-
Die
Erfindung betrifft ein Grillspieß-Antriebssystem nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
-
Aus
dem Stand der Technik sind Grillspieß-Antriebssysteme mit einer
Haltevorrichtung zum Halten eines Grillspießes in einer Betriebsposition
in einem Garraum bekannt. Außerhalb
des Garraums ist ein Antriebsmotor angeordnet, dessen Antriebskraft über eine
Grillspieß-Antriebswelle
auf den Grillspieß mit
dem darauf befestigten Gargut übertragen
wird. Ferner ist es bekannt, solche Antriebmotoren hinter einer
Muffelrückwand
des Garraums anzuordnen. Eine Motorwelle oder eine über ein
Getriebe mit der Motorwelle verbundene Welle ragt mit einem Ende
durch die Muffelrückwand
hindurch in den Garraum hinein, so dass die Grillspieß-Antriebswelle beim
Einschieben der Haltevorrichtung in den Garraum auf den in den Garraum
ragenden Wellenstummel aufgesteckt werden kann. Diese Steckverbindung
bildet eine Kupplungsvorrichtung zum Verbinden der Grillspieß-Antriebswelle mit
dem Antriebsmotor.
-
Es
ist bekannt, eine derartige Kupplungsvorrichtung mit einem Vierkantprofil
und einer auf das Vierkantprofil aufsteckbaren Hülse bzw. mit anderen Polygonen
auszubilden. Das Vierkantprofil kann entweder an das in den Muffelinnenraum
ragende Wellenende oder an die Grillspieß-Antriebswelle angeformt sein
und das entsprechende Gegenstück
an die jeweils andere Welle.
-
Der
Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Grillspieß-Antriebssystem mit
einer Kupplungsvorrichtung mit verbessertem Bedienkomfort auszustatten.
-
Die
Aufgabe wird insbesondere gelöst
durch die Merkmale der unabhängigen
Patentansprüche. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
-
Die
Erfindung geht insbesondere aus von einem Grillspieß-Antriebssystem
mit einer Haltevorrichtung zum Halten eines Grillspießes in einer
Betriebsposition in einem Garraum, einer Grillspieß-Antriebswelle
zum Übertragen
einer Antriebskraft von einem außerhalb des Garraums angeordneten
Antriebsmotor auf den Grillspieß und
mit einer Kupplungsvorrichtung zum Verbinden der Grillspieß-Antriebswelle
mit dem Antriebsmotor.
-
Es
wird insbesondere vorgeschlagen, dass die Kupplungsvorrichtung eine
Hülse und
ein in die Hülse
einführbares
Wellenende umfasst, die Hülse an
einem Innenumfang wenigstens ein nach radial innen ragendes erstes
Mitmehmerelement umfasst und das Wellenende wenigstens ein nach
radial außen
ragendes zweites Mitnehmerelement umfasst, das in einer Kraftübertragungskonfiguration
der Kupplungsvorrichtung an dem ersten Mitnehmerelement anliegt.
Eine derartige Kupplungsvorrichtung kann ein Einführen des
Wellenendes in vielen verschiedenen Drehlagen ermöglichen,
wodurch ein Bedienkomfort erhöht
werden kann. Ferner kann die Kupplungsvorrichtung ohne bewegliche
und/oder federbelastete Teile realisiert werden, die empfindlich gegenüber Verschmutzungen
und dergleichen sind. Die Hülse
kann fest mit der Grillspieß-Antriebswelle verbunden
sein während
das Wellenende ein Wellenende der Motorwelle ist bzw. über ein
Getriebe mit der Motorwelle verbunden ist oder umgekehrt.
-
In
einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das in
die Hülse
eingeführte Wellenende
in einem Freilaufintervall frei drehbar ist, wobei das Freilaufintervall
durch den Anschlag des ersten Mitnehmerelements an das zweite Mitnehmerelement
begrenzt ist. die Hülse
starr mit einem zweiten Wellenende verbunden ist. Durch das Vorsehen des
Freilaufintervalls kann vermieden werden, dass sich ein durch die
Unwucht des Garguts bedingtes Drehmoment über die Kupplungsvorrichtung übertragen
kann. Ferner können
durch die Freilaufkonfiguration große Vorteile im Hinblick auf
den Bedienkomfort erzielt werden, und zwar insbesondere dann, wenn die
Kupplungsvorrichtung automatisch beim Einschieben der Haltevorrichtung
in den Garraum in die Freilaufkonfiguration überführt wird, wenn ein Formschluss
zwischen der Grillspieß-Antriebswelle
und der mit dem Antriebsmotor verbundenen Kupplungsstruktur aufgrund
einer nicht passenden relativen Drehlage zwischen diesen Strukturen
nicht möglich ist.
