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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Startverfahren oder ein Aktivierverfahren
für einen bürstenlosen Motor und eine Steuervorrichtung
zum Starten eines sensorlosen bürstenlosen Motors.
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Bisher
war als ein bürstenloser Motor ein bürstenloser
Motor zum Erfassen einer Magnetpolposition (Rotorposition) eines
Magnetrotors bezüglich eines Stators ohne Verwendung eines
Sensors bekannt. Genauer gesagt nimmt dieser bürstenlose Motor
eine sensorlose Antriebstechnik zum Durchführen eines ”gegenelektromotorischen
Kraft(Gegen-EMK)-antriebs (Induktionsantrieb)” an, die
durch Erfassen einer Spannung, die in einer Spule des Stators zu
induzieren ist, wenn sich der Magnetrotor dreht, und durch Erzeugen
eines Bestromungssignals für einen Motor basierend auf
einem Erfassungssignal erreicht wird. Jedoch wird die Spannung in
der Spule des Stators nur während der Drehung des Magnetrotors
induziert. Andererseits wird, während der bürstenlose
Motor im Stillstand gehalten wird, der Magnetrotor nicht gedreht,
was keine gegenelektromotorische Kraft (Gegen-EMK)/gegenelektromotorische
Spannung (induzierte Spannung) in der Spule erzeugt, wodurch keine
Information zur Rotorposition erhalten wird. Deswegen wird zum Beispiel
beim Starten des bürstenlosen Motors ein ”Zwangsantrieb” durchgeführt,
um den Magnetrotor zwangsweise zu drehen.
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Hier
offenbart ein nachstehend aufgeführtes Patentdokument ein
Steuerverfahren zum geeigneten Starten eines bürstenlosen
Motors, wobei weder der Zwangsantrieb durchgeführt wird,
noch der bürstenlose Motor umgekehrt gedreht wird. Dieses
Steuerverfahren zum Starten eines dreiphasigen, vierpoligen, bürstenlosen
Motors wird durch Bestromen zweier Spulen für eine vorgegebene
Zeit und danach durch Bestromen einer der bestromten Spulen und einer
nichtbestromten Spule für eine vorgegebene Zeit erreicht,
um einen Rotor des bürstenlosen Motors in eine vorgegebene
Position zu bringen. Genauer gesagt wird in diesem Steuerverfahren
ein Umschalten der Bestromung zweimal durchgeführt, um den
bürstenlosen Motor zu starten.
- Patentdokument: JP 8 (1996)-205579 A .
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Jedoch
werden in dem Steuerverfahren, das in dem zuvor genannten Patentdokument
offenbart wird, die zwei Spulen beim Starten des bürstenlosen Motors
bestromt, um den Rotor in eine spezielle Position zu bringen, und
danach werden eine der bestromten Spulen und eine nichtbestromte
Spule bestromt. Folglich kann es sein, dass durch die Notwendigkeit
solcher zwei Bestromungsvorgänge eine Startzeit länger
wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der zuvor genannten Umstände
getätigt und hat zur Aufgabe, ein Startverfahren für
einen bürstenlosen Motor und eine Steuervorrichtung bereitzustellen,
die in der Lage sind, einen bürstenlosen Motor zuverlässig
zu starten und die Startzeit zu verkürzen.
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Diese
Aufgabe wird durch das Verfahren des Patentanspruchs 1 und die Gegenstände
der Patentansprüche 7 und 13 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen
genannt.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Startverfahren zum Starten
eines dreiphasigen, vierpoligen, sensorlosen bürstenlosen
Motors vorgesehen, der einen Stator enthält, der drei Phasenspulen
und entsprechend dem Stator einen vierpoligen Magnetrotor aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Schritte aufweist:
Bestromen von beliebigen zwei der drei Phasenspulen in einer vorgegebenen
Bestromungssequenz zum Starten des bürstenlosen Motors; Überwachen
eines magnetischen Flusses, der in der einen anderen Phasenspule
erzeugt wird; und Umschalten der Bestromung der zwei Phasenspulen
gemäß einem speziellen Fall, in dem sich der überwachte
magnetische Fluss zu einer positiven oder negativen Seite und im
weiteren Verlauf ferner zu einer gegenüberliegenden Seite ändert.
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Gemäß einem
anderen Aspekt sieht die Erfindung eine Steuervorrichtung eines
dreiphasigen, vierpoligen, sensorlosen bürstenlosen Motors
vor, der einen Stator, der drei Phasenspulen aufweist, und einen
vierpoligen Magnetrotor beinhaltet, der entsprechend dem Stator
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen
Steuerkreis aufweist, der derart an gepasst ist, dass beliebige zwei
der drei Phasenspulen in einer vorgegebenen Bestromungssequenz zum
Starten des bürstenlosen Motors bestromt werden; der magnetische Fluss,
der in der einen anderen Phasenspule erzeugt wird, überwacht
wird; und, dass die Bestromung der zwei Phasenspulen gemäß einem
speziellen Fall umgeschaltet wird, in dem sich der überwachte
magnetische Fluss zu einer positiven oder negativen Seite und im
weiteren Verlauf ferner zu einer gegenüberliegenden Seite ändert.
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Gemäß einem
anderen Aspekt sieht die Erfindung eine Steuervorrichtung eines
bürstenlosen Motors vor, der einen Stator, der mehrere
Phasenspulen aufweist, und einen Magnetrotor beinhaltet, der entsprechend
dem Stator vorgesehen ist, wobei die Vorrichtung derart angeordnet
ist, dass ein Zwangsantrieb durchgeführt wird, der durch
sequentielles Umschalten der Bestromung jeder Phasenspule jede Phasenspule
zwangsweise bestromt, um den Magnetrotor zu drehen; eine Position
des Magnetrotors basierend auf der Gegen-EMK-Spannung, die in jeder
Phasenspule erzeugt wird, erfasst wird; und, dass der Gegen-EMK-Antrieb
zum Steuern der Bestromung jeder Phasenspule basierend auf einer erfassten
Position durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung einen Steuerkreis aufweist, der derart angeordnet
ist, dass als Erstes der Zwangsantrieb zum Starten des bürstenlosen Motors
gestartet wird; der Gegen-EMK-Antrieb durchgeführt wird,
wenn die Position des Magnetrotors basierend auf der Gegen-EMK-Spannung
innerhalb einer vorgegebenen Zeit von dem Beginn des Zwangsantriebs
erfasst wird; der Zwangsantrieb gestoppt wird, wenn die Position
des Magnetrotors basierend auf der Gegen-EMK-Spannung nicht innerhalb
der vorgegebenen Zeit von dem Beginn des Zwangsantriebs erfasst
wird; und, dass ein anfängliches Einstellen zum Steuern
der Bestromung jeder Phasenspule ausgeführt wird, um den
Magnetrotor in eine Anfangsposition zu setzen, die das Starten des Magnetrotors
erleichtert.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann der bürstenlose Motor zuverlässig
gestartet werden und seine Startzeit kann verkürzt werden.
