DE102009046727B4 - Vorrichtung zum Schutz von Getränken - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Schutz von Getränken in geöffneten Flaschen, mit einem auf den Flaschenhals aufsetzbaren Grundkörper (3) mit mindestens einer flaschenseitigen Gasaustrittöffnung (6), einer Gaspatrone (10) und einer zum Sperren des Strömungspfads zwischen Gasaustrittsöffnung (6) und Gaspatrone (10) geeigneten Ventilanordnung (15), welche durch eine Verschiebung der Gaspatrone (10) relativ zum Grundkörper (3) verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausmündung der Gaspatrone (10) mit einem in Richtung der Längsachse des Grundkörpers (3) verschieblich angeordneten Anschlussteil (14) verbindbar ist, in welches die Ventilanordung (15) eingelassen ist, wobei der Strömungspfad zwischen Gaspatrone (10) und Gasaustrittsöffnung (6) durch eine Verschiebung des Anschlussteils (14) relativ zum Grundkörper (3) freigegeben wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz von Getränken in geöffneten Flaschen, mit einem auf den Flaschenhals aufsetzbaren Grundkörper mit mindestens einer flaschenseitigen Gasaustrittöffnung, einer Gaspatrone und einer zum Sperren des Strömungspfads zwischen Gasaustrittsöffnung und Gaspatrone geeigneten Ventilanordnung.
  • Getränke können bei langanhaltenden Kontakt mit dem in der Luft enthaltenden Sauerstoff an Qualität verlieren. In Wein beispielsweise bilden sich bei langanhaltender Luftberührung Essigbakterien, Kahmhefen oder andere aerobe Mikroorganismen. Darüber hinaus verbinden sich im Wein enthaltende Phenole, beispielsweise die den Wein färbenden Anthocyane, rasch mit Sauerstoff. Bei der Reaktion von Alkohol mit Sauerstoff entsteht ferner Acetaldehyd. Der Oxidationsvorgang verändert den Geschmack des Weines und kann ihn bei einem weitergehenden Abbau verderben. Weißweine neigen dabei stärker als Rotweine zur Oxidation.
  • Während die für Oxidationsvorgänge zur Verfügung stehende Sauerstoffmenge bei gefüllter und geschlossener Flasche beschränkt ist, nimmt diese nach dem Öffnen und der Teilentleerung der Flasche erheblich zu. Dem Wein in geringen Mengen beigefügte Konservierungsstoffe, insbesondere der rasch mit Sauerstoff reagierende und Acetaldehyd bindende Schwefel, können den Oxidationsprozess dann nicht mehr aufhalten.
  • Langanhaltender Luftkontakt ist aber auch der Qualität von Whisky oder anderen Spirituosen nicht zuträglich. Auch wenn oxidative Vorgänge bei Spirituosen deutlich langsamer verlaufen als bei Wein, können sie langfristig die Qualität der Getränke mindern. Ferner kann durch Verdunsten eine unerwünschte Reduzierung des Alkoholgehalts eintreten. Sammler edler und häufig wertvoller Spirituosen lagern teilentleerte Flaschen durchaus über einen Zeitraum von ein bis zwei Jahren.
  • Es ist grundsätzlich bekannt, der Oxidation von Getränken durch Zugabe eines Schutzgases in Flaschen, Fässer, Dosen oder anderer Behältnisse entgegen zu wirken. Ein derartiges Schutzgas kann beispielsweise Kohlendioxid sein. Zum Schutz von Getränken in teilentleerten Flaschen ist das im Vergleich zur Luft relativ schwere Argon besonders vorteilhaft, da es sich auf dem Flüssigkeitsspiegel gleichmäßig verteilt und eine dünne aber wirksame Schutzschicht ausbildet. Die Einspeisung kleiner Gasmengen ist daher in der Regel ausreichend, um das Getränk vom Luftsauerstoff abzuschirmen.
