DE102005047376B4 - Kühlergitter für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Kühlergitter für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Kühlergitter für ein Kraftfahrzeug, wobei das Kühlergitter (12) mindestens ein fest mit diesem verbundenes Innenteil (22) zum Befestigen eines Stoßfängers (14) mit einem Stoßfängerteil (16, 36) aufweist, wobei das Kühlergitter (12) eine tragende Funktion übernimmt und den Stoßfänger (14) stützt, wobei das Innenteil (22) des Kühlergitters (12) derart ausgebildet ist, dass eine Relativbewegung zwischen dem Kühlergitter (12) und dem Stoßfänger (14) in mindestens einer vorgegebenen Richtung möglich ist, wobei das Innenteil (22) einen Grundkörper (24) aufweist, von dem sich ein Stift (26) erstreckt, der an seinem freien Ende einen Knopf (28) trägt, der scheibenartig ausgebildet ist, wobei dessen Durchmesser größer als ein Durchmesser des Stifts (26) ist, wobei das Stoßfängerteil (16, 36) eine als Schlitz ausgebildete Aufnahme (30, 38) aufweist, deren Ausbildung mit einer Ausbildung des Stifts (26) und des Kopfs (28) korrespondiert, wobei zum Befestigen des Stoßfängerteils (16, 36) an dem Kühlergitter (12) der Stift (26) mit dem Kopf (28) in die Aufnahme (30, 38) einzufahren ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Kühlergitter für ein Kraftfahrzeug, einen Stoßfänger für ein Kraftfahrzeug und eine Frontanordnung für ein Kraftfahrzeug.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist bekannt, im Frontbereich von Kraftfahrzeugen Stoßfänger und Kühlergitter zu verwenden, die üblicherweise auf eine geeignete Art miteinander verbunden werden.
  • Die heutigen Anforderungen hinsichtlich des Fußgängerschutzes erfordern es, dass Stoßfänger und ggf. auch Kühlergitter in Richtung der Fahrzeuglängsachse nachgeben können, um die Auswirkungen eines Aufpralls bei Fußgängern und Radfahrern zu reduzieren. Dieses Nachgeben kann durch Verformen des Stoßfängers oder auch durch Versetzen bzw. Verschieben des Stoßfängers in Richtung der Fahrzeuglängsachse erfolgen. Dabei muss der Stoßfänger bis zu 60 mm versetzt werden. Entsprechend muss das Kühlergitter ausgebildet sein, so dass dieses ebenfalls bei einem Aufprall nachgeben kann.
  • Aus der Druckschrift DE 103 52 098 A1 ist ein Stoßfänger bekannt, der einen Grundkörper und einen an dem Grundkörper befestigten Lufteinlasskörper umfasst, der sich bis an die Unterkante des Stoßfängers erstreckt. Der Lufteinlass ist somit ein Teil des Stoßfängers. Dieser Aufbau soll es ermöglichen, das Erscheinungsbild des beschriebenen Stoßfängers in einem möglichst großen Maße verändern zu können.
  • Bei getrenntem Aufbau von Kühlergitter und Stoßfänger werden derzeit zum Verbinden des Stoßfängers bzw. der Stoßfängerverkleidung mit dem Kühlergitter gesonderte Innenteile verwendet. Bei Wärmelagerungstests bzw. Versuchsfahrten mit den Versuchsfahrzeugen in wärmeren Regionen hat sich dies jedoch als problematisch herausgestellt, da ein Aufweiten der Fugen zu beobachten ist. Aus der GB2344085A ist ein Kühlergrill bekannt, der mittel einer Befestigungsstruktur mit einem Stossfänger verbunden ist. Hierbei ist entweder am Kühlergrill oder am Stoßfänger ein Einsatzvorsprung und eine Öffnung vorgesehen. Mit Anschlägen werden Spalte und Fugen minimiert. Es sind aber keine Relativbewegungen zwischen Kühlergrill und Stoßfänger möglich.
  • Außerdem ist zu beachten, dass derartige Innenteile, die zum Zwecke des Fußgängerschutzes nur noch seitlich eingebaut sind, ein Wegtauchen des Stoßfängers nicht mehr wirksam verhindern können. Zusammenfassung der Erfindung.
  • Das erfindungsgemäße Kühlergitter für ein Kraftfahrzeug weist zumindest ein fest mit dem Kühlergitter verbundenes Innenteil zum Befestigen eines Stoßfängers auf.
  • Im Gegensatz zu den gesonderten Innenteilen für Stoßfänger, die bisher wegen des Fußgängerschutzes nur noch seitlich verbaut wurden, ist es mit dem fest mit dem Kühlergitter verbundenen Innenteil möglich, dieses zu fixieren bzw. einzudrehen und somit ein Wegtauchen der Stoßfängerverkleidung mit dem Kühlergitter zu verhindern. Das Kühlergitter übernimmt somit eine tragende Funktion und stützt den Stoßfänger. Das Innenteil kann dabei an dem Kühlergitter angeformt oder angespritzt sein, so dass ein einstückiges Bauteil, nämlich Kühlergitter und Innenteil, entsteht. Das Anbauen bzw. Anspritzen kann bei der Herstellung am Band erfolgen. Ein gesondertes Bauteil entfällt. In Ausgestaltung ist das Innenteil des Kühlergitters derart ausgebildet, dass eine Relativbewegung zwischen dem Kühlergitter und dem Stoßfänger in mindestens einer vorgegebenen Richtung möglich ist.
  • Weiterhin ist möglich, dass das Innenteil derart ausgebildet ist, dass eine Relativbewegung zwischen dem Kühlergitter und dem Stoßfänger in mindestens einer vorgegebenen Richtung nicht möglich ist.
  • Dies verdeutlicht, dass es durch bevorzugte Ausbildung des Innenteils gestattet ist, vorab festzulegen, in welcher vorgegebenen Richtung bzw. in welchen vorgegebenen Richtungen eine Relativbewegung zwischen dem Kühlergitter und dem Stoßfänger möglich sein soll oder nicht möglich sein soll. Das erfindungsgemäße Kühlergitter als gesondertes Bauteil dient somit nicht mehr als rein dekoratives Teil, sondern übernimmt eine tragende Funktion, wobei zumindest in einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kühlergitters eine Relativbewegung zwischen dem Kühlergitter und dem Stoßfänger möglich ist.
  • Bei einem Aufprall ist es somit machbar, dass das Kühlergitter nachgibt und sich relativ zu dem Stoßfänger bewegt oder dass der Stoßfänger nachgibt und sich relativ zu dem Kühlergitter bewegt. Weiterhin ist es denkbar, dass das Kühlergitter und/oder der Stoßfänger sich bei einem Aufprall verformt bzw. verformen.
  • Das erfindungsgemäße Kühlergitter kann aus einem Kunststoffmaterial bspw. mittels Spritzgießens oder auch aus einem Metall gefertigt sein. Der erfindungsgemäße Stoßfänger für ein Kraftfahrzeug weist eine Aufnahme zum Befestigen eines Innenteils eines Kühlergitters, insbesondere eines Innenteils eines vorstehend beschriebenen Kühlergitters, auf. Diese Aufnahme kann für ein Einrasten oder ein Einhängen des Innenteils ausgelegt sein.
  • In Ausgestaltung ist die Aufnahme derart ausgebildet, dass diese auf eine solche Weise mit dem Innenteil des Kühlergitter zusammenwirkt, dass eine Relativbewegung zwischen dem Kühlergitter und dem Stoßfänger in mindestens einer vorgegebenen Richtung möglich ist.
  • Zusätzlich kann die Aufnahme derart ausgebildet sein, dass diese auf eine solche Weise mit dem Innenteil des Kühlergitters zusammenwirkt, dass eine Relativbewegung zwischen dem Kühlergitter und dem Stoßfänger in mindestens einer vorgegebenen Richtung nicht möglich ist.
  • Der Stoßfänger kann aus einer Anzahl von Stoßfängerteilen bzw. Stoßfängerverkleidungsteilen bestehen und kann mittels eines Spritzgießverfahrens aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein.
  • Die erfindungsgemäße Frontanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem Kühlergitter und einem Stoßfänger sieht vor, dass das Kühlergitter mindestens ein fest mit diesem verbundenes Innenteil zum Befestigen des Stoßfängers aufweist.
  • Das eingesetzte Kühlergitter kann dabei ein vorstehend beschriebenes Kühlergitter und der verwendete Stoßfänger ein vorstehend beschriebener Stoßfänger sein.
  • Zu beachten ist, dass das mit dem Kühlergitter fest verbundene Innenteil derart mit der Aufnahme des Stoßfängers zusammenwirkt, dass eine Relativbewegung zwischen dem Kühlergitter und dem Stoßfänger in einer vorgegebenen Richtung ermöglicht ist und/oder in einer vorgegebenen Richtung nicht möglich ist. Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Frontanordnung ein Kühlergitter mit einem angeformten Innenteil zum Befestigen des Stoßfängers auf, das ein Verbauen am Band zulässt. Beim Verbauen am Kraftfahrzeug wird das Kühlergitter an den sonst vorgesehenen Stellen montiert und das angeformte Innenteil an den seitlichen Aufnahmen des Stoßfängers eingerastet, eingehängt oder auf ähnliche Weise verbaut. Dadurch wird ein Wegtauchen insbesondere bei Erwärmung verhindert, da bei einer Ausdehnung das Innenteil an den seitlichen Aufnahmen fixiert ist.
  • Üblicherweise sind in dem Stoßfänger bzw. den Stoßfängerteilen eine der Anzahl der Innenteile entsprechende Zahl von Aufnahmen vorgesehen. Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Frontanordnung eines Kraftfahrzeugs.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt aus 1.
  • 3 zeigt eine alternative Gestaltung zu derjenigen der 2.
  • 4 zeigt einen Ausschnitt aus 2.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Frontanordnung dargestellt, die insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist.
  • Die Frontanordnung 10 weist ein Kühlergitter 12 und einen Stoßfänger 14 auf. Dieser Stoßfänger 14 umfasst einen linken Stoßfängerteil 16 und einen rechten Stoßfängerteil 18.
  • Der Stoßfänger 14 kann mittels Spritzgießens aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein. Das Kühlergitter 12 kann ebenfalls entsprechend gefertigt sein oder auch aus einem Metall bestehen.
  • Die dargestellte Frontanordnung 10 prägt zum einen wesentlich das Erscheinungsbild des Kraftfahrzeugs und dient zum anderen dazu, Kräfte, die bei einem Aufprall auf das Kraftfahrzeug wirken, aufzunehmen. Im Falle eines Fußgängeraufpralls muss die Frontanordnung 10 zumindest im Bereich des Aufpralls jedoch nachgeben, d. h. sich verformen oder sich in Richtung der Fahrzeuglängsachse verschieben.
  • Ein in der 1 mit der Bezugsziffer 20 bezeichneter Bereich ist in 2 vergrößert dargestellt. 2 zeigt dabei jeweils einen Abschnitt des Kühlergitters 12 und des linken Stoßfängerteils 16.
  • An dem Kühlergitter 12 ist ein Innenteil 22 vorgesehen, das einen Grundkörper 24 aufweist, der fest mit dem Kühlergitter 12 verbunden ist. Vorzugsweise ist dieser Grundkörper an dem Kühlergitter 12 angeformt.
  • Von diesem Grundkörper 24 erstreckt sich ein Stift 26, der an seinem freien Ende einen Kopf 28 trägt. Der Kopf 28 ist scheibenartig ausgebildet und weist ebenfalls wie der Stift 26 einen runden Querschnitt auf, wobei der Durchmesser des Kopfs 28 größer als der Durchmesser des Stifts 26 ist.
  • Der Stift 26 und der Kopf 28 können in einem Verfahrensschritt zusammen mit dem Grundkörper 24 und dem Kühlergitter 12 beispielsweise mittels Spritzgießens geformt werden. Es ist aber durchaus auch möglich, dass der Stift 26 mit dem Kopf 28 nach dem Formen des Kühlergitters 12 an dem Grundkörper 24 befestigt wird.
  • Weiterhin zeigt 2 in dem Stoßfängerteil 16 eine Aufnahme 30, deren Ausbildung mit derjenigen des Stifts 26 und des Kopfs als Bestandteil des Innenteils 22 korrespondiert. Dabei ist die Aufnahme 30 als Schlitz in dem Stoßfängerteil 16 ausgebildet, dessen Abmessungen dem Innenteil 22 bzw. dem Stift 26 und dem Kopf 28 angepasst sind.
  • Zum Befestigen des Stoßfängerteils 16 an dem Kühlergitter 12 wird das Stoßfängerteil 16 in Richtung eines Pfeils 32 auf eine solche Weise bewegt, dass das Innenteil 22 bzw. der Stift 26 mit dem Kopf 28 in die Aufnahme 30 einfährt. Nach der Montage ist eine Bewegung des Stoßfängerteils 16 relativ zu dem Kühlergitter 12 nur noch in Richtung eines Pfeils 34 möglich. Eine Relativbewegung zwischen dem Kühlergitter 12 und dem Stoßfängerteil 16 in anderen Richtungen ist nicht mehr möglich.
  • Das Innenteil 22 kann andere Ausgestaltungen aufweisen. Wichtig dabei ist, dass das Innenteil 22 mit der Aufnahme 30 wie beschrieben zusammenwirkt.
  • 3 zeigt das erfindungsgemäße Kühlergitter 12 mit dem angeformten Innenteil 22, das den Grundkörper 24, den Stift 26 und den Kopf 28 umfasst, entsprechend der 2. Weiterhin ist ein Stoßfängerteil 36 mit einer alternativen Aufnahme 38 gezeigt. Im Gegensatz zu der Aufnahme 30 aus 2 ermöglicht die Aufnahme 38 nach einer Montage, die durch Bewegen des Stoßfängerteils 36 in Richtung des Pfeils 40 erfolgt, eine Bewegung des Stoßfängerteils 36 in Richtung eines Pfeils 42.
  • Es wird deutlich, dass durch Ausbildung der Aufnahme bzw. des Innenteils eine Interaktion zwischen Innenteil und Aufnahme derart vorbestimmt werden kann, dass beispielsweise bei einem Aufprall eine oder mehrere vorgegebene Richtungen für eine Relativbewegung festgelegt werden kann bzw. können. Entsprechend kann festgelegt werden, dass eine Bewegung in eine oder mehrere Richtungen vermieden ist.
  • In 4 ist ein mit der Bezugsziffer 35 bezeichneter Bereich aus 2 vergrößert dargestellt.
  • Zu erkennen ist die schlitzartige Aufnahme 30 in einem Bereich, der dem Stift 26 des Innenteils 22 aus 2 angepasst ist.
  • Einander gegenüberliegend sind bei der Aufnahme 30 Rastnasen 50 vorgesehen, die nach einer erfolgten Montage den Stift 26 (2) in einem hinteren Bereich 52 der Aufnahme 30 halten. Durch Ausgestaltung der Rastnasen 50 und Auswahl des verwendeten Materials kann genau vorgegeben werden, welche Kraft erforderlich ist, um die durch die Rastnasen 50 gebildete Sperre zu überwinden, und somit wann eine Relativbewegung zwischen dem Kühlergitter 12 und dem Verkleidungsteil 16 aus 2 möglich ist.

Claims (12)

  1. Kühlergitter für ein Kraftfahrzeug, wobei das Kühlergitter (12) mindestens ein fest mit diesem verbundenes Innenteil (22) zum Befestigen eines Stoßfängers (14) mit einem Stoßfängerteil (16, 36) aufweist, wobei das Kühlergitter (12) eine tragende Funktion übernimmt und den Stoßfänger (14) stützt, wobei das Innenteil (22) des Kühlergitters (12) derart ausgebildet ist, dass eine Relativbewegung zwischen dem Kühlergitter (12) und dem Stoßfänger (14) in mindestens einer vorgegebenen Richtung möglich ist, wobei das Innenteil (22) einen Grundkörper (24) aufweist, von dem sich ein Stift (26) erstreckt, der an seinem freien Ende einen Knopf (28) trägt, der scheibenartig ausgebildet ist, wobei dessen Durchmesser größer als ein Durchmesser des Stifts (26) ist, wobei das Stoßfängerteil (16, 36) eine als Schlitz ausgebildete Aufnahme (30, 38) aufweist, deren Ausbildung mit einer Ausbildung des Stifts (26) und des Kopfs (28) korrespondiert, wobei zum Befestigen des Stoßfängerteils (16, 36) an dem Kühlergitter (12) der Stift (26) mit dem Kopf (28) in die Aufnahme (30, 38) einzufahren ist.
  2. Kühlergitter nach Anspruch 1, bei dem das Innenteil (22) an dem Kühlergitter (12) angeformt ist.
  3. Kühlergitter nach Anspruch 1, bei dem das Innenteil (22) angespritzt ist.
  4. Stoßfänger für ein Kraftfahrzeug mit einem Stoßfängerteil (16, 36) mit einer Aufnahme (30, 38), die als Schlitz ausgebildet ist, zum Befestigen eines Innenteils (22) eines Kühlergitters (12), das eine tragende Funktion übernimmt und den Stoßfänger (14) stützt, wobei die Aufnahme (30, 38) derart ausgebildet ist, dass diese auf eine solche Weise mit dem Innenteil (22) des Kühlergitters (12) zusammenwirkt, dass eine Relativbewegung zwischen dem Kühlergitter (12) und dem Stoßfänger (14) in mindestens einer vorgegebenen Richtung möglich ist, wobei das Innenteil (22) einen Grundkörper (24) aufweist, von dem sich ein Stift (26) erstreckt, der an seinem freien Ende einen Knopf (28) trägt, der scheibenartig ausgebildet ist, wobei dessen Durchmesser größer als ein Durchmesser des Stifts (26) ist, wobei eine Ausbildung der Aufnahme (30, 38) mit einer Ausbildung des Stifts (26) und des Kopfs (28) korrespondiert, wobei zum Befestigen des Stoßfängerteils (16, 36) an dem Kühlergitter (12) der Stift (26) mit dem Kopf (28) in die Aufnahme (30, 38) einzufahren ist.
  5. Stoßfänger nach Anspruch 4, bei dem die Aufnahme (30, 38) für ein Einrasten des Innenteils (22) ausgelegt ist.
  6. Stoßfänger nach Anspruch 4, bei dem die Aufnahme (30, 38) für ein Einhängen des Innenteils (22) ausgelegt ist.
  7. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 4 bis 6, der aus einer Anzahl von Stoßfängerteilen (16, 18, 36) besteht.
  8. Frontanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem Kühlergitter (12) und einem Stoßfänger (14) mit einem Stoßfängerteil (16, 36) mit einer Aufnahme (30, 38), die als Schlitz ausgebildet ist, bei der das Kühlergitter (12) mindestens ein fest mit diesem verbundenes Innenteil (22) zum Befestigen des Stoßfängers (14) aufweist und das Kühlergitter (12) eine tragende Funktion übernimmt und den Stoßfänger (14) stützt, wobei das Innenteil (22) des Kühlergitters (12) und die Aufnahme (30, 38) des Stoßfängers (14) derart ausgebildet sind, dass diese auf eine solche Weise zusammenwirken, dass eine Relativbewegung zwischen dem Kühlergitter (12) und dem Stoßfänger (14) in mindestens einer vorgegebenen Richtung möglich ist, wobei das Innenteil (22) einen Grundkörper (24) aufweist, von dem sich ein Stift (26) erstreckt, der an seinem freien Ende einen Knopf (28) trägt, der scheibenartig ausgebildet ist, wobei dessen Durchmesser größer als ein Durchmesser des Stifts (26) ist, wobei eine Ausbildung der Aufnahme (30, 38) mit einer Ausbildung des Stifts (26) und des Kopfs (28) korrespondiert, wobei zum Befestigen des Stoßfängerteils (16, 36) an dem Kühlergitter (12) der Stift (26) mit dem Kopf (28) in die Aufnahme (30, 38) einzufahren ist.
  9. Frontanordnung nach Anspruch 8 mit einem Kühlergitter (12) nach einem der Ansprüche 2 oder 3 und einem Stoßfänger (14) nach einem der Ansprüche 5 bis 7.
  10. Frontanordnung nach Anspruch 8 oder 9, bei der der Stoßfänger (14) aus einem Kunststoffmaterial gefertigt ist.
  11. Frontanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der das Kühlergitter (12) aus einem Kunststoffmaterial gefertigt ist.
  12. Frontanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei der das Kühlergitter (12) aus einem Metall gefertigt ist.
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