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1 ist
ein Diagramm einer elektrischen Schaltung, das den Aufbau eines
bürstenlosen Motors und seines Steuergeräts in
einer ersten Ausführungsform zeigt;
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2 ist
ein Zeitdiagramm, das den Bestromungszeitverlauf jeder Phase und
Variationen der Anschlussspannung jeder Phasenspule während
des Gegen-EMK-Antriebs in der ersten Ausführungsform zeigt;
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3 ist
ein Zeitdiagramm, das Änderungen der Anschlussspannung
jeder Spule einer U-Phase, einer V-Phase und einer W-Phase in der
ersten Ausführungsform zeigt;
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4 ist
ein Konzeptdiagramm, das das Umschalten zwischen Sätzen
von bestromten Phasen und Änderungen einer Rotorposition
in der ersten Ausführungsform zeigt;
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5 ist
ein Konzeptdiagramm, das das Umschalten zwischen Sätzen
der bestromten Phasen und Änderungen der Rotorposition
in der ersten Ausführungsform zeigt;
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6A ist
ein Konzeptdiagramm, das eine ”Form 1” für
eine Anfangsposition eines Magnetrotors in der ersten Ausführungsform
zeigt;
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6B ist
ein Konzeptdiagramm, das eine ”Form 2” für
die Anfangsposition des Magnetrotors in der ersten Ausführungsform
zeigt;
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6C ist
ein Konzeptdiagramm, das eine ”Form 3” für
die Anfangsposition des Magnetrotors in der ersten Ausführungsform
zeigt;
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6D ist
ein Konzeptdiagramm, das eine ”Form 4” für
die Anfangsposition des Magnetrotors in der ersten Ausführungsform
zeigt;
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6E ist
ein Konzeptdiagramm, das eine ”Form 5” für
die Anfangsposition des Magnetrotors in der ersten Ausführungsform
zeigt;
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6F ist
ein Konzeptdiagramm, das eine ”Form 6” für
die Anfangsposition des Magnetrotors in der ersten Ausführungsform
zeigt;
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7A ist
ein Konzeptdiagramm, das Änderungen der Rotorposition in
der ersten Ausführungsform zeigt, wenn die Anfangsposition
der ”Form 1” entspricht;
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7B ist
ein Konzeptdiagramm, das Änderungen der Rotorposition in
der ersten Ausführungsform zeigt, wenn die Anfangsposition
der ”Form 1” entspricht;
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8A ist
ein Graph, der Änderungen im magnetischen Fluss, der in Überwachungsphasen überwacht
wird, in der ersten Ausführungsform zeigt, wenn die Anfangsposition
der ”Form 1” entspricht;
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8B ist
ein Graph, der Änderungen im magnetischen Fluss, der in Überwachungsphasen überwacht
wird, in der ersten Ausführungsform zeigt, wenn die Anfangsposition
der ”Form 1” entspricht;
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9 ist
ein Konzeptdiagramm, das Änderungen der Rotorposition in
der ersten Ausführungsform zeigt, wenn die Anfangsposition
einer ”Form 1-1” entspricht;
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10 ist
ein Graph, der Änderungen im magnetischen Fluss, der in Überwachungsphasen überwacht
wird, in der ersten Ausführungsform zeigt, wenn die Anfangsposition
der ”Form 1-1” entspricht;
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11 ist
ein Konzeptdiagramm, das Änderungen der Rotorposition in
der ersten Ausführungsform zeigt, wenn die Anfangsposition
einer ”Form 2” entspricht;
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12 ist
ein Graph, der Änderungen im magnetischen Fluss, der in Überwachungsphasen überwacht
wird, in der ersten Ausführungsform zeigt, wenn die Anfangsposition
einer ”Form 2” entspricht;
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13 ist
ein Konzeptdiagramm, das Änderungen der Rotorposition in
der ersten Ausführungsform zeigt, wenn die Anfangsposition
einer ”Form 3” entspricht;
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14 ist
ein Graph, der Änderungen im magnetischen Fluss, der in Überwachungsphasen überwacht
wird, in der ersten Ausführungsform zeigt, wenn die Anfangsposition
einer ”Form 3” entspricht;
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15 ist
ein Konzeptdiagramm, das Änderungen der Rotorposition in
der ersten Ausführungsform zeigt, wenn die Anfangsposition
einer ”Form 4” entspricht;
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16 ist
ein Graph, der Änderungen im magnetischen Fluss, der in Überwachungsphasen überwacht
wird, in der ersten Ausführungsform zeigt, wenn die Anfangsposition
einer ”Form 4” entspricht;
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17 ist
ein Konzeptdiagramm, das Änderungen der Rotorposition in
der ersten Ausführungsform zeigt, wenn die Anfangsposition
einer ”Form 5” entspricht;
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18 ist
ein Graph, der Änderungen im magnetischen Fluss, der in Überwachungsphasen überwacht
wird, in der ersten Ausführungsform zeigt, wenn die Anfangsposition
einer ”Form 5” entspricht;
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19 ist
ein Konzeptdiagramm, das Änderungen der Rotorposition in
der ersten Ausführungsform zeigt, wenn die Anfangsposition
einer ”Form 6” entspricht;
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20 ist
ein Graph, der Änderungen im magnetischen Fluss, der in Überwachungsphasen überwacht
wird, in der ersten Ausführungsform zeigt, wenn die Anfangsposition
einer ”Form 6” entspricht;
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21 ist
ein Flussdiagramm, das die Steuerlogik der Startsteuerung in der
ersten Ausführungsform zeigt;
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22 ist
ein Graph, der Änderungen im magnetischen Fluss, der in Überwachungsphasen überwacht
wird, in der ersten Ausführungsform zeigt, wenn die Anfangsposition
der ”Form 1” entspricht;
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23 ist
ein Konzeptdiagramm, das Änderungen der Rotorposition in
der ersten Ausführungsform zeigt, wenn die Anfangsposition
der ”Form 1” entspricht;
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24 ist
ein Graph, der Änderungen im magnetischen Fluss, der in Überwachungsphasen überwacht
wird, in der ersten Ausführungsform zeigt, wenn die Anfangsposition
der ”Form 6 entspricht;
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25 ist
ein Konzeptdiagramm, das Änderungen der Rotorposition in
der ersten Ausführungsform zeigt, wenn die Anfangsposition
der ”Form 6” entspricht;
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26 ist
ein Graph, der Änderungen im magnetischen Fluss, der in Überwachungsphasen überwacht
wird, in der ersten Ausführungsform zeigt, wenn die Anfangsposition
der ”Form 1-1” entspricht;
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27 ist
ein Konzeptdiagramm, das Änderungen der Rotorposition in
der ersten Ausführungsform zeigt, wenn die Anfangsposition
der ”Form 1-1” entspricht;
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28 ist
ein Flussdiagramm, das die Steuerlogik der Startsteuerung in einer
zweiten Ausführungsform zeigt;
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29 ist
ein Flussdiagramm, das die Steuerlogik der Startsteuerung in einer
dritten Ausführungsform zeigt;
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30 ist
ein Flussdiagramm, das die Steuerlogik der Startsteuerung in einer
vierten Ausführungsform zeigt; und
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31 ist
ein Flussdiagramm, das die Steuerlogik der Startsteuerung in einer
fünften Ausführungsform zeigt.
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Eine
detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
eines Startverfahrens eines bürstenlosen Motors und einer
Steuervorrichtung, die die vorliegende Erfindung verkörpern,
wird nun mit Bezugnahme auf eine beiliegende Zeichnung gegeben.
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Die
Ausführungsform wird anhand eines Startverfahrens für
einen bürstenlosen Motor und einer Steuervorrichtung, die
in einer Wasserpumpe oder einer Kraftstoffpumpe für eine
Kühlvorrichtung eines Motors zu verwenden ist, erläutert. 1 ist
ein Diagramm einer elektrischen Schaltung, das den Aufbau eines
bürstenlosen Motors 11 und eines Steuergeräts 10 davon,
das in der Wasserpumpe oder der Kraftstoffpumpe zu verwenden ist,
zeigt. Das Steuergerät 10 beinhaltet einen Steuerkreis 12 und
einen Treiberkreis 13. In dieser Ausführungsform ist
der bürstenlose Motor 11 ein sensorloser, dreiphasiger,
vierpoliger Motor, der sich einem Dreiphasen-Vollwellen-Treiberkreis
als den Treiberkreis 13 anpasst. Der bürstenlose
Motor 11 weist einen Stator 14, der drei Phasen(eine
U-Phase, eine V-Phase, und eine W-Phase)-spulen 14A, 14B und 14C beinhaltet,
und einen vierpoligen Magnetrotor 15 auf. Der bürstenlose
Motor 11 entspricht der sensorlosen Art und verwendet demzufolge
eine elektromotorische Gegenkraft (Gegen-EMK)/elektromotorische
Gegenspannung (induzierte Spannung), die in jeder Phasenspule 14A bis 14C des
Stators 14 erzeugt wird, um eine Magnetpolposition (Rotorposition) des
Magnetrotors 15 bezüglich des Stators 14 zu
ermitteln, ohne dass ein Hallelement verwendet wird. Dann wird,
wenn sich der Magnetrotor 15 dreht, der ”Gegen-elektromotorische
Kraft(Gegen-EMK)-antrieb (Induktionsantrieb)” durch Erfassen
der Rotorposition basierend auf der Gegen-EMK-Spannung, die in jeder
Phasenspule 14A bis 14C erzeugt wird, und durch
Auswählen einzelner der zu bestromenden Spulen 14A bis 14C basierend
auf der erfassten Rotorposition durchgeführt.
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Wie
in 1 gezeigt, wird der Treiberkreis 13 durch
erste, dritte und fünfte Transistoren Tr1, Tr3 und Tr5
der PNP-Art als Umschaltelemente und durch zweite, vierte und sechste
Transistoren Tr2, Tr4 und Tr6 der NPN-Art als Umschaltelemente gebildet,
die in einem Dreiphasen-Brückenaufbau verbunden sind. Der
erste, dritte und fünfte Transistor Tr1, Tr3 und Tr5 weisen
Emitter auf, die jeweils mit einer Stromversorgungsanschlussstelle
(+B) verbunden sind, während die zweiten, vierten und sechsten Transistoren
Tr2, Tr4 und Tr6 Emitter aufweisen, die jeweils geerdet sind. Die
Phasenspulen 14A, 14B und 14C weisen
jeweils an einem Ende eine gewöhnliche Anschlussstelle
auf, mit der alle Phasenspulen verbunden sind. An dem anderen Ende
weist die U-Phasenspule 14A eine Anschlussstelle auf, die
mit einem gewöhnlichen Verbindungspunkt des ersten und
zweiten Transistors Tr1 und Tr2 verbunden ist, wobei die W-Phasenspule 14C eine
Anschlussstelle aufweist, die mit einem gewöhnlichen Verbindungspunkt
des dritten und vierten Transistors Tr3 und Tr4 verbunden ist, und
wobei die V-Phasenspule 14B eine Anschlussstelle aufweist,
die mit einem gewöhnlichen Verbindungspunkt des fünften
und sechsten Transistors Tr5 und Tr6 verbunden ist. Jede Basis der Transistoren
Tr1 bis Tr6 ist mit dem Steuerkreis 12 verbunden. Eine
Anschlussstelle des Steuerkreises 12 ist mit der Stromversorgungsanschlussstelle
(+B) verbunden, und die andere Anschlussstelle davon ist geerdet.
In der Ausführungsform ist der Steuerkreis 12 als
ein kundenspezifischer IC ausgebildet.
