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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit einem
Gehäuse
und wenigstens einem im Inneren des Gehäuses ausgebildeten Innenraum
zur Aufnahme von Kühl-
und/oder Gefriergut.
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Aus
dem Stand der Technik sind bereits Kühl- und/oder Gefriergeräte bekannt.
Diese Geräte weisen
jedoch allesamt ein nicht formveränderliches Gehäuse auf.
Darüber
hinaus ist das Gehäuse
dieser Geräte
mit vergleichsweise großen
Abmessungen versehen, um einen oder mehrere großzügig bemessene Innenräume zur
Kühlung
von Kühl-
und/oder Gefriergut zu schaffen. Diese Geräte haben somit beim Transport
dieselben Ausmaße
wie beim Betrieb. Ein Transport von diesen Geräten ist daher stets vergleichsweise
umständlich,
so dass diese Geräte
nicht bzw. nur unter Schwierigkeiten für den mobilen Einsatz geeignet
sind und insbesondere aufgrund ihrer Abmessungen vergleichsweise
unhandlich sind.
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Wünschenswert
wäre es
jedoch, mobile Kühl-
und/oder Gefriergeräte
bereitzustellen, deren Transport vereinfacht ist.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kühl- und/oder
Gefriergerät
der eingangs genannten Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden,
insbesondere dahingehend, dass dieses besser für den mobilen Einsatz geeignet
ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Kühl- und/oder
Gefriergerät
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist vorgesehen, dass
ein Kühl- und/oder Gefriergerät ein Gehäuse und
wenigstens einen im Inneren des Gehäuses ausgebildeten Innenraum
zur Aufnahme von Kühl- und/oder
Gefriergut aufweist, wobei das Gehäuse zumindest teilweise entfaltbar
und/oder zumindest teilweise zusammenfaltbar ist. Vorzugsweise ist
dabei vorgesehen, dass das Kühl- und/oder Gefriergerät für den Transportzustand
gefaltet ist und sodann vor Ort entfaltet werden kann. Vorzugsweise
ist weiter vorgesehen, dass das Gehäuse aus einem entfaltbaren
bzw. zusammenfaltbaren Material hergestellt ist. Dabei kann es sich
beispielsweise um Kunststoffe wie PVC oder beschichtete Kunststoffe handeln.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Beschichtung der Innenseite
des Gehäuses,
die beispielsweise die Wandung des Innenraums bilden kann, mit einer
isolierenden Beschichtung versehen ist. Eine derartige isolierende
Beschichtung kann beispielsweise eine reflektierende Folie wie eine
Alufolie sein.
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Des
Weiteren ist möglich,
dass das Gehäuse aufblasbar
ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, das Kühl- und/oder Gefriergerät am Einsatzort
besonders einfach entfalten zu können.
Weiter ergibt sich der Vorteil, nach Gebrauch des Kühl- und/oder
Gefriergeräts
das Gehäuse
durch Ablassen der Luft besonders einfach wieder zusammenfalten
zu können.
Ein derartiger Gehäuseaufbau
erlaubt somit sehr vorteilhaft sehr kleine Außenabmessungen während des Transportes.
Dadurch kann eine hohe Mobilität
des Gerätes
erreicht werden, da am gewünschten
Aufstellungsort das Gehäuse
einfach aufgeblasen werden kann, so dass sich das Gehäuse mit
dem oder den Innenräumen
mit sehr großem
Nutzvolumen entfaltet. Denkbar ist, ein derartiges Kühl- und/oder
Gefriergerät
mit aufblasbarem Gehäuse
als Impuls-Verkaufs-Kühltruhe
auszuführen,
die insbesondere vorteilhaft als Verkaufsstand für kalte Getränke oder
Waren wie Eis, als besonders mobile Kühltruhe für Feste und Veranstaltungen
oder bei Werbemaßnahmen eingesetzt
werden kann. Denkbar ist weiter, ein derartiges Kühl- und/oder
Gefriergerät
mit aufblasbarem Gehäuse
auch mit zumindest teilweise transparenten, vorzugsweise vollständig transparenten
Seitenwänden
auszuführen,
um die im Innenraum befindlichen Waren optimal zu präsentieren.
