DE102009039146A1 - Airbageinrichtung mit einem kraftfahrzeugseitigen Tragteil und einem an dem Tragteil befestigten Airbagmodul - Google Patents

Airbageinrichtung mit einem kraftfahrzeugseitigen Tragteil und einem an dem Tragteil befestigten Airbagmodul Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Airbageinrichtung (2) für ein Kraftfahrzeug mit einem kraftfahrzeugseitigen Tragteil (4) und einem an dem Tragteil (4) befestigten Airbagmodul (18) aus einem aufblasbaren, gefalteten Gassack (34) und einem Gasgenerator (36) zum Aufblasen des Gassacks (34). Das Tragteil (4) weist einen Befestigungsabschnitt (58) mit einer ersten Seite (60), an der der Gasgenerator (36) befestigt ist, und einer der ersten Seite (60) abgewandten zweiten Seite (62) auf, wobei der Gasgenerator (36) ein Anschlussteil (50) zum Anschließen eines Zündkabels aufweist. Erfindungsgemäß ist eine Aussparung (68) in dem Befestigungsabschnitt (58) vorgesehen, über die das Anschlussteil (50) von der zweiten Seite (62) her zugänglich ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Airbageinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem kraftfahrzeugseitigen Tragteil und einem an dem Tragteil befestigten Airbagmodul aus einem aufblasbaren, gefalteten Gassack und einem Gasgenerator zum Aufblasen des Gassacks, wobei das Tragteil einen Befestigungsabschnitt mit einer ersten Seite, an der der Gasgenerator befestigt ist, und einer der ersten Seite abgewandten zweiten Seite aufweist, wobei das Gasgenerator ein Anschlussteil zum Anschließen eines Zündkabels aufweist.
  • Aus dem Stand der Technik sind Airbageinrichtungen für Kraftfahrzeuge bekannt, die ein kraftfahrzeugseitiges Tragteil, zumeist ein Innenverkleidungsteil, und ein an dem Tragteil befestigtes Airbagmodul umfassen, wobei das Airbagmodul einen aufblasbaren, gefalteten Gassack und einen Gasgenerator zum Aufblasen des Gassacks aufweist. Um das Airbagmodul an dem Tragteil befestigen zu können, weist das Tragteil einen Befestigungsabschnitt auf, der in der Regel als Teil eines Schusskanalgehäuses für das Airbagmodul und somit wandförmig ausgebildet ist. So weist der wandförmig ausgebildete Befestigungsabschnitt eine erste Seite auf, an der der Gasgenerator befestigt ist, und eine der ersten Seite abgewandte zweite Seite auf. Die zumeist zylindrisch ausgebildeten Gasgeneratoren der bekannten Airbagmodule sind dabei in radialer Richtung an dem Befestigungsabschnitt des Tragteils befestigt, wobei die Befestigung in der Regel durch Verschrauben erfolgt. Um den Gasgenerator im Crashfall auslösen bzw. zünden zu können, weisen die bekannten Gasgeneratoren ein Anschlussteil zum Anschließen eines Zündkabels auf, wobei das Anschlussteil an einer der in Längsrichtung weisenden Stirnseiten des zylindrischen Gasgenerators angeordnet ist.
  • Die bekannten Airbageinrichtungen haben sich bewährt, sind jedoch insofern von Nachteil, als dass deren Montage erschwert ist, wobei sich insbesondere die Herstellung des elektrischen Kontakts zwischen dem Zündkabel einerseits und dem Anschlussteil des Gasgenerators andererseits als problematisch erwiesen hat. Dies birgt die Gefahr von Fehlmontagen in sich, so dass eine häufige Nacharbeit erforderlich ist, was für eine Montage bzw. Fertigung in Großserie nicht akzeptabel ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Airbageinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem kraftfahrzeugseitigen Tragteil und einem an dem Tragteil befestigten Airbagmodul zu schaffen, deren Herstellung und Montage vereinfacht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Airbageinrichtung für ein Kraftfahrzeug. Die erfindungsgemäße Airbageinrichtung ist aus einem kraftfahrzeugseitigen Tragteil, bei dem es sich beispielsweise um ein Teil der Karosserie, ein Innenverkleidungsteil, eine Fahrzeugsäule, einen Dachrahmen, einen Querträger, eine Armaturentafel, einen Stützrahmen, ein Lenkrad oder ähnliches handeln kann, und einem an dem Tragteil befestigten Airbagmodul zusammengesetzt. Das Airbagmodul weist einen aufblasbaren, gefalteten Gassack und einen Gasgenerator zum Aufblasen des Gassacks auf, wobei vorzugsweise auf ein starres Airbaggehäuse verzichtet wird. Ein Abschnitt des Tragteils ist als Befestigungsabschnitt ausgebildet, an dem der Gasgenerator befestigt ist. So weist der Befestigungsabschnitt, der vorzugsweise wandförmig ausgebildet ist, eine erste Seite, an der der Gasgenerator befestigt ist, und eine der ersten Seite abgewandte zweite Seite auf. Hierbei ist es bevorzugt, wenn die zweite Seite für den Monteur zugänglich ist. Um den Gasgenerator im Crashfall zünden bzw. aktivieren zu können, weist der Gasgenerator ferner ein Anschlussteil zum Anschließen eines Zündkabels auf. Anschlussteil und Zündkabel sind dabei vorzugsweise derart aufeinander abgestimmt, dass diese zusammensteckbar sind, um einen einfach herzustellenden Steckkontakt zu erzielen. Erfindungsgemäß ist eine Aussparung in dem vorzugsweise wandförmig ausgebildeten Befestigungsabschnitt vorgesehen, über die das Anschlussteil von der zweiten Seite her zugänglich ist.