  • Stand der Technik
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Schutz von Wein ist aus der europäischen Patentanmeldung EP 1 548 098 A1 bekannt. Die dort offenbarte Vorrichtung besteht aus einem auf die Flasche aufsetzbaren Adapter und einer mit diesem lösbar verbundenen Einrichtung zur Bereitstellung von Schutzgas, beispielsweise Argon.
  • Der Adapter erstreckt sich im Wesentlichen koaxial zur Flaschenlängsachse und weist einen zylindrischen, mit einem Kragen ausgestatteten Grundkörper auf, dessen unteres Ende mit einer mantelförmigen Silikondichtung versehen und in den Hals der teilentleerten Flasche einsetzbar ist. Unterhalb des Kragens ist eine Scheibe auf einem den Grundkörper umgebenden Gewinde drehbar angeordnet. Durch Drehen der Scheibe kann diese axial vom Kragen weg in Richtung des Flaschenhalses verlagert werden, wodurch die Silikondichtung verspannt und dichtend gegen die Innenfläche des Flaschenhalses gepresst wird.
  • Am der Silikondichtung gegenüberliegenden oberen Ende des Grundkörpers befindet sich ein um dessen Längsachse drehbarer Einstellknopf für eine Ventileinordnung, die mit zwei den Grundkörper in Längsrichtung durchdringenden, an der unteren Stirnfläche des Grundkörpers ausmündenden Kanälen zusammenwirkt. Der erste dieser Kanäle weist im oberen Bereich des Grundkörpers einen radial auskragenden Stutzen für den Anschluss der Einrichtung zur Bereitstellung von Schutzgas auf. Der zweite, radial zum ersten versetzt angeordnete Kanal ist im oberen Bereich des Grundkörpers mit einer radialen Ausmündung versehen.
  • Die Einrichtung zur Bereitstellung von Schutzgas besteht aus einer im Wesentlichen zylinderförmigen Reguliereinheit mit einer radialen Öffnung zum Aufsetzen auf den zugeordneten Stutzen des Adapters. In ein axiales Ende der Reguliereinheit ist ein Gewinde eingelassen, auf welches eine zur Aufnahme einer Gaspatrone vorgesehene zylindrische Kappe aufsetzbar ist. Der Hals der Gaspatrone ist mit einem Außengewinde versehen, welches in eine mit einem Innengewinde ausgestattete Aufnahme in der Reguliereinheit einschraubbar ist. Durch das Einschrauben der Gaspatrone wird eine Sollbruchstelle der Gaspatrone von einem gedichteten, mit einem Kanal versehenen Dorn der Reguliereinheit durchstoßen, so dass das Schutzgas aus der Gaspatrone entnommen werden kann. Am gegenüberliegenden Ende der Reguliereinheit befindet sich ein drehbarer Regulierknopf zur Einstellung des Gasdrucks. Im Betrieb ist die Einrichtung zur Bereitstellung von Schutzgas seitlich mit schräg nach unten weisender Kappe am Adapter angeordnet.
  • Nach dem Einsetzen der Gaspatrone werden die Einrichtung zur Bereitstellung von Schutzgas an den Adapter angeschlossen, die Vorrichtung in ihrer Gesamtheit auf den Flaschenhals aufgesetzt und der gewünschte Gasdruck am Regulierknopf eingestellt. Durch Drehen des Einstellknopfes am Adapter kann über den nunmehr mit der Gaspatrone strömungsverbundenen ersten Kanal Schutzgas in den freien Raum der Flasche eingespeist werden, während die dort befindliche Luft über den zweiten Kanal zur Umgebung hin abgeführt wird. Durch Zurückstellen des Einstellknopfes werden beide Kanäle verschlossen und die Strömungsverbindung zur Gaspatrone wie auch zur Umgebung gesperrt.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung ist grundsätzlich dazu geeignet, Getränke in teilentleerten Flaschen zu schützen. Die Bedienung der Vorrichtung ist jedoch aufwendig, unkomfortabel und nicht intuitiv. Ferner ist die Vorrichtung in montiertem Zustand relativ sperrig, was einen vergrößerten Raumbedarf beim Verstauen in Nichtgebrauch zur Folge hat. Bei einer Lagerung nach Trennung in den Adapter einerseits und die Einrichtung zur Bereitstellung von Schutzgas andererseits besteht die Gefahr, dass eine der Komponenten verloren geht. Darüber hinaus ist die vorbekannte Vorrichtung hinsichtlich ihres Designs unbefriedigend und wird den Bedürfnissen anspruchsvoller Weinliebhaber schon aus optischen Gründen nicht gerecht.