-
Ferner
wird vorgeschlagen, dass zumindest eines der Mitnehmerelemente als
axial ausgerichteter Mitnehmerflügel
ausgebildet ist. Dadurch kann die Kraftübertragung in vielen axialen
Positionen erfolgen und durch die geringe Breite der Flügelform
in Umfangsrichtung ist ein großes
Freilaufintervall realisierbar.
-
Dies
gilt insbesondere dann, wenn eine Breite des Mitnehmerflügels in
Umfangsrichtung der Hülse
weniger als 5% oder 10% des Umfangs ausmacht.
-
Eine
Führung
der Einschubbewegung kann einfach erreicht werden, wenn mehrere
solche Mitnehmerflügel
isotrop verteilt über
den Innenumfang der Hülse
und/oder über
den Außenumfang
des Wellenendes verteilt sind.
-
Eine
einfaches und kostengünstiges
Mitnehmerelement kann realisiert werden, wenn zumindest eines Mitnehmerelemente
als Mitnehmerstift ausgebildet ist. Der Mitnehmerstift kann insbesondere
in eine Bohrung im Wellenende oder in der Hülse eingepresst sein.
-
Wenn
zumindest eines der Mitnehmerelemente an einem beim Einführen des
Wellenendes in die Hülse
dem anderen Mitnehmerelement zugewandten Ende in einer Spitze ausläuft, kann
nein Blockieren der Einschubbewegung durch ein axiales Anschlagen
der Mitnehmerelemente vermieden werden. Durch die Spitze kann erreicht
werden, dass die Mitnehmerelemente beim Einschieben des Wellenendes
aneinander vorbei gleiten. Der Mitnehmerflügel kann in der Spitze sowohl
seine Breite in Umfangsrichtung als auch seine Höhe verringern.
-
Wenn
das Wellenende ein Wellenende der Grillspieß-Antriebswelle bildet, ist
diese besonders leicht zu reinigen. In alternativen Ausgestaltungen der
Erfindung ist die Hülse
starr mit der Grillspieß-Antriebswelle
oder der Motor-Antriebswelle bzw. mit einer mit der Motor-Antriebswelle
verbundenen Getriebewelle verbunden. Durch die starre Verbindung
können
bewegliche und dadurch defektanfällige
und schwierig zu reinigende Teile vermieden werden.
-
Wenn
das Grillspieß-Antriebssystem
ein Winkelgetriebe zum Übertragen
der Antriebskraft von der Grillspieß-Antriebswelle auf den Grillspieß umfasst,
kommen die Vorteile im Hinblick auf den Bedienkomfort, welche die
Erfindung bringt, besonders zum Tragen. Das Verbinden der Kupplungsvorrichtung
ist in Grillspieß-Antriebssystemen
mit Winkelgetriebe besonders schwierig.
-
Eine
Kraftübertragung
von dem Grillspieß auf
die Kupplungsvorrichtung kann vermieden werden, wenn das Winkelgetriebe
ein Schneckengetriebe ist. Dieser Vorteil resultiert aus den selbsthemmenden
Eigenschaften des Schneckengetriebes.
-
Eine
Rückübertragung
von Kraftstößen vom Grillspieß auf die
Kupplungsvorrichtung und/oder den Antriebsmotor kann vermieden werden,
wenn die Untersetzung des Schneckengetriebes wenigstens 1:10 beträgt.
-
Insbesondere
dann, wenn die Kupplungsvorrichtung dazu ausgelegt ist, durch die
Antriebskraft des Antriebsmotors von der Freilaufkonfiguration in eine
Kraftübertragungskonfiguration überführt zu werden,
muss der Bediener nicht den Grillspieß oder die Grillspieß-Antriebswelle verdrehen,
um die Kupplungsvorrichtung in die Kraftübertragungskonfiguration zu überführen. In
bisher bekannten Grillspieß-Antriebssystemen
mit einer als Außen- und Innenpolygon
ausgeführten
Kupplungsvorrichtung musste der Grillspieß stets in eine Position gedreht
werden, in welcher das Außenpolygon
in das Innenpolygon eingesteckt werden konnte. Insbesondere bei
heißem und
fettigem Grillgut kann dies zu deutlichen Verlusten in einem Bedienkomfort
führen.