  • Indem das Anschlussteil an dem Gasgenerator über die Aussparung in den Befestigungsabschnitt von der zweiten Seite des Befestigungsabschnitts her zugänglich ist, kann das Zündkabel problemlos mit dem Anschlussteil des Gasgenerators verbunden werden, so dass die Montage der Airbageinrichtung bzw. das Anschließen des Zündkabels wesentlich vereinfacht ist. So geht hierbei insbesondere keine Behinderung von dem den Gasgenerator gegebenenfalls teilweise umhüllenden Gassack oder einer den Gassack oder/und Gasgenerator umhüllenden Schutzhülle aus, zumal sowohl der Gassack als auch eine gegebenenfalls vorhandene Schutzhülle zusammen mit dem Gasgenerator auf der ersten Seite des Befestigungsabschnitts angeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung erstreckt sich das Anschlussteil des Gasgenerators, das hier wie auch vor- und nachstehend vorzugsweise starr ausgebildet ist, in die Aussparung in dem Befestigungsabschnitt des Tragteils. Indem sich das Anschlussteil in die Aussparung erstreckt, ist einerseits eine zielgenaue Positionierung des Gasgenerators und somit des Airbagmoduls in der Befestigungsposition möglich, während andererseits die Erreichbarkeit des Anschlussteils durch das Zündkabel von der zweiten Seite her kommend weiter verbessert ist.
  • Um die vorstehend genannten Vorteile weiter zu verstärken, erstreckt sich das Anschlussteil in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung durch die Aussparung hindurch, so dass das Anschlussteil über die zweite Seite des Befestigungsabschnitts hervorsteht. Hierdurch ist das Anschließen des Zündkabels an dem Anschlussteil weiter vereinfacht, während darüber hinaus eine besonders zielgerichtete Positionierung des Gasgenerators in dessen Befestigungsposition an dem Befestigungsabschnitt möglich ist.
  • Um den Aufbau der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung weiter zu vereinfachen, die Teileanzahl bzw. -vielfalt zu reduzieren und eine besonders einfache Montage des Airbagmoduls an dem Befestigungsabschnitt zu gewährleisten, dient das Anschlussteil des Gasgenerators in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung ferner als Befestigungsteil zur Befestigung des Gasgenerators an dem Befestigungsabschnitt. Somit dient das Anschlussteil zum einen der Funktion des Anschließens des Zündkabels und zum anderen der Funktion des Befestigens des Gasgenerators an dem Befestigungsabschnitt, wodurch die eingangs genannten Vorteile erzielt werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung ist ein Befestigungsmittel an dem als Befestigungsteil dienenden Anschlussteil des Gasgenerators angebracht oder anbringbar, wobei das Befestigungsmittel derart an dem Anschlussteil angebracht oder anbringbar ist, dass dieses an der zweiten Seite des Befestigungsabschnitts abgestützt oder abstützbar ist. Somit wird der Befestigungsabschnitt zwischen dem Gasgenerator oder/und dem Anschlussteil einerseits und dem Befestigungsmittel andererseits verklemmt, um die entsprechende Befestigung des Gasgenerators an dem Befestigungsabschnitt zu bewirken. Auf diese Weise ist das Anschlussteil oder/und der Gasgenerator sicher an der ersten Seite abgestützt oder abstützbar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung ist das zuvor erwähnte Befestigungsmittel eine auf das Anschlussteil aufgeschraubte oder aufschraubbare Schraubenmutter. Um die genannte Schraubenmutter auf das Anschlussteil aufschrauben zu können, weist das Anschlussteil dabei vorzugsweise ein Außengewinde auf. In jedem Fall wird die Montage durch Verwendung einer Schraubenmutter als Befestigungsmittel weiter vereinfacht.
  • Um den Gasgenerator sicher und dauerhaft an dem Befestigungsabschnitt montieren und eine einfache Serienmontage gewährleisten zu können, ist in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung eine Hülse in die Aussparung eingesetzt, die eine höhere Festigkeit oder/und Härte als der Befestigungsabschnitt aufweist, wobei an der Hülse einerseits das Befestigungsmittel und andererseits das Anschlussteil oder/und der Gasgenerator abgestützt ist. Hierdurch wird insbesondere einem Setzverhalten des vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Befestigungsabschnitts entgegengewirkt, so dass eine sichere und dauerhafte Positionierung des an dem Befestigungsabschnitt befestigten Gasgenerators über die gesamte Fahrzeuglaufzeit gewährleistet ist, wobei die genannte Hülse zu diesem Zweck besonders bevorzugt aus Metall besteht.
  • Um einerseits eine eng anliegende Anordnung des Gasgenerators an dem Befestigungsabschnitt und andererseits eine gute Zugänglichkeit des Anschlussteils für das Zündkabel zu erreichen, ist der Gasgenerator in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung im Wesentlichen zylindrisch mit einer Längsachse ausgebildet, die sich parallel zu dem Befestigungsabschnitt erstreckt, wobei das Anschlussteil quer zur Längsachse des Gasgenerators bzw. in radialer Richtung hervorstehend an dem Gasgenerator angeordnet ist. Hierbei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn das Anschlussteil – bezogen auf die Längsrichtung – in einem mittleren Abschnitt, besonders bevorzugt in der Mitte des Gasgenerators, angeordnet ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Anschlussteil ferner als Befestigungsteil zur Befestigung des Gasgenerators an dem Befestigungsabschnitt dient, zumal in diesem Fall eine besonders gleichmäßige Abstützung des Gasgenerators über dessen Länge an dem Befestigungsabschnitt des Tragteils möglich ist.
  • Um die Positionierung und Befestigung des Gasgenerators an dem Befestigungsabschnitt des Tragteils im Rahmen der Montage weiter zu vereinfachen, ist an dem Befestigungsabschnitt in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung eine hervorstehende Stützeinrichtung vorgesehen, über die der Gasgenerator in der Befestigungsposition an der ersten Seite des Befestigungsabschnitts abgestützt ist. Hierbei ist es ferner bevorzugt, wenn die Stützeinrichtung einstückig mit dem Befestigungsabschnitt ausgebildet ist, um etwaige weitere Montageschritte zu vermeiden. So kann die Stützeinrichtung beispielsweise einstückig mit dem Befestigungsabschnitt ausgebildet sein, um ein zusammenhängendes Kunststoffteil auszubilden, das vorzugsweise in einem gemeinsamen Spritzgussverfahren oder ähnlichem erzeugt wurde.