  • Patentanmeldung US 2004/0216467 A1 beschreibt eine Kühl- und Schutzvorrichtung für Flaschenweine, deren Gehäuse die Weinflasche vollständig umgibt. Auch bei dieser Vorrichtung ist eine Gaspatrone mit einem relativ zur Luft schweren Schutzgas vorgesehen, deren Inhalt durch Pressen eines an der oberen Gehäusefläche vorgesehenen Druckknopfes in die Flasche eingespeist wird.
  • In der Patentanmeldung US 2008/0277422 A1 wird eine Vorrichtung zum Schutz von Getränken mit einem auf die geöffnete Weinflasche aufsetzbaren Zapfhahn offenbart. Dieser ist mit einer in die Flasche hineinragenden Sonde ausgestattet, welche über einen Schlauch mit einer in dem Flaschenhalter angeordneten Argonkartusche verbunden ist.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 10 2007 052 917 A1 ist eine Getränkeschutzeinrichtung zum Aufsetzen auf eine Bierdose bekannt. Sie besteht aus einem zur Aufnahme einer Druckgaskapsel geeigneten Kohlensäurespender, welcher auf einen mit der Bierdose verbundenen Adapter aufsetzbar ist. Die Druckgaskapsel ist in einem horizontal auskragenden Gehäuseteil des Kohlensäurespenders angeordnet. Durch Pressen eines gegenüberliegend angeordneten Druckknopfes wird das Druckgas in die Bierdose eingespeist.
  • Aus der US 2002/0117055 A1 , der WO 2005/002980 A2 , der WO 03/082700 A1 und der WO 2008/148816 A2 sind Vorrichtungen zum Schutz von Getränken bekannt. Es liegen jedoch keine in Richtung der Längsachse verschieblich angeordneten Anschlussteile vor, in die die Ventilanordnungen eingelassen sind.
  • Eine axiale Verschiebung der Ventilanordnung, die den Strömungspfad zwischen einer flaschenseitigen Gasaustrittsöffnung und der Gaspatrone freigibt, geht aus WO 2009/044133 A1 hervor. Hier liegen jedoch kein aufsetzbarer Grundkörper und kein mit der Gaspatrone verbindbares und damit auch wieder lösbares Anschlussteil, in welches die Ventilanordnung eingelassen ist, vor. Es ist damit kein Austauschen der Gaspatrone alleine ohne Austausch der Ventile möglich.
  • Der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemässe Vorrichtung zum Schutz von Getränken derart weiterzubilden, dass ihre Bedienung vereinfacht und der Raumbedarf bei ihrer Lagerung verringert wird. Weiterhin soll die Vorrichtung es grundsätzlich zulassen, auf ein im Strömungspfad angeordnetes Druckregelventil zu verzichten und die Anzahl von Bauteilen gegenüber dem Stand der Technik zu verringern. Darüber hinaus soll eine optisch besonders ansprechende Gestaltung der Vorrichtung ermöglicht werden.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung dadurch gelöst, dass die Ventilanordnung durch eine Verschiebung der Gaspatrone relativ zum Grundkörper verstellbar ist. Durch diese Ausbildung kann auf zusätzliche Handhaben zum Betätigen der Ventilanordnung verzichtet werden, wodurch sich die Zahl der Bauteile reduziert und die Gestaltungsfreiheit erhöht. Ferner werden die Bedienung vereinfacht und der Raumbedarf der Vorrichtung verringert.
