessert dessen Lebenserwartung. - Zusätzlich ermöglicht ein innen liegender Flansch
20 an der inneren Hülse15 ein innen liegendes offenes Ende der äußeren Hülse16 , wodurch Ölfluss durch das Lager gefördert und Verkokung bzw. Verglasung verhindert wird, während außerdem Ablagerungen aus dem Lager ohne potentielle Gefährdung des Lagers herausgespült werden können. Das in der äußeren tragenden Wand18 vorgesehenes Loch24 ermöglicht den Auswärtsfluss der Ablagerungen aus dem Lager9 hinaus. - Ölrückhaltende Oberflächenstrukturierungen können bei den äußeren tragenden Flächen
31 ,33 und bei den inneren tragenden Flächen32 verwendet werden. - Die äußeren tragenden Flächen
31 und33 und die innere tragende Fläche32 können eben bzw. gewölbt/ballig ausgeführt werden oder andere geometrische Merkmale aufweisen, die die Ölung fördern und Kantenbelastung reduzieren und/oder eliminieren. - Bei Verwendung der axialen Stirnwand
22 des Bolzens11 als äußere tragende Fläche33 kann diese Fläche33 auf konventionelle Weise gehärtet werden. - Bei den Flächen
31 ,32 und33 können Beschichtungen verwendet werden, um Reibung zu modifizieren oder zu reduzieren und die Lebensdauer zu verbessern. Konventionelle Beschichtungen wie Teflon®, diamantähnliche Beschichtungen sowie auch andere konventionelle Beschichtungen können bei einer oder bei beiden Flächen zum Einsatz kommen. - Die Wälzkörper
17 sind als im Wesentlichen zylindrische Körper dargestellt, aber eine Verwendung von Nadelrollen oder sphärischen Rollen ist ebenfalls möglich. -
- 1
- Kipphebelanordnung
- 2
- Zylinderkopf
- 3
- Befestigungsbolzen
- 4
- Tragblock (Sockel)
- 5
- Stößelstange
- 6
- Kugelkalotte für Stößelstange
- 7
- Ventilschaft
- 8
- Ende des Ventilschafts
- 9
- Lager
- 10
- Kipphebel
- 11
- Tragbolzen
- 12
- Durchgangs-Querloch
- 13
- Kipphebelseitenwand
- 14
- Kipphebelseitenwand
- 15
- Innere Hülse
- 16
- Äußere Hülse
- 17
- Wälzkörper
- 18
- äußere tragende Wand
- 19
- Innere tragende Wand
- 20
- Innerer Halteflansch an der inneren Hülse
- 21
- Äußere Halteschulter an der äußeren tragenden Wand
- 22
- Axiale Stirnwand des Bolzens
- 23
- Loch in der inneren tragenden Wand
- 24
- Loch in der äußeren tragenden Wand
- 25
- Außenumfangsfläche des Bolzens
- 26
- Innenumfangsfläche der inneren Hülse
- 27
- Innenumfangsfläche des Durchgangslochs
- 28
- Außenumfangsfläche der äußeren Hülse
- 29
- Innerer Halteflansch an der äußeren Hülse
- 30
- Äußerer Halteflansch an der inneren Hülse
- 31
- Äußere tragende Fläche der inneren tragenden Wand
- 32
- Innere tragende Fläche der äußeren tragenden Wand
- 33
- Äußere tragende Fläche der axialen Stirnwand des Bolzens
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - US 6694936 [0005]
Claims (24)
- Kipphebelanordnung (
1 ) für den Einsatz in einer Brennkraftmaschine, welche Kipphebelanordnung mit Hilfe eines Sockels auf einem Zylinderkopf (2 ) eines Stößelstangenmotors eingebaut ist und folgendes aufweist: einen ein durchgehendes Querloch (12 ) aufweisenden Kipphebel (10 ), einen im Querloch (12 ) angeordneten Tragbolzen (11 ), um den der Kipphebel (10 ) Kippbewegungen ausführt, und ein jeweils an beiden Enden des Tragbolzens (11 ), innerhalb des durchgehenden Lochs (12 ) zwischen dem Tragbolzen (11 ) und dem Kipphebel (10 ) angeordnetes Lager (9 ), dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (9 ) folgendes aufweist: eine äußere, an einer Innenumfangsfläche (27 ) des durchgehenden Lochs (12 ) anliegende Hülse (16 ), welche eine äußere, sich radial nach innen erstreckende und das durchgehende Loch (12 ) bedeckende tragende Wand (18 ) aufweist, eine innere, an einer Außenumfangsfläche (25 ) des Tragbolzens (11 ) anliegende Hülse (15 ), welche eine innere tragende Wand (19 ) aufweist, die sich radial nach innen erstreckt und die axiale Stirnwand (22 ) des Tragbolzens (11 ) bedeckt, wobei die äußere tragende Wand (18 ) an der inneren tragenden Wand (19 ) anliegt, um axiale Belastung aufzunehmen, und wobei zwischen der inneren und der äußeren Hülse (15 ,16 ) an diesen anliegende Wälzkörper (17 ) zum Aufnehmen radialer Belastung angeordnet sind. - Anordnung nach Anspruch 1, wobei die innere tragende Wand (
19 ) ein Loch (23 ) aufweist. - Anordnung nach Anspruch 1, wobei die äußere tragende Wand (
18 ) eine äußere Halteschulter (21 ) zum Halten der Wälzkörper (17 ) aufweist und die innere Hülse (15 ) einen inneren Halteflansch (20 ) zum Halten der Wälzkörper (17 ) aufweist. - Anordnung nach Anspruch 1, wobei die äußere tragende Wand (
18 ) eine äußere Halteschulter (21 ) zum Halten der Wälzkörper (17 ) aufweist und die äußere tragende Hülse (16 ) einen inneren Halteflansch (20 ) zum Halten der Wälzkörper (17 ) aufweist. - Anordnung nach Anspruch 1, wobei die innere tragende Hülse (
15 ) einen inneren Halteflansch (20 ) und einen äußeren Halteflansch (30 ) zum Halten der Wälzkörper (17 ) aufweist. - Anordnung nach Anspruch 1, wobei die äußere tragende Wand (
18 ) ein Loch (24 ) aufweist. - Anordnung nach Anspruch 1, wobei die innere tragende Wand (
19 ) eine mit einer Beschichtung versehene äußere tragende Fläche (31 ) aufweist. - Anordnung nach Anspruch 1, wobei die äußere tragende Wand (
18 ) eine mit einer Beschichtung versehene innere tragende Fläche (32 ) aufweist. - Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Beschichtung eine Teflon®-Beschichtung, oder eine diamantähnliche Beschichtung oder eine andere Reibung modifizierende Beschichtung ist.
