DE102009043812A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer bedruckten Oberfläche auf einem flächigen Werkstück - Google Patents
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Abstract
- Vorbehandeln eines flächigen, im Wesentlichen aus Holz oder Holzbestandteilen bestehenden Werkstückes durch Auftrag von mindestens einer flüssigen Grundschicht (12, 22);
- teilweises oder vollständiges Trocknen der mindestens einen aufgetragenen flüssigen Grundschicht (12, 22);
- digitales Tintenstrahldrucken im Durchlauf auf das vorbehandelte flächige Werkstück, wobei beim Tintenstrahldrucken Tintenstrahldruckköpfe Tröpfchen mit einer variablen Tröpfchengröße ausgeben, wobei die kleinste Tröpfchengröße < 20 pl ist und die kleinen Tröpfchen von den größeren Tröpfchen sich um mindestens den Faktor zwei unterscheiden.
Description
- Es gibt bereits seit längerer Zeit verschiedene Verfahren, um flächige Werkstücke dekorativ zu beschichten. Dabei kann eine dekorative Beschichtung, z. B. ein Druck einer nachgebildeten Holzstruktur oder auch ein Steinfliesenmotiv sein, die flächigen Werkstücke sind z. B. Holzwerkstoffplatten, z. B. MDF-Platten (mitteldichte Faserplatten), HDF-Platten (hochdichte Faserplatten) oder Spanplatten, die in ihrer Oberfläche für die Nutzung als Möbelteile, Küchenfronten oder Fußboden (z. B. Laminatfußboden) dekorativ beschichtet werden müssen.
- Auch sind in der Vergangenheit verschiedene Versuche gestartet worden, ein günstiges Holz mit wenig sichtbarer Struktur, z. B. Kiefernholz, durch farbliches Bedrucken in seiner optischen Anmutung so zu verändern, dass es einem teureren und z. B. stärker gemaserten Holzart ähnlich sieht. Dies gilt sowohl für den Druck auf Massivholzplatten als auch für den Druck auf Furniere bzw. furnierte Platten, z. B. mit Furnier beschichtete Holzwerkstoffplatten.
- Als flächiges Werkstück im Sinne der vorliegenden Erfindung wird dabei sowohl ein plattenförmiger Werkstoff, z. B. eine Spanplatte, sonstige Holzfaserplatte oder auch Zementfaserplatte oder ähnliches verstanden, als auch ein in Form von Rollen- oder Bahnware vorliegendes Werkstück, z. B. eine Furnierrolle. Ein flächiges Werkstück wird somit als ein im wesentlichen zweidimensional zu bedruckendes Werkstück verstanden.
- Der Stand der Technik offenbart dabei zwei Problemkreise: Der dekorative Druck wird entweder von sogenannten indirekten Tiefdruckmaschinen ausgeführt, bei denen die Druckfarbe von einer gravierten Tiefdruckwalze über eine zum Ausgleichen von Toleranzen im Werkstück zwischengeschaltete Gummiwalze übertragen wird und dann auf der Werkstückoberfläche verbleibt. Dies hat den Nachteil mangelnder Flexibilität, da ein Wechsel des Dekors (Dekorbildes) zwangsweise zu einem Wechsel der Gravurwalze und/oder der Druckfarbe führt.
- Alternativ wird bereits die digitale Tintenstrahltechnologie eingesetzt, die allerdings bei dem direkten Drucken auf die Werkstückoberfläche mit relativ großen Tropfen (üblicherweise > 40 pl Tröpfchenvolumen) dazu führt, dass feine Strukturen nicht nachgebildet werden können. Außerdem wird die Farbe der großvolumigen Tröpfchen im Falle von offenporigem Holz von diesen aufgenommen und verläuft in Richtung der Holzmaserung.
- Dadurch ist die Auswahl der zu druckenden Holzdekore oder Holzanmutungen auf die Furnier- oder Holzoberfläche stark eingeschränkt.
- Auch bei dem Digitaldruck auf vorbehandelte weißgrundierte Flächen stellt sich nach dem heutigen Stand der Technik das große Tröpfchenvolumen im Tintenstrahldruck als Problem dar. Um eine gute Auflösung und damit ein natürlich wirkendes Druckbild zu erhalten, muß die Fläche mehrfach jeweils um eine halbe Tröpfchengröße oder weniger versetzt bedruckt werden. Dies geschieht nach dem Stand der Technik mit einem sich bewegenden Druckkopf, der über das stehende zu bedruckende Medium mehrfach hin- und herbewegt wird und dadurch Bilder aufeinanderdruckt. Alternativ wird bei einem einfachen Druck über die Fläche mit großen Tröpfchenvolumen die schlechte Qualität zum Teil bewusst in kauf genommen.