  • Die Betätigung durch Verschieben der Gaspatrone ist besonders komfortabel und kann auf einfache Weise auf die Ventilanordnung übertragen werden.
  • Die Ausmündung der Gaspatrone ist mit einem in Richtung der Längsachse des Grundkörpers verschieblich angeordneten Anschlussteil verbindbar. Hierdurch wird einerseits eine leichte Austauschbarkeit der Gaspatrone bewirkt. Darüber hinaus wird in das Anschlussteil raumsparend die Ventilanordnung eingelassen.
  • Bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung
  • Vorteilhafte Aus- oder Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Bevorzugt sind der Grundkörper und/oder die Gaspatrone rotations-symmetrisch ausgebildet, wobei der Grundkörper koaxial zur Flaschenlängsachse auf den Flaschenhals aufsetzbar ist. Durch diese Ausbildung kann eine besonders kompakte und formschöne Gestalt der Vorrichtung herbeigeführt werden, ferner wird die Handhabung der Vorrichtung geradezu intuitiv.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass die Gaspatrone mittels einer Kappe abdeckbar ist, welche lösbar mit dem Anschlussteil verbindbar ist. Die Kappe verbessert Haptik und Optik der Vorrichtung und trennt den Benutzer darüber hinaus thermisch von der sich bei Gasentnahme abkühlenden Gaspatrone.
  • Mit besonderem Vorteil sind die Gaspatrone und/oder die Kappe mit dem Anschlussteil verschraubbar. Hierdurch wird einerseits ein sicherer Halt von Gaspatrone und/oder Kappe am Anschlussteil gewährleistet, andererseits ist grundsätzlich ein werkzeugloses Lösen der Gaspatrone und/oder Kappe vom Anschlussteil möglich.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Anschlussteil einen mit Gaspatrone und Grundkörper strömungsverbindbaren, durch einen Sperrkörper zum Grundkörper hin abtrennbaren Gassammelraum aufweist, wobei der Sperrkörper durch Kontakt mit dem Grundkörper aus seiner Sperrstellung in seine Durchgangsstellung verlagerbar ist. Diese Ventilanordnung ist konstruktiv besonders einfach sowie kompakt und grundsätzlich dazu geeignet, die Einspeisung des Gases in die teilentleerte Flasche auch ohne zusätzliches Druckregelventil zuverlässig zu steuern.
  • Der Sperrkörper besteht mit Vorteil aus einer in dichtende Anlage mit dem Anschlussteil bringbaren Scheibe und mindestens einem das Anschlussteil durchdringenden, in Richtung des Grundkörpers auskragenden Stift. Die Verschiebung der Gaspatrone relativ zum Grundkörper wird hierdurch in besonders einfacher Weise auf den Sperrkörper übertragen. Ferner können über den Stift bei geeigneter Dimensionierung nahezu verschleißfrei erhebliche Kräfte auf die Scheibe übertragen werden, um den Sperrkörper aus seiner Sperrposition in eine Durchgangsstellung zu verstellen.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass genau ein Stift koaxial zur Scheibe im in den Grundkörper ausmündenden Strömungskanal des Anschlussteils axial verschieblich angeordnet ist. Hierdurch kann auf das Einbringen gesonderter Führungsbohrungen für den Sperrkörper verzichtet werden. Ferner kann der Sperrkörper auch aus besonders festen Werkstoffen auf einfache Weise durch Drehen spanend gefertigt werden. Das radiale Spiel zwischen Stift und der Wandung des Strömungskanals ist dabei vorzugsweise so einzustellen, dass eine quasi reibfreie Führung des Stifts im Strömungskanal erfolgt. Ferner ist der sich zwischen Stift und Wandung des Strömungskanals einstellende Ringspalt so auszulegen, dass bei geöffnetem Sperrkörper zwar ein Gasfluss erfolgt, sich jedoch ein ausreichend großer Druckverlust einstellt. Hierdurch wird die Dosierbarkeit des Gases verbessert und einem unerwünschten Rückstoß bei der Gaseinspeisung entgegen gewirkt.