-
In
einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist die Kupplungsvorrichtung
als Freilaufkupplung ausgebildet, die insbesondere als 170°-Freilaufkupplung
oder als 350°-Freilaufkupplung
ausgebildet sein kann.
-
Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die
Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch
einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
-
1 zeigt
schematisch einen Garraum mit einem Grillspieß-Antriebssystem.
-
2 zeigt
schematisch das Grillspieß-Antriebssystem
aus 1 in einer Schnittdarstellung.
-
3 zeigt
als Schneckengetriebe ausgebildetes Untersetzungsgetriebe des Grillspieß-Antriebssystems
aus 2 in einer weiteren Schnittdarstellung.
-
4 zeigt
eine Schnittdarstellung einer Kupplungsvorrichtung des Grillspieß-Antriebssystems
aus den 2 und 3.
-
5 zeigt
die Kupplungsvorrichtung aus 4 in einer
Schnittdarstellung.
-
6 zeigt
eine Schnittdarstellung einer Kupplungsvorrichtung nach einer alternativen
Ausgestaltung der Erfindung.
-
1 zeigt
ein Grillspieß-Antriebssystem
mit einer Haltevorrichtung 10 zum Halten eines Grillspießes 12 in
einer Betriebsposition in einem Garraum 14. Der Grillspieß 12 ist
zum Aufspießen
von Gargut, beispielsweise von Geflügel, vorgesehen, welches von
einem hier nicht dargestellten Grillheizkörper in dem Garraum 14 gegart
werden kann und von dem Grillspieß-Antriebssystem während des
Garvorgangs kontinuierlich gedreht werden kann. Eine Grillspieß-Antriebswelle 16 überträgt dabei
eine Rotationsbewegung bzw. eine Antriebskraft von einem außerhalb
des Garraums angeordneten Antriebsmotor 18 auf den Grillspieß 12.
-
Der
Antriebsmotor 18 ist hinter einer Muffelrückwand 20 des
Garraums 14 angeordnet und überträgt mittels eines Getriebes 22 die
Antriebskraft auf ein durch ein Loch 24 in der Muffelrückwand 20 in den
Garraum 14 hineinragendes Wellenende 26. Über eine
Kupplungsvorrichtung 28, die eine Kraftübertragung von dem Antriebsmotor 18 auf
die Grillspieß-Antriebswelle 16 ermöglicht,
ist das Wellenende 26 in einer Kraftübertragungskonfiguration der Kupplungsvorrichtung 28 drehfest
mit der Grillspieß-Antriebswelle 16 verbunden.
-
Der
Grillspieß 12 ist über vier
Beine der Haltevorrichtung 10 auf einer Fettpfanne 30 abgestützt, die
in den Garraum 14 eingeschoben werden kann und dabei auf
seitlich in der Muffel angeordneten Führungsschienen (nicht dargestellt)
geführt
wird. In der Betriebspo sition der Haltevorrichtung 10 verläuft die
Grillspieß-Antriebswelle 16 horizontal
auf gleicher Höhe
mit dem Wellenende 26, so dass über die Kupplungsvorrichtung 28 beim
Einschieben der Haltevorrichtung 10 in den Garraum 14 automatisch
eine Steckverbindung zwischen der Grillspieß-Antriebswelle 16 und
dem Wellenende 26 hergestellt wird.
-
Eine
von dem Antriebsmotor 18 erzeugte, über die Kupplungsvorrichtung 28 von
dem Wellenende 26 auf die Grillspieß-Antriebswelle 16 übertragene
Drehbewegung wird über
ein Winkelgetriebe 32 auf den Grillspieß 12 übertragen,
der senkrecht zu einer Einschubrichtung der Haltevorrichtung 10 und damit
senkrecht zur Grillspieß-Antriebswelle 16 angeordnet
ist. Das Winkelgetriebe 32 ist demnach ein 90°-Winkelgetriebe,
welches erfindungsgemäß als Untersetzungsgetriebe,
und zwar in der Form eines Schneckengetriebes, ausgebildet ist.