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Darüber hinaus
kann vorgesehen sein, dass das Kühl-
und/oder Gefriergerät
wenigstens ein Anschlusselement aufweist, mittels dessen ein externes Aufblasmittel,
insbesondere eine externe Luftpumpe und/oder Gas- bzw. Luftflasche
zum Aufblasen des Gehäuses
anschließbar
ist. Denkbar ist in diesem Zusammenhang, dass mehrere Anschlusselemente vorgesehen
sind, um gleichzeitig mehrere externe Luftpumpen oder Aufblasmittel
anschließen
zu können.
Weiter kann vorgesehen sein, dass ein Anschlusselement jeweils einer
Luftkammer des Gehäuses
zugeordnet ist, wenn das Gehäuse
aus mehreren Luftkammern besteht. Dadurch ergibt sich der Vorteil,
das Gehäuse
besonders einfach und zügig aufblasen
zu können.
Denkbar ist es beispielsweise, eine Druckgasflasche vorzugsweise
mit einem Reduzierventil einzusetzen, um das Aufblasen zu bewirken.
Die Druckgasflasche kann z. B. Luft oder ein beliebiges anderes
Gas enthalten.
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Weiter
kann vorgesehen sein, dass das Kühl-
und/oder Gefriergerät
wenigstens ein internes Aufblasmittel aufweist, mittels dessen das
Gehäuse aufblasbar
ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass keine zusätzlichen
Luftpumpen oder ähnliches
vorgesehen sein müssen
bzw. mitgeführt
werden müssen.
Das Kühl-
und/oder Gefriergerät
kann somit beispielsweise durch den Anschluss mit der Energieversorgung
sich automatisch aufblasen.
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Auch
beliebige andere Arten der Kälteerzeugung
sind von der Erfindung mit umfasst. So kann das Kälteaggregat
beispielsweise einen thermoelektrischen Kühler umfassen. Dieser kann
z. B. mit einem Peltier-Element betrieben werden. Auch ist es denkbar,
dass das Kälteaggregat
als Absorber-Kühler
ausgeführt
ist bzw. diesen umfasst. In diesem Fall ist es denkbar, die Beheizung
einer Flüssigkeit
z. B. durch eine Gasflamme oder auch eine elektrische Heizung vorzunehmen.
Das Gas kann beispielsweise in einer Gasflasche bereitgestellt werden.
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Denkbar
ist es, das Gerät
so auszuführen, dass
es mit einer 12 V-Spannung betreibbar ist, wodurch es z. B. an Bord
von Fahrzeugen verwendbar ist.
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Ferner
ist denkbar, dass das Kühl-
und/oder Gefriergerät
wenigstens ein Kälteaggregat
aufweist, wobei das Kälteaggregat
wenigstens einen Verflüssiger,
wenigstens einen Verdampfer und wenigstens einen Kompressor umfasst
und/oder wobei das Kälteaggregat
wenigstens einen thermoakustischen Kühler umfasst und/oder wobei
das Kälteaggregat wenigstens
einen magnetischen Kühler
umfasst.
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Das
Aufblasen kann beispielsweise mittels Luft oder mittels eines Isoliergases
erfolgen, das einen geringeren Wärmedurchgang
und somit bessere Isolationseigenschaften aufweist als Luft. Als
Gas kommt beispielsweise ein Edelgas, wie Argon, Krypton, etc. in
Betracht.
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In
diesem Zusammenhang ist denkbar, dass durch das Ingangsetzen des
Kälteaggregats
das interne Aufblasmittel ausgelöst
werden kann, so dass sich das Gehäuse automatisch aufbläst. Das
Kälteaggregat
kann eine beliebige Wärmepumpe
sein, beispielsweise eine herkömmliche
Wärmepumpe
umfassend einen Verflüssiger,
Verdampfer und Kompressor. Denkbar ist aber ebenso, dass das Kälteaggregat
durch einen Kühlkreislauf
mit einem thermoakustischen Kühler
oder durch einen Kühlkreislauf mit
einem magnetischen Kühler
ausgebildet wird. Grundsätzlich
ist denkbar, dass mehrere Arten von Kälteaggregaten kombiniert werden
können.