  • Konstruktiv besonders einfach ist eine Ventilanordnung, bei welcher die Scheibe in Sperrstellung des Sperrkörpers die Einmündung des Strömungskanals dichtend umgibt. Eine auch bei langem Gebrauch ausreichende Dichtigkeit kann mit Vorteil durch eine zwischen Scheibe und Anschlussteil angeordnete Elastomerdichtung bewirkt werden. Funktion und Kompaktheit der Ventilanordnung werden ferner bevorzugt dadurch verbessert, dass der Gassammelraum als zylinderförmige, koaxial zur Längsachse des Grundkörpers ausgerichtet Ausnehmung im Anschlussteil ausgeführt ist, wobei die Scheibe mit Vorteil kolbenartig im Gassammelraum geführt ist.
  • Zur weiteren Verbesserung der Ventilfunktion kann weiterhin vorgesehen werden, dass der Sperrkörper durch ein erstes Federmittel, insbesondere eine im Gassammelraum angeordnete Schraubendruckfeder, in Richtung seiner Sperrstellung vorgespannt ist.
  • Weiterhin wird einer ungewollten Gasentnahme dadurch entgegen gewirkt, dass das Anschlussteil durch ein weiteres Federmittel, insbesondere eine zwischen Anschlussteil und Grundkörper angeordnete, die Ventilanordnung umgebende Schraubendruckfeder, vom Grundkörper wegweisend vorgespannt ist.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine seitliche Ansicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zum Schutz von Getränken;
  • 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung nach 1;
  • 3 eine Ansicht der Unterseite der Vorrichtung nach 1 und 2;
  • 4 eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf die zuvor gezeigte Vorrichtung;
  • 5 die gleiche Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten;
  • 6 eine Explosionszeichnung der zuvor gezeigten Vorrichtung;
  • 7 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach 1 bis 6;
  • 8 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus 7;
  • 9 einen vergrößerten Ausschnitt eines Schnitts B-B entlang der Längsachse der Vorrichtung;
  • 10 einen orthogonal zur Längsachse der Vorrichtung verlaufenden Schnitt D-D.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
  • Alle Orts- und Richtungsangaben beziehen sich nachfolgend auf die in 1 gewählte zeichnerische Darstellung.
  • Die in den 1 bis 5 in verschiedenen Ansichten in betriebsbereitem Zustand gezeigte Vorrichtung 1 zum Schutz von Getränken ist im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet mit einer Längsachse 2, welche bei korrekter Benutzung der auf den Flaschenhals aufgesetzten Vorrichtung 1 koaxial zur Flaschenlängsachse verläuft. Die Vorrichtung 1 weist einen näherungsweise zylindrischen Grundkörper 3 auf, welcher von unten mit einer ringnutförmige Einformung 4 versehen ist. Die Gestalt der Einformung 4 ist jeweils an den zur Anwendung vorgesehenen Flaschenhals angepasst. Bei der Verwendung zum Schutz von Wein wird der Durchmesser der Einformung 4 in der Regel etwas kleiner gewählt werden als zum Aufsetzen auf Whiskyflaschen.