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In
dieser Ausführungsform entspricht der bürstenlose
Motor 11 einer sensorlosen Art und demzufolge wird keine
Gegen-EMK-Spannung in den Spulen 14A bis 14C erzeugt,
während der bürstenlose Motor 11 angehalten
ist. Deswegen wird in dieser Ausführungsform zum Starten
des bürstenlosen Motors 11 der ”Gegen-EMK-Antrieb” durch
zwangsweises Bestromen von zwei der drei Phasenspulen 14A bis 14C in
einer vorgegebenen Bestromungssequenz durchgeführt, wodurch
der Magnetrotor 15 gedreht wird. Jedoch kann sich selbst
wenn jede Spule 14A bis 14C während des
Startens in der vorgegebenen Bestromungssequenz unter Nichtbeachtung
der Rotorposition zwangsweise bestromt wird, der Magnetrotor 15 drehen
oder nicht. Folglich konnte der bürstenlose Motor 11 gestartet
werden oder nicht und es würde länger als notwendig
dauern, bevor das Starten abgeschlossen ist. Deswegen wird in dieser
Ausführungsform eine vorgegebene ”Startsteuerung” durchgeführt,
um den bürstenlosen Motor 11 zu starten, um die
Bestromung jeder Phasenspule 14A bis 14C zu schalten,
wodurch der bürstenlose Motor 11 gestartet wird.
Nachdem die gewünschte Gegen-EMK-Spannung durch die ”Startsteuerung” erzeugt
wurde, wird der ”Zwangsantrieb” auf den zuvor genannten ”Gegen-EMK-Antrieb” umgeschaltet.
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Die
Details des ”Gegen-EMK-Antriebs” werden nachstehend
erläutert. 2 ist ein Zeitdiagramm, das
den Bestromungszeitverlauf jeder Phase, der durch den Steuerkreis 12 während
des Gegen-EMK-Antriebs auszuführen ist, und Änderungen in
der Anschlussspannung jeder Phasenspule zeigt. Der Steuerkreis 12 steuert
die Bestromung jeder Basis (Gate) der Transistoren Tr1 bis Tr6 des
Treiberkreises 13, um die Bestromung der Spulen 14A bis 14C der
U-Phase, V-Phase und W-Phase zu steuern. In 2 bezeichnen
die Wörter ”UH, VH, WH” ein High-Side-Gate
zum Einstellen der U-, V- und W-Phasen auf einem hohen Level, und
die Wörter ”UL, VL, WL” bezeichnen ein
Low-Side-Gate zum Einstellen der U-, V- und W-Phasen auf einem niedrigen
Level. Wie in 2 gezeigt ist, werden, wenn
die Bestromung des High-Side-Gates und des Low-Side-Gates gesteuert
wird, die Spulen 14A bis 14C der U- bis W-Phasen
selektiv bestromt, wobei eine Spulenanschlussspannung in jeder Spule 14A bis 14C erzeugt
wird.
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3 ist
ein Zeitdiagramm, das Änderungen der Anschlussspannung
jeder Phasenspule 14A bis 14C der U-Phase, V-Phase
und W-Phase zeigt. Wie aus diesem Diagramm entnommen werden kann,
ist jede Phasenspule 14A bis 14C abwechselnd einer ”120°-Bestromung” und
einer ”60°-Nichtbestromung” ausgesetzt.
In 3 wird, wenn die Spule auf einen nichtbestromten
Zustand im Zeitpunkt t1 umgeschaltet wird, als Erstes eine positive
gegenelektromotorische Kraft als eine pulsförmige Spannung
erzeugt und danach steigt die Gegen-EMK-Spannung an. Während
eines Zeitraums vom Umschalten auf die Bestromung im Zeitpunkt t2
bis zu einem Umschalten auf die Nichtbestromung im Zeitpunkt t3
verbleibt die Spannung positiv auf einem konstanten Level. Wenn die
Spule auf einen nichtbestromten Zustand im Zeitpunkt t3 umgeschaltet
wird, wird eine negative gegenelektromotorische Kraft als pulsförmige
Spannung erzeugt und danach nimmt die Gegen-EMK-Spannung ab. Wenn
im Zeitpunkt t4 die Spule auf einen bestromten Zustand umgeschaltet wird,
verbleibt die Spannung negativ auf einem konstanten Level. Der Steuerkreis 12 erfasst
die Rotorposition unter Verwendung der erzeugten Gegen-EMK-Spannung,
die der gegenelektromotorischen Spannung folgt. Der Steuerkreis 12 steuert
basierend auf der Rotorposition, die wie oben erfasst wird, die
Bestromung jeder Phasenspule 14A bis 14C der U-,
V- und W-Phasen. Genauer ge sagt, bewirkt der Steuerkreis 12 durch
sequentielles Umschalten der Bestromung jeder Phasenspule 14A bis 14C der U-
bis W-Phasen des Stators 14, dass sich der Magnetrotor 15 dreht.
Der Steuerkreis 12 erfasst ferner basierend auf der Gegen-EMK-Spannung,
die in jeder Phasenspule 14A bis 14C erzeugt wird,
die Rotorposition. Der Steuerkreis 12 steuert dann basierend
auf der erfassten Rotorposition die Bestromung jeder Phasenspule 14A bis 14C.
Die Gegen-EMK-Antriebssteuerung wird wie oben durchgeführt.
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4 ist
ein Konzeptdiagramm, das das Umschalten zwischen Sätzen
von bestromten Phasen und Änderungen einer Magnetpolposition
(Rotorposition) des Magnetrotors 15 bezüglich
des Stators 14 für den Fall zeigt, wo eine Stoppposition
(eine Anfangsposition) des Magnetrotors 15 bezüglich
des Stators 14 zum Starten des bürstenlosen Motors 11 geeignet
ist. 5 ist ein Konzeptdiagramm, das das Umschalten
zwischen den Sätzen der bestromten Phasen und Änderungen
der Magnetpolposition (Rotorposition) des Magnetrotors 15 bezüglich
des Stators 14 für den Fall zeigt, wo die Stoppposition
(Anfangsposition) des Magnetrotors 15 bezüglich
des Stators 14 nicht zum Starten des bürstenlosen
Motors 11 geeignet ist. In dieser Ausführungsform
werden, wie in den 4 und 5 gezeigt
ist, die Sätze der bestromten Phasen in einer vorgegebenen Bestromungssequenz
umgeschaltet; ”U → V”, ”U → W”, ”V → W”, ”V → U”, ”W → U” und ”W → V”,
um den bürstenlosen Motor 11 anzutreiben. Wenn
sich der bürstenlose Motor 11 in einem Stoppzustand
und der Magnetrotor 15 in einer Anfangsposition bezüglich des
Stators 14, wie in (A) in 4 gezeigt
ist, befindet, werden die bestromten Phasen sequentiell in der obigen
Bestromungssequenz, wie in (B) bis (G) in 4 gezeigt
ist, umgeschaltet, wodurch sich der Magnetrotor 15 normal
dreht. Folglich kann der bürstenlose Motor 11 gestartet
werden. Andererseits werden, wenn sich der bürstenlose
Motor 1 in einem Stoppzustand und der Mag netrotor 15 in
einer Anfangsposition bezüglich des Stators 14,
wie in (A) in 5 gezeigt ist, befindet, in
den bestromten Phasen ”U → V”, wie in
(B) in 5 gezeigt ist, die bestromten Phasen umgeschaltet,
bevor der Magnetrotor 15 die Drehung beendet. In den bestromten
Phasen ”U → W” wird, wie in (C) in 5 gezeigt
ist, der Magnetrotor 15 durch Umschalten zwischen den Sätzen
der bestromten Phasen in einer umgekehrten Drehrichtung angezogen
und demzufolge wird der Magnetrotor 15 gestoppt. Deswegen
werden anschließend, wie in (D) bis (G) in 5 gezeigt
ist, die bestromten Phasen in der obigen Bestromungssequenz umgeschaltet,
wodurch die normale und die umgekehrte Drehung des Magnetrotors 15 wiederholt
werden. Folglich kann der bürstenlose Motor 11 nicht
gestartet werden. In dieser Hinsicht werden die bestromten Phasen
in der obigen Bestromungssequenz, wie in (B') bis (G') in 5 gezeigt
ist, umgeschaltet, selbst wenn sich der Magnetrotor 15 in
der Anfangsposition, wie in (A) in 5 gezeigt
ist, befindet, falls ein Trägheitsmoment des Magnetrotors 15 oder
ein Startmoment klein ist, wodurch sich der Magnetrotor 15 normal
dreht. Folglich kann der bürstenlose Motor 11 gestartet
werden. Auf diese Weise kann abhängig von der Anfangsposition
des Magnetrotors 15 der bürstenlose Motor 11 gestartet
werden oder nicht und demzufolge konnte der bürstenlose
Motor auf herkömmliche Weise nicht zuverlässig
gestartet werden.
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Deswegen
werden in dieser Ausführungsform alle Anfangspositionen
des Magnetrotors 15 überprüft, und die
Bestromung jeder Phasenspule 14A bis 14C wird
entsprechend allen Anfangspositionen passend gesteuert, so dass
der bürstenlose Motor 11 gestartet wird. Hierin
sind 6A bis 6F Konzeptdiagramme,
die alle denkbaren Formen (Form 1 bis Form 6) der Anfangspositionen
des Magnetrotors 15 zeigen. Wie in den 6A bis 6F gezeigt
ist, gibt es sechs Formen als Anfangspositionen; ”Form
1” bis ”Form 6”. Es wurde bezüglich
allen Anfangspositionen überprüft, ob der bürstenlose
Motor 11 gestartet werden konnte oder nicht.
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7A und 7B sind
Konzeptdiagramme, die die Magnetpolpositionen des Magnetrotors 15 bezüglich
des Stators 14 zeigen, d. h., die Rotorpositionen, wenn
der Satz der bestromten Phasen für den Fall, wo die Anfangsposition
der ”Form 1” in 6A entspricht,
von ”U → V” auf ”U → W” umgeschaltet
wird. In diesem Fall wird, wie in 7A gezeigt
ist, ein Verhalten angenommen, dass sich der Magnetrotor 15 während
der ersten Bestromung normal um 90° und während
der zweiten Bestromung normal um 30° dreht. Zu diesem Zeitpunkt
ist der Drehwinkel (Absolutwert) während der ersten Bestromung
groß, und die Drehung des Magnetrotors 15 kann
dem Umschalten zwischen den Sätzen der bestromten Phasen
nicht folgen. Folglich kann der bürstenlose Motor 11 nicht
gestartet werden. Andererseits wird, wie in 7B gezeigt
ist, ein anderes Verhalten angenommen, nämlich dass sich
der Magnetrotor 15 während der ersten Bestromung
in umgekehrter Richtung um 90° dreht und während
der zweiten Bestromung normal um 30° dreht. Zu diesem Zeitpunkt
ist der Drehwinkel (Absolutwert) während der ersten Bestromung
groß, und die Drehung des Magnetrotors 15 kann
dem Umschalten zwischen den Sätzen der bestromten Phasen
nicht folgen. Folglich kann der bürstenlose Motor 11 nicht
gestartet werden.
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8A und 8B sind
Graphen, die für den Fall der obigen ”Form 1” Änderungen
im magnetischen Fluss zeigen, der in der betreffenden Überwachungsphase überwacht
wird, die eine andere ist als die bestromten Phasen. 8A entspricht 7A und 8B entspricht 7B.
Wie in den 8A und 8B gezeigt
ist, ist die W-Phase in den bestromten Phasen (U → V) für
die erste Bestromung die Überwachungsphase, und die V-Phase
ist in den bestromten Phasen (U → W) für die zweite
Bestromung die Überwachungsphase. Hierin bewirkt zum Beispiel
in den bestromten Phasen (U → V) für die erste
Bestromung die Drehung des Magnetrotors 15, dass ein magnetischer
Fluss in der W-Phasenspule 14C auftritt, in der kein Strom
fließt. Folglich wird die Gegen-EMK-Spannung durch die Änderung in
dem magnetischen Fluss erzeugt. Diese Gegen-EMK-Spannung wird entsprechend
der positiven und negativen Änderungen im magnetischen
Fluss als positive und negative Spannungen ausgegeben. Folglich
kann das Drehverhalten (Drehrichtung) des Magnetrotors 15 erkannt
werden. Das Gleiche gilt für die bestromten Phasen (U → W)
für die zweite Bestromung. Aus 8A kann
entnommen werden, dass sich der magnetische Fluss in den bestromten
Phasen (U → V) für die erste Bestromung zu einer
S-Seite und im weiteren Verlauf zu einer N-Seite ändert,
und dass sich der magnetische Fluss in den bestromten Phasen (U → V)
für die zweite Bestromung ferner zu der S-Seite ändert.
Aus 8B kann entnommen werden, dass sich der magnetische
Fluss in den bestromten Phasen (U → V) für die
erste Bestromung zu der N-Seite und im weiteren Verlauf zu der S-Seite ändert,
und dass sich der magnetische Fluss in den bestromten Phasen für
die zweite Bestromung ferner zu der S-Seite ändert. Da
die Änderung des magnetischen Flusses während
der ersten Bestromung zu der gegenüberliegenden Seite gerichtet
ist, wird angenommen, dass die Drehung des Magnetrotors 15 dem
Umschalten zwischen den Sätzen der bestromten Phasen nicht
folgen kann.
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9 ist
ein Konzeptdiagramm, das Änderungen der Rotorposition zeigt,
wenn der Satz der bestromten Phasen für den Fall, in dem
die Anfangsposition der ”Form 1-1” entspricht,
von ”U → V” zu ”U → W” umgeschaltet
wird. Diese Anfangsposition ”Form 1-1” ist gleich
der ”Form 1”, wobei sie sich aber davon im Verhalten
des Magnetrotors 15 unterscheidet. In diesem Fall dreht
sich der Magnetrotor 15 nicht während der ersten
Bestromung und dreht sich während der zweiten Bestromung
umgekehrt um 60°. Der Drehwinkel (Absolutwert) ist während
der zweiten Bestromung groß und demzufolge kann die Drehung des
Magnetrotors 15 dem Umschalten zwischen den Sätzen
der bestromten Phasen nicht folgen. Folglich kann der bürstenlose
Motor 11 nicht gestartet werden.
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10 ist
ein Graph, der Änderungen in dem magnetischen Fluss, der
in der Überwachungsphase überwacht wird, für
den Fall der obigen ”Form 1-1” zeigt. Aus 10 wird
entnommen, dass sich der magnetische Fluss in den bestromten Phasen
(U → V) für die erste Bestromung nicht ändert,
wobei er sich aber in den bestromten Phasen (U → W) für
die zweite Bestromung zur S-Seite und im weiteren Verlauf ferner
zu der N-Seite ändert. Da die Änderung des magnetischen
Flusses während der zweiten Bestromung zur gegenüberliegenden
Seite derart gerichtet ist, wird angenommen, dass die Drehung des Magnetrotors 15 dem
Umschalten zwischen den Sätzen der bestromten Phasen nicht
folgen kann.
-
11 ist
ein Konzeptdiagramm, das Änderungen der Rotorpositionen
zeigt, wenn der Satz der bestromten Phasen für den Fall,
wo die Anfangsposition der „Form 2” in 6B entspricht,
von ”U → V” zu ”U → W” umgeschaltet
wird. In diesem Fall dreht sich der Magnetrotor 15 während
der ersten Bestromung normal um 60° und während
der zweiten Bestromung normal um 30°. Der Drehwinkel (Absolutwert)
ist während der ersten Bestromung 60° groß,
und die Drehung des Magnetrotors 15 kann dem Umschalten zwischen
den Sätzen der bestromten Phasen nicht folgen. Folglich
kann der bürstenlose Motor 11 nicht gestartet
werden.
-
12 ist
ein Graph, der Änderungen in dem magnetischen Fluss, der
in der Überwachungsphase überwacht wird, für
den Fall der obigen ”Form 2” zeigt. Aus 12 wird
entnommen, dass sich der magnetische Fluss in den bestromten Phasen
(U → V) für die erste Bestromung zu der S-Seite
und im weiteren Verlauf zur N-Seite ändert, und dass sich der
magnetische Fluss in den bestromten Phasen (U → W) für
die zweite Bestromung zu der S-Seite ändert. Da die Änderungen
im magnetischen Fluss während der ersten Bestromung zu
der gegenüberliegenden Seite derart gerichtet sind, wird
angenommen, dass die Drehung des Magnetrotors 15 dem Umschalten
zwischen den Sätzen der bestromten Phasen nicht folgen
kann.
-
13 ist
ein Konzeptdiagramm, das Änderungen der Rotorpositionen
zeigt, wenn der Satz der bestromten Phasen für den Fall,
wo die Anfangsposition der „Form 3” in 6C entspricht,
von ”U → V” zu ”U → W” umgeschaltet
wird. In diesem Fall dreht sich der Magnetrotor 15 während
der ersten Bestromung normal um 30° und dreht sich während
der zweiten Bestromung weiter normal um 30°. Der Drehwinkel (Absolutwert)
während der ersten Bestromung und der Drehwinkel (Absolutwert)
während der zweiten Bestromung sind 30° klein,
und die Drehung des Magnetrotors 15 kann dem Umschalten
zwischen den Sätzen der bestromten Phasen folgen. Folglich
kann der bürstenlose Motor 11 gestartet werden.
-
14 ist
ein Graph, der Änderungen in dem magnetischen Fluss, der
in der Überwachungsphase überwacht wird, für
den Fall der obigen ”Form 3” zeigt. Aus 14 wird
entnommen, dass sich der magnetische Fluss in den bestromten Phasen
(U → V) für die erste Bestromung zu der N-Seite ändert, und
dass sich der magnetische Fluss in den bestromten Phasen (U → W)
für die zweite Bestromung zu der S-Seite ändert.
Da die Änderungen des magnetischen Fluss während
sowohl der ersten als auch der zweiten Bestromungsvorgänge
nicht zur gegenüberliegenden Seite derart gerichtet sind, wird
angenommen, dass die Drehung des Magnetrotors 15 dem Umschalten
zwischen den Sätzen der bestromten Phasen folgen kann.
-
15 ist
ein Konzeptdiagramm, das Änderungen der Rotorposition zeigt,
wenn der Satz der bestromten Phasen für den Fall, wo die
Anfangsposition der „Form 4” in 6D entspricht,
von ”U → V” zu ”U → W” umgeschaltet
wird. In diesem Fall dreht sich der Magnetrotor 15 nicht
während der ersten Bestromung und dreht sich während
der zweiten Bestromung normal um 30°. Der Drehwinkel (Absolutwert) während
der ersten Bestromung und der Drehwinkel (Absolutwert) während
der zweiten Bestromung sind 0° oder 30° klein,
und die Drehung des Magnetrotors 15 kann dem Umschalten
zwischen den Sätzen der bestromten Phasen folgen. Folglich
kann der bürstenlose Motor 11 gestartet werden.
-
16 ist
ein Graph, der Änderungen in dem magnetischen Fluss, der
in Überwachungsphasen überwacht wird, für
den Fall der obigen ”Form 4” zeigt. Aus 16 wird
entnommen, dass sich der magnetische Fluss in den bestromten Phasen
(U → V) für die erste Bestromung nicht ändert,
und dass sich der magnetische Fluss in den bestromten Phasen (U → W)
für die zweite Bestromung zu der S-Seite ändert.
Da die Änderungen des magnetischen Flusses während
sowohl der ersten als auch der zweiten Bestromungsvorgänge
nicht zur gegenüberliegenden Seite gerichtet sind, wird
angenommen, dass die Drehung des Magnetrotors 15 dem Umschalten
zwischen den Sätzen der bestromten Phasen folgen kann.
-
17 ist
ein Konzeptdiagramm, das Änderungen der Rotorpositionen
zeigt, wenn der Satz der bestromten Phasen für den Fall,
wo die Anfangsposition der ”Form 5” in 6E entspricht,
von ”U → V” zu ”U → W” umgeschaltet
wird. In diesem Fall dreht sich der Magnetrotor 15 während
der ersten Bestromung umgekehrt um 30° und dreht sich während
der zweiten Bestromung normal um 30°. Der Drehwinkel (Absolutwert)
während der ersten Bestromung und der Drehwinkel (Absolutwert)
während der zweiten Bestromung sind 30° klein,
und die Drehung des Magnetrotors 15 kann dem Umschalten
zwischen den Sätzen der bestromten Phasen folgen. Folglich
kann der bürstenlose Motor 11 gestartet werden.
-
18 ist
ein Graph, der Änderungen in dem magnetischen Fluss, der
in den Überwachungsphasen überwacht wird, für
den Fall der obigen ”Form 5” zeigt. Aus 18 wird
entnommen, dass sich der magnetische Fluss in den bestromten Phasen
(U → V) für die erste Bestromung zu der S-Seite ändert und
sich in den bestromten Phasen (U → W) für die zweite
Bestromung auch zu der S-Seite ändert. Da die Änderungen
im magnetischen Fluss während sowohl der ersten als auch
der zweiten Bestromungen nicht zur gegenüberliegenden Seite
gerichtet sind, wird angenommen, dass die Drehung des Magnetrotors 15 dem
Umschalten zwischen den Sätzen der bestromten Phasen folgen
kann.
-
19 ist
ein Konzeptdiagramm, das Änderungen der Rotorposition zeigt,
wenn der Satz der bestromten Phasen für den Fall, in dem
die Anfangsposition der ”Form 6” in 6F entspricht,
von ”U → V” zu ”U → W” umgeschaltet
wird. In diesem Fall wird, wie in 19 gezeigt,
ein Verhalten angenommen, dass sich der Magnetrotor 15 während
der ersten Bestromung umgekehrt um 60° dreht und sich während der
zweiten Bestromung normal um 30° dreht. Zu diesem Zeitpunkt
ist der Drehwinkel (Absolutwert) während der ersten Bestromung
groß, und die Drehung des Magnetrotors 15 kann
dem Umschalten zwischen den Sätzen der bestromten Phasen
nicht folgen. Folglich kann der bürstenlose Motor 11 nicht
gestartet werden.
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20 ist
ein Graph, der im Fall der obigen ”Form 6” Änderungen
im magnetischen Fluss, der in den betreffenden Überwachungsphasen überwacht wird,
zeigt. 20 entspricht 19.
Aus 20 wird entnommen, dass sich der magnetische Fluss
in den bestromten Phasen (U → V) für die erste
Bestromung zur N-Seite und im weiteren Verlauf zur S-Seite ändert,
und dass sich der magnetische Fluss in den bestromten Phasen (U → W)
für die zweite Bestromung zu der S-Seite ändert.
Da die Änderungen im magnetischen Fluss während
der ersten Bestromung zu der gegenüberliegenden Seite gerichtet
sind, wird angenommen, dass die Drehung des Magnetrotors 15 dem
Umschalten zwischen den Sätzen der bestromten Phasen nicht
folgen kann.
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Im
Ergebnis der obigen Überprüfungen wird entnommen,
dass der bürstenlose Motor 11 für die Fälle,
in denen die Anfangsposition der ”Form 1”, ”Form
1-1”, ”Form 2” und ”Form 6” entspricht,
nicht gestartet werden kann, und die gemeinsame Begründung
davon ist, dass sich der magnetische Fluss im weiteren Verlauf der
ersten oder zweiten Bestromung zu der gegenüberliegenden
Seite ändert. Deswegen wird in dieser Ausführungsform
die ”Startsteuerung” zum Starten des bürstenlosen
Motors 11 aus allen Anfangspositionen durch Erfassen der
Position, in der der Magnetrotor 15 dem Umschalten zwischen den
Sätzen der bestromten Phasen nicht folgen kann, durchgeführt,
d. h., der Position, in der sich der magnetische Fluss während
der Bestromung im weiteren Verlauf zu der gegenüberliegenden
Seite ändert, und die bestromten Phasen in diesem Zeitpunkt umschalten.
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21 ist
ein Flussdiagramm der Steuerlogik der ”Startsteuerung”,
die durch den Steuerkreis 12 durchzuführen ist.
In dieser Steuerlogik führt der Steuerkreis 12 die
erste Bestromung der Spulen 14A und 14B der zwei
Phasen (U → V) in Schritt 110 durch, wenn in Schritt 100 ein
Startsignal durch Einschalten eines Zündschalters eines
Motors eingegeben wird.
-
In
Schritt 120 ermittelt der Steuerkreis 12 nacheinander,
ob sich der magnetische Fluss bei der obigen Bestromung geändert
hat oder nicht. In diesem Fall wird die Änderung des magnetischen
Flusses, die in der W-Phasenspule 14C erzeugt wird, durch
Verwenden der W-Phase als die Überwachungsphase ermittelt.
Falls dieses Ermittlungsergebnis positiv ist, führt der
Steuerkreis 12 den Prozess zu Schritt 130 fort.
Falls es negativ ist, führt der Steuerkreis 12 den
Prozess zu Schritt 160 fort.
-
In
Schritt 130, der dem Schritt 120 folgt, ermittelt
der Steuerkreis 12, ob sich der magnetische Fluss zu einer
positiven Seite (N-Seite) geändert hat oder nicht. Falls
dieses Ermittlungsergebnis positiv ist, führt der Steuerkreis 12 den
Prozess zu Schritt 140 fort. Falls es negativ ist, führt
der Steuerkreis 12 den Prozess zu Schritt 190 fort.
-
In
Schritt 140, der dem Schritt 130 folgt, ermittelt
der Steuerkreis 12, ob sich der magnetische Fluss im weiteren
Verlauf zu einer negativen Seite (S-Seite) geändert hat
oder nicht. Falls dieses Ermittlungsergebnis positiv ist, stoppt
der Steuerkreis 12 in Schritt 150 sofort die Bestromung
der zwei Phasen (U → V) für die erste Bestromung
und schaltet auf die Bestromung der zwei Phasen (U → W)
für die zweite Bestromung um. Anschließend führt
der Steuerkreis 12 den Prozess zu Schritt 210 fort.
Andererseits, falls ein Ermittlungsergebnis in Schritt 140 negativ
ist, führt der Steuerkreis 12 den Prozess zu Schritt 160 fort.
-
Andererseits
schaltet der Steuerkreis 12 im Schritt 160, der
dem Schritt 120 oder 140 folgt, auf die Bestromung
der nächsten zwei Phasen (U → W) um. Dann führt
der Steuerkreis 12 den Prozess zu Schritt 170 fort.
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In
Schritt 170 ermittelt der Steuerkreis, ob sich der magnetische
Fluss zu der negativen Seite (S-Seite) und im weiteren Verlauf zur
positiven Seite (N-Seite) geändert hat oder nicht. Falls
dieses Ermittlungsergebnis positiv ist, stoppt der Steuerkreis 12 sofort
die Bestromung der zwei Phasen (U → W) für die
zweite Bestromung und schaltet in Schritt 180 auf die Bestromung
der nächsten zwei Phasen (V → W) für
die dritte Bestromung um. Der Steuerkreis 12 führt dann
den Prozess zu Schritt 210 fort. Falls ein Ermittlungsergebnis
in Schritt 170 negativ ist, führt der Steuerkreis 12 den
Prozess zu Schritt 210 fort.
-
Andererseits
ermittelt der Steuerkreis 12 im Schritt 190, der
dem Schritt 130 folgt, ob sich der magnetische Fluss im
weiteren Verlauf zur positiven Seite (N-Seite) geändert
hat oder nicht. Falls ein Ermittlungsergebnis positiv ist, stoppt
der Steuerkreis 12 in Schritt 200 sofort die Bestromung
der zwei Phasen (U → V) für die erste Bestromung
und schaltet durch Auslassen von vier Bestromungen (vier Sätze
der bestromten Phasen) in der Bestromungssequenz auf die Bestromung
von zwei Phasen (W → V) für die sechste Bestromung
um. Der Steuerkreis 12 führt dann den Prozess
zu Schritt 210 fort. Falls ein Ermittlungsergebnis im Schritt 190 negativ
ist, verlagert der Steuerkreis 12 den Prozess zu Schritt 160.
-
Im
Schritt 210, der den Schritten 150, 170, 180 oder 200 folgt,
führt der Steuerkreis 12 den Gegen-EMK-Antrieb
durch.
-
In
dieser Ausführung werden, wie oben erwähnt, zum
Starten des bürstenlosen Motors 11 zwei der drei
Phasenspulen 14A bis 14C bestromt und der magnetische
Fluss, der in der einen anderen Phasenspule erzeugt wird, wird überwacht.
In einem speziellen Fall, bei dem sich der überwachte magnetische
Fluss zu der positiven oder negativen Seite und im weiteren Verlauf
zu der gegenüberliegenden Seite ändert, wird die
Bestromung der zwei Phasenspulen entsprechend dem speziellen Fall
umgeschaltet.
-
Hierin
wird, falls der obige spezielle Fall der Fall ist, in dem sich der
magnetische Fluss, der durch die erste Bestromung überwacht
wird, zur negativen Seite (S-Seite) und im weiteren Verlauf zur
positiven Seite ändert, die Bestromung der Spulen 14A und 14B der
zwei Phasen (U → V) für die erste Bestromung sofort
gestoppt, und die Bestromung wird durch Auslassen von vier Bestromungen
(vier Sätze der bestromten Phasen) in der vorgegebenen
Bestromungssequenz auf die Spulen 14C und 14B der zwei
Phasen (W → V) für die nachfolgende sechste Bestromung
umgeschaltet. Dies ist das Startverfahren, das dem Fall entspricht,
bei dem die Anfangsposition des Magnetrotors 15 der ”Form
1” und ”Form 2” entspricht, wodurch der
bürstenlose Motor nicht auf herkömmliche Weise
gestartet werden konnte.
-
Ferner
wird, falls der obige spezielle Fall der Fall ist, in dem sich der
magnetische Fluss, der durch die erste Bestromung überwacht
wird, zur positiven Seite (N-Seite) und im weiteren Verlauf ferner
zu der negativen Seite (S-Seite) ändert, die erste Bestromung
der Spulen 14A und 14B der zwei Phasen (U → V)
sofort gestoppt und auf die Spulen 14A und 14C der
nächsten zwei Phasen (U → W) für die
zweite Bestromung in der Bestromungssequenz umgeschaltet. Dies ist
das Startverfahren, das dem Fall entspricht, bei dem die Anfangsposition
des Magnetrotors 15 der ”Form 6” entspricht,
wodurch der bürstenlose Motor nicht auf herkömmliche
Weise gestartet werden konnte.
-
Falls
der obige spezielle Fall der Fall ist, in dem sich der magnetische
Fluss, der durch die erste Bestromung überwacht wird, nicht
verändert, und dann die Bestromung an die Spulen 14A und 14C der nächsten
zwei Phasen (U → W) für die zweite Bestromung
in der Bestromungssequenz angelegt wird, und sich der magnetische
Fluss zur negativen Seite (S-Seite) und im weiteren Verlauf weiter
zu der positiven Seite (N-Seite) ändert, wird die zweite
Bestromung sofort gestoppt und auf die Spulen 14B und 14C der
nächsten zwei Phasen (V → W) für die
dritte Bestromung in der Bestromungssequenz umgeschaltet. Dies ist
das Startverfahren, das dem Fall entspricht, in dem die Anfangsposition
des Magnetrotors 15 der ”Form 1-1” entspricht,
wodurch der bürstenlose Motor nicht auf herkömmliche
Weise gestartet werden konnte.
-
Ferner
schaltet in dieser Ausführungsform, falls sich der magnetische
Fluss, der während der ersten Bestromung überwacht
wird, nicht ändert oder falls sich der magnetische Fluss
im weiteren Verlauf nicht ändert, der Steuerkreis 12 zur
Bestromung der nächsten zwei Phasen (U → W) um
und stellt dann auf den Gegen-EMK-Antrieb um. Dies ist das Startverfahren,
das dem Fall entspricht, wo die Anfangposition des Magnetrotors 15 der ”Form
3” bis ”Form 5” entspricht, wodurch der
bürstenlose Motor auf herkömmliche Weise gestartet
werden konnte.
-
Gemäß dem
Startverfahren und der Steuervorrichtung des bürstenlosen
Motors 11 gibt es in dieser Ausführungsform, wie
oben erläutert, einen speziellen Fall, in dem beliebige
zwei der drei Phasenspulen 14A bis 14C in der
vorgegebenen Bestromungssequenz zum Starten des bürstenlosen
Motors 11 bestromt werden, und wo sich der magnetische
Fluss, der in der einen anderen Phasenspule erzeugt wird, zur positiven
oder negativen Seite und im weiteren Verlauf ferner zu der gegenüberliegenden Seite ändert.
In diesem speziellen Fall wird bestätigt, dass der Magnetrotor 15 in
der Anfangsposition gestoppt wird, die es dem Magnetrotor 15 erschwert, dass
er sich aufgrund einer Beziehung mit dem Stator 14 dreht,
wobei die Drehung des Magnetrotors 15 dem Umschalten zwischen
den Sätzen der bestromten Phasen nicht folgen kann, und
der bürstenlose Motor 11 nicht gestartet werden
kann. Beim Stopp des dreiphasigen, vierpoligen, bürstenlosen
Motors 11 wird bestätigt, dass sechs Formen ”Form
1-6”, wie in den 6A bis 6F gezeigt
ist, vorhanden sind, und dass der bürstenlose Motor in
drei der Formen, nämlich ”Formen 1, 2 und 6”,
nicht gestartet werden kann. Folglich wird die Bestromung der zwei Phasenspulen
gemäß dem zuvor genannten speziellen Fall umgeschaltet,
so dass die Drehung des Magnetrotors 15 dem Umschalten
zwischen den Sätzen der bestromten Phasen einfach folgen
kann. Deswegen kann der bürstenlose Motor 11 immer
zuverlässig gestartet werden und die Startzeit (Zeitdauer)
davon kann verkürzt werden.
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Hierin
erfolgt nachstehend eine konkrete Erläuterung der Ergebnisse
des obigen Startverfahrens, das in den Fällen ausgeführt
wird, in denen die Anfangsposition des Magnetrotors 15 der ”Form
1” entspricht. 22 ist
ein Graph, der Änderungen im magnetischen Fluss, der in
der W-Phasenspule 14C überwacht wird, die als
die Überwachungsphase dient, für den Fall der ”Form
1” zeigt. In dieser Ausführungsform wird während
der Bestromung der Spulen 14A und 14B der zwei
Phasen (U → V) für die erste Bestromung, wenn
sich der magnetische Fluss, der in der Überwachungsphase überwacht
wird, zur negativen Seite (S-Seite) und im weiteren Verlauf ferner
zu der positiven Seite (N-Seite) ändert, die erste Bestromung
der Spulen 14A und 14B der zwei Phasen (U → V)
sofort gestoppt und durch Auslassen von vier Bestromungen (vier
Sätze der bestromten Phasen) in der Bestromungssequenz
auf die Spulen 14C und 14B der zwei Phasen (W → V)
für die nachfolgende sechste Bestromung umgeschaltet. In
dieser zweiten Bestromung ändert sich der magnetische Fluss
zu der negativen Seite (S-Seite).
-
23 ist
ein Konzeptdiagramm, das Änderungen der Rotorposition als
ein Ergebnis des Startverfahrens zeigt, das dem Fall entspricht,
in dem die Anfangsposition des Magnetrotors 15 der ”Form
1” entspricht. In dem obigen Fall dreht sich der Magnetrotor 15 während
der Bestromung der zwei Phasen (U → V) für die
erste Bestromung normal um 50° und dreht sich während
der Bestromung der zwei Phasen (W → V) für die
zweite Bestromung normal um 10°. Ein Unterschied zwischen
dem Drehwinkel (Absolutwert) während der ersten Bestromung
und dem Drehwinkel (Absolutwert) während der zweiten Bestromung
ist in etwa 40° klein, und die Drehung des Magnetrotors 15 kann
dem Umschalten zwischen den Sätzen der bestromten Phasen
folgen. Folglich kann der bürstenlose Motor 11 gestartet
werden.
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Als
nächstes erfolgt nachstehend eine konkrete Erläuterung
der Ergebnisse des obigen Startverfahrens, das im Fall ausgeführt
wird, bei dem die Anfangsposition des Magnetrotors 15 der ”Form
6” entspricht. 24 ist
ein Graph, der Änderungen im magnetischen Fluss, der in
der W-Phasenspule 14C und der V-Phasenspule 14B,
die als die Überwachungsphasen dienen, überwacht
wird, für den Fall der ”Form 6” zeigt.
In dieser Ausführungsform wird während der Bestromung
der Spulen 14A und 14B der zwei Phasen (U → V)
für die erste Bestromung, wenn sich der magnetische Fluss,
der in der Überwachungsphase überwacht wird, zur
positiven Seite (N-Seite) und im weiteren Verlauf weiter zur negativen
Seite (S-Seite) ändert, die Bestromung der zwei Phasen
(U → V) für die erste Bestromung sofort gestoppt
und auf die Spulen 14A und 14C der nächsten zwei
Phasen (U → W) für die zweite Bestromung in der
Bestromungssequenz umgeschaltet. In dieser zweiten Bestromung ändert
sich der magnetische Fluss nicht.
-
25 ist
ein Konzeptdiagramm, das Änderungen der Rotorposition als
Ergebnis des Startverfahrens zeigt, das dem Fall entspricht, bei
dem die Anfangsposition des Magnetrotors 15 der ”Form
6” entspricht. In dem obigen Fall dreht sich der Magnetrotor 15 während
der Bestromung der zwei Phasen (U → V) für die
erste Bestromung umgekehrt um 30° und dreht sich nicht
(0°) während der Bestromung der zwei Phasen (V → U)
für die zweite Bestromung. Ein Unterschied zwischen dem
Drehwinkel (Absolutwert) während der ersten Bestromung
und dem Drehwinkel (Absolutwert) während der zweiten Bestromung ist
in etwa 30° klein, und die Drehung des Magnetrotors 15 kann
dem Umschalten zwischen den Sätzen der bestromten Phasen
folgen. Folglich kann der bürstenlose Motor 11 gestartet
werden.
-
Als
nächstes erfolgt nachstehend eine konkrete Erläuterung
der Ergebnisse des obigen Startverfahrens, das für den
Fall ausgeführt wird, bei dem die Anfangsposition des Magnetrotors 15 der ”Form 1-1” entspricht. 26 ist
ein Graph, der Änderungen im magnetischen Fluss zeigt,
der in jeder Phasenspule 14A bis 14C, die als
die Überwachungsphase dient, überwacht wird. In
dieser Ausführungsform ändert sich der magnetische
Fluss, der in der Überwachungsphase überwacht
wird, nicht während der Bestromung der Spulen 14A und 14B der
zwei Phasen (U → V) für die erste Bestromung.
In der Bestromung der Spulen 14A und 14C der nächsten
zwei Phasen (U → W) für die zweite Bestromung
in der Bestromungssequenz wird, wenn sich der magnetische Fluss
zu der negativen Seite (S-Seite) und im weiteren Verlauf zu der
positiven Seite (N-Seite) ändert, die zweite Bestromung
sofort gestoppt und auf die Spulen 14B und 14C der
nächsten zwei Phasen (V → W) für die
dritte Bestromung in der Bestromungssequenz umgeschaltet. Dann wird
die Bestromung auf die Spulen 14A und 14B der
nächsten zwei Phasen (V → U) für die
vierte Bestromung in der Bestromungssequenz umgeschaltet. In der
dritten Bestromung ändert sich der magnetische Fluss nicht.
In der vierten Bestromung ändert sich der magnetische Fluss
zu der S-Seite.
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27 ist
ein Konzeptdiagramm, das Änderungen der Rotorposition als
Ergebnis des Startverfahrens zeigt, das dem Fall entspricht, bei
dem die Anfangsposition des Magnetrotors 15 der ”Form
1-1” entspricht. In dem obigen Fall dreht sich der Magnetrotor 15 nicht
während der Bestromung der zwei Phasen (U → V)
für die erste Bestromung und dreht sich während
der Bestromung der zwei Phasen (U → W) für die
zweite Bestromung umgekehrt um 30°. Hierin ist ein Unterschied
zwischen dem Drehwinkel (Absolutwert) während der ersten
Bestromung und dem Drehwinkel (Absolutwert) während der
zweiten Bestromung in etwa 30° klein. Dann wird der Magnetrotor 15 während
der Bestromung der zwei Phasen (V → W) für die
dritte Bestromung angehalten und dreht sich während der
Bestromung der zwei Phasen (V → U) für die vierte
Bestromung normal um 30°. Hierin ist ein Unterschied zwischen
dem Drehwinkel (Absolutwert) während der dritten Bestromung
und dem Drehwinkel (Absolutwert) während der vierten Bestromung
in etwa 30° klein. Auf diese Weise kann der Magnetrotor 15 dem
Umschalten zwischen den Sätzen der bestromten Phasen folgen.
Folglich kann der bürstenlose Motor 11 gestartet
werden.
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In
dieser Ausführungsform wird, wenn sich der überwachte
magnetische Fluss während der Bestromung der zwei Phasen
(U → V) für die erste Bestromung nicht ändert,
die Bestromung auf die nächsten zwei Phasen (U → W)
umgeschaltet und dann auf den Gegen-EMK- Antrieb umgestellt. Folglich
kann die Drehung des Magnetrotors 15 dem Umschalten zwischen
den Sätzen der bestromten Phasen entsprechend den vier
Anfangspositionen der ”Formen 2-5” (siehe 6B–6E)
derart folgen, dass das Starten des bürstenlosen Motors 11 aus den
sechs Anfangspositionen davon erleichtert wird. Deswegen kann für
den Fall der ”Formen 2-5”, die das Starten des
bürstenlosen Motors 11 erleichtern, der Motor 11 zuverlässig
gestartet werden.
-
Als
nächstes wird nachstehend eine zweite Ausführungsform
der Steuervorrichtung des bürstenlosen Motors gemäß der
vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf eine beiliegende
Zeichnung erläutert.
-
In
den folgenden Erläuterungen besitzen Komponenten oder Bauteile,
die denjenigen der ersten Ausführungsform gleichen oder ähneln,
die gleichen Bezugszeichen und ihre Details werden nachstehend nicht
erläutert. Die nachfolgenden Erläuterungen sind
auf die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform fokussiert.
-
Diese
Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform
in den Details der Steuerlogik der ”Startsteuerung”,
die durch den Steuerkreis 12 durchzuführen ist. 28 ist
ein Flussdiagramm der Steuerlogik.
-
In
dieser Steuerlogik führt, wie auch in der ersten Ausführungsform
der Steuerkreis 12 den ”Zwangsantrieb” in
Schritt 200 durch, wenn in Schritt 100 ein Startsignal
durch Einschalten eines Zündschalters des Motors eingegeben
wird. Genauer gesagt wird in dieser Ausführungsform jede
Phasenspule 14A bis 14C in einer Bestromungssequenz
einer Serie von ”U → V”, ”U → W”, ”V → W”, ”V → U”, ”W → U” und ”W → V” zwangsweise
bestromt, um den bürstenlosen Motor 11 zu starten.
-
Der
Steuerkreis 12 überwacht im Schritt 210 nacheinander
die Gegen-EMK-Spannung, die in jeder Phasenspule 14A bis 14C erzeugt
wird, und ermittelt in Schritt 220, ob die Magnetpolposition
(Rotorposition) des Magnetrotors 15 basierend auf der Gegen-EMK-Spannung
erfasst wird oder nicht. Falls das Ermittlungsergebnis positiv ist,
führt der Steuerkreis 12 in Schritt 230 den ”Gegen-EMK-Antrieb” durch
und wiederholt die Prozesse der Schritte 210 bis 230.
Die Details des ”Gegen-EMK-Antriebs” sind die
gleichen wie die, die in der ersten Ausführungsform erläutert
wurden. Nach Beendigung des Startens des bürstenlosen Motors 11 wird
wie oben eine Serie der Prozesse der Schritte 210 bis 230 durchgeführt,
um damit den Gegen-EMK-Antrieb des bürstenlosen Motors
fortzuführen.
-
Andererseits,
falls ein Ermittlungsergebnis in Schritt 220 negativ ist,
führt der Steuerkreis 12 die Prozesse der Schritte 300 bis 320 aus.
Genauer gesagt wird in Schritt 300 ermittelt, ob eine Zeit (Zwangsantriebszeit)
Tc, für die der Zwangsantrieb fortgeführt wird,
länger ist als eine vorgegebene Zeit T1 oder nicht. Hierin
kann z. B. die vorgegebene Zeit T1 auf ”50–200
(ms)” gesetzt werden. Falls ein Ermittlungsergebnis in
Schritt 300 negativ ist, bringt der Steuerkreis 12 den
Prozess zu Schritt 200 zurück und wiederholt die
Vorgänge in Schritt 200 und den nachfolgenden
Schritten.
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Falls
ein Ermittlungsergebnis in Schritt 300 positiv ist, stoppt
der Steuerkreis 12 den Zwangsantrieb in Schritt 310.
In Schritt 320 führt der Steuerkreis 12 dann
ein ”anfängliches Einstellen” aus. Genauer gesagt
setzt der Steuerkreis 12 den Magnetrotor 15 in
eine Position, die das Starten des Magnetrotors 15 vereinfacht.
In diesem Fall führt der Steuerkreis 12 zum Beispiel
die Bestromung von der W-Phase zu der V-Phase in jeder Phasenspule 14A bis 14C durch.
Der Steuerkreis 12 bringt dann den Prozess zu Schritt 200 zurück
und wiederholt die Prozesse in Schritt 200 und den nachfolgenden
Schritten.
-
Hierin
ist es, denkbar, dass, um das Starten des bürstenlosen
Motors 11 zu vereinfachen, das anfängliche Einstellen
zum Steuern der Bestromung jeder Phasenspule 14A bis 14C,
um den noch zu startenden Magnetrotor 15 in die Anfangsposition
zu setzen, die das Starten vereinfacht, vor dem Zwangsantrieb und
dem Gegen-EMK-Antrieb durchgeführt wird. Selbst wenn es
nicht notwendig ist, dass das anfängliche Einstellen ausgeführt
wird, wenn sich der Magnetrotor 15 anfänglich
in der Anfangsposition befindet, wird sich, falls das anfängliche
Einstellen jedes Mal ausgeführt wird, bevor der Zwangsantrieb und
der Gegen-EMK-Antrieb durchgeführt werden, die Startzeit
des bürstenlosen Motors 11 wahrscheinlich durch
ein solches unnötiges anfängliches Einstellen
verlängern.
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Andererseits
startet gemäß der Steuervorrichtung in dieser
Ausführungsform der Steuerkreis 12 als Erstes
den Zwangsantrieb zum Starten des bürstenlosen Motors 11.
Falls die Position des Magnetrotors 15 basierend auf der
Gegen-EMK-Spannung nach dem Start des Zwangsantriebs und vor einem
Ablauf der vorgegebenen Zeit Tc erfasst werden kann, wird der Gegen-EMK-Antrieb
durchgeführt. Falls die Position des Magnetrotors 15 basierend
auf der Gegen-EMK-Spannung nach dem Start des Zwangsantriebs und
vor einem Ablauf der vorgegebenen Zeit Tc nicht erfasst werden kann,
wird der Zwangsantrieb gestoppt und das anfängliche Einstellen
ausgeführt und der Zwangsantrieb neu gestartet. Folglich
besteht kei ne Notwendigkeit, das anfängliche Einstellen
auszuführen, falls der Gegen-EMK-Antrieb nur durch den
Zwangsantrieb zum Starten des bürstenlosen Motors 11 ausgeführt
werden kann. Dies ermöglicht es, allein dadurch die Startzeit
derart zu verkürzen, dass das anfängliche Einstellen
nicht jedes Mal ausgeführt wird. Das anfängliche
Einstellen wird ausgeführt und der Zwangsantrieb wird neu
gestartet, falls nur der Gegen-EMK-Antrieb durch den Zwangsantrieb
nicht angetrieben werden kann. Folglich kann der bürstenlose
Motor zuverlässig gestartet werden. Gemäß dieser
Ausführungsform ist es möglich, den bürstenlosen
Motor 11 zuverlässig zu starten und die Startzeit davon
zu verkürzen.
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Eine
dritte Ausführungsform der Steuervorrichtung des bürstenlosen
Motors gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend
im Detail unter Bezugnahme auf eine beiliegende Zeichnung erläutert.
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Diese
Ausführungsform unterscheidet sich in Details von der Steuerlogik
der ”Startsteuerung”, die durch den Steuerkreis 12 durchzuführen
ist, von der ersten und zweiten Ausführungsform. 29 ist
ein Flussdiagramm der Steuerlogik.
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Diese
Steuerlogik unterscheidet sich im Aufbau von der der zweiten Ausführungsform
dadurch, dass die Prozesse in den Schritten 315 und 316,
die sich auf den Stopp des Zwangsantriebs beziehen, zwischen die
Schritte 310 und 320 hinzugefügt werden.
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Genauer
gesagt stoppt der Steuerkreis 12 den Zwangsantrieb in Schritt 310 und
ermittelt dann in Schritt 315, ob die Anzahl Ns der Stopps
des Zwangsantriebs größer ist als eine vorgegebene
Anzahl N1 oder nicht. Hierin kann die vorgegebene Anzahl N1 zum
Beispiel auf ”5” gesetzt werden. Falls ein Ermittlungsergebnis in
Schritt 315 negativ ist, führt der Steuerkreis 12 den
Prozess direkt zu Schritt 320 fort und führt das
anfängliche Einstellen aus.
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Falls
das Ermittlungsergebnis in Schritt 315 positiv ist, stoppt
der Steuerkreis 12 in Schritt 316 den Zwangsantrieb
nur für eine vorgegebene Zeit T2 und führt dann
den Prozess zu Schritt 320 fort, um das anfängliche
Einstellen auszuführen. Hierin kann die vorgegebene Zeit
T2 auf zum Beispiel ”30 Sekunden” gesetzt werden.
In anderen Worten kann ein sich wiederholendes Starten und Stoppen
des Zwangsantriebs bewirken, dass der bürstenlose Motor 11 und
der Treiberkreis 13 Hitze erzeugen und beschädigt
werden. Deswegen wird in Schritt 316 der Zwangsantrieb
nur für die vorgegebene Zeit T2 gestoppt, so dass der Treiberkreis 13 und
andere nicht betrieben werden und folglich gekühlt werden.
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In
der Steuervorrichtung in dieser Ausführungsform, die oben
erläutert wurde, ist es vorstellbar, dass sich der Magnetrotor 15 in
einem blockierten Zustand befindet, falls der Gegen-EMK-Antrieb nicht
nach dem Zwangsantrieb durchgeführt werden kann. Deswegen
werden in dieser Ausführungsform, falls der Gegen-EMK-Antrieb
nicht nach dem Zwangsantrieb durchgeführt werden kann,
ein Starten und Stoppen des Zwangsantriebs um die vorgegebene Anzahl
N1 wiederholt, wodurch fremde Substanzen oder dergleichen, die ein
Blockieren des Magnetrotors 15 bewirken, entfernt werden.
Falls die Anzahl Ns der Stopps des Zwangsantriebs die vorgegebene
Anzahl N1 überschreitet, kann der Zwangsantrieb nur für
die vorgegebene Zeit T2 unterbrochen werden, bevor das anfängliche
Einstellen ausgeführt wird, wodurch Beschädigungen
des Treiberkreises 13 und anderer aufgrund der Wärmeerzeugung
vermieden werden. Die anderen Vorgänge und Wirkungen sind
im We sentlichen die gleichen wie diejenigen in der zweiten Ausführungsform.
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Eine
vierte Ausführungsform der Steuervorrichtung des bürstenlosen
Motors gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend
im Detail unter Bezugnahme auf eine beiliegende Zeichnung erläutert.
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Diese
Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten bis dritten
Ausführungsform in den Details der Steuerlogik der ”Startsteuerung”,
die durch den Steuerkreis 12 durchzuführen ist. 30 ist
ein Flussdiagramm der Steuerlogik.
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Die
Steuerlogik unterscheidet sich im Aufbau von der ersten Ausführungsform
dadurch, dass die Prozesse in den Schritten 330 und 331,
die sich auf einen Zyklus des Zwangsantriebs beziehen, nach Schritt 320 hinzugefügt
werden.
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Genauer
gesagt führt der Steuerkreis 12 das anfängliche
Einstellen in Schritt 320 aus und ermittelt in Schritt 330,
ob der Zyklus des Zwangsantriebs ein Anfangswert ist oder nicht.
Hierin entspricht der Zyklus des Zwangsantriebs nur für
die vorgegebene Zeit, um den Zwangsantrieb durchzuführen,
einem Zeitabstand zwischen einer vorhergehenden Zeit und einer derzeitigen
Zeit für die Bestromung jeder Phasenspule 14A bis 14C.
Falls ein Ermittlungsergebnis in Schritt 330 negativ ist,
führt der Steuerkreis 12 direkt den Prozess zu
Schritt 200 fort, um den Zwangsantrieb durchzuführen.
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Andererseits,
falls das Ermittlungsergebnis in Schritt 330 positiv ist,
führt der Steuerkreis 12 den Zwangsantrieb durch
Verzögeren des Zykluses in Schritt 331 durch und
verlagert den Pro zess zu Schritt 210, um die Gegen-EMK-Spannung
zu überwachen. In anderen Worten wird, wenn der Zwangsantrieb
nach dem anfänglichen Einstellen wiederholt wird, der Zyklus
des Zwangsantriebs durch die Annahme, dass eine Last während
des Startens groß wird, verzögert.
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In
der oben erwähnten Steuervorrichtung wird, falls der Zyklus
des Zwangsantriebs nach dem anfänglichen Einstellen der
Anfangswert ist, die Last während des Startens als groß betrachtet
und folglich der Zyklus des Zwangsantriebs verzögert. Dies
ermöglicht es, den bürstenlosen Motor 11 während
des Startens ohne Rücksicht auf Änderungen in
der Last zwangsweise anzutreiben, was zu dem Gegen-EMK-Antrieb führt.
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Eine
fünfte Ausführungsform der Steuervorrichtung des
bürstenlosen Motors nach der vorliegenden Erfindung wird
nachstehend im Detail unter Bezugnahme auf eine beiliegende Zeichnung
erläutert.
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Diese
Ausführungsform unterscheidet sich in den Details der Steuerlogik
der ”Startsteuerung”, die durch den Steuerkreis 12 durchzuführen
ist, von der ersten bis vierten Ausführungsform. 31 ist
ein Flussdiagramm der Steuerlogik.
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Diese
Steuerlogik unterscheidet sich von der vierten Ausführungsform
dadurch, dass die Prozesse in den Schritten 315 und 316,
die sich auf das Stoppen des Zwangsantriebs beziehen, zwischen die Schritte 310 und 320 hinzugefügt
werden. Die Details der Prozesse in den Schritten 315 und 316 sind
die gleichen wie in der dritten Ausführungsform und werden
hier folglich nicht erläutert.
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Deswegen
werden gemäß der Steuervorrichtung in dieser Ausführungsform
neben den Vorgängen und Wirkungen der Steuervorrichtung
der vierten Ausführungsform, wenn der Gegen-EMK-Antrieb
nach dem Zwangsantrieb nicht durchgeführt werden kann,
ein Starten und Stoppen des Zwangsantriebs um die vorgegebene Zeit
N1 wiederholt, wodurch fremde Substanzen und andere, die ein Blockieren
des Magnetrotors 15 bewirken, beseitigt werden. Wenn die
Anzahl Ns der Stopps des Zwangsantriebs die vorgegebene Anzahl N überschreitet,
kann der Zwangsantrieb nur für die vorgegebene Zeit T2 unterbrochen
werden, bevor das anfängliche Einstellen ausgeführt
wird. Dies ermöglicht es, Beschädigungen des Treiberkreises 13 und
anderer aufgrund der Wärmeerzeugung zu vermeiden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf jede der zuvor genannten Ausführungsformen
beschränkt und kann in anderen speziellen Formen, ohne
von dem Geist oder den wesentlichen Charakteristiken davon abzuweichen,
dargestellt werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann in einer Kraftstoffpumpe, einer Wasserpumpe,
etc. derart verwendet werden, um für einen Fahrzeugmotor
verwendet zu werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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