- Anordnung nach Anspruch 1, wobei die innere tragende Wand (
19 ) eine strukturierte, Öl zurückhaltende Oberfläche aufweist. - Anordnung nach Anspruch 1, wobei die äußere tragende Wand (
18 ) eine innere tragende Fläche (32 ) mit einer strukturierenden, Öl zurückhaltenden Oberfläche aufweist. - Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, wobei die strukturierte Oberfläche Reibung modifizierende Eigenschaften besitzt.
- Kipphebelanordnung für den Einsatz in einer Brennkraftmaschine, welche Kipphebelanordnung mit Hilfe eines Sockels auf einem Zylinderkopf (
2 ) eines Stößelstangenmotors eingebaut ist und folgendes aufweist: einen ein durchgehendes Querloch (12 ) aufweisenden Kipphebel (10 ), einen im Querloch (12 ) angeordneten Tragbolzen (11 ), um den der Kipphebel (10 ) Kippbewegungen ausführt, und ein jeweils an beiden Enden des Tragbolzens (11 ), innerhalb des durchgehenden Lochs (12 ) zwischen dem Tragbolzen (11 ) und dem Kipphebel (10 ) angeordnetes Lager (9 ), dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (9 ) folgendes aufweist: eine äußere, an einer Innenumfangsfläche (27 ) des durchgehenden Lochs (12 ) anliegende Hülse (16 ), welche eine äußere, sich radial nach innen erstreckende und das durchgehende Loch (12 ) bedeckende tragende Wand (18 ) aufweist, eine innere, an einer Außenumfangsfläche (25 ) des Tragbolzens (11 ) anliegende Hülse (15 ), wobei die äußere tragende Wand (18 ) an einer axialen Stirnwand (22 ) des Tragbolzens (11 ) anliegt, um axiale Belastung aufzunehmen, und wobei zwischen der inneren und der äußeren Hülse (15 ,16 ) an diesen anliegende Wälzkörper (17 ) zum Aufnehmen radialer Belastung angeordnet sind. - Anordnung nach Anspruch 13, wobei die axiale Stirnwand (
22 ) des Tragbolzens (11 ) vor der Montage einem Härtevorgang unterworfen wird. - Anordnung nach Anspruch 13, wobei die axiale Stirnwand (
22 ) des Tragbolzens (11 ) eine Beschichtung aufweist. - Anordnung nach Anspruch 13, wobei die äußere tragende Wand (
18 ) eine mit einer Beschichtung versehene innere tragende Fläche (32 ) aufweist. - Anordnung nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Beschichtung eine Teflon®-Beschichtung, oder eine diamantähnliche Beschichtung oder eine andere Reibung modifizierende Beschichtung ist.
- Anordnung nach Anspruch 13, wobei die äußere tragende Wand (
18 ) eine äußere Halteschulter (21 ) zum Halten der Wälzkörper (17 ) aufweist und die innere Hülse (15 ) einen inneren Halteflansch (20 ) zum Halten der Wälzkörper (17 ) aufweist. - Anordnung nach Anspruch 13, wobei die äußere tragende Wand (
18 ) eine äußere Halteschulter (21 ) zum Halten der Wälzkörper (17 ) aufweist und die äußere tragende Hülse (16 ) einen inneren Halteflansch (29 ) zum Halten der Wälzkörper (17 ) aufweist. - Anordnung nach Anspruch 13, wobei die innere tragende Hülse (
15 ) einen inneren Halteflansch (20 ) und einen äußeren Halteflansch (30 ) zum Halten der Wälzkörper (17 ) aufweist. - Anordnung nach Anspruch 13, wobei die axiale Stirnwand (
22 ) des Tragbolzens (11 ) eine strukturierte, Öl zurückhaltende Oberfläche aufweist. - Anordnung nach Anspruch 13, wobei die äußere tragende Wand (
18 ) eine innere tragende Fläche (32 ) mit einer strukturierten, Öl zurückhaltenden Oberfläche aufweist. - Anordnung nach Anspruch 21 oder 22, wobei die strukturierte Oberfläche Öl modifizierende Eigenschaften besitzt.
- Anordnung nach Anspruch 13, wobei die äußere tragende (
31 ,33 ) Fläche und die innere tragende Fläche (32 ) eben bzw. gewölbt/ballig ausgeführt sind oder andere geometrische Merkmale aufweisen, die die Ölung fördern und Kantenbelastung reduzieren und/oder eliminieren.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US10622408P | 2008-10-17 | 2008-10-17 | |
US61/106,224 | 2008-10-17 |
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---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102009048873A Withdrawn DE102009048873A1 (de) | 2008-10-17 | 2009-10-09 | Versetzt ausgebildeter Kipphebel für den Einsatz unter Schubbelastung |
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