  • Oberhalb des Grundkörpers 3 ist koaxial eine gleichfalls im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildete Kappe 5 angeordnet, welche relativ zum Grundkörper 3 aus ihrer gezeigten Designstellung entlang der Längsachse 2 linear auf den Grundkörper 3 zu verlagert werden kann (Pfeil A). Durch diese Verschiebung erfolgt in nachfolgend beschriebener Weise ein Austritt von Schutzgas aus vier äquidistant zur Längsachse 2 diesseits der Einwölbung 4 an der Unterseite des Grundkörpers 3 angeordneten Gasaustrittöffnungen 6. Das relativ zur Luft schwere Schutzgas setzt sich auf der Oberfläche des Flascheninhalts als dünner Film ab und trennt das in der teilentleerten Flasche enthaltene Getränk von dem im freien Volumen der Flasche vorhandenen Sauerstoff. Auch wenn die einzuspeisende Gasmenge gering und keine besondere Abdichtung des Grundkörpers 3 zum Flaschenhals hin vorgesehen ist, wird das verdrängte Luftvolumen über eine in der Einwölbung 4 befindliche Axialnut 7 zur Umgebung hin abgeführt. Die Einspeisung des Schutzgases erfolgt hierdurch praktisch rückstossfrei. Grundkörper 3 und Kappe 5 sind aus lebensmittelechtem, faserverstärktem Polyamid (PA66 GF30) durch Spritzgießen gefertigt. Aus gestalterischen Gründen sind an Grundkörper 3 und Kappe 5 Zierringe 8, 9 aus lebensmittelechtem Edelstahl angebracht. Die Kappe 5 kann zur Verbesserung der Haptik ferner mit einem weichen Lacküberzug versehen werden (Softtouch-Lack).
  • Wie aus der Explosionszeichnung in 6 ersichtlich, ist die Kappe 5 zur Aufnahme einer Gaspatrone 10 vorgesehen, welches das Schutzgas unter hohem Druck (bis 200 bar) bevorratet. Als Schutzgas wird vorzugsweise Argon mit einer an das zu schützende Getränk angepassten Gasbeimischung eingesetzt.
  • Der Patronenhals 11 der Gaspatrone 10 ist mit einem feinen Außengewinde 12 versehen, mittels dessen es lösbar in eine Aufnahme 13 einer zu einem Anschlussteil 14 gehörenden Ventilanordnung 15 eingesetzt werden kann. Der Ventilaußenkörper 16 der Ventilanordnung 15 ist zu diesem Zweck im Bereich der Aufnahme 13 mit einem Innengewinde ausgestattet und seinerseits in eine gleichfalls aus glasfaserverstärktem Polyamid gefertigte Ventilaufnahme 17 eingeschraubt. Beim Einsetzen des Patronenhalses 11 in den Ventilaußenkörper 16 wird die Gaspatrone 10 von einem in 8 besonders deutlich erkennbaren Dorn 19 durchstoßen. Die Ventilaufnahme 17 weist außerdem ein weiteres Gewinde 18 zum Aufschrauben der Kappe 5 auf das Anschlussteil 14 auf.
  • Zwischen der Ventilaufnahme 17 des Anschlussteils 14 und dem Grundkörper 3 ist ferner ein Federmittel 20 in Form einer Schraubendruckfeder 21 anordnet, welches die betriebbereite Anordnung aus Gaspatrone 10, Anschlussteil 14 und Kappe 5 vom Grundkörper 3 weg in Richtung ihrer Designstellung spannt. In den Grundkörper 3 eingesetzte Stifte 22 dienen als Verdrehsicherung zwischen Grundkörper 3 und Ventilhalter 17.
  • Aufbau und Funktion der Ventilanordnung 15 werden nachfolgend anhand der 7 und 8 im Einzelnen erläutert.
  • Wie insbesondere aus der vergrößerten Darstellung nach 8 ersichtlich, umfasst die Ventilanordnung 15 die in den Ventilhalter 17 eingesetzte, buchsenförmige Ventilaufnahme 16, die vorzugsweise aus lebensmittelechtem Messing gefertigt ist. Die Ventilaufnahme 16 bildet einen Gassammelraum 23 aus, der nach unten in eine Bohrung 24 einmündet. Von oben ist in die Ventilaufnahme 16 ein Dornhalter 25 eingefügt, aus welchem der Dorn 19 nach oben auskragt. Dorn 19 und Dornhalter 25 sind mit einem durchgehenden Kanal 26 mit einem Durchmesser von etwa 0,8 mm ausgestattet, welcher wie die Bohrung 24 koaxial zur Längsachse 2 der Vorrichtung 1 verläuft. Der Dorn 19 durchstößt beim Einschrauben der Gaspatrone 10 die Stirnfläche des Patronenhalses 11, so dass der Innenraum der Gaspatrone 10, der Kanal 26 und der Gassammelraum 23 strömungsverbunden sind. Ein den Dorn 19 umgebender Dichtring 27 dichtet dabei den Patronenhals 11 zum Dornhalter 25 hin ab.