- Aufgabenstellung
- Vor diesem Hintergrund soll das erfindungsgemäße Verfahren die Aufgabenstellung lösen, eine industrielle Produktionsweise von dekorativ bedruckten, flächigen Werkstücken, insbesondere Holzwerkstoffplatten, Massivholzplatten oder Furnier, zu ermöglichen, bei dem ein sehr naturgetreues Aussehen durch eine hohe Auflösung des Druckbildes bei gleichzeitig industriellen Produktionskapazitäten ermöglicht wird. Dabei soll gleichzeitig statt der heute mit Tintenstrahltechnologie mit größerem Tröpfchenvolumen üblichen geringen Kapazitäten von 40–80 m2/h eine Kapazität von > 500 m2/h, besonders bevorzugt > 1000 m2/h erreicht werden.
- Zusätzlich soll im Falle der Bedruckung eines Furnieres, welches industriell häufig als Rollenware geliefert wird, eine industrielle Weiterverarbeitung ohne das Risiko von Rissbildung im Furnier möglich sein.
- Gelöst wird diese Aufgabenstellung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren nach Anspruch 1 sowie mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Anspruch 13.
- Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen einer dekorativ bedruckten Oberfläche auf einem flächigen Werkstück wird zunächst ein flächiges, im wesentlichen aus Holz oder Holzbestandteilen bestehendes Werkstück durch Auftrag von mindestens einer flüssigen Grundschicht beschichtet, die dann teilweise oder vollständig getrocknet wird. Anschließend erfolgt ein digitales Tintenstrahldrucken im Durchlauf auf das vorbehandelte flächige Werkstück, wobei beim Tintenstrahldrucken Tintenstrahldruckköpfe Tröpfchen mit einer variablen Tröpfchengröße ausgeben werden, und die kleinste Tröpfchengröße < 20 pl ist und die kleinen Tröpfchen von den größeren Tröpfchen sich um mindestens den Faktor zwei unterscheiden.
- Dadurch erfolgt eine effektive Beschichtung des Werkstückes mit hoher Kapazität und hoher Qualität. Die Bedruckung des Werkstücks auf der Grundschicht mit unterschiedliche großen Tröpfchen ermöglicht eine sehr hohe Auflösung eines Bildes, so dass optisch ansprechende Produkte erhalten werden. Zudem kann bei Bedarf auch eine vollflächige Beschichtung durch große Tröpfchen bereitgestellt werden. Dies erhöht den möglichen Einsatzbereich der Druckvorrichtung. Ferner kann die Tröpfchengröße auch in Abhängigkeit von der gewählten Grundschicht gewählt werden, so dass bei einem saugfähigem Untergrund größere Tröpfchen eingesetzt werden als bei einem nicht saugfähigem Untergrund.
- Dabei steht das zu bedruckende Furnier als Rollenware mit typischen Längen von 50 bis 100 m zur Verfügung. Die Plattenware steht üblicherweise mit Abmessungen von 80–3.000 mm Breite und 100–6.000 mm Länge, besonders bevorzugt 100–1.400 mm Breite und 300–3.000 mm Länge, zur Verfügung. Die üblicherweise beschichteten Plattenstärken liegen bei 1,5 bis 50 mm, besonders bevorzugt 3–20 mm Stärke.