-
2 zeigt
das Grillspieß-Antriebssystem aus 1 in
einer Schnittdarstellung längs
der Grillspieß-Antriebswelle 16.
Es ist erkennbar, dass das Wellenende 26 Teil einer Welle
ist, die eine Muffelisolation 34 durchdringt. Diese Welle
ist über
das Getriebe 22 mit dem Antriebsmotor 18 verbunden.
Eine Isolationsscheibe 36 verhindert große Wärmeverluste im
Bereich des Durchtritts dieser Welle bzw. im Bereich des Lochs 24.
-
Die
Kupplungsvorrichtung 28 umfasst einen in das Wellenende 26 eingepressten
Mitnehmerstift, der ein zweites Mitnehmerelement 38 bildet.
Das Mitnehmerelement 38 ist in eine Bohrung in dem Wellenende 26 derart
eingepresst, dass es an einer Seite der durchgehenden Bohrung über die
Oberfläche des
Wellenendes 26 hinausragt und an der gegenüberliegenden
Seite im Wesentlichen bündig
mit der Oberfläche
des Wellenendes 26 abschließt (siehe auch 4).
-
Ferner
umfasst die Kupplungsvorrichtung 28 eine drehfest mit der
Grillspieß-Antriebswelle 16 verbundene
Hülse 40,
die zur Herstellung einer Kraftübertragungskonfiguration
auf das Wellenende 26 aufgesteckt wird, wobei das Wellenende 26 in
die Hülse 40 eingeführt wird.
-
4 zeigt
die Kupplungsvorrichtung 28 in einer detaillierteren Darstellung.
Das Wellenende 26 hat einen Durchmesser von 6 mm und die
Hülse 40 hat
einen Innendurchmesser, der in einem dem Winkelgetriebe 32 zugewandten
Endbereich 42 ebenfalls 6 bis 7 mm beträgt, um das Wellenende 26 an
seinem Ende zu zentrieren. Der Innendurchmes ser weitet sich in einem
mittleren Bereich 44 mit einer Schräge auf einen Durchmesser von
ca. 10 bis 12 mm auf und weitet sich in einem der Muffelrückwand 20 zugewandten
Endbereich trichterförmig
auf, um einen Einführtrichter 46 zu
bilden. Die Muffelrückwand 20 weist in
einer Umgebung des Lochs 24 eine kragenförmige Erhöhung 48 auf,
die bei vollständig
auf das Wellenende 26 aufgesteckter Hülse 40 den Einführtrichter 46 verschließt, und
so ein Eindringen von Verschmutzungen in die Kupplungsvorrichtung 28 verhindert.
-
5 zeigt
die Kupplungsvorrichtung aus 4 in einer
Schnittdarstellung mit einer radialen Schnittebene entlang einer
Längsachse
V-V des Mitnehmerstifts.
-
Im
mittleren Bereich 44 der Hülse 40 ist diese mit
einer axial verlaufenden Prägung
ausgestattet, die ein erstes, als Mitnehmerflügel ausgebildetes Mitnehmerelement 50 bildet.
Das Mitnehmerelement 50 ragt so weit in den Innenraum der
Hülse 40 hinein, dass
der Mitnehmerstift bzw. das zweite Mitnehmerelement 38 bei
einer Drehung des Wellenendes 26 mit aufgesteckter Hülse 40 zwingend
an den Mitnehmerflügel
bzw. das erste Mitnehmerelement 50 anstößt und im weiteren Verlauf
der Drehbewegung diese Drehbewegung über die Hülse 40 auf die Grillspieß-Antriebswelle 16 überträgt.
-
Der
lamellenförmige
Mitnehmerflügel 50 hat in
Umfangsrichtung eine Breite, die weniger als 5 bis 10% eines Innenumfangs
der Hülse 40 ausmacht und
verjüngt
sich an seinem dem Einführtrichter 46 zugewandten
Ende in Umfangsrichtung und in ihrer radialen Höhe zu einer Spitze. In der
Regel wird eine relative Drehlage zwischen der Grillspieß-Antriebswelle 16 und
dem Wellenende 26 beim Aufstecken der Hülse 40 in einen Bereich
fallen, in welchem der Mitnehmerstift 38 nicht an dem Mitnehmerflügel 50 anliegt.