  • In den Ventilhalter 16 ist ferner ein Sperrkörper 28 mit einem durch die Bohrung 24 geführten Stift 29 und einer hierzu koaxial im Gassammelraum 23 angeordneten Scheibe 30 eingelassen. Der Durchmesser des zylindrischen Stifts 29 ist dabei etwas geringer als der Durchmesser der Bohrung 24 ausgeführt, so dass er einerseits spielarm entlang der Längsachse 2 in der Bohrung 24 verschoben werden kann und andererseits mit der Bohrung 24 einen Ringspalt 31 ausbildet, durch welchen beim Öffnen der Ventilanordnung 15 aus dem Gassammelraum 23 Schutzgas in Richtung der Gasaustrittsöffnungen 6 einweichen kann. Das freie Ende des Stifts 29 ragt nach unten aus der Bohrung 24 und einen sich daran nach unten koaxial anschließenden Kanal 32 in eine nach unten offene Ausnehmung 33 in der Ventilaufnahme 17 hinein.
  • Die oben an den Stift 29 des Sperrkörpers 28 angeformte Scheibe 30 liegt in Sperrstellung der Ventilanordnung 15 mit ihrer Unterseite an einem weiteren Dichtring 34 an, welcher den Stift 29 umgibt und auf der unteren, konisch ausgenommenen Stirnfläche des Ventilaußenkörper 16 aufliegt. Der Durchmesser der Scheibe 30 ist gleichfalls kleiner als der Durchmesser des Gassammelraums 23 ausgebildet, so dass entlang der Mantelfläche der Scheibe 30 grundsätzlich ein Gasfluss möglich ist. Zwischen Dornhalter 25 und Scheibe 30 ist ein weiteres Federmittel 35 in Form einer Schraubendruckfeder 36 anordnet, welches die Scheibe 30 nach unten auf den Dichtring 34 spannt und den Gassammelraum 23 in Sperrstellung des Sperrkörpers 28 in Richtung des Grundkörpers 3 abdichtet. Der Dichtring 34 besteht im Ausführungsbeispiel aus einer kälteresistenten, lebensmittelechten Gummimischung, während der Sperrkörper 28 aus Messing gefertigt ist.
  • Bei der Betätigung der Vorrichtung 1 (Pfeil A) wird das Anschlussteil 14 einschließlich der in einem nach oben ragenden, inneren Kragen 37 des Grundkörpers 3 kolbenartig geführten Ventilaufnahme 17 gegen die Kraft des Federmittels 20 in Richtung des Grundkörpers 3 verlagert, wobei sich dieser auf dem Flaschenhals abstützt. Nach etwa der Hälfte des möglichen Verschiebewegs trifft das nach unten auskragende Ende des Stifts 29 des Sperrkörpers 28 auf einen nach oben ragenden Dom 38 des Grundkörpers 3. Bei einer weiteren Verlagerung des Anschlussteils 14 verharrt der Sperrkörper 28 ortsfest zum Grundkörper 3, wodurch sich die Scheibe 30 des Sperrkörpers 28 von der unteren Stirnfläche des sich weiter ansenkenden Ventilaußenkörpers 16 und dem Dichtring 34 abhebt. Hierdurch wird ein Strömungspfad von der Gaspatrone 10 durch den Gassammelraum 23 und den Innenraum 39 des inneren Kragens 37 hindurch zu den Gasaustrittsöffnungen 6 hin freigegeben, welche nach unten aus dem Innenraum 39 ausmünden. In den Abstand zwischen einem weiteren äußeren Kragen 40 des Grundkörpers 3 und einem in diesem kolbenartig geführten, nach unten ragenden Ringvorsprung 41 der Ventilaufnahme 17 ist ein dritter Dichtring 42 eingelassen, welcher einen Austritt des Schutzgases zur Umgebung hin verhindert. Im Ringraum zwischen innerem Kragen 37 und äußerem Kragen 40 ist ferner raumsparend und vor äußeren Einflüssen geschützt das Federmittel 20 angeordnet.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung (zum Schutz von Getränken)