Bevorzugt wird es, wenn es sich um ein sehr leistungsstarkes Kälteaggregat
handelt, so dass das Kühl- und/oder
Gefriergut nach dem Entfalten schnell auf Temperatur gebracht werden
kann, bzw., dass der Innenraum schnell auf die gewünschte Betriebstemperatur
abgesenkt werden kann. Vorteilhafterweise wird das Kälteaggregat
nur für
die Dauer der Veranstaltung betrieben. Durch den reduzierten Platzbedarf des
Kühl- und/oder
Gefriergerätes
entstehen Vorteile für
den Betreiber, insbesondere für
Nutzer aus dem Bereich der Veranstaltungstechnik. Zum Einen ist eine
einfache und platzsparende und damit kostengünstige Einlagerung möglich. Zum
Anderen kann das Gerät
vergleichsweise leicht ausgeführt
sein, so dass Transport und Aufbau, aber auch Abbau einfach und
schnell durchgeführt
werden können.
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Des
Weiteren kann es vorgesehen sein, dass das Kälteaggregat bodenseitig angeordnet
ist und/oder teilweise in eine Wandung des Gehäuses eingearbeitet ist und/oder
Bestandteil einer Wandung des Gehäuses ist. So ist beispielsweise
denkbar, dass das Kälteaggregat
eine Ecke des Kühl- und/oder
Gefriergerätes
ausbildet und dass im zusammengefalteten Zustand des Gehäuses das
zusammengefaltete Gehäuse
auf dem Kälteaggregat zusammengefaltet
werden kann. Denkbar ist in diesem Zusammenhang insbesondere, dass
das zusammengefaltete Gehäuse
in einer Art Gehäusetasche
auf dem Kälteaggregat
aufgenommen ist. Beim Entfalten des Gehäuses bildet sodann das Kälteaggregat
vorzugsweise einen Teil der Außenseite
des Kühl-
und/oder Gefriergerätes
und fluchtet mit den entsprechenden Teilen der Gehäusewandungen.
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Außerdem ist
es möglich,
dass das Kälteaggregat
wenigstens einen dynamisch belüfteten
Verdampfer und/oder wenigstens einen dynamisch belüfteten Verflüssiger aufweist.
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Von
Vorteil ist es weiter, wenn der Innenraum im Wesentlichen horizontal
oder vertikal orientiert ist. Je nach Anwendungszweck kann es von
Vorteil sein, wenn der Innenraum horizontal ausgebildet ist. Dies ist
insbesondere dann der Fall, wenn eine große Aufstellfläche zur
Verfügung
steht und das Kühl- und/oder
Gefriergerät
truhenartig ausgeführt
sein soll. Möglich
ist jedoch ebenso, dass der Innenraum im Wesentlichen vertikal orientiert
ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ein großes Innenvolumen
des Innenraums zur Verfügung
stehen soll, wobei zugleich die benötigte Standfläche eher
gering zu halten ist.
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Denkbar
ist, dass wenigstens zwei Innenräume
vorgesehen sein, wobei ein Innenraum als Kühlbereich und ein Innenraum
als Gefrierbereich betreibbar ist. Denkbar ist in diesem Zusammenhang insbesondere,
dass ein großer
Innenraum auch durch eine einsetzbare, vorzugsweise aufblasbare Wandung
in einen oder mehrere Bereiche mit unterschiedlicher Temperatur
unterteilbar ist.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn das Kühl- und/oder
Gefriergerät
tragbar ist. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das zusammengefaltete Kühl- und/oder
Gefriergerät
Abmessungen aufweist, die in etwa denen einer Sporttasche entsprechen. Dadurch
ergibt sich der Vorteil, dass das Kühl- und/oder Gefriergerät besonders
einfach transportiert werden kann.
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Darüber hinaus
kann vorgesehen sein, dass das Kühl-
und/oder Gefriergerät
picknickkorbartig oder bauchladenartig oder kühltaschenartig ausgeführt ist
und/oder dass das Gehäuse
ein oder mehrere Aufnahmen für
Flaschen aufweist, insbesondere bierkastenartig ausgebildet ist.
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Ferner
kann vorgesehen sein, dass das Kühl-
und/oder Gefriergerät
eine aufblasbare Reklamefläche,
insbesondere ein aufblasbare Wandung des Gehäuses mit einer Reklamefläche aufweist.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass das Kühl- und/oder Gefriergerät besonders vorteilhaft für Werbezwecke eingesetzt
werden kann.
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Darüber hinaus
ist möglich,
dass das Kühl- und/oder
Gefriergerät
zur Energieversorgung an eine Autobatterie anschließbar ist
und/oder als Energiequelle wenigstens eine Autobatterie aufweist und/oder
als Energiequelle wenigstens eine Autobatterie aufweist. Dadurch
ergibt sich der Vorteil, dass das Kühl- und/oder Gefriergerät besonders
vorteilhaft zu Campingzwecken eingesetzt werden kann.
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Darüber hinaus
kann vorgesehen sein, dass das Kühl-
und/oder Gefriergerät
zumindest teilweise spritzwasserdicht und/oder wasserdicht und/oder sanddicht
ausgeführt
ist, insbesondere im bodenseitigen Bereich spritzwasserdicht und/oder
wasserdicht und/oder sanddicht ausgeführt ist.
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Darüber hinaus
ist denkbar, dass das Kühl- und/oder
Gefriergerät
auf einem Fahrzeuganhänger angeordnet
ist. Denkbar ist in diesem Zusammenhang beispielsweise, dass das
Kühl- und/oder
Gefriergerät
vergleichbar einem Feldküchenanhänger ausgeführt ist.
Dabei ist das Kühlaggregat
vorzugsweise im Hängerboden
angeordnet. Auf dem Kälteaggregat
selbst ist das entfaltbare Gehäuse
angeordnet, das sich durch das Anstecken des Kälteaggregats an eine Energieversorgung
selbst entfalten kann. Dadurch wird es möglich, beispielsweise für größere Cateringveranstaltungen
ein Kühlzelt
bereitzustellen, in dem große
Mengen an Getränken
oder Speisen gekühlt
aufbewahrt werden können.
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Darüber hinaus
kann vorgesehen sein, dass das Kühl-
und/oder Gefriergerät
Luftführungs- und/oder
Luftverteilungsmittel aufweist, mittels derer Luft im Innenraum
verteilbar ist. Beispielsweise können
diese Luftführungs-
und/oder Luftverteilungsmittel bodenseitig des Innenraums angeordnet
sein. Denkbar ist, dass mittels dieser Luftführungs- und/oder Luftverteilungsmittel
auch das Gehäuse aufblasbar
ist, vorzugsweise mittels des Kälteaggregats.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Kälteaggregat einen oder mehrere
Ventilatoren aufweist, mittels derer Luft in die Luftführungs-
und/oder Luftverteilungsmittel eingeblasen werden kann. Denkbar
ist in diesem Zusammenhang ebenso, dass nur ein Teil des von dem
oder den Ventilatoren erzeugten Luftstroms in die Luftführungs-
und/oder Luftverteilungsmittel eingeblasen wird, während der übrige Teil
direkt in den Innenraum einströmen
kann.
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Das
Kühl- und/oder
Gefriergerät
kann beispielsweise tragbar sein. So ist es beispielsweise für Noteinsätze z. B.
in Krisengebieten oder sonstigen außergewöhnlichen Umständen leicht
zu bewegen und ist damit flexibel einsetzbar.
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Es
kann z. B. im Set bzw. als System mit einer oder mehreren Druckflaschen
oder sonstigen Aufblasmitteln vorliegen bzw. ausgeliefert werden.
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Denkbar
ist es, das Gerät
so auszuführen, dass
es von einer, zwei oder mehr als zwei, vorzugsweise bis vier Personen
tragbar ist.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nun anhand eines
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher dargestellt werden.
Es zeigen:
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1:
eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergeräts im Transportzustand,
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2:
eine perspektivische Ansicht des Kühl- und/oder Gefriergeräts im entfalteten
Zustand,
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3:
eine perspektivische Ansicht des Kühl- und/oder Gefriergeräts in Schnittdarstellung und
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4:
eine weitere Darstellung des Kühl- und/oder
Gefriergeräts
in Schnittdarstellung.
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1 zeigt
das erfindungsgemäße Kühl- und/oder
Gefriergerät
in verpacktem Zustand, wobei das Gehäuse 40 vollständig zusammengefaltet
in einer Tasche 20 aufgenommen ist. Mittels Tragegriffen 22 kann
das Kühl-
und/oder Gefriergerät 10 in
diesem zusammengefalteten Zustand besonders einfach transportiert
werden.
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Den
Boden der Tragetasche bildet in diesem Fall das Kälteaggregat 30,
auf dem die Tasche 20 mit dem zusammengefalteten Gehäuse 40 im
Inneren angeordnet ist. Um das Gehäuse 40 aus der Tasche 20 zu
entfalten, muss vor dem Entfalten der Reißverschluss 24 geöffnet werden.
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2 zeigt
in perspektivischer Darstellung das Kühl- und/oder Gefriergerät 10 in
entfaltetem Zustand. Dabei ist das Aggregat 30 mit dem
Lufteinlassgitter 34 in einer Ecke, hier der linken unteren
Ecke des Kühl-
und/oder Gefriergeräts 10 angeordnet.
Mittels eines Energieanschlusses 32 kann die Energieversorgung
des Kühl- und/oder Gefriergerätes 10 sichergestellt
werden. Vorzugsweise handelt es sich dabei um einen 230 V Anschluss.
Grundsätzlich
ist denkbar, dass es sich bei dem Anschluss 32 auch um einen
380 V Starkstromanschluss handelt, wenn die betreffende Geräteausführungsform
beispielsweise in der Veranstaltungstechnik gewerblich genutzt werden
soll.
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Durch
das Ingangsetzen der Energieversorgung über den Anschluss 32 entfaltet
sich das Gehäuse 40 selbsttätig. Das
Gehäuse 40 besteht
dabei aus mehreren Luftkammern 41, die zwei langgezogene
Seitenwände 42 und
zwei Breitseiten 44 ausbilden. Zugang zum Innenraum 50 wird
durch Öffnen der
Klappe 46 ermöglicht.
Um ein gutes Handling der Klappe 46 zu ermöglichen,
ist die Klappe 46 mittels eines Haltegurtes 48 an
einer Seitenwand 44 befestigt. Dadurch wird der Öffnungswinkel
der Klappe 46 begrenzt.
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3 zeigt
einen Schnitt quer durch das Kühl-
und/oder Gefriergerät 10.
Das kompakte Kälteaggregat 30 beinhaltet
die gesamte Kältetechnik,
die Temperaturregelung und auch vorzugsweise einen Luftkompressor
zum Aufblasen bzw. Absaugen des Gehäuses 40. Der dynamisch
belüftete
Verdampfer 32 dient zur Kühlung der im Innenraum befindlichen eingelagerten
Ware. Der dynamisch belüftete
Verflüssiger 34 führt die
Wärme durch
die Lüftungsgitter 34 nach
außen
ab. Darüber
hinaus ist ein Kompressor 36 vorhanden. Dieser Kompressor 36 weist
eine Verdunstungsschale auf, die nicht näher dargestellt ist. Weiter
verdunstet der Kompressor 36 das anfallende Tauwasser.
Das Gehäuse 40 bestehend
aus dem Boden 43 den Längsseitenwandungen 42 und den
Breitseiten 44 sowie dem Deckel 46 besteht aus mehreren
Luftkammern 41 und isoliert den Innenraum 50 von
der Umgebungsluft.
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Vorteilhafterweise
ist vorgesehen, dass das Gehäuse 40 auf
der Innenseite mit einer isolierenden Beschichtung überzogen
ist.
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4 zeigt
einen Querschnitt durch das aufgeblasene Gehäuse 40 des Kühl- und/oder Gefriergeräts 10.
Um im gesamten Innenraum 50 eine gleichmäßige Temperaturverteilung
zu erzeugen, wird die im Innenraum befindliche Luft mit Hilfe strukturierter
Gehäuseoberflächen 60 gleichmäßig verteilt.
Die strukturierte Gehäuseoberfläche 60 besteht dabei
im Wesentlichen aus schlauchartigen Luftverteilungsmitteln 60,
durch die ein Teil des vom Ventilator 38 erzeugten kalten
Luftstroms geführt
ist. Durch mehrere gleichmäßig in den
Luftverteilungsmitteln 60 angeordnete Öffnungen kann somit der Luftstrom gleichmäßig über den
Innenraum 50 verteilt werden. Es ist ebenfalls denkbar,
dass die Luftkammern 41 mehrere Luftöffnungen aufweisen, so dass
mittels des Ventilators 38 kalte Luft zunächst in
die Luftkammern 41 eingeblasen wird und sodann über die
in den Luftkammern 41 befindlichen Öffnungen über den gesamten Innenraum 50 verteilt
werden kann.