Die Kupplungsvorrichtung 26 befindet sich dann in einer
Freilaufkonfiguration bzw. in einem Freilaufintervall, in welcher
das Wellenende 26 frei gegenüber der Grillspieß-Antriebswelle 16 gedreht werden
kann, bis das zweite Mitnehmerelement 38 an dem ersten
Mitnehmerelement 50 zur Anlage kommt.
-
Die
Drehbewegung des Wellenendes 26, die durch den Antriebsmotor 18 erzeugt
wird, überführt daher
die Kupplungsvorrichtung 28 von einer Freilaufkonfiguration
in eine Kraftübertragungskonfiguration,
in welcher das zweite Mitnehmerelement 38 an dem Mitnehmerflügel bzw.
dem ersten Mitnehmerelement 50 anliegt. Sollte die Position
des Mitnehmerstifts beim Aufstecken der Hülse 40 der Position
des Mitnehmerflügels
in Umfangs richtung entsprechen, werden durch die von der Spitze
des Mitnehmerflügels 50 gebildeten
Schrägen
das Wellenende 26 und die Hülse 40 derart gegeneinander
verdreht, dass ein Aufstecken der Hülse 40 dennoch möglich ist
und die Mitnehmerelemente 38, 50 aneinander vorbei
gleiten.
-
Die
Kupplungsvorrichtung 28 aus den 2, 4 und 5 ist
demnach als 350°-Freilaufkupplung
ausgebildet. In einer alternativen, in 6 dargestellten
Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Wellenende 26 zwei
gegenüberliegende
Mitnehmerstifte und die Hülse 40 umfasst
zwei gegenüberliegende
Mitnehmerflügel 50,
so dass die Freilaufkupplung als 170°-Freilaufkupplung ausgebildet
ist, in welcher spätestens
nach einer Drehung von 170° die Kupplungsvorrichtung 28 von
der Freilaufkonfiguration in die Kraftübertragungskonfiguration überführt wird.
In der Kraftübertragungskonfiguration
liegt der Mitnehmerstift 38 mit seinen beiden radial aus
dem Wellenende 26 ragenden Enden an den beiden lamellenförmigen Mitnehmerflügeln 50 an.
Ausgestaltungen mit mehr als zwei Mitnehmerelementen an der Hülse und
am Wellenende sind denkbar.
-
Die
Drehbewegung der Grillspieß-Antriebswelle 16 wird
auf eine Schnecke 52 des Winkelgetriebes 32 übertragen.
Die Schnecke 52 ist fest mit der Grillspieß-Antriebswelle 16 verbunden.
In die Schnecke 52 greift ein Zahnrad 54 des Winkelgetriebes
ein, das in seiner Mitte ein Vierkantloch 56 aufweist,
in welches der Grillspieß 12 (siehe 3)
eingesteckt ist. Das als Schneckengetriebe ausgebildete Winkelgetriebe 32 ist
mit einem Gehäuse 56 ausgestattet und
die Schnecke 52 und das Zahnrad 54 sind aus gehärtetem Stahl
ausgebildet. Das Zahnrad 54 umfasst gegenüber der
axialen Richtung geneigt Zähne, deren
Neigung einer Neigung der Antriebsschnecke 52 angepasst
ist. Das Innenprofil 58 und das Zahnrad 54 können in
alternativen Ausgestaltungen der Erfindung andere Polygonformen
oder andere Formen aufweisen, die eine drehfeste Verbindung mit
dem Grillspieß 12 erlauben.
Eine Untersetzung des Winkelgetriebes 32 beträgt 1:40,
so dass 40 Umdrehungen der Grillspieß-Antriebswelle 16 in
eine Umdrehung des Grillspießes 12 übersetzt
werden.
-
- 10
- Haltevorrichtung
- 12
- Grillspieß
- 14
- Garraum
- 16
- Grillspieß-Antriebswelle
- 18
- Antriebsmotor
- 20
- Muffelrückwand
- 22
- Getriebe
- 24
- Loch
- 26
- Wellenende
- 28
- Kupplungsvorrichtung
- 30
- Fettpfanne
- 32
- Winkelgetriebe
- 34
- Muffelisolation
- 36
- Isolationsscheibe
- 38
- Mitnehmerstift
- 40
- Hülse
- 42
- Endbereich
- 44
- Bereich
- 46
- Einführtrichter
- 48
- Erhöhung
- 50
- Mitnehmerflügel
- 52
- Antriebsschnecke
- 54
- Zahnrad
- 56
- Gehäuse
- 58
- Innenprofil