    2
    Längsachse
    3
    Grundkörper
    4
    Einformung
    5
    Kappe
    6
    Gasaustrittöffnung
    7
    Axialnut
    8, 9
    Zierring
    10
    Gaspatrone
    11
    Patronenhals
    12
    Außengewinde
    13
    Aufnahme
    14
    Anschlussteil
    15
    Ventilanordnung
    16
    Ventilaußenkörper
    17
    Ventilaufnahme
    18
    Gewinde
    19
    Dorn
    20
    Federmittel
    21
    Schraubendruckfeder
    22
    Stift
    23
    Gassammelraum
    24
    Bohrung
    25
    Dornhalter
    26
    Kanal
    27
    Dichtring
    28
    Sperrkörper
    29
    Stift
    30
    Scheibe
    31
    Ringspalt
    32
    Kanal
    33
    Ausnehmung
    34
    Dichtring
    35
    Federmittel
    36
    Schraubendruckfeder
    37
    Kragen
    38
    Dom
    39
    Innenraum
    40
    Kragen
    41
    Ringvorsprung
    42
    Dichtring
    A
    Pfeil (Verlagerungsbewegung)

Claims (7)

  1. Vorrichtung (1) zum Schutz von Getränken in geöffneten Flaschen, mit einem auf den Flaschenhals aufsetzbaren Grundkörper (3) mit mindestens einer flaschenseitigen Gasaustrittöffnung (6), einer Gaspatrone (10) und einer zum Sperren des Strömungspfads zwischen Gasaustrittsöffnung (6) und Gaspatrone (10) geeigneten Ventilanordnung (15), welche durch eine Verschiebung der Gaspatrone (10) relativ zum Grundkörper (3) verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausmündung der Gaspatrone (10) mit einem in Richtung der Längsachse des Grundkörpers (3) verschieblich angeordneten Anschlussteil (14) verbindbar ist, in welches die Ventilanordung (15) eingelassen ist, wobei der Strömungspfad zwischen Gaspatrone (10) und Gasaustrittsöffnung (6) durch eine Verschiebung des Anschlussteils (14) relativ zum Grundkörper (3) freigegeben wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) und/oder die Gaspatrone (19) rotationssymmetrisch ausgebildet sind und der Grundkörper (3) koaxial zur Flaschenlängsachse auf den Flaschenhals aufsetzbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaspatrone (10) mittels einer Kappe (5) abdeckbar ist, welche lösbar mit dem Anschlussteil (14) verbindbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaspatrone (10) und/oder die Kappe (5) mit dem Anschlussteil (14) verschraubbar sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussteil (14) einen mit Gaspatrone (10) und Grundkörper (3) strömungsverbindbaren, durch einen Sperrkörper (28) zum Grundkörper (3) hin abtrennbaren Gassammelraum (23) aufweist, wobei der Sperrkörper (28) durch Kontakt mit dem Grundkörper (3) aus seiner Sperrstellung in seine Durchgangsstellung verlagerbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (28) aus einer in dichtende Anlage mit dem Anschlussteil (14) bringbaren Scheibe (30) und mindestens einem das Anschlussteil (14) durchdringenden, in Richtung des Grundkörpers (3) auskragenden Stift (29) besteht.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stift (29) koaxial zur Scheibe (30) im in den Grundkörper (3) ausmündenden Strömungskanal des Anschlussteils (14) axial verschieblich angeordnet ist.
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