- Im folgenden werden die anliegenden
1 –7 beschrieben. Danach wird das erfindungsgemäße Verfahren in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt. - Beschreibung der Fig. 1–Fig. 7
-
1 stellt einen Querschnitt durch ein dekorativ beschichtetes flächiges Werkstück dar. Es zeigt eine Holzwerkstoffplatte, z. B. Spanplatte oder MDF-Platte10 , die mit einem Furnier11 beschichtet ist, d. h. das Furnier ist auf die Holzwerkstoffplatte aufgeklebt. Danach kommt eine oder mehrere flüssig aufgetragene Grundschichten, die als Farbempfangsschichten12 fungieren, die sodann mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einer Schicht Druckfarbe13 bedruckt werden. Anschließend kann noch eine Verschleißschutzschicht14 aufgebracht werden. In einer alternativen Ausführungsform kann diese Verschleißschutzschicht auch entfallen. - In einer alternativen Ausführungsform ist auf die Holzwerkstoffplatte oder eine anders geartete Platte, z. B. eine Zementfaserplatte oder sonstige Faserplatte keine Furnierschicht
11 aufgeklebt, sondern die eine oder mehrere Farbempfangsschichten12 sind direkt auf die Platte10 aufgetragen. -
2 : Hier ist ein Querschnitt durch ein Furnier, welches von der Rolle abgerollt und beschichtet wird, dargestellt. Es zeigen das Furnier von der Rolle21 , die eine oder mehrere Farbempfangsschichten22 , darauf aufgebracht die Digitaldrucktinte23 sowie eine mögliche in einem alternativen erfindungsgemäßen Verfahren aufgebrachte Verschleißschutzschicht24 . -
3 : In dieser3 ist das erfindungsgemäße Verfahren mit den Verfahrensschritten dargestellt. Es zeigt eine Abwicklung für ein rollenförmiges oder bahnförmiges Werkstück31 . Danach folgt eine erste Beschichtungsstation für den Auftrag einer flüssigen Beschichtung32 als Grundschicht, sowie eine Trocknungsstation33 , z. B. für eine UV-Trocknung von UV-härtenden Acrylaten. Die Stationen32 und33 können auch mehrfach hintereinander geschaltet für einen Schichtaufbau mit mehreren Schichten eingesetzt werden. Die Station34 zeigt einen digitalen Drucker für den Durchlauf des bahnförmigen oder blattförmigen Werkstückes. Die Station34 umfasst vier Druckbalken35 , die jeweils eine Farbe drucken, beispielsweise Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz. Alternativ können auch eine geringere oder eine größere Anzahl von Druckbalken35 eingesetzt werden. Hinter jedem Druckbalken35 ist alternativ eine Vortrocknungsstation36 angeordnet, die in einer alternativen Ausführungsform auch entfallen kann. - Abschließend erfolgt eine vollständige Trocknung/Aushärtung in einer Station
37 sowie die anschließende Wiederaufwicklung des bahnförmigen Materials38 . -
4 : In einer alternativen Ausgestaltungsform für den Druck auf rollen- oder bahnförmiges Material ist das Verfahren in zwei Schritte unterteilt. In einem ersten Schritt wird in einer Station41 das Material von der Rolle abgewickelt. Danach wird es in der Station42 beschichtet und in der Station43 getrocknet. Auch hier können die Stationen42 und43 mehrfach hintereinander geschaltet sein. Das dann wieder aufgewickelte Material wird in einem zweiten Verfahrensschritt wieder abgewickelt und in der Station44 bedruckt. Hier sind wiederum vier Druckbalken45 vorgesehen. Die mögliche Zwischentrocknung hinter den einzelnen Druckbalken wie in3 ist hier nicht angedeutet, kann aber ebenfalls vorhanden sein. Mit47 ist eine Trocknungsstation und mit48 eine sich anschließende Aufwickelstation des bahnförmigen oder rollenförmigen Materials bezeichnet. -
5 stellt ein beispielhaft bedrucktes flächiges Werkstück51 dar, welches in diesem Fall mit einer Holznachbildung bedruckt worden ist. Das Werkstück51 umfasst einige lange Holzporen oder Holzmaserungen52 . Ein angedeuteter Ausschnitt54 enthält ein Astloch53 . - Dieser Ausschnitt