  • Um eine sichere Positionierung und Befestigung des Gasgenerators an dem Befestigungsabschnitt des Tragteils zu ermöglichen, weist die Stützeinrichtung in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung eine dem Gasgenerator zugewandte Aufnahmekontur auf, die im Wesentlichen an die Außenkontur des Gasgenerators angepasst ist. So kann die dem Gasgenerator zugewandte Aufnahmekontur beispielsweise puzzleartig an die Außenkontur des Gasgenerators angepasst sein.
  • Ausgehend von der vorangehend beschriebenen Ausführungsform ist die Stützeinrichtung in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung derart ausgebildet, dass der zuvor erwähnte zylindrische Gasgenerator über einen Winkel von mindestens 130° in Umfangsrichtung des Gasgenerators umschlossen ist, um einen besonders sicheren Halt des Gasgenerators an dem Befestigungsabschnitt unter Vermittlung der Stützeinrichtung zu erreichen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung weist die Stützeinrichtung mindestens einen Lagerbock auf, an dem der Gasgenerator flächig abgestützt oder abstützbar ist. So gewährleistet die flächige Abstützung an dem Lagerbock eine besonders sichere und dauerhafte Positionierung des Gasgenerators, selbst wenn dieser gezündet bzw. aktiviert wird. Die dabei entstehenden Kräfte können durch die flächige Abstützung besonders sicher auf das kraftfahrzeugseitige Tragteil übertragen werden, ohne dass es zu einer Verschiebung des Gasgenerators relativ zu dem Tragteil kommt. Bei dieser Ausführungsform hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn sich der Lagerbock vorzugsweise über mindestens 50%, besonders bevorzugt über mindestens 100% der Länge des Gasgenerators erstreckt, um eine sichere Abstützung zu gewährleisten.
  • Um eine sichere Abstützung des Gasgenerators über die Stützeinrichtung einerseits und einen leichtgewichtigen Aufbau der Stützeinrichtung andererseits zu erzielen, weist die Stützeinrichtung in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung mindestens zwei Lagerböcke auf, die besonders bevorzugt voneinander beabstandet angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform kann der Gasgenerator wiederum flächig an den jeweiligen Lagerböcken abgestützt oder abstützbar sein. Um die Größe der Lagerböcke jedoch zu reduzieren, wodurch gleichermaßen eine Reduzierung des Gesamtgewichts des Tragteils erzielt wird, sind die mindestens zwei Lagerböcke jedoch vorzugsweise rippenartig ausgebildet, wobei der Gasgenerator vorzugsweise jeweils linienförmig an den mindestens zwei Lagerböcken abgestützt oder abstützbar ist.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung, bei der mindestens zwei Lagerböcke der Stützeinrichtung vorgesehen sind, erstreckt sich das Anschlussteil zwischen den Lagerböcken bzw. ist zwischen diesen angeordnet. Wie bereits unter Bezugnahme auf eine vorangehende Ausführungsform beschrieben, ist die vorliegende Ausführungsform dann besonders vorteilhaft, wenn das Anschlussteil ferner als Befestigungsteil zur Befestigung des Gasgenerators an dem Befestigungsabschnitt des Tragteils dient, zumal hierdurch eine besonders genaue und dauerhafte Positionierung des Gasgenerators an beiden Lagerböcken möglich ist. Darüber hinaus ist das Anschlussteil, das zwischen den Lagerböcken angeordnet ist, besonders sicher vor den Kräften des sich im Crashfall entfaltenden Gassacks geschützt, so dass eine sichere Verbindung zwischen dem Anschlussteil einerseits und dem Zündkabel andererseits gewährleistet ist.
  • Wie bereits zuvor unter Bezugnahme auf eine andere Ausführungsform erwähnt, kann das sich in der Aussparung und gegebenenfalls durch die Aussparung in dem Befestigungsabschnitt erstreckende Anschlussteil eine exakte Positionierung des Gasgenerators an dem Befestigungsabschnitt während der Montage bewirken. Dies kann unter Umständen jedoch unerwünscht sein, was insbesondere dann der Fall ist, wenn das Anschlussteil relativ zerbrechlich ausgebildet ist. Aus diesem Grunde ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung ferner eine Verdrehsicherungseinrichtung zur Verhinderung einer Drehung des an der Stützeinrichtung abgestützten Gasgenerators um dessen Längsachse zwischen der Stützeinrichtung und dem Gasgenerator vorgesehen. Um die Herstellung einer Airbageinrichtung mit der genannten Verdrehsicherungseinrichtung besonders einfach zu gestalten, wird die Verdrehsicherungseinrichtung dabei vorzugsweise von einem Vorsprung einerseits und einer Vertiefung andererseits gebildet, in die der Vorsprung eingreift. So kann an der Außenkontur des Gasgenerators beispielsweise ein Vorsprung oder eine Vertiefung vorgesehen sein, während an der dem Gasgenerator zugewandten Aufnahmekontur eine Vertiefung oder ein Vorsprung vorgesehen ist.
  • Um eine Beschädigung des Anschlussteils bei der zuvor erwähnten Ausführungsform sicher ausschließen zu können, ist das Verdrehspiel der zuvor genannten Verdrehsicherungseinrichtung in einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung geringer als das durch die sich in die Aussparung erstreckende Anschlussteil gewährte Verdrehspiel. Hierbei sollte das Verdrehspiel der Verdrehsicherungseinrichtung vorzugsweise derart abgestimmt sein, dass das Anschlussteil durch ein Verdrehen des Gasgenerators um dessen Längsachse im Rahmen des Verdrehspiels der Verdrehsicherungseinrichtung nicht an dem Rand der Aussparung anschlägt, um eine Beschädigung des Anschlussteils besonders sicher ausschließen zu können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung weist das Tragteil ein Schusskanalgehäuse zur zielgerichteten Entfaltung des Gassacks auf, in dem das Airbagmodul zumindest teilweise angeordnet ist, wobei der Befestigungsabschnitt als Teil des Schusskanalgehäuses ausgebildet ist. Indem das Tragteil ein Schusskanalgehäuse aufweist, muss das Airbagmodul nicht notgedrungen ein Airbaggehäuse aufweisen, wie dies bei dieser Ausführungsform bevorzugt ist. Das Schusskanalgehäuse kann dabei sowohl nachträglich an dem Tragteil befestigt worden sein als auch einstückig mit dem Tragteil ausgebildet sein, wobei letzteres bevorzugt ist, zumal hierdurch die Montage der Airbageinrichtung weiter vereinfacht ist. Wie bereits zuvor erwähnt, kann es sich bei dem Tragteil um jedwedes Teil des Kraftfahrzeugs handeln, das geeignet ist, die bei der Entfaltung des Airbags auftretenden Kräfte abzustützen. Als besonders vorteilhaft hat es sich jedoch herausgestellt, wenn das Tragteil als Innenverkleidungsteil, also beispielsweise als ein Armaturenbrett, ausgebildet ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung weist das Schusskanalgehäuse eine Austrittsöffnung für den sich entfaltenden Gassack auf, die durch eine eine Sollreißlinie aufweisende Abdeckung abgedeckt ist, wobei der Gassack oder/und eine den Gassack oder/und Gasgenerator zumindest teilweise umhüllende flexible Schutzhülle an dem Schusskanalgehäuse befestigt ist. Dies hat den Vorteil, dass das starre und relativ schwere Schusskanalgehäuse nicht vollständig geschlossen ausgebildet sein muss, vielmehr kann der Gassack oder/und die flexible Schutzhülle eine weitere Abgrenzung des Schusskanals gegenüber über dem Umfeld bewirken, so dass lediglich ein rudimentäres Schusskanalgehäuse vorgesehen sein muss und das Gewicht der Airbageinrichtung folglich reduziert ist.
  • Um die dem Gassack oder/und der Schutzhülle in der vorstehend genannten Ausführungsform zugewiesene Funktion der Abgrenzung des Schusskanals besonders sicher zu erfüllen, ist die Reißfestigkeit des an dem Schusskanalgehäuse befestigten Gassacks oder/und der an dem Schusskanalgehäuse befestigten Schutzhülle in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung höher als die Reißfestigkeit der Sollreißlinie. Wenngleich hier wie auch vor- und nachstehend von einer Sollreißlinie die Rede ist, so kann diese alternativ auch als Sollbruchlinie bezeichnet werden.
  • Um den Schusskanal sicher zu begrenzen und somit eine zielgerichtete Entfaltung des Gassacks zu ermöglichen, verschließt der an dem Schusskanalgehäuse befestigte Gassack oder/und die an dem Schusskanalgehäuse befestigte Schutzhülle das Schusskanalgehäuse vollständig.
  • Wie bereits zuvor angedeutet, kann die Airbageinrichtung dann besonders leichtgewichtig ausgeführt sein, wenn der Schusskanal nicht vollständig oder allein durch das Schusskanalgehäuse begrenzt ist. Aus diesem Grunde ist der Schusskanal in einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung zum Teil von dem Schusskanalgehäuse und zum Teil von dem Gassack oder/und der Schutzhülle begrenzt, so dass vorzugsweise ein geschlossener Schutzkanal besteht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung ist der Gassack oder/und die Schutzhülle lösbar an dem Schusskanalgehäuse befestigt, was sich vorteilhaft auf die Entfaltung des Gassacks und die Montage der Airbageinrichtung auswirkt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand beispielhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung in geschnittener Darstellung,
  • 2 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung in geschnittener Darstellung,
  • 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils A von 1 oder 2 in teilweise geschnittener Darstellung zur Veranschaulichung einer ersten Befestigungsvariante des Gasgenerators an dem Befestigungsabschnitt und
  • 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeils A von 1 oder 2 in teilweise geschnittener Darstellung zur Veranschaulichung einer zweiten Befestigungsvariante zur Befestigung des Gasgenerators an dem Befestigungsabschnitt.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung 2. Die Airbageinrichtung 2 weist ein kraftfahrzeugseitiges Tragteil 4 auf. Das kraftfahrzeugseitige Tragteil 4 ist in der dargestellten Ausführungsform als Innenverkleidungsteil 6, genauer gesagt als Armaturenbrett 8 ausgebildet, wenngleich erfindungsgemäß jedwedes Tragteil 4 in Frage kommt, das geeignet ist, die beim Entfalten des später näher beschriebenen Gassacks auftretenden Kräfte aufzunehmen.
  • Das Tragteil 4 bzw. das Innenverkleidungsteil 6 weist eine dem Fahrzeuginnenraum 10 zugewandte Außenseite 12 und eine dem Fahrzeuginnenraum 10 abgewandte Innenseite 14 auf. An die Innenseite 14 schließt sich ein Schusskanalgehäuse 16 des Tragteils 4 an, in dem ein Airbagmodul 18 zumindest teilweise angeordnet ist. Das einstückig mit dem Tragteil 4 ausgebildete und aus Kunststoff bestehende Schusskanalgehäuse 16 ist in der dargestellten ersten Ausführungsform im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet und weist eine dem Fahrzeuginnenraum 10 zugewandte Austrittsöffnung 20 auf. Darüber hinaus weist das Schusskanalgehäuse 16 eine dem Fahrzeuginnenraum 10 abgewandte weitere Öffnung 22 auf.
  • Die Austrittsöffnung 20 für den sich entfaltenden Gassack des Airbagmoduls 18 ist durch eine Abdeckung 24 abgedeckt und somit gegenüber dem Fahrzeuginnenraum 10 verschlossen. Jedoch weist die Abdeckung 24, die einstückig mit dem Tragteil 4 ausgebildet ist, mindestens eine Sollreißlinie 26 auf, entlang derer sich die Abdeckung 24 von dem Tragteil 4 löst, wenn sich der Gassack unter Aufbringung einer entsprechenden Reißkraft auf die Sollreißlinie 26 entfaltet. Darüber hinaus weist die Abdeckung 24 eine Sollschwenkachse 28 auf, um die die Abdeckung 24 unter Freigabe der Austrittsöffnung 20 verschwenkt werden kann, ohne dass sich diese von dem Tragteil 4 löst. Wie aus 1 ersichtlich, erstrecken sich ferner Stützrippen 30 zwischen der Innenseite 14 des Tragteils 4 und der Außenseite des Schusskanalgehäuses 16, um das Schusskanalgehäuse 16 zu versteifen bzw. sicher an dem Tragteil 4 abzustützen.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, ist innerhalb des von dem Schusskanalgehäuse 16 umgebenen Schusskanals 32 das Airbagmodul 18 zumindest teilweise angeordnet. Das Airbagmodul 18 setzt sich dabei aus einem aufblasbaren, gefalteten Gassack 34 und einem Gasgenerator 36 zum Aufblasen des Gassacks 34 zusammen, wobei auf ein separates und starres Airbaggehäuse verzichtet wird. Dies hat den Vorteil, dass das Gesamtgewicht der Airbageinrichtung 2 gering gehalten werden kann. Der Gassack 34 ist zumindest teilweise an dem die Öffnung 22 umgebenden Rand des Schusskanalgehäuses 16 derart befestigt, dass die Öffnung 22 durch einen Abschnitt des Gassacks 34 verschlossen ist, wobei der Gassack 34 dabei lösbar an dem Rand der Öffnung 22 des Schusskanalgehäuses 16 befestigt ist. Somit verschließt der an dem Schusskanalgehäuse 16 befestigte Gassack 34 das Schusskanalgehäuse 16 vollständig, wobei der Schusskanal 32 zum Teil von dem Schusskanalgehäuse 16 und zum Teil von dem Gassack 34 begrenzt ist, so dass ein geschlossener Schusskanal 32 besteht. Dabei ist die Reißfestigkeit des an dem Schusskanalgehäuses 16 befestigten Gassacks 34 höher als die Reißfestigkeit der Sollreißlinie 26, so dass die Sollreißlinie 26 beim Entfalten des Gassacks 34 reißt und nicht der Gassack 34 selbst.
  • Der Gasgenerator 36 ist im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und kann somit auch als rohrförmig oder dosenförmig bezeichnet werden. So weist der Gasgenerator 36 eine Längsachse 38 und zwei einander entgegengesetzte Stirnseiten 40, 42 auf, wie dies insbesondere den 3 und 4 zu entnehmen ist, die später eingehender beschrieben werden. Die Außenkontur 44 des Gasgenerators 36 ist im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet, wie dies der 1 entnommen werden kann.
  • Wie aus den 3 und 4 ersichtlich, weist der Gasgenerator 36 bezogen auf die Längsachse 38 bzw. die entsprechende Längsrichtung einen mittleren Abschnitt 46 bzw. eine Mitte 48 auf. An dem mittleren Abschnitt 46, genauer gesagt in der Mitte 48, ist ein Anschlussteil 50 zum Anschließen eines nicht näher dargestellten Zündkabels an dem Gasgenerator 36 befestigt bzw. angeordnet. Das langgestreckte Anschlussteil 50 erstreckt sich quer zur Längsachse 38 bzw. in radialer Richtung ausgehend von dem Gasgenerator 36 nach außen, so dass das Anschlussteil 50 in radialer Richtung hervorstehend ausgebildet ist. Dabei weist das Anschlussteil 50 einen gasgeneratornahen Stützabschnitt 52, einen darauf folgenden Gewindeabschnitt 54 mit geringerem Durchmesser als der Stützabschnitt 52 und einen auf den Gewindeabschnitt 54 folgenden Anschlussabschnitt 56 zum Anschließen bzw. Kontaktieren des nicht dargestellten Zündkabels auf. Der Gewindeabschnitt 54 weist dabei ein Außengewinde auf, das in den Figuren nicht dargestellt ist.
  • Das Airbagmodul 18 bzw. der Gasgenerator 36 des Airbagmoduls 18 ist an einem wandförmigen Befestigungsabschnitt 58 befestigt. Der Befestigungsabschnitt 58 ist dabei als Teil des Schusskanalgehäuses 16 ausgebildet, das wiederum einstückig mit dem Tragteil 4 ausgebildet ist, so dass man davon sprechen kann, dass das Tragteil 4 den Befestigungsabschnitt 58 mit umfasst. Der wandförmige Befestigungsabschnitt 58 weist eine erste Seite 60, die dem Schusskanal 32 und somit dem Airbagmodul 18 zugewandt ist, und eine der ersten Seite 60 abgewandte zweite Seite 62 auf, die dem Schusskanal 32 und somit dem Airbagmodul 18 abgewandt ist. Wie aus 1 ersichtlich, ist die zweite Seite 62 des Befestigungsabschnitts 58 gut zugänglich für den Monteur.
  • Der Gasgenerator 36 des Airbagmoduls 18 ist an der ersten Seite 60 des Befestigungsabschnitts 58 befestigt. Dabei ist eine hervorstehende Stützeinrichtung 64 an der ersten Seite 60 des Befestigungsabschnitts 58 vorgesehen, über die der Gasgenerator 36 an der ersten Seite 60 abgestützt ist. Die Stützeinrichtung 64, die später noch eingehender unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben wird, ist einstückig mit dem Befestigungsabschnitt 58 ausgebildet und weist eine dem Gasgenerator 36 zugewandte Aufnahmekontur 66 auf, die im Wesentlichen an die Außenkontur 44 des Gasgenerators 36 angepasst ist. So ist die Aufnahmekontur 66 im vorliegenden Beispiel im Wesentlichen kreisabschnittförmig ausgebildet, so dass eine Aufnahme für den Gasgenerator 36 gegebenen ist. Die Stützeinrichtung 64 ist dabei derart an den zylindrischen Gasgenerator 36 angepasst, dass die Stützeinrichtung 64 den Gasgenerator 36 in dessen Umfangsrichtung über einen Winkel α von mindestens 130° umschließt, um eine sichere Aufnahme des Gasgenerators 36 zu ermöglichen. Wie aus 1 ersichtlich, erstreckt sich die Längsachse 38 zu diesem Zweck parallel zu dem Befestigungsabschnitt 58.
  • In dem Befestigungsabschnitt 58 ist ferner eine Aussparung 68 vorgesehen, über die das Anschlussteil 50 des Gasgenerators 36 von der zweiten Seite 62 des Befestigungsabschnitts 58 her zugänglich ist. Auf diese Weise kann der Kontakt zwischen dem Anschlussabschnitt 56 des Anschlussteils 50 und dem nicht dargestellten Zündkabel besonders einfach hergestellt werden, zumal der Bereich der zweiten Seite 62 besonders gut zugänglich ist. Um die Herstellung des Kontakts zu dem nicht dargestellten Zündkabel besonders einfach zu gestalten, erstreckt sich das Anschlussteil 50 des Gasgenerators 36 in die Aussparung 68 und darüber hinaus, so dass das Anschlussteil 50 über die zweite Seite 62 des Befestigungsabschnitts 58 nach außen hervorsteht.
  • Das Anschlussteil 50 dient hierbei nicht nur dem Anschließen des nicht dargestellten Zündkabels, sondern vielmehr auch als Befestigungsteil zur Befestigung des Gasgenerators 36 an dem Befestigungsabschnitt 58. So kann ein Befestigungsmittel 70 an dem über die zweite Seite 62 hervorstehenden Anschlussteil 50 angebracht werden, das im Befestigungszustand an der zweiten Seite 62 mittelbar oder unmittelbar abgestützt ist, während an der ersten Seite 60 der Stützabschnitt 52 des Anschlussteils 50 oder/und der Gasgenerator 36 abgestützt ist. Im vorliegenden Beispiel wird das Befestigungsmittel 70 von einer Schraubenmutter gebildet, die auf das nicht dargestellte Außengewinde des Gewindeabschnitts 54 des Anschlussteils 50 aufgeschraubt ist.
  • Um das Setzverhalten des aus Kunststoff bestehenden Befestigungsabschnitts 58, das eine Lockerung der Befestigung des Gasgenerators 36 über die Fahrzeuglaufzeit bewirken könnte, auszuschließen bzw. zu umgehen, ist in die Aussparung 68 eine Hülse 72 eingesetzt, die eine höhere Festigkeit oder/und Härte als der aus Kunststoff bestehende Befestigungsabschnitt 58 aufweist. Zu diesem Zweck ist die Hülse 72 vorzugsweise aus Metall gefertigt. Dabei ist die Hülse 72 derart ausgebildet, dass das Befestigungsmittel 70 an der nach außen weisenden Seite der Hülse 72 abgestützt ist, während der Stützabschnitt 52 des Anschlussteils 50 oder/und der Gasgenerator 36 an der dem Schusskanal 32 bzw. dem Airbagmodul 18 zugewandten Seite der Hülse 72 abgestützt ist. Auf diese Weise kann während der Serienmontage ein gleichbleibendes bzw. gleichmäßiges Drehmoment beim Verschrauben aufgebracht werden, ohne dass die Hülse 72 in größerem Maße nachgibt, wie dies bei dem Befestigungsabschnitt 58 der Fall wäre, wenn keine Hülse 72 verwendet würde.
  • Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die 3 und 4 zwei verschiedene Ausführungsformen der Stützeinrichtung 64 für den Gasgenerator 36 beschrieben.
  • Bei der Ausführungsvariante nach 3 weist die Stützeinrichtung 64 zwei in Längsrichtung voneinander beabstandete Lagerböcke 74, 76 auf, die rippenartig ausgebildet sind und an denen der Gasgenerator 36 mit seiner Außenkontur 44 jeweils linienförmig abgestützt ist. Wie aus 3 ersichtlich, erstreckt sich das Anschlussteil 50 des an den Lagerböcken 74, 76 abgestützten Gasgenerators 36 in Längsrichtung zwischen den Lagerböcken 74, 76 bzw. ist zwischen diesen angeordnet. Dies ist insofern von Vorteil, als dass der Gasgenerator 36 beim Festspannen des Befestigungsmittels 70 gleichmäßig gegen beide Lagerböcke 74, 76 gedrückt wird. Darüber hinaus ist das Anschlussteil 50 somit relativ sicher vor den Kräften geschützt, die beim Entfalten des Gassacks 34 entstehen.
  • Grundsätzlich könnte das sich durch die Aussparung 68 in den Befestigungsabschnitt 58 erstreckende Anschlussteil 50 eine Verdrehsicherung des an dem Befestigungsabschnitt 58 befestigten Gasgenerators 36 um dessen Längsachse 38 bewirken. Sollte das Anschlussteil 50 jedoch eine relativ geringe Festigkeit aufweisen, so sollte ein Kontakt des Anschlussteils 50 mit dem Rand der Aussparung 68 bzw. dem nach innen weisenden Rand der Hülse 72 vermieden werden. Aus diesem Grunde ist ferner eine Verdrehsicherungseinrichtung 78 zur Verhinderung einer Drehung des an der Stützeinrichtung 64 abgestützten Gasgenerators 36 um dessen Längsachse 38 zwischen der Stützeinrichtung 64 und dem Gasgenerator 36 vorgesehen. Die Verdrehsicherungseinrichtung 78 setzt sich dabei aus einem Vorsprung 80 einerseits, der im vorliegenden Beispiel an der Außenkontur 44 des Gasgenerators 36 vorgesehen ist, und einer Vertiefung 82 andererseits zusammen, in die der Vorsprung 80 in radialer Richtung eingreift, wobei die Vertiefung 82 in der Stützeinrichtung 64 vorgesehen ist. Dabei ist das Verdrehspiel der Verdrehsicherungseinrichtung 78 geringer als das durch das sich in die Aussparung 68 erstreckende Anschlussteil 50 gewährte Verdrehspiel, so dass das Anschlussteil 50 vor einer Beschädigung geschützt ist. In jedem Fall gewährt die Verdrehsicherungseinrichtung 78 eine sichere und exakte Positionierung des Gasgenerators 36 an der Stützeinrichtung 64 während und nach der Montage.
  • 4 zeigt eine zweite Ausführungsvariante der Stützeinrichtung 64 von 1 oder 2. Auch bei der zweiten Ausführungsvariante ist wiederum ein Lagerbock 84 vorgesehen, der die Stützeinrichtung 64 ausbildet. Jedoch ist der Lagerbock 84 bei dieser zweiten Ausführungsvariante in der Art eines Lagerbetts ausgebildet, an dem der Gasgenerator 36 über dessen Außenkontur 44 flächig abgestützt ist. Wie aus 4 ersichtlich, erstreckt sich der Lagerbock 84 über mindestens 100% der Länge des Gasgenerators 36, um eine sichere Abstützung desselben zu gewährleisten. Grundsätzlich sollte sich der Lagerbock 84 über mindestens 50% der Länge des Gasgenerators 36 erstrecken, um eine relativ sichere Abstützung zu erhalten. Bezüglich der weiteren Merkmale der Stützeinrichtung 64 in der zweiten Ausführungsvariante sei auf die Beschreibung der ersten Ausführungsvariante verwiesen, die entsprechend gilt.
  • Das Schusskanalgehäuse 16 dient zusammen mit dem die Öffnung 22 verschließenden Abschnitt des Gassacks 34 der zielgerichteten Entfaltung des Gassacks 34 durch die Austrittsöffnung 20 nach dem Aufreißen und Wegklappen der Abdeckung 24. Wie aus 1 ersichtlich, weist das Airbagmodul 18 ferner eine den Gassack 34 teilweise umhüllende flexible Schutzhülle 86 auf, die in 1 gestrichelt angedeutet ist. Die Schutzhülle 86 dient einerseits dem Schutz des Gassacks 34 vor Beschädigungen und andererseits einem kompakten Aufbau des Gassacks 34 im gefalteten Zustand, so dass das Airbagmodul 18 besonders kompakt ausgebildet ist, wenn dieses auf die zuvor beschriebene Weise in das Schusskanalgehäuse 16 eingebracht und an dem Befestigungsabschnitt 58 befestigt wird.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung 2, die im Wesentlichen der Ausführungsform von 1 entspricht, so dass nachstehend lediglich auf die Unterschiede eingegangen wird, gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Teile verwendet werden und die vorangehende Beschreibung der 1, 3 und 4 im Übrigen entsprechend gilt.
  • Bei der Ausführungsform nach 1 könnte es sich als nachteilhaft herausstellen, dass das Schusskanalgehäuse 16 besonders groß und somit relativ schwer ausgebildet ist. Aus diesem Grunde ist das Schusskanalgehäuse 16 in der zweiten Ausführungsform nach 2 im Wesentlichen auf den Befestigungsabschnitt 58 reduziert. Auch bei dieser Ausführungsform weist das Airbagmodul 18 eine den Gassack 34 oder/und den Gasgenerator 36 zumindest teilweise umhüllende flexible Schutzhülle 88 auf, die an dem Schusskanalgehäuse 16 und an dem Tragteil 4 befestigt ist. Auch in diesem Fall ist die Reißfestigkeit der an dem Schusskanalgehäuse 16 befestigten Schutzhülle 88 höher als die Reißfestigkeit der Sollreißlinie 26, wobei die an dem Schusskanalgehäuse 16 befestigte Schutzhülle 88 das Schusskanalgehäuse 16 vollständig verschließt. Somit ist der Schusskanal 32 auch bei dieser Ausführungsform zum einen Teil von dem Schusskanalgehäuse 16 bzw. dem Befestigungsabschnitt 58 und zum anderen Teil von der Schutzhülle 88 begrenzt, so dass ein vorzugsweise geschlossener Schusskanal 32 besteht. Auch in diesem Fall kann die Schutzhülle 88 lösbar an dem Schusskanalgehäuse 16 befestigt sein. Die zweite Ausführungsform nach 2 ist somit leichter als die erste Ausführungsform der Airbageinrichtung 2 ausgebildet, wobei das Airbagmodul 18 mitsamt der Schutzhülle 88 relativ einfach an dem Befestigungsabschnitt 58 bzw. dem Tragteil 4 befestigt werden kann.
  • Bei beiden Ausführungsformen nach den 1 und 2 gewährleistet das Schusskanalgehäuse 16 zusammen mit dem Gassack 34 bzw. der Schutzhülle 88 einen geschlossenen Schusskanal 32 zur zielgerichteten Entfaltung des Gassacks 34 in Richtung der Abdeckung 24 und darüber hinaus durch die Austrittsöffnung 20.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Airbageinrichtung
    4
    Tragteil
    6
    Innenverkleidungsteil
    8
    Armaturenbrett
    10
    Fahrzeuginnenraum
    12
    Außenseite
    14
    Innenseite
    16
    Schusskanalgehäuse
    18
    Airbagmodul
    20
    Austrittsöffnung
    22
    Öffnung
    24
    Abdeckung
    26
    Sollreißlinie
    28
    Sollschwenkachse
    30
    Stützrippen
    32
    Schusskanal
    34
    Gassack
    36
    Gasgenerator
    38
    Längsachse
    40
    Stirnseite
    42
    Stirnseite
    44
    Außenkontur
    46
    mittlerer Abschnitt
    48
    Mitte
    50
    Anschlussteil
    52
    Stützabschnitt
    54
    Gewindeabschnitt
    56
    Anschlussabschnitt
    58
    Befestigungsabschnitt
    60
    erste Seite
    62
    zweite Seite
    64
    Stützeinrichtung
    66
    Aufnahmekontur
    68
    Aussparung
    70
    Befestigungsmittel
    72
    Hülse
    74
    Lagerbock
    76
    Lagerbock
    78
    Verdrehsicherungseinrichtung
    80
    Vorsprung
    82
    Vertiefung
    84
    Lagerbock
    86
    Schutzhülle
    88
    Schutzhülle
    A
    Pfeil
    α
    Winkel

Claims (15)

  1. Airbageinrichtung (2) für ein Kraftfahrzeug mit einem kraftfahrzeugseitigen Tragteil (4) und einem an dem Tragteil (4) befestigten Airbagmodul (18) aus einem aufblasbaren, gefalteten Gassack (34) und einem Gasgenerator (36) zum Aufblasen des Gassacks (34), wobei das Tragteil (4) einen Befestigungsabschnitt (58) mit einer ersten Seite (60), an der der Gasgenerator (36) befestigt ist, und einer der ersten Seite (60) abgewandten zweite Seite (62) aufweist und der Gasgenerator (36) ein Anschlussteil (50) zum Anschließen eines Zündkabels aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aussparung (68) in dem Befestigungsabschnitt (58) vorgesehen ist, über die das Anschlussteil (50) von der zweiten Seite (62) her zugänglich ist.
  2. Airbageinrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Anschlussteil (50) in die Aussparung (68) erstreckt, wobei sich das Anschlussteil (50) vorzugsweise durch die Aussparung (68) erstreckt und über die zweite Seite (62) hervorsteht.
  3. Airbageinrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussteil (50) ferner als Befestigungsteil zur Befestigung des Gasgenerators (36) an dem Befestigungsabschnitt (58) dient, wobei vorzugsweise ein Befestigungsmittel (70) an dem Anschlussteil (50) angebracht oder anbringbar ist, das an der zweiten Seite (62) abgestützt oder abstützbar ist, während das Anschlussteil (50) oder/und der Gasgenerator (36) an der ersten Seite (60) abgestützt oder abstützbar ist, wobei das Befestigungsmittel (70) besonders bevorzugt eine auf das Anschlussteil (50) aufgeschraubte oder aufschraubbare Schraubenmutter ist.
  4. Airbageinrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Aussparung (68) eine Hülse (72) eingesetzt ist, die eine höhere Festigkeit oder/und Härte als der Befestigungsabschnitt (58) aufweist, und an der einerseits das Befestigungsmittel (70) und andererseits das Anschlussteil (50) oder/und der Gasgenerator (36) abgestützt ist, wobei der Befestigungsabschnitt (58) vorzugsweise aus Kunststoff und die Hülse (70) vorzugsweise aus Metall besteht.
  5. Airbageinrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (36) im Wesentlichen zylindrisch mit einer Längsachse (38) ausgebildet ist, die sich parallel zu dem Befestigungsabschnitt (58) erstreckt, wobei das Anschlussteil (50) quer zur Längsachse (38) oder in radialer Richtung hervorstehend an dem Gasgenerator (36) und bezogen auf die Längsrichtung vorzugsweise in einem mittleren Abschnitt (46), besonders bevorzugt in der Mitte (48), des Gasgenerators (36) angeordnet ist.
  6. Airbageinrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine hervorstehende Stützeinrichtung (64) an dem Befestigungsabschnitt (58) vorgesehen ist, über die der Gasgenerator (36) an der ersten Seite (60) abgestützt ist, wobei die Stützeinrichtung (64) vorzugsweise einstückig mit dem Befestigungsabschnitt (58) ausgebildet ist.
  7. Airbageinrichtung (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (64) eine dem Gasgenerator (36) zugewandte Aufnahmekontur (66) aufweist, die im Wesentlichen an die Außenkontur (44) des Gasgenerators (36) angepasst ist, wobei die Stützeinrichtung (64) den zylindrischen Gasgenerator (36) vorzugsweise über einen Winkel (α) von mindestens 130° in Umfangsrichtung umschließt.
  8. Airbageinrichtung (2) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (64) mindestens einen Lagerbock (84) aufweist, an dem der Gasgenerator (36) flächig abgestützt oder abstützbar ist, wobei sich der Lagerbock (84) vorzugsweise über mindestens 50%, besonders bevorzugt mindestens 100%, der Länge des Gasgenerators (36) erstreckt.
  9. Airbageinrichtung (2) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (64) mindestens zwei Lagerböcke (84; 74, 76) aufweist, die vorzugsweise rippenartig ausgebildet sind und an denen der Gasgenerator (36) vorzugsweise jeweils linienförmig abgestützt oder abstützbar ist, wobei sich das Anschlussteil (50) besonders bevorzugt zwischen den Lagerböcken (74, 76) erstreckt oder angeordnet ist.
  10. Airbageinrichtung (2) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verdrehsicherungseinrichtung (78) zur Verhinderung einer Drehung des an der Stützeinrichtung (64) abgestützten Gasgenerators (36) um dessen Längsachse (38) zwischen der Stützeinrichtung (64) und dem Gasgenerator (36) vorgesehen ist, die vorzugsweise von einem Vorsprung (80) einerseits und einer Vertiefung (82) andererseits gebildet ist, in die der Vorsprung (80) eingreift, wobei das Verdrehspiel der Verdrehsicherungseinrichtung (78) besonders bevorzugt geringer als das durch die sich in die Aussparung (68) erstreckende Anschlussteil (50) gewährte Verdrehspiel ist.
  11. Airbageinrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (4) ein Schusskanalgehäuse (16) zur zielgerichteten Entfaltung des Gassacks (34) aufweist, in dem das Airbagmodul (18) zumindest teilweise angeordnet ist, und der Befestigungsabschnitt (58) als Teil des Schusskanalgehäuses (16) ausgebildet ist, wobei das Tragteil (4) vorzugsweise als Innenverkleidungsteil ausgebildet ist, das besonders bevorzugt einstückig mit dem Schusskanalgehäuse (16) ausgebildet ist.
  12. Airbageinrichtung (2) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schusskanalgehäuse (16) eine Austrittsöffnung (20) für den sich entfaltenden Gassack (34) aufweist, die durch eine eine Sollreißlinie (26) aufweisende Abdeckung (24) abgedeckt ist, wobei der Gassack (34) oder/und eine den Gassack (34) oder/und Gasgenerator (36) zumindest teilweise umhüllende flexible Schutzhülle (86, 88) an dem Schusskanalgehäuse (16) befestigt ist, wobei die Reißfestigkeit des an dem Schusskanalgehäuse (16) befestigten Gassacks (34) oder/und der an dem Schusskanalgehäuse (16) befestigten Schutzhülle (86, 88) vorzugsweise höher als die Reißfestigkeit der Sollreißlinie (26) ist.
  13. Airbageinrichtung (2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Schusskanalgehäuse (16) befestigte Gassack (34) oder/und die an dem Schusskanalgehäuse (16) befestigte Schutzhülle (86, 88) das Schusskanalgehäuse (16) vollständig verschließt.
  14. Airbageinrichtung (2) nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schusskanal (32) zum Teil von dem Schusskanalgehäuse (16) und zum Teil von dem Gassack (34) oder/und der Schutzhülle (86, 88) begrenzt ist, so dass vorzugsweise ein geschlossener Schusskanal (32) besteht.
  15. Airbageinrichtung (2) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassack (34) oder/und die Schutzhülle (86, 88) lösbar an dem Schusskanalgehäuse (16) befestigt ist.
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