54 ist daneben vergrößert dargestellt bei55 . Hier ist erkennbar, wie das Astloch gedruckt aus unterschiedlichen Tröpfchen56 und57 aus dem Tintenstrahldrucker dargestellt ist. Beispielhaft sind zwei Tröpfchen56 für ein großes Tröpfchenvolumen von z. B. mehr als 40 pl sowie ein kleines Tröpfchen57 für z. B. weniger als 20 pl dargestellt. Die Tröpfchengröße der Tröpfchen56 und57 kann für die Gestaltung des Druckbildes um den Faktor 2 bis 10 verschieden sein. Es lässt sich erkennen, dass mit großen und kleinen Tröpfchen eine entsprechend gute visuelle Auflösung und damit naturgetreue Nachbildung des Astloches erreicht werden kann, ohne dass mehrfach über das Bild hinüber gedruckt werden muß. Zudem lassen sich Druckbilder mit hoher Auflösung und Druckqualität herstellen. -
6 zeigt eine zusätzliche Beschichtungsstation für eine sogenannte gerasterte Beschichtung, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren in den Ablauf, der in3 dargestellt ist, eingefügt werden kann. So kann z. B. nach Durchlauf des bahnförmigen Materials durch die Stationen32 und33 aus der3 eine weitere Station, wie sie in6 dargestellt ist, eingefügt werden und danach eine neue Trocknung, wie33 . - Diese Station trägt eine gerasterte Beschichtung auf die Oberfläche des flächigen Werkstückes
64 auf. Das bedeutet, dass das flächige Werkstück64 nicht gleichmäßig mit einer flüssigen Beschichtung beaufschlag wird, sondern über eine Rasterwalze ähnlich wie im Tiefdruckverfahren eine wiederkehrende strukturierte Beschichtung erfolgt. Diese Struktur kann z. B. dergestalt erfolgen, dass sich auf der Oberfläche des flächigen Werkstückes64 nach der Beschichtung einzelne kleine „Hügel” sowie „Täler” bilden, die einen gleichmäßigen Abstand zueinander haben und mikroskopisch fein sind. In6 ist eine solche Rasterwalze61 wie aus dem Tiefdruckverfahren bekannt dargestellt, sowie eine Vorlage62 mit flüssigem Beschichtungsmedium, z. B. Lack, und eine vorzugsweise gummierte Übertragungswalze62 , die das durch die Rasterwalze61 in kleine Tröpfchen gerasterte und auf die gummierte Übertragungswalze62 aufgelegte flüssige Medium auf das zu beschichtende flächige Werkstück64 überträgt. - Als Ergebnis ergibt sich auf der Oberfläche des Werkstückes
64 ein rasterförmiger Auftrag einzelner beabstandeter Beschichtungspunkte, wie er in einem Ausschnitt66 dargestellt. -
7 stellt das erfindungsgemäße Vorrichtung für die Beschichtung eines plattenförmigen flächigen Werkstückes dar. Eine Beschichtungsstation71 mit einem flüssigen Medium ist vor einer Trocknungsstation72 und einer digitalen Druckstation73 mit einzelnen Druckbalken74 angeordnet. Ferner können zwischen den einzelnen Druckbalken74 auch Zwischentrocknungseinrichtung vorgesehen sein. Abschließend wird die Druckfarbe in einer Station75 getrocknet. In der dann folgenden Station76 kann eine in einer alternativen Ausführungsform mögliche Verschleißschutzschicht als flüssiges Medium aufgebracht werden, welche dann in einer Station77 getrocknet wird. - In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das flächige Werkstück als Rollenware oder als Blattware zunächst mit einer flüssigen Farbempfangsschicht beschichtet, um eine bestmögliche anschließende Bedruckung zu gewährleisten.
- In alternativen Ausführungsformen kann auch hier eine Station wie in
6 dargestellt zwischengeschaltet werden, z. B. hinter die Trocknungsstation72 , um vor dem Druck eine entsprechend gerasterte Oberfläche auf der Farbempfangsschicht für ein besseres Druckergebnis zu erzeugen. - Eine sehr wichtige Verbesserung des Standes der Technik durch das erfindungsgemäße Verfahren erfolgt durch den Auftrag der Grundschicht, die eine Oberfläche besitzt, dass dadurch wesentlich kleinere Tröpfchengrößen (insbesondere < 20 pl) verwendet werden können. Ferner wird das Verlaufen der einzelnen Tröpfchen und der verschiedenen Farben ineinander im Tintendruckverfahren verhindert. Dies ist Voraussetzung dafür, um sehr feine Strukturen nachzubilden und damit ein qualitativ hochwertigeres und echter wirkendes Bild auf dem Furnier oder auf der weißen/einfarbigen Fläche des Werkstückes (z. B. Spanplatte) zu zeichnen als nach dem bisherigen Stand der Technik, bei gleichzeitig hoher Kapazität durch das einmalige Bedrucken im Durchlauf.
- Im folgenden soll noch einmal umfassend eine beispielhafte Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung erläutert werden. Zunächst wird das flächige Werkstück, in diesem Beispielsfall eine Holzwerkstoffplatte, z. B. eine Spanplatte, mit einer flüssigen Beschichtung versehen. Diese flüssige Beschichtung kann bereits die zu bedruckende Oberfläche sein (Farbempfangsschicht). In einer alternativen Ausführungsform können auch mehrere flüssige Beschichtungen mit vollständiger oder teilweiser Zwischentrocknung gewählt werden, z. B. um vorhandene Poren oder Vertiefungen in dem Werkstück, z. B. der Spanplatte, zu schließen. Die oberste und zuletzt aufgetragene flüssige Schicht ist in diesem Fall gleichzeitig die Farbempfangsschicht.
- In einer alternativen Ausführungsform kann als letzte Schicht auf die bestehende Farbempfangsschicht ein feines Raster aus einem gleichen, alternativ aus einem anderen flüssigen Medium aufgetragen werden wie in
6 dargestellt. Dieses mikroskopische Raster kann einen Abstand von weniger als 0,01 mm zwischen den einzelnen Rasterpunkten haben. In einer alternativen Ausführungsform liegt der Abstand der Rasterpunkte zwischen 0,01 mm und 0,25 mm. Der Vorteil dieser gerasterten Oberfläche als Farbempfangsschicht liegt darin, dass die Ausbreitung sowohl der kleineren als auch der größeren Tintenstrahlströpfchen, d. h. kleiner als 20 pl aber auch größer als 40 pl, insbesondere 6 pl bis 40 pl, gesteuert wird. Es gibt ein klareres Bild und weniger Verlaufen der Tröpfchen. - Anschließend durchlauft das flächige Werkstück als Rollen- oder Bahnware oder – wie in unserem Beispielfall – die Spanplatte als Plattenware die Druckstation
34 . Die Druckstation besteht aus Druckbalken für die jeweilige Farbe, also beispielsweise bei einem Vierfarbendruck aus vier Druckbalken. Jeder einzelne Druckbalken besteht aus einer Vielzahl von Druckköpfen, die so aneinandergereiht sind, dass sie lückenlos über die Breite des Werkstückes das entsprechende Druckbild abgeben können. In einer alternativen Ausführungsform kann zwischen den einzelnen Druckbalken35 noch eine Zwischentrocknung36 angeordnet sein. Wenn die verwendete Druckfarbe beispielsweise eine UV-aushärtende Druckfarbe ist, kann diese Zwischentrocknung36 aus UV-Strahlern ausgebildet sein. - Der Druck auf das flächige Werkstück erfolgt dergestalt, dass die Druckköpfe stehend angeordnet sind und das flächige Werkstück unter den Druckköpfen hinweg transportiert wird. Dabei wird über die gesamte Breite des flächigen Werkstücks das Druckbild in einem Durchgang aufgetragen. An keiner Stelle des Werkstücks wird also mehrfach übereinander gedruckt. Die Druckköpfe in den Druckbalken (
35 ) sind derartig ausgeprägt, dass sie unterschiedliche Tröpfchengrößen ausbilden können, insbesondere auch kleine Tröpfchengrößen von weniger als 20 pl pro Tröpfchen. Die Anzahl der verschiedenen Tröpfchengrößen („Graustufen”) liegt bei bis zu 15 verschiedenen Graustufen, in einer besonders bevorzugten Ausprägungsform bei 3–8 verschiedenen Graustufen. Das so in einem Durchlauf bedruckte Bild, welches in5 noch einmal dargestellt ist, ist optisch ansprechend und stellt durch die unterschiedlichen Tröpfchengrößen eine hohe visuelle Auflösung und damit eine sehr realitätsnahe Darstellung des Holzdekors oder Steindekors oder der sonstigen dekorativen Oberfläche dar. - Anschließend kann auf die so dekorativ bedruckte Oberfläche noch eine Verschleißschutzschicht aufgebracht werden, die ebenfalls in einem flüssigen Zustand aufgetragen und anschließend getrocknet wird. In einer alternativen Ausführungsform können dieser flüssigen Verschleißschutzschicht noch Beimengungen, die die Oberflächeneigenschaften positiv gestalten, zugegeben werden. Diese Beimengungen können z. B. Korund (AlO2) zur Erhöhung der Abriebsfestigkeit sein oder auch chemische Nanopartikel, die die Kratzfestigkeit eines flüssig aufgetragenen Lackes verbessern. In einer beispielhaften Ausführungsform kann das flüssig aufgetragene Medium vor dem Druck (Farbempfangsschicht) ein UV-aushärtendes Acrylat sein, welches mit ebenfalls auf Acrylatbasis hergestellten UV-Druckfarben im Tintenstrahlverfahren bedruckt wird. Selbstverständlich können auch andere flüssige Medien und entsprechend darauf haftende digitale Tinten für die verwendete Druckmaschine eingesetzt werden.
Claims (14)
- Verfahren zum Herstellen einer dekorativ bedruckten Oberfläche auf einem flächigen Werkstück mit folgenden Schritten: – Vorbehandeln eines flächigen, im wesentlichen aus Holz oder Holzbestandteilen bestehenden Werkstückes durch Auftrag von mindestens einer flüssigen Grundschicht (
12 ,22 ); – Teilweises oder vollständiges Trocknen der mindestens einen aufgetragenen flüssigen Grundschicht (12 ,22 ); – digitales Tintenstrahldrucken im Durchlauf auf das vorbehandelte flächige Werkstück, wobei beim Tintenstrahldrucken Tintenstrahldruckköpfe Tröpfchen mit einer variablen Tröpfchengröße ausgeben, wobei die kleinste Tröpfchengröße < 20 pl ist und die kleinen Tröpfchen von den größeren Tröpfchen sich um mindestens den Faktor zwei unterscheiden. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine flüssige Grundschicht (
11 ,12 ) als Farbempfangsschicht in Form eines UV-aushärtendes Acrylatlacks aufgebracht wird und die nachfolgende Trocknung durch eine UV-Strahlenaushärtung erfolgt. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Auftrag einer oder mehrerer flüssiger Grundschichten (
12 ,22 ) ein gerasteter Auftrag mit einem flüssigen Medium mit einem Abstand der Rasterpunkte zwischen 0,001 bis 0,25 mm, insbesondere zwischen 0,01 bis 0,1 mm, erfolgt. - Verfahren nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem digitalen Drucken eine weitere Beschichtung mit einer oder mehreren Verschleißschutzschichten erfolgt.
- Verfahren nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Werkstück ein Furnier beschichtete wird, und das Furnier nach der Trocknung der Farbempfangsschicht derartig biegsam bleibt, dass es als auflaminierbares Kantenmaterial für Möbel und Fußböden verwendbar ist.
- Verfahren nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Drucken das Volumen der einzelnen digital gedruckten Tröpfchen in einem Bereich von mindestens 15 pl bis 30 pl, insbesondere mindestens 10 pl bis 40 pl liegt.
- Verfahren nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Drucken das Volumen der kleinsten verwendeten Tröpfchen kleiner 20 pl ist.
- Verfahren nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drucken mit mehreren Farben erfolgt, vorzugsweise mit vier Farben.
- Verfahren nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drucken mit UV-härtender Druckfarbe erfolgt.
- Verfahren nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfarbe nach dem Drucken aller verwendeten Farben ausgehärtet wird.
- Verfahren nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Drucken zumindest einer der verwendeten Farben eine Zwischentrocknung erfolgt und anschließend ein Drucken mit einer weiteren Farbe erfolgt.
- Verfahren nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gedruckten Tröpfchen beabstandet voneinander aufgedruckt werden und dadurch nicht ineinander verfließen, sondern durch schnelles Trocknen als Tröpfchen mikroskopisch sichtbar bleiben.
- Vorrichtung zum Herstellen einer bedruckten Oberfläche auf einem flächigen Werkstück, umfassend: eine Einrichtung zum Vorbehandeln eines flächigen, im wesentlichen aus Holz oder Holzbestandteilen bestehenden Werkstückes durch Auftrag von mindestens einer flüssigen Grundschicht (
12 ,22 ); eine Einrichtung zum teilweisen oder vollständigen Trocknen der mindestens einen aufgetragenen flüssigen Grundschicht (12 ,22 ); eine Druckvorrichtung zum digitalen Tintenstrahldrucken im Durchlauf auf das vorbehandelte flächige Werkstück, wobei beim Tintenstrahldrucken Tintenstrahldruckköpfe Tröpfchen mit einer variablen Tröpfchengröße ausgeben, und die kleinste Tröpfchengröße < 20 pl ist und die kleinen Tröpfchen von den größeren Tröpfchen sich um mindestens den Faktor zwei unterscheiden. - Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvorrichtung mindestens einen feststehender Druckkopfbalken (
35 ,45 ,74 ) mit einer Breite aufweist, die mindestens der Werkstückbreite in Durchlaufrichtung gesehen